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[...] an mehreren Orten auspumpt, ausweichen. Die Menſchen menge, welcher wir ſonſt begegneten, iſt geringer, und hie und da ſieht man ängſtliche Blicke an den geſtützten Häuſern ſich emporheben. Dennoch aber mangelt eine gewiſſe Heiterkeit nicht, und die lieblichen Frauengeſichter blicken ſo rein und unbefan [...]
[...] gen aus ihren Gazellen - Augen, wie vormals. – Aber Schlim meres erwartet uns, je weiter wir vordringen; immer häufi ger werden die Stützen an den Häuſern, bis wir denn auf die eingeſtürzten ſtoßen, die mit jedem Schritte zunehmen. Wir befinden uns auf dem Wege nach der Franz- Stadt, einer Vor [...]
[...] die eingeſtürzten ſtoßen, die mit jedem Schritte zunehmen. Wir befinden uns auf dem Wege nach der Franz- Stadt, einer Vor ſtadt, in welcher von 529 Häuſern nur 19 unbeſchädigt geblie ben und 438 völlig zuſammengeſtürzt ſind. Waren dieſelben auch wirklich meiſtentheils nur klein, ſo waren ſie zum Theil [...]
[...] in derſelben eine Menge von Manufacturen und Fabriken, welche nunmehr meiſtentheils in Trümmern und Schutt liegen. Von 1381 Häuſern, welche ſonſt hier ſtanden, ſind nur 166 un beſchädigt geblieben, und 811 eingeſtürzt. Läßt ſich auch be haupten, daß in den andern Stadttheilen das angerichtete [...]
[...] lichkeit der menſchlichen Werke ſo klar zu Tage gelegt ſieht. – Vollenden wir unſern Curſus mit der Leopoldſtadt, ſo erholen wir uns wieder ein wenig, weil hier von 394 Häuſern 256 unbeſchädigt geblieben ſind. So ſteht nun die innere Stadt wie ein Gemälde in einem [...]
[...] man auf den Fahrzeugen mit ſich führt, leuchten; in den Vor ſtädten ein ewiges Krachen und Staubaufſteigen von den ein ſtürzenden Häuſern, dazwiſchen das Brüllen der im Waſſer oder unter den Trümmern umkommenden Thiere, und mitten in allem dieſem als ſchauderhafter Grundton das Rauſchen und [...]
[...] Häuptlings geworfen war, der es ganz gut verſtand, ſich darin ſo vortheilhaft als möglich auszunehmen. Noch gegenwärtig bedienen ſich die Eingebornen dieſer ſchöngefärbten Tücher in ihren Häuſern als Bettdecken oder Fenſtervorhänge u. ſ. w." ,,Zwar waren dieſe aus Baumrinde bereiteten Tücher in Ver [...]
[...] ſter und die glänzendſten Farben auszuzeichnen. Da ſie ſehr geſell ſchaftlich und umgänglich ſind, ſo verſammelten ſie ſich in offnen, eigens zu dieſem Zweck errichteten Häuſern, und arbeiteten ge meinſchaftlich. Ich beſuchte ein ſolches Haus zu Eimeo, wo ich ſechzehn oder zwanzig Frauen in dieſer Beſchäftigung beiſammen [...]
[...] einzige ſteinerne Gebäude der Stadt. Die Straßen ſind breit, nach rechten Winkeln durchſchnitten und mit rothen, gelben und grauen Häuſern beſetzt, deren buntſcheckige Miſchung zwar nichts Impoſantes hat, aber einen heitern, lebhaften Anblick gewährt, der dem Auge nicht mißfällt. Ungeachtet der Einfachheit des Ma [...]
[...] Umſtand, daß jetzt alles Grundeigenthum gerichtlich eingetragen iſt, verhu tet, daß irgend Jemand auf vorgebliche Anſprüche hin, ſich in den Beſitz von Häuſern oder Ländereien ſetzen könne, deren rechtmäßige Eigenthümer Opfer der Krankheit werden. Im Jahre 1804 wurde, während das gelbe Fieber wüthete, aus den Häuſern kranker Perſonen am hellen Tag, Alles [...]
[...] liches Grab geworfen. Das Geſchrei der Kranken und Sterbenden ertönte aus Häuſern und Schiffen; das dumpfe Geraſſel des Todtenwagens halte fortwährend in den Straßen. „Särge von unbehobelten Brettern lagen pyramidenförmig aufgehäuft auf den Marktplätzen. Das allgemeine Elend [...]
