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[...] *-* (Ein unangenehmer Irrthum.) In das Otta kringer Polizei-Commiſſariat kam Abends ein total betrunke ner Mann und verlangte ungeſtüm ein Glas Wein. Als [...]
[...] Ein Mitarbeiter des „New [...]
[...] „“ (Eine feurige Bräutigamsprobe in Braſi lien.) Frau Agaſſiz erzählt in ihrem anmuthigen Buch über den Amazonenſtrom Folgendes: Die Ameiſen ſind eine [...]
[...] *.* (Eine moderne Tiſchlerarbeit.) Am Comitats hauſe in Ungvar übernahm ein dortiger Tiſchlermeiſter die nothwendige Bautiſchlerarbeit in Akkord und ſorderte nach [...]
[...] druck von Güte. Er war nur einfach in ein ſchwarzes Wamms mit engen Aermeln gekleidet, unter dem Kragen ſchien ein breites rothes Band hervor. [...]
[...] eine ſo anmuthige Grazie, [...]
[...] ich nach Schwerin und leitete gegen den Gutsbeſitzer durch den Advokaten Holbein einen Prozeß wegen der Vaterſchaft eines mittlerweile geborenen Kindes ein. Ein Compromiß wurde durch Zahlung von 1000 Thalern erzielt. Mit dem Gelde ging Wilhelmine nach Hamburg und führte dort ein [...]
[...] *-* (Ein unangenehmer Irrthum) In das Otta kringer Polizei-Commiſſariat kam Abends ein total betrunke ner Mann und verlangte ungeſtüm ein Glas Wein. Als [...]
[...] man demſelben bedeutete, daß er ſich in keinem Wirthshauſe, ſondern in einem Amtslocale befinde, gab er ſich zufrieden, legte ſich auf eine Bank und ſchlief nach wenigen Minuten ein. Ein zufällig, in das Amtszimmer tretender Detektive erkannte zu ſeiner Ueberraſchung in dem Schlafenden den von [...]
[...] Wittwe des Rumänier's v. Rackowitz, der Jenen im Duell erſchoß), melden, vollzieht ſich in Berlin, wie dortige Blätter erzählen, ein ähnlicher Akt. Ein gefeierter Tenoriſt, der in erſter Ehe eine noch viel mehr gefeierte Tragödinheim führte, ſich dann von dieſer ſcheiden ließ, um eine pikante [...]
[...] - Aus dem Speſſart. Eine Geſchichte aus vergangenen Tagen von O. W. von Horn. [...]
[...] Es gab eine Zeit, und ſie fällt in meine Jugendag, überlief jeden ehrlichen Menſchen eine Gänſehaut, und ein Mark rieſeln ging durch die Knochen, wenn man den Namen Speſ [...]
[...] Einbildungskraft Entſetzliches zu erſinnen vermochte, das war im Speſſart geſchehen, und keine Seele zweifelte dran. Es ſchlimm, wenn eine Gegend ſolch einen Ruf hat, und es geht gerade, wie bei den Menſchen; es iſt immer Etwas dran, denn ſchon ein alter Weiſer ſagte: Aus Nichts wird Nichts. Eine [...]
[...] Bald wollte ich mich unter die erſte, beſte, weitäſtige Eiche niederlaſſen, und ſie zum „Gaſthofe zum grünen Baum“ wei hen; bald dachte ich: Wandre immer noch eine Strecke ; viel leicht findeſt du ein Büchlein oder eine Quelle ! So that ich denn und ſchritt fürbaß, in froher Hoffnung auf eine ſolche [...]
[...] eine Blutthat? Das weckte meine Neugierde noch mehr, und [...]
[...] und noch in Liebe ſeiner gedacht? – Ich ſtand eine Weile, [...]
[...] dann aber packte mich ein Entſetzen, wie ich ein ähnliches nie gefühlt, und wie gepeitſcht vom Sturme, der immer wilder her einbrach, lief ich, meine Mütze haltend, weiter, ohne mich rechts [...]
