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[...] baren Vortheile, und der Fall des unnatürlichen Zolles mitten im ſchönen Oeſterreicher Lande kann wohl nur ein Stockungar oder ein Zollſchrankenwachemann beklagen. Die Militärdienſtzeit iſt nun auch für Ungarn, Siebenbürgen und Kroatien auf acht Jahre herabgeſetzt. [...]
[...] gradhin „Vater Roßbach“ genannt, iſt Inhaber des vierzigſten Infanterie-Regiments geworden. Feldmarſchall Radetzky hat eine kleine Rundreiſe in ſeinen Staaten gemacht, und wird, wie man hört, in Monza überſommern. [...]
[...] Ungarn. Keiner will ein Sterbenswörtlein von Koſſuth wiſſen, und jeder war bei der großen Revolution ſo loyal und gut kaiſerlich als ein Menſchenkind nur ſein [...]
[...] die großen Rüſtungen ſind wieder eingeſtellt. Warum dieſer kriegeriſche Anlauf genommen wurde, iſt nicht be kannt, nur muß er als ein ganz verfehlter angeſehen werden, wenn die Preußen Jemanden damit eine Furcht beibringen wollten. Von dieſer bemerkte man im ganzen [...]
[...] reinigen läßt, ohneweiters rivaliſirt. Nach dem preußi ſchen iſt es dem Gefallen der Poſtbeamten anheimgeſtellt, ob ſie eine Zeitung erpediren wollen oder nicht; die Hand des Briefſtemplers iſt zugleich die richterliche. Da iſt nun freilich ein preßfreies Wort nicht mehr möglich, und [...]
[...] nun freilich ein preßfreies Wort nicht mehr möglich, und es wäre am Beſten, die preußiſchen Poſtleute gäben ſelbſt eine Zeitung heraus, und hießen ſie etwa: monopolirte Poſtzeitung für Preußen und Pommern. Stuttgart. Der Redacteur des „Eulenſpiegels“ [...]
[...] Poſtzeitung für Preußen und Pommern. Stuttgart. Der Redacteur des „Eulenſpiegels“ iſt in Folge eines gemachten miſerablen Witzes zu acht jährigem Feſtungsarreſte kondemnirt worden. Er be zeichnete nämlich Deutſchland als Augiasſtall, indem ſich [...]
[...] jährigem Feſtungsarreſte kondemnirt worden. Er be zeichnete nämlich Deutſchland als Augiasſtall, indem ſich 34 Pferde (die 34 Fürſten) befänden, welche ein bäuri ſcher Menſch (deutſche Michl) füttert. – In der That ein Augiasſtallwitz, deſſen Herr Verfaſſer zum Glücke [...]
[...] ſcher Menſch (deutſche Michl) füttert. – In der That ein Augiasſtallwitz, deſſen Herr Verfaſſer zum Glücke ein Schwabe und kein Unterthan des Kaiſers von Haiti iſt. München. Das Schickſal der „Leuchtkugeln“ hat [...]
[...] füttert und regiert ſein. Indeß ſcheint die Regierung ihnen die Konſtitution nicht aufdringen zu wollen. So ſoll der Finanzminiſter eine höchſt originelle Weiſe haben, die Leute inkonſtitutionell zu machen. Er hat nämlich, wie man ſagt, den Befehl gegeben, den Landſtänden keine [...]
[...] Infanterie-Regiment E. H. Ferdinand d'Eſte, mit drei Zügen von Fürſt Reuß Huſaren aus Modena kommend ein, denen am 24. noch eine Compagnie obigen Regi ments folgte, was aber der bedenklichen Lage des Fe ſtungs-Commandanten wenig abhalf, indem die Bewoh [...]
[...] Durch dieſe energiſche Thätigkeit gelang es dem G. d. C. Gorzkowski die revolutionäre Bewegung nieder zu halten, am 26. begann die Entwaffnung der Ein [...]
[...] Am 19. April um 10% Uhr Morgens unternahmen die Piemonteſen eine Demonſtration gegen das Fort Belfiore. Die erſten vorgerückten feindlichen Cavallerie Abtheilungen wurden mit Cartätſchenſchüſſen empfangen [...]
[...] Belfiore. Die erſten vorgerückten feindlichen Cavallerie Abtheilungen wurden mit Cartätſchenſchüſſen empfangen und gleich zerſprengt. Eine Plänklerkette von Scharf ſchützen näherte ſich hierauf, vom Terrain begünſtigt, dem Fort, und warf ſich in die nahe liegenden kleinen [...]
[...] dem Fort, und warf ſich in die nahe liegenden kleinen Gebäude wurde aber durch einige wohlangebrachte Kanonenſchüſſe bald vertrieben. Mittlerweile fuhr eine piemonteſiſche Batterie auf, und brachte wirklich einige Schüſſe in das Fort, ohne beſondern Schaden anzurich [...]