[...] ßenden Mauervorſprünge bedeckten Gaſſen; mit ſeinen aus ge trockneten Kothquadern (pisé) erbauten und mit Hohlziegeln auf Rohr gedeckten Häuſern, in denen die Zwiſchenmauern ge meinſchaftlich und ſo ſonderbar in einander gebaut ſind, daß oft das Stockwerk des einen ſich über dem Erdgeſchoß des an [...]
[...] erſten Ankömmlinge ihr Schäfchen im Trocknen, und mancher der vormals ein Branntweinbrett vor dem Leibe trug, iſt heute Beſitzer von europäiſchen und mauriſchen Häuſern, die ſchöne Renten eintragen, reitet ein prächtiges Berberroß, hält ſich ein mauriſches Liebchen, iſt Officier der Miliz – kurz er iſt ein [...]
[...] unter der ſeltſamen Benennung Kamreddin (Glaubensgürtel). Die Zahl der Einwohner von Damascus beträgt 125 bis 130,000, darunter 4000 orientaliſche Chriſten in 700 Häuſern, 4500 Chriſten aller übrigen Bekenntniſſe, 5000 Juden und 4000 Druſen, alle übrigen ſind Moslems. Die Straßen ſind ſehr eng, ſchlecht gepflaſtert und [...]
[...] Marmorbaſſins beſchatten, daß alles dieß die Augen blendet und wie eine phantaſtiſche Theaterdecoration erſcheint, an deren weſenhaften Beſtand man kaum glauben kann. In manchen Häuſern hat die Verzierung der Wände und Decken eines einzigen Empfangſaales 120 bis 150.000 Piaſter (12 bis 15,000 ſ. C. M.) gekoſtet. Indeß ſind jetzt die Einwohner von [...]
[...] oder fauler Früchte, und überhaupt die unverſtändige Auswahl der Speiſen, das heiße Klima und die ſchlechte Unterhaltung der Canäle und Baſſins erzeugen dieſe Krankheiten. Feuchtigkeit in den Häuſern wird die urſache häufiger und manchmal gefährlicher Wechſelfieber, alles was in den untern Stockwerken dieſer Häuſer ſtehen bleibt, verſchimmelt [...]
[...] ten, war charakteriſtiſch, tüchtig, und zum Theil muſterhaft. Sir tus V brach die großen Straßen in der obern Stadt durch Wein berge und Ruinen; ſie wurden mit Häuſern beſetzt, weil er wie der für Waſſer in jener Gegend durch die Wiederherſtellung der Waſſerleitung geſorgt hatte; es iſt aber an den Häuſern ſchon [...]
[...] lung, viele auch Logen auf dem Dache, um friſche Luft ſchöp fen zu können, ohne auszugehen. Brunnen fehlen ordentlichen Häuſern nie, mit Eiſendrathen, an welchen die Waſſereimer auf und ablaufen. Die Keller ſind feinern Weinen wegen der Hitze des Bodens und der beſtändigen Erſchütterung nachtheilig, auch [...]
[...] bei Ueberſchwemmungen in dem größern Theile der bewohnten Stadt wenigſtens mit Horizontalwaſſer heimgeſucht. Die Fuß böden ſind gewöhnlich von Backſteinen, in guten Häuſern bis weilen von Eſtrich. Die Wände werden lieber gemalt als ta pezirt, wegen des Ungeziefers; die Decken ſind durch Rahmſchen [...]
[...] ſten einige Zierde, welche an ein Altärchen mahnt. Gepolſterte Stühle liebt man nicht wegen Hitze und Motten. Kamine ſind in alten Häuſern ſelten, aber alsdann rieſenmäßig. Oefen wer den wenige getroffen, es iſt bei den klimatiſchen Verhältniſſen auch beſſer, deren keine zu haben; deſto mehr wird auf ſonnige [...]
[...] ten des britiſchen Palaſtes nämlich, wo das Gras ſich entzün det hatte, war auf dem höchſten Hügel mehr als eine halbe Meile weit von den brennenden Häuſern entfernt. Der Wind, der zu dieſer Jahrszeit herrſchte war der ſoge nannte „Patlimjam Melktem:“ es wächst nämlich dort eine Art [...]
[...] zündbar macht, und die Flammen in einem Augenblick weithin ver breitet. Der Raum zwiſchen dem Feuer und dem brittiſchen Pa laſte beſtand aus einem ſteilen Hügel, der mit hölzernen Häuſern wie mit einem Holzſtoß bedeckt war. Gegen dieſe wurde das Feuer an getrieben und lief mit unglaublicher Schnelligkeit die Anhöhe hin [...]
