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Suchbegriff: Halden

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Datum

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Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 017 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] eigenthümlich ſchmerzlichen Ausdruck verlieh. „Wollen Sie mich einen Moment entſchuldigen, Herr von Halden, Egon“ – ſie konnte ſich nicht überwinden: mein Mann zu ſagen – „ſieht nach mir, wahr ſcheinlich wünſcht er etwas.“ [...]
[...] höchſte Inſtanz?“ fragte Halden, als die junge Frau wieder am Kamin ſaß. „Theilweiſe,“ entgegnete ſie, „doch war dieß [...]
[...] Halden hatte ſich in der Erregung vorgeneigt und wartete auf die Antwort, die Valentine zu geben zögerte. Sie hatte den Arm auf die Seiten [...]
[...] ihm nützen, ihm helfen konnte, mußte jede Rückſicht ſchwinden. „Rechnen Sie auf mich, Herr von Halden,“ ſagte ſie, den Kopf erhebend und die dunklen Augen voll zu ihm aufſchlagend, „ich will Ihnen eine treue Verbündete ſein.“ [...]
[...] Egon ſtrich liebkoſend über die blonden Locken. „Wir haben hier auch Muſik gehabt, Herr von Halden hat geſpielt.“ „Alles aus dem Kopf, ohne Noten,“ ſchaltete der Oberſt beſcheiden ein. [...]
[...] Egon entſchuldigend. Magda, ſie ſtand dicht neben Herrn von Halden, während er ſpielte, und ihr Geſicht ſtrahlte.“ „So ſcheinen ſie gute Freunde geworden?“ Es [...]
[...] „Gewiß, und es iſt nicht zu verwundern! Va lentine, ſiehſt Du, iſt die klügſte Frau auf der Welt, Herr von Halden ſoll ebenfalls viel Ver ſtand beſitzen, folglich . . .“ „Paſſen ſie ausgezeichnet zu einander,“ fiel [...]
[...] Bereitſchaft, die Artigkeit Valentinens beugte dem vor und ſtimmte ſie milder. „Herr von Halden bedauerte, Sie nicht zu fin den,“ ſagte die junge Gräſin, an den Theetiſch zurückkehrend und dem Genannten Raum gebend, [...]
[...] „gute Nacht“ entſchlüpfen wollte. „Nun ſage mir, was Dein unartiges Benehmen gegen Herrn von Halden bedeuten ſollte?“ Sie hielt die ſpitze Naſe hoch und blickte die Kleine ſtreng an. [...]
[...] „Ich bitte Sie, Valentine, die unliebenswürdige Art Magda's muß auch Ihnen aufgefallen ſein. Herr von Halden war augenſcheinlich verletzt, darum ging er ſo ſchnell fort.“ „Sollte ich ihm etwa danken, daß er die Gnade [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 11.03.1870
  • Datum
    Freitag, 11. März 1870
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Auch der Hof war endlich erſchienen – der Fürſt ernſt und ſtill mit bleichen, eingefallenen Wangen. Auch Baron Halden war wieder da; ein Blick finſteren Grolls traf ſeinen fürſtlichen Gebieter. Die Augen der Liebe und der Eiferſucht blicken ſcharf und wohl hatteſt die des [...]
[...] zu dürfen. „Wie wahr ſprach doch damals der Freund“ – murmelte Halden finſter – „wo Silber nicht zieht, da ziehen Gold und Diamanten . . . . Sein Gold, ſeine Diamanten galten ihr mehr, als die wahnſinnige Liebe, die ich bot. Sei es [...]
[...] – vor ſeiner Loge ſchwankt ſie plötzlich . . das Gleichgewicht verlierend iſt ſie dem Sturze nahe – unwillkürlich reicht ihr Halden, der dicht an der Barrière ſteht, hülfreich die Hand; Hortenſe drückt dieſe Hand und flüſtert leiſe: „Ich danke Jhnen." Feſter ſchnallt ſie dann die Stangenzügel, ſo daß [...]
[...] Ein Schrei des Entſetzens durchtönt das Haus . . . zwei Männer fliegen über die Barrière in den Kreis . . . es iſt der Fürſt und Halden. Im blutgetränkten Sande kniet der Herrſcher des Landes, in ſeinen Armen das röchelnde Mäd chen, die arme Kunſtreiterin, haltend. In düſterem Schmerz [...]
[...] Herrſcher des Landes, in ſeinen Armen das röchelnde Mäd chen, die arme Kunſtreiterin, haltend. In düſterem Schmerz ſteht Halden da. Jetzt öffnet ſich ihr Auge, lange – mit ſchmerzlichem Lächeln ſieht ſie den Fürſten an. „Hortenſe, Hortenſe!“ ruft er, Alles vergeſſend, in über [...]
