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[...] gewirkt hat, die Mängel aber ſchonend beſeitige: ſo kann von einem Aufſtellen durchgreifender Prinzipien über Ä oder Erhaltun der Höfe nicht die Rede ſein. Wo geſchloſſene Höfe beſtehen, iſt man mit deren Erhaltung meiſt zufrieden; daneben legt man oft Gewicht auf ſeine freiere Bewegung, während anderswo der Bauer [...]
[...] auf den das alte Hufenſyſtem gebaut war. Auch bei dieſem ent ſcheidet die Zugkraft, und man wird auch jetzt darauf zurückkommen müſſen, einerſeits Höfe zu ſichern, welche im Stande ſind, die nö thige Zugkraft zu erhalten und zu beſchäftigen; andererſeits Häuſer, Wohnungen, Kothſtellen, die das Maaß beſitzen, welches erforderlich [...]
[...] will. A Anordnungen dieſer Art werden dort, wo auch jetzt ſchon die Geſchloſſenheit der Höfe beſteht, ſchwerlich Bedenken haben; anders kann dies da ſein, wo man bisher an freie Veräußerung gewöhnt und eine überwiegende Maſſe Erbland vorhanden geweſen iſt. [...]
[...] kann dies da ſein, wo man bisher an freie Veräußerung gewöhnt und eine überwiegende Maſſe Erbland vorhanden geweſen iſt. Theilweiſe würde hier allerdings die Ausmittelung der Höfe an ſich wenig Schwierigkeiten haben, da wirklich die Landwirthſchaft von ſolchen Höfen aus betrieben wird. In andern Gegenden aber möchte [...]
[...] nung des Gemeindeweſens fortzuſchreiten haben. Es würde unweiſe ſein, hier in das einmal Gebildete einzugreifen; dagegen möchte wenig entgegenſtehen, in den Gegenden, wo zwar abgeſchloſſene Höfe vorhanden ſein möchten, die Gemeindeverfaſſung aber der nöthigen Feſtigkeit entbehrt, auch die vorhin entwickelten Grundſätze zur An [...]
[...] das Eigenthum noch im Gemenge liegen und das Bedürfniß der Verkoppelung eintreten. Hier wird die Vorfrage die ſein, welche Qualität der Höfe bei der Verkoppelung zum Grunde gelegt wer den ſoll? Nach der Entſcheidung dieſer Vorfrage wird die Menge des nach verſchiedenen Grundſätzen zu behandelnden Erblandes ſich [...]
[...] hin können, einzelne Häuſer ganz ohne Land zu laſſen, weil eben der zeitige Eigenthümer nichts hat. In einem ſolchen Falle wird man dann nicht auf Bildung großer Höfe hinarbeiten dürfen, weil eben dadurch eine Menge von Gemeindegliedern für immer zu hülf loſer Armuth beſtimmt werden würde. Vielmehr iſt es Wohlthat, [...]
[...] ßere Beſitzungen zu gründen. Was aber die Mittel angeht, durch welche der Gebundenheit der Höfe Dauer gegeben werden muß, ſo haben wir hier zwei Ge fahren zu betrachten. Zuerſt die Zerſplitterung der Höfe durch freie Veräußerung; ſodann die Einwirkung des Erbrechts. Was die [...]
[...] allein den Zuſtand der Gegenden, in denen freie Veräußerlichkeit neuerdings eingeführt iſt – wie dies etwa im Preußiſchen Weſt phalen der Fall iſt – gefährden. Sie treiben die Höfe zum Ver kauf, bringen ſolche zu mäßigen Preiſen an ſich und wiſſen nun durch Dismembrationskünſte mancher Art die einzelnen Grundſtücke [...]
[...] deutung verloren, weshalb ſollte man alſo dieſe Verſchiedenheit er halten? Nothwendig wird aber die Beſtimmung ſein, daß bei Be ſitzern mehrerer Höfe das Anerbrecht nicht Einem der Kinder für alle Höfe zufalle, ſondern unter denſelben zu vertheilen ſei. Was die Abfindungen oder Erbtheile der abgehenden Kinder [...]
[...] Landgemeinden (vergl. §§ 6 und 7) und durch die Beſitzer, beziehungs weiſe Vertreter der größeren (vergl. § 8) Domanial-, Kloſter- und ſon ſtigen Güter und Höfe. – In den Bremenſchen Marſchen jedoch ſoll eine unmittelbare Vertretung der größeren Güter und Höfe neben der Vertretung der Gemeinden in der Amtsverſammlung nicht ſtattfinden. [...]
