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Suchbegriff: Halden

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Datum

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Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 013 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] IV. „Sie haben ſich ebenfalls verſpätet, Halden?“ Die Hand, die ſich auf die Schulter des Angerede ten legte, weckte dieſen aus ſeiner Zerſtreuung. Die [...]
[...] die Fenſter, wo irgend thunlich, geöffnet waren, umfing eine ſchwere, heiße Atmoſphäre die Ein tretenden. Halden war nicht disponirt, ſich ſofort [...]
[...] ſo vergänglich iſt, ſcheint uns die Blüte doppelt reizend.“ „Glauben Sie, daß Halden wirklich Abſichten hegt?“ Die Andere lächelte diplomatiſch. „Wer kann [...]
[...] nämlich auch eine entſchiedene Antipathie gegen Blondinen. – Finden Sie das nicht komiſch?“ „Sehr komiſch,“ antwortete Halden lakoniſch; eine finſtere Falte ſaß zwiſchen ſeinen Augen brauen. - [...]
[...] Halden ahnt nicht, wie gern ich ihm das Vorrecht, den Ball zu eröffnen, abgetreten habe. Sie über zeugten ſich ſelbſt, daß er mit Fräulein von Lewis [...]
[...] Terrain verwachſen – ein Verpflanzen würde nicht rathſam ſein.“ „Sie haben Herrn von Halden noch nicht kennen gelernt, Gräfin? Seine Perſönlichkeit iſt von eminenter Bedeutung.“ [...]
[...] Einverſtändniß. - Eine hohe, ſchlanke Geſtalt in koſtbar einfacher Toilette ſtand halb abgewendet am Kamin. Halden mußte dieſen herrlich gewölbten Nacken, den eine Perlenſchnur mit flimmerndem Fermoir umſchlang, [...]
[...] gefühl in ſich verſchließen und kleinliche Kunſtgriffe verachten. Halden, der im vollen Bewußtſein ſeines Werthes jene ſtolze Zurückhaltung zur Schau trug, die von oberflächlichen Beobachtern häufig Beſchei [...]
[...] – nichts Anderes feſſelte ſie ja an Halden – wenn ſie ſich nicht ganz aufzuſchwingen vermochte, ſo blickte ſie dafür gern empor. Nur nicht immer [...]
[...] ſönlichkeit für Halden nicht eriſtirte, während er mit Valentine ſprach. Es mußte ja ſo kommen! Jeder Mann, der ſich ihr näherte, wurde von ihrem [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 017 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] eigenthümlich ſchmerzlichen Ausdruck verlieh. „Wollen Sie mich einen Moment entſchuldigen, Herr von Halden, Egon“ – ſie konnte ſich nicht überwinden: mein Mann zu ſagen – „ſieht nach mir, wahr ſcheinlich wünſcht er etwas.“ [...]
[...] höchſte Inſtanz?“ fragte Halden, als die junge Frau wieder am Kamin ſaß. „Theilweiſe,“ entgegnete ſie, „doch war dieß [...]
[...] Halden hatte ſich in der Erregung vorgeneigt und wartete auf die Antwort, die Valentine zu geben zögerte. Sie hatte den Arm auf die Seiten [...]
[...] ihm nützen, ihm helfen konnte, mußte jede Rückſicht ſchwinden. „Rechnen Sie auf mich, Herr von Halden,“ ſagte ſie, den Kopf erhebend und die dunklen Augen voll zu ihm aufſchlagend, „ich will Ihnen eine treue Verbündete ſein.“ [...]
[...] Egon ſtrich liebkoſend über die blonden Locken. „Wir haben hier auch Muſik gehabt, Herr von Halden hat geſpielt.“ „Alles aus dem Kopf, ohne Noten,“ ſchaltete der Oberſt beſcheiden ein. [...]
[...] Egon entſchuldigend. Magda, ſie ſtand dicht neben Herrn von Halden, während er ſpielte, und ihr Geſicht ſtrahlte.“ „So ſcheinen ſie gute Freunde geworden?“ Es [...]