[...] les verzehrt hatten, was durch die frühern Feuersbrünſte noch ver ſchont geblieben war. Der folgende Morgen bot ein klägliches Schauſpiel dar. Die Volksmenge, die aus ihren Häuſern vertrie ben worden war, hatte keinen andern Zufluchtsort, als das Be gräbnißfeld; hier ſah man ſie zu Tauſenden ausgeſtreckt, ohne ir [...]
[...] den, und vertheilte unter ſie 100,000 Piaſter. In dem an ihn hierüber erſtatteten Berichte wird die Zahl der Einwohner, die aus ihren Häuſern vertrieben wurden, auf 80,000 Köpfe angeſchlagen. Wenn dieſe Zählung richtig iſt, ſo können, da die Bevölkerung ſehr gedrängt aufeinander wohnte, und für jedes Haus acht Einwohner [...]
[...] wurde. Während dieſer Zeit blieb ich zu Semerinden ſieben Tage am Bord des Schiffes; ich hatte allen Grund zu glauben, daß alles entdeckt ſey, denn in den Häuſern Saib Abdullahs und des Bugishäuptlings hielt man nächtliche Zuſammenkünfte; Boote wurden bei Nacht aufwäfts ins Land abgeſchickt, kein Menſch wußte, zu welchem Zweck, und unſer eigner [...]
[...] zwar, des beſſern Effekts wegen, und dann auch, um die beiden Palaſthöfe zu erweitern, in welche die Eingänge zu den beiden Häuſern kommen. Durch dieſe Anordnung wird die erforder liche räumliche Bequemlichkeit erlangt, ohne den Grund öſtlich von Abingdon Street beiziehen zu dürfen. [...]
[...] um jede wünſchenswerthe Veränderung anbringen zu können, ohne deßhalb den ganzen Bauplan ſtören zu dürfen. „Um den beiden Häuſern alle nur mögliche Bequemlichkeit zur Heizung, Beleuchtung und Lüftung zu verſchaffen, werden ſie hoch über die umgebenden Gebäude empor geführt, und weder [...]
[...] glieder unter ſich und auch dem Sprecher näher bringt, und welche die zweckmäßigſte für die gewöhnliche Geſchäftsordnung iſt. „Die Stenographen erhalten ihren Platz in beiden Häuſern am Ende der Barre nicht hoch über dem Boden, und in ſolcher Entfernung von den entlegenſten Sitzen, daß ſie bequem Alles [...]
[...] und Zugängen ganz vollendet werden können, ohne daß eine Berührung mit den gegenwärtigen temporären Parlaments häuſern erforderlich wäre.“ Die innere Eintheilung des Plans des Architekten erſcheint nach der obigen nähern Erläuterung im Ganzen zweckmäßig, [...]
[...] nen während ihres Aufenthaltes größtentheils bei Anhängern ihrer Sekte, und jeder Abend, den man nicht in den Kirchen und Bet häuſern zubringt, wird mit Zuſammenkünften ausgefüllt, die man anderwärts Geſellſchaften nennen würde, hier zu Lande aber Bet verſammlungen (Prayer meetings) nennt, wobei gegeſſen, getrun [...]
[...] und das Thermometer zeigt daſelbſt fortwährend 6“ unter Null. Man be wahrt auch in den Kellern das Eis für den ganzen Sommer auf, weil die Einwohner keine Brunnen vor den Häuſern haben, und die Lena in den Sommermonaten ſich ungefähr 2 Werſte von der Stadt entfernt. Jakutsk. Dezember 4850. [...]
[...] und ſetzt die reinen Fenſterchen an deren Stelle wieder ein. In früherer Zeit brauchte man ſtatt des Glaſes ein reines Stück Eis, was noch jetzt in zakutskiſchen Jurten, in den Häuſern der Armen geſchieht. Ein ſolches Eisfenſter läßt freilich nicht viel Licht durch, koſtet aber auch nicht viel, und hält ſich ohne zu ſpringen oder zu ſchmelzen, bis zum Frühjahre. Erſt [...]
[...] dann beginnt es an der innern Sette, wo es eingerahmt iſt, zu ſchmel zen; übrigens reinigt man das Eis jeden Tag von dem angeflogenen Dufte. In den Häuſern der Reichen findet ſich eine andere Art von Sta weney; hier wie überall ſetzt man zwei Rahmen ein, der innere aber iſt ungemein dick, und hat ſtatt eines zwei Fenſter mit einem kleinen Zwiſchen [...]