[...] gemacht werden, wenn der Vorſteher als Mitglied der Amtsverſammlung einmal eingetreten iſt. § 8. Die Vertretung der Domainen, Güter und Höfe (§4) ſetzt voraus, daß dieſelben entweder einer Gemeinde nicht angeſchloſſen ſind, oder daß von der betreffenden Domaine, beziehungsweiſe dem Gute oder [...]
[...] mindeſtens 80 Thlr., und in den übrigen Theilen des Königreichs min deſtens 60 Thlr. jährlicher Grundſteuer entrichtet wird. § 9. Die Beſitzer der Güter oder Höfe können ſich durch voll jährige Söhne, Ehefrauen durch ihre Ehemänner in der Amtsverſamm lung vertreten laſſen, und nur, wenn ſie nachweislich behindert ſind oder [...]
[...] meinde zuläſſig ſind. – Für die Domanial- und Kloſtergüter überhaupt, ſowie für die einer Gemeinde nicht angeſchloſſenen ſonſtigen Güter oder Höfe iſt jedoch auch eine anderweite Vertretung zuläſſig. § 10. Von Guts- und Hofbeſitzern, welche zu ſchwerer Strafe verurtheilt (Art. 8 des Criminalgeſetzbuchs) oder ſonſt beſcholten oder in [...]
[...] an der Amtsverſammlung berechtigten Guts- und Hofbeſitzer kann, ohne Anſehung der verſchiedenen Größe des betreffenden Grundbeſitzes, oder des etwaigen Beſitzes mehrerer geeigneten Güter oder Höfe immer nur eine Stimme in der Amtsverſammlung geführt werden. Ebenſo können mehrere im Amtsverſammlungsbezirke belegene Domainen, beziehungsweiſe [...]
[...] noch §§ 12 und 14 a. E.). § 12. Die Zahl der Vertreter ſowohl der angeſchloſſenen als der nicht angeſchloſſenen Domainen, Güter und Höfe zuſammengenommen, ſoll nicht mehr als ein Drittel der Amtsverſammlung betragen. § 13. Die Amtsverſammlung ſoll in der Regel nicht aus mehr [...]
[...] eine wechſelnde Vertretung für je drei Jahre zu beſtimmen. – Daſſelbe gilt für die nach § 4 und § 8 in der Amtsvertretung ſtimmberechtigten Domainen, Güter und Höfe, wenn deren Zahl größer iſt, als die den ſelben nach § 12 zufallende Zahl der Stimmen in der Amtsvertretung. § 15. Die Vorſteher der ſo verbundenen Gemeinden, beziehungs [...]
[...] des Jahres 1754 vollſtändig hergeſtellten Kataſter einſchl. des Amts Thedinghauſen ein Verſicherungskapital von 2,905,925 Thlr, darun ter 255,300 Thlr. für Rittergüter und freie Höfe. Gegen Einſendung dieſer Kataſter glaubte die Hoya'ſche Land ſchaft von der Calenbergiſchen die Auslieferung der von den In [...]
[...] den ſollten; auch hielt man darin an dem bisherigen Zwang zum Eintritte für die den gemeinſchaftlichen Laſten unterworfenen Bauer höfe feſt, geſtattete denſelben jedoch die Verſicherung zum vollen Werthe. Die Königliche Regierung entfernte aber aus dem von ihr redigirten Entwurfe beide Vorſchriften, indem ſie in Anſehung [...]
[...] ſchriften des Geſetzes vom heutigen Tage ſofort einzuleiten. – Zu dieſem Zwecke haben die betreffenden Aemter aus den Grundſteuerrollen eine Liſte derjenigen größeren Güter und Höfe ihres Bezirks aufzuſtellen, welche nach §§ 4 und 8 des Geſetzes zur beſonderen Vertretung in der Amtsverſammlung berufen ſind. Dieſe Liſte iſt am Amtsſitze 14 Tage [...]
[...] Verſammlung, bei den übrigen in zwei Abtheilungen, deren eine durch die Vertreter der Gemeinden, die andere durch die Vertreter der ſtimm berechtigten Domainen, Güter und Höfe gebildet wird. Jede Abtheilung hat ſo viel Vertreter zu wählen, daß die Zahl derſelben dem Verhält miſſe beider Abtheilungen in der Amtsverſammlung thunlichſt entſpricht. [...]