[...] „Gewiß, und es iſt nicht zu verwundern! Va lentine, ſiehſt Du, iſt die klügſte Frau auf der Welt, Herr von Halden ſoll ebenfalls viel Ver ſtand beſitzen, folglich . . .“ „Paſſen ſie ausgezeichnet zu einander,“ fiel [...]
[...] Bereitſchaft, die Artigkeit Valentinens beugte dem vor und ſtimmte ſie milder. „Herr von Halden bedauerte, Sie nicht zu fin den,“ ſagte die junge Gräſin, an den Theetiſch zurückkehrend und dem Genannten Raum gebend, [...]
[...] „gute Nacht“ entſchlüpfen wollte. „Nun ſage mir, was Dein unartiges Benehmen gegen Herrn von Halden bedeuten ſollte?“ Sie hielt die ſpitze Naſe hoch und blickte die Kleine ſtreng an. [...]
[...] „Ich bitte Sie, Valentine, die unliebenswürdige Art Magda's muß auch Ihnen aufgefallen ſein. Herr von Halden war augenſcheinlich verletzt, darum ging er ſo ſchnell fort.“ „Sollte ich ihm etwa danken, daß er die Gnade [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 021 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Man konnte im Salon nicht hören, wenn der Klopfer am Eingangsthor die Hausglocke in Be wegung ſetzte, obſchon Herr von Halden einen ziem lich energiſchen Klingelzug gethan hatte. Die gnädige Gräfin ſei ausgefahren nach Schloß [...]
[...] Geſichtchen. Eine unbewußt rührende Anmuth lag in dieſer Stellung. Halden that keinen Schritt vorwärts, das Bild vor ihm war zu lieblich, um es nicht einige Se kunden zu betrachten; wäre er ein Maler geweſen, [...]
[...] an den zerdrückten Spitzenärmeln, die den runden Arm zu weit bloß ließen – wie ein Schulmädchen, das geſcholten zu werden fürchtete. Halden dachte Aehnliches, ſeine ernſten Züge erheiterten ſich zu einem Lächeln. [...]
[...] ſicht und zog ſich eiligſt zurück. „Sie können ſich nun nicht mehr verleugnen laſſen,“ bemerkte Halden humoriſtiſch. „Ich würde es auch nicht wollen, ich bin ſo froh Sie zu ſehen,“ rief ſie unbedacht. Die ſtrah [...]
[...] in den Morgen hinein tanzen, genießen das Vor recht, die verſäumte Ruhe nachzuholen.“ „Und Sie, Herr von Halden,“ verſetzte ſie leb haft, „Sie erkennen ſich dieſes Vorrecht gewiß nicht zu, obgleich Sie ebenfalls die Nacht verkürzen und [...]
[...] keit hatte aus ſeiner Rede geklungen und einen köſtlichen Widerhall in ihr geweckt. „Sie wollen ſchon gehen, Herr von Halden?“ fragte ſie traurig, als er aufſtand. „Ich muß wohl,“ entgegnete er, auf das blonde [...]
[...] purröthe bedeckte ihre Stirn, als ſie mit unſicherer Stimme ſagte: „Ich wollte bloß bemerken, Herr von Halden, daß es zwei Wege nach Wiſſelsbronn gibt; der eine folgt immer der Chauſſee bis etwa eine Vier [...]
[...] allein, ohne Zeugen ſprechen würde. Vor einer Woche hatte ſie ſich an dieſer Stelle mit allen Kräften dagegen gewehrt, Halden überhaupt zu ſehen, er hatte es nicht geahnt, daß die Gräfin Wiſſelsbronn und Valentine von Sarnen ein und [...]
[...] zum anderen nicht ſcheute, ſo können Sie ſich vor ſtellen, daß mich eine wichtige Veranlaſſung herführt . . . Wie Sie wiſſen, bewirbt ſich Herr von Halden um Magda . . .“ „Erlauben Sie eine Unterbrechung . . . davon [...]
