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Suchbegriff: Eining

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Sprecher15.08.1848
  • Datum
    Dienstag, 15. August 1848
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Zeitſchrift [...]
[...] weſens, nicht eine einſeitige Reform des Ober-Med. - Collegii ſollte erzielt werden. Es iſt nun anzunehmen, daß diejenigen Ärzte, die eine Reform des Ober-Med.-Collegii beantragt und durch eine zufällige Vermiſchung der Anſichten dafür eine Ma jorität erlangt haben, dabei gänzlich von den gegenwärtigen [...]
[...] wie bei uns, auch in andern deutſchen Staaten gleichzeitig die Ärzte zuſammentreten, um ihren, auch dort im Argen liegenden Verhältniſſen eine nicht mehr zu verſchiebende Reform zu erkämpfen. Aus Dresden (Med.-chir. Zeitung Nr. 28. v. 3. Juli 1848) geht die Nachricht ein, daß in Sachſen ein Reformverein für die [...]
[...] Meinung als irrthümlich zurück und nur 9 blieben derſelben ge treu. Dieſelbe Erſcheinung hat an allen größern Orten ſich wie derholt, wohl zu merken wenn die Arzte eine freie Stellung inne hatten und nicht von einem, der Contagion huldigenden Obern abhängig und vielleicht nur darum an die Spitze eines Hoſpitals [...]
[...] einflüſſe, öfterer allzu raſcher Temperaturwechſel, kurz alle diejeni gen Agentien hier in Betracht kommen, welche auch ſonſt als Quel len des Erkrankens im Allgemeinen eines wohlverdienten Rufes genießen. Wäre noch Zweifel darüber, ſo wird die einfache Be merkung ihn beſeitigen können, daß nur da eine vermehrte Sterb [...]
[...] mehrmals abgerufen wird, um weithin im übelſten Wetter Be ſuche zu machen, und doch iſt während dieſer 7 Nächte zuweilen nur ein nichtsſagendes Mittel oder ſelbſt nur ein Wort der Beruhigung angewendet worden. Zur Zeit der Cholera aber nimmt dieſe Rückſichtloſigkeit noch bedeutend zu, und was man [...]
[...] Vorboten des Ubels zu verbreiten, die allzu übermäßigen Be ſorgniſſe einzuſchränken und auf das der Wahrheit entſprechende Maß zurückzuführen. Es iſt namentlich zu erwähnen, daß ein [...]
[...] Eine Maßregel der Verwaltung bei Annäherung der Cholera. [...]
[...] Die Redaction bemerkt zu den vorſtehenden Fragepunkten nur, daß eine gründliche Erledigung derſelben unter den gegebenen Umſtänden einen ſehr hohen Begriff von den Fähigkeiten des betreffenden Collegen geben und für [...]
[...] Fälle ließen häufig Lähmungen aller Glieder, beſonders der untern Ertre mitäten, zurück, die häufig mehrere Monate anhielten. Auch Schwerhörig keit und gänzliche Taubheit blieb zuweilen eine zeitlang zurück. Bei einem jungen Unteroffizier, der die Cholera im hohen Grade gehabt hatte, ſah ich eine gänzliche Erblindung zurückbleiben, die erſt nach einem halben Jahre [...]
Sprecher01.09.1848
  • Datum
    Freitag, 01. September 1848
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Zeitſchrift für Verbeſſerung des Medicinalweſens im Königreiche Hannover. [...]
[...] Hierzu ein Extrablatt. [...]
[...] Aus Obigem fließt daher unſer Antrag: „Das Königliche Ober-Medicinal-Collegium ſei nicht mehr allein eine begutachtende und berathende Behörde; ihm gebühren ausge dehntere Befugniſſe, im Miniſterio werde es durch eine Medici na l - Perſon als Referenten vertreten.“ - [...]
[...] gel an Collegialität daher rühren die begründeten Klagen daß ein Arzt ge [...]
