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Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Demokrat von Locoville. Ein amerikaniſches Kulturbild. [...]
[...] kleine Schrift, die ich gegen Mittag beendete. Während des Eſſens nahm Mick Mullen ein großes Stück Brod und legte es bei Seite. „Immer iſt ein größeres Stück Brod beſſer als nichts,“ ſagte er. „In Kurzem werden wir [...]
[...] Händen hielt, die aus einer Uhrfeder gemacht war und die ich leicht aus ihrem Verſtecke zog. Eine nähere Unterſuchung ließ mich erkennen, daß die Schuhſohlen Mick Mullens ein halbes Dutzend ähnlicher Inſtrumente enthielten, von [...]
[...] laſſen mußten, ſteckten wir die Feilen in ihr ledernes Beſteck und ſetzten die Knöpfe an ihre Stelle. Eines Abends nahm Mick nach dem Nachteſſen ſeine Arbeit wieder auf und fuhr damit fort, indem er mit lauter Stimme ein [...]
[...] wird unſere Flucht begünſtigen.“ - Die Schüſſel voll Fett, die ich geſammelt hatte, verwandelte ſich mittelſt eines Dochtes, den wir aus einem Stück Tuch machten, in eine Lampe. Nach Angabe Micks hatte ich den Docht [...]
[...] Oberaudorf. Vor ein paar Wochen ſchied ein Mann aus unſerer Mitte, deſſen Genie, unter ſtützt von einer geſchickten, raſtlos thätigen Hand [...]
[...] ein Mann aus unſerer Mitte, deſſen Genie, unter ſtützt von einer geſchickten, raſtlos thätigen Hand ſich im lieblichen Oberaudorf ein Denkmalſchuf, das ſeinen Namen hier unſterblich macht. Es iſt Herr Hiſtorienmaler Max Fürſt, ein geborner [...]
[...] deuten auf die ihn umgebende Schaar chriſtlicher Armen, welche begeiſtert zu ihm aufblicken, denen allen er ein treuer Freund, ein ſegenſpendender Wohlthäter geweſen. Die Frau mit dem kleinen Kinde am Arm, der Jüngling, der in ſtiller Ver [...]
[...] mit ſeinen Genoſſen, ſo finſter Rache brütend, ſo ſchmerzlich enttäuſcht über den Verluſt der irdiſchen Schätze. Das Bild ſchließt in ſich eine Fülle von guten Gedanken. Es ſteht ein Stück alt heidniſchen Kulturkampfes vor uns, das mehr [...]
[...] ganz treffend erwiederte: „Bitte, Herr N., ſetzen Sie ſich hinzu, denn in den Tuſchkaſten gehört ein Pinſel. – [...]
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[...] Eine Geſchichte vom Lande, aus dem Flämiſchen des Hendrik Couſcience. [...]
[...] ßen pfeilſchnell durch die Lüſte, um ihren Korb noch zu erreichen; das Laub der Bäume ruht, der Wind hält ſeinen Athem ein; die niedrigen Pflanzen ſchließen ihre Blumenkelche und ihre Blätter; Alles wartet, in eine unheimliche Stille [...]
[...] ſicher ſtellen könnte. Nicht weit vom Platze, wo ich ſtand, erhob ſich auf der Haide ein einſamer Pachthof; doch von grünen Feldern und friſchem Geſträuch um ringt, wie eine Oaſe in der Wüſte. Eben be [...]
[...] Kopf und die Hände zitterten beſtändig, als hätte er ein Fieber. Neben ihm ſaßen zwei ſchon ziemlich alte Weiber; - etwas weiter ein rüſtiger Mann, deſſen eines Auge, leblos und wie eine [...]
[...] eiligſt in eine Vermiſchtes. In Paris fand ſoeben die Vertheilung [...]
[...] Preis erhielt der Pfarrer Leroy, der ein elendes [...]
[...] zu einem wohlhabenden Orte und die Einwohner zu fleißigen, rechtſchaffenen Leuten umgewandelt hat. Außerdem hat nur noch ein Latgé einen Preis erhalten; er darf als das Muſter eines Schwiegerſohnes gelten. Obwohl [...]
[...] Rechenexempel. Drei Holzhauer ſind eifrig mit ihrer Arbeit beſchäftigt. Da tritt ein Herr zu ihnen und bietet denſelben ein blankes Fünffrankenſtück an, wenn ſie dasſelbe ſo unter [...]
