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Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 03.11.1877
  • Datum
    Samstag, 03. November 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Er verkläre seine Nacht. Bis nach flücht'gen Erdenstunden Einst ein ew'ger Morgen lacht. [...]
[...] Leuten die Taſchen abzuſchneiden. Er iſt Erfinder einer kleinen kreisförmigen Feile, welche wirklich ein Wunderding iſt, denn ſie durchſchneidet in einer Minute eine Eiſenſtange von einem Zoll Durchmeſſer; ſie koſtete fünfzig Guineen. [...]
[...] | die Haare zu färben, eine Geſchicklichkeit, die ich [...]
[...] Zeit mit Ueberlegen: mit einem Sprunge mich auf die Thüre ſtürzen und dieſelbe von innen verſchließen, war das Werk eines Augenblickes geweſen. „In dem Vorhauſe befand ſich nur eine [...]
[...] Eine Wohnung wird geſucht. [...]
[...] zu finden, deren Größe, Lage und Miethpreis mir entſprechend ſchien. - Die Beſitzerin des Hauſes war eine Frau von P., eine Dame, deren Aeußeres mir in dieſem Augenblick um deßhalb einiges Vertrauen ein [...]
[...] flößte, weil es der diametrale Gegenſatz zu der Erſcheinung meines eben geſchilderten Hausdespoten war. Sie war eine Wittwe von etwa 45 Jahren, eine ſchlanke hagere Geſtalt mit einem fein geſchnittenen blaſſen Antlitz, deſſen Ausdruck, ab [...]
[...] billet“, war die Antwort des ſchnellbeſonnenen Landmannes. Ein einſilbiges Wort. Lehrer: „Alſo merkt Euch, liebe Kinder: Ein einſilbiges Wort iſt dasjenige, bei welchem man den Mund nur [...]
[...] iſt dasjenige, bei welchem man den Mund nur einmal aufzumachen braucht. Nun, Peter, kannſt Du mir vielleicht ein ſolches Wort ſagen?“ – Peter: „Eine Regensburger Knackwurſt.“ [...]
[...] – Kinderkopf – Schafskopf. Ein Herr fand auf einem Acker ein Skelett, welches er für den Kopf eines Kindes hielt. Weil er nun [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 06.10.1877
  • Datum
    Samstag, 06. Oktober 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zu ihnen grüßend ſich zu wenden, Heißt Worte nur und Zeit verſchwenden. Doch kommt ein Höherer, ein Mann, Der Einem Nutzen bringen kann, Durch den man kann ſein Gut vermehren, [...]
[...] 1877. Der Demokrat von Locoville.*) Ein amerikaniſches Kulturbild. [...]
[...] wurde ruhig. Gegen 1 Uhr glaubte ich am Fuße der Treppe ein Geräuſch zu hören, das während einiger Minuten anhielt, auf das ich aber An fangs nicht weiter achtete, da ich glaubte, eine [...]
[...] ſie laut. Kaum hatte ſie dieſe Worte ausgeſprochen, als ich ein verwirrtes Geräuſch hörte, dem ein Schuß folgte. Ich ergriff einen Revolver und ſtürzte in [...]
[...] Ein pfiffiger Soldat. Die Wiener [...]
[...] Scherz erlaubt hatte. Allein nicht genug daran, unſer Freund producirte gleich darauf dreimal hintereinander ein halbes Handtuch als Fußlappen, Handtuch und Reſervehandtuch. Eine ſpätere Unterſuchung ergab, daß der unerſchöpfliche Tor [...]
[...] Handtuch und Reſervehandtuch. Eine ſpätere Unterſuchung ergab, daß der unerſchöpfliche Tor niſter nichts enthielt als eine Bürſte, ein halbes Handtuch, Knopfgabel, Spiegel und Schmierbüchſe. Der luſtige Kärtner, der ſchon als „Gemeiner“ [...]