[...] Wir haben in hieſiger Gegend im Allgemeinen weniger Dörfer und ge ſchloſſene Orte, dagegen viele zerſtreut liegende Bauerhöfe und Wohnungen von Heuerleuten. – Ein größerer Kompler ſolcher Höfe macht eine Bauer ſchaft aus. In jeder ſolcher Bauerſchaft ein Krankenhaus einzurichten wäre unmöglich geweſen und hätte man deren für mehrere Bauerſchaften eins [...]
[...] daher für unſern Landmann ein Erſatz für die in den Städten gewiß nütz [...]
[...] zu vermögen, ſo erlaube ich mir als Erſatz für ſolche Anſtalten folgendes vorzuſchlagen. Man laſſe in einer jeden Bauerſchaft, kleinem Dorf oder überhaupt auf eine [...]
[...] von 6 Länge und 2/2“ Breite anfertigen und dieſe mit dem gehörigen Bettzeuge, als Strohſack, Unterbett, Kopfkiſſen, Oberbett und Betttüchern verſehen. Zu jedem ſolchen Bette gehören ein bis zwei wollene Decken oder was ich vorziehe, ein nach meiner Angabe verfertigter wollener Mantel, eine blecherne Steckpfanne, ein desgleichen Theetopf und Trinkbecher, vier [...]
[...] und Bentheim) ins Holländiſche überſetzt. Die bezeichneten Bettgegenſtände wurden nicht käuflich angeſchafft, ſondern die Wohlhabendern der Landbewohner erboten ſich, Einige eine Anzahl Unterbetten, Andere Oberbetten, Kopfkiſſen c. zu liefern, worüber ein ge naues Verzeichniß angefertigt und angeordnet ward, daß dieſe Gegenſtände, [...]
[...] Nur ſelten kommt ein Unglück allein. Nicht bloß die Cholera erſchien 1831 in den deutſchen Gauen und ſchleuderte nach allen Seiten hin ihr [...]
Sprecher10.08.1849
  • Datum
    Freitag, 10. August 1849
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] - jährlich. Eine Zeitſchrift für Verbeſſerung des Medieinalweſens im Königreiche Hannover. [...]
[...] - -Ein Beſuch zu Gräfrath. Gräfrath, eine kleine Stadt nahe bei Elberfeld, hat in den letzten Jahren eine ſtets zunehmende Bedeutung für die an [...]
[...] kum gegenüber ſtets ehrenhaft auftreten. :: Um nach Gräfrath zu gelangen, fährt man mit der Düſſel dorfer Eiſenbahn bis Fohwinkel, eine Station hinter Elberfeld. Man verläßt hier den Bahnzug, um mittelſt der Poſtkutſche oder beſſer noch eines dort leicht zu habenden Fiakers den Reſt des [...]
[...] trockneten, um ſie demnächſt wieder anfeuchten zu können. Gräf rath ſchien uns indeß in keiner Weiſe der geeignete Ort zum Commers für Muſenſöhne und eine etwas ſtrengere Haus polizei von abſoluter Farbe wäre hier eine große Wohlthat geweſen. [...]
[...] Beendigung der Geſchäfte im Orte, wo ein ſehr frugales Mahl [...]
[...] und nachdem eine Viſitenkarte in früher Morgenſtunde abgeſandt, [...]
[...] berlocken gezierte Haupt. Die Züge verriethen freundliches Wohlwollen und zeigten wenig Falten; die Geſichtsfarbe war geſund und friſch, und in den milden Augen lag ein faſt kindlich aufrichtiger Ausdruck. Bei längerm Reden fand ſich ein kurze Reiz zum Hüſteln ein, wodurch der angenehme Ton und Fluß [...]
[...] Eine Bemerkung zu dem Aufſatze: „Medicinaltare und ärztliches Honorar“ [...]
[...] Meineids auf ſich laden. Ob ein oder der andere Beſuch doch [...]
