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Suchbegriff: Knaus

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Datum

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Allgemeine Zeitung07.07.1873
  • Datum
    Montag, 07. Juli 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] licher gegen ihre Schwächen gestimmt zu werden. Und zwar haben gerade un¬ sere Darstellungen des wirklichen Lebens, die in unmittelbarer Wahrheit sicher- lich Weit über allen Franzosen stehen, die Knaus, Lautier, Passini, Defregger, Rambcrg, durchaus diese veredelnde und wohlthätige Wirkung, die ja der höchste Zweck aller Kunst ist, während sie der französischen so oft abgeht, oder selbst [...]
[...] mung hin rechtfertigt das Bild seinen Nus vollkommen. Dagegen läßt dis Jn- dividualisirung, die malerische Durcharbeitung jedes Einzelnen denn doch gar sehr viel zu wünschen übrig und kann nicht entfernt mit Knaus, Vautier und Defregger wetteifern. Daß das gewiß der Herr Maire ist der so officiell sal¬ bungsvoll einhertritt, ist sonnenklar; was er aber auch sonst noch für ein [...]
[...] schende Pessimismus spricht sich selbst hier auL. — Welche Fülle von seclcn- vollen Charakteren nicht nur, nein selbst rein malerischem Reiz in Costüm und Landschaft bieten uns in ähnlichen Fällen Knaus oder die andern Bauernmaler. Man betrachte sich da doch einmal Bautiers Festessen, Passini's Schiffer, Knaus' Begräbniß, Defreggers Prciskampf oder Tanz ans der Alm, und sehe zu wie [...]
[...] 2352. Hengsbach, Oelgemälde. 2787. Hahn, „ 3222. L. KnauS, Prof „ 3574. Siegert, Prof, „ 3598. Niels Möller, „ [...]
[...] 3'080. Hclander, Oelgemälde. 31234. Jngemey, „ 31731. Vogel, Glich v. d. Schrift nach Knaus. 31880. G. Lange, Oelgemälde. 32298. Lahrbach, [...]
Allgemeine Zeitung14.09.1857
  • Datum
    Montag, 14. September 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] M. Diese Einheit des Gedankens, diesen geordneten rmr hier vermissen, finden wir« hohem Maß in den Werken unscrS ueS, Ludwig Knaus, eines der wenigen bevorzugten Künstler welche alle Ei. genschaften in sich vereinen. Freilich wollen die Franzosen zu ihrem Trost behaupten, Knaus verdanke seine Ausbildung zum großen Theil seinem Auf» [...]
[...] «einen. Knaus ist einer der edlen Geister [...]
[...] bei ihrem ersten Als eine solche betrat Knau« den Schauplatz der französischen Kunst. Sein vortreffliches Bild „die Spieler," das die Düsseldorfer Galerie ziert, zeigt unS schon den Künst ler in seiner ganzen Vollendung, ja es hat dieses Werk sogar über die fpätern [...]
[...] ler in seiner ganzen Vollendung, ja es hat dieses Werk sogar über die fpätern den Vorzug einer unmittelbarer« Empfindung. Hierdurch wollen wir aber keineswegs behaupten daß Knaus seither Rückschritte gemacht habe, wenngleich auf der andern Seite die Fortschritte des Künstlers nur in der Farbe und Technik zu suchen sind. In den beiden neuesten Werken des Künstler« auf dem Sa» [...]
[...] auf der andern Seite die Fortschritte des Künstlers nur in der Farbe und Technik zu suchen sind. In den beiden neuesten Werken des Künstler« auf dem Sa» lon begegnen wir wieder dem ganzen Zauber der KnauS'schen Schöpfung«» kraft. Das eine Bild, „ein Leichenzug," hat dem Künstler wieder Gelegenheit geboten sich von seiner hervorragendsten Seite zu zeigen. Kein anderer Ma« [...]
[...] kraft. Das eine Bild, „ein Leichenzug," hat dem Künstler wieder Gelegenheit geboten sich von seiner hervorragendsten Seite zu zeigen. Kein anderer Ma« ler der Gegenwart versteht besser als Knaus ein wand zu bringen, keiner versteht in so hohe, den Scherz und den Ernst zu paaren, keiner scl [...]
[...] wand zu bringen, keiner versteht in so hohe, den Scherz und den Ernst zu paaren, keiner scl barer auS der Natur als Knaus. Bei ihm wird de der Humor nie ein platter Witz. Ucberall weiß er genau Maß und Ziel zu halten, und wenn er unS in einer Figur bis an die Gränze der Ausgelassen« [...]