[...] die Kälte zu waffnen, findet man doch überall nur einen einfachen Boden, und es verſteht ſich von ſelbſt, daß aus den Ritzen ein ſchrecklicher Wind geht; ob gleich man nun in einigen Häuſern den Boden mit Filz oder Pferdehäuten belegt, ſo ſind bei allem Dem doch die Füße kalt, und nur der Kopf iſt in der Wärme. Die Nägel womit man die Thüren und Fenſterbolzen innen im [...]
[...] nen? Knirſch iſt ja längſt aus der Mode und nicht mehr comme il faut; man logirt jetzt im Hotel royal, Hotel du Nord, Hotel d'Angleterre u. ſ. w., weil man in dieſen Häuſern mit der Zeit fortgeſchritten iſt, während bei Knirſch alles beim Alten blieb, wie Ihnen dieß gewaltige Himmelbett, dieſe ver [...]
[...] Wohlhabenheit aufrecht zu erhalten. Die Kirche, auf deren Thurm wir uns befinden, brannte damals nebſt mehr als 300 Häuſern nieder, und über 2000 an dere Häuſer wurden mehr oder minder ſtark durch das Bom bardement beſchädigt. Dieſen ewigen Schandfleck haben die [...]
[...] ohne größere Baumpartieen; dafür aber entſchädigt vollkommen die Ausſicht nach Nordoſten auf den ſogenannten, mit Land häuſern beſetzten, reizenden Strandweg. Den ganzen Oſten beherrſcht die Oſtſee und da liegt in derſelben zunächſt zum Schutze der ausgezeichneten Rhede, die Batterie Trekroner [...]
[...] dann in die Wiſelka vom Abhange des Kaminberges her der Portaznik (der kurze); links rauſcht vom Beskid herab der Jawornik durch eine Schlucht, mit einigen noch zu dem Dorfe Weichſel gehörigen Häuſern, und begräbt den Jugendmuth in der immer mehr wachſenden Fluth der Wiſelka, die jetzt aus dem mütterlichen Quellgebiete über die Gränze [...]
[...] von den ſonderbarſten Lokalitäten überraſcht. Schon in der ſteilen Straße, die zu dem untern Stadttheil hinabführt, treten koloſſale Fels blöcke in gleicher Fronte und Höhe mit den Häuſern an die Straße heran, als wenn ſie bei der Anlage dieſer Straße zwiſchen den Häuſern aufgerichtet wären, um den Zuſammenhang zu erhalten, ſo daß man [...]
[...] aufgerichtet wären, um den Zuſammenhang zu erhalten, ſo daß man in dieſer Straße, die kaum acht Schritte breit iſt, bald zwiſchen Felſen und dann wieder zwiſchen Häuſern fortgeht. Die Gaſſen des untern Stadttheils ſind noch enger, kaum acht Schritte breit. Den Straßen damm bilden die Bohlen, welche auf Pfählen überm Meere ruhen. [...]
[...] Oftmals ſtößt man auf eine kleine Zugbrücke. Dieſe Gaſſen ſind von hohen Häuſern eingeſchloſſen. Sie gehen kaum 15 Schritte weit in gerader Richtung fort wegen der vielen Felsvorſprünge und Meeres einſchnitte. Ich gerieth in ein wahres Labyrinth von ſich kreuzenden [...]
[...] als auf Entartete, rühmen die Abhärtung und einfache Lebensart ihres Zeltlebens, und verachten die Weichlichkeit und Feigheit derer, die in Städten und Häuſern wohnen. Die Hauptſtämme ſind folgende: 1. Die Kadſchars. Dieß iſt der Stamm des gegenwärtigen [...]
[...] Abhängigkeit von der Regierung entzieht. 6. Die Bayats. Ein kleiner Stamm von ungefähr 1000 Häuſern, der aus Turkeſtan entſprang, und über ganz Perſien in großen und kleinen Städten verbreitet iſt. 7. Die Kurden. Dieſe ſind ein Zweig des Volks, das die [...]
[...] Ismail aus Kurdiſtan hereingebracht und an der öſtlichen Gränze Perſiens angeſiedelt, um die Einbrüche der Turkomanen abzuhalten. Damals beſtanden ſie aus 4000 Häuſern, und ſind jetzt auf 50,000 angewachſen. Sie ſind furchtbar durch Anzahl und Tapferkeit. Von ihrer Sprache haben ſie viel beibehalten, aber ihre Tracht gegen per: [...]
[...] ſiſche umgetauſcht. Ihre Hauptſitze gegen Oſten ſind Buruiud, Kha: buſchan, Isferayin, Tſchinaran und Deredſchez. Die Meiſten leben in Zelten, wenige in Häuſern. Sie theilen ſich in die Schadilu, Kara cherehlu und Mezidis, und ſind berüchtigte Diebe und Räuber. [...]