[...] das Bild des hinſterbenden Mädchens, das doppelte Opfer ſeiner Leidenſchaften. Liebevoll beugte ſich Halden über die ſchöne Leiche, ſeine zitternden Hände ſchließen ihr gebrochenes Auge und ſeine Stimme flüſtert: „Wohl Dir!“ [...]
Rosenheimer Anzeiger21.07.1898
  • Datum
    Donnerstag, 21. Juli 1898
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 8
[...] leer. Das junge Mädchen hatte das Haus bereits verlassen. Noch saß sie mit ihrem Vater beim Frühstück und wartete voll Un¬ ruhe auf Ernas Rückkehr, als der Diener eintrat und Herrn von Halden einen Brief reichte. Dieser öffnete das Schreiben. [...]
[...] mich niemals wiedersehen, doch werde ich stets in Liebe Ihrer gedenken. Erna von Kortis. „Gerechter Gott!" rief Herr von Halden. „Was hat das thörichte Kind im Sinn? Friedrich, wer brachte den Brief ?" wandte er sich zu seinem Diener. [...]
[...] „Ja, sic reiste nach L . ., ich stand auf dem Perron als der Zug abging." Das genügte, Herr von Halden einen Anhalt zu geben, in welcher Richtung Erna sich begeben hatte, und ohne langes Uebcrlegen beschloß er, ihr nachzureisen. [...]
[...] „Ward Ihnen dort kein Auftrag an mich?" „Nein, Herr. Die Jungfer sagte, sie wolle den Brief gleich an Fräu¬ lein von Halden geben, sic sei bei Fräulein von Kortis. Dieselbe habe das Unglück gehabt, in den großen Teich zu stürzen. Znm Glück konnte die junge Dame schwimmen, sonst wäre sie unzweifelhaft ertrunken, denn [...]
[...] Zuge auf zwei bis drei Tage uach L . . fahren. Sorgen Sie dafür, daß der Wagen zur rechten Zeit bereit ist." So kam es, daß er auf dem Bahnhof mit Herrn von Halden zu¬ sammentraf. Gern wäre er diesem aus dem Wege gegangen, aber der alte Herr streckte ihm die Hand entgegen. [...]
[...] haben edel gehandelt, Nölten." Dieser murmelte zwischen den Zähnen, er wußte selbst nicht was. „Sie fahren auch nach L . . ?" fuhr Herr von Halden fort. „In Ge¬ schäften wohl? Nun," sprach er in leisem Tone weiter, „bei allen Ar¬ rangements, welche Sie treffen, behalten Sie im Auge, daß wir Ihre [...]
[...] ihres Vermögens zu berauben." „So weiß sie davon?" „Ha," erwiderte Herr von Halden, „meine Tochter hat es ihr gestern Abend verrathen." [...]
[...] „Wir vermuthen, zu James Carew, meines Wissens, ihr einziger Be¬ kannter, den sie in L . . hat." In L . . angelangt, trennten beide sich. Herr von Halden begab sich sofort nach Carews Wohnung. Zu seiner großen Bestürzung mußte er hier jedoch hören, daß Carew von Erna so wenig wußte, wie er selbst. [...]
Berg- und hüttenmännische Zeitung13.05.1864
  • Datum
    Freitag, 13. Mai 1864
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Freiberg; Nordhausen
Anzahl der Treffer: 8
[...] bei der Mächtigkeit ihrer Gangmasse und ihrer in den oberen Theilen des Ganges (bis zu 50 Lachter Teufe oft reichen Erzführung bedeutende alte Halden auf zuweisen. Da bei dem immer tieferen Eindringen in die Gang [...]
[...] noch einmal auf die alten Halden, die Zeichen vor [...]
[...] und der grossen Menge ohne grössere Schwierigkeit zu gewinnender Erze hatte man zum Theil noch ziem lich reiche Erze in die Halden gestürzt, diese wurden nochmals sorgfältig durchsucht und die bessern Partieen ausgeschieden. [...]
[...] Durch Einfluss der Atmosphärilien auf die alten Halden hatte sich in dem langen Zeitraume, in welchem diese den ersteren ausgesetzt waren, ein Theil der geschwefelten Erze auch noch in kohlensaure um [...]
[...] A. Zugutemachung alter Halden. [...]
