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Suchbegriff: Leoni

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Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [042] 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seit jenem Morgen ſahen ſie ſich öfter allein im Garten. Leoni wußte der ſtrengen Oberhofmeiſterin zu entſchlüpfen; ſie ſetzte oftmals ihren Vorſtellungen: daß einſame Gartenſpaziergänge der Prinzeſſin nicht ziemten, ein feſtes: „ich will es!“ entgegen. [...]
[...] bald ſiegte der Verſtand über die Wallung des Gefühls. Er hielt es für ehrlos, den würdigen Fürſten zu kränken, dem Prinzen die Braut zu rauben, Leoni aus Glanz und Pracht in ungewohnte Ein fachheit zu führen, die ſie ſpäter mit Reue, vielleicht mit Abneigung gegen ihn erfüllen konnte. - - [...]
[...] werden. - - Mit Pauline und Ludmilla ſprach Wellheim jetzt ſelten; er hatte Leoni's grenzenloſe Eiferſucht zu fürchten, die ihr Verhältniß leicht verrathen konnte. Er fürchtete Paulinens Späherblicke und Ludmilla's milde, klare Augen; auch dünkte ihm, er begehe in ſei [...]
[...] leicht verrathen konnte. Er fürchtete Paulinens Späherblicke und Ludmilla's milde, klare Augen; auch dünkte ihm, er begehe in ſei ner Neigung zu Leoni ein Unrecht an der Heiligen ſeiner Seele, an Ludmilla. – Der Prinz erſchien unvermuthet einige Tage früher, als man [...]
[...] Der Prinz erſchien unvermuthet einige Tage früher, als man ihn erwartet hatte. Seine Geſtalt hatte nichts Unangenehmes, ſein Betragen zeugte von einer vollendeten Erziehung. Leoni ſchien einen lebhaften Eindruck auf ihn hervorzubringen, und ſie würde ſich glück lich geprieſen haben, wenn nicht die glühende Liebe zu Wellheim [...]
[...] nicht lange überleben würde. Wellheim empfing vom Prinzen die ſchmeichelhafteſten Lob ſprüche über das ſprechend ähnliche, gelungene Bild Leoni's. Das feine Benehmen des durch und durch gebildeten Mannes zog den Prinzen ſo ſehr an, daß er ihn faſt freundſchaftlich bat, ihm zu [...]
[...] Wellheim hätte dieſen Antrag, ſo ehrenvoll er für ihn war, gerne abgelehnt, aber ein Blick auf Leoni's leichenblaſſes, ſchmerz liches Antlitz, die Furcht, eine unſelige Entdeckung herbeizuführen, da ſie ihrer innern Bewegung nicht Meiſter ward, beſtimmten ihn, [...]
[...] das ihn aus ihrer Nähe verbannte. Es gab Augenblicke, in denen er zu Ludmilla eilte, um bei ihr den Frieden zu finden, der ihn ſeit dem erſten Kuſſe Leoni's floh. Der Prinz hatte die kleine Reſidenz des Fürſten wieder ver laſſen. Statt ſeiner erſchien am Vermählungstage der Graf von [...]
[...] Wallſtein, um ſich die Prinzeſſin antrauen zu laſſen und ſie ſeinem Gebieter zuzuführen. , Bebend flüſterte Leoni das „Ja.“ Mit bittecn Gefühlen ruh ten Wellheim's Blicke auf der blaſſen Braut. Den folgenden Tag verließ Leoni von den Segnungen des Fürſten und den Wünſchen [...]
[...] vollen Reſidenz ihres Gemahls zu vertauſchen. Ein Schreiben des Prinzen beſtimmte Wellheim, ſich dem Gefolge der Prinzeſſin anzu ſchließen, und Leoni's Blicke baten ihn darum. Nur ein kurzer Augenblick blieb dem Künſtler, um von der Prinzeſſin Ludmilla zeugenlos Abſchied zu nehmen, er bat ſo beſcheiden und dringend [...]
St. Galler BlätterNo. 044 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Hofgeſchichte das Zimmer verlaſſen hatte, nicht ohne einiges Mitleid: „Ein ſchöner VOtt Mann, vom beſten Adel und ein – Künſtler!“ H. Malten. Das ſtolze, kalte Benehmen des Freiherrn regte Leoni auf, ſie war (Fortſetzung.) eine Fürſtentochter, aber auch ein ſchönes Weib. Das Weib wollte dem [...]