[...] cher Richtung unſer Weg lag, als ſich jedoch mein Auge an die hier herrſchende trübe Dämmerung gewöhnt hatte, entdeckte ich eine kleine Höhle, welche gerade für eine Perſon Zutritt bot, wenn dieſe ſich flach auf den Bauch legte. Es herrſchte hier unten ein ganz ungewöhnlicher, widerlicher Geruch, ganz [...]
[...] «"- Aus einer ſächſiſchen Kreishauptſtadt wird folgende drollige Anekdote erzählt: Ein Gutsbeſitzer ließ auf ſeinem Gute Maikäfer ſammeln und durch heiße Dämpfe tödten. Für den Schäffel zahlte er eine gewiſſe Summe. Eines Tages meldet [...]
[...] „". Die Wochenſchrift „Notes and Queries“, eine wahre Fundgrube des Intereſſanten und Merkwürdigen aus allen Ge bieten des Wiſſens, beſchreibt ein Eſſen, das ein gewiſſer [...]
[...] nter Schlafrock von ſchwerer Seide hüllte ihn ein. Die Ä ſteckten in chineſiſchen Pantoffeln, auf dem Kopfe trug er eine wunderbare Art von Morgenmütze, die ihm ein Ca pitän, als Hauptbedeckung eines Häuptlings von Madagaskar mitgebracht. Er nahm ſich in dieſer barocken Tracht, die er [...]
[...] 1uge. „Was ſoll denn noch geſchehen?“ „Eine Kleinigkeit, an die ein Mann wie Sie keinen An ſtoß nehmen wird.“ Hm! Wenn's eine Kleinigkeit wäre –" [...]
[...] Ein Pamphlet gegen Cäſar Auguſtus. [...]
[...] (Schluß) Eines Tages begegnete Labienus, unter Agrippa's Säulen gängen luſtwandelnd, dem jungen Junios Gallio. Dieſer war ein ernſthafter junger Mann, ſanft, unterichtet, elegant, um [...]
[...] gängen luſtwandelnd, dem jungen Junios Gallio. Dieſer war ein ernſthafter junger Mann, ſanft, unterichtet, elegant, um ſichtig, klug, ein gemäßigter Stoiker, halb Spanier und halb Römer, Bürger und Unterthan, ein Mann zweier Epochen und zweier Länder, gemiſchtes Blut, gekreuzte Anſicht, ein [...]
[...] rührten Blick zuweilen auf das Grab der Freiheit und blickte ein anderesmal nicht minder gerührt auf die Wiege des Kai ſerreichs; er weihte Cato eine Thräne, und widmete Cäſar ein Lächeln, er war ein wohlwollender Charakter, der alle Welt liebte, ſogar unſern Labienus. Er war ein Bruder von [...]
[...] ſtatt zu ſtechen, und Biſſe, die Liebkoſungen ſind, oder blutige Vorwürfe, die Vergnügen machen, anbetungswerthe Liebens würdigkeiten, die in Geſtalt eines ſtrengen Urtheils vorge bracht werden; hübſche kleine, ganz willkommene Worte, ein ewickelt in eine wilde und widerhaarige Phraſe, lateiniſche [...]
[...] faſſer; Alles iſt nicht roſenfarbig im Berufe eines gekrönten [...]
[...] iſt dies nur ein Marktanzug, vielleicht ein wenig theurer, der aber ſicher die wirkliche „große Dame“ nicht Ä wird. [...]
[...] riche Hºte Ädjaj Nebel, iſt ein Rehbºck, der ſich gewiß nicht über Futtermangel beklagen konnte, [...]
[...] „Ob ein Irrthum hier vorliegt, oder eine Täuſchung“, ent [...]
[...] anredete! Ein eben ſolcher Mißbrauch wird mit dem Schluß eines [...]
[...] Briefes getrieben, wo der „gehorſamſte Diener“ eine hervor ragende Stellung einimmt. Wenn das ein wirklicher Diener [...]
[...] ein Kätzchen auf dem Nacken von neuangekommener Lumpen [...]