[...] bei der nächſten Gelegenheit Halden geſchickt über ſeine Intentionen aushorchen, von Ihnen iſt das unverfänglicher, als von mir. Um die Einleitung [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 016 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] in Gedanken ſchon manche Verwicklung ſchonend gelöst – und plötzlich drohte ihr ein Konflikt, der ihrer weiſen Vorausſicht ſpottete! Halden bewarb ſich um Magda! Die darauf bezüglichen Mit theilungen der alten Gräfin hatte ſie anfänglich [...]
[...] einzuführen, öffnete die Thürflügel, und mit den Augen die Gebieterin ſuchend, meldete er: „Herr Baron von Halden-Immenſtein.“ Graf Egon unterbrach ſeine Partie. „Sehr angenehm,“ ſagte er, verlegen lächelnd und ſtrich [...]
[...] „Gewiß, gewiß,“ fiel hier der Doktor ein, den Redeſchwall unterbrechend, „wir werden für Herrn von Halden beſtens ſorgen, Graf. Sie können Ihre Spielpartie unbedenklich fortſetzen.“ René verſicherte, daß es ihm peinlich ſein würde, [...]
[...] Während das Stiftsfräulein die ſilberne Kanne ausſpülte und friſchen Thee einlegte, beugte ſich der Doktor zu Halden, den er bereits kannte, und flüſterte ihm zu: . - „Dieſe nervöſe Aufregung befällt ihn immer, [...]
[...] raſcht . . . – „Seltſam,“ murmelte er, „alſo er hat ſie überredet.“ Halden beſaß das Talent, eine konventionelle Konverſation zu führen und dabei an ganz andere Dinge zu denken. Indem er dem Stiftsfräulein [...]
[...] das Stylvolle der Erſcheinung. So mochte man ſich eine Vittoria Accoramboni vorſtellen! Halden hatte eben dem Stiftsfräulein geant wortet, daß die Dauer ſeines hieſigen Aufenthaltes von der Entſcheidung des Miniſters abhänge, als [...]
[...] „Theure Gräfin,“ flötete das Stiftsfräulein, von dem Kammerherrn ſekundirt, „helfen Sie uns Herrn von Halden bewegen, ſein unvergleichliches Spiel ertönen zu laſſen.“ „Es bedarf nur eines Befehls,“ ſagte er ver [...]
[...] zu beobachten. Es war Täuſchung, daß dieſe begierig, Sie zu hören, Herr von Halden.“ [...]
[...] Armleuchter auf den Spiegelkonſolen zitterten bei den ſtarken Akkorden. Es war erſtaunlich! Herrn von Halden müſſen die Arme weh thun . . . wie Valentine es in der Nähe des Flügels aushalten konnte! . . . Die Ohren werden ihr dröhnen.“ [...]
[...] Onkel Doſſenbergh ſeine Violine anſetzt und mit dem Bogen ſo ſchneidende Töne hervorbringt.“ „Manchmal machte Herr von Halden wohl fürchterlichen Lärm auf den Taſten, ſtellenweiſe klang es wie Kanonen, die über's Pflaſter raſſeln,“ [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 014 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Gleich, gleich!“ rief er eilfertig und ſprang auf. „Valentine iſt im rothen Sammtzimmer und unterhält ſich eben mit Herrn von Halden. Geh' und lade den Herrn recht freundlich ein, uns zu beſuchen.“ Deutſche Roman-Bibliothek 1873. VII. [...]
[...] ger Theilnahme zu ſehen, der auf den knabenhaften, leeren Zügen ihres Mannes ruhte. „O, Herr von Halden,“ entgegnete Egon, ſich mit linkiſcher Höflichkeit verbeugend, „ich freue mich außerordentlich! Sie werden hoffentlich recht oft zu [...]
