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Suchbegriff: Franken

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Datum

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Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 289 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Ideen treten einander nicht im Kampfe gegenüber, ſondern, während die eine ſich ſelbſt vernichtet, behauptet ſich eben die andere. Die Kirche und das Her kommen der Franken ſtehen ſich gegenüber; jene für die Einheit, dieſes für das Princip der gleichmäßigen Theilung. In dem darüber ausbrechenden Kampfe geht durch die Eiferſucht der verwandten Könige der gemeinſame Schwerpunkt verloren, [...]
[...] neuer Einheit bildet den Gegenſtand der Darſtellung. Sie nimmt ihren Ausgang von jener folgenreichen Theilungsacte Ludwigs des Franken (817 zu Aachen), die man, um ſie recht zu erfaſſen, nicht als eine der herkömmlichen Theilungen betrachten darf, bei der es ſich vielmehr um eine neue Form gehandelt, in der die Einheit des Reiches über Ludwig hinaus gerettet [...]
[...] Intereſſe, dieſe Ordnung noch vor Ludwigs Tode zu verwirklichen, um für den Vater den älteren Bruder als Oberhaupt einzutauſchen. Ludwig der Franke konnte ſeinerſeits auch auf die Treue der Germanen, d. i. der von den Franken mit Waffengewalt unterworfenen deutſchen Stämme bauen, welche der von den Lothariern gehegten geiſtlichen Auffaſſung des Kaiſerthumes und des Reiches ferne ſtanden oder, wie [...]
[...] Regierungsjahre ſeines Vaters fortfallen, ſich nicht mehr König der Baiern, wie bisher, ſondern allgemein König nannte und von hier an den Anfang ſeiner Regierung in Oſt-Franken zählte. „Wir nennen ihn, nicht im =- ſeiner Zeit [...]
[...] Doch ſollte der Ehrgeiz und die Laune eines Weibes nicht ferner mehr hemmend eingreifen in den natürlichen Gang, den die Dinge nahmen. Von Ludwigs des Franken Tode an treten wirkliche Intereſſen und Bedürfniſſe wider einander in die Schranken. Lothar verſcherzte ſich durch Unſchlüſſigkeit das Glück, welches ihm anfänglich gelächelt, und beſchwor durch ſeine Maßloſigkeit gegen ſich den [...]
[...] ihm anfänglich gelächelt, und beſchwor durch ſeine Maßloſigkeit gegen ſich den Bund ſeiner Brüder herauf, dem er bei Fontenoy im Entſcheidungskampfe erlag. Franken und Germanen kämpften hier noch auf beiden Seiten, und wie ſehr dieſe Schlacht auch zu ihrer endlichen Scheidung beitrug, ſo wenig fühlten ſich damals noch die Glie der des Reiches in ihrer nationalen Verſchiedenheit. Gemeinſchaftlich verdrängten die [...]
[...] Reiches, wie er denn ſeit dem Jahre 840 nie wieder nach Italien zurückgekehrt iſt, ſondern ſtets ſeinen Aufenthalt in den fränkiſchen Stammlanden am Rhein genommen hat. Alle drei Herrſcher, die den Vertrag geſchloſſen, wurden Franken könige genannt, und es gab keine beſondere Bezeichnungen, unter denen ſie ihre neuen Reiche hätten zuſammenfaſſen können; man unterſchied ſie rein örtlich als [...]
[...] Alamanen. Während man aber die Reiche der beiden letzteren in ihrem Verhält niſſe zu dem früheren Geſammtreiche, aus welchem ſie ausgeſchieden waren, natur gemäß als Oſt- und Weſt-Franken bezeichnete und dabei ihres fränkiſchen Beſtand theiles als des vorwiegenden eingedenk bleiben konnte, gab es für das Mittelreich Lothars, welches in ſich ohne Abſchluß auf eine höhere Einheit hinzuweiſen ſchien, [...]
[...] Unterſcheidung, bezüglich der Sprache. Die deutſche und romaniſche Zunge ent ſprachen einer verſchiedenen Abkunft der Völker. Als vermittelndes Glied kann man die Franken betrachten, welche deutſcher Abkunft, doch im Weſten ſchon zu völliger Romaniſirung neigen, anderſeits aber reicht die deutſche oder, wie man dieſelbe nannte, die fränkiſche Sprache noch weit hinein nach dem alten Gallien, wofür [...]
