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Suchbegriff: Leoni

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Göttingische gelehrte Anzeigen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)Nachrichten 18.06.1855
  • Datum
    Montag, 18. Juni 1855
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen; Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] haben, allerdings der Fall iſt. Dieſe Bemerkungen werden vielleicht hinreichen, für die Mittheilung meiner Elemente von «o Leonis und o Coronae, welche einen Beitrag zu ſolchen Rechnungen liefern, einiges Intereſſe zu erwecken. [...]
[...] möchten einige Notizen über die beiden Sterne hier wohl am Orte ſein. »Leonis, identiſch mit 2 1356 (oder Nr. 1356 des Struve'ſchen Katalogs der Doppelſterne), iſt ein ungemein enges Binärſyſtem, deſſen Duplicität von W. Herſchel ent [...]
[...] ſchel an Struve, den damaligen Director des Dorpater Obſervatoriums, die Frage, ob das neue Fernrohr ſtark genug ſei, o Leonis doppelt zu zeigen. Struve führt es bei Gelegenheit einer Mittheilung über die Inſtrumente jener Sternwarte an, daß er nicht nur die Frage beja [...]
[...] bei Gelegenheit einer Mittheilung über die Inſtrumente jener Sternwarte an, daß er nicht nur die Frage beja hen, ſondern auch Beobachtungen von o Leonis mittheilen konnte, was er für einen zuverläſſigen Beweis der Vor züglichkeit des genannten Fernrohrs anſieht. Gegenwär [...]
[...] konnte, was er für einen zuverläſſigen Beweis der Vor züglichkeit des genannten Fernrohrs anſieht. Gegenwär tig wird o Leonis auch für die ſtärkſten Fernröhre ein fach erſcheinen, da die Diſtanz etwa 0“2 beträgt. o Coronae iſt ſeit 1780 als doppelt bekannt. Die [...]
[...] hat ein Minimum der Diſtanz von 12 Statt gefunden; jetzt beträgt dieſelbe etwas über 2“. Die Beobachtungen bieten, im Vergleiche zu denen von «Leonis, keine Schwie rigkeiten dar. Ich laſſe nun die Elemente folgen, welche meine Rech [...]
Zeitung für die elegante Welt20.05.1830
  • Datum
    Donnerstag, 20. Mai 1830
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Wie zog dieſe intereſſante Miſchung von Demuth und Kraft, Beſcheidenheit und Stolz Armand an! Er glaubte bemerkt zu haben, daß eine heftige Leidenſchaft für Leonie Touborges's Herz erfülle, und doch ſchwieg dieſer hierüber, zu edel, um Leonie's Rettung und die der Stadt geleiſteten [...]
[...] lohnen. In ſeinem Schutze zieh aus, mein Einziger! Lebt Beide wohl! Nehmt kurzen Abſchied auch von den Frauen! Beide Freunde gingen zu Anna und Leonie, Bei der Kunde, zu welchem Wagniſſe die geliebten Jünglinge auszögen, entſtürzten den Augen "er Mädchen [...]
[...] Auch Frauenherzen ſind nicht unempfindlich für den Ruhm. – Retter, rettet noch einmal und bringt uns - mir – meinen Bruder, Euch ſelbſt zurück rief Leonie. Wie verſchönte die holde Verwirrung, die "* Liebe das reizende Weſen! - - [...]
[...] Wie verſchönte die holde Verwirrung, die "* Liebe das reizende Weſen! - - Unwiderſtehlich zu Leonie – dem Gegenſtande ſeiner erº ſten Liebe – zog es Touborges. Aber er "3"? ſich. Nur ein heißer, ſtummer Kuß auf Leonies Panº die zt [...]
[...] ternd in der ſeinigen lag, ſagte ihr – Alles- - Ä, ſanken unter befin Ä nen Anna und Leonie ſich in die Arme. Gott Gott rie fen ſie, laß ſie wiederkehren, ſie, die wir leben! (Die Fortſetzung folgt) [...]
Zeitung für die elegante Welt08.05.1830
  • Datum
    Samstag, 08. Mai 1830
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Haupt jetzt näher gegen Barres, der ihn ſogleich in ein Fen ſter zog. Mein Gott, unſer Retter! flüſterte Leonie halblaut der älteren Freundin zu, während ihr Blick zugleich Freude und die Verwunderung ausſprach, von dem Eintretenden ſo [...]