[...] zum Angriff auf gli Angeli, und drei Geſchütze fuhren vor dem Glacis des Forts der feindlichen Batterie ge genüber auf. In kurzer Zeit war eine feindliche Kanone demontirt, und die Batterie zum Schweigen gebracht, während die braven Ungarn ein Haus von gli Angeli [...]
[...] Theil ſeiner Diviſion bei Governolo über den Mincio gehen, dieſen Ort unverzüglich verſchanzen, und durch Ueberſchwemmungen ſichern, und eine Avantgarde wagte ſich bis Caſtellaro und Belfort vor, ſetzte ſich in dieſen Orten feſt, und unterbrach ſomit die Verbindung zwiſchen [...]
[...] tapfern Kaiſerjäger mit fünf Compagnien, einigen Rei tern und zwei Geſchützen gegen denſelben. Dieſer er ſtürmte eine vor Caſtellaro angelegte Barricade, und ſchoß einige von dem Feinde beſetzte Häuſer in Brand, worauf ſich derſelbe nach Governoo flüchtete. Den fol [...]
[...] I. Elaſſe verliehen worden war. Als im darauffolgenden Jahre die öſterreichiſchen Truppen unter Wimpfen in das römiſche Gebiet ein rückten, folgte der tapfere Gorzkowski demſelben mit acht Bataillons Infanterie, einer Escadron Cavallerie und [...]
[...] Innsbruck, 29. Jänner. Das herrliche Gedicht, welches unſerm heutigen Blatte vorſteht, iſt aus der Feder eines öſterreichiſchen Helden gefloſſen, welchen Tirol mit Stolz zu den Seinen zählen kann. Der Ahn herr des G. M. Freiherrn v. Mayerhofer, nunmehrigen [...]
[...] ſchen Kriege durch ſeine perſönliche Tapferkeit ausge zeichnet. Er war einer der tüchtigſten Kanoniere und in der Mathematik ein wahrer Meiſter. Er ſtarb, wie bekannt, in der Blüthe ſeiner Jahre, in Folge eines [...]
[...] mochten wohl die Schuld ſein, daß ſchon an demſelben Tage er und die drei Perſonen ſeiner Begleitung an dem Typhus erkrankten. Der eine Adjutant ſtarb ſchon am 13. Dez., die beiden andern ſind ebenfalls rettungslos das Opfer ſtrenger Pflichterfüllung eines fürſtlichen [...]
[...] das Opfer ſtrenger Pflichterfüllung eines fürſtlichen Generals. Venedig. Ein Geiſtlicher, welcher vor wenigen Jahren hier ein Waiſenhaus gründete, hatte dasſelbe zur Vollendung gebracht, und in der ganzen Einrichtung [...]
[...] gewöhnlich ſitzen laſſen, iſt auch wieder einmal nach Frankfurt gekommen, wahrſcheinlich um den Frankfurter Bürgern ein glückliches Neujahr zu wünſchen. Die Berichte aus Baden entwerfen ein immer traurigeres Bild von deu daigen Zuſtänden. Die Stim [...]
[...] Die Berichte aus Baden entwerfen ein immer traurigeres Bild von deu daigen Zuſtänden. Die Stim mung iſt eine äußerſt gereizte, und es fehlt mitten unter zahlloſen preußiſchen Bajonetten nicht an Demonſtratio [...]
[...] Dezember 1849. Gemäß der vorigen Nachweiſung*) iſt mit Ende November 1849 ein Aktiv reſt verblieben von . . . . . . 392 f. 37% kr. Im Laufe des Monats Dezember [...]
[...] ein Aktivreſt verbleibt von . R. W., wovon ſich. 165 fl. 47 kr. bar in der Vereinskaſſe befinden; die [...]
[...] Im fünftigen Monate Jänner 1850 wird abermals ein verhältniſmäßiger Betrag an den hierländigen Invalidenfond abgeführt werden. [...]
[...] daß ſeit Juli bis jetzt 174 f. 8% kr. eingegangen, 273 Invalide der treuen Armee unterſtützt worden ſind, und noch ein Vorſchuß von 92 f. 8% kr. verblieben iſt. Die Ge meinden von Schwaz, Stans, Vomp und Pill bilden dieſen patriotiſchen Verein, in welchem Herr Anton Chriſtanell als [...]
[...] - Die Redaktion der Schützen-Zeitung macht alle Herren Schützenmeiſter, ſo wie die Herren Beſt geber aufmerkſam, daß von nun an eine eigene Rubrik in der Schützen-Zeitung eröffnet wird, worin eine kurze Anzeige jeden Schießens gemacht [...]