[...] überzieht. In einem Monat erfolgten aus 9600 Scheffel alten Halden, in 30 Kästen ausgelaugt, mit 3000 Pfd. Eisen und 196 Flaschen à 150 Pfd. Salzsäure 7200 Pfd. Cementkupfer, welches bei 47,4 Proc. Gehalt 3412 Pfd. [...]
[...] Das Auslaugen dieser Feherz wird in ganz ähn licher Weise ausgeführt, wie dies oben bei den Erzen der alten Halden beschrieben ist. Auf die Böden der Kästen kommen zuerst 30 Scheffel % zöllige Graupen Äf jÄfjvj 2 Min. Äsjä [...]
[...] Erze verarbeitet werden. Ein noch günstigeres Resultat giebt die Laugerei der oxydirten Erze der alten Halden, wobei die unter 1–4 aufgeführten Kosten gar nicht vorkommen und etwa auf 70 Schfl. Erze ca. 1–2 Thlr. für Transport [...]
Didaskalia20.05.1871
  • Datum
    Samstag, 20. Mai 1871
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] # und ein forſchender, prüfender Blick glitt dabei über mein eſicht. Ehe ich antworten konnte, trat Halden aus dem Salon auf die Veranda und Eleanor flog ihm entgegen. Sie geleitete ihn, der ungewöhnlich bleich und angegriffen ausſah, ſorgſam zu einem [...]
[...] mitgebracht, und den entſcheidenden Beſchlüſſen, welche von den in Woodhouſe verſammelten Parteiführern gefaßt worden waren. Halden hörte ihr zu mit der Miene eines Menſchen, der ſich an ſtrengt, ſeine Aufmerkſamkeit auf. Das zu concentriren, was ihm # º während ſeine Gedanken eigentlich ganz wo an [...]
[...] köpfig und ſo verrannt, daß er nur mit den Waffen in der Hand zur raison gebracht werden kann. Dieſer Kampf“, fuhr ſie nach einer kleinen Pauſe, als Halden und ich ſchwiegen, fort, „wird auch Abwechslung und Bewegung in die Einförmigkeit unſerer Tage bringen; wenn es gilt, ein großes Ziel zu Ä WEIN [...]
[...] fi Äs mir einen Shawl und einen Schleier, Zoé!“ befahl E DtEET. „Wohin willſt Du gehen?“ fragte Halden. „Zu dem Negerfeſte“, verſetzte lächelnd, während ſie ſich von Zoé die inzwiſchen gebrachten en umlegen ließ. „ [...]
[...] eM.“ - - „Sie hat das beſte Mittel gewählt, um Sie von Ihren huma niſtiſchen Schwärmereien zu heilen“, wandte ſich Halden zu mir. „Bleibt nicht zu lange, Kinder!“ „In einer Stunde ſind wir wieder hier“, erwiderte ſie ihren [...]
[...] lich, denn ich kann keine Arbeitskraft entbehren; aber ſobald die Baumwollernte vorüber iſt, werde ich Ihrem Befehle nachkommen, Miß Halden.“ - - Ihr Auge blitzte zornig zu ihm herüber, und eine ſcharfe Ent gegnung mochte auf ihren Lippen ſchweben, aber plötzlich ſchien ſie [...]
Didaskalia27.05.1871
  • Datum
    Samstag, 27. Mai 1871
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Eleanore kam mit dieſem Verlangen meinen eigenen Wünſchen ent gegen. Ich hatte mir vorgenommen, noch in dieſer Nacht Priory Hill zu verlaſſen, nachdem ich vorher Halden brieflich die Gründe, welche mich zu dieſem Entſchluß beſtimmten, auseinander geſetzt haben würde. Ich wollte dem alten Mann, der mir ſtets eine [...]
[...] Zweifel auf das Schmerzlichſte erregt haben würden und doch zu keinem befriedigenden Reſultat hätten führen können. Und ſelbſt wenn das möglich Ä wenn Halden vermocht hätte, ſeine Tochter zu der Erfüllung meines Verlangens zu bewegen – wollte nicht fremder Ueber.edung danken, was Eleausr's Liebe [...]
[...] wollte nicht fremder Ueber.edung danken, was Eleausr's Liebe mir nicht gewähren konnte... . Halden ſchien jedoch, obgleich Eleanor und ich uns anſtrengten, unbefangen zu ſcheinen, zu ahnen, daß Etwas zwiſchen uns vor efallen war, denn während des ganzen Abends war er augen [...]
[...] # dem Falter glaubte ich ein Bild meines eigenen Schickſals zu ſehen. „Ich bin müde“, ſagte Halden endlich, und als er ſah, daß ich aufſtand, um mit ihm zu gehen, fuhr er fort: „Es iſt noch [...]