[...] Was der unbekannte Leonie's Vater zu ſagen hatte, mußte in [...]
[...] winkte Armand, näher zu treten. Bald nahm auch dieſer an dem Geſpräche den lebhafteſten Antheil. Seht nur , wie auch mein Bruder bewegt iſt, flüſterte Leonie. Die Herren ſprechen leiſe. So iſt hier kein Platz mehr für uns, entgegnete die Aeltere, Leonie winkend, ſich mit [...]
[...] für uns, entgegnete die Aeltere, Leonie winkend, ſich mit ihr fort zu begeben. Zögernd folgte dieſe. Jetzt bei einer raſchen Wendung gewahrte der Unbekannte Leonie. Ueber ſein etwas verfinſtertes Antlitz flog das Licht einer reinen Freude. Friſchen Blicks, unter einem leichten Lächeln hin [...]
[...] ten durchlief, die zu dem geheimniſvollen Geſpräche und der raſchen Entfernung der Herren Anlaß gegeben haben konnten. Etwas jedoch, das ſie nur ſtill fühlte, berührte Leonie nicht. Mitten in ſeinem lebhaften Geſpräche war bei ihrem Anblicke der ihr Unbekannte verſtummt und feuerroth geworden. [...]
Die GartenlaubeNo. 016 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem Knaben beide Hände entgegen, „Sie ſind mir wie ein Sohn willkommen und in gewiſſem Sinne betrachte ich Sie auch ſo!“ „Leonie!“ rief der Paſtor vorwurfsvoll, „ich bitte Dich drin gend, rede nicht ſo, es iſt ganz unpaſſend!“ „Gott, warum denn aber? Denke doch an Dich und mich!“ [...]
[...] guſt ſeinen Beſuch beendet hatte, folgte er ihr hierher nach. Er war verlegen. „Leonie,“ ſagte er, „ich habe Deine Abſchiedsgabe noch ganz bewahrt. Aber ich freue mich oft daran!“ „So?“ ſagte ſie, und ſah ihn mit einem überglücklichen Ge [...]
[...] ſichte an. – „Deine Mutter ſagte vorhin, ich wäre ihr wie ein Sohn willkommen, Leonie! – Willſt Du, daß ich ihr Sohn ſein ſoll, ſo gieb mir die Hand. Aber treu und feſt für das Leben.“ Sie reichte ſie ihm. „Treu und feſt für das Leben,“ flüſterte [...]
[...] nem Selbſt verloren ging!“ – Neue Thränen unterbrachen ihren Redeſtrom, und der junge Mann gewann unter wiederholten Ver beugungen die Thüre. Leonie harrte ſeiner im andern Hauſe. „Du warſt bei meiner Mutter?“ fragte ſie ihn. „Ich bitte Dich, ſage mir nichts darüber. Es thut mir weh [...]
[...] ſeiner Zukunft entgegen und zweifelte nicht, den Sieg über alle Hinderniſſe davonzutragen. Am Vorabend ſeiner Abreiſe winkte er Leonie zu ſich in eine Fenſterniſche. „Leonie!“ ſagte er mit weichem Ernſt des Tones, „hier dieſen kleinen goldenen Reif laſſ mich zur Erinne [...]
[...] ſehr öde; aber die Arbeit half die Lücke ſchnell ausfüllen. Schule trat nun in das Leben, und die gediegenen Kenntniſſe, die Leonie beſaß, thaten ihr hier vortreffliche Dienſte. – Die Mädchen, welche ihrer Aufſicht anvertraut wurden, brachten nur vier Stunden täglich bei ihnen zu, denn eine langjährige Erfahrung [...]
[...] darf zufließen laſſen und durfte nicht fürchten, ihn von eigenen Studien durch das Ertheilen zu vieler Privatſtunden abgehalten Leonie dagegen ſah dieſen Erfolg ihres Bemühens mit weniger ungemiſchtem Vergnügen. Ihre Mutter hatte ſich gleich Anfangs gegen dieſen Plan erklärt. Ihre Tochter ſolle keine [...]
