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Suchbegriff: Langenbach

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Datum

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Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 004 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hermann ward jetzt zum Winter in der Reſi denz erwartet. Der Prinz ſowohl wie Langenbach ſorgten dafür, die Geſellſchaft auf die Ankunft eines Kavaliers vorzubereiten, von deſſen Vorzügen ſie [...]
[...] Luſtſpiel aufführen laſſen. Die Königin ſelbſt hatte die Vertheilung der Rollen übernommen. Lieutenant von Langenbach ſollte den Regiſſeur machen und ſelbſt eine Rolle ſpielen. [...]
[...] vergeſſen zu haben, die man am Morgen ſo eifrig ſtudirt. Langenbach ſetzte unverzüglich ſeine Regiſſeur miene auf, bat, jetzt keine Zeit mehr zu verlieren, und die Probe zu beginnen. " [...]
[...] ſtreut, vergaß das Stichwort, den Dialog, verwirrte IllC) . . . ". rettete mich Langenbach. Eine Pauſe meiner Gedächtnißſchwäche benutzend, wandte er ſich an die Zuſchauer und bat höflichſt, die Probe nicht [...]
[...] ſollte. Aber warum hatte er ſich hinreißen laſſen? Ich hatte Langenbach den erſten Tanz ver ſprochen. Er unterhielt mich während der Pauſen deſſelben von der Darſtellung und von dem Wunſch [...]
[...] nicht mitwirken können, da er eine mehrwöchentliche Reiſe vorhabe. Langenbach bemerkte, wie ich über dieſe Aeuße rung erſchrak. Es war mir ſelbſt peinlich über raſchend und das vergrößerte meine Unruhe. Langen [...]
[...] des Lieutenants; er war zerſtreut und entfernte ſich bald mit einer gezwungenen Ruhe. Langenbach hatte uns die Nachricht überbracht, daß Hermann in den nächſten Tagen eintreffen werde. [...]
[...] vorübergehende Aufmerkſamkeit, die durch gleiche Mittel zu bekämpfen ſein werde. Lieutenant von Langenbach ſchien ſtolz darauf zu ſein, ſich den intimen Freund meines Bruders nennen zu können. - [...]
[...] zurückgelaſſen. Radom hatte dieſe Artigkeit nicht erwiedert. So ſagte uns Langenbach mit verächtlicher Miene, um dadurch Radom's Mangel an Ton zu kennzeichnen. Unbegreiflich! Wenn Radom mit meinem Bruder [...]
[...] ſeiner Edukation ſo die Geſetze der Geſellſchaft ver letzen könne. Langenbach's Aeußerung war alſo, ſchlau be rechnet, auf dankbaren Boden gefallen. Auch Radom's Beſuche waren ſeit Hermann's [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 008 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] freundet ſein ſollte. Der Kammerherr zuckte bedauernd die Achſel. Hauptmann Langenbach hatte ſich vom Prinzen einen vierundzwanzigſtündigen Urlaub erbeten; der Prinz hatte ihm denſelben ahnungslos ertheilt. [...]
[...] –Langenbach's Urlaub, ſo fügte der Kammerherr hinzu, ſei bereits am Abend abgelaufen, er werde ohne allen Zweifel in der Nacht, wenigſtens am [...]
[...] Ahnungsvoll ſtürzte ich in meinem Zimmer ans Fenſter. Langenbach ſtieg aus dem Wagen und eilte in's Haus. Wie ich die Treppe hinab kam, weiß ich nicht. [...]
[...] vorbereiten konnte, öffnete die Mutter die Thür des kleinen Salon. „Hauptmann von Langenbach!“ rief ſie mit freudigem Geſicht. „Sie bringen mir endlich Nach richt von meinem Sohn!“ [...]
[...] „Wo iſt Hermann? Haben Sie ihn mitge bracht?“ fragte die Mutter. Langenbach war ſprachlos. „N–ein, gnädigſte Gräfin!“ war endlich ſeine zögernde und zitternde Antwort. [...]