[...] ſchlagen, die ihn von ihrer Seite rief. Mit ſtiller Sehnſucht blickte Lud- Geiſt, und zu ſeinen reinſten Stunden zählte er die, wo es ihm vergönnt milla dem Scheidenden nach. war, mit ſeiner Stimme ihren Geſang zu begleiten. Daß ihn dieſes ſtille Leoni hoffte von Werdenberg einige Schmeicheleien über ihr neues Weſen eben ſo innig als Leoni liebte, nur ſanfter, reiner – ahnte er Koſtüm zu vernehmen, er aber ſchwieg, gab die Stellung der Prinzeſſin nicht. Ludmilla wußte, daß ein unabänderliches Geſchick ſie für dieſes an, entwarf das Bild flüchtig, aber genial, und beantwortete ihre Fragen Leben von ihm ſchied. Nach der frommen, ſchwärmeriſchen Weiſe der [...]
[...] meinte kein Unrecht zu thun, wenn ſie ihm geſtattete, das Bild heimlich für ſich zu kopiren; es war ja Alles, was ſie ihm geben durfte. Leoni's Bild war zur höchſten Zufriedenheit des Fürſten gelungen. Der Tag, zu welchem der Prinz ſeinen Beſuch angekündigt hatte, rückte näher. Schon wurden Vorbereitungen zum Empfange getroffen. Leoni [...]
[...] Lüfte einzuathmen. Nicht ohne Rührung betrachtete er von einer Anhöhe des Gartens das alte Schloß, in dem er eine holde Freundin, Ludmilla, gefunden hatte und das liebeglühende Herz Leoni's. Von Beiden ſollte er bald ſcheiden, ſie vielleicht nimmer wiederſehen. Er vernahm leichte Tritte und blickte auf; ohne ihn zu bemerken, [...]
[...] bald ſcheiden, ſie vielleicht nimmer wiederſehen. Er vernahm leichte Tritte und blickte auf; ohne ihn zu bemerken, ging Leoni in einiger Entfernung an ihm vorüber. Er wollte in das Schloß zurückkehren, und doch zog es ihn mächtig zu ihr hin; nur ſeinem Gefühle folgend, ſtand erhalb unbewußt plötzlich vor ihr. [...]
[...] Seit jenem Morgen ſahen ſie ſich öfter allein im Garten. Leoni wußte der ſtrengen Oberhofmeiſterin zu entſchlüpfen; ſie ſetzte oftmals ihren Vorſtellungen, daß einſame Gartenſpaziergänge der Prinzeſſin nicht [...]
[...] Gedanken, von einem ſolchen Weibe ſo geliebt zu werden. Mit Pauline und Ludmilla ſprach Werdenberg jetzt ſelten; er hatte Leoni's grenzenloſe Eiferſucht zu fürchten, die ihr Verhältniß leicht ver rathen konnte. Er fürchtete Paulinens Späherblicke und Ludmilla's milde, klare Augen; auch dünkte ihm, er begehe in ſeiner Neigung zu [...]
[...] liche Abſtammung Leoni ſchien einen lebhaften Eindruck auf ihn hervor zubringen, und ſie würde ſich glücklich geprieſen haben, wenn nicht glü hende Liebe zu Werdenberg ihr Innerſtes erfüllt hätte. [...]
[...] an ſeinem Hofe zu leben. Werdenberg wollte den ehrenvollen Antrag ablehnen; aber ein Blick auf Leoni's leichenblaſſes, ſchmerzliches Antlitz, die Furcht, eine unſelige Entdeckung herbeizuführen, da ſie ihrer inneren Bewegung nicht Meiſter ward, beſtimmten ihn, den Antrag des Prinzen anzunehmen. [...]
[...] berg, um ſich die Prinzeſſin antrauen zu laſſen und ſie ſeinem Gebieter zuzuführen. Bebend flüſterten Leoni's Lippen das „Ja“. Mit bittern Gefühlen ruhten Werdenberg's Blicke auf der blaſſen Braut. Den andern Tag verließ ſie, von den Segnungen des Fürſten und den Wünſchen der [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 10.08.1872
  • Datum
    Samstag, 10. August 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der verhängniſvolle Schmuck. Eine Hofgeſchichte von H. Malten. Leoni, die Lieblingstochter des Fürſten von Wallerſtein, ſtützte das Haupt in die ſchöne Hand, ein Seufzer entfloh ihren Lippen; denn heute feierte ſie ihren zwanzigſten Ge [...]
[...] den Morgengruß zu bringen. Mit beſonderem Wohlgefallen weilte des Fürſten Blick auf der herrlichen Geſtalt Leoni's. „Ja, Du biſt es werth,“ rief er aus, „daß eine Krone Dein Haupt ſchmückt!“ [...]
[...] Dein Haupt ſchmückt!“ „Eine Krone,“ flüſterte, vor freudiger Ueberraſchung er bebend, Leoni, „o Sie ſcherzen, mein Vater.“ „Nein, nein, es iſt kein Scherz,“ verſetzte der Fürſt, indem er die Erglühende auf die heiße Stirne küßte, der [...]
