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Suchbegriff: Franken

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Göttingische gelehrte Anzeigen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)21.09.1840
  • Datum
    Montag, 21. September 1840
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſarea, welches die Franken inne hatten, eroberte die Stadt und belagerte die Citadelle, welche ſich [...]
[...] ches am 8. Redſcheb (26. April) erſtürmt wurde, wo bedeütende Schätze und Vorräthe und mehrere Tauſend Franken als Gefangene in die Hände der Moslims kamen; gegen 60 Emire, welche an dem Kriege Theil genommen hatten, erhielten [...]
[...] Erfolge erneuert wurde, worauf die Franken zu capitulieren wünſchten. Die Verhandlungen dar über dauerten bis zum 18. (23. Julius), wo die [...]
[...] den mit Ausnahme von zweyen, von denen der eine den Islam annahm und der andere entlaſ ſen. wurde, um den Franken zu erzählen, was er [...]
[...] wieder eine Armee unter den Emiren Seif ed Din Bektemur und Schehab ed -Din Burana gegen die Franken geſchickt, welche von Cypern Verſtärkung erhalten hatten - aber gänzlich ge ſchlagen ſich nach Akka zurückzogen. Der Sul [...]
[...] 27. Dſchomada II. (25. Merz 1267) wieder nach Syrien, empfing zu Gaza eine Geſandtſchaft der Franken, welche Geſchenke und eine große Anzahl gefangener Moslims brachte, begab ſich darauf nach Safed und Damascus und machte dann von [...]
[...] Safed aus bald hinter einander zwey ſchnelle Aus fälle bis unter die Thore von Akka, wo er den Franken großen Schaden zufügte. Ein Waffen ſtillſtand, welchen er nun mit den Franken in Tyrus, den Hoſpitalitern und dem Tatarfürſten [...]
[...] te. Nach einem Beſuche in Alexandrien eilte er auf die Nachricht, daß die Tataren im Einver ſtändniſſe mit den Franken ſich gerüſtet und Alep pogenähert hätten, nach Damaseus, wo er aber ſchon den eiligen Rückzug der Tataren erfuhr, [...]
[...] Der Sultan ließ nun im Safer 669 (Sept. 1270) Ascalon gänzlich demolieren, damit ſich die Franken dort nicht feſt ſetzen könnten, drang [...]
[...] eroberten und zerſtörten die Franken el- Schagur. Im folgenden Jahre 670 fiel im Verhältniß mit den bisherigen kein beſonders wichtiges Er [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)10.02.1763
  • Datum
    Donnerstag, 10. Februar 1763
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] lich-Fränkiſchen Wappen, oder Unterſuchung der Sragen: Ob das Hochſtift Würzburg das Wappen des Herzogthums Franken führe und wenn es daſſelbe führet : ob es daſſelbe mit Recht führen, und ob Rayſerliche Majeſtät dieß Wap [...]
[...] des Hochſtifts Würzburg. Dieſes führte ebehin das Bildnis eines Biſchofs, welches den H. Kilian, als den Patron des Hochſtifts und ganz Frankens, vor ſtellte; nachher nahm es das Wappen der Herzoge von Franken an, S. 12. In der Beſchreibung des [...]
[...] mäſig zu reden, ſagen mus, 3. weiſe Spitzen im ro then Felde. Die erſte Frage: Ob Würzburg das Wappen des Herzogthums Franken führe? verneint der Hr. V. S. 12-16. aus dieſen beeden Gründen, 1) weil es nie Herzoge von Franken im eigentlichen [...]
[...] der Hr. V. S. 12-16. aus dieſen beeden Gründen, 1) weil es nie Herzoge von Franken im eigentlichen Verſtande gegeben, und 2) weil Franken eben ſo we * nig [...]
[...] nung dieſer Frage legt der Hr. V. S. 16. dieſen Ver nunftſchluß zum Grunde: “ Wer nicht Herzog von Franken iſt, oder, wer das Herzogthum Franken nicht beſitzt, oder, wer nie damit beliehen wor den, oder, wer nicht von den Herzogen von Fran [...]
[...] wenn er nicht von Kayſerl. Majeſtät die Erlaubnis dazu bekommen. Nun ſind die Biſchöfe von Würz burg nicht Herzoge von Franken; nun beſizen ſie das Herzogthum Franken nicht, und werden auch nie das mit belieben; nun haben ſie mit den ehemaligen Her [...]