[...] Antlitz der Leidtragenden lagert, eine Schwermuth welche tief ergreift, und die innersten Fibern deS Gemüth« anregt, begegnen wir dirt einer jener tief humoristischen KnauS'schen Figuren in dem Schulmeister welcher die Dorf« jugend begleitet. ES liegt in dieser unbeschreiblichen Figur eine sonderbare Mischung von Ernst und Heiterkeit. Man weiß nicht recht ob man über diese [...]
[...] Freilich ist in diesen beiden Bildern nicht unmittelbar ein Gedanke aus gesprochen wie in den frühern Werken desselben Künstlers, „die Spieler und der Morgen nach dem Tanze, ^ aber deßhalb muß man mit Knaus nicht rechten. Ein Kunstwerk findet auch seinen Werth nicht ausschließlich darin daß eine bestimmte Idee ausgesprochen, sondern inwiefern der Beschauer zum Denken [...]
[...] bung hinreißen zu lassen. Die Dorfjugend seines Begräbnisses zeigt unter dem Schwarzwälder Coflüm hie und da eine allzu französische Haltung. Weit entfernt der französischen Schule irgend ein Verdienst um die Knaus'sche Aus bildung einzuräumen, sprechen wir vielmehr den Wunsch aus den Künstler in seine Heimath zurückkehren zu sehen, um unmittelbar auS dem deutschen Volks« [...]
Allgemeine Zeitung24.06.1873
  • Datum
    Dienstag, 24. Juni 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] allein classischen Perlen sind nicht die großen historischen Gemälde, ein wie be¬ deutender technischer Fortschritt sich auch unläugbar bei ihnen zeige, sondern die kleinen Genrebilder eines Knaus und Vautier u. a. m., zu denen ich nun über¬ gehe. Diese aber suchen ihres gleichen vergebens in der ganzen Ausstellung, es wäre denn bei Passim; denn selbst Defregger steht ihnen Wohl an Begabung [...]
[...] haben sie aber beide einen mächtigen Fortschritt gemacht, den ich freilich in München nicht voraussehen konnte. Knaus hat viele Bilder gebracht, das älteste ist sein bekanntes i,Wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen." So liebenswürdig humoristisch nun diese fröhliche Kinderschaar ist, die in ihrem Gastmahl dis dahinter tafelnden [...]
[...] nach dieser technischen Seite einer gewissenhaften Durcharbeitung doch immer „och übertrifft. Nächst Knaus behauptet Vautier unbestritten den ersten Platz unter unsern Gmremalern. Kälter, aber auch correctcr, weniger voll von sprühendem Leben, statt der Inspiration die Reflexion zeigend, aber ebenso feiner Beobachter und [...]
[...] Gmremalern. Kälter, aber auch correctcr, weniger voll von sprühendem Leben, statt der Inspiration die Reflexion zeigend, aber ebenso feiner Beobachter und oft auch edler und studierter in Form und Behandlung, steht er Knaus kaum irgendwie nach. Es wäre denn in der Muth der Farbe, da er, entspreche- d seinem sehr viel kühleren Temperament, nicht eigentlich Colorist ist, ja so wenig [...]
[...] irgendwie nach. Es wäre denn in der Muth der Farbe, da er, entspreche- d seinem sehr viel kühleren Temperament, nicht eigentlich Colorist ist, ja so wenig Ton hat daß er oft fast bunt wird. Knaus' unendlicher Humor verwandelt sich bei ihm oft in leichte Ironie, daS Elegische glückt ihm fast besser als das Humoristische: hier zeigt er aber auch das tiefste Gefühl, ist dem leichtblütigeren [...]
[...] sich bei ihm oft in leichte Ironie, daS Elegische glückt ihm fast besser als das Humoristische: hier zeigt er aber auch das tiefste Gefühl, ist dem leichtblütigeren Knaus seinerseits überlegen. Er wäre gegen diesen entschieden im Nachtheil wenn er bloß seine in den deutschen Sälen befindlichen Bilscr hier halte; so schön sein neben Knaus ausgestellter Vauerntanzmeister auch ist, der den [...]
[...] bar selber auch ganz genaue Rechenschaft gegeben hat. Eins wie reizende Idylle das Ganz: auch sei, so würde.sie, wie gesagt, neben Knaus' Hozen doch verlieren und in der zweiten Reihe neben diesem so genialen Product erscheinen, sein Bild gemächt statt gewachsen oder gefunden erscheinen lassen, wenn er ihm nicht sein neuestes in der Schweizerausstellung [...]