[...] herrlicher Vater das erlebt hätte!“ Bei dieſer Erinnerung mußte ſie einige Thränen vergießen, und Leonie benutzte die Minute, um ihren Geſchäften nachzu gehen. – Auguſt hatte unterdeſſen bei ſämmtlichen Profeſſoren ſeine [...]
[...] beiten mochte. Auguſt begrüßte ſie auf die verbindlichſte und ehrfurchtvollſte Art; denn ſie war ja Leonies Mutter, und als ſolcher gebührte ihr dieſer Reſpect. „Sie äußerten einmal gegen den Knaben,“ ſagte er, „daß Sie ihn auch als Sohn betrachten möchten; ſo hoffe [...]
[...] nur ſich und Andere unglücklich machen, und ohne daß ſie ſich je geſteht, es ſei dem ſo. Denke nicht weiter daran!“ „Es betrübt mich mehr um Dich, als um mich, Leonie ! Dieſe Art, die Sache zu nehmen, ſtört unſer Verhältniß, das jetzt der Billigung Deiner Mutter bedarf.“ [...]
Zeitung für die elegante Welt01.05.1830
  • Datum
    Samstag, 01. Mai 1830
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Roſſe geſtiegen, ſchloß der alte Barres, einer der reichſten und angeſehenſten Barone des Reichs, ſeine Tochter, die ſchöne Leonie, in ſeine Arme. . ." Wie Schade, daß unſere Vernon nicht reiten kann. Dann wären wir an Eurer Seite geblieben, und das kleine [...]
[...] Dann wären wir an Eurer Seite geblieben, und das kleine unglück nicht erfolgt, fagte, das Lockenhaupt von des Greiſes Bruſt wieder erhebend, Leonie. Aber jetzt, mein Vater, ver gönnt wenigſtens mir, Euch zu begleiten. Sorgt nicht, die Reiterin wird Euch Ehre machen, Dame Vernon kann [...]
[...] Auf einen leichten Belter gehoben, lüftete Leonie mit Anmuth die Zügel, die ſie jedoch plötzlich wieder anzog. Die muntern Augen umherſendend, fragte ſie: wo iſt der [...]
[...] Retter? Er war verſchwunden. Ein feines Roth färbte bei dieſer Entdeckung Leonie's Wange höher. Das iſt übel! rief ſie lebhaft und legte, wie nachdenklich, den zartgerun deten Finger an die reine Stirn. Aber bald kehrte auf dem [...]
[...] lieblichen Antlitze der Frohſinn zurück. - Wir werden ihn wieder ſehen, vielleicht, gewiß, – nicht wahr, mein Vater? – rief Leonie. Aber der Greis, von Leonie's unfall nicht länger beunruhigt, überhörte, ern ſteren Betrachtungen hingegeben, der ſchönen Tochter Frage. [...]
Zeitung für die elegante Welt07.05.1830
  • Datum
    Freitag, 07. Mai 1830
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] men des geliebten Jünglings, der ſtaunend ihr nachſah. Unberührt von ſo trüben Gefühlen, vielmehr immer in einem heitern Elemente, gedachte die ſchöne Leonie von Bar res manchmal des Helfers in der Moth. Es war doch recht artig, recht klug von ihm geweſen, ſich ſo zur rechten Zeit [...]
[...] artig, recht klug von ihm geweſen, ſich ſo zur rechten Zeit einzuſtellen. Und dem Danke hatte er ſich ſtill entzogen. Dar in lag, nach Leonie's Gefühl, einiger Edelmuth. Nicht ganz mit dieſem Lobe des Unbekannten einverſtanden war die ältliche, Leonie bemutternde Dame. [...]
[...] Vater und Bruder! Welch andere Haltung! Gewiß, jener Fremde war nicht von guter Familie – Doch von dem edelſten Muthe, entgegnete Leonie. Und - maman – wenn alle Männer von einem Schlage wären, könnten dann wir Frauen ſo anmuthig die Karten zum Spiele [...]
[...] ſich gegenſeitig anrufenden Bürger, deuten ſie nicht auf das Furchtbarſte, auf die Seuche? Sie hielt inne, ſie zitterte. Ruhig, Gute, Liebe, – tröſtete Leonie. Auch in dieſem Gemälde des Kriegs erblicke ich bunte und friſche Far ben. Mich lockt, mich reizt dieſes erhöhte Spiel aller Kräfte. [...]