[...] Herzogthum Franken nicht, und werden auch nie das mit belieben; nun haben ſie mit den ehemaligen Her zogen in Franken keine Connexion, und können auch, welches wol zu merken, keine kayſerliche Conceſſion über jenes Wappen aufweiſen; folglich haben ſie nicht [...]
[...] zsgen in Franken herleitete, nahm zuerſt, wiewol nicht gleich im Anfange ſeiner Regierung, den Titel eines Herzogs zu Franken in den Urkunden an. In [...]
[...] ſiſche Churſchwert war, beybehalten. Wenn Bruſch (und die meiſten andern) ſagen, daß Gottfried den Titel eines Herzogs von Franken aus Eiferſucht ge gen den Markgraf Albrecht von Brandenburg, wel cher vom Pabſt den nämlichen Titel erhielt ange [...]
[...] B. Gottfried ſchon 1455 geſtorben iſt. Mit was für Rechte nun die Nachfolger des B. Gottfrieds den Her zoglichen Titel von Franken bevbehalten, läſt ſich aus dem bisherigen leicht entſcheiden. Von des B. Lau rentii Zeiten an, um 1495. wurde das biſchöfliche [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)01.07.1758
  • Datum
    Samstag, 01. Juli 1758
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] kannt, wie ehemahlen der Herr von Leibniz aus dem Geographo Rauennatenſ hat behaupten wo len, daß die Franken ihren erſten Sitz an der Oſt-See gehabt hätten; und wie hingegen der Herr G. R. Gundling der Meinung geweſen, daß das Mauring, [...]
[...] Gundling der Meinung geweſen, daß das Mauring, ad frontem Albis, worinnen nach den Zeugniſ dieſes Ausländers die Franken, ehe ſie denen Römern j kannt worden, fj gewohnet haben, in dem Bre miſchen Landes Strich an der Elbe bis nach Harburg [...]
[...] nige wazr Hiſtorie mittlerer Zeiten gehöret, mit vielen Gründen, daß das eigentliche Vaterland.dej Franken am Rhein in Weſtphalen zu ſuchen ſejej daß damit die Tabula Peutingeriana und die älteſten Schriftſteller, die lange vor des Geographi Rauenna [...]
[...] ÄZeiten bergehen übereinſtimmen. Er theiler dieſe Abhandlung in 8. Haupt-Abſchnitte; und jl er gedachter Maßen davor hält, daß die Franken an - - - - - - - - - - Jiii - - deM [...]
[...] Mammertinum, Eumepium und die übrige älteſte Rö miſche Geſchichtſchreiber, bey denen der Nahme de rer Franken vorkommet, an, und beweiſet, wie alles dasjenige, was ſie uns von dem erſten Sitz dieſes Volks ſagen, ſich allein auf dieſen Strich von Teutſch [...]
[...] gicam genennet, beſchrieben wird. Im vierten wer den die übrigen Völker, welche entweder den Nah men derer Franken angenommen, oder mit Beybe haltung ihrer eigenen Benennung mit ihnen ein Volk ausgemachet haben, z. E. die Friſii, Angriuarii, Bru [...]
[...] let, und einem jeden der Ort ſeiner eigentlichen Wohnung angewieſen. Das fünfte redet von dem Auszug derer Franken aus ihrem Vaterland nach Gallien, und zernichtet das Leibnitziſche und Gund lingiſche Vorgeben, daß die Franken unter K. Marco [...]
[...] weder von der ganzen Fränkiſchen Nation, ſondern nur von einem Theil derſelben verſtehen, noch auch ſo auslegen, als ob noch zu ſeiner Zeit die Franken in dieſer Gegend gewohnet hätten; immaſſen die ältere Römiſche Geſchichtſchreiber alle zuſammen von Ä [...]
[...] und anderer von dem Heers-Zug dieſes mächtigen Volks geprüfet. Worauf zulezt in dem achten Capi tel die fabelhafte Herkunft derer Franken aus Panno nien und denen an der Meotiſchen See gelegenen Lan den, wovon Gregorius Turonenſis und die Fränkiſche [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)17.01.1775
  • Datum
    Dienstag, 17. Januar 1775
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] mit einer Charte, und einer Zugabe von Urkunden. VII. Hr. Schöpflin von den Duellen und Ordalien im alten rheiniſchen Franken. Die Duelle waren nicht nur Fränkiſchen, ſondern auch Gothiſchen, Angel ſächſiſchen, Burgundiſchen, Alemaniſchen und Lon [...]
