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Suchbegriff: Kagering

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Datum

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Münchener Tage-Blatt31.08.1872
  • Datum
    Samstag, 31. August 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Alle bei weitem und ſicherlich hat Holls Begeiſterung für ſeinen Rathhausbau auch auf Euch eingewirkt. Ihr erlaubt doch, Kager, daß ich dieſe Entwürfe mit [...]
[...] „Gerne Herr Welſer,“ erwiederte Kager beſcheiden, „doch Ihr ertheilt mir zu viele Lobſprüche, welche ich nicht verdiene.“ [...]
[...] „Ich weiß was ich ſage,“ war Welſers Antwort, „und dem Verdienſte gehört ſeine gerechte Würdigung. Doch," ſagte Kager, dieſes ſind die erſten Deckenſtücke, wie wollt Ihr die Wände mit Eurer Kunſt ſchmücken, habt ihr auch ſchon darüber nachgedacht?“ [...]
[...] zum Verderben gereiche, er mag nun groß ſein oder klein.“ „Ein ſchöner Gedanke,“ ſprach der Bauherr, „und ihr Kager übernimmt die Ausführung?“ „Wenn es ſo weit kommen wird,“ ſprach Kager, „mit meinem Freunde Rottenhammer, der jetzt ſchon an einem [...]
[...] „Nun ſchon wieder zaghaft,“ erwiederte Welſer, „wer weiß, was der Zeiten Zukunft uns in ihrem Schooße birgt. Und was wird jenes Gemälde vorſtellen, Kager, daß Ihr ſelbſt ein herrliches nennt?“ „Die vier Flußgötter der Stadt,“ berichtigte Kager, „die [...]
[...] Lange verweilten ſie noch in heiterem und ernſtem Geſpräche und ſchieden erſt, als die zunehmende Dunkelheit den Abend verkündete. Welſer und Kager hüllten ſich tiefer in ihre Mäntel, als ſie Holl's Haus verließen, denn der Wind peitſchte ihnen die Schneeflocken in das Geſicht und [...]
[...] zu ſeinem Weibe und ſeinen Kindern und verbrachte den Abend in traulichem, häuslichem Kreiſe, froh und heiter durch die Zuſicherung Welſers geſtimmt. Welſer und Kager ſchritten eben an dem Dominikanerkloſter vorüber, als eine Geſtalt tief eingehüllt an ihnen vorüber ging und ſie mit aufmerkſamen [...]
Münchener Tage-Blatt30.08.1872
  • Datum
    Freitag, 30. August 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] mir wahrlich leid, wenn dieſes der Fall wäre und ich dich vielleicht an einem unerſetzlichen Gedanken unterbrochen hätte.“ „Nein, Freund Kager,“ erwiederte Elias Holl, denn der berühmte Augsburger Maler Mathias Kager, war der Eintretende, „du vereitelſt keinen meiner Entwürfe, wohl aber [...]
[...] verkünden ſoll.“ „So ſchlimm iſt es noch nicht, alter Freund,“ ermuthigte Kager. „Wer weiß, ob nicht in kürzeſter Zeit, der Rath ſich dennoch eines Beſſern beſinnen wird. Das alte Rathhaus iſt baufällig und über kurz oder lang wird es aus ſeinen [...]
[...] Damit zog Kager unter dem breiten Mantel eine große Rolle hervor und legte ſie auf die Tafel. Holl's Auge leuchtete in freudiger Erregung und mit eiliger Haſt öffnete [...]
[...] leuchtete in freudiger Erregung und mit eiliger Haſt öffnete er die Rolle und breitete ſie auf der Tafel aus. – „Gemach, geuach Freund,“ ſprach Kager, „wir wollen die Sachen nach der Ordnung nehmen, du wirſt auch leicht einen beſſern Ueberblick davon erhalten, und dann kann ich [...]
[...] „Herrlich, herrlich,“ ſprach erfreut der Baumeiſter, „ich wüßte kein beſſeres Sinnbild an dieſe Stelle zu ſetzen.“ „Dieſe da,“ fuhr Kager fort, „ſollen den großen Feſt [...]