[...] erscheinen lassen, wenn er ihm nicht sein neuestes in der Schweizerausstellung mitgegeben hätte; das uns glänzend beweist wie er nicht stille stehen blieb, als Knaus vorwärts gieng. Nach diesen beiden Koryphäen streiten sich mehrere Künstler darum wer ihnen am nächsten stehe; ohne dieß entscheiden zu wollen, kann man nur con- [...]
Allgemeine Zeitung25.12.1862
  • Datum
    Donnerstag, 25. Dezember 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Karl Wilhelm Böttiger. (Nekrolog.) — Noch einiges über Uhland. — L. Knaus und das Genrebild in Wien. — Die slavische Bewegung in Böhmen und Mähren. — Augiers: ?ils c>« Uibo^sr.- — Dan emark. (Vorbereitung einer neuen Verfassung für Schleswig. An [...]
[...] L. Knauö und daS Genrebild in Wien. Wien, im Dec. Ludwig Knaus ist in Wien eine populäre Per sönlichkeit geworden, seitdem seine «goldene Hochzeit" in den Räumen des österreichischen Kunstvereins ausgestellt war. Gegenwärtig zieht an dem [...]
[...] selben Ort ein Genrebild „nach der Taufe" die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich, und unter unser« Kunstfreunden und Kunstenthusiasten — und wer gehört nicht Knaus gegenüber zu den letztem? — ist nur die Frage: welches von beiden Bildern schön« seh. Daß beide sehr schön sind, ist eine unbestrittene Sache. Knaus weiß, wie wenige Künstler, das Gemüth der [...]
[...] einfach, anspruchslos und Voll Feinheit: dabei ist die Anordnung klar und aus der Fülle einer reichen und gesunden Lebensanschauung geschöpft. Knaus' Genrebilder sind ohne politischen Parteigeschmack, ohne tcndcntiösc Moral, weder Commentare der Tagespresse noch Illustrationen zu den Predigten eines frommen Pastors. Knaus steckt seine Figuren nicht in das [...]
[...] aber uns mit den vorstehenden Zeilen begnügen zu können, da es uns vor zugsweise darum zu thun war auf dieBedeutung hinzuweisen welche dieWiener Gesellschaft auf Knaus legt. Die bildende Kunst, speciell die Malerei, hat nirge, ds ein so dankbares Publicum wie in der Kaiserstadt an der Donau. Vielleicht in keiner deutschen Großstadt gibt es so viel Sinn und VerstSndfür Kunst als in Wien, und so viel Kunstfreunde welche geneigt wären [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 30.06.1897
  • Datum
    Mittwoch, 30. Juni 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 2
[...] weder, Trache's und Boddiens Kriegsbilder, in das Genreoder faßt den Gegenstand in emer mehr oder fach weniger allegorischen Weise auf. Das Genre selbst ist namentlich durch die Altmeister Knaus und Menzel verzu denen sich Leibl gesellt; auch Echtlers frühes treten, Bild, der Nuin einer Familie, sehr sorgfältig in Pariser Art nach lebenden Modellen gemalt, gehört dieser Zeit an; [...]
[...] gehende den Werken, denen er innewohnt, eine Dauer, die über die der zeitlich bedingten Technik weit hinausragt. Ein Bild wie Knaus „Hoheit auf Reisen", das jetzt auf uns wegen seiner unnatürlichen Färbung, seiner übertriebenen Modelliseiner ausdringlichen Charakteristik unangenehm wirkt, rung, verfehlt doch kraft seines Schöpfergehalts, der dramatischen [...]
Allgemeine Zeitung26.06.1873
  • Datum
    Donnerstag, 26. Juni 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] der sich aber mit einem Minimum von geistigem Gehalt begnügt. Man braucht, um sich dieß recht klar zu machen, nur sei» Begräbniß mit dem des Knaus oder Vautier zu vergleichen, wo das seinige in einer Minute gesehen ist, Während man vor jenen stundenlang sitzen könnte. Dafür sicht es in diesem ersten Augenblick weit vielversprechender aus, obschon es außer einer guten [...]
[...] neten Kinder, noch der im Helldunkel ganz verschwimmendcn Träger, er¬ halten wir die -geringste Auskunft, nehmen also auch keinen näheren Antheil an ihnen, während sie unter KnauS' oder Vautiers Händen uns ihre ganze Lebens« geschichle erzählt, das innigste Interesse eingeflößt hätten. — Bei einer Frau di? einem Kurde zu essen gibt, ist der Kopf wenigstens sehr gut gemalt, obgleich [...]