[...] Beſitz genommen, dennoch von dieſem mit Ludwig dem Deutſchen zu Meerſen an der Maas getheilt werden mußte. Bei dieſer letzten Theilung (870) wurden endlich die Frieſen, Rhein-Franken und die elſäſſiſchen Alamanen zum Oſtreiche geſchlagen. Freilich war auch dieſe Theilung nicht dauerhaft; das lotharingiſche Reich hatte noch Lebenskraft genug, um eine neunjährige Trennung zu überdauern, und in der [...]
Der Oesterreichische Beobachter06.05.1822
  • Datum
    Montag, 06. Mai 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Eiſen jeder Art vom ſeſten Lande her. Von fremdem Vieh werden folgende Einfuhrabgaben entrichtet: Von ge mäſteten Ochſen 5o Franken für das Stück, von unge mäſteten und von Rindern 15, von gemäſteten Kühen 25, von ungcmäſteten 6, von Kälbern 5, von Widdern [...]
[...] mäſteten und von Rindern 15, von gemäſteten Kühen 25, von ungcmäſteten 6, von Kälbern 5, von Widdern und Hämmeln 5 Franken, von Schafen 5o Cent., von Bocken und Ziegen 1 Franken 5o Cent., von Ziklein 25 Cent., von Maſtſchweinen 12 Franken, von unge [...]
[...] Bocken und Ziegen 1 Franken 5o Cent., von Ziklein 25 Cent., von Maſtſchweinen 12 Franken, von unge mäſteten 2 Franken, von Milchſchweinen 4o Cent. Von friſchem Fleiſche für 1oo Kilogramme 8 Franken, von geſalzenem Schweinfleiſche 25 Franken, von übrigem [...]
[...] friſchem Fleiſche für 1oo Kilogramme 8 Franken, von geſalzenem Schweinfleiſche 25 Franken, von übrigem geſalzenem Fleiſche 2o Franken. Von Gußwaaren für 1oo Kilogramme 9 bis 15 Franken, von Senſen insbe ſondere 15o Franken. – Die vorſtehenden Beſtimmun [...]
Der Oesterreichische Beobachter11.10.1819
  • Datum
    Montag, 11. Oktober 1819
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] aber nicht zum Nachtheile ſeines bisher gezeigten Cha racters. Er will nichts für ſeine Perſon, ſondern beſtimmt die verlangte Summe von 48,000 Franken, welche ihm längſtens bis 1825 baar ausbezahlt, inzwiſchen mit 5 von Hundert verzinſet werden ſolle, zu Abhaltung einer [...]
[...] Nid- und Obwalden wechſelnd, Zug, Freiburg, Appenzell Innerrhoden und Wallis. Jedem dieſer Kantone ſind zu dem Ende 6000 Franken Kapital, und 300 Franken Zins durch förmliche Urkunde ausge ſetzt und zugeſichert. Von den 500 Franken Jahreszins [...]
[...] und 300 Franken Zins durch förmliche Urkunde ausge ſetzt und zugeſichert. Von den 500 Franken Jahreszins ſind 100 Franken für die Jahrszeit - und 200 Franken für die Hausarme des Hauptorts beſtimmt. Dabei iſt vorbehalten, daß wenn früher oder ſpäter die Benedic [...]
[...] ſchändliche Weiſe ſich erworbenen bedeutenden Vermö gen und einem jährlichen Erwerb von mehrern Tauſen den hingegen nie mehr als 2 Franken Vermögensſteuer bezahlte, verurtheilt worden, für bezogene ordnungswi drige Proviſionen und wucherhafte Zinſe an vierzehn [...]
[...] bezahlte, verurtheilt worden, für bezogene ordnungswi drige Proviſionen und wucherhafte Zinſe an vierzehn Partikularen die Summe von 3453 Franken zurück und an den Fiskus 3186 Franken zu bezahlen; noch andern Perſonen iſt Regreß auf ihn eröffnet; er ſelbſt aber ſoll [...]
[...] ſteuer angeordnet, um das von dem vor zwei Jahren ge machten Getreideankauf herrührenden Deficit von 300,000 Franken zu decken. [...]