[...] Oeffnung ſo groß, wie ein gewöhnlicher Backſtein; doch ging dieſe Oeffnung nur auf einem zwiſchen zwei Thüren befind lichen und ſelbſt nur durch ein Fenſter ſpärlich beleuchteten Raum. In dieſer mit einem ſteinernen Fußboden verſehenen Zelle befand ſich ein Strohſack, eine Decke und ein Eimer, der [...]
[...] dung gemacht. Man hat nämlich eine Nachahmºg des Mar [...]
[...] nej wurde vor einigen Tagen ein intereſſanter römir Sarkophag ausgegraben. Derſelbe hat eine Länge von 2'/2 j eine Höhe von 3 Fuß. Als man den Dee öffnete, fand [...]
[...] Es iſt ein Mann von uns genommen, Ein Sänger und ein Held zugleich, und große Trauer iſt gekommen [...]
[...] Ein Volkstribun, ein tapfrer, ſtandeſt Du ein, für’s gute, alte Recht. Die Pfeile trafen, die Du ſandteſt, [...]
[...] Es ſinken hoch herab die Aeſte Und wurzeln wieder tief im Grund, Ha, ein lebend grüne Veſte – Ein Wald – ein Volk – ein Völkerbund! [...]
[...] glaubt er's abgethan, wenn's einmal gar zu lang geſchlum mert hat - da auf einmal erinnert ihn an dies düſtere Ver mächtniß ein Wort – ein Ton – ein Blick – und wie derum ſteigt es auf aus dem dunkelſten verborgnſten Schacht der Seele und ſucht ihn heim, wie ein langabweſender Freund [...]
[...] Der Amerikaner ſtieg die zerfallenen Quaderſtufen hinan. Mit ſchrillem Geläut öffnete ſich die graubemalte Hausthür. Ein Modergeruch wehte ihm entgegen. Altes Gerümpel aller Art füllte die enge Hausflur. Eine geſchwätzige, alte Trödlerin trat ihm entgegen, ein [...]
[...] Stück. Eine der erſten Vaſen, die aus meißnerſchem Por [...]
[...] - – . . . ich, ſondern eine Aus [...]
[...] die wahrſcheinlich ein zweiſchläfriges Bett in ſich faßte. [...]
[...] dieß auch bei den römiſchen Weinbauern eingeführt war. Eine [...]
[...] graben, worunter eine ſchöne Bronzemuſchel, eine zierliche, ovale Kohlenpfanne auf einem eiſernen, von drei fliegenden Gänſen getragenen Dreifuß ruhend; ein großer Vorrath von [...]
[...] mel wieder ein dunkler Schleier. [...]
[...] nicht lange; er ſchlug ein und ein reichliches Mal, wobei der [...]
[...] „“. (Eine Hofordonnanz aus dem 17. Jahrhun dert.) Eine Verordnung des öſterreichiſchen Hofmarſchallam“ tes vom Jahre 1624, welche den Cadetten ihr Benehmen, ſo“ [...]
[...] beſchäftigt. In Ä Nacht, als ſchon. Alles im Schloſſeſtill war, öffnete ſich eine kleine Seitenpforte, Graf Armand trat heraus und ug den Weg nach dem Parke ein, Ruhelos wanderte er umher, bemüht, ein Bild zu verſcheuchen, das ſeine Seele er [...]
[...] Schiffbrücke. Die Kehler Brücke gehört zur Hälfte den Fran zoſen, zur Hälfte nach Baden, d. h. der Unterbau iſt deutſch, der obere Gitterbau iſt „wälſch,“ ſo daß eine Schädigun nicht die Deutſchen treffen würde. Am diesſeitigen Ufer ein Schienendrehwerk, welches, an das Ufer gewendet, eine [...]
[...] Ä 1. Raſtatt Germersheim, Landau; 2. Mainz 3. Coblenz. " Die Feſtung Raſtatt iſt eine Hinterlaſſenſchaft des alten Bundes. Ihr Bau, im Jahre 1842 begonnen, intereſſirte beſonders Oeſterreich, das ſtets die Verbindung eines größeren [...]