[...] philosophische, Richtung in dem großen Saale etwas zu sehr vorherrscht. Dafür enthält er in Vautiers Begräbniß eines der kostbarsten Kunstwerke dec ganzen Ausfüllung. Die Composition ist der des Knaus'sehen Bildes auf¬ fallend ähnlich in der Disposition, auch hier zur Rechten das Bauernhaus, aus dessen erstem Stock der Sarg auf einer Freitreppe eben hsrabgeschafft wird, [...]
[...] ausgedrückt finden. Dabei die Zeichnung dem schönen Volksschlag und dem Wohlhäbigeren Aussehen des Ganzen entsprechend, größer und edler als bei Knaus, die Durchbildung alles Einzelnen, besonders der Köpfe, von so großer Feinheit wie sie der Meister »och nie erreicht. Man glaubt jedem der Dar¬ gestellten ins Herz zu sehen, sein Innerstes wie seine G-schichte zu kennen, und [...]
[...] wird von der Schilderung befriedigt, ja gehoben, weil sin leiser, aber übergll durchgehender idealer Hauch alles Störende und Gemeine beseitigt. Hat das Bild in all diesen Dingen vor Knaus oft selbst sehr viel voraus, so steht es nur in der coloristischen Stimmung weit hinter ihm zurück; obwohl überaus sein und harmonisch in stlbergrauen-Tönen durchgeführt, hat cs eigentlich doch [...]
[...] das nicht was uns auf dem Knaus'schen schon augenblicklich sagt daß hier etwas ungewöhnlich trauriges und trostloses vorgehe. Neben diesem Meisterwerk können ein Proceßsüchtiger Bauer beim Ad- [...]
Allgemeine Zeitung10.08.1883
  • Datum
    Freitag, 10. August 1883
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] wen endlich alle unsere großen Talente fast ausnahmslos aus dieser dunkeln Masse, die man Volk nennt, hervorgegangen sind, und wir , sie empfinden, sie durchaus verstehen, darum sind die Knaus, Defregger, Menzel, Leibl, Grükner, Hugo Kaufsmann 2c. eben auch Lieblinge der Nation in einem Maße geworden, wre man davon in Frankreich kaum einen Begriff hat. [...]
[...] etwa ab-, sondern im GegentheU gewaltig zugenommen hat. Ist doch die ganze reche Welt, welche uns die Maler und Dichter von Bürkel, Ludwig Richter, Jordan und Ed. Meyerheim bis Knaus und Defregger erschlossen, genau wie die der Jeremias Gotthelf, Auerbach und Friz Reuter bis GottKeller und Scheffel kaum ein halbes Jahrhundert alt, wenn sie ihre fried ersten Anfänge auch in Goethe's unsterblichem Epos von Hermann und [...]
[...] früheren Leistungen seit Mengs keine Spur mehr zu entdecken war. Auch hier sind es wiederum , die Historien- und besonders , die Sittenbildmaler, die den Anstoß zur Verbesserung gaben, in erster Linie Menzel, Knaus, Defregger, v. Werner, F. A. Kaulbach, Lenbach u. a. m. [...]
[...] Als Kunstwerke zeigen dann unstreitig die höchste Vollendung, ja beetwas entschieden klassisches, die drei Portraite, welche Knaus von sitzen Mommsen, Helmholtz und seiner eigenen schönen Gattin gesandt, wo man wirklich nicht weiß, welches man mehr bewundern soll. Besonders das erstere [...]
[...] prägten zu erforschen, wäre um so indiscreter als die Frauen bekanntlich die Physiognomik nur lieben, wenn sie sie selber treiben. Dennoch kann man gerade von diesem Meisterwerk des Knaus am wenigsten wegkommen, ja, man meint es müßte jeden Augenblick zu reden anfangen. Ich begnüge mich jedoch damit, auch wiederum , die vollendete künstlerische Meisterschaft zu constatiren, die Knaus [...]
[...] so besonders bei dem Bild einer Dame mit überaus angenehmem heiterem Ausdruck, während man im Gatten den ächten Altbayer mit seinem undiploaber kemgesunden Humor nicht einen Augenblick verkennt, wie auch matischen, das emes Knaben durch seine kindliche Unbefangenheit anzieht. Zu den herLeistungen unserer Portraitmalerei gehört neben Knaus' Meister- vorragendsten Werken dann noch unstreitig das einer Dame in ganzer Figur von Keller in Karlsruhe. Hier ist das Vornehme der ganzen Erscheinung ganz außerordentlich [...]