[...] könnte Arſenik vertragen? Auch ſie verſammelte ſich bald zu ihren Vätern. Die vierte Fliege aber war eine kluge Fliege, ſie ließ Alles unberührt, bis ſie ein angefeuchtetes Blatt Papier entdeckte, darauf ein Todtenkopf gemalt und „Fliegengift“ [...]
[...] und die ganze Worſcht glei unter ſeine Aage zu verzehre.“ Ein Blitz im Beichtſtuhl. Ein fürchter liches Gewitter entlud ſich, wie die „Perſeveranza“ ſchreibt, am 12. v. M. über den kleinen Ort San [...]
[...] Kellnerin zum Gaſt: „Sie, wenn Sie ein anderesmal wieder nur eine Halbe trinken und fünf Semmeln dazu eſſen, nachher ſan S' [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 27.10.1877
  • Datum
    Samstag, 27. Oktober 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Demokrat von Locoville. Ein amerikaniſches Kulturbild. [...]
[...] alten. Wir eilten ſtillſchweigend durch Bäche von Schlamm. Mick ging mit ſchwerem Schritte voran, uud ich, ein richtiger Fußgänger, folgte mit Leichtigkeit. Meile auf Meile eilten wir ſo ber ein Erdreich, das ſich jeden Augenblick mehr [...]
[...] Tages ſeine Heiterkeit wieder erlangte. In dieſem Augenblicke gingen wir an einer Scheune vorbei, an deren Thor ein kleiner eiſerner Topf ſtand. Mick bemächtigte ſich desſelben ohne Bedenken, gab mir ein Zeichen, ihm zu folgen, [...]
[...] Nachdem wir uns hiervon vergewiſſert hatten, zogen wir uns in ein nahegelegenes Dickicht zu rück, um ein wenig auszuruhen. Es war im Anfange des Auguſt und der Tag verſprach heiß [...]
[...] Plötzlich drang der Hufſchlag einiger Pferde an unſer Ohr. Mick ſprang ſogleich auf, gab mir ein Zeichen, ihm zu folgen, und eilte ſchnell nach einem Wäldchen, das zu dem Meierhofe ge hörte. Dort ſetzten wir uns auf eine Bank, von [...]
[...] hand konnte ſolche Züge, den Tod in ſo lieblicher Geſtalt darſtellen! Alle Schrecken ſind ihm ge nommen, wie ein lieber, erlöſender Freund ſcheint er den Heiligen zu umfangen, und ſo mag wohl ein Blick auf dieſes Bild manches zaghafte Ge [...]
[...] zwanzig Jahren und darüber, was in's Herr zu ziehen taugt mit Iſrael, zählt man 603,550 Mann.“ Ein Ausnahmegeſetz aber ſteht im 5. Buch Moſes, Cap. 24. und heißt alſo: „Wenn Jemand neulich ein Weib genommen hat, der [...]
[...] Was iſt durchſichtig? Ein Lehrer fragte ſeine Schüler nach Dingen, die durchſichtig ſeien. Nachdem eine ganze Reihe derſelben aufgezählt [...]
[...] Guter Einfall. Jüngſt erhielt ein Kriegs Miniſter ein Packet mit folgender Inſchrift zu geſendet: „Ew. Excellenzüberſende ich in bei [...]
[...] Menſchen verwundet oder getödtet, ſondern Milli onen glücklich gemacht werden. Dr. Ernſt Heiter.“ Das Packet enthielt eine – Sparbüchſe. [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 02.10.1877
  • Datum
    Dienstag, 02. Oktober 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein amerikaniſches Kulturbild. [...]
[...] geben. Meine Zeitung fand Seitens des Publikums eine Aufnahme, wie ich ſie nicht erwartet hatte. Die Stadt beſaß ſchon eine „liberale“ Zeitung. Dieſes Organ der öffentlichen Meinung lobte [...]
[...] geſellſchaftlichen Tyranneien zu befreien. Sie kam º“ - - Ä Haus eines, Ä ohne d zens zurückzulaſſen. Sie war eine wahrhaft gefühlvolle Frau, wie ich nie [...]
[...] Henderſon hatte eine große Vorliebe für die [...]