[...] „Wie groß, wie edel gedacht,“ ſprach Holl begeiſtert, „gebe Gott, daß die Weisheit in ſeinen Mauern wohnen werde.“ „Dieſe Gemälde,“ fuhr Kager fort, „ſtellen die Künſte dar, welche zum Wohle der Stadt herrſchen, und welche im Kreiſe ſich um die Weisheit vereinigen ſollen. Deine [...]
[...] werden, vielleicht iſt alle Mühe und Arbeit umſonſt und die Freude, die ich jetzt genieße, die einzige Frucht davon.“ „Wir wollen hoffen und vertrauen,“ erwiederte Kager, „die Zeit hat ſchon ſo Vieles geändert, vielleicht kommt auch ſie uns freundlich entgegen und befördert unſere Wünſche.“ [...]
[...] zu den Schönſten und Belehrendſten zähle. Doch ſeht,“ fuhr er fort und führte Welſer zu der Tafel, „ſeht Herr Welſer, was mein Freund Kager zur Ehre und Ruhme der Stadt Schönes geſchaffen hat, wenn anders Eure Worte vorhin glückverheißend ſein werden.“ * Holl zeigte ihm nun [...]
[...] Stadt Schönes geſchaffen hat, wenn anders Eure Worte vorhin glückverheißend ſein werden.“ * Holl zeigte ihm nun die Skizzen, die Kager für den großen Saal des Rathhauſes entworfen hatte. Welſer muſterte ſie mit Kennerblicken und als er Alle beſehen, klopfte er Kagern vertraulich auf die [...]
[...] Achſeln. „Weiß ſchon,“ ſprach er, „daß aus Eurer Meiſterhand nur Vorzügliches hervorgeht, Kager, ſind doch die Gemälde am Weberhauſe, am heilig Kreuz und Frauenthorthurme ſprechende Zeugen davon.“ (F. f.) [...]
Der Volksfreund21.07.1875
  • Datum
    Mittwoch, 21. Juli 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Dürrſchmidt-Vorbrugg contra Kagerer. [...]
[...] Genoſſenſchaften, ſondern für jeden Katholiken, der dem Glauben ſeiner Kirche nicht untreu geworden iſt. Hr. Domkapitular Dr. Kagerer hatte im „Paſtoralblatte“ die Beleidigung, welche in der Dürrſchmidt'ſchen Schrift liegt, [...]
[...] zurückzuweiſen geſucht. Kagerer wies dem Verfaſſer thatſächliche [...]
[...] dings parlamentariſche Worte! Vorbrugg erging ſich in langen Tiraden darüber, Dr. Kagerer habe nicht ſachlich mit wiſſenſchaftlichen Gründen ge kämpft, ſondern mit Beſchimpfungen. Nun hat aber das Paſtoral blatt den Aufſtellungen Dürrſchmidt's eine Menge unwahrer [...]
[...] dieſe Partei auch die reichsfreundliche nennt. Hr. Vorbrugg ſpielte auch den Pſychologen. Er legte ſich die Frage vor, was mag, denn Hrn. Dr. Kagerer veranlaßt haben, gegen Dürrſchmidt ſo heftig vorzugehen? Die Antwort auf dieſe Frage fand er in der „Erbitterung eines in den [...]
[...] die Erbitterung des Paſtoralblattes. - So deklamirte Vorbrugg. Er ſprach das im ſelben Momente, wo er gegen Dr. Kagerer auf Beleidigung klagte. Es ſcheint liberale Maxime zu werden, daß man den Ultramon tanen, den Katholiken das Verletzendſte in's Geſicht ſchleudern [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 11.10.1874
  • Datum
    Sonntag, 11. Oktober 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] - in den Steinbrüchen herumgeklettert wäre.“ „Und wie kam der furchtbare Brand aus?“ fragte Meiſter Kager, der für ſeinen Schüler kein Wort der Anerkennung hatte. „Darüber ſpricht man Verſchiedenes“, ſagte Sandrart. „Ich begegnete jedoch eben erſt dem hochgelahrten Mr. de Beauveau, [...]
[...] „Was, die Auferſtehung unſeres glorreichen Meiſters Alberti Dürer's iſt auch verbrannt!?“ rief zum erſtenmal ſchmerzlich bewegt Meiſter Kager. „Sie hing im Betzimmer der hohen Frau“, ſagte Sandrart ſchmerzlich. „Ihr jungen Leute kennt das Bild nicht, aber [...]