[...] macht . 2178 m 43% , Eingegangen iſt aber 4 - - 4 4. - . 2945 m 31% m Somit bleibt ein allgemeiner Kaſereſt von . - . 766 fl. 48% kr. [...]
[...] Nie iſt, Tirol, dein biederes tapferes Volk von der Bahn der Pflicht und Ehre gewichen. Stets warſt du dem Kaiſeraar ein feſter Hort. Wer Oeſterreich liebt, dankt es dir, vor Allen die Armee und ihre Führer. [...]
[...] Blatt des Thereſienordensritters, k. k. Artillerie Hauptmanns Franz Schneider: Vereinigt durch ein feſtes Band Mit Gott für Fürſt und Vaterland Laßt Brüder immer feſt uns ſtehn, [...]
[...] und Kommandant des Gendarmerie-Regiments in Tirol, Joſeph Jablonsky: Ein Lebehoch dem Marſchall Grafen von Radetzky! Ein Lebehoch der tapfern Armee! und allen wackern Männern, die feſt zu Oeſterreich halten, und für ſeine [...]
[...] In alter Treu' bewährt, Ihnen hat ihr kühnes Streiten Ein fernes Grab beſcheert ! [...]
[...] wundert mich! Wie geht es dann zu, daß Sie nicht höflicher ſind? Sie danken ja nicht einmal den Leuten, die Sie grüßen. Merken Sie ſichs, ein freundliches Geſicht und den Hut in der Hand, koſten Nichts, und bringen oft Vieles ein.“ [...]
[...] gen folgendes Muſter jungſchweizeriſcher Militärdisziplin aus dem Kanton Genf: "Letzte Tage fand in Genf die Revue eines Milizenbataillons ſtatt: Während derſelben ſtand ein Milcheſel in der Nähe der Truppen, und fing an zu brüllen; eine ganze Kompagnie machte ihm das wüſte Geſchrei nach, [...]
[...] Milcheſel in der Nähe der Truppen, und fing an zu brüllen; eine ganze Kompagnie machte ihm das wüſte Geſchrei nach, ohne daß der Bataillonskommandant und ein in der Nähe ſtehender höherer Offizier gewagt hätten, dem Spektakel Ein halt zu thun.“ [...]
[...] zu fabriziren. Er iſt ſchlau genug, nur im Dunkeln mit dieſem improviſirten Bedienten zu erſcheinen, indem er ihn hinten auf ſeinem Wagen placirt. Eines Abends fährt er zur Oper, ſein Bedienter fehlt nicht. Man gibt Balfes neue Oper, und der Zudrang iſt ungeheuer, Mr. J. iſt daher ge [...]
[...] Lord M. an Herrn J. einige Bund Heu, und indem er für das von ſeinen Pferden angerichtete Unheil um Entſchuldigung bittet, erlaubt er ſich, anbei den Stoff zu ein paar neuen Beinen zu überſenden. [...]
[...] auf dem Haupte einen Kalpák mit weißer Feder: Se. Erc. der Herr Kommandirende des Vorarlb. Armeekorps, F.M.L. v. Legeditſch, ein hochgewachſener ritterlicher alter Kämpe, ein feuriger Ungar, aber ein gar freund licher, wohlwollender Mann; er iſt perſönlich intim mit [...]
[...] Säbel ſalutirend ſchwingt. Nach der Kavallerie kam die Reihe an die Artillerie; es liegen hier herum zwei Batterien, die eine – Zwölf pfünder – iſt mit lauter Fuchſen beſpannt, an denen auch nicht ein Haar anderer Farbe zu finden wäre, die [...]
[...] mit ſeinen langen Pairhans-Kanonen dem Lione di San Marco zu Venedig ſo arg zugeſetzt, der Malghera beſiegt und erobert hat, ein durchaus tüchtiger Offizier, ſo recht geeignet, den Superziviliſirten Furcht einzuflößen. Am Montag wurde die Brigade Zobel gemuſtert, [...]
[...] ihres durch die unadelige Zeit in den Koth getretenen Vaterlandes aufzuwiegen durch die Kunde großer That; er hat ſich auch erworben eines jener Zeichen der Treue in den Schlachten des Muthes für Ordnung und Recht, und zwar die eiſerne Krone. Nach den Jägern ererzirten [...]
[...] Einzelnen und der Kompagnien, und wie ſchnell das Zauberwort ihres Oberſten ihre Fronten ändert! – Dieſer Oberſt iſt aber auch ein würdiger Nachfolger ihres frühern lieben Oberſten Herzinger, „der ſo von ganzer Seele Soldat war,“ denn er iſt auch einer der Männer [...]