[...] Ein Fall merkwürdiger Rettun wird aus Großgerau gelegentlich des jüngſte Eiſenbahnunfalles berichtet: Ein Paſſagier leg [...]
[...] eine Aufſchrift lautet: „Von der groben Kellnerin.“ [...]
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[...] ſie um das Jahr # zu Ehren der Krippe des Erlöſers. In ihrer Mitte erhebt ſich gerade unter der Kuppel ein koſtbarer Altar zur Aufbewahrung des heiligſten Sakramentes. Daneben führen zwei ſteinerne Treppen hinab in eine gemüthliche kleinere [...]
[...] vergebens. Da ſchleicht ſich einſt der Diener, nachdem das Nachtgebet in der Hauskapelle ge meinſchaftlich verrichtet war, durch ein Hinter pförtchen aus dem biſchöflichen Palaſt, ſchlüpft in eine nahgelegene Kneipe und betrinkt ſich dort [...]
[...] Hier kann ich eine Bemerkung nicht unter [...]
[...] In Bozen iſt dieſer Tage ein gräßlicher , Raubmord verübt worden. Der Ermordete Math. Perathoner war ein Viehhändler aus Gröden, [...]
[...] ins Wirthshaus und dann ins „Dörfl“ gelockt wurde unter dem Vorwande, dort bei einem Gutsbeſitzer ein ſchönes Stück Vieh anzuſehen. Auf dem Wege dahin geſchah dann der gräßliche Mord. Der Verunglückte hinterläßt eine Wittwe [...]
[...] ſich, da die Fahrgelegenheiten zu jener Zeit noch ſelten waren, zu ſeinen biſchöflichen Reiſen nicht ſelten eines Pferdes. Leutſelig, wie er war, unterhielt er ſich unterwegs gerne mit den Leuten, mit denen er zuſammentraf; ſo knüpfte er eines [...]
[...] Die gewonnenen Schlachten und beſiegten Völker wurden dem Triumphator vorangetragen. Die Erde war urſprünglich nur eine Halb kugel; ſeit der Entdeckung Amerikas iſt ſie eine Kugel. Jedoch mußte man ſich in der erſten [...]
[...] men einige ſehr betagte Gebäude vor, welche auf die ehemals beſtandene graue Vorzeit ſchließen laſſen. . . . Das Thal ſchließt ſich bis zur Ein öde, wo der Reiz aller Natur verſchwunden zu ſein ſcheint. . . . . Die Wieſen haben eine tief [...]
[...] Ein Schuſterbube als – Prophet. In einer kurzen Biographie des edlen und gelehrten Münchener Univerſitätsprofeſſors und Staatsraths Hierony [...]
[...] teſtantiſch iſt“ – „Die wird aber katholiſch werden“, ſagte ein Schuſterjuuge – „und ſieh da, er hatte als Prophet geſprochen.“ Ein Liedchen auf die ſchlechten Zeiten ſteht [...]
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[...] Eine Geſchichte vom Lande, aus dem Flämiſchen des - Hendrik Conſcience. [...]
[...] ſie ſelbſt und den unglücklichen Jüngling ein Quell von Kummer und Sorgen. Sei es, daß der Soldat ſich wirklich täuſchte, [...]
[...] ſobald Trien ihm den Schirm abnahm. So ge wannen. Beide unwiderſtehlich die ſchreckliche Ueber zeugung, daß ein eitles Gaukelbild ſie betrogen und die Blindheit vollkommen und unheilbar war. Wohl blieb ein ſchwacher Hoffnungsſchimmer, ein [...]
[...] Äste Gemüthsbewegungen um ſo fühl MLET. Eine zweite Urſache ſtimmte ihre Seele traurig; ſeit dem Morgen hatten ſie ſchon acht Meilen zurückgelegt und waren äußerſt müde. [...]
[...] Ohne Gefühl und Bewußtſein ſchob er ſich am Stocke ſeiner Freundin weiter und ſchritt ſo läſtig, als wäre er eine ſeelenloſe Maſchine. Seine Füße waren wund und wenn er das Gefühl nicht ganz verloren hätte, ſo würde er eine feuchte [...]
[...] Eine räthſelhafte Kriminalgeſchichte. - In einem der reizendſten Dörfer des ſteiriſchen Gebirgslandes ging der Pfarrer an einem ſchönen [...]
[...] „Ich muß zugeben,“ ſagte er, „daß ein Richter, der nur auf Beſtimmtes, Greifbares zu gehen hat, mich für einen Träumer zu halten [...]