[...] graph Gvido von Ravenna und die Peutingeriſche Tafel, geben eine beſondere rheiniſch-fränkiſche Pro vinz in Teutſchland an. Das Land der Franken be ſtand, als Chlodowig es überwältigte, aus dem ripuariſch-fränkiſchen Reiche, zwiſchen dem Rhein [...]
[...] Oſt- und Weſtfranken. Jenes begrif die ehemahlige fränkiſch-thüringiſche Colonie, oder das heutige Fran ken, und dieſes das rheiniſche Franken und Heſſen. Das Herzogthum des rheiniſchen Frankens enthielt; den Speier, Worms, Noh, Niederrhein, Einrich, [...]
[...] Gebhards Enkel dem Grafen Conrad, welcher Heſſen erblich beſaß. Dieſer Herr ward, wie es ſcheint, zum erſten Herzoge der Franken erhoben. Die her zogliche Würde beſaſſen nach ihm erblich, ſein Sohn Conrad, ferner, nachdem ſolcher teutſcher König ge [...]
[...] das Recht des erſten Angrifs. Damit ſolcher dieſe behaupten konnte, erhob er nachher die bisherige Marggrafſchaft Franken für ihn zu einem Herzogthu me, und ihn zum Herzog der Franken. Heſſen ward inzwiſchen verſchiedenen Grafen anvertrauet, von wel [...]
[...] zögen zu unterſuchen und zu entſcheiden, als Signife ri des Reichs das Heer anzuführen, und mit den Franken den erſten Angrif zu thun, ferner, vermöge der kriegeriſchen teutſchen Reichsverfaſſung, als ober ſte Feldherren das Reichsvicariat zu verwalten, und [...]
[...] Kaiſer noch jetzt zu Lehn nehmen. Eben dieſe übten ehedem auch eine gleiche Schutzgerechtigkeit im alten Herzogthum Elſaß, uud in Franken aus, weil die hohenſtaufiſch-fränkiſchen Herren, als fränkiſche Her zöge, ſie in dieſen Herzogthümern gleichfalls aufge [...]
[...] ihnen von dem Könige oder Kaiſer die Verwaltung der übrigen vorerzählten Gerechtſamen der ehemali gen Herzoge der Franken aufgetragen; und dieſe ſind zum Theil bis auf die jetzige Zeit bey dem Pfälzi ſchen Churhauſe geblieben. Auf der 431 S. wird [...]
Göttingische gelehrte Anzeigen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)08.08.1857
  • Datum
    Samstag, 08. August 1857
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Worauf er zuletzt hinauskommt, daß die Fran ken Nachkommen der Sigambern, daß „die Frage nach der Abſtammung der Franken keine andere ſei, als die nach der Abſtammung der Sigam bern“ (S. 30), iſt weder wirklich dargethan, noch [...]
[...] funden ſei, dadurch erhärten zu können, daß er die älteren Zeugniſſe anführt, welche des Troja niſchen Urſprungs der Franken gedenken. Aller dings haben dieſe wohl dem Trithem den erſten Anlaß zu ſeinem Roman gegeben; allein wer auch [...]
[...] Beide Verfaſſer, Roth wie Braun, ſind dann aber darauf aus, die Erzählung von der Troja niſchen Heimath der Franken noch über das 7te Jahrhundert zurück zu verfolgen. Auch hier zeich net ſich der Erſtere durch eine gelehrte Zuſammen [...]
[...] freilich meines Erachtens durch daſſelbe für eine ſolche Annahme etwas gewonnen wird. Denn wenn einige Schriftſteller ſagen, die Franken ſeien nach einem Fürſten oder Führer ſo genannt wor den, ſo berechtigt eine ſolche Angabe, die ſich bei [...]
[...] weniger kann man beiſtimmen, wenn Herr Roth beim Gregor von Tours trotz ſeines Stillſchwei gens vom Trojaniſchen Urſprung der Franken eine Kenntniß dieſer Ueberlieferung wahrſcheinlich ma chen will, und zwar dadurch, daß jener Panno [...]