[...] einen unmuthig ernſten Ausdruck – ſollte ſie ſich durch die Neckerei verletzt gefühlt haben? „Da Sie ſein Freund ſind, Herr von Halden,“ wandte ſie ſich an ihn, „ſo wiſſen Sie auch, daß er zu übertreiben liebt. Glauben Sie ihm nicht, [...]
[...] auf und ihre Augen ſahen ihm ſtreng und ſtolz gerade in's Geſicht. Halden biß ſich auf die Lippen – das war wirklich ein ungewöhnliches Mädchen, dem gegen über ein ernſterer Ton angenommen werden mußte, [...]
[...] liche Lebensſtellung eintragen – ein hohes Ziel, das uns auf lichte Bergesgipfel führt, iſt es ſicher nicht geweſen! Habe ich Recht, Herr von Halden?“ Die Frage berührte René eigenthümlich. Solche Ideen ſchlummerten noch in ihm, er hatte keine [...]
[...] vereinigten ſich Alle zu Tänzen, in denen ſich die reizenden Geſichter, die graziöſen Geſtalten auf das Vortheilhafteſte präſentirten. Halden hatte jedoch kein Auge für die niedlichen Tänzerinnen, ſein Blick haftete unverwandt auf Valentinen – ſie war [...]
[...] Anſehen, das zu dem edlen Schnitt ihres Geſichtes gut ſtimmte. „Ich danke Ihnen,“ ſagte ſie, als ſie Halden bemerkte und reichte ihm die Hand; „Sie haben wundervoll geſpielt! Ich vergaß beinah meine Verſe [...]
[...] etwas länger bei ihnen gefallen zu laſſen. Halden [...]
[...] milie als ein charaktervolles, verſtändiges Mädchen, die nie einen Schritt mehr that, wie ſie genau thun wollte. Herrn von Halden war der Ruf ſkrupulöſer Ehrenhaftigkeit, eminenter Befähigung und raſtloſen Ehrgeizes vorangegangen; es war bekannt, daß der [...]
[...] verſichtlicher Ruhe von der Eriſtenz, die ſie ſich in fremdem Lande auf eigene Arbeit gründen würde. Als Halden ihren Entſchluß mit warmer Aner kennung rühmte, wehrte ſie ſich dagegen, indem ſie ſagte: „Loben Sie nicht, was ein Akt eiſerner [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 012 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] welcher Name genannt werden würde – aber ſie ſchüttelte den Kopf. „Herr von Halden-Immenſtein.“ „Alſo doch!“ entſchlüpfte es den Lippen Valen tinens und eine dunkle Röthe ergoß ſich über ihr [...]
[...] nicht geſehen, ſeit der Anweſenheit des Erbprinzen wäre Ihre Thür für Beſuche verſchloſſen. Herr von Halden-Immenſtein hat vergeblich Gelegenheit geſucht, ſich Ihnen vorſtellen zu laſſen.“ Die ſchöne Frau ſtützte wie ermüdet den Kopf [...]
[...] von Halden wird nicht verſäumen, ſich Ihnen vor zuſtellen. In ſeiner eſpritvollen Weiſe beklagte er ſich neulich, daß Sie ihm unſichtbar blieben und [...]
[...] wie eine Fata Morgana regelmäßig verſchwän den, wenn er ſich Ihnen zu nähern hoffte.“ „Herr von Halden ſcheint ſehr witzig,“ ſagte Valentine. Es klang eiſig. „Ich geſtehe Ihnen im Vertrauen,“ meinte die [...]
[...] lebhaft beſchäftigte, um die Schwiegertochter ſcharf zu beobachten, „einer Verbindung Magda's mit Halden würde ich keine Hinderniſſe in den Weg legen.“ - „Welche Idee!“ fuhr die junge Frau auf. Aus [...]
[...] ihren Augen brach ein feuriger Strahl; ſich ver beſſernd fügte ſie ruhiger hinzu: „Dieſer Herr von Halden iſt erſt kurze Zeit hier . . .“ „Er kam im Gefolge des Erbprinzen,“ warf die Aeltere ein. [...]