[...] mals wieder ſo gemalt worden und wird auch keines mehr ge malt werden, das ihm gliche, ſo lange die Erde ſteht.“ „Was bringt Ihr?“ fuhr Meiſter Kager den Farbenreiber an, der plötzlich die Thür aufriß und in's Zimmer ſtürzte. „Herr, eine Sänfte ſteht unten und eine hohe Frau ſitzt [...]
[...] an, der plötzlich die Thür aufriß und in's Zimmer ſtürzte. „Herr, eine Sänfte ſteht unten und eine hohe Frau ſitzt drinnen und fragt nach Euch, Meiſter Kager.“ „Hätteſt Du ſie heraufgeführt, Du Eſel“, ſagte der Alte ungeduldig und lief zur Thür, die ſich juſt öffnete. [...]
[...] nach damaliger Sitte eine Fülle weiblicher Schönheit zeigte, die für jedes männliche Auge ſehr gefährlich werden mußte. „Ä wünſchte Maeſtro Matheo Kager zu ſprechen“, ſagte die Dame mit herrlicher, tiefklingender Stimme und mit un verkennbar ausländiſcher, fremdartiger Betonung. Damit hob [...]
[...] der überdies ſchon der Dame entgegengetreten war. „Die ſchöne Frau Iſabeau“, ſagte Sandrart erſtaunt, „was will denn die vom alten Kager?“ „Tretet gefälligſt nicht vor mir zurück, Monſieur de Sand rart, als ob Ihr das Haupt der Meduſa ſähet. Wir ſind ja [...]
[...] Sandrart ergriff wohl bewandert in höfiſcher Sitte die ſchöne Hand der Dame und führte ſie zu ſeinen Lippen. „Man hat mir Euch empfohlen, Meiſter Kager, um mein Schloß am Würmſee zu ſchmücken.“ „Ich kann mir nicht wie die Frau Herzogin Adelheid welt [...]
Süddeutsche Post18.07.1875
  • Datum
    Sonntag, 18. Juli 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] des Paſtoralblattes, Domkapitular Dr. Kagerer, angeſtrengt hatte, weil dieſer bei der eingehen den Beſprechung des von dem Kläger heraus [...]
[...] lar Dr. Kagerer, der gleichfalls nicht e uen war, Advokat Dr. Auer. Advokat Dr. V [...]
[...] aufgegangenen Klerikers. Dr. von Auer, der Vertheidiger des Beklagten, behauptete dagegen, Dr. Kagerer ſei zu der Polemik geradezu pro vozirt worden, habe als Vertreter der katholi ſchen Preſſe die Pflicht und das Recht gehabt, einen [...]
[...] ſei. Dr. Kagerer ſei nur als pars pro toto [...]
[...] geklagten freizuſprechen. - - - Der Stadtrichter erkannte den Domkapi tnlar Dr. Kagerer der fortgeſetzten Beleidigung Äg verurtheilte ihn zu 40 Thlr. ev. 8 Tagen Haft und ſprach dem Kläger die [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 15.10.1874
  • Datum
    Donnerstag, 15. Oktober 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] (Fortſetzung.) „Ich weiß, Maeſtro Kager“, ſagte die Dame weiter, „daß Ihr in Valley ſchöne Gemälde ausgeführt habt und außerdem hat Euer beſonderer Gönner, Pater Benedetti von St. Cajetan, [...]
[...] „Der iſt ſchon da!“ ſagte Sandrart, ergriff den widerſtreb enden Hans Chriſtoph und führte ihn zu der ſchönen Frau. „Hier iſt der wackerſte Schüler des Meiſters Kager, dem ich jede Arbeit anvertrauen würde. Was eine Künſtle hand zu leiſten im Stande iſt, das leiſtet Hans Chriſtoph von Egkh.“ [...]
[...] ſäumen habt, um Euere Begleitung; ich habe Euch viel zu er zählen, es iſt eine lange Zeit, daß wir uns nicht geſehen haben. Lebt wohl, Ihr Herren. Zu Euch, Meiſter Kager, ſchicke ich meinen Intendanten, Ihr werdet Weiteres mit ihm beſprechen. Auf Wiederſehen!“ [...]