[...] leſe es auf Ihrem Geſicht!“ Die Mutter preßte dabei ſeine Arme dermaßen, daß Langenbach ganz außer Faſſung gerieth. „Die Wahrheit! Die Wahrheit!“ rief die Mutter, „Gnädigſte Gräfin,“ ſtotterte Langenbach. „Ich [...]
[...] am Leben, dazu mitgewirkt haben. Während die Mutter fortgetragen wurde, be mächtigte ich mich Langenbach's Arm. „Herr von Langenbach!“ rief ich mit kaum ver nehmbarer, faſt tonloſer Stimme. „Sprechen Sie! [...]
[...] „Es iſt allerdings zu vermuthen, daß er in dieſem Augenblick ſchon . . .“ Langenbach ſtockte hier, oder ich verſtand ihn nicht mehr. Ich taumelte und ſank auf den Seſſel zurück. [...]
[...] rend mich dieſe Nachricht beſtürmte, ſeine Tritte, die ſich entfernten. Ich tappte umher mit der Hand, um Langenbach zu finden . . . Er war fort. Radom der Mörder meines Bruders ! . . . Das war der Dolchſtoß, den mir Langenbach in's Herz [...]
[...] nicht Radom!“ wiederholte ich mir immer. Dieſes geheimnißvolle Etwas, das Beide gegen einander gehetzt, das ſie zu Todfeinden machte, Langenbach war es! Der Zuſtand meiner Mutter ſchien bereits am [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 007 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Mutter trommelte, ſich ſammelnd, mit den Fingern auf die Fenſterbrüſtung. „Langenbach war ſoeben mit Hermann bei mir,“ begann ſie, auf die Straße blickend, um meinem Auge nicht zu begegnen. [...]
[...] In der ganzen Stadt war die Nachricht ver breitet, ich ſei mit dem Hauptmann von Langenbach verlobt und dieſes Ereigniß werde proklamirt werden, ſobald ich von einer Krankheit geneſen, die ich mir [...]
[...] ſobald ich von einer Krankheit geneſen, die ich mir durch eine Erkältung zugezogen. Langenbach ſollte auch die Gratulationen, welche ihm ſeine Freunde brachten, dankend und mit glück lichem Lächeln annehmen, während Marquis de [...]
[...] während der letzten Zeit Gerüchte kurſirten, die ihr keineswegs vortheilhaft, Und Langenbach, ſein Pylades, dem er vor Kurzem eines ſeiner ſchönſten Pferde zum Geſchenk gemacht haben ſollte – ich fühlte ein Fröſteln, [...]
[...] Ich ſah, wie die Erſtere, von Hermann's Arm umſchlungen, von Letzterem auf unſer Haus zuge tragen wurde, gefolgt von Langenbach und einem Diener, die ängſtlich die anſcheinend Ohnmächtige beobachteten. [...]
[...] Damit legte er ſeine ſchöne Bürde auf den Divan. „Langenbach!“ rief er in die Thür zurück. „Georges ſoll ſofort in den Sattel; er ſoll zum Arzt jagen!“ [...]
[...] Arzt jagen!“ Hermann ſchloß die Thür aus Rückſicht für die Verunglückte, damit Langenbach nicht in die Ver ſuchung komme, mit einzutreten, und warf zugleich einen hülfeſuchenden Blick auf die Mutter. Gleich [...]
[...] EhEIT. ſeh Pferdegetrappel zog meine Aufmerkſamkeit an. Ich ſah Langenbach mit dem Reitknecht Georges zur Stadt ſprengen, wahrſcheinlich um ſelbſt den Arzt zu rufen. [...]
[...] dem Herzen zu liegen ſchien. Sie verlangte jetzt, da ich wiederhergeſtellt ſei, zu wiſſen, wann ich Langenbachs Beſuch empfangen wolle und auf welchen Tag die Verlobung feſtzu [...]
