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Datum

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Zeitung für die elegante Welt20.12.1843
  • Datum
    Mittwoch, 20. Dezember 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kam ein Krämer her mit ſchwerem Troſſe, Trieb ein feiſtes Bäuerlein ſein Vieh, Zog des Wegs in ſchimmernder Karoſſe [...]
[...] Und dann ſaß er wieder ſtarr und ſchweigend, Gleich als ſänn er eine wilde That, Bis ein Weib, vom Walde niederſteigend, An die Seite des Banditen trat. [...]
[...] Eine Reiſe - Novelle. Von Robert Bürkner. [...]
[...] ſtürmte eine Windsbraut, welche uns bald mit feuchten Armen umfing. Eine Zeit lang ſchützten uns zwar die Bäume vor dem Regen, bald aber gaben ſie uns, ſelbſt von Näſſe ſchwer, das Verſäumte mit Verzugszinſen wieder, [...]
[...] einem frommen Amen. - Da wurden plötzlich am Ausgange des Waldes Menſchen ſichtbar: es waren zwei Frauenzimmer in Begleitung eines Führers, welche vom Sturme garſtig zerzauſt und vom Regen gänzlich aus aller Façon gebracht, ängſtlich unſerm Hauſe zueilten. Die Eine, eine hohe ſchlanke Geſtalt, war einige [...]
[...] Aber welche Ueberraſchung für mich, als Mantel, Hut und Schleier ab gelegt waren und ich das Geſicht der Schönen wiedererkannte, welche ich in Hinnewieder an der Bude des Krämers erblickt, wo ein Paar Worte, ein [...]
[...] folgenderweiſe geſchehn: Der Schauſpieler Grün, leidenſchaftlich, ungeſtüm und der Welt gegenüber hypochondriſch in ſeinem Fache, erregt von der Bühne herab die glühende Liebe eines jungen Mädchens. Sie heißt Lidia und iſt die Tochter eines Grafen Bergholm. Dieſer hat den Muth, den Schauſpieler ſelbſt um Hilfe gegen eine Neigung zu bit [...]
[...] die Macht geben, erſt zu unterſuchen, ob ſie ſich auch lieben, wo nicht, ſo ſolle er die Trauung verweigern. Eheleute die ſich trennen ſchilderte er wie zwei Irrende die ſagen: wir haben eine erſte Thorheit begangen, wir wollen eine zweite begehn, um ſpäter an eine dritte zu kommen. Als er aber die Klöſter in Schutz nahm, wurde fürchterlich geziſcht, und er mußte die Tribune verlaſſen. Ein alter Advokat trat [...]
[...] hat manches ſchmerzliche Au! Au! ſolcher Keulen-Fliegenſcheucher aufzuweiſen. „Jeder ſehe, wie er's treibe.“ - Der Miniſter Eichhorn ſoll für die Univerſitäten eine neue Lehrmethode in Vorſchlag gebracht haben, nämlich eine dialogiſche. Der Docent würde demnach ſeine Vorträge in Frag und Antwort einzukleiden und mithin ein genaueres und mehr zu überwachendes Ver [...]
[...] hältniß zwiſchen ſich und den Studirenden einzuführen haben, wobei denn freilich aber das Inſtitut mehr eine Schule als eine Univerſität ausmachen würde. Man meint darin ein ſpitzfindiges Mittel zu erblicken die Univerſität auch ihrer letzten Freiheiten zu berauben, und iſt daher nicht wenig erbittert darüber. Junker Chriſtoph ſagt: „Mir iſt, als hätt' [...]
Zeitung für die elegante Welt06.03.1844
  • Datum
    Mittwoch, 06. März 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dort erhebt ſich Taſſo's Wohnung, Aber tauſend Schritt zurück Steht ein traulich kleines Häuschen, Und in dieſem wohnt ich lang. Eine breite offne Loggia [...]