[...] hervorgebracht hätten. Worin beſteht denn auch die phyſiologiſche Wirkung des kalten Bades? Darin, daß nach einer augenblick lichen Erfriſchung (sedation momentanée) eine ſanfte und allgemeine, für die Erfüllung ſämmtlicher Funktionen ſehr gün ſtige Reaction provocirt wird. Ein kaltes Bad bei warmer [...]
Sprecher13.07.1849
  • Datum
    Freitag, 13. Juli 1849
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Zeitſchrift [...]
[...] Post morbum medcius olet Sanatus solvere nolet. Nach der vollſtändigſten Geneſung eines ſchwer Erkrankten bleibt nicht ſelten rückſichtlich der geleiſteten ärztlichen Dienſte eine Unbeſinnlichkeit zurück, die mit jedem Tage zunimmt und [...]
[...] zahlung der Ärzte geführt und gewöhnt werde. Was die an vielen Orten unſers Landes bei Wohlhabenden übliche Fixirung eines beſtimmten Arztes, auf ein jährlich, meiſt um Neujahr zu zahlendes Honorar betrifft, ſo hat dieſe Einrich tung ſowohl für die betreffende Familie, wie für den Arzt man [...]
[...] öftern Beſuche, möchten als Induſtrie ausgelegt werden, um dadurch die nachherige Rechnung anſehnlicher zu machen. Nach und nach bildet ſich dabei meiſt ein ſo freundlicher Verkehr und der Arzt geräth meiſt damit ſo ganz in die Stellung eines Haus [...]
[...] er die geſchäftliche Seite dieſer Verbindung ſtrenger beachtet und höher ſtellt, als die freundſchaftliche und geſellige; er hat als Arzt, als beſtellter Wächter eines Familienkreiſes viele und große Pflichten zu erfüllen, eine Wahrheit die nur zu oft überſehen und vergeſſen wird, wenn man ſich gewöhnt hat, mit dem Doc [...]
[...] freundes, daß kaum noch ein Ereigniß von Wichtigkeit in dieſem hier den beherzigenswerthen Rathertheilen, die gegebenen An [...]
[...] zündung und Eiterung Veranlaſſung giebt. Will man daſſelbe längere Zeit bewahren, ſo muß es in völlig luftdicht geſchloſſe nen Gläſern enthalten ſein, da es an der Luft ſehr bald ein trocknet und feſt wird. – Ein Fall von der Wirkung des Collo diums, den Referent beobachtete, verdient beſonders mitgetheilt [...]
[...] trocknet und feſt wird. – Ein Fall von der Wirkung des Collo diums, den Referent beobachtete, verdient beſonders mitgetheilt zu werden: ein 15jähriger Maurerburſche hatte ſich durch Her abfallen von einem 16 Fuß hohen Gerüſte eine fractura com plicata des rechten Oberſchenkels zugezogen. Das obere Frag [...]
[...] mit Fließ-Papier bedeckt. Nachdem das Collodium ſehr bald erhärtet war, wurde bei der bedeutenden Anſchwellung und drohenden Entzündung 3 Tage lang darüber eine Eisblaſe ap plicirt mit ſo gutem Erfolge, daß am vierten Morgen bei gänz lich zertheilter Anſchwellung ein Kleiſterverband angelegt werden [...]
[...] geſtiftet werden kann. Vielleicht theilen ältere Collegen ihre gründlichern Erfahrungen mit und es dürfte dem Arzt, der Wochen und Monate lang das Krankenlager eines Hydropiſchen beſucht und die Hoffnung der möglichen Geneſung zu beleben hat, damit vielleicht ein angenehmer Dienſt erwieſen werden. [...]
Sprecher01.08.1848
  • Datum
    Dienstag, 01. August 1848
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] den unterliegen. Das Medicinalweſen ſcheint jeder Staatsverwaltung immer nur ein Bleigewicht an den Füßen, eine Plage zu ſein, womit man niemals recht gewußt, was damit anzufangen ſei. Die mit deſſen Wahrnehmung betrauten höhern Beamten ſehen daſſelbe [...]