[...] den Feind hindert, Belagerungsmaterial zu Waſſer nach Mainz oder Goblenz zu ſchaffen. Dann iſt es linker Flügel ſtützpunkt für eine Armee oder ein Truppencorps, welches an der Queichlinie poſtirt iſt, Endlich iſt Germersheim nächſt Main ein geſicherter und vorbereiteter Uferwechſelpunkt für [...]
[...] Main ein geſicherter und vorbereiteter Uferwechſelpunkt für die Entwicklung deutſcher Armeen am linken Rheinufer in der Pfalz zu Beginn des Feldzuges, oder für ein offenſives Hervorbrechen aus Sammelſtellungen am rechten Ufer. Die Feſtung iſt ein Manövrirpunkt und ſichert eine hinreichende [...]
[...] Die Schwierigkeiten liegen im Terrain, indem ſein Ein [...]
[...] ſeine Conſiliar-Praris eine europäiſche, und erſt vor wenigen [...]
[...] . . . Monaten war er, wie ſo oft, auch nach Wien zu einer Augen Operation berufen worden. je hinterläßt eine Ä Wittwe, eine geborne däniſche Gräfin . E [...]
[...] - - - " . . . 2 sºs. Ein faſt komiſches Opfer des Krieges iſt das ſionsſpiel in Oberammergau geworden, denn # Ä Heilands, des Petrus und ein „Scbächer“ mußten in die [...]
[...] Eine Schlacht wird geſchlagen am heiligen Rhein, Die ſoll ein germaniſches Vehmgericht ſein! Eine Schlacht wie der Kaiſer noch keine geſeh'n, [...]
[...] Reiſe von zwei Wochen über eine Wüſte von Berg und Thal [...]
[...] ſchließlich all ſein ſauer erworbenes Beſitzthum auf eine einzige [...]
[...] „Das Glück iſt gegen Dich,“ antwortete ein Zuſchauer. „Warte bis morgen.“ - [...]
[...] „Das kann nur ein Schurke ſagen – ein verdammter Schurke und Lügner!“ ſchrie Jener mit einem Blick ingrimmig ſter Wuth auf ſeinen Freund. „Nur ein elender, niederträchti [...]
[...] was verſchreiben. Er ſetzte ſich an mein Schreibpult und ſchrieb ein Recept. Da, ſagte er, leſen Sie. Ich las: „Recipe: Sie ſind ein dummer Kerl, ein Ochs, ein Haſenfuß.“ Das, ſagte er, leſen Sie ſich erſt alle Viertelſtunde, dann alle halbe Stunde [...]
[...] (Er kam, - - Eremplare ſtatt. Sicherer kann ein Verleger allerdings nicht [...]
[...] überein, daß ſtets ein doppelter Accuſativ für Perſon und Sache, [...]
[...] beſtreiten müſſen. Das Buch foll ein „Turnier“ der bisher unbekannten Poeten darſtellen und eine kölniſche Firma iſt's, welche dazu einladet. Jeder Theilnehmende hat nämlich ein [...]
[...] Es geht mir eine Fackel a rief der Clerk. [...]
[...] Es iſt die hohe Würde und das Selbſtvertrauen, die lächerlich ſein würden, wenn ſie nicht imponirten, und die zur Erbitterung reizen würden, wenn nicht eine gewiſſe Bonhommie, eine Art von kindlicher Einfalt ihnen ein verſöhnendes Element beimiſchte. Auf dem Rückſitze reckte und dehnte ſich in denſelben Lum [...]
[...] ger fort. immer in großer Eile iſt und niemals eine Secunde zu verlie [...]
[...] gegen alle Charters eines independenten Briten auf die Tater [...]
[...] ſchen gequält, die Menſchen aber werden wieder von Menſchen gequält, das ſchmerzt mehr! In der ganzen Natur iſt jedes lebende Weſen ein Reiß- oder Raubthier gegen andere Weſen! Das Kind iſt ein Menſchen freſſer für ſeinen lebzeltnen Reiter, das Lamm iſt ein Wolf für [...]