[...] ſchwören, denn er ſtand ihnen Beiden im Wege. Mein Bruder ſah in ſeinem Hochmuth ſeine Autorität über mich zurückgewieſen, und Langenbach ſah ſich öffentlich kompromittirt. Er hatte die Gra tulationen entgegengenommen und ſich dadurch in [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 005 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verhältniß. Leider ſollt' es nicht von langer Dauer ſein. Langenbach, dem Otto von Radom ein Dorn im Auge war, hetzte insgeheim bei Hermann gegen ihn, und Langenbach war ja das Orakel meines Bruders; [...]
[...] und Langenbach war ja das Orakel meines Bruders; er war ihm unentbehrlich geworden. Langenbach fand nur zu leicht einen Faden für ſeine Intrigue. Hermann's lebhaftes Intereſſe für die Baronin Stephanie, das der Geſellſchaft ſehr [...]
[...] Es war Stephanie von Ebersburg und ihrer Mutter nicht gelungen, am Hofe Zutritt zu erhalten. Man ſprach jetzt davon, daß Langenbach alles Mög liche verſuche, um die Königin umzuſtimmen. Stephanie ſollte ſehr vermögend ſein und dieß [...]
[...] ich freilich nur heimlich proteſtiren durfte. Radom biß ſich auf die Lippen und benutzte eine Gelegenheit, um mich Langenbach und der eben herantretenden Mutter Stephaniens zu überlaſſen, an die der Letztere ein ähnliches Kompliment richtete, [...]
[...] Nach Austauſch einiger artiger Floskeln ſuchte ich als Tochter des Hauſes eine Ausflucht, um mich von Langenbach loszumachen. Ich ſah Marie in der Nähe, die in der Eigen ſchaft meiner Geſellſchaftsdame an unſern kleinen [...]
[...] trage der Wind uns einen ſanften, angenehmen Blumenduft entgegen. Langenbach war zum Hauptmann avancirt und da er während mehrerer Wochen den Prinzen an einige fremde Höfe begleitet, war er mit verſchiedenen [...]
[...] ſich ſehr ſtolz zeigte. Hermann beſuchte uns nur ſelten. Er lang weilte ſich während Langenbachs Abweſenheit, und das bewies mir, wie ſehr er in den Händen dieſes intriganten Offiziers, der ſtets bedacht war, ihm [...]
[...] neue Zerſtreuungen zu bereiten. Wie ich von Ra dom hörte, ſollte Hermann ſogar ſehr freigebig Langenbach's Schulden bezahlt haben, und dieß war wohl mit ſchuld an dem mehr als ſonſt bewußten Auftreten des Letzteren. [...]
[...] „Um keine langen Umſchweife zu machen, Mut ter,“ begann er, „ich komme im Auftrage des Haupt mann von Langenbach, der um Paula's Hand bittet und ſich nach Ihrer Einwilligung an Paula ſelbſt wenden wird.“ [...]
[...] auch jede Neigung für ſeine Schweſter, und dieſe ſollte der Lohn ſein, mit welchem er einem Egoiſten wie Langenbach die aufopfernde Freundſchaft ver galt, welche dieſer ihm in ſelbſtſüchtiger Abſicht widmete. [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 006 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Nein!“ „Und warum nicht? Der Hauptmann von Langenbach iſt einer unſerer liebenswürdigſten und geiſtreichſten Offiziere; es ſoll ihm eine glänzende Carrière bevorſtehen.“ [...]
[...] Sie mochte die Wahrheit und Richtigkeit meiner Worte erkennen, ohne ihr Raum geben zu können. „Langenbach hat Hermann's Wort erhalten,“ fuhr ſie nach einigem Schweigen fort. „Aber nicht das meinige, und das wird er [...]
[...] er den Werth und die Unverbrüchlichkeit ſeines Wortes ſchätzt.“ „Er konnte dem Hauptmann von Langenbach dieſes Wort nur ſo weit geben, als an ihm ſelber die Erfüllung deſſelben liegt. Er hat ſein Wort [...]