[...] bäude lagen eine Meile von der Stadt, mitten in weiten Länderſtrecken die zu dem Beſitzthum meiner [...]
[...] Tante gehörten. - „Mein lieber Tom,“ ſagte eines Tages meine Tante zu mir, „obgleich ich mir vollſtändig genug bin, ſo gibt es doch Augenblicke, wo die Ein [...]
[...] as Pferd machte ſich im Stalle los, kam zur Stallthüre heraus, rannte mit dem Kopfe ein Fenſter ein, ſprang dann auf einen Holzhaufen, von da lief es den Hofraum durch und gelangte [...]
[...] hinunterkollerte. Mittlerweile kamen der Haus knecht und viele Leute, die im Gaſthauſe über nachteten und da wohnen. Ein Mann hatte eine Laterne, der andere eine Art. Nun ſchrie man, das Pferd müſſe man todtſchlagen, indem [...]
[...] zu ſpät, daß der Gauner auf ihre Leichtgläubig keit ſpekulirt, denn mit ihm ſelbſt verſchwand auch ein auf dem Trumeaukaſten ſtehendes Schmuckkäſtchen, das eine goldene Uhr ſammt Venezianerkette, zwei goldene Armbänder, Ringe, [...]
[...] Grobe Antwort. Dame: Wie könnt Ihr aber ſo unmenſchlich ſein, ſolch ein unſchul diges Thier zu tödten? – Metzger (ein Spanferkel ſchlachtend): So! Möchten Sie's vielleicht lebendig [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 01.12.1877
  • Datum
    Samstag, 01. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die mit großer Vorſicht und Sorgfalt ab gefaßten ärztlichen Bulletins konnten einigemale eine Beſſerung, eine Abnahme der bedenklichen Erſcheinungen konſtatiren oder ſagten, daß keine Aenderung, keinesfalls eine Verſchlimmerung ein [...]
[...] einen heftigen Darmcatarrh veranlaßten Diar rhöen, dann einer andauernden Schlafloſigkeit und Athemnoth, ſowie in Folge eines durch Blaſen leiden herbeigeführten nicht unbedeutenden Blut verluſtes machte ſich eine fortſchreitende Abnahme [...]
[...] betrübt und glaubten, daß der Tod nach wenigen Tagen eintreten werde. Es trat aber nochmals ein kleiner Stillſtand im Fortſchreiten des Leidens ein, und wiederum faßte man gerne Hoffnung. Doch die anſcheinende Beſſerung war nur das [...]
[...] Zuſtand, wenn ſie auch die Gefahr nicht für ſo unmittelbar nahe glaubten, als ſie wirklich war. Die darauffolgende Nacht war eine ſehr unruhige, und es ſtellte ſich Phantaſiren ein. Am Morgen des 24. war er zwar ruhig, aber erſchöpft. Die [...]
[...] von Reindl ſowie die Domkapitulare Weber, Dr. Rampf und Dr. Kagerer, ſowie Secretär Dr. Huber traten in dasſelbe ein, auch die ge ſammte Dienerſchaft fand ſich ein, um Zeuge der [...]
[...] meine Schuld bezahlſt! ſeufzte ſie. Konrad wie konnteſt Du dies thun, wie einen Augenblick ver geſſen, daß kein Kummer ſo ſchwer iſt als ein belaſtetes Gewiſſen! Lieber wollte ich Hungers ſterben, als den Schmerz haben, Dich eine Unred [...]
[...] aufziehen und ich will Ihnen einen richtigen Be griff von meinem Charakter geben. Jch bin weder ein Dummkopf, noch ein Narr, ſondern ich befinde mich zwiſchen Beiden.“ - [...]
[...] Große Mitgift. Ein Bettler wollte ſeinen Sohn mit der Tochter eines Collegen verheirathe „Was gibſt Du aber Deinem Sohne mit?“ [...]
[...] Ein in Paris verſtorbener vornehmer R Ä Borolajovac, war durch den Ä [...]