Allgemeine Theaterzeitung08.04.1847
  • Datum
    Donnerstag, 08. April 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] und ihr Sohn, der Herzog von Chartres, unterzeichneten als Zeu gen den Ehecontract. Hr. Laffitte gab ſeiner Tochter einen Brautſchatz von 50,000 Franken, eine Mitgift von 200,000 Fran ken Jahresrenten vier Millionen Capital) und die damals glänzen de Ausſicht auf ſeine Hinterlaſſenſchaft. Dagegen brachte der junge [...]
[...] de Ausſicht auf ſeine Hinterlaſſenſchaft. Dagegen brachte der junge Furſt von der Moskwa an Möbeln, Waffen, Pferden und Wagen einen Werth von 40.000 Franken, ſeine nicht liquidirten Viertels anſprüche auf die Verlaſſenſchaft ſeines Vaters, des Marſchalls Ney, ſeine Anſprüche auf den Grundbeſitz des Fürſtenthums [...]
[...] Hotel La I fitte. Der Fürſt hatte ſich die Verwaltung des gemein ſchaftlichen Vermögens vorbehalten, und obgleich die Revenuen des ſelben jährlich 212,000 Franken betrugen, reichten dieſe nie aus, [...]
[...] war der Erſte bei allen Wettrennen – mit vollen Händen ſchöpfte er aus der Caſſe des Hauſes Laffitte. Die Bücher des Hauſe. Ä ſen aus, daß er 1828 über 117 000 Franken erhob, 1829 : 110,45 Franken, 1830: 105,937 Franken, 1831: 125,447 Franken. - Die Aſſocies des Hauſes murrten, Laffitte mußte ſich zu einº [...]
[...] würden. Der Fürſt zieht nun ganz aus dem Hotel Laſſi Ä und verlangt die vollſtändige Aueſteuer ſeiner Frau, jährliche 200.000 Franken. Man entgegnet ihm, daß ſeine Frau ſich im Heiratºº“ tracte jährlich 100 000 Franken zu ihrer Dispoſition vorbehalten, und daß er von 1828 bis 1832; 541,617 Franken aus der Caſſe [...]
[...] tracte jährlich 100 000 Franken zu ihrer Dispoſition vorbehalten, und daß er von 1828 bis 1832; 541,617 Franken aus der Caſſe Laffitte, alſo 40,000 Franken mehr erhalten habe, als ihm ge“ bühre. Er beſteht auf ſeiner Forderung; Laffitte erklärt ihm, daß er ihm nicht mehr als 3300 Franken monatlich geben könne. [...]
[...] durch eine National-Subſcription zmrückgekauft wird, ſein Geſchäft neu erſteht. Aber ſchnell iſt auch der Furſt da und verlangt ſeine jährlichen 200,000 Franken oder das Capital von vier Milliºnen Nach langen Debatten vor einem Schiedsgerichte, beſtehend aus Du pind. ä., Odilon Barrot, Nicod und Arago, trat ihm [...]
[...] pind. ä., Odilon Barrot, Nicod und Arago, trat ihm Laſ fitte endlich ſein Hotel und die Beſitzung Maiſons ab, und gab ihm eine Jahresrente von 100,000 Franken, wovºn die Furſin 12,000 Franken beziehen ſollte, und ſo wie ſich ihr Mann von ihr trennte, 30,000 Franken. Der Fürſt bezog ſeine Rente von 100,000 [...]
[...] zu retten. Ihr Advocat weist nach, daß der Fürſt in 19 Jahren von Hrn. Laffitte allein über zwei Millionen, von ſeiner Mut ter über 400,000 Franken erhalten, daß er all' dieſes Geld durch gebracht hat und ſich jetzt wegen Schulden von 100 Franken vor dem Friedensgericht verklagen und verurtheilen laſſen muß. Seine [...]
[...] gebracht hat und ſich jetzt wegen Schulden von 100 Franken vor dem Friedensgericht verklagen und verurtheilen laſſen muß. Seine Frau, die jährlich 12,000 Franken von ihm empfangen ſoll, hat ſeit 1844 im Ganzen 1500 Franken erhalten, und wäre ihre Mutter nicht, ſie wäre im größten Elende. Indeſſen lebt der Fürſt [...]