[...] Kenntniß dieſer Ueberlieferung wahrſcheinlich ma chen will, und zwar dadurch, daß jener Panno nien als Heimath der Franken nenne, welches auch in der Erzählung der Gesta vorkomme, in der Weiſe, daß ſich hier die von Troja herkommenden [...]
[...] in der Erzählung der Gesta vorkomme, in der Weiſe, daß ſich hier die von Troja herkommenden Franken eine Zeitlang niederlaſſen. Die Sache ſteht vielmehr einfach ſo, daß die Gesta hier wie anderswo ſagenhafte Ueberlieferungen, die der Au [...]
[...] läuftige Redensarten. Schon vorher hat er ge ſagt: „Hätte man die Aufgabe, die Anſprüche der Franken auf Trojaniſche Abſtammung zu verthei digen, ſo müßte dieſe Vertheidigung ſich auf ei nen höheren Standpunkt der geſchichtlichen Be [...]
[...] der Verf. etwas von einem ſolchen Verſuch im Folgenden geben will, wo er das rothe Haar der Franken mit dem in Verbindung bringt, welches die alten Griechen ihren und mitunter auch den Trojaniſchen Helden beilegen, oder den Kittel der [...]
[...] Bemerkung, mit der ich ſchließen will, auf einige Beachtung rechnen dürfen. Die Sage vom Tro janiſchen Urſprung der Franken gehört offenbar in eine Reihe mit anderen Anknüpfungen mittel alterlicher Völker an Nationen oder Perſonen des [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)14.12.1799
  • Datum
    Samstag, 14. Dezember 1799
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] nicht wohl befinden dürften, Nürnberg und Altdorf. Freyheit der Franken. Adel Sklaverey. Unterſuchungen über einen Theil der altdeut ſchen Ä aufgeſtellt von Bonrad Man [...]
[...] Monath und J. F. Kußler. 799, (Octav 1 Al phabet 1 Bogen.) Dieſe Abhandlung, eigentlich eine pragmatiſche Geſchichte der Franken, von ihrem Eintritte in Gallien an bis auf K. Karls des Großen Tod, iſt nur allein aus des Fredegarius, [...]
[...] wandten eines Königes genoſſen einige vorzüg liche Ehren, z. B. das Vorrecht, allein unter den übrigen Franken mit langen Haaren zu erſchei nen. - Allein vom Erbadel wußte der Franke nichts, obgleich die alten Römiſchen Unterthanen [...]
[...] der Franken, oder Nobiles. unter ſich ihren alten [...]
[...] hunderte. Liti waren freye Leute, die bey Leuden Kriegesdienſte nahmen. Durch den Heerbann litt die Freyheit der Franken den erſten großen Stoß: denn durch ihu bekamen der König und ſeine Staatsbeamten die Gewalt, jeden Franken [...]
[...] den Maaßſtab bey Ringbeſtimmungen abgibt, ſº that dieſes bey den Franken die im Geſetz be- ſtimmte Wehrgeldsſumme. Einige mächtige Guts [...]
[...] keiten und Geſetzloſigkeiten der Staatsbeamten, der vornehmeren Geiſtlichen, und endlich eines jeden reicheren Franken, brachten ſchon unter dem K. Ä die Freyheit des Fränkiſchen Volkes in das rab. Denn es kam nun dahin, daß faſt jeder [...]
[...] Grafenbedienungen an ſich zu bringen, und wurs den vielleicht die Urheber der nachherigen Dyna ſteu und Semperfreyen. ... Die Ä Franken herrſchten als Seniores über eine Menge ſich un terwürfig gemachter Vaſſen, die entweder auf be [...]
Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen05.07.1742
  • Datum
    Donnerstag, 05. Juli 1742
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] land die Völker und Stände ihre vollkommene Freyheit erlanget und die Sachſen, Bayern, Schwaben c. den Franken nicht allein an Recht und Würden gleich, ſon dern auch jedes eben ſo wol befugt geweſen, von Stund an einen eignen Staat und in ſelbigen das Regiment [...]
[...] genommen Oberhaupt ferner zu verbleiben. Es ſcheint ihm vielmehr wahrſcheinlich, daß die Ober Herrſchaft über Teutſchland damals den Franken gehöret, unter deren Botmäſſigkeit die tentſchen Provinzen gebracht wor den. Der König der Franken hätte ſich zwar verlohren [...]