[...] mit unumwölkter Stirn und einem Auge, aus welchem ein Strahl von Sully's Geiſt und Heinrich's Güte leuchtete, wandte ſich eben zärtlich zu Leonie, beruhigend zu der ältern Dame, als ein Kammerdiener einen jungen Mann meldete, der dringend bitte, vorgelaſſen zu werden. [...]
Berliner Gerichts-Zeitung13.08.1864
  • Datum
    Samstag, 13. August 1864
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] 'noch und hatte feine zweite Tochter Léonie bei fich, die in [...]
[...] manchmal in einenrAnfalle vonSchaam, Reue oder Ge wiffeiisbiffen von fich ftoßen wollte, maltraitirte er fie auf das Schändlichfie und drohte fie zu tödten. Leonie ver fuchte mehrmals die Flucht aus dem Vaterhaufe, immer aber mußte Baptiſte ihrer wieder habhaft zu werden und fie [...]
[...] mußte Baptiſte ihrer wieder habhaft zu werden und fie dann mit Gewalt zurücknifchleppen. Dieſes lgräßliche Leben dauerte acht Jahre. Wie fchmerzhaft dieſel en für Leonie gewefen fein niüffen, mag man daraus entnehmen, daß fie in einem ihrer Verhöre zu dem llnterſuchungSrichtet [...]
[...] äußerte: „Jetzt bin ich doch nur i1n Gefängniß, fonfi war: ich auf den Galeeren!“ — Ende Juli vorigen Jahres fühlte Léonie ſich Mutter. Sobald er von dem Zuſtande feiner Schwefier unterrichtet worden, hatte Jean Baptiſte nur noch den einen Gedanken, die Spuren und die Beweife [...]
[...] Nachdem er fruchtlos Mittel der verfchiedenfien Art ange wandt hatte, um eine Fehlgeburt herbeizuführen, äußerte er voll Wuth zu Leonie: „Gleichdiel — ich _werde das Kind tödten, fobald es zur Welt kommen wird!" Von diefem Gedanken war er fo vollftändig befeffen, daß man [...]
[...] in den Hof, jedenfalls um zu fehen, ob ihn von draußen auch Niemand beobachtete. Dann kehrte er zurück und fagte zu Leonie, das Kind fei todt. „Unglücklicher“, rief fie, „dann haft Du es gemordetl“_ Vérin nahm_nan die kleine Leiche, legte fie in einen eiſer [...]
[...] nen Topf, feßte diefen über Feuer und l_ieß fie kochen. Am folgenden Tage befahl e'r ſemer Schweſter, fie verfchwinden zu laffen. Leonie firäubte fich [...]
[...] vollfiändig erkennbare Fragmente davon aufgefunden wor ben. Die Einzelheiten diefer fürchterlichen Scene find von Leonie mit einer Genauigkeit und Klarheit wiedererzahlt worden, die ſich während [der ganzen Unter-fuchungnicht verleugnet hat, felbft nicht bei der Confrontation mit ihrem [...]
[...] anführen. Er fiellte fogar jede unkeufche Beziehung zu feiner Schwefier in Abrede und ging fo weit zu behaupten, daß Leonie einen liederlichen Wandel geführt und ihn, den Bruder, nur vorgefchoben habe, um_ihren wahren (He liebten der Strafe zu entziehen. Eine ganze Zahl _m [...]
[...] Behauptung nur eine verzweife te Ausflucht und daß Patin der wahre Schuldige war. — Die Gefchwornen fallten ein Verdikt, durch welches Léonie nichtſchuldig, Perm fchuldig mit mildernden Umfiänden, erklärt wurde. Das Erkenntniß des Gerichtshofes lautete demgemäß auf [...]
Die GartenlaubeNo. 015 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] - -Leonie ging nach wie vor zu ihrem kleinen Freunde; denn die Bequemlichkeit ihrer Mutter ſiegte über jede Bedenklichkeit ihrer Eiferſucht. Ebenſo blieb es ungerügt, als am nächſten Morgen [...]