[...] man niemals recht gewußt, was damit anzufangen ſei. Die mit deſſen Wahrnehmung betrauten höhern Beamten ſehen daſſelbe halb und halb für eine Straf-Expedition an und es iſt davon nur in dem Sinne die Rede, daß man dem betr. Herrn ein theil nehmendes Bedauern darüber ausdrückt. Für ſich geht aber ein [...]
[...] und ſchmerzlich empfunden, aber es zeigte ſich nirgends die Hoffnung auf Verbeſſerung. Da erſcholl die freudige Nachricht, es ſolle ein Ober-Medi [...]
[...] Commiſſion von 5 Mitgliedern erwählt, um durch deren Ver mittelung die ſämmtlichen Vereine in Verbindung erhalten und eine Übereinſtimmung in ihren Maaßregeln erzielen zu können. Zugleich wurde der Plan eines Converſationsblattes für obige Zwecke gefaßt, damit die gemachten Vorſchläge jederzeit vorher [...]
[...] Zur Caſuiſtik. Vielleicht erinnert der geneigte Leſer ſich gern noch einer Zeit, wo regelmäßig am Abend vor Neujahr ein Korb, mit wei ßer Serviette ſauber bedeckt, in ſeiner Wohnung anzukommen pflegte. Der überbringer, ein reinlich gekleideter Stößer aus [...]
[...] Aber vergänglich wie der Menſch iſt auch ſein Glück; dieſer Stern ſeliger Erinnerungen iſt längſt verſunken. Es hat ihn eine ſehr unartige Verordnung erbleichen gemacht (Geſetz Sammlung 1821 pag. 50 § 76), welche den Apothekern es [...]
[...] Schreibens, worin der Herr Stadtdirector Evers um Aufklä rung über dieſe befremdliche Äußerung erſucht wird. Bis dato iſt eine Antwort nicht eingegangen. Wir werden unſern Leſern von dem fernern Verlauf dieſer Angelegenheit Kenntniß geben. [...]
[...] Anatomie, darauf hinzuweiſen, wie unangemeſſen es gegenwärtig erſcheinen dürfte, zwei ſo überaus umfaſſende Lehrämter bei einer neuen Beſetzung wiederum in eine und dieſelbe Hand zu legen. Theils wird man nicht darauf rechnen können, ſogleich wiederum einen Langenbeck zu finden, deſſen Talent ſeinem unermüdeten [...]
[...] einen Langenbeck zu finden, deſſen Talent ſeinem unermüdeten Fleiße gleichſtand, anderntheils aber ſind beide Fächer ſo weit ſchichtig allmählig geworden, daß eine Perſönlichkeit nicht mehr dafür ausreichen kann. Eine Trennung dürfte unvermeidlich er ſcheinen; aber es fragt ſich, welche Männer eignen ſich am beſten, [...]
[...] ärztlicher Vereine, geeignete Maßregeln zu veranlaſſen, erſcheint es ſehr wünſchenswerth, daß ſämmtliche im Hannoverſchen beſtehenden Vereine, mögen ſie bereits länger gebildet geweſen oder kürzlich erſt entſtanden ſein, ſofern ſie für unſere Zwecke überhaupt Sympathie fühlen, durch Einſendung eines Exemplars ihrer Statuten und der namentlichen Liſte ihrer Mitglieder hierfür Zeugniß ablegen. Eine möglichſt baldige Berückſichtigung dieſer Bitte wird dringend empfohlen. Nur auf dieſem Wege dürfte die zu erſtrebende möglichſte Gleichſtellung der Statuten aller Vereine ausführbar erſcheinen. [...]
Sprecher24.08.1849
  • Datum
    Freitag, 24. August 1849
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Zeitſchrift [...]
[...] theils in den allgemeinen ſtaatsbürgerlichen Pflichten, theils in der Erlaubniß zur ärztlichen Praxis (Conceſſion). Es iſt alſo nöthig dieſe zu zergliedern. Eine allgemeine ſtaatsbürgerliche Pflicht kann nur die genannt werden, welche alle Staatsbürger ohne Ausnahme verpflichtet; eine Pflicht, welche nur einen Stand [...]