[...] wird ſie wohl genug Bewerber finden.“ „Aber, meine liebe Valentine, ich muß wieder holen, Sie kennen Herrn von Halden nicht.“ „Sie haben Recht – ich kenne René von Hal den nicht,“ ſagte die junge Gräfin leiſe und ſtrich [...]
[...] daß Herr von Halden Magda [...]
[...] der Carrière – wer die hinter ſich hat, pflegt nicht mehr jung zu ſein.“ „Halden wird die Dreißig überſchritten haben, er iſt vierzehn oder fünfzehn Jahre älter als Magda. Durchaus kein auffallendes Verhältniß.“ [...]
[...] „Wohin wir ihn einladen können . . . Sie ſind mir unerklärlich, Valentine! – Wüßte ich nicht, daß Halden viele Jahre unſeren Geſandtſchaften im Auslande attachirt geweſen, daß er zum erſten [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 023 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] dabei ihren Arm, als fühle er das Bedürfniſ ſich zu ſtützen. - „Er wird René von Halden genannt . . .“ ant wortete ſie langſam. Die Erſchütterung des Alten erweckte ihr Mitgefühl, ſie vergaß die bitteren Vor [...]
[...] „Was meint der Herr? Reden Sie, Valentine!“ flüſterte er faſt furchtſam. - „René von Halden heißt er nach ſeinem Pflege vater, der den Verwaisten erzogen . . . ſein eigent licher, ihm gebührender Name iſt . . .“ Sie zögerte [...]
[...] auf die Bitten der armen Blanche keine Antwort erfolgte, da brachte ſie den kleinen Rainer zu ihrem Vetter, dem Baron von Halden-Immenſtein, der dem Knaben ein ſtreng gewiſſenhafter, wenn ſchon kein liebevoller Erzieher geweſen iſt.“ [...]
[...] und Hochachtung, die Sie, für mich hegen, ſich meiner Führung anzuvertrauen.“ Halden's Stirn glättete ſich, ſeine Züge ver loren die unnatürliche Starrheit; dem ſanften, eindringlichen Ton dieſer Stimme konnte er ſich [...]
[...] Platz, ſie ſagte es lächelnd, obgleich die Heimfahrt eine neue Tortur für ſie in Ausſicht ſtellte, da der Onkel von ihr Antwort auf tauſend, Halden be treffende Fragen begehren würde. „Sie bewundern die mächtigen Buchenſtämme?“ [...]
[...] beſchämend. Sie waren jetzt an der Terraſſentreppe der Villa angekommen. Halden's Pferd wurde von einem Diener auf und ab geführt. Er ſchickte ſich zum Abſchied an, er mußte fort. Mit dem Reichsfrei [...]
[...] „das Liebſte auf der Welt hätte ich hingeben mögen, um Dir Deinen Schatz zu retten!“ „Du weißt, daß René von Halden ſich täglich nach unſerem kleinen Kranken erkundigt hat . . . ſein Zartgefühl gebot ihm, eigene Wünſche zurück [...]
[...] überließ es ihm, die Braut in ſeine Verhältniſſe einzuweihen. Aber ſie hob hervor, wie der Groß onkel den günſtigſten Eindruck von Halden's Per ſönlichkeit empfangen habe und ihre Verbindung mit demſelben lebhaft begünſtige. Magda lauſchte [...]
[...] hinaus. In weiteren Kreiſen wurde die Verlobung Herrn von Halden's mit Fräulein von Lewis vielfach diskutirt. Im Ganzen ſprach man ſich ziemlich wohlwollend aus. Es erregte kein beſonderes Er [...]
[...] Der Reichsfreiherr an René von Doſſenbergh Halden. Hyères, im März. - - - - - - Du willſt ſomit Doſſenbergh auch in [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 015 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] XI. So war über eine Woche vergangen. Halden's Weſen erfuhr eine Wandlung, die zum größten Theil dem ſchönen Mädchen mit dem geiſtvollen Geſicht [...]