[...] ging um nie wiederzukehren. - Auf meinem Zimmer angelangt, ſchrieb ich in fliegender Haft an Halden. Mir brannte jetzt der Boden unter den Füßen, die Luft von Priory Hill erſtickte mich; aber als ich den Brief zu ſammenfaltete und ſiegelte, war es mir, aka hätte ich mein eigenes [...]
[...] ſtand und ihm befahl, raſch zwei Pferde zu ſatteln und mit mir nach der nächſten Halteſtelle der Dampfboote zu reite, da ich im Auftrag Halden's noch in dieſer Nacht den Miſſiſſippi hinauf reiſen müſſe. Ohne Widerrede vollzog er Ä ſogleich meine Befehle; ſchnell waren zwei Pferde geſattelt, auf den Rücken des [...]
Allgemeines Amts- und Intelligenz-Blatt für den Jaxt-Kreis27.04.1850
  • Datum
    Samstag, 27. April 1850
  • Erschienen
    Ellwangen
  • Verbreitungsort(e)
    Ellwangen (Jagst)
Anzahl der Treffer: 5
[...] Den 19. April 1850. - K. Amtsnotariat Bühlerthann. Halden, - Schultheißerei Bühlerthann, Gerichtsbezirks Ellwangen. [...]
[...] Oberamtsgerichtlicher Weiſung gemäs wird die zur Gantmaſſe des Joſeph Barth, Söldners in Halden gehörige Liegenſchaft, beſtehend in: - --- 1 2ſtockigten Wohnhaus, [...]
[...] am Mittwoch den 15. Mai Nachmittags 2 Uhr in dem Wirthshaus zu Halden zum Ver kauf gebracht, wozu die Liebhaber einge laden werden. - [...]
[...] Engelhardt, Söldners in Halden, ge [...]
[...] Nachmittags 2 Uhr in dem Wirthshaus zu Halden erſtmals zum öffentlichen Verkauf, wozu die Kaufs luſtigen eingeladen werden. [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 06.10.1870
  • Datum
    Donnerstag, 06. Oktober 1870
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 5
[...] burga, als ſie eben Eva's lange, ſchöne Flechten aufſteckte. „Ein Telegramm!“ rief dieſe ganz erſtaunt. „Woher denn? Iſt am Ende Tante Halden krank, oder iſt ſonſt Etwas geſchehen?“ Und ſie eilte ſchneller als gewöhnlich hinab, um ihren Großvater am Früh [...]
[...] „Wann muß ich fort? Doch nicht bald, doch nicht bald?“ frug ſie klagend. „Morgen Abend erwartet Dich Tante Halden.“ Eva wurde blaß und ſich in den Seſſel zurück lehnend, ſchloß ſie die Augen. Doch nur einen [...]
[...] „Auf Befehl meines Großvaters muß ich morgen nach M. reiſen, um dort bei ſeiner Schweſter, der Baronin Halden, ein paar Monate zuzubringen. Um acht Uhr fahre ich von hier fort.“ Als ſie die Adreſſe ſchreiben wollte, fiel es ihr [...]
[...] In einer der eleganteſten Straßen M.'s ſtand das von der Baronin Halden bewohnte Haus. Machte ſchon die hohe Außenſeite, die breite ſteinerne Stiege einen ſtattlichen Eindruck, ſo wurde derſelbe noch er [...]
[...] Vor dem offenen Kamin ſaßen zwei Perſonen, ein Herr und eine Dame, im eifrigſten Geſpräch ver tieft. Die Dame: Baronin Halden, eine ſchön ge weſene Dame mit etwas zu ſtarker Figur und dem ſichtlichen Bemühen, jünger zu erſcheinen, als ſie war; [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 021 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Man konnte im Salon nicht hören, wenn der Klopfer am Eingangsthor die Hausglocke in Be wegung ſetzte, obſchon Herr von Halden einen ziem lich energiſchen Klingelzug gethan hatte. Die gnädige Gräfin ſei ausgefahren nach Schloß [...]
[...] Geſichtchen. Eine unbewußt rührende Anmuth lag in dieſer Stellung. Halden that keinen Schritt vorwärts, das Bild vor ihm war zu lieblich, um es nicht einige Se kunden zu betrachten; wäre er ein Maler geweſen, [...]
[...] an den zerdrückten Spitzenärmeln, die den runden Arm zu weit bloß ließen – wie ein Schulmädchen, das geſcholten zu werden fürchtete. Halden dachte Aehnliches, ſeine ernſten Züge erheiterten ſich zu einem Lächeln. [...]