[...] V. (Zu § 14 des Geſetzes.) Eine Zuſammenlegung mehrerer Gemeinden bezw. mehrerer in der Amtsvertretung ſtimmberechtigten Domainen, Güter und Höfe behufs Verringerung der Zahl der Amtsvertreter auf Grund des § 14 des Ge ſetzes ſoll in der Regel erſt dann eintreten, wenn jeder Gemeinde, bezw. [...]
[...] Beziehung auf die öffentlichen Verhältniſſe einer Gemeinde angehören. – Wenn jedoch die Grundſtücke größerer Domanial-, Kloſter- und ſon ſtiger Güter und Höfe mit Einſchluß der Hauptwohn- und Wirthſchafts gebäude mit denen anderer Mitglieder einer Gemeinde nicht im Gemenge liegen – einzelne kleinere, dann der betreffenden Gemeinde anzuſchlie [...]
[...] 1. März 1848 erfolgt, ſo kann die Aufhebung nur auf übereinſtimmen den Antrag der Betheiligten angeordnet werden. – Sind größere Do manial-, Kloſter- und ſonſtige Güter und Höfe nach dem 1. März 1848 auf übereinſtimmenden Beſchluß der Betheiligten oder in Gemäßheit der vorſtehenden Beſtimmungen von dem Anſchluſſe an eine Gemeinde aus [...]
[...] angeſchloſſen werden. – Die vorſtehenden Grundſätze gelten auch von größeren unbebauten Grundbeſitzungen. – Die ausgenommenen Güter, Höfe und unbebauten Grundbeſitzungen ſind jedoch jedenfalls einem Ver bande mehrerer Gemeinden beizulegen, falls ein ſolcher vorhanden iſt, oder zweckmäßig gebildet werden kann. – Das Stimmverhältniß der [...]
[...] Löſung nicht nach Brunnen gelangen oder den Boden ſo durchdrin gen kann, daß die ſich entwickelnden flüchtigen Produkte der Fäulniß die Straßen und, was viel gefährlicher iſt, die Höfe und Ge bäude erfüllen; der Äſ hat offenbar nur die Straßen im Auge und will die Luft dadurch verbeſſern, daß die Schleußen beſ [...]
[...] bäude erfüllen; der Äſ hat offenbar nur die Straßen im Auge und will die Luft dadurch verbeſſern, daß die Schleußen beſ ſere Luft erhalten, im Innern der Höfe und Häuſer ſoll aber der Uebelſtand offenbar vergrößert werden. [...]
[...] der Natur ihrer Verwendung nicht vollſtändig geſchloſſen werden können (wie z. B. Abtrittsgruben oder Kübel), müſſen dieſelben ſo eingerichtet werden, daß die ausſtrömenden Dünſte nicht in die Höfe und Wohnungen dringen, ſondern direkt in die freie Luft über dem Dache der Häuſer austreten, weil in den freien, oberen Luftſchichten [...]
[...] benachbarten Boden mit Faulſtoffen vollſtändig imprägnirt, von wo aus Souterrains und Keller mit faulenden Stoffen und Gaſen er füllt werden. Die Straßen, die Höfe, die Abtrittsſchlotten und da durch die Wohnungen ſind mit Hülfe der Rinnſteine und Beiſchleußen bei geeigneter Temperatur im Sommer oder bei ſtarker Heizung [...]
[...] eigentlichen Saugapparate für alle ſchlechten Ausdünſtungen, und wenn alle Produkte der Fäulniß aus dieſen großen Abtrittsgruben die Luft der Straßen, Höfe und Wohnungen verpeſtet haben, dann holt man in untransportablen Schlamm verwandelte Abfallſtoffe mit großen Koſten unvollſtändig heraus aus dieſen, die Stadt durch [...]
[...] Es liegt deshalb die Aufgabe vor: 1) die Dünſte der Abtrittsgruben und Schleußen (Canäle) nicht in die Straßen, Höfe und Häuſer gelangen zu laſſen, und 2) zur beſſeren Verwerthung und Erleichterung des Transpor tes Filtrirvorrichtungen anzubringen, durch welche auch die in den [...]
[...] abgeführt und dadurch mehr Geſtank auf den Straßen erzeugt wird, iſt wohl ein ſehr lebhaft empfundener, aber in der That ein mehr relativer, indem dieſe Stoffe früher größtentheils aus den Häuſern auf die Höfe gelangten, woſelbſt ſie allmälig einſieckerten. Es iſt bei dem jetzigen Zuſtande mithin eine an ſich vortheilhafte Entlaſtung der Höfe einge [...]