[...] ſchenken?“ Sie ſtarrte ihn mit glanzloſen Augen an. „Sie gehen, Herr von Halden?“ Die Worte fielen mühſam von ihren Lippen. Er ließ den Blick am Boden haften, ſie anzu [...]
[...] „Ja, es wird Alles farblos,“ antwortete ſie eintönig. Und wieder fragte ſie: „Warum müſſen Sie gehen, Herr von Halden?“ „Warum?“ Er ſprang auf und ergriff ihre zitternde, kalte Hand – nein! er wollte nicht eine [...]
[...] Sie erbebte und ſich mit der flachen Hand über die Stirn fahrend, antwortete ſie faſt unhörbar: „Reden Sie, Herr von Halden.“ Er ſetzte ſich nieder und die Arme verſchrän kend blickte er finſter vor ſich hin. „Mein Leben [...]
[...] Ihre Aeuglein funkeln vor Munterkeit . . . Haben Sie ſchon erfahren, daß unſer junger Freund, Herr von Halden, abgereist iſt?“ „Ich hörte es,“ erwiederte das Mädchen, an dem jeder Nerv in fieberhafter Aufregung zuckte – [...]
[...] Zunge um ſo flinker! Laſſen Sie mich auch zu Worte kommen, Valentinchen,“ lachte der Hausherr, „ich will Ihnen ſagen, warum Halden fort mußte. Er hat Ordre erhalten, ſich auf ſeinen Poſten nach London zu verfügen; er hofft dort bloß kurze Zeit [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 018 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] Eigenſchaften vereine und nur die nicht beſitze, Ihnen zu gefallen. Sie hätten ſogar Krankheit fingirt, bloß um dieſen Herrn von Halden nicht zu em pfangen. Ich fragte ſie ſehr höflich, ob ſie etwa beabſichtige, bei mir gegen Sie zu intriguiren? In [...]
[...] doch als zu uns gehörig, es kann uns nicht gleich gültig ſein, mit wem ſie ſich vermählt. Der Name iſt mir unbekannt – Halden . . . Halden, wo mag er herſtammen? Haben Sie ihn etwas näher kennen gelernt?“ [...]
[...] der Hand darauf – „in Verbindung! Natürlich, es iſt ſo, die Schwägerin ließ ein Wort fallen, daß ich Herrn von Halden vielleicht nächſtens bei mir ſehen würde, des Eiſenbahnprojektes wegen . . . Niemals! Um dieſer Sache willen ſoll er meine [...]
[...] len Wimpern einen beobachtenden Blick hervor . . . „ja, jetzt fällt es mir ein – das Bild gleicht Herrn von Halden zum Verwechſeln.“ „So?“ Keine Muskel im Geſicht des Alten regte ſich. „Die Natur hat manchmal ſeltſame [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 022 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] eindruckslos . . .“ „Sehr erklärlich,“ warf er ein, „der Baron Halden-Immenſtein, der mich adoptirt hat, ſtand früher in keinerlei Verbindung mit meiner Mutter.“ „Ich übergehe das Dazwiſchenliegende, nur auf [...]
[...] vergaß? Kam ihr nie der Gedanke, eine Verſtän digung zu erzielen?“ „Wie?“ fiel Halden ungeſtüm ein, „und der Brief, den meine Mutter nach dem Tode der Kin der zweiter Ehe, vor unſerer Abreiſe aus Paris [...]
[...] ſinn des Reichsfreiherrn ſich erweichen ließe, brachte ſie mich zu einem Verwandten, den ſie in Paris kennen gelernt, eben jenem Baron von Halden Immenſtein, deſſen ſtrenger, feſter Charakter zur Erziehung eines Knaben wohl geeignet ſchien. Ein [...]
[...] ſagen wollte . . . „Selbſtverſtändlich kann die Welt nicht mit der Nachricht überraſcht werden: René von Halden ſchreibe ſich von nun an Rainer von Doſſenbergh . . . Solche Uebertragungen können weniger auffallend und befremdlich vorbereitet wer [...]
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