[...] Dem braunſchweigiſchen Tageblatt wird ein Fall mitgetheilt, der die Schlauheit der Raben nicht gering erſcheinen läßt. Der Reſtau [...]
[...] Garten einige Staarenkäſtchen ausgehängt, die auch bewohnt werden. Kürzlich beobachtete nun ein nahe wohnender Herr, daß ein Rabe es offen bar auf die jungen Staare des einen Kaſtens ab geſehen hatte. Um die nahezu flügge gewordene [...]
[...] Staar emporzuziehen und mit demſelben fortzu fliegen. Als dann ſpäter nach dem Staarenneſte geſehen wurde, fand ſich, daß noch ein Junges, muthmaßlich auf dieſelbe Weiſe, verſchwunden war. [...]
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[...] Frau ſchämte ſich, zu betteln. An wen ſollte ſie ſich wenden in ihrem Elende, wer hat Mitleid mit der Frau eines Mannes, der die Arbeit nie [...]
[...] nicht unterliegen, ſie mußte ſtark ſein um der Kinder Willen. Plötzlich durchzuckte ſie ein Gedanke; die Augen glänzten, während ſie freudig den goldenen Trauring betrachtete. Das war ja Gold! [...]
[...] Eine Predigt für Lumpen. (Schluß.) „Citoyens! Lumpen! Ihr ſeid die Erzlumpen [...]
[...] Ihr ſeid unſterblich.“ Meine Kerle bemühten ſich, zu dem Spiel ein gutes Geſicht zu ſchneiden, ſie lachten, weil ſie nicht wußten, ob mir's Ernſt ſei oder nicht; die Umſtehenden aber ſchlugen ein ſchallendes [...]
[...] daß die Völlerei die Mutter der gröbſten Laſter iſt. Aus einem vernünftigen Menſchen bildet ſie ein wildes raſendes Vieh. Hat er ein Weib, ſo bricht er ſeinen Eid und läßt es ſterben in Kummer und Noth. Seinen Kindern gibt er weder Brod [...]
[...] ſchildert aber das Erſtaunen der umſtehenden Menſchenmenge, als ſie plötzlich den merkwür digſten Löſchzug erblickte, den je eine Feuerwehr ausgerüſtet hatte; denn nicht eine Feuerſpritze, ſondern ein Leichenwagen war's, den die [...]
[...] deren Jugend ſich durch Rohheit auszeichn: - läßt ſich ein Unterlehrer beikommen, einen böſe Buben mit einem Röhrlein, 15 Zoll lang, ab zuſtrafen. Die Eltern des Sträflings machen be [...]
[...] Ein Muſikus kündigte vor Kurzem in Paris ſein Concert an und ſchloß die Anzeige mit den Worten: Der Abend wird eine ſolche [...]
[...] Ein Haus um Fünfzig Kreuzer. Beim Bezirksgerichte in Brünn wurde vor einigen Tagen ein Haus, welches gerichtlich auf 300 fl. geſchätz [...]
[...] Ein Lebenszeichen. „Nachtwächter! hat er an den Verunglückten, nachdem er aus dem Waſſer gezogen worden iſt, noch ein Lebenszeichen [...]
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[...] Inſaſſen ſchließen ließ. Eine ſchöne Marmortreppe führte zum Portale, und zwei Marmorſäulen trugen ein mit Epheu und wildem Wein unt [...]
[...] ein hochgebauter, doch mehr ſchmächtiger als [...]
[...] ſtarker Mann, ein angehender Vierziger. [...]
[...] wie der Teint ſeines fein geſchnittenen Geſichtes. Ein leichter blonder Vollbart umrahmte das Kinn, [...]
[...] - . -- - 1: . . . . . . . „Adieu, Papa,“ hörte er plötzlich eine helle Kinderſtimme hinter ſich, und als er ſich wandte, [...]
[...] Soeben habe ich die Nachricht erhalten, daß die Arbeiter ſtriken wollen, wenn ich ihre Forderungen nicht billige; ein „Wanderapoſtel“ hat ſie geſtern Abend fanatiſirt – und jetzt eine Arbeitseinſtellung, wo ich tauſend Aufträge aus [...]
[...] iſt nicht mehr zu rechten, denn in letzter Inſtanz #sº nur Revolver, Steinöl und Pflaſter eine.“ [...]
[...] Räume des großen Gebäudes. Die Arbeiter grüßten ehrerbietig ihren Chef, aber Engel glaubte eine gewiſſe Scheu, manchmal ſogar ein ver ſchmitztes Lächeln in den geſchwärzten Geſichtern wahrzunehmen. Alles ging aber in der gewohnten [...]