[...] Auf Wiederſehen!“ Damit war die glänzende Erſcheinung verſchwunden. Meiſter Kager ging, nach ſeiner Gewohnheit in den Bart brummend, hinter ſeinen Vorhang zurück und die beiden jungen Leute waren allein. [...]
[...] duldete ihn nicht mehr bei der Arbeit, er richtete ſeine Geräthe zuſammen – unſer Hans Chriſtop) war ein ſehr ordentlicher Junge – und ließ Meiſter Kager ſagen, er könne wegen ſeiner verletzten Hand heute nicht weiter arbeiten. Dann griff er zu ſeinem Barett und ſchritt tief in Gedankeit durch das menſchen [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 10.12.1858
  • Datum
    Freitag, 10. Dezember 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] pellationsgerichte von Niederbayern in der Unterſuchung gegen Thereſe Ka ger, Taglöhnersehefrau von Unterweinberg, kgl. Landgerichtes Mitterfels, zur Verhandlung und Aburtheilung. Thereſe Kager war von einem Gendarme rie-Stationscommandanten angetroffen worden, als ſie eine ſchwere Kürbe trug und hatte demſelben auf die Befragung, was ſie trage, eine ſpöttiſche [...]
[...] rie-Stationscommandanten angetroffen worden, als ſie eine ſchwere Kürbe trug und hatte demſelben auf die Befragung, was ſie trage, eine ſpöttiſche Antwort gegeben. Der Gendarm unterſuchte die Kürbe der Kager, welche ohnedieß ihm wegen Bettelns und Diebshehlereien bekannt war, und fand darin eine neue Seidenweſte mit ſilbernen Zwölferknöpfen, welcher Fund ihn [...]
[...] ohnedieß ihm wegen Bettelns und Diebshehlereien bekannt war, und fand darin eine neue Seidenweſte mit ſilbernen Zwölferknöpfen, welcher Fund ihn veranlaßte, dieſelbe zu arretiren. - Die Kager verſetzte jedoch dem Gendarm Stöße auf die Bruſt und in das Geſicht und wurde deßhalb in eine Unter ſuchung wegen Widerſetzung gezogen, nach deren Durchführung ſie von dem [...]
[...] des Verbrechens der Widerſetzung freigeſprochen, jedoch wegen polizeilich ſtraf baren Ereſſes gegen die Gendarmerie mit 14tägigem Arreſte beſtraft wurde. Der erkennende Richter nahm an, daß zur Arretirung der Kager gar keine Veranlaſſung vorgelegen habe. Es ſei weder ein ſpecieller, noch in Gemäß heit des Art. 123 der Inſtruction für die Gendarmerie vom 11. October [...]
[...] ſichere Anzeige über ein Verbrechen habe hier um ſo weniger angenommen werden können, als die Unterſuchung bezüglich der abgenommenen Weſte keinen Anhaltspunct zu einem derartigen Verdachte gegen die Kager gegeben habe. Auf erhobene Berufung wurde vom kgl. Appellationsgerichte vºn Niederbayern durch Erkenntniß vom 8. v. Mts. die Beſchwerde verworfen [...]
[...] Niederbayern durch Erkenntniß vom 8. v. Mts. die Beſchwerde verworfen und ebenfalls angenommen, daß keine Veranlaſſung zur Arretirung gege" geweſen ſei, indem der Kager die fragliche Weſte auch ohne Haftnahme häe abgenommen werden können. Der Nichtigkeitsbeſchwerde des kgl. Oberſtaats anwaltes ſchloß ſich der k. Generalſtaatsanwalt in ſeiner Ausführung an, [...]
Museum (Süddeutscher Telegraph)Museum 08.10.1874
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1874
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Nicht weit vom Dome unſerer lieben Frau lag das düſtere, aber ſtattliche Haus des Meiſters Mathias Kager, eines hoch berühmten Künſtlers damaliger Zeit. Wenn wir die düſtere Treppe erſtiegen haben, treten wir in ein nach dem Hofe hinaus [...]
[...] hang einen Raum vom Zimmer ab, aus dem hin und wieder ein trockener Huſten ſchallt. Es iſt das Allerheiligſte, was ſich Meiſter Mathias Kager ſelbſt vorbehalten hat. Mit einem tiefen Seufzer ſteht endlich Hans Chriſtoph von ſeiner Arbeit auf und ſchlenkert die rechte Hand, wie einer, der [...]