Allgemeine Theaterzeitung17.07.1844
  • Datum
    Mittwoch, 17. Juli 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] Freundſchaft, Liebe, Selbſtverleugnung, Aufopferung mit reger Fantaſie ge ſchaffen hatte; – Arthur betrat nun mit ſehr ſonderbaren Erwartungen das Land der Franken, das Land der Minne und der Galanterie, der Tapferkeit und des ritterlichen Sinnes, wie es ihm ſein Froiſſart geſchildert hatte, be trat er das Land der Cäſaren, deſſen Erblühen, Höhe und Untergang er mit lei [...]
[...] denen das italieniſche Theater zu haben iſt, ſind folgende: 1.) Contract auf 12 Vorſtellungen (1 Monat) oder auf 18 (1"/, Monat) oder auf 24 (2 Monate). 2 ) Für jeden Abend 1500 Franken Pacht; hierfür erhält der deutſche Director das Theater mit allen Decorationen und Geräthſchaften, dem Dienſtperſonale als Maſchiniſten, Beleuchter, Caſſa- und Billeten-Per ſonale u. ſ. w., ferner die vollſtändige Gas- und Oelbeleuchtung des ganzen Hauſes. 3.) Die [...]
[...] Geräthſchaften, dem Dienſtperſonale als Maſchiniſten, Beleuchter, Caſſa- und Billeten-Per ſonale u. ſ. w., ferner die vollſtändige Gas- und Oelbeleuchtung des ganzen Hauſes. 3.) Die Cintrittspreiſe von 10 Franken für Sperrſitze, 1. und 2. Rang-Logen-Plätze, 7 Franken 50 C., und 6 und 5 Franken für 3. und 4. Logen-Rang-Plätze, endlich 4 Franken Parterre-Eintritt dürfen nicht herabgeſetzt werden. (Bei Tag gekauft koſtet jedes Billet um /, mehr.) 4.) Das [...]
[...] und 6 und 5 Franken für 3. und 4. Logen-Rang-Plätze, endlich 4 Franken Parterre-Eintritt dürfen nicht herabgeſetzt werden. (Bei Tag gekauft koſtet jedes Billet um /, mehr.) 4.) Das Orcheſter koſtet für jeden Abend 440 Franken, die Wachen, Pompiers u. ſ. w., 89 Franken; – Zetteldrucker, Friſeur, Requiſiten, Statiſten und Neben-Ausgaben einca 100 Franken. Die Ausgaben geſtalten ſich ſomit für jeden Abend auf 2129 Franken. – Die größtmöglichſte [...]
[...] – Zetteldrucker, Friſeur, Requiſiten, Statiſten und Neben-Ausgaben einca 100 Franken. Die Ausgaben geſtalten ſich ſomit für jeden Abend auf 2129 Franken. – Die größtmöglichſte Einnahme dieſes Theaters iſt 11,500 Franken (im vorigen Winter faſt an jedem Sonntage ge macht worden, als Durchſchnitts-Ertrag nimmt man 6000 Franken an. Von dieſer Einnahme werden jeden Abend brutto 10 Procent für die hieſigen Armenanſtalten abgezogen, was alſo [...]
[...] macht worden, als Durchſchnitts-Ertrag nimmt man 6000 Franken an. Von dieſer Einnahme werden jeden Abend brutto 10 Procent für die hieſigen Armenanſtalten abgezogen, was alſo die Einnahme auf 5400 Franken, und nach Abzug der Tagskoſten auf 3271 Franken feſt ſtellt. – Rechnet man nun in einem Monate zwölf ſolcher Vorſtellungen, mit einem To tale von 39,252 Franken und hierzu zwei Sonntage, jeden netto mit 6000 Franken, ſo gibt [...]
[...] ſtellt. – Rechnet man nun in einem Monate zwölf ſolcher Vorſtellungen, mit einem To tale von 39,252 Franken und hierzu zwei Sonntage, jeden netto mit 6000 Franken, ſo gibt dieſes einen Monatsertrag von 51,252 Franken, – oder ungefähr 25.000 Gulden Rheiniſch. Dieſe Berechnung iſt nicht übertrieben, ſondern läßt ſich im April bei nur halb unfreundlichem Wetter ganz gut machen. Der Mai dürfte jedoch nur etwas über die Hälfte obiger Summe [...]