[...] Als ich ruhig ſchlief, das Krachen Wilden Donners. Ein Gewitter Zog heran; die Meereswogen Tanzten eine Tarantella [...]
[...] Und der ſchwarze Sammt des Mieders, Wohlgeſchmückt mit Silberketten, Spannt den vollen Buſen ein. Von den Hüften wallt hernieder, Scharlachroth, ein faltig Röckchen, [...]
[...] Und an allen Heilgenfeſten Illum'nirte ſie die Fenſter. Ein’gen Stolz beſaß ſie freilich, [...]
[...] Denn ihr Bruder war Abbate; Doch ein treffliches Gemüthe Hatte ſie, und ſtets ein Sprüchwort, Gut und lehrreich, in Bereitſchaft. [...]
[...] War des ganzen Hauſes Liebling, Und der Leſer kennt ſie ſchon. Ein gewandter Bube, Cecco, [...]
[...] kommenen Glücks, vom Glauben an vollkommene Menſchen, von der eigenen Kraft, von Wangenroth und Schönheit. So iſt das ganze Leben ein ewiges Lebewohl, aber kein Wohlleben. Es iſt ein beſtändiges Kommen und Gehen, ein ewiges ſich finden und ſich trennen, und niemals findet man ſich wieder [...]
[...] von uns „Ich ſuche nichts und ich will nichts“, antwortete Seraphine, „ich bringe euch nur mich, ein armes, freudenloſes Daſein, ein ſchmerzlich klopfendes (T. Herz „Ein Ä fragte die Nire, „wie? du haſt ein Herz, dieſes König [...]
[...] niens Völkerſtimmen, Sammlung der deutſchen Mundarten in Dichtun gen, Sagen, Mährchen, Volksliedern c., herausgegeben von J. M. Firmenich“, ein ſehr preiswürdiges Unternehmen, welches unſrer Sprache und Literatur ein goldner Brunnen werden kann. Aus dieſer tiefen und ächten Quelle unſern Schriftausdruck zu bereichern ſollte ein planvolles Streben der deutſchen Schrift [...]
[...] gutes Glück hin, ſie ziehen aus, machen was ſie wollen, und erſtatten je nach Umſtänden einmal einen kurzen oder einen langen Bericht über das, was ihnen begegnet oder nicht begegnet iſt. Dieſer Bericht erfüllt zunächſt ihr ganzes Verhältniß: eine Kontrolle deſſelben findet nicht ſtatt, eine Verbindung und Vereinigung zu weiterem Zwecke mit anderen Be richten, ein Trachten nach Reſultaten wird gar nicht beabſichtigt. Wäre dies ein Feldzug, [...]
Zeitung für die elegante WeltDie Mode 032 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Polka - Le ction. (Hiſtoriſch treu.) [...]
[...] L*** auf den Bällen der Provinz gehört zu haben ſich erinnerte. „Das iſt eine Polka!“ rief ein junger Couſin, der ein Schüler von Cellarius war. „Ganz recht“, beſtätigte Frau von C***, [...]
[...] haben.“ Das iſt ſtark, dachte ich bei mir. „Ich beſaß ein Gut, ein Proceß raubte es mir; ich war Pflanzer, das gelbe Fieber [...]
[...] beſtreiten.“ Als ich nun ſah, wie weit er herabgekom men war, gab ich ihm ein Sechsfrankenſtück und verabſchiedete mich. – Dieſe Geſchichte erinnert an eine Anekdote [...]
[...] Schülern von Brillat, Savarin, Cuſſy u. A. anvertraut. Jede Nummer wird ein gutes Stück von einem Rinde, ein Hauptgericht, und ein hi ſtoriſches oder ſentimentales Feuilleton als [...]
[...] länder erzählt Kohl in ſeinem neuen Reiſe werke folgende intereſſante Züge: „ „Man ſagt ja, es ſei ein Fürſt hier im Saale. – Ein Fürſt? – Ein Fürſt! – O ich bitte Sie, ich bitte Sie, ſagen Sie [...]