[...] Staatsbürgern iſt, ſo enthält ſie auch kein Motiv, den Arzt vor andern Staatsbürgern zu belaſten. Nur die Beſchränkung der Concurrenz bei der Niederlaſſung enthält eine Begünſtigung, ein ſolches, die nicht begünſtigten Ärzte beſchränkendes Niederlaſſungs recht, verdient daher auch allein den Namen einer Conceſſion, [...]
[...] (cf. Handbuch der mediciniſchen Polizei nach den Grundſätzen des Rechtsſtaates von Schürmayer, pag. 397.) dann iſt die Übernahme von Seiten des Arztes eine freiwillige und der Staat nimmt die Ärzte in dieſer Beziehung in ſeinen Staatsdienſt. Wie der Staat für Staatsdienſte Entſchädigung leiſten ſoll, iſt eine [...]
[...] beſondere Pflicht genannt werden müſſen, eine ſolche beſondere hier nicht zu erörternde Frage, es kann dieſes bekanntlich ehren [...]
[...] nicht in Staatsdienſten ſtehen, ſo viele oder gar unentgeltliche Dienſtverrichtungen aufzuerlegen. Würde man nicht Anſtand nehmen, durch ein Geſetz den Handwerker zu verpflichten, zum Beſten des Armenweſens unentgeltlich zu arbeiten, würde man nicht durch ein ſolches Geſetz den Beweis geben, daß nur der [...]
[...] giſch für die Ärzte und alle Arbeiter nach einem philoſophiſchen Rechtsbegriff über das Eigenthum ſich anführen laſſen. Denn iſt das geiſtige oder mechaniſche Vermögen eines Menſchen und der Arbeitswerth, welcher durch ein ſolches Können hervorge bracht wird, nicht in einem viel höhern Grade ſein Eigenthum [...]
[...] der Arbeitswerth, welcher durch ein ſolches Können hervorge bracht wird, nicht in einem viel höhern Grade ſein Eigenthum zu nennen, als irgend ein realer Beſitz? Es iſt ja ſo ganz un mittelbar zu ihm gehörig ſein Eigen. In dem angeführten, ſehr ausgezeichneten Werke ſagt Schürmayer pag. 383: „Soll eine [...]
[...] kleinſten Dorfe, worin vielleicht auch nur zwei oder drei Kinder zum Impfen vorhanden, zu reiſen, und ich habe dieſes, da noch mehr oder weniger bei manchen Landleuten ein Vorurtheil gegen die Vaccine herrſcht, und das Wohlthätige derſelben nicht ein geſehen wird, dieſe Einrichtung im Impfbezirke beibehalten müſſen. [...]
[...] ringe Halsaffection. Seit zwei Jahren kommen ſowohl Schar lach als Maſern alternirend in hieſiger Gegend vor. Das Scharlach zeigt ſich in den meiſten Fällen gutartig. Ein Fall von Encephalitis scarlatinosa, der tödtlich ablief, kam mir vor. Ebenſo wurde ein in Folge von Scharlach entwickelter Fall von [...]
Sprecher20.04.1849
  • Datum
    Freitag, 20. April 1849
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Zeitſchrift für Verbeſſerung des Medieinalweſens [...]
[...] unparteiiſche Sachverſtändige mit uns darüber einverſtanden ſein müſſen, daß die ſogenannten unbeſchränkten Wundärzte von vornherein in eine zweideutige Stellung gerathen ſind. Wir halten zwar die Conjectur, die ganze Schöpfung der unbe ſchränkten Wundärzte als ein Compliment in majorem gloriam [...]
[...] Wiſſen der Herren Wundärzte ausgeſtelltes testimonium pau pertatis betrachtet, laſſen wir unerörtert; verhehlen können wir jedoch nicht, daß ein Hinblick auf den gewöhnlichen Bildungsgang der Herren Wundärzte, und eine Vergleichung der verſchiedenen Anforderungen, welche vom Staate den Candidaten der Chirurgie [...]