[...] "."– Der Vicomte v. Léo taud hat die Diamanten ſeiner Frau, das Corpus delicti in dem Diebſtahls-Proceſſe gegen Madame Laffarge, den Armen von Tulle und Brive ge ſchenkt. Der Ertrag (3492 Franken) wird zur Gründung zweier Bettſtellen im Spitale verwendet. "„“ – Madame Lacoſte hat ſich am 4. Juli freiwillig in Auch geſtellt. Sie wurde von [...]
Allgemeine Theaterzeitung29.01.1846
  • Datum
    Donnerstag, 29. Januar 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] das allgemeine Tagsgeſpräch wurde. Unter den Beſuchern war der Schneider einer der unangenehmſten. Sie kommen wegen den fünfzig Franken, die ich Ihnen ſchuldig bin? fragte Mér an verlegen. Wie können Dieſelben glauben, daß ich an eine ſolche [...]
[...] es mir aus Geldnoth ſchon laſſen. Bei Ihnen kann ich darauf nicht zählen. Ich biete Ihnen alſo zehntauſend Franken Nutzen, wenn Sie mir das Haus abtreten wollen. Sind Sie damit zufrieden? Ich nehme Ihr Anerbieten an, ſagte Mér an mit [...]
[...] Mé ran blickte dem Geſchäftsmanne eine Weile er ſtaunt nach. Es war ihm, als ob er aus einem Traume erwacht wäre. Er hatte zehntauſend Franken gewonnen, ohne in dem Augenblicke über den hundertſten Theil dieſer Summe verfügen zu können. Zehntauſend Franken mit [...]
[...] Weiſe kam Ihre Ordre nach einem bedeutenden Steigen der Anleihe; Sie ſtehen in unſeren Büchern mit einem Guthaben von 50,000 Franken. Was den Rückſtand be [...]
[...] ten; aber Ihre Unterſchrift wird Ihnen jede Summe, deren Sie etwa bedürfen, ſogleich verſchaffen.” - Fünfzigtauſend Franken! rief der Glücksvogel, im höch ſten Grade erſtaunt. Unbegreiflich! Er hat vermuthlich eine Null zu viel angeſetzt. [...]
[...] 195,000 Fr. ſagen Sie! Sind Sie auch Ihrer Sache gewiß? Vollkommen gewiß, bis auf einige hundert Franken. Sehr wohl; aber ich möchte dieſe Summe auf eine ſo lide Weiſe anlegen. Können Sie mir dazu behilflich ſein? [...]
[...] Und wenn ich Alles in fünfprocentige Papiere anlege, wie hoch wird ſich dann meine Rente belaufen ? Auf beiläufig 10,000 Franken. Ah, 10,000 Franken! Und wann kann ich dieſe Rente beziehen? [...]
[...] Summe, welche er dringend bedurfte, anzuſprechen; denn nach Bezahlung ſeiner Reiſekoſten blieben ihm kaum fünf Franken übrig. Endlich ließ er zögernd und erröthend ſei men Wunſch laut werden. Meine Caſſe ſteht zu Ihrer Verfügung, erwiederte [...]
[...] Meine Caſſe ſteht zu Ihrer Verfügung, erwiederte der Banquier zuvorkommend. Wie viel wünſchen Sie, drei, vier, fünftauſend Franken? Ich verlange nicht ſo viel; 1000 Franken ſind genug. Wünſchen Sie Gold oder Banknoten ? Man rufe den [...]
[...] ritter ertappt, der Porcellan-Vaſen mitnehmen wollte. Als man in ſeiner Wohnung nachſuchte, fand man ein ſehr anſtändiges Mobiliar, tauſend Franken in barem Gelde, ein Sparkaſſebüchlein auf dreitauſend Franken und den Kauf- Contract eines von ihm kürzlich in der Provinz gekauften Hauſes. Als der Commiſſar auch [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode14.09.1837
  • Datum
    Donnerstag, 14. September 1837
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] ab; einem Andern läßt er 10.000 Kubikſchuh Marmor ab, die aber noch nicht gebrochen. Da iſt Robert Macaire kaum ſo ſchlau als jener Wucherer, der ge gen einen Wechſel von 15,000 Franken, 300 Franken baar Geld, eine Biblio thek von 1000 Bänden und 100 Flaſchen Champagner verabfolgen ließ; aus dem Champagner wurden 75 Franken erlöſet, und die Bibliothek wollte Nie [...]