[...] dem Gelenk reißen wollt.“ Meiſter Kager, der mittlerweile hinter ſeinem Vorhange her vorgekommen, um den berühmten Kunſtgenoſſen zu begrüßen, nahm ſich neben der hohen Geſtalt des Nürnbergers gar ſelt [...]
[...] man von nichts weiter als von der kühnen Heldenthat Eures Schülers.“ - - - - - - - - - - - -- -- „Ich bin ein alter Mann“, klagte Kager, „ich höre nichts und ſehe nichts. Was ſagt Ihr mir da, was hat der gottloſe Heinz Raſch wieder angeſtiftet, über welchen Streich werde ich [...]
[...] wollte dieſer auffahren und ſich verantworten. Sandrart legte ihm aber die Hand auf den Mund wie in jener Nacht, und ſagte: Ei, ei, Meiſter Kager, Ihr wiſſet alſo gar nicht, wovon ganz München voll iſt. Da muß ich zum ſo und ſo vielten Male daran und die Geſchichte Euch erzählen.“ [...]
Münchener Tage-Blatt04.09.1872
  • Datum
    Mittwoch, 04. September 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Er kommt gewiß,“ betheuerte Kager, „ich habe gehört, daß wegen der Unruhen und der nahen Ausſicht auf Krieg ſich heute der Rath verſammelt hat, um über die Anlage [...]
[...] neuer Feſtungswerke um die Stadt zu berathen. Iſt der Rath beendet, wird ſein erſter Gang hieher ſein.“ Und kaum hatte Kager die letzten Worte geſprochen, ſo trat Welſer ein und nahm, von den Anweſenden freundlichſt willkommen geheißen, den leeren Platz in der Mitte des [...]
[...] „Nun da haben wir ſchon zwei tüchtige Kumpane,“ fiel Kager ein, „ſeht nur, Herr Welſer, unſern Meiſter Krünzer an, wie deſſen Naſe ſo zierlich glänzt, ich glaube, es iſt ſchon der ſechste Becher, dem er eben die Ehre erweist, auf den [...]
[...] Die Andern lachten über dieſe Rede, während Krünzer ſeinen Becher zum neuen Füllen dem Wirthe übergab. „Ihr ſeid mir nur neidig, Kager, um meinen Durſt,“ meinte Krünzer, „freilich, an der Staffelei arbeitet man ſich nicht ſo aus, wie wenn man den ganzen Tag meißelt und [...]
[...] ſo leidet alles Schaden.“ „Schlechte Hoffnung für unſern Rathhausbau,“ ſprach Holl zu Kager und Bair, „wenn die Kriegsfurie herrſcht, trauern die Künſte, denn der Krieg zerſtört, was der Friede erbaut.“ – [...]
[...] trauern die Künſte, denn der Krieg zerſtört, was der Friede erbaut.“ – „Freund Holl,“ erwiderte Kager, „gegen das Schickſal läßt ſich nicht kämpfen, es geht ſeinen eiſernen Gang, und wer ſich dem rollenden Rade der Zeit widerſetzt, den [...]
Bayerischer Kurier18.05.1872
  • Datum
    Samstag, 18. Mai 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] lefen wir: ..Der langjährige Sekretär des Erzbifcbofes von Münafen. Domvicar Dr. Kagerer. wird. wie man ört. dem nächlt einen anderenWirkungskrels erhalten. Da r. Dr. Kagerer vielfach als derjenige [...]
[...] bifihbflichen Sekretariat nicht ohne Bedeu tun ein". Was das Tbatfäebliche diefer Na richt betrifft. fo hat Hr. Dr. Kagerer neben feiner Stelle als erzbifchbfliche Se kretär fett ein paar Jahren fchon einen [...]
[...] Nr. Dr. Kagerer nie h'ln- ' [...]
[...] * An Stelle des mehrjährigen Sekretär-s des Ww. Hru. Erzbifchofa Hrn. Doin kapiiular Dr. Kagerer ift der bisherige Kaplan in Ngmphenburg He. Dr. Huber zum er b Se retär ernannt worden. [...]
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