[...] ihn wahrſcheinlich ohne Rückſicht gegen Hermann, ohne die nöthige Aufrichtigkeit gegen Deine Mutter ermunterteſt. Langenbach war klüger als dieſer Diplomat, von deſſen Klugheit und Berechnung ich einen geringen Begriff haben müßte, wenn er uns [...]
[...] dächtniß zurück und flößte mir Ekel ein. Die Königin wünſchte dieſe Partie! Wahr ſcheinlich doch wohl nur, weil Langenbach ihr dieß durch die Prinzeſſin Henriette hatte ſouffliren laſſen! Wie kam die Königin dazu, ſich einen ſo ver [...]
[...] zweifelte Stimmung. Radom durfte ich nicht ſehen, dahingegen machte Langenbach uns am zweiten Tage nach der Soirée ſeinen Beſuch. Als er gemeldet ward, wollte ich mich ſchnell [...]
[...] erheben und entfernen. Ein ſtrenger, beleidigter Blick der Mutter gebot mir zu bleiben. Langenbach erſchien in voller Uniform. Er legte in ſein Weſen die größte Harmloſigkeit und gab vor, es dränge ihn, ſich von meiner Geneſung zu [...]
[...] des Mutterherzens ſchmeichelte, während für mich aus jedem dieſer Worte nur der Schmarotzer ſprach. Gerade dieſe jungen Männer wie Langenbach waren ja meines Bruders Verderb. Alles ſang ihm Hoſiannah, Alles ſchwelgte in ſeiner verſchwende [...]
[...] und wer damit zugleich ſeiner maßloſen Genußſucht fröhnte, der war ihm der Willkommenſte. Vielleicht beurtheilte ich Langenbach ſtrenger, als er es im Grunde verdiente; jedenfalls aber war er um ſeiner egoiſtiſchen Intereſſen willen eine [...]
[...] ſervile Natur, und daß ich der Preis dieſer Ser vilität ſein ſollte, das brach den Stab über ihn. Langenbach mochte die Rolle, welche ich bei ſeinem Beſuch ihm gegenüber ſpielte, nicht ganz durchſchaut haben. [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 003 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] werden – ſo nannte man ihn in der Stadt. Der größte Kummer des Marquis war der Lieutenant Ritter von Langenbach, der mir ſeine Huldigungen in einer ihn allerdings mit Recht be unruhigenden Weiſe brachte, ein Mann von wirklich [...]
[...] jungen Mädchens ſetzten, um es ſelbſt in ſeinen Träumen von ihm zu unterhalten. Langenbach war der Sohn einer armen, wenig ſtens vermögensloſen Familie des Landes; er war Kavallerie-Offizier, hatte ſich den Vorzug zu ver [...]
[...] Meiner geringen Welterfahrung wollte man zwar, und mit einer Abſichtlichkeit, deren Zweck ich durchſchaute, einleuchtend machen, daß Langenbach der Inbegriff aller männlichen Vollkommenheit, daß ſeine militäriſche Carrière eine ſehr weit tragende [...]
[...] wenn er zu uns kam, wehte es mich immer kalt und unheimlich an. Freilich hatte Langenbach eine große Tugend; er war ein Erzähler, wie man ihn ſich nur wün ſchen konnte. Er hatte als ganz junger Offizier [...]
[...] junge Frau, und vielleicht war ſie deſhalb empfäng licher für die große Verehrung, die ihr der inter eſſante Langenbach zeigte; vielleicht auch bevorzugte ſie ihn, weil in unſern Zirkeln, in denen die ele gante Fadaiſe ſo übermäßig wucherte, Langenbach [...]
[...] rührungspunkt zwiſchen der Mutter und Langen bach – meinen Bruder Hermann. Langenbach hatte den Prinzen als Adjutant nach Paris begleitet. Dort war er mit meinem Bruder zuſammengetroffen, der ſeit einiger Zeit [...]