[...] Sodann ſehen wir Robert Macaire als Arzt, er bietet ſeine Conſultatio nen unentgeldlich an; nur muß der Patient ihm ſein Elixir abkaufen, das Fläſchchen zu 5 Franken, unter zwey Flaſchen darf er nicht nehmen; ſo kommt die unentgeldliche Conſultation dreymal ſo hoch als die bezahlte. Und das iſt wieder nichts Erdichtetes, oder war es wenigſtens nicht. Robert Macaire hat [...]
[...] Arzte Consultations gratuites anbieten, die ſich jetzt ganz ſtille halten. Auch als Journaliſt verſucht Robert Macaire ſein Glück, er aſſocirt ſich mit Bertrand, das Blatt koſtet ſie 23 Franken 10 Sous; ſie geben es für 20 Franken, ein reines Benefice von 3 Franken 10 Sous, meint Bertrand. Ferner ſtiften ſie ein Bureau de renseignements, wo ſie Auskunft ertheilen [...]
[...] über geſtohlene Sachen; gegen Hinterlegung des doppelten Betraas der geſtoh lenen Summen erfährt man den Namen des Diebes. Beyde eſſen zu ſammen in einem Reſtaurant zu Mittag, die Karte beläuft ſich auf 6 Franken 25 Centimes, ſie haben keinen Sous in der Taſche. Robert Macaire bietet dem Garcon zwey Actions industrielles an, oder Bertrands Hut, der noch etwas [...]
[...] bert Macaire iſt Advocat, er beſucht den Freund im Gefängniſſe: „Gib mir 100 Thaler, ſo wirſt du frey geſprochen ohne weiters.“ – Bertrand: „Ich habe kein Geld. – „Hundert Franken?“ – „Keinen Sou. – Zehn Franken? – „Keinen Centime.“ – „So gib mir deine Stiefel, dann plaidire ich auf mildernde Umſtände (Causes atténuantes).“ [...]
Allgemeine Theaterzeitung31.01.1844
  • Datum
    Mittwoch, 31. Januar 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine Pflanze dieſer Art, welche einzig in Europa iſt – Amherstalia nobilio – deren Blüten ſechs Fuß Länge haben, und ſcharlachroth und gelb gefärbt ſind. Ihr Werth wird auf 50,000 Franken angegeben. – In einem der übrigen großen Glashäuſer zu Chatsworth waren blos Pflanzen aus Neu- Holland; ein anderes enthält in der ſchönſten Blüte blos Roſen und Kamelien und Chryſanthemen und überall iſt das Nützlichſte derglei [...]
[...] zu laſſen; womit kann ich Ihnen dienen?" – »Herr," antwortete der Lord, „ich habe meine Hülfsmittel erſchöpft. Ein Mann wie ich kann nicht mit 85 Centimen den Tag leben. Da Sie von mir die Bezahlung von 6000 Franken erwarten, ſo werden Sie mir auch ZU trauen, daß ich ein par hundert Franken weiter werde bezahlen können, wenn ich meine Gitter in Großbritannien verkauft habe.”–„Ganz wohl, Euere Herrlichkeit. Wieviel befehlen [...]
[...] trauen, daß ich ein par hundert Franken weiter werde bezahlen können, wenn ich meine Gitter in Großbritannien verkauft habe.”–„Ganz wohl, Euere Herrlichkeit. Wieviel befehlen Sie?“ – »Ich wünſchte fünfzig Franken monatliche Zulage.”– »Sie ſollen ſie haben. Sehr glücklich, daß ich Ihnen angenehm ſein kann. Iſt das Alles, was Sie wünſchen?» – „Das iſt. Alles, und ich bin Ihnen ſehr dankbar." – „Sprechen wir nicht davon; ich bin Ihr [...]