[...] Ein Beſuch in Metten. (Schluß.) [...]
[...] ſehen hoffte. Leider konnte ich nicht alle fünf, ſondern nur drei derſelben ſehen, nämlich den achtjährigen Knaben, ein eilfjähriges und ein ſechsjähriges Mädchen, die ich ſo einfach und urwüchſig natürlich fand, daß eine Verſtellung [...]
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[...] Der Rekrut, Eine Geſchichte vom Lande, aus dem Flämiſchen des “: Hendrik Couſcience. [...]
[...] Das wird dann ein leckeres Mahl geben, Jan!“ [...]
[...] Himmel empor, während Paulchen, eine Tracht [...]
[...] zu ſprechen! Zwiſchen Jan und ihr herrſchte ein Geheimniß! Gerührt und erſtaunt ſtand ſie einen Augenblick mit geſenktem Haupte da; eine Fluth von Gedanken überwältigte ſie, als mit [...]
[...] Brief in ihrem Mieder und eilte nach der Hütte, wo ſie zwiſchen die wartenden Frauen fiel und mit fröhlicher Stimme rief: „Ein Brief von Jan! ein Brief von Jan!“ . . . . . . . . . Die zwei Wittwen nahten mit heiterm Er [...]
[...] brochen wurde bis Trienaufſtand, eine [...]
[...] * * - - - - - - - Ein ordonanzwidriges Geſicht. Nichts geht über ein freundliches Geſicht; mit ihm iſt man überall gerne geſehen, wohin man [...]
[...] Als aber bald darauf wieder in der Compagnie exercirte, da nahm er ſich zuſammen. Er machte ein Geſicht, ſo ernſthaft er nur konnte – er ſah aus, als hätte er gerade ein paar Holzäpfel zerbiſſen. Seine Kameraden ſchielten [...]
[...] Noch eine Art kommt da hinzu, Sie läßt das liebe Kind in Ruh'; Von ſolchen iſt der Spruch bekannt: [...]
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[...] Das Gebetbuch der Mutter. Erzählung von Wilhelm Koch. (Ein Zeitbild.) [...]
[...] Ausdruck ſeines Geſichtes verrieth Energie und eiſerne Willenskraft. Ueber die ſtarke hoch gewölbte Bruſt fiel ein ſchwarzer, krauſer Bart und die aufgerollten Aermel ſeiner braunen Joppe ließen ein paar nervige, muskulöſe Arme erkennen. [...]
[...] ließen ein paar nervige, muskulöſe Arme erkennen. Das kleine, ärmliche Zimmer war von einer Steinöllampe erhellt; an dem Tiſch ſaß ein Mädchen mit Schularbeiten beſchäftigt, während ein junger Knabe halb ſchlafend in einer Ecke [...]
[...] „Das iſt der Krieg!“ * Ein engliſcher Offizier ſchreibt in der [...]
[...] Gambrinus ſei nur eine erdichtete Perſönlichkeit, [...]
[...] Bar 1294, war Herzog von Brabant, ein gar [...]
[...] Die Dreitheilung. Ein fürſtlicher Herr traf eines Tages bei einem Spazierritte auf einen Landmann, der mit Ackerarbeit beſchäftigt, äußerſt [...]
[...] ich meinen guten Eltern, und trage damit ein [...]
[...] das letzte Drittel verwende ich dazu, daß meine Kinder etwas Ordentliches lernen; ein Kapital, [...]
[...] bringen wird.“ Wie gefällt dir dieſe Dreitheil ung? Dem Fürſten gefiel ſie ſo ſehr, daß er dem Erzähler ein bedeutendes Geſchenk machte. Ein Knabe ſollte einen Aufſatz über den Nutzen des Waſſers anfertigen. Er hatte ſchon [...]
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[...] (Schluß.) Da erſchien ein Arzt, den die Kameraden Hartmann's hieher geſandt. Den vereinten Be mühungen gelang es, den Mann in eine ſitzende [...]
[...] und eine ſchwere Thräne rieſelte über ſeine blaſſen Wangen. Eine Viertelſtunde lang mochte er ſo mit ſich ſelbſt zu Gerichte gegangen ſein, als er [...]
[...] ſtändniſſes: Da ging die Thür auf und der Fabrik Beſitzer Engel trat ein. Hartmann war nicht wenig erſtaunt und überraſcht, ſeinen einſtigen [...]