[...] Im Allgemeinen wird es ſich empfehlen, vor der Bebauung die Vegeta tionsſchicht des Bodens abzuheben. 13) Für genügende Entwäſſerung des Bodens, namentlich der Gebäude und Höfe iſt zu ſorgen. Die Haus entwäſſerung, mindeſtens gleich wichtig für die Geſundheit und gleich ſchwierig in der Ausführung wie die allgemeine Entwäſſerung, kann den [...]
[...] an Straßen, an welchen die den Souterrainwohnungen gegenüberliegenden Häuſer bis zur Traufkante nicht höher ſind, als die Straße ſelbſt breit iſt. Dieſe Beſtimmungen gelten auch für Höfe und Gärten, nach welchen ſolche Souterrainwohnungen zu liegen kommen. b. Vor dieſen Sou terrainräumen iſt in ihrer ganzen Länge ein iſolirender und ventilirbarer, [...]
[...] etablirt und es kann nicht überraſchen, wenn die Straßenrinnen, Ka näle und Fortleitungsgräben, denen animaliſche Stoffe aus den Schlächtereien in erheblicher Menge zugeführt werden, wenn die Höfe, in denen der Betrieb erfolgt, faulige Exhalationen verbreiten, welche namentlich in der wärmeren Jahreszeit weithin ſich bemerklich machen, [...]
[...] grenzten Höfen und Gebäuden, welche einen Heerd ununterbrochener Entwickelung von Fäulnißgaſen bilden, deren Diffuſion inmitten enger, von hohen Häuſern eingeſchloſſener Höfe ſehr erſchwert wird. Die von dieſen mit faulenden animaliſchen Flüſſigkeiten getränkten Höfen abfließenden, mit Blut und anderen organiſchen Stoffen verſetzten [...]
[...] ſondern auch die neueſte ruſſiſche Geſetzgebung, auf welche mög“ lichen Falls bei den verwandtſchaftlichen Beziehungen der beiden Höfe die heſſiſche, da ſie in Folge deſſen vielleicht beſonders ſorg“ fältig geprüft wurde, von gewiſſem maaßgebenden Einfluß geweſen ſein mag, vielfach als muſtergültig empfehlen können, darüber ver [...]
[...] mationen in Bezug auf den Luftraum der einzelnen Wohnungen und in denſelben für den einzelnen Bewohner, Lage der Häuſer, Eingänge, Trep pen, Keller, Speicher und Höfe, auf Heizvorrichtungen, Kleider und Betten, dann über die Verhältniſſe der Schulen, öffentlicher wie privater, würden den Kommiſſionen ein reiches Feld erſprieslicher und lohnender [...]
[...] wird, ſich fröhlich zu bewegen, ſich auszutummeln, ihre leibliche Kraft in angemeſſener Weiſe zu bethätigen und zu entfalten, mit einem Worte, zu ſpielen. Die Höfe der inneren Stadt und auch eines großen Theils der neueren Stadttheile ſind auf allen Seiten von Häuſern eingeſchloſſen und oft kaum groß genug, einem Mit [...]
[...] Zeit, wo ſie dienſtlich nicht benutzt wurden, die vorzüglichſten Stät ten kindlicher Luſt und Freude waren, ſind zum Theil aus der Stadt verſchwunden und bei den noch zurückgebliebenen ſind die Höfe ju gendlichen Eindringlingen ſtreng verſchloſſen. Berlin hat keinen Raum zum Spielen mehr, und es [...]
[...] ſchiedenheit für die Sache eintreten, die ſie verdient. Die Plätze, an welche in erſter Linie zu denken iſt, ſind die Höfe der Volksſchulen. Berlin hat eine und vierzig Volksſchulen mit verſchiedenen Filialen. Der größte Theil der Schulgrundſtücke iſt Eigenthum der Gemeinde, ein anderer gemiethet. [...]
[...] Mit der Zeit muß auch die Erlaubniß erlangt werden, die Schulhöfe der höheren Lehranſtalten zum Spielen zu benutzen. Allerdings haben nicht alle geeignete Höfe, aber 7 derſelben bieten ganz vorzügliche Räume auf denen in Summe wiederum 3000 Kin der ſpielen können. Auch andere öffentliche Räume ſollen in Balde [...]
[...] durch die Stadtgemeinde, welche die Koſten aus der Stadtkaſſe vorſchießt und durch Zuſchlag bei der nächſten Beleuchtungsumlage den Erſatz von den Grund- und Gebäudeeigenthümern erhebt. Die Reinigung der Höfe von Schnee und Eis bleibt auch in dieſem Falle Sache der betreffenden Eigenthümer. Schnee und Eis dürfen nicht auf die Straße gelagert [...]