[...] Anerbieten an. Ich ſetze Sie in Freiheit und bringe Ihnen einen Vorrath von Sachen, welcher Ihrem Nang entſpricht. Ich habe eine Uhr dazu gelegt, Ketten, Nadeln, Ringe, eine Lorgnette. – Alles aufs Feinſte. – In dieſer Börſe ſind 500 Franken in Gold, für die vierzehn Tage, welche Sie in Paris zuzubringen wünſchen, um ſich von Ihrem langen Faſten zu erholen, oder vielmehr um Ihren Carneval zu halten. Dieſe 500 Franken ſind [...]
[...] im Voraus zu bezahlen. Mein Notar wird kommen, und in ſeiner Gegenwart werden wir eine kleine Urfunde unterzeichnen, welche mir die Bezahlung aller meiner bisher gemachten Auslagen ſichert. Dieſe Auslagen belaufen ſich jetzt auf i8,000 Franken. Hiezu wird es nothig ſein, 3000 Franken hinzuzufügen, welche ich dem zweiten Schreiber des Notars uber geben werde 3 beſagter Schreiber wird ſo gut ſein, Sie auf Ihrer Heimreiſe zu begleiten, [...]
[...] luſtige Faſtnacht, und in den erſten Tagen des März reiſte er mit dem Schreiber des Notars ab. Im April kam der Schreiber zurück, verſicherte, er habe nie eine angenehmere Reiſe gemacht, und brachte dem hochherzigen Schneider ſtatt 21,000 Franken ein Ding mit, Welches in Frankreich poisson d'avril heißt, und wofür man in andern Sprachen feinen Namen hat. Der Lord hätte gern bezahlt, allein ſeine Guter ſind theils unveräußerliches [...]
[...] Jahren ſein Geld von ihm bekommen wird. F. - ( Edelmuth eines Gerichtsdieners.) Am 15. December wurde ein ar mer Kleinhändler zu Paris wegen einer Schuld von 576 Franken in den Schuldthurm ge bracht. Wie es oft in ſolchen Fallen zu geſchehen pflegt, warf der Schuldner dem anweſen den Beamten des Handelsgerichts ſeine Härte vor. „Sie haben Unrecht, erwiederte dieſer; [...]
[...] gen, lebensfrohen Dame zuſagen mochte. Vor acht Monaten ſtarb Lacoſte nach einer kur zen Krankheit, und hinterließ ſeine junge Frau als Erbin eines Vermögens, dem Gerüchte nach von 700,000 Franken. Ein Vermächtniß von 300 Franken – in drei Jahren zahl bar! – war die einzige Freigebigkeit des Teſtators gegen eine ſeiner Schweſtern, die nicht eben in den günſtigſten Umſtänden leben ſoll. Seit Lacoſtes Tode war ein gewiſſer [...]
[...] unverſtändliche Worte, und warf das Nadelkiſſen in das auf dem Herde brennende Feuer. Hiermit, verſicherte er, ſei das Uibel des Mädchens gehoben. Für ſeine Mühwaltung nahm er nur fünfzehn Franken in Anſpruch, die der Bauer mit Vergnügen zahlte; denn ſo viel hätten ihm ja wol die Arzenein gekoſtet, die ein Arzt verſchrieben haben würde, und der Arztlohn war dabei rein erſpart. Ermuthigt durch die Bereitwilligfeit des Bauers, zu zah [...]
[...] meiſter grub weiter, und brachte ein Schächtelchen zum Vorſchein, in welchem ein großer ſchwarzer Roßkäfer ſaß. Die Umſtehenden befreuzten ſich andächtig, der Herenmeiſter warf den Teufel ins Feuer, und ſtrich weiter zehn Franken ein. Gegen die Erſcheinung des Teu fels in Geſtalt eines ſchwarzen Käfers läßt ſich a priori nichts ſagen, denn Paul Warne ried erzählt in ſeiner Geſchichte der Longobarden" ganz ernſthaft, König Aribert [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode27.10.1838
  • Datum
    Samstag, 27. Oktober 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] reits im Jahre 1782 aufgefunden, im Jahre 1811 gab man ſie in Conceſſion; von dieſer Zeit an haben ſie durchaus nichts abgeworfen bis 1822, wo endlich ein Ertrag von 8oo Franken gewonnen ward, der bald bis auf 15oo Franken ſtieg; im Jahre 1826 endlich tragen ſie jährlich 7–8ooo Franken. Zu dieſer Zeit bringen die Herren Cler get et Comp. das Bergwerk an ſich für 1 1oooo Franken, 1836 wird es an Blum für [...]