[...] mir!“ ſtammelte Hartmann tief erſchüttert. Der einſt ſo herkuliſche Mann weinte wie ein Kind. „Ich weiß, Sie ſind von Natur aus unver dorben, Hartmann; Sie waren mir ſtets ein [...]
[...] Triftiger Grund. Ein Bauer bei Amiens tödtete den Hund ſeines Nachbarn. Dieſer forderte ihn vor den Friedensrichter. „Warum haſt Du [...]
[...] Windhoſe. Vorigen Samstag ungefähr 4 Uhr Nachmittags, erhob ſich in Fünfkirchen während eines heftigen Platzregens, wie die dortige Zeitung berichtet, ein Orcan, der die Staubwolken himmelhoch in die Höhe wirbelte. Mitten in [...]
[...] Zeitung berichtet, ein Orcan, der die Staubwolken himmelhoch in die Höhe wirbelte. Mitten in einer Staubwolke entſtand eine Windhoſe, die Alles mit ſich fortriß, was in ihren Kreis kam. Auf dem Majlathplatze erfaßte ſie ein ſechsjähriges [...]
[...] So einn zerſtreute Perſon iſt mir in meinem ganzen Leben nicht vorgekommen. Da ſage ich neulich zu ihr: „Liebe Frau, mache ja eine gute Sauce über den Braten, und wenn Du dann Zeit haſt, nähe mir ein Knöpfchen an das Hemd! [...]
[...] Widerruf. Ein Schullehrer hatte in einem Wirthshaus, woſelbſt ein namhaft grober Haus knecht war, die Aeußerung gethan: „Der Haus [...]
[...] Ein ruſſiſcher Soldat, welcher zu 25 Stock prügeln verurtheilt worden war, bat (als er vor der Prügelbank ſtand,) um die Begünſtigung, ſich [...]
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[...] - Er hielt inne und unterſuchte ſeine Taſchen. (Forſchung) ne „Nichts, gar nichts!“ rief er wild, „keinen Pfen Ein rohes Lachen kam über Hartmann's nig mehr im Beſitz; und Durſt habe ich wie ein Lippen. „An Dir iſt wahrlich ein Bußprediger | Fiſch! Drüben, in den reichen Häuſern, da ſchwel [...]
[...] gen ſie, da wird gezecht und gejubelt, – und unſereins kann nicht einmal ein Glas Bier trinken! Und das nennt man Gerechtigkeit in der Welt; Donner und Blitz, das muß anders [...]
[...] Er riß die Lade eines Schrankes auf und durchwühlte dieſelbe. Er fand alte Papiere, ver gilbte Zeitungsblätter und ſonſt werthloſe Gegen [...]
[...] Feuer!“ Die Salve krachte unheimlich durch die Straße und als noch eine zweite folgte, wich die Menge ſcheu und tobend zurück. Mit gefälltem Gewehr ſtürmten die Soldaten hinter ihr her und [...]
[...] ----------Berliner Gerichtsſcene. Eine hübſch gewachſene Perſönlichkeit in ver hältnißmäßig ſauberem Anzuge nimmt, ſich vor dem Richtertiſch verbeugend, auf der Anklagebank [...]
[...] kommt, immer aber mit ſon'n (macht eine Finger bewegung) Schnörkel, von wegen Erſchwerung bei [...]
[...] haſtung dem Beamten Widerſtand entgegen geſetzt hat. Vorſ.: „Sie haben das Vergehen ſchon ein geſtanden; wie war der Vorgang?“ Angekl.: „Det is mit kurzen Worten bald [...]
[...] Vorſ.: „Warum leiſteten Sie aber der Auf forderung des Wächters nicht Folge und ſtellten das Singen ein?“ - „Angekl.: „Ja, wenn der Mann ſo höflich jeweſen wäre? Gleich hätt ick ufjehört. Der [...]
[...] Berückſichtigung der ſeitherigen Unbeſcholtenheit des Angeklagten und der ſonſtigen Milderungs gründe eine vierzehntägige, durch die erlittene Unterſuchungshaft für verbüßt zu erachtende Gefängnißſtrafe. [...]
[...] Beutel laufen und vermiſcht ihn mit 5 Liter kalten Waſſers, verſüßt das Getränk mit etwas Zucker, ſetzt eine Obertaſſe voll Branntwein hinzu, füllt es in einen Krug und gräbt ihn verkrokt in die Erde ein; das Loch wird mit Stroh zuge [...]