[...] laſſen und einem unter ihrem Adel die Krone von neuem aufzuſetzen wir auch geſchehen. Zur Beſtärkung der Äer Herrſchaft der Franken über die andern Völker führt er an: die alte Verfaſſung des Fränkiſchen Ä Nge [...]
[...] wornach ſich auch die teutſchen bezwungenen Wölcker gerichtet und ſich nie in den Sinn kommen laſſen, daß ſie ſich von der Verbindlichkeit, gegen die Franken loß wickeln: von uns Teutſchen würde obiger Grundſatz der alten Verfaſſung ſelbſt wieder die Italiener vertheidiget: [...]
[...] Geſtalt des oſtfränkiſchen Reichs ſeiner Meinung gemäß beſchreibt. Er findet auch Spuren, ſo in nachfolgen: den Zeiten von ſolcher Oberherrſchaft der Franken übrig geblieben, wohin er rechnet, das groſſe Anſehen der Franken auf Wahltägen die Churwürde der fränki [...]
[...] de und daß niemand das oſtfränkiſche Reich nach Aus gang der Carolinger in Anſpruch genommen. Ob nun gleich wieder ſolche Gerechtſame der Franken ſich aus ſo häufigen Zeugniſſen der zeitverwandten Geſchichtſchrei, ber von der vollkommenen Gleichheit der Rechte der an [...]
Göttingische gelehrte Anzeigen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)24.04.1858
  • Datum
    Samstag, 24. April 1858
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber Urſprung und Heimath der Franken. Von Dr. Joſeph Bender, Oberlehrer am Königlichen [...]
[...] in Quart. Uuter allen deutſchen Stämmen nehmen die Franken wohl am meiſten die Aufmerkſamkeit der Hiſtoriker in Anſpruch: an ſie und ihre Geſchichte knüpft ſich der Fortgang der Entwickelung des [...]
[...] mania ganz richtig und gibt auch ſonſt zu Aus ſtellungen wenig Anlaß. Ebenſo verſtändig iſt, was er über den Urſprung der Franken ſagt, die er als eine Vereinigung verſchiedener Völkerſchaf ten anſieht, ohne ſich durch die Nachrichten vom [...]
[...] Perry, The Franks. Bender, Franken 2c. 63 [...]
[...] nur erfunden, um einen Ahnherrn der Merowin ger zu haben, wie Francio als Stammvater der Franken: eine Vermuthung, der ich freilich nicht beipflichten kann. Hier ſind paſſend ein paar Worte über die [...]
[...] termino Thoringorum«, von dem Chlojo ausge zogen ſein ſoll – und dem Thoringia, das die Franken, wie Gregor erzählt, nach Ueberſchreitung des Rheins durchwandert haben ſollen: beides ſei auf das deutſche Thüringen, nicht auf eine [...]
[...] da, ſo lautet nun der einfache gläubige Bericht Gregors weiter, vom Gebiete des nördlichen Gal liens gingen die Franken (nach Nordoſten ſich wendend) über den Rhein auf deſſen rechtes Ufer und drangen vor bis nach Thüringen“: ſo iſt [...]
[...] Bender, Urſprung u. Heim. d. Franken 633 [...]
[...] die Alainannenſchlacht Chlodovechs unbedenklich nach Zülpich verlegt, oder in den Namen Fran conia und Frankfurt Spuren vop Franken ſieht, welche dieſer König ins alamanniſche Land ver pflanzt habe (S. 75), als Reſidenz des Theude [...]
[...] den Franken wie den neuen Einrichtungen des Bonifaz. Wenn der Verf. mit Recht die Wirk ſamkeit dieſes Angelſachſen hoch anſchlägt, ſo kann [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)08.03.1764
  • Datum
    Donnerstag, 08. März 1764
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Vor dem fünften Jahrhundert iſt die Bayriſche Ge ſchichte ſehr unzuverläſſig und mangelhaft, und an ein Verhältnis zwiſchen den Franken und Bayern iſt in dieſen Zeiten gar nicht zu gedenken. Man weis zwar, daß die Bayern mit zu den Völkern gehörten, [...]
[...] den Bayern Geſeze gegeben, handelt nicht von der ei gentlichen Ä Nation, ſondern nur von den Bayern, die in Auſtraſien unter den Franken wohn ten: und dieſes Ä , weil die Worte der Vorrede (quae erant ſecundum conſuetudinem Paganorum, mu [...]