[...] ſich als wahre Wundärzte bewährt, und ſich als ſolche einen Wirkungskreis, Achtung und Ruf erworben haben? Iſt es nicht eine allbekannte Thatſache, daß eine ſehr große Zahl, der ſeit der Promulgation der angeführten Geſetze, als unbeſchränkte Wund ärzte conceſſionirten Herren, mit der Erlaubniß, ſich an irgend [...]
[...] des verſtändigen Theils des Publikums mißbilligend über das Inſtitut der Wundärzte 2. Klaſſe aus. Allgemein wird die Be ſtimmung, daß auch dieſe Herren eine beſchränkte Erlaubniß zur Ausübung der mediciniſchen Praxis erhalten können, als ein in ſeinen Folgen ſehr nachtheilig wirkendes Zugeſtändniß betrachtet. [...]
[...] beſitzen brauche, um dem ungebildeten, und deshalb ſo leicht täuſchbaren, vornehmen und geringen Pöbel zu imponiren und ſich den Ruf eines mediciniſchen Genies, eines Wundermanns zu erwerben. - Hören wir hin, wohin wir wollen, überall dieſelben bittern [...]
[...] 3) Die jetzt als unbeſchränkte Wundärzte approbirten Wund ärzte erhalten völlige Gleichſtellung mit den Ärzten, wenn ſie durch eine nochmals zu beſtehende kliniſch-medici niſche Prüfung und eine mündliche Schulprüfung hin reichende pathologiſche und theropeutiſche Kenntniſſe bekundet [...]
[...] (Schluß) Welch ein Widerſpruch im Hinblick auf die ſonſtige humane und liberale Richtung unſerer Zeit – welch eine Härte, wenn man bedenkt, wie viel der Arzt außerdem um Gotteswillen [...]
[...] das Leben ſeine Bildung ihn berechtigt. Das ungefähr waren meine Gedanken, als die Inſtallation eines Ober-Medicinal-Collegiums durch die Geſetzſammlung vom 15. April 1847 verkündigt ward. Andere werden Ähnliches gedacht, jedenfalls aber nicht minder ein Ereignißfreudig begrüßt [...]
[...] 1. Bildung eines permanenten Ausſchuſſes ſächſiſcher Ärzte zu Vertretung und Wahrung der ärztlichen Intereſſen, ſowie zur Anbahnung gleichförmiger Medicinaleinrichtungen für ganz [...]
Sprecher30.03.1849
  • Datum
    Freitag, 30. März 1849
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Zeitſchrift [...]
[...] (Fortſetzung.) Stirbt ein Kranker während der Behandlung, ſo hat der Arzt einen Todtenſchein behuf der Behändigung an den Todten beſchauer auszuſtellen. [...]
[...] Perſon vorzugsweiſe der zuerſt an ihn ergangenen Aufforderung Folge leiſten, es ſei denn, daß drohender Gefahr halber bei einer der Kreiſenden eine Ausnahme zu machen wäre. Kann er die zu geſagte Hülfe nicht leiſten, ſo hat er für einen Stellvertreter zei tig zu ſorgen. Der Geburtshelfer darf eine Kreiſende oder Ent [...]
[...] haben. Die ausführliche Krankheits- und Operationsgeſchichte muß er ſodann dem Medicinal-Referenten baldigſt einſchicken. Stirbt eine nach dem ſechsten Monate Schwangere, ſo ſoll der Geburtshelfer den Kaiſerſchnitt ungeſäumt machen. Der Geburtshelfer hat die Hebammen auf eine zuſagende Weiſe zu [...]
[...] werde. Ebenſo ſoll er im Monate Januar eine ſummariſche überſicht der von ihm verrichteten künſtlichen Entbindungen des verfloſſenen Jahres an den Phyſikus gelangen laſſen. [...]