[...] „Welch ein ſchönes Leben Sie führen, verehrte Freundin!“ ſagte der Paſtor, in ihr milde leuchtendes Antlitz blickend. „Hätte doch meine Leonie einen Gedanken von einem ſolchen Frauendaſein!“ „Ich bitte ſie um Gott, Herr Paſtor, ſtellen Sie keine Ver gleiche an, loben Sie mit überhaupt nie, weder hier noch vor [...]
[...] Der Paſtor ſchied und Auguſte nahm ſich vor, ein Zuſam mentreffen mit ihm zu vermeiden. Wie konnte ſie überdem der kleinen Leonie verbieten, ihrer Mutter nicht zu erzählen, daß der Vater dageweſen, und eine geheime Ahnung ſagte ihr, daß ihre Nachbarin dies nicht gut aufnehmen würde. Sie hatte richtig [...]
[...] auf ihr einziges Kind eine Grenze ziehen konnte. – Der alleinige Punkt, der ihr bei dieſer Veränderung in ihrem Erziehungsplane Schwierigkeiten machte, war Leonie. – Sie hatte das Mädchen lieb wie eine eigene Tochter und mochte nicht daran denken, ſie zu entfernen; und andererſeits ſah ſie ein, wie wenig dann für [...]
[...] Nach reiflicher Ueberlegung ſchien es ihr, als könne daraus kein bedeutender Nachtheil erwachſen, während er im andern Falle gewiß war. So wurde Leonie denn mit vier Kna ben in die Schulſtube des Lehrers hinaufgeſandt und lernte mit ihnen, was ſie lernten. [...]
[...] trachtete mit dem Gefühle des Eigenthumsrechts, was er ſein nannte, und jetzt als Beſitzer gegen jeden Begehrenden vertheidi gen ſollte. – Leiſe öffnete ſich die Thüre und Leonie trat ein. – Sie hatte geweint und die Spuren kaum verwiſchter Thränen waren noch ſichtbar auf den roſigen Wangen. [...]
[...] „Von wem kommt denn dies Alles?“ „Von meinem Vater, meiner Mutter und – von mir!“ ſagte Leonie mit immer leiſer werdendem Tone. „Von Dir?“ fragte der Knabe wie befremdet. denn von Dir dabei?“ [...]
[...] bei ſeltſam; nach und nach perlten große Thränen über ſeine Wangen, bis er endlich Alles von ſich warf und in ein lautes Schluchzen ausbrach. Leonie ſtörte ihn darin durch kein Wort; ſie weinte nur ſtill mit. So fand die Mutter Beide, als ſie endlich dazu kam, um [...]
[...] ſie mußte nach Hauſe. Auguſt begleitete ſie bis an die Thüre. Er gab ihr die Hand und drückte die ihrige kräftig. „Ich werde Dir das nicht vergeſſen, Leonie!“ flüſterte er, während ſeine Mutter ſich umwandte. „Mein ganzes Leben lang nicht. Du ſollſt ſchon ſehen.“ – [...]
[...] tern ſorgen.“ „Wenn ich nur bei Ihnen ſein kann, dann iſt mir Alles recht;“ ſagte Leonie, und ſchmiegte ſich noch zärtlicher an ſie. „Ich weiß nicht, wie ich jetzt noch ohne Sie leben könnte!“ „Sprich nicht ſo, Leonie! Du haſt ja Deine guten Aeltern, [...]
Zeitung für die elegante Welt15.05.1830
  • Datum
    Samstag, 15. Mai 1830
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Machauld einſt ſchwer beleidigte, fand Anna die zarteſte Schonung! Leonie, das ſüße Mädchen, Armand's Geheimniß mit Schweſterblick errathend, umſchwebte ſie hold und zärtlich. Nur ſelten, nur auf Augenblicke nahten die Männer, faſt [...]
[...] und Sieg gekrönt – welch ein Wiederſehen! Armands Auge ſtrahlte Entzücken, ſah er ſeinen Vater, nachdem die ſer Leonie umarmt, ſich mild zu Anna neigen. Des Grei ſes Seele ſchien verjüngt, von ihr abgeſtreift aller Schmerz des Lebens. Seine letzten Tage konnte er dem Kampfe wid [...]
[...] jetzt noch glücklich bezwangen. - Auch in dieſer Gegend ſchlugen geſtern Abend und die ganze Nacht hindurch viel Bomben nieder! rief Leonie. Es war ein Geſauſe, ein Gekrache, ein wunderſeltſames Leuch ten. Aber die jungen Burſche der Stadt, mit großen [...]