[...] ein Fürſt!““ – So ging die Rede in ei nem Saale herum, in welchem ein ruſſiſcher Knäs, deſſentwegen man in Petersburg nicht [...]
[...] nicht weniger widerwärtigen Namen „Spei chellecker“ nennen. Wenn irgendwo eine gemiſchte Verſamm lung ſtattfindet, z. B. ein öffentliches Diner von Farming- Gentlemen und Landed - Pro [...]
[...] „Bis jetzt ſind die intereſſanteſten Perſo nen dieſer Geſchichte: Cain, Judas, Tod, Jovial und Rabat-Joie, das heißt: ein Löwe, ein Tiger, ein Panther, ein Pferd und ein Hund. Die drei erſten dieſer würdigen Ge [...]
[...] Landanzüge. Der erſte, ein eleganter Morgen [...]
Zeitung für die elegante WeltDie Mode 013 1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchen Magazin in Leipzig die Modefarben ge zeigt werden. Beim Eintritt in die Geſell ſchaft muß natürlich jede Dame eine Umhül lung über dem Anzug zeigen, ſei es eine Mantille, ein Shawl, eine Echarpe u. ſ. w. [...]
[...] Kazeweka von poult de soie, mit Auf ſchlägen und Rand von gleichfarbigem Atlas, worauf Blumenmuſter geſteppt ſind. Ein Muff und eine roſa oder lila wattirte Capote mit langem Schleier vollendet den Stadtanzug. [...]
[...] über der Taille. Der Schmuck hält ſich immer noch Ro koko, das heißt eigentlich ein Gemiſch von allerhand Stil, das man modern nennt. So findet man es hübſch, ein reines Rokokoarm [...]
[...] Regenſchirm, den man in einen Kaſten ein ſchlägt, damit er im Poſtwagen nicht leide, oder wie ein aufrechtſtehender Sarg. Heiliger Gott! Machen mir die Leute ein Gehäuſe über das Gehäuſe, warum wird das [...]
[...] durch das man gucken kann, von dem Ein gang gar nicht zu ſprechen; den Heuſchrecken, die man in ein Kartenhaus ſperrt, macht man [...]
[...] Die Zeiten ſind vorüber, wo man die Brille auf der Naſe eines jungen Mannes für eine Tracht der Eitelkeit hielt, für eine unbeſon nene Modethorheit, die nur dazu diene, die [...]
[...] feſtzuhalten. Strecke ich Jemandem die Zunge heraus, ſo gilt das für eine Beleidigung, ich wüßte aber in der That nicht, wie es eine geringere Beleidigung ſein könnte, wenn Jemand, um [...]
[...] * In Berlin haben die Fuhrherren, um ſich von dem Unterſchleife ihrer Kutſcher zu ſichern, eine Lotterie erfunden, zu der jeder ſich eines Fiakers Bedienende von dem Roſſe bändiger ein Loos eingehändigt bekommt. In [...]
[...] bändiger ein Loos eingehändigt bekommt. In Frankfurt am Main haben die Holzhändler eine Holzlotterie eingerichtet, bei welcher man für ein Paar Kreuzer günſtigen Falls eine und mehrere Klaftern Holz gewinnen kann. [...]
[...] fen, während er den ganzen Winter hindurch ſein Zimmer von Lotterieholze heizt. * Ein Sammler von Autographen und Originalzeichnungen hat in Paris eine Blei ſtiftzeichnung von dem berühmten David, [...]
Zeitung für die elegante Welt09.07.1836
  • Datum
    Samstag, 09. Juli 1836
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] erſchwingen kann. Iſt er jung, ſo kann er freilich, um ſich den Nimbus einer bevorzugten Menſchenclaſſe und den Schimmer eines glänzenden Scheinlebens zu erhalten, Mili tair werden, allein ein verſtändiger Menſch wird er dadurch noch nicht. Ein Handwerk zu treiben, iſt er zu abergläu [...]