[...] (2 Mal) 3), chirurgiſche Operationen an Leichnamen (2 Mal), 4) chirurgiſches Klinikum während 1 % Jahr. Sie müſſen ihre ärztliche Studienzeit um ein halbes Jahr verlängern und nach vorausgegangener ärztlicher Prüfung eine beſondere Prüfung in der Anatomie, Chirurgie, der Verbandlehre am Phantom in [...]
[...] Thierärzte eine gleiche Befugniß hätten: eine Unklarheit, die nothwendig zu Competenzconflicten führen muß, Übrigens wird den Thierärzten geboten, ſich der Heilkunde bei Menſchen [...]
[...] in 5 Exemplaren für die 5 hieſigen Mitglieder gehalten, obgleich er der Anſicht geweſen und noch iſt, daß zur Deckung des Ko ſtendeficits ein paſſenderer Weg ſich hätte auffinden laſſen mögen, als der eingeſchlagene, wodurch Wenigen, die der gemeinſamen Sache gern etwas opfern, ein onus aufgewälzt wurde, das [...]
[...] Wenn nun gleich das ſpäter (in uns verſpätet zugegangenen Nummern) geſtellte Poſtulat eines ganzjährigen Abonnements eine Comſequenz des erſten und eine neue Zumuthung zu ſein ſchien, ſo wurde hier wenigſtens – nicht daran gedacht, daß [...]
[...] Koch bleiben, denn ſie ſollen nie dafür in Anſpruch genommen werden. 2. Die Redaktion des Sprechers hat nie und nirgends eine Vorausbezahlung der Abonnementsbeträge verlangt. Eine ſolche iſt ihr ſo wenig zu Theil geworden, daß ſie erſt jetzt, im [...]
Sprecher12.01.1849
  • Datum
    Freitag, 12. Januar 1849
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - - Eine Zeitſchrift für Verbeſſerung des Medicinalweſens - - im Königreiche Hannover. . . . [...]
[...] wendig eine vollſtändige übereinſtimmung gewiſſer Zuſtände zu geben und hinfort nur dem zu vertrauen, was er ſelbſt erprobte [...]
[...] - Nach den bisjetzt in unſerm Hannoverlande beſtehenden Ge ſetzen ſind die Apothekenbeſitzer eminent bevorzugt. Wer von dieſen Herren möchte es wohl von der Hand weiſen, eine Filial apotheke da anzulegen, wo im Weigerungsfalle eine ſelbſtſtän dige Apotheke errichtet würde? [...]
[...] apotheke da anzulegen, wo im Weigerungsfalle eine ſelbſtſtän dige Apotheke errichtet würde? Die Mutterapotheken haben bis dahin eine Familie bei ver münftiger Geſchäftsverwaltung ſehr gut unterhalten, ohne daß dazu noch ein zweites oder gar drittes Geſchäft, Filiale, nur im [...]
[...] mindeſten erforderlich wäre. Unter den beſtehenden Filialapo theken ſind im ganzen Vaterlande höchſtens zwei oder drei, die als nichtſelbſtſtändig beſtehen möchten, alle anderen können eine Familie bei beſcheidenen Anſprüchen recht gut erhalten. Dieſe Ausſage wird jeder Adminiſtrator eines Filials aus reiner Über [...]
[...] faſſers Anſichten im ganzen Umfange. Kein Fall iſt mir bekannt, wo nach § 10 der Apotheker ordnung ein Filial anders ſelbſtſtändig geworden, als durch [...]
[...] ſer Vaterland nicht wünſchen. ad. 6. Sämmtliche Apotheken zu Staatseigenthum zu ma chen, iſt ein ſchon mehrfach beſprochener und ſehr berückſichtigens werther Vorſchlag, und eine Anweiſung diverſer Millionen iſt dazu nicht erforderlich ; denn die meiſten Apothekenbeſitzer würden [...]
[...] die Filiale aufgehoben; 2. die Univerſitäts-, Berg-, Domanial und Raths-Apotheken in Privatgeſchäfte verwandelt, und 3. wenn für mehrere Städte, von denen eine große Zahl mit der nächſten Umgegend eine Seelenzahl von 12 bis 16,000 beſitzen, neue [...]