[...] der Vater und - Herr Touborges; ergänzte jetzt von den Schrecken der letzten Nacht noch etwas blaß, doch fein lächelnd, Leonie's Hüterin. Was man in dieſen Tagen der Noth nicht Alles erlebt! Zu meiner Zeit ſtritten Advocaten nur mit der Fe [...]
[...] Schirm zu ſehn der Stadt – “ Nicht dieſen Schmerz, o meine Anna! rief Armand, während Leonie, ſie umſchlingend, das Lockenköpfchen an der Freundin Schulter lehnte. Ueber uns ſelbſt erhebt uns Alle dieſe große Zeit. Auf dieſen Wällen habe ich Todfeinde ſich [...]
Die GartenlaubeNo. 014 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem Empfange einer Frau. Dieſe Ehe wurde mit einem einzigen Kinde geſegnet, einem Mädchen, das nach ihrer Mutter den Namen Leonie erhielt. So wie die Kleine geboren war, begab ſich der Paſtor in ſein Stu dierzimmer, ſetzte ſich in ſehr erregter Stimmung an ſeinen Schreib [...]
[...] nen und Liebesverſicherungen erfolgt, daß er endlich jedem Kampfe gegen Waffen entſagte, denen kein Mann gewachſen iſt. Die kleine Leonie fing an zu lallen; bald ſtammelte ſie den Vaternamen, der, zum erſten Male gehört, mit ſo ſüßem Klange berührt, und endlich trugen auch die kleinen Füße ſie allein zu [...]
[...] Da die kleine Leonie nun nicht mehr getragen zu werden [...]
[...] ſeinen erſten Unterricht erhalten. Sie trat eines Morgens bei ihrer Nachbarin ein und fragte dieſe, ob ſie nichts dagegen habe, wenn Leonie die Stunden theile? „Gewiß nicht!“ verſetzte die Frau Paſtorin erſtaunt. begreife nur nicht, meine Liebe, woher Sie die Zeit nehmen wol [...]
[...] recht gründlich lehren zu können.“ „Gütiger Himmel! Sie werden ja ein wahres Wunder aus ihm machen! – Und wenn meine Leonie das theilen ſoll, ſo können wir uns glücklich ſchätzen.“ Hier unterbrach ſie der Eintritt des Herrn Paſtor Sommer, [...]
[...] Er rückte dabei einen Stuhl an den Tiſch und nahm neben ihr Platz. „Was macht denn Ihr liebes Söhnchen? Auch den habe ich ja lange nicht geſehen! – Aber wie kalt es hier iſt, Leonie! Hat man denn nicht geheizt?“ - „Gewiß, mein Herzensmännchen! – Aber Deine Dichterna [...]
[...] die übrigen Frauen! – Nun miſcht ſie ſich am Ende noch gar in mein Hausweſen; aber das ſoll ihr ſchlecht bekommen!“ „Aber Leonie, ſie iſt ja die Beſcheidenheit und Anſpruchslo ſigkeit ſelbſt! – Sie ſagt ja kein Wort gegen Dich!“ „Schöne Beſcheidenheit das! Voller Eitelkeit iſt ſie. – Siehſt [...]
[...] aller Ehemänner, laß mich dieſe Schmach nicht erleben! Tödte mich, wenn Du willſt, aber erhalte mir Deine Liebe!“ „Ich bitte Dich, Leonie, ſteh auf! Es iſt ja auch nicht die geringſte Veranlaſſung zu einer ſolchen Scene. Wenn unſer Kind nun käme und ſeine Mutter in dieſer Stellung träfe!“ [...]
[...] mich knien und die gefalteten Hände zu Dir erheben; ihren Bit ten wirſt Du nicht widerſtehen.“ - „Was ſoll ich denn aber thun, Leonie? Was willſt Du denn [...]
[...] mich. Sage, daß Du ganz mein biſt; gelobe es mir und ich ziehe getroſt von dannen.“ „Hier meine Hand darauf, Leonie, daß Du auch nicht die geringſte Urſache haſt, an einen Wankelmuth meines Herzens zu glauben. – Rege Dich doch aber nicht mit ſolchen nutzloſen Scenen [...]
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