[...] -rechte einer alten und einer neuen Zeit, er iſt ein Janus mit zwei Köpfen, rückwärts das Diplom auf der Stirn, vorwärts ein Million auf der Stirn, rückwärts romantiſch, [...]
[...] romantiſchen Hinterkopf tüchtig auslachen, ohne daß er's ſieht. Unſere Zeit hängt in der Schwebe zwiſchen alten Grillen und neuen Gedanken. Ein Edelmann, der Geld hat, iſt in beiden Fällen ein kleiner Erdengott. Aber an ſich iſt der Adel der Geburt eher ein Fluch, mindeſtens eine Laſt. Seien [...]
[...] Ende. Kloſter Bredla iſt eine Eiſenfabrik, Kloſter Rum beck ein weltliches Gut geworden. (In Bonn hat man ein Franciskanerkloſter ſogar in eine Branntweinbrennerei [...]
[...] Quellen Weſtphalens nicht aus; ſo geht die Erziehung des Volkes für neue Lebensintereſſen nur langſam, wenn gleich ſicher. Ein Glück iſt es immer, daß Weſtphalen in den Händen eines modernen Staates iſt; ſich ſelbſt überlaſſen, wäre es noch ein altes Neſt voll ſalopper und armſeliger [...]
[...] Um die Armſeligkeit des guten Weſtphalens recht klar mit Augen, Ohren, Mund und Naſe aufzufangen, muß man eine Bauernhütte beſuchen. Es war ein Rauchneſt der nobelſten Art, in das ich trat. Hof, Flur, Stube, Küche, Kammer – alles Ein Raum. Hinten lag eine Wöchnerin [...]
[...] Noch einen Zug weſtphäliſcher Romantik geben die Bettler in manchen Gegenden des Landes ab. Man glaubt, es ſei ein mit Sepia gemaltes Bild, wenn ſo eine Gruppe um einen Heiligenſtein gekauert liegt; ſo ein Braun von Schmuz iſt über die Geſtalten gegoſſen. Da [...]
[...] jh ein Briefwechſel Göthe - - fügen laſſe. Dieſe jortreffliche Künſtlerin, die Gattin Ä [...]
[...] ſal der Oper. Stadt finden ſich ein, und wenn die den Kopf ſchütteln, gute [...]
[...] ſehr allgemein geworden. über eine Million Blutigel aus, 1834 führte es nur 879,000 aus und 21,800,000 ein. So verlauten Charles Dupin's Angaben. Frankreich ſieht ſich jetzt in der Moldau und Wal [...]
Zeitung für die elegante Welt07.02.1844
  • Datum
    Mittwoch, 07. Februar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueberſicht: Naturbilder. – Das Probejahr Fortſetzung). – Das Tiedge-j– Die Bernſteinhere ein Mythus. – Nachrichten. [...]
[...] Graf ihr gegenüber Platz. Nachdem ſie ſich etwas gefaßt, begann ſie. „Ich bin die einzige Tochter eines päbſtlichen Officiers. Ich verlor meinen Vater, da ich noch ein kleines Kind war. Der verſtorbene Pabſt, bei dem er in beſonderer Gunſt geſtanden, gab meiner Mutter eine ſo bedeutende Penſion, daß ſie mir eine ſehr ſorg [...]
[...] Gräfin Hahn hat ein ſehr hübſches Gedicht „Ferdouſi“ gegeben. [...]
[...] So beſchäftigt uns faſt von Seite zu Seite ein Kontraſt, der Ge [...]
[...] Form künſtlicher durch vollſtändige Reime erfüllt, ſo wäre es ein ſchönes Gedicht [...]
[...] geweſen, weil ſie mich zwingen, dem Manne ein Unrecht abzubitten. [...]