[...] Folgender Rath, den in Laufenburg ein Photo graph der Stadtbehörde gegeben hat, dürfte ſich auch in andern Orten anwenen laſſen: [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 21.08.1877
  • Datum
    Dienstag, 21. August 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Geſchichte vom Lande, aus dem Flämiſchen des Hendrik Couſcience. [...]
[...] Eingang des Hauſes gelangte, ſah ſie aus dem ſelben zwei Perſonen auf ſich zukommen. Die Eine war ein alter Herr mit ſilberweißem Haar und würdigem Ausſehen; die Andere, obgleich auch bejahrt, ſchien noch rüſtig. Eine breite [...]
[...] werden ihn bald herſtellen. Ihr müßt nicht be ſorgt ſein, es iſt eine gewöhnliche Ohnmacht in Folge eines zu ſtarken Marſches, ſeid alſo guten Muthes.“ [...]
[...] wohl, daß dieſe Leute mit Kranken umzugehen verſtanden, und zweifelte nicht, daß der Alte ein Arzt ſei. Dieſer Gedanke tröſtete ſie und flößte ihr Muth ein; auf ihrem Geſichte war neben [...]
[...] ſprechen könnte. Laßt mich aber tauſend und tauſend Mal danken.“ Jan hinkte ein wenig, doch nahmen ihn die beiden Alten zwiſchen ſich, ſo daß er eine gute Stütze fand. Bald machte ſich Trien an den [...]
[...] Die Soldaten, hat er immer gern behalten. Jan geht ſobald von hier nicht weg.“ : „Und wenn Ihr Ä ein gutes Wort, sº könnt, - ſo will ich Ä recht dankbar ein.“ : , - - - - - - - - [...]
[...] Eine rätſelhafte Kriminalgeſchichte. (Schluß) - Jetzt ſtellte der Ortsrichter beim Wirth eine [...]
[...] landes, die ſogenannten Sertanejos, retten ſich ſchaarenweiſe in das weniger heimgeſuchte Küſten gebiet. Eine Gruppe ſolcher Flüchtlinge traf gegen Abend bei einer Pflanzung ein und bat den Beſitzer um einige Maiskolben. Der hartherzige [...]
[...] Vermiſchtes. Ein abgeführter Droſchkenkutſcher. Ein Herr war zur Abwicklung mehrerer Geſchäfte in einer Droſchke auf Zeit gefahren und ſchickte [...]
[...] „Mein Pferd abhetzen?“ meinte der Kutſcher, „Niemals! ich bin Mitglied des Thierſchutzver eins.“ – „Und ich,“ ſagte der Fahrgaſt, indem er das Trinkgeld wieder einſteckte, „bin Mit glied des Mäßigkeitsvereins und daher ein Feind [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 04.09.1877
  • Datum
    Dienstag, 04. September 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erzählung von Wilhelm Koch. (Ein Zeitbild.) [...]
[...] alſo nichts weniger als zu der hohen Miſſion als „Volksbeglücker berechtigend. Seine äußere Er ſcheinung war eine höchſt traurige, denn trotz ſeiner Jugend war er hager, dürre und mumienartig, ein greiſer Jüngling, dem Laſter und Ausſchweifung [...]
[...] und dann ſagen Sie mir, ob wir ein Recht haber, ein menſchenwürdigeres Daſein zu fordern! Nur Muth, mein Beſter, der Zeitpunkt iſt günſtig; [...]
[...] Zeugniß ab, daß ſein Gift gewirkt, und daß es nur eines unbedeutenden Anlaſſes bedürfe, um die Arbeiter zu Gewaltthätigkeiten hinzureißen. Dazu man mag in der Theorie eine künſtliche [...]
[...] Arbeit nieder!“ „Bravo!“ erſcholl es aus hundert Kehlen, „Hartmann hoch!“ Es war ein wirres, bewegtes Durcheinander. „Wir erwählen eine Deputation,“ fuhr der [...]
[...] Ein Beſuch in Metten. [...]