[...] das Wellington-Regiment zum Defiliren, die Generale und ihr glänzendes Gefolge ſtellten ſich auf, und als die herrliche Regiments-Muſik, ein Radetzky-Lied ſpielend (die Mannſchaft ſang dasſelbe nach dem ſpeziellen Wunſche des Herrn Miniſters), vorüber war, und der wehende [...]
[...] dachten Vereines, ſowie das Namensverzeichniß der 1600 Mitglieder, worunter ſich auch viele Frauen befinden, zugeſendet, und der Sendung eine Sammlung von Vereinsſchriften als „Oſterblümlein“ beigelegt. Zugleich wurde Se. Ercellenz gebeten das vom Vereine geſtiftete [...]
[...] Vereinsſchriften als „Oſterblümlein“ beigelegt. Zugleich wurde Se. Ercellenz gebeten das vom Vereine geſtiftete Helden-Album durch ein mit hochdeſſen Handſchrift ge ziertes Blatt zu ſchmücken. Dieſem Wunſche hat nun der Herr Marſchall in ſeiner gewohnten Herzlichkeit ent [...]
[...] bewährten Tiroler-Bruſt, konnte es wohl nicht anders fommen, als daß ſie ihrem Vaterlande, ihrer Heimath die höchſten Ehren einbrachten. Nur eines trübt uns den Vollgenuß der Freude über die Thaten unſerer Brü der – 1200 dieſer Helden ſind den Tod für das Vater [...]
[...] rung an ſie wird nicht erlöſchen, und ſteht auch noch kein Grantmonument zu ihrem Andenken da, in der Bruſt jedes braven Patrioten haben ſie ein ſchöneres ſich erbaut. Die Tapferſten unter den Tapfern haben Kaiſer und Feldherrn mit Zeichen geſchmückt, welche nicht bloß der [...]
[...] erkannt wurden. Im Jahre 1848, jenem Jahre der Feuerprobe der Treue ſo vieler Völker und Städte, je nem Jahre, wo Innsbruck ſich durch eine muſterhafte, noble Haltung, durch eine aufopfernde, herrliche Natio nalgarde*) auszeichnete, gab auch F.M.L. v. Eliatſcheck [...]
[...] hat F.M.L. v. Eliatſcheck in ein Radetzky-Albumsblatt gezeichnet, welches im Muſeum hinterlegt iſt. [...]
[...] in St. Johann an, ſtiegen in dem ſchönen Dechantshof, der am Eingange mit einem großen Triumpfbogen und einem paſſenden Kronographikum geziert war, ab. Eine von Kufſtein herbeigekommene Abtheilung Kaiſerjäger, unter Kommando des rühmlich bekannten, tapfern, mit [...]
[...] Kaiſer ſelbſt machte. Abends eine Promenade, Nachts brannten auf den Bergen Freudenfeuer, und der Herr Statthalter, deſſen Herr Sekretär, der Herr Bezirks [...]
[...] Tages dem St. Johanner Schießſtand, als Erwiderung des ihm zu Ehren im vorigen Jahre gegebene Scheiben ſchießens, ein Schießen, welches zahlreich beſucht, und echt ſchützenluſtig vor ſich ging. Selbſt der Herr Statthalter mit dem Herrn Bezirkshauptmann von Kitzbühel beglück [...]
[...] mit dem Herrn Bezirkshauptmann von Kitzbühel beglück ten den Schießſtand mit ihrem Beſuche. Der Herr Statt halter iſt ein inmatrikulirter Standesſchütz von St. Johann, ebenſo der Herr F.M.L. Eliatſcheck, und dieſe Beiden beehrten im vorigen Jahre bei den von dem durchlauch [...]
[...] Regiments Benedeck hat ſich nach Kempten begeben, wo hin ſie von einer großen Zahl königl. baieriſcher Offiziere erbeten wurde. Ein reiches Repertoire der trefflichſten Stücke hat ſie mitgenommen, und wird ſicher den größten Ruhm im Bruderlande einernten. [...]
[...] hat ſich nach Ueberwindung unzähliger Hinderniſſe durch die Thätigkeit des beliebten ſchützenfreundlichen Herrn Pfarrers Kerber eine Schützengeſellſchaft gebildet, die aus den bravſten Burſchen der Gemeinde beſteht. Ein Schießſtand wurde auf gelegenem Platze gebaut, der [...]
[...] als möglich durch Benützung der wenigen. Galthür iſt der zweithöchſtgelegene Ort Tirols, und der höchſtgele gene, auf dem ein Schießſtand prangt. Ein Glückauf dem neuen Zuwachs zum Tiroler Schützenvolke! [...]
[...] weiſung(Tiroler Schützen-Zeitung Nr. 38 vom 10. Mai 1850) iſt mit Ende April ein Kaſſereſt verblieben von . . . . 519 f. 6 kr. Neuer Empfang im Monate Mai . 389 f. 45 kr. [...]