[...] Nachrichten erweislich iſt, daß die Bayriſche Nation damals noch dem Heidenthume ergeben war. Es mus alſo die Vorrede von denen unter den Franken wohnenden Bayern, die bereits Chriſten waren, ver anden werden. Dieſen Umſtand, ſagt der Hrvon [...]
[...] des, unter dem Schuze der Oſtgothen Ä Rachdem die Franken nach und nach faſt alle an Bayern grenzende Länder unter ihre Herrſchaft ge bracht, und die Bayern leicht denken können, daß ſie [...]
[...] nach dem K. Theoderich I, daß die Bayern ſeit der # in einer gewiſſen Verbindung mit dem Reiche er Franken geſtanden. Sie befanden ſich bey allen groſen Heereszügen derſelben, ſie ſuchten und fanden vey ihnen Schuz wider ihre Feinde e. Bald aber [...]
[...] liche Lebensverbindlichkeit ſtatt (dieß halten wir für einen Wortſtreit), noch weniger waren die Bayern wirkliche Unterthanen der Franken. Die Agilolfin ger batten ſowol in geiſtlichen als weltlichen Angele genheiten alle Rechte der Majeſtät und Landeshoheit, [...]
[...] oder wenn ein Herzog wider ſie die Waffen ergriffen und deswegen abgeſezt worden. Man kan zwar nicht läugnen, daß die Könige der Franken das Recht hat ten, Befehle an die Herzoge von Bayern ergeben zu laſſen, denn ſolches iſt der Natur eines ungleichen [...]
Göttingische gelehrte Anzeigen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)28.02.1850
  • Datum
    Donnerstag, 28. Februar 1850
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen; Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] eigene Meinung aus und zwiſchen denſelben her aus zu finden. Er hat auch auf meine Arbeit (Das alte Recht der Saliſchen Franken 1846) oft genug Rückſicht genommen: in Beziehung auf ge wiſſe Hauptfragen, den älteſten Tert, die Zeit der [...]
[...] (I) mit dem kürzeren (II) zuſammenſtimmt, finden ſich folgende weſentliche Abweichungen. I ſagt von den Franken: dictaverunt Salica lege per pro ceris ipsius gentis qui tunc tempore ejusdem aderant rectores; II dagegen: Placuit atque con [...]
[...] communem legem tulisse; es ſei von einem Ge ſetz der Franken und nicht der Salier die Rede, und man müſſe deshalb auf eine Zeit zurückgehen, qua omnes Francorum gentes arcte intersese [...]
[...] ſo wird er ſchwerlich eine Zeit finden, wo das der Fall war, was er ſtatuirt. Er ſcheint ſich die Sa lier wie einen abgelöſten Theil der Franken zu denken, der ſich in hiſtoriſcher Zeit von den an deren getrennt und nach Belgien begeben habe: [...]
[...] deren getrennt und nach Belgien begeben habe: als ſei gerade in älterer Zeit je ein einiges Volk der Franken vorhanden geweſen und laſſe ſich eine ſolche hiſtoriſche Verbindung der Salier mit den anderen Franken nachweiſen. Dieſe Dinge ſollte [...]
[...] lieferung, den wir ſonſt wahrnehmen; die jüngeren Quellen der fränkiſchen Geſchichte haben immer mehr auf eine Heimath der Franken jenſeit des Rheins hingewieſen, und es iſt daher ſehr begreiflich, daß ein ſolcher Zuſatz ſpäter gemacht wurde; als völ [...]
[...] der Zuſätze oder Aenderungen gedenkt, welche das ſelbe ſpäter erfahren hat, und ein weiteres Lob auf die Franken hinzufügt: der kürzere Prolog hätte dann eben nur die eine Hälfte vor ſich gehabt, wenigſtens nur dieſe excerpirt. Doch findet zwi [...]
[...] hen, wie ich wiederholt hervorhebe, auf einer durch aus alten und echten Ueberlieferung: ſowohl die Erinnerung an das auf den Franken laſtende Joch der Römer und deſſen Abſchüttelung als nament lich die Bezeichnung des Chlodovech als Proconſul [...]
[...] tere Interpolation zu halten, ſehe ich keinen aus reichenden Grund –, ſo fanden ſich gewiß ſehr häufig Franken innerhalb der noch entſchieden rö miſchen Lande, und gerade auf dieſe ſcheint in dem angeführten Titel des Geſetzes Rückſicht genommen [...]