[...] mung der Seelen? Ich glaube, Beides. Zum erſten Male hörte die Mutter durch den Prinzen und Langenbach Rühmliches von ihrem Sohn, und ihr, die ihn für ſich verloren gegeben, war das wohlthuend, ein tiefinneres Bedürfniſ. [...]
[...] nur einer Gelegenheit, um die Mutterliebe wieder zu ihrer ganzen Kraft zu wecken. - Seit der Prinz und Langenbach für Hermann ſprachen, erſchien der Mutter wohl Manches in milderem Licht. Sie glaubte in dem Sohn ganz [...]
[...] Ich weiß es mir ſelbſt nicht zu erklären, warum mich die Bekanntſchaft, ja die Freundſchaft zwiſchen meinem Bruder und Langenbach mit Beſorgniſ erfüllte. Eine Ahnung verhieß mir nichts Gutes. Lan [...]
[...] ſchaftliche Strömung der natürliche Zug des Herzens ſich zu richten pflegt, das erfuhr ich an mir ſelbſt. Chevreur und Langenbach ermüdeten mich mit ihren Galanterieen. Anfangs fühlte ich eine gewiſſe Genugthuung, wenn ich, der Süßigkeiten des Erſteren [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)07.08.1843
  • Datum
    Montag, 07. August 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] gabel kann, die von der Geſtalt der beiden Thäler ihren Namen hat, indem von der Linken die ſchöne Münz, von der Rechten der viel größere und ſtärkere Langenbach daher kommt, welcher ſeinen Titel und Waſſervorrath an das Schweſterflüßchen abgibt, um vereinigt mit ihm [...]
[...] worden! Ich bedachte mich einen Augenblick und ſchlug mich dann dem Langenbach entgegen, der, die Grenze zweier Lande, hohe, kühne Wälder abſcheidend, in der Tiefe neben mir über die Steine rauſchte. Die neue Straße [...]
[...] ſamen Namen von ihrem Thale oder von dem Waſſer haben. So befand ich mich jezt, geographiſch geſprochen, „im Langenbach.“ Aber wenn es ſchon tückiſch iſt, in einem langgedehnten Städtchen juſt das lezte Haus zum Ziele zu haben, ſo war es hier noch ärger. Die Nacht [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 010 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſelbſt ihrer Mutter gegenüber davon zu ſchweigen. Die Veranlaſſung zu dieſer Mittheilung war die Kühnheit des Hauptmann von Langenbach ge weſen, der um die Erlaubniß bat, mir ſeinen Beſuch machen zu dürfen. [...]
[...] deſſen Huldigungen ſie mit ſo großer Oſtentation angenommen, daß Stephanie ſo kurz nach dem Tode Hermann's ſich nicht ſchäme, Langenbach täglich bei ſich zu empfangen, von dem man jetzt ſogar be haupte, er ſei es geweſen, der meinen Bruder, wenn [...]
[...] Zeit vollſtändig untergraben worden. Und was Dora mir nicht erzählen konnte, das durchſchaute ich ſelbſt jetzt, nämlich daß Langenbach, wie ich ſchon geahnt, meinen Bruder gegen Otto von Radom gehetzt, nur um ſich ſelbſt meinen Beſitz zu garan [...]
[...] offenbar zu verderben geſucht, um freie Verfügung über mich zu haben; er mußte aus dem Wege ge räumt werden und Langenbach ſelbſt war zu feig, um ſelbſt das Mittel hiezu zu ſein. Von meines Bruders Muth und deſſen Sicherheit in allen [...]
[...] Er leitete dieß dadurch ein, daß er eine genaue Kenntniß meiner Stellung zu dem Hauptmann von Langenbach zu haben wünſchte, den man in der Stadt als meinen Verlobten betrachte. Mit verächtlicher Miene erklärte ich dieß für [...]
[...] begleitenden Langenbach verabſchiedet und ſich da [...]