[...] Ein Dichter im wahren Sinne des Worts ſieht in gewöhnlichen Dingen mehr als ein anderer Menſch, und er hat mehr zu ſagen als Andere. Er empfindet die Dinge ſtärker und ſeine Leiden und Freuden ſind größer. Er hat von Allem ein deutlicheres Bewußtſein [...]
[...] Die Bernſtein here ein Mythus. [...]
[...] jenigen Sphären, welche hier die Entſcheidung abgeben, der Geſchmack an der italieniſchen Muſik, an der Scribe'ſchen Muſe vorherrſcht, wenn man in gewiſſen Kreiſen durch Shakſpere gelangweilt wird, ſo geſtaltet ſich ein Repertoir ſo wie das unſrige. Vom Perſonal will ich nicht ſprechen: es iſt dieß ein Gegenſtand, der, wie ein ſchwäbiſches Sprüchwort ſagt, das „Schnaufen (Athmen) nicht ertragen kann“*). Ich rede Hieroglyphen: das iſt ein [...]
[...] Fitzhugh, ein lebensgroßes Bildniß in einem der Hauptzimmer der Nationalgallerie in Lon don aufgeſtellt worden. – Staudigl führt in dieſer Saiſon wieder den Engländern eine deutſche Operngeſellſchaft im engliſchen Opernhauſe in London vor. [...]
Zeitung für die elegante WeltDie Mode 043 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] dhen, dies iſt ſehr leicht und raſch gethan und ohne Mühe ſind ein Paar Schuhe oder eine griechiſche Mütze für einen Herrn oder ein Fußkiſſen oder ein Arbeitsbeutel für eine [...]
[...] Eine umgeworfene Lampe. [...]
[...] Ein eleganter Wagen hielt Morgens acht Uhr an der Thür einer der berühmteſten Modiſtinnen; eine junge Dame ſtieg aus [...]
[...] Ein gutes, mit Kunſt zubereitetes Mahl ver leiht der Imagination eine große Gewalt, vermehrt die Kräfte der Seele und ſtimmt [...]
[...] vermehrt die Kräfte der Seele und ſtimmt für die Arbeit. Suppe iſt die Vorrede eines Mittags eſſens; ein gutes Werk braucht indeß keine Vorrede. [...]
[...] in der Welt la petite fine table bourgeoise von Paris iſt. * Ein tief und wohl betrachtetes Mittags eſſen ſtellt alles Andere in den Hintergrund, ſowol ein parlamentariſches, als auch ein ge [...]
[...] Schirm in jeder Farbe und Güte zu ha ben iſt.“ Weiter eine andere: [...]
[...] bringen. „Die Welt“ – wie konnte ein ſolches Unternehmen auch einen minder um faſſenden Namen führen? – eine Viertel [...]
[...] Naturgeſetze, auf welche ſich dieſelbe gründet. Statt der Abbildungen liefern wir eine ein fache Vorrichtung, welche den Leſer in den Stand ſetzt, einen kleinen Luftballon ſelbſt [...]
[...] Ein Beſuchsanzug von braunem Sammt und wei [...]
Zeitung für die elegante Welt25.10.1843
  • Datum
    Mittwoch, 25. Oktober 1843
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueberſicht: Sylvia, eine Novelle von Th. Mügge (Fortſetzung). – „Waldfräulein.“ – Sarachaga's Broſchüre. – Nachrichten. [...]
[...] Sylvi a. Eine Novelle von Th. Mügge. (Fortſetzung.) [...]
[...] Fuß, aber den Stock hatte er abgelegt und an eine der Latten in der Laube aufgehängt; vor den Herren ſtand eine Kaffeemaſchine und gefüllte Taſſen mit dem ſchönen ſtarken Getränk; daneben ein alterthümliches Käſtchen mit [...]
[...] „Wald fr äu l ein.“ [...]