[...] der Körper etwas zu klem, der leuchtende Kopf aber steht zu hart in dem allzudunklen Hintergrund und wirkt dadurch nüchterner, als er ist. Dieses Schwimmen des Lichts wiederzugeben, verstehen Knaus, Keller und Fr. Aug. Kaulbach ungleich besser. Auch Gräfs Bildniß Windscheids ist sehr glücklich. wie Wimmers Portrait von Louis Braun, wo man nur den Humor des Darvermißt. Ertelt brachte ebenfalls einige gute Köpfe. Der Berliner [...]
Allgemeine Zeitung26.09.1842
  • Datum
    Montag, 26. September 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 2
[...] «erbe constttnirt hätten ; baß die Sectio« für «ckerban zu ih rem erste» Vorstand den Akademiedtrecror Pabst, zn ihrem zwei tem Vorstand den Professor Knaus; die Geetion für Viehzucht de» Oberkrtegsrath v. Menzel zu ihrem ersten Vorstand, den geh. Rath v. Sllrtchshausen zu ihrem zweiten Vorstand; die [...]
[...] Staatsgütervervachtungen eingehalten werde, das achtzehnjährige Pachtzeiten und für tüchtige Pächter bie Hoffnung aufBelassuug im Pacht gewahre. Diesem Redner folgt Professor Knaus mit einem Vortrag üder die Folgen der Güterzerstückelu»g , in welchem er besonders die Frage erörtert, ob eine gesetzliche Singegen die allzu weit getriebene Gütervertheilung zu si» lev. Er bezeichne: mit kurzen aber scharfen Zügen die Folgen [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 01.07.1892
  • Datum
    Freitag, 01. Juli 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 2
[...] tonte eorckials", weil — er den Anfang eines nationalen Stiles inaugurirt habe ! — Weiter das Capitel „Eklekund Coloristen". Vorbei, vorbei, sagt der Autor, tiker das sind wahre Schrecknisse der Malerei. Bloß Knaus verdient, genannt zusein, „dem man weder ein Fehlen an Geschmack noch an Können vorzuwerfen vermag." Dann [...]
[...] zel — ist nun eigentlich in seiner Art dem deutschen Wesen völlig zuwiderlaufend ; man kann ihn daher auch eigentnicht als den deutschen Realisten par excellence andiese Rolle war vom Schicksale aufgespart für sehen; M. Knaus (er heißt eigentlich Ludwig). Weiter wird von ihm nichts gesagt, und es folgen nun in rascher Folge die hauptsächlichen Realisten, z. B. M. A. de Kaul wahrscheinlich Fritz August), der in seiner Malerei [...]
Allgemeine Zeitung03.09.1869
  • Datum
    Freitag, 03. September 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Nocdceutschland fast allemal auf diese beiden Gebiete zurückführen lassen — wie das wo sie hinter ihr zurückbleibt auf daö sociale und politische. Man sehe nur wie bei Knaus, Vau««, Enhuber, Ramberg sich alles auf die Familie, die Liebe oder ihre Früchte, die Kirch», bezieht, wahrend bei Meiffonier, Cabanel, G6rome, Courbet, Miller gerade von alledem fast [...]
[...] Bataillenslücke die wir geliefert, stehen in einer wahrhaft komischen Ver einzelung neben der ungeheuren Zahl friedlicher Familienstücke, in welchen wir alle andern Nationen übertreffen. Denn wo hätte eine unserm Knaus oder Vautier, Meverheim, Enhuber, Schwindt und L. Richter oder WaldKunstwerke von ähnlicher Frische, seelenvoller Innigkeit, Reich müller thum der Erfindung und naiver Liebenswürdigkeit entgegenzusetzen? [...]
[...] oder Vautier, Meverheim, Enhuber, Schwindt und L. Richter oder WaldKunstwerke von ähnlicher Frische, seelenvoller Innigkeit, Reich müller thum der Erfindung und naiver Liebenswürdigkeit entgegenzusetzen? In letzterer sind die zahlreichen Knaus'schen Bilder ebenso un. erreichte Muster als in der unvergleichlichen Frische und Leichtigkeit der Darstellung die diehrnal in dem berühmten Kinder-Bankett „wie die Alten [...]
[...] Charakteren bringt wie sie hier durcheinander wuselt und purzelt, ißt und trinkt, kost und schwatzt, und dabei die Eigenschaften der lieben Eltern so possierlich und lustig wiederspiegelt. Knaus hat die Composition bekanntlich schon einmal in modernem Costüm gemalt, die er diehmal in das Rococo [...]