[...] die Apotheker ſelten einen Begriff davon, daß wirklich unbedeu tend ſcheinende Dinge, einen weſentlichen Einfluß haben, z. B. ein Infus. Digit., Infus. Seneg. etc. andere Wirkung haben, als wie ein Decoct. Digit. etc., daß kleine Doſen pec., Tart, stib., Merc. dulc. etc. wirklich große Wirkung haben und [...]
[...] bühren bezahlen will. So geht es in kleinen Städten und auf Wirkung auf den kranken Organismus kennt? – In Preußen | dem Lande. iſt bei der Unterſuchung von Apotheken auch immer ein Arzt zu [...]
Sprecher17.11.1848
  • Datum
    Freitag, 17. November 1848
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Zeitſchrift für Verbeſſerung des Medicinalweſens [...]
[...] In Nr. 12 dieſes Blattes beleuchtet ein College die Schwie rigkeiten, welche den jüngern Pharmaceuten bei dem Streben nach Erlangung einer Apotheke entgegenſtehen und ſpricht die [...]
[...] ders im Auge zu haben ſcheint, nicht mehr allein das Urtheil der Beamten und Phyſici einholen, welche gewiß in vielen Fällen ein einſeitiges und unpraktiſches gefällt haben, ſondern durch jene ſachkundigen Vertreter der Apotheker unterſuchen laſſen, ob eine ſelbſtſtändige Apotheke erſtiren kann oder nicht. Es wäre [...]
[...] Filialen nicht die Rede ſein kann, wo aber die Ermittlung durch ſachkundige unparteiiſche Apotheker die Gewißheit ergeben würde, daß daſelbſt noch eine zweite Apotheke eriſtiren könnte. Für die Richtigkeit meiner Anſicht, daß aus jener Vertretung den jüngern Pharmaceuten ein weſentlicher Nutzen erwachſen [...]
[...] ihren Forderungen gehen, wie hoch ſie dieſelben für ihre Privi legien ſtellen, deren Vorhandenſein oft ſehr fraglich iſt, weiß jeder Pharmaceut. Wie leicht es kommen kann, daß ein junger Mann bei dem Drange nach Erlangung der Selbſtſtändigkeit und bei der großen Concurrenz von Seiten der Käufer eine Apotheke über [...]
[...] cennen dieſen Zweigen der Wiſſenſchaft die nöthige Zeit und Fleiß gewidmet, hat man auch ſpäter im praktiſchen Leben all jährlich die Anatomie wie ein Schüler die grammatikaliſchen Re [...]
[...] Prießnitz mußte bei der Eigenthümlichkeit ſeines Heilverfah rens bald die Erfahrung machen, daß ein raſcher Wechſel diffe renter Temperaturgrade auf die Haut angebracht, dieſes große, an phyſiologiſchen Functionen und Relationen ſo reichhaltige [...]
[...] Einhüllung mit ſchlechten Wärmeleitern vorher in erhöhte Tem peratur verſetzte Haut, oder er läßt die Kranken aus einem kalten Bade in ein warmes und wieder in ein kaltes raſch wechſelnd ſteigen. Die Wirkung dieſer Procedur iſt ſehr mächtig, wie ich [...]
[...] anfängt wärmer zu werden. Iſt dies der Fall ſo kann er ruhig zu warten; die Wärme progredirt und Transpiration erfolgt. Tritt aber keine Reaction ein, ſo wird der Kranke in ein Medium von höherer Temperatur gebracht, was am beſten dadurch ge ſchieht, daß man ihn in eine wollene Decke hüllt, die zuvor in Waſſer [...]
[...] muß von der Redaktion eines Blattes erſtrebt werden, das allen Ärzten gewidmet iſt für welche die Sonne unſers Vaterlandes auf- und niedergeht. Es ſind in Betreff der Cholera verſchiedene von hannoverſchen Arzten ver [...]
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