[...] „ Wenn Ihr den Bock den ,,Gatten“ nennt der „Ziege“, Glaubt wohl manch Einer hier, und dort manch Eine, “ Daß er kein Bock mehr ſcheine, Ein Junker ſei und artiger Geſelle; [...]
[...] Zwei neue Bilder von Bedeutung ſind auf der Leipziger Ausſtellung ein getroffen, ein hiſtoriſches von Volkhart, und ein großes Genrebild von Henry Ritter. Volkhart iſt hier in gutem Andenken durch ſeine Ermordung Rizzio's, ein Bild das viel [...]
[...] Fortſchritt genannt werden dürfe. Es ſtellt dar, wie Maria Stuart durch eine Halle zur Hinrichtung ſchreitet: am Ausgange der Halle harrt der Henker mit dem Beil; weiter auf uns zu eine kleine Gruppe, darunter ein ſtreng zuſehender presbyterianiſcher Geiſtlicher, und ein auf die Knie ſinkender, die Schönheit oder das Unglück oder den Schreckensakt anbetender Knabe; dann die Hauptgruppe in der Mitte: Maria mit ihren Frauen, und ein [...]
[...] Reiz. Die Aechtheit des griechiſchen Theatergerüſtes unterliegt bekanntlich den ſchwerſten Zweifeln, und die Verwandlung des Chors in einen Opernchor, die Verwandlung des Gan zen in ein Opernweſen durch die überwiegende und Alles beherrſchende moderne Muſik zer ſtört alle Täuſchung, welche auf eine geſchichtliche Wiedergabe angewieſen iſt. Nicht ein mal das ſeiner Wohlfeilheit wegen berühmte altengliſche Theater, welches uns ſtets als eine [...]
[...] aber ſie ſchleppt ein wenig, ſteigert gar nicht, und fällt zu deutlich in ein Gleis Gutzkow' ſcher Frauenſchickſale, das er ſelbſt ſchon zu breit ausgefahren hat. Bei alledem iſt die Novelle eine ſehr dankenswerthe Gabe –. Es folgt „Phyſiologie der Geſellſchaft“ von [...]
[...] – Und die Poſt lebt zum Theil von dieſen Blättern, und gewänne nichts minder, ja wahr ſcheinlich mehr, wenn ſie geringere Aufſchläge machte. Zu welchen Reſultaten wird ſolche Ueberſpannung eines Monopols führen? – Die Reinigung unſrer Sprache, und die Feſtſtellung derſelben, ein Thema, welches noch vor einigen Wochen wie eine Schneeflocke unſcheinbar ausſah, wächſt an wie [...]
Zeitung für die elegante Welt10.08.1835
  • Datum
    Montag, 10. August 1835
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] kneift er die Augen zu, er ſieht überhaupt weniger als er betaſtet. Der wiener Humor iſt ein dicker und alſo, wie Cervantes ſagt, ein guter Mann. Der norddeutſche Humor hat oft ſeine trüben, ſeine düſtern Quellen, oft nagt ein rra [...]
[...] ---färbt ihm die rothen Wolken der Laune dunkelviolett, ir gend ein ſchweres Element, und wär' es ein Alp der Ein bildung, lagert ſich auf ſeine Bruſt. Der norddeutſche Humor hat viele Quellen, Verzweiflung, Haß, verunglückte [...]
[...] ſetzte er ſich zu Tiſche, und es iſt immer ſpaßhaft, wenn ein wohlbeleibter Mann ſich zu Tiſche ſetzt, man begreift nicht, wie ihn hungern kann. Und doch ſitzt ein corpulenter Mann weit lieber und mehr con amore bei Tiſche; ein magerer ſteht auf, wie er war, oft mit Widerwillen. Ein hagerer [...]