[...] Drt und Stelle geſehen, was ich theils von ganz authentiſcher Seite, theils von den Leuten des Ortes gehört habe, und Alles als eine ganz ob jektive Erzählung wiederzugeben. Eine Stunde weit von der Bahnſtation [...]
[...] meſſen und da der Poſtwagen von Deggendorf nach Metten erſt gegen 3 Uhr fortfuhr, ſo nahm ich mir ein leichtes Wägelchen und gelangte ſo ziemlich raſch nach dem für einen Fußgänger eine Stunde weit entfernten Stifte Metten. Während [...]
[...] - Einiges darüber, aber der großartige Zudrang von Menſchen, wie er jetzt vorhanden, begann erſt zu Anfang des Frühjahres, nachdem eine merkwürdige Gebetserhörung dort ſtattgefunden hatte. Am 24. April 1877 wurde ein ganz [...]
[...] einen Engländer fragte, warum er nur einen Sporn trage, erwiderte derſelbe: „Was ſollet ein zweiter Sporn auch nützen? Wenn die eine Seite des Pferdes vorwärts geht, kann die andere nicht ſtehen bleiben.“ [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 25.08.1877
  • Datum
    Samstag, 25. August 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Geſchichte vom Lande, aus dem Flämiſchen des - Heudrik Couſcience. [...]
[...] haben, daß Eure Freundin ein rothes Halstuch hatte. Das ſcheint mir nicht möglich. Täuſcht Ihr Euch nicht?“ - [...]
[...] geſtattete, wie ſie von der Muttergottes geträumt, und was ſie ſich unterwegs. Alles mitgetheilt, da bemeiſterte ſich allmählich eine tiefe Rührung des alten Herrn, und zuweilen wiſchte er ſich ſelbſt eine mitleidige Thräne aus den Augen. Mit [...]
[...] Muths in den Garten; die Worte des alten Herrn beſchäftigten ſie noch lange. . Am nächſten Vormittage fuhr eine Kutſche aus dem Gitterthore hinaus. Vorn ſaß Karl mit der großen Narbe, der eine luſtige Weiſe [...]
[...] gekommen. (Schluß ſolgt.) Ein menſchenfreundlicher Kaiſer. [...]
[...] Gulden mit einmal bekomme, ſo brauche ich nicht ſechszigmal um einen Kreuzer zu betteln!“ „Thut es ein Halber- oder ein Viertel-Gulden nicht auch?“ fragte der Kaiſer. Doch das Kind ſagte: „Nein“ und offenbarte ihm, wozu es des Geldes [...]
[...] Vermiſchtes. Eine ſchnippiſche Poſtbeamtin. Dieſer [...]
[...] Tage, erzählt die „Times“, betrat ein älterer Herr von vornehmen Ausſehen ein Poſtburean [...]
[...] in London und erſuchte eine der dortſelbſt ange ſtellten jungen Damen um eine Auskunft über die bei der Verſendung eines Packets nach dem [...]
[...] er ſeine Rettung zu danken? – Als B. dieſen Spaziergang machte, war ihm auf der Straße eine arme Wittwe begegnet mit vielen Kindern – ſie bat um ein kleines Almoſen. Der edle P. v. B. gab ihr eine Fünf-Gulden-Note. Sie war mit [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 10.11.1877
  • Datum
    Samstag, 10. November 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Demokrat von Locoville. Ein amerikaniſches Kulturbild. [...]
[...] Verbrechens und unterſuchte ihn mit aller Sorg falt. Glücklicher Weiſe war ſeit jener Unglücks nacht nicht ein Tropfen Regen gefallen. Dem erfahrenen Blicke des ausgezeichneten Polizeibeamten entging nichts und bald hatte er eine Menge [...]
[...] den Flüchtlingen fanden, ſo haben ſie dagegen einen viel wichtigeren Fang gethan. „Vergangene - auſ eiveuse eine Lyºs von fünf Mann mitten in den Wäldern, fün Meilen von hier, eine plump gebaute Hütte, in [...]