[...] Raubthier gegen andere Weſen! Das Kind iſt ein Menſchen freſſer für ſeinen lebzeltnen Reiter, das Lamm iſt ein Wolf für die Butterblumen, die Raupe iſt ein Krokodill für das Maul beerblatt, das Glühwürmchen ein Mordbrenner für den Gras halm, u. die Milbe iſt ein Attila der Linſenwelt. [...]
[...] Aemter vergab; jetzt geben die Menſchen die Aemter, die kön nen nicht Jedem Verſtand geben, daher findet man hie und da, – in China und in Schiras, – zuweilen Männer, die ein Amt und keinen Verſtand bekommen haben, dafür haben ſie eine Frau bekommen. Die Frau eines Mannes iſt ſein Verſtand, [...]
[...] wird ſein Verſtand oft von vielen Leuten zu Rathe gezogen. Man glaubt gar nicht, was in dieſer Beziehung der Verſtand eines Mannes für Anerkennung findet! Es iſt nur ein Unglück bei der Sache, wenn ein Mann ſo einen ſchönen Verſtand ge heirathet hat, daß ihm der Verſtand ſo oft ausgeht; wenn er [...]
[...] Praktikanten, Redakteure, Theater-Direktoren u. ſ w, was ſind das nicht für geplagte Thiere? - . . Ein Ehemann iſt ein geplagtes Thier, ein gutgeplagtes Thier, und ein geplagtes gutes Thier! Seine Frau, der Engel, plagt ihn, und plagt ihn der Engel nicht, ſo plagt ihn der Teufel! [...]
[...] ihren Producten hinſtellen. Sie ſtellen das Laſter u. die ſchlech ten Sitten dar; ſie gebrauchen den Witz nicht, um Laſter und Sittenloſigkeit zu geißeln, um ſie als ein Verwerfliches dar zuſtellen, ſondern um ſie als ein Berechtigtes, als eine na [...]
[...] Wir fügen ein anderes Gedicht, das uns vorliegt, bei [...]
[...] ACns einer andern Zone. (Eine Epiſode aus der Geſchichte des Schavenhandels. Von G. Kaut.) [...]
[...] ſeiner furchtbaren Gröſſe und Feſſelloſigkeit zeigt, entgegen zu ſehen; und in der That dauerte es auch nicht lange, ſo ſtellte ſich ein ſchrecklicher Gewitterſturm ein. Unter beſtändigem Donnern, Blitzen und Stürmen fiel eine ſolche Regenmaſſe zur Erde nieder, als ſollte die größte der Antillen durch eine zweite Sündſluth [...]
[...] der Inſel beſitzt, auf einer hohen, maleriſch gelegenen, durch Fel ſen ſchwer zugänglichen Stelle, nicht weit vom Meeresufer, ſtand eine Hütte, in welcher ſich während des Unwetters zwei Män ner befanden. Der Eine, der Eigenthümer der Wohnung, war ein wildausſehender Catalonier; der Andere hingegen, ein wohl [...]
[...] räuberei durchaus auf keinen grünen Zweig kommen laſſen wollten. - - Die Unterhaltung mochte auf dieſe Weiſe etwa eine halbe Stunde gedauert haben, als ein abermaliges Klopfen den Gata [...]
[...] lonier zum Oeffnen der Thüre veranlaßte. Ein kleiner dicker Mann trat ein. - „Ei, mein Gott, Sie ſind es, Senor!“ rief Pedro reſpekt [...]
[...] Ein Sturm auf dem See. [...]
[...] Redner nach dem Andern auf. Der Eine ſchlug vor, Kartof ſeln anzuſchaffen und ſie zur Ausſaat den Armen billig abzu laſſen; ein Andrer wollte, es ſollten durch den Verein Que [...]