[...] ſteht auf, wie er war, oft mit Widerwillen. Ein hagerer Menſch ißt wenig und ſpricht wenig bei Tafel, ſein Herz hängt ſchwer und nach andern Dingen. Ein wohlbeleibter Mann, und Caſtelli iſt, geiſtig genommen, ein wohlbeleibter Mann, hält ein tüchtiges Mahl, iſt redſelig und froher [...]
[...] ſeligen öſterreichiſchen Lächeln ins Angeſicht blickt und ihn fragt: Nu, wie bekommt's Ew. Gnaden? Caſtelli iſt ein ſo glücklicher Lebemann, daß man ihm eine Unze Wer muth in den Freudenbecher der behäbigſten Laune träufeln möchte, wäre er nicht ſo liebenswürdig gemüthlich; er iſt ein [...]
[...] zugerichtet; und daß er ſelbſt darüber lächelt, verſöhnt wie der mit ihm. eine ſächſiſche und eine öſterreichiſche. Die ſächſiſche Bon homie iſt wie ein ſchlankes, blondlockiges, ſanftes Weib, das dich heute küßt und dich morgen nicht mag, weil Du inzwi [...]
[...] Es giebt eine zweifache deutſche Bonhomie, [...]
[...] heit nicht unter, ſondern nährt ſich rechtſchaffen. Ich wollte, alle nord- und mitteldeutſchen Pietiſten läſen die ſechs Bände Caſtelli, damit ſie lernten, daß einer ein alter Schäker und nichts als ein alter Schäker und doch ein guter [...]
[...] Chriſt – und was noch mehr iſt, ein lieber Menſch ſeyn kann. K. [...]
[...] Ein ſtürmiſcher Beifall folgte dieſer prophetiſchen Rede, mit Jauchzen wurde das Crucifir von den Vorſtehern des Landes empfangen; da rief eine kräftige Stimme aus [...]
Zeitung für die elegante WeltDie Mode 036 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wortes wurde mit fünfzig Franken vom Ge richte beſtraft. Ferner iſt da ein ehrbarer Grundbeſitzer, der ein halbes Dutzend müde Wachteln ſich in ein Netz begeben ſieht; er zieht das Netz [...]
[...] * Ein Literat, ein Mann von vielem Geiſt und vielen Schulden, bemerkte eines Tages im Theater, am Ende der Reihe, wo er ſich [...]
[...] zialtheaters. Zuerſt vergreift ſich eine Da me, die eine Najade vorſtellen ſoll, im Co ſtüm und nimmt den Anzug einer Türkin, [...]
[...] zweite geſchickt, der dritte kenntnißreich, der vierte gelehrig und der fünfte tollkühn. Auf dem Schiffe muß der Capitain ein Spanier, der Pilot ein Engländer, der Boots mann ein Deutſcher und der Matroſe Hollän [...]
[...] Rechnung. Dem erſten muß man einen Sieg, dem zweiten ein Unternehmen, dem dritten eine neue Entdeckung, dem vierten Gewinn und dem fünften einen kühnen Streich vorſchla [...]
[...] gen. Der erſte will große Reiſen, der zweite wichtige, der dritte nützliche, der vierte ein trägliche, der fünfte ſchnelle. Der eine ſchifft ſich ein, um das Meer zu [...]
[...] der dritte, um zu ſehen; der vierte, um zu gewinnen, und der fünfte, um anzukommen. Das Meer iſt für den Spanier ein Lebens weg, für den Engländer ein Aufenthaltsort, für den Deutſchen ein Studirzimmer, für [...]
[...] weg, für den Engländer ein Aufenthaltsort, für den Deutſchen ein Studirzimmer, für den Holländer ein Transportmittel und für den Franzoſen eine Poſtchaiſe. [...]
[...] Ein blau geſtreiftes Baregekleid [...]
[...] und ein blau gefütterter Tüllhut, und ein grün und lila glacirtes Foulardkleid, ein Crepphut mit Spitzen bedeckt und ein Mantelet von geſticktem Mull. [...]