[...] ſicht und zog ſich eiligſt zurück. „Sie können ſich nun nicht mehr verleugnen laſſen,“ bemerkte Halden humoriſtiſch. „Ich würde es auch nicht wollen, ich bin ſo froh Sie zu ſehen,“ rief ſie unbedacht. Die ſtrah [...]
[...] in den Morgen hinein tanzen, genießen das Vor recht, die verſäumte Ruhe nachzuholen.“ „Und Sie, Herr von Halden,“ verſetzte ſie leb haft, „Sie erkennen ſich dieſes Vorrecht gewiß nicht zu, obgleich Sie ebenfalls die Nacht verkürzen und [...]
[...] keit hatte aus ſeiner Rede geklungen und einen köſtlichen Widerhall in ihr geweckt. „Sie wollen ſchon gehen, Herr von Halden?“ fragte ſie traurig, als er aufſtand. „Ich muß wohl,“ entgegnete er, auf das blonde [...]
[...] purröthe bedeckte ihre Stirn, als ſie mit unſicherer Stimme ſagte: „Ich wollte bloß bemerken, Herr von Halden, daß es zwei Wege nach Wiſſelsbronn gibt; der eine folgt immer der Chauſſee bis etwa eine Vier [...]
[...] allein, ohne Zeugen ſprechen würde. Vor einer Woche hatte ſie ſich an dieſer Stelle mit allen Kräften dagegen gewehrt, Halden überhaupt zu ſehen, er hatte es nicht geahnt, daß die Gräfin Wiſſelsbronn und Valentine von Sarnen ein und [...]
[...] zum anderen nicht ſcheute, ſo können Sie ſich vor ſtellen, daß mich eine wichtige Veranlaſſung herführt . . . Wie Sie wiſſen, bewirbt ſich Herr von Halden um Magda . . .“ „Erlauben Sie eine Unterbrechung . . . davon [...]
[...] bei der nächſten Gelegenheit Halden geſchickt über ſeine Intentionen aushorchen, von Ihnen iſt das unverfänglicher, als von mir. Um die Einleitung [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 03.08.1875
  • Datum
    Dienstag, 03. August 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 4
[...] treten, hatte mit grauſamer Hand in die Herzen als Hans einſt den Knaben mit eigener höchſter gegriffen. Sie vermochte nicht den Edelſinn zu Lebensgefahr gerettet aus den Fluthen, als er faſſen, der ſich in Hans von Halden's ganzer ihn freudeſtrahlend dem Vater brachte, dem man Handlungsweiſe kundgab, nicht die Liebe zu be- indeſſen zugeflüſtert: „Diesmal habe der Vetter greifen, welche dieſer ihrem Sohne zollte. Weil das Kind noch gerettet, ein anderes Mal werde [...]
[...] Vetters Herz und nahm dem Kinde ſeinen beſten, haft geliebt, als das Weib eines Andern zu liebſten Freund den es lange beweinte. Hans wiſſen, wie es ertragen, ohne ſich immer tiefer v. Halden eilte aus dem Schloßhofe, daß die in das Meer des Genuſſes zu ſtürzen, in dem Funken ſtoben, und es war ihm, als ſei Etwas Vergeſſenheit iſt, in deſſen Fluthen man aber in ſeinem Herzen geriſſen. doch nicht untertaucht, ohne zuletzt ni unter [...]
[...] daſtände, noch jetzt wollte er ihr ein Leben erſt ſo recht entgegengetreten, ſeitdem es ihm ſchaffen, wenn auch nicht glänzend in den äußeren zugeklungen: Auseinander die Herzen! Verhältniſſen, doch hell und leuchtend durch ſeine Hans von Halden ſtarrt in die dunkle Nacht Liebe. Zu ſpät, zu ſpät, und durch ihn ſelbſt hinein, in der die Schneeflocken dicht, dicht her verſchuldet ! Wohl möchte eine Stimme durch niederſchweben und der Wind klagend ächzt wie [...]
[...] die Ausſichten und Anſprüche ſich erfüllt, unter Raum zu durchdringen vermocht, welches Bild denen er großgezogen, jetzt ein volles Glück ihm hätte ſich ihm geboten – welches Bild! werden könne. Doch Hans von Halden iſt zu Durch die Schneewirbel, durch die Nächt fliegt geſund und tüchtig geblieben inmitten all der ein Schlitten dahin, planlos, in der Irre, kein Verlockungen und Verirrungen, er ſchiebt die Weg noch Steg mehr zu finden. Bald halten [...]
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