[...] ich müſſe ihn vergeſſen, er zerrann vor der mir immer mehr tagenden Gewißheit, daß er ein Opfer Langenbachs ſei wie mein Bruder. Aber mit dieſer Gewißheit Hand in Hand ging auch die, daß er mir verloren, daß nichts ihn wieder zu mir zurück [...]
[...] grunde all' dieſer liebevollen Perſönlichkeiten, die mich von einem Arm in den andern zerrten, ſah ich – Langenbach, der jetzt den Empfindſamen ſpielte, mich in größter Beſcheidenheit aus reſpekt voller Entfernung mit trauerumflorten Blicken an [...]
[...] Auch ſie ſchien in die Frauenverſchwörung mit hineingezogen zu ſein, deren Zweck es war, für den armen Langenbach zu wirken, der ja im Grunde ſchon mit mir verlobt war, deſſen „ganzes Lebens glück“ zerſtört war, da ich durch den Tod der [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 009 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Willen meines Freundes geſchehen. Nicht ohne Ein wand von Seiten Ihres Herrn Bruders und ſeines Zeugen, des Hauptmann von Langenbach! Ich mußte unbeugſam ſein, als Letzterer dieſe Bedin gungen zurückwies. Da das Loos einmal entſcheiden [...]
[...] die Gründe dieſer Bedingungen vorgetragen, unbe dingt auf dieſelben einging. „Hauptmann von Langenbach zog im Namen des Grafen M* das rothe Loos. Achtundvierzig Stunden darauf meldete mir Herr von Langenbach, [...]
[...] müſſen! Am Hofe hatte ſein Tod eine erſchütternde Wir kung geübt. Der König ſelbſt hatte Langenbach wiederholt vor ſich befohlen; die Prinzen hatten ſich von ihm die umſtändlichſten Schilderungen machen [...]
[...] Zu meinem Verdruß mußte die Prinzeſſin ſchon dieſe erſte Gelegenheit benutzen, um ſie von dem Schmerz des armen Langenbach zu unterhalten, deſſen Verlobung durch dieſen Trauerfall hinaus geſchoben worden ſei. - [...]
[...] bringen. Der Arzt mußte ſich dazwiſchen werfen. Un möglich durfte Langenbach die Mutter ſehen. Ich ſetzte all' meine Hoffnung auf die Hülfe des Dok tors, der dieſen Beſuch verbieten ſollte. Ich ſelbſt [...]
[...] verſetzte mir dadurch einen Stich in's Herz, während ſie glaubte, mir etwas Angenehmes zu ſagen. Langenbach ſelbſt verſäumte inzwiſchen nicht, ſich, ſo weit es ihm geſtattet war, bemerkbar zu machen. Häufig ritt er an unſerem Hauſe vorüber, einmal [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 012 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Denke Dir, George, dieſer Engländer kommt daher und verleumdet mir erſt meinen Freund Langenbach und dann auch noch die Baroneſſe Ebers burg . . . Was ſagſt Du dazu?“ - „Erlaucht, wir Diener können immer die Freunde [...]
[...] - „Erlaucht, wir Diener können immer die Freunde unſerer Herren beſſer beurtheilen als die Herren ſelbſt. Der Hauptmann von Langenbach iſt ein ſchöner und liebenswürdiger Herr, aber es iſt mir - immer erſchienen, als denke er mehr an ſich ſelbſt, als [...]
[...] nichts von Dem, was Sir Arthur mit Hermann geſprochen; jetzt reimte ich mir zuſammen, daß dieſer ihm nicht nur über Stephanie und Langenbach Mittheilungen gemacht, daß Sir Arthur auch das Verſöhnungswerk bereits angebahnt. [...]
[...] hatte zwei ſeiner Adjutanten geſandt; von Her mann's Freunden waren verſchiedene aus der Reſi denz gekommen, nur Langenbach nicht, der ſo viel Takt entwickelte, ſich fern zu halten, und das Schloß war alſo mit Gäſten gefüllt. [...]