[...] für das ungewöhnlich reiche Geſchenk. Der Fürſt warf noch nachläſſig hin: daß der Maler, den er verſchrieben habe, um Leoni für ihren künftigen Ge mahl malen zu laſſen, geſtern eingetroffen, und daß er ein Freiherr aus altem Geſchlechte und ein berühmter Künſtler [...]
[...] ſei. Dann verließ er mit einem freundlichen Kopfnicken gegen die beiden Mädchen den Garten. Leoni blickte mit einigem Stolze auf die ſtille Schweſter und erwiederte auf ihren Glückwunſch: „Du bleibſt mir theuer; – auch als Königin werde ich ſtets die Schweſter [...]
[...] verbergend, eilte ſie fort nach ihrem einſamen Zimmer. Im glänzenden Schmucke, das hellbraune Haar mit Orangenblüthen geziert, erſchien Leoni. im Tafelzimmer; ihr ganzes Weſeu hatte ſich geändert, freundlicher, aber auch ſtolzer blickte ſie umher. Der Freiherr aus altem Geſchlechte, [...]
[...] bleiben, und webte ſchon in Gedanken ein feines Netz für den ſtolzen Mann. Am andern Morgen erwartete Leoni im reichſten Schmucke den Maler zur erſten Sitzung. Sie trug ein Hof kleid von karmoiſinen Sammet, reich mit Gold geſtickt, ein [...]
[...] -ſten. Ich bitte, Prinzeſſin, wählen ſie einen einfachen, ma leriſchen Anzug. W Leoni wandte erglühend, geſchmeichelt und doch auch ver letzt ein: „Ich habe dieſen Anzvg gewählt, und bei der Wahl desſelben den Rang meines künftigen Gemahls berück [...]
[...] widerſtreben, wenn ich nochmals bitte – ein einfaches Ge wand!“ Leoni erröthete über die Kühnheit des Malers; ſie fühlte ſich von ſeinen Worten wohlthuend berührt, obgleich er ſo ruhig geſprochen hatte, als er von einer ſchönen Natur re [...]
[...] rief. Mit ſtiller Sehnſucht blickte Ludmilla den: Scheiden den nach. Leoni hoffte von Werdenberg einige Schmeicheleien über ihr neues Coſtüm zu vernehmen, ec aber ſchwieg, gab die [...]
Fliegende BlätterNo. 862 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Laura Fifcher an Leonie Maher. Teller Brief. Wien, am 15. Iuli 1861. [...]
[...] Teller Brief. Wien, am 15. Iuli 1861. Meine Leonie! Du erinnerft Dich wohl der Stunde der Wehmuth, die Dich mir, die mich Dir entriß.Bier Wochen genoffen wir Hand in Hand die entzückenden Lüfte des Wonne [...]
[...] Seite der Reiz der weiblichen Anfchauung. Ia, ich will eine weibliche Reifebefchreibung meinem Bam-lande .hinterlaſſen. Endlich war auch noch der Stoff zu berückfichtigen, O Leonie meiner Seele, —- welch ein Stoff! Eifeubahn, Vaterland, Donau, Nibelungen, Hochgebirge, Weingebirge, Wien, Reichs [...]
[...] rath, Modeartikel, Erzherzog Earl-Denkmal, hiftorifch-poli tifche Individualität, Prater, Eoncordat, Interpellation, Kunſt, böhmifche Abgeordnete, Klima, Vegetation, (o Gott, Leonie, ſeit ich hier weile erdrückt mich der zu bewältigende Stoff,) Theater, Omnibuffe, nngarifche Adreffe, Attentat auf den [...]
[...] Heute war ich wieder in einer Reichßrathsfißung. Meine Seele ifi fo bewegt, — ich bin ganz eentraliftifch gefinnt, und doch, —— doch, Leonie, — Dr. Rieger iſt ſo hübfch, er fpricht grob, aber genial, warum foll eiu Böhme nicht für Böhmen fchwärmen, da Niemand anderer dafür fchwärmt? Und Exal [...]
[...] Süße Freundin! Was habe ich Alles erlebt, gedacht, empfunden, feit ich Dir zum leßten Male gefchrieben! O Leonie meiner Seele! Dieſe Seele fühlt fich empor gewir [...]
[...] den fchwarzen Kopftüchern der gemeinen Linzerinen heraus. In Salzburg war mir heimathlicher zu Muthe. warum aber weiß ich nicht. O. Leonie! In Oefterreich empfindet man fo poetifch! Hohe Berge. grüne Triften. blauer Himmel und die Sonne geht um eine Biertelftunde in Linz früher auf. [...]
[