[...] alten Wittwer in einem lebhaften Geſpräche be griffen. Ich ſetzte mich ihm gegenüber und bot mit der Höflichkeit eines Fremden, der eine Neuig keit erfahren hat, den „Herald“ an. Mick ver-- neigte ſich tief und bedankte ſich mit der größten [...]
[...] die Strecke, die noch im Baue begriffe war, um dort eine Locomotive neueſter Conſtruktion zu beſehen. Dieſe Maſchine wurde von ihrem Erfinder, [...]
[...] röthliche Geſichtsfarbe, ſeine Phyſiognomie und das ganze Aeußere ſeiner Perſon verriethen ſeine iriſche Abkunft. Ein charakteriſtiſches Merkmal ſeines Geſichtes war eine doppelte Reihe von Zähnen, welche verurſachten, daß ſeine Lippen [...]
[...] nach.“ – „Nun, ſo gebt ihr fünf Thaler.“ – „Das iſt wohl zu viel, gnädiger Herr, die Frau iſt überdies eine Jüdin.“ – „Eine Jüdin? großer Gott!“ – „Ja, ja, Euer Gnaden!“ – „Nun, das iſt was Anderes, gebt ihr zehn Thaler, das [...]
[...] Sie es ſo einrichten könnten, daß ich noch vor Neujahr abfahre!“ – Arzt: „Warum denn das?“ – Geizhals: „Weil ich da eine Menge Trinkgelder erſparen könnte.“ Ein unglücklich verheiratheter Ehemann hörte, [...]
[...] Sie ſo unverſchämt ſein, mich zu mahnen?“ – Waſchfrau (entrüſtet:) „Unverſchämt? Sie? Wer iſt Ihre Sie? Was bilden Sie ſich ein ? Wenn ich 5 Groſchen für ein Galleriebillet in Ihrem Theater gebe, dann muß Sie ja vor mir [...]
[...] Die Erſte iſt ein lebendiger Quell Und macht den Verſtand, wie das Auge hell; Doch kaum, daß ein Kind die Erſte erblickt, [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 25.09.1877
  • Datum
    Dienstag, 25. September 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Mutter-Söhnchen. Eine Erzählung aus dem Leben. Motto: „Wie die Saat, ſo die Aernte.“ [...]
[...] Kindern zu verweilen. Die Frau war eine un [...]
[...] er dir ein Dorn im Auge iſt. Nichts hat der Knabe egangen. Er hat mit den vier lügen haften Mädeln ein wenig geſcherzt, ſonſt nichts. [...]
[...] Es dauerte kaum ein Vierteljahr, ſo kam eine Klage auf die andere, ſowohl von ſeiner Quartier frau, als von den Profeſſoren. Natürlich war [...]
[...] Berlin, 16. d., meldet das „D. Mont. Bl.“: „In ariſtokratiſchen Kreiſen wird nur davon geſprochen, daß der Beſitzer eines der größten Majorate Preußens (Fürſt Puttbus), der am hieſigen Hofe ein hohes Amt bekleidet, mit Hinter [...]
[...] – Warum muß man ſich, vor Schornſteinfeger hüten? Weil ſie Jeden, der ihnen zu nahe ko anſchwärzen. – Was iſt ein Bürger v [...]
[...] Stockholm, wenn er 70 Jahre alt iſt. Ein al Schwede. Unteroffizier. „Was thun Sie, wenn S [...]
[...] Unteroffizier. „Was thun Sie, wenn S Abends unverſehens einen Ofſizier anſtoßen?“ Rekrut: „Da thu' ich eine Watſchen kriegen.“ [...]
[...] Das war in guter alter Zeit Ein Gruß voll ächter Frömmigkeit, Ein Gruß, von fader Ziererei Und kalter, ſchnöder Selbſtſucht frei, [...]
[...] Sah ihn als Chriſti Bruder an, War ihm in Liebe zugethan. z Ein Herz und eine Seele war Zu jener Zeit die Chriſtenſchaar, Nur Liebe herrſchte weit und breit: [...]