[...] endlich tragen ſie jährlich 7–8ooo Franken. Zu dieſer Zeit bringen die Herren Cler get et Comp. das Bergwerk an ſich für 1 1oooo Franken, 1836 wird es an Blum für 8oo,ooo Franken verkauft; Blum und C le emann machen aus den 8oo,ooo Franken nicht weniger als 3% Million; für dieſe Summe bieten ſie es auf Actien aus, und dieſe Ac tien werden angebracht. Hr. Cleemann geſellte ſich einen Civilingenieur zu, machte [...]
[...] ten an, daß die meiſten Actien vergriffen ſeyen; Cleemann behielt 6oo Actien für ſich, die übrigen, es waren in allem 35oo Actien und folglich gehörten ihm 175o ver kaufte er für 1,15o,ooo Franken; er hatte in allem 5oo,ooo Franken verausgabt, ſo daß er in kurzer Zeit ſein Capital verdreyfacht hatte; den Actionnärs wurden endlich die Augen geöffnet, ſie verklagten Cle emann und Blum, und verlangten Schaden [...]
[...] hörde legten Appel ein. Das Appellationsgericht hat das Urtheil der erſten Inſtanz an nullirt und die Herren C leemann und Blum zu dreyiähriger gefänglicher Haft, 3ooo Franken Geldbuße, 32, ooo Franken Schadenerſatz an die Actionnärs und zur Rück erſtattung aller eingezogenen Gelder verdammt. Das Urtheil wurde mit allgemeinem Jubel aufgenommen. [...]
Der Oesterreichische Beobachter02.11.1831
  • Datum
    Mittwoch, 02. November 1831
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] 1829 beläuft ſich das Föder al- Budget der vereinig ten Staaten auf 24,767, 119 Dollars, oder 131,265,729 Franken. Bei Annahme einer Bevölkerung von 11 Mil ionen in den 24 Staaten, welche damals die Union bil deten, würde dueß, im Durchſchnitt gerechnet, 13 Fran [...]
[...] Revolution von 1830 befand, ſo würde bei einer Bevöl kerung von 33 Millionen, die auf einen einzelnen Kopf fallende Laſt 31 Franken betragen, mithin zu der des Nordamerikaners ſich wie 31 zu 13 verhalten. Das Föderal-Budget weiſe aber keineswegs die geſamm [...]
[...] die Koſten der Provinzial-Verwaltung denen der Ge ſammt - Adminiſtration gleich ſetzt. Hieraus aber ergibt ſich die Summe von 265 Millionen Franken und ſomit wäre die Durchſchnittlaſt des Einzelnen nicht mehr 13, ſondern 26 Franken. [...]
[...] obgleich unvollkommen, dennoch über 10,000 G«:ſtliche, 11,000 Kirchen und 25 Seminarien ausweiſen, und der Gehalt des geringſten Schreibers auf 5300 Franken ſich beläuft. Die Miliz zählt 1,200,000 Mann. Schlägt man davon 200,000 Mann wegen Krankheit oder ſonſti [...]
[...] jährlich fünf Tage zu den Uebungen zuſammenrücken, dieſe Zeit alſo für die in ſo hohem Werthe ſtehende Ar beit verlieren muß, und der Taglohn 7 Franken 95 Cen timen betragt, ſo haben wir eine andere indirecte Laſt von 35 Millionen. Hierzu die Koſten für Klei [...]
[...] Laſt von 35 Millionen. Hierzu die Koſten für Klei dung und Rüſtung nach dem faſt unmöglichen geringen Maaßſtabe von 25 Franken gerechnet und nur die Hälfte der Miliz als bewaffnet und gekleidet angenommen, ſo macht dieſe Ausgabe einen Zuſchuß von 12,500,000 [...]
[...] eine Staatslaſt von 353 Millionen; alſo iſt in gewöhnli chen Zeiten die Durchſchnittlaſt für den Bewohner der nordamerikaniſchen Freiſtaaten 35 Franken, während ſie für den Franzoſen, trotz Civilliſte und ſtehender Armee, nur 31 Franken ausmacht *). [...]
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