[...] haber, aber es iſt nicht ihr eigentliches Fach! *.* In der Nachbarſchaft von Düſſeldorf hat dieſer Tage ein Ehemann ein eigenthümliches Abkühlungsmittel für den Zorn ſeiner Ehefrau angewendet. Ein Schiffer bekam nämlich bei der Fahrt auf dem Rheine in der Nähe von Heerdt mit ſeiner [...]
[...] unvergleichliches Panorama entfaltete ſich vor ihnen. Nicht weit von dem Platze, auf dem ſie ſtanden und der zum Theil mit hohem Graſc bewachſen war, ſtahl ſich eine Quelle aus einer Steinlücke und fiel in ein Becken, von blühendem Storchſchnabel umkränzt, und von hier aus in ein tiefer unten befindliches, das [...]
[...] umkränzt, und von hier aus in ein tiefer unten befindliches, das von Heckenroſen umgeben war. Folgten ihre Blicke dieſem Waſ ſerſtrahle, ſo trafen ſie in der Ebene auf eine ſchmale Wieſe, mit Blumen überſäet, an deren Rande ein thurmartiges Gebäude lag, die Wohnung eines Waldhüters; dem Hügel, gegenüber [...]
[...] mit Blumen überſäet, an deren Rande ein thurmartiges Gebäude lag, die Wohnung eines Waldhüters; dem Hügel, gegenüber dehnte ſich eine Bergkette aus; auf dem höchſten Punkte war eine Art Thurm von Holz, den man in der Gegend Telegraph nennt, obwohl er nie als ſolcher benutzt worden iſt. Ein Kie [...]
[...] ſchwimmende Landſchaft bis zu den fernen Gebirgen im Süden. Hier unten zwiſchen Kornfeldern und Obſtbäumen ein Flecken, am Abhang eines Hügels, auf deſſen Gipfel das Schloß und Kloſter Iburg; zur Rechten eine Hügelkette, gerade, faſt wie eine Schnur und theilweiſe mit Buchen überwachſen; zur andern [...]
[...] Hat der Bürgermeiſter dieſe Bäume pflanzen laſſen? fragte Alfred. - "Än ein luſtiger Wirth kam auf den Einfall, wie es heißt und der Bürgermeiſter war zu loyal geſinnt, als daß er Ein ſpruch gethan hätte. Aber warum ſehen Sie mich ſo an? [...]
[...] ſich, kein Vogelſang tönte in den Gebüſchen, und die Sonne brannte glühend auf den Raſen, während langſam gegen Weſten eine düſtere Wolke nach der andern aufſtieg. Er ſah im Schat ten der Gebüſche mehrere der ſchönen Blumen und ſog ihren Duft ein; doch bevor er ſie pflückte, wollte er eine Skizze der [...]
[...] Landſchaft entwerfen und Julie damit überraſchen. Mit dem Rücken an einen Eichenſtamm gelehnt, öffnete er ſeine Brief taſche, ein Geſchenk des alten Pfarrers, der ihn wie ein Vater gepflegt und geliebt, um ein Papierblättchen zu ſuchen. Während des Loswickkºns glitt cin in günes Papier gebundenes Päckchen [...]
[...] das Papier in die Brieftaſche, ſchloß ſie unb ſteckte ſie zu ſich Die Luft war ſchwül; er fühlte ein Bedürfniß nach$ j ſich neben den Stamm der Eiche u. ſchlief ein. Eine Viertelſtunde darauf lugten zwei blitzende Augenwechs [...]
[...] ** (Köln, 29. Nov.) Geſtern ſtand eine angebliche Tochter Napoleons, eine Gräfin von Falkenberg, wie ſie ſich nann te, vor den Geſchwornen, beſchuldigt in einem hieſigen Gaſthofe, [...]
[...] ihn ſtatt der Hand bei dem aufgehobenen Fuße und ließ ihr ſo quer über das Zimmer hüpfen. *. (Ein Abendeſſen in Vera Cruz. ). In den Daily News lieſt man die Beſchreibung eines Abendeſſens in Vera Cruz. Eine einzige Stelle kann einen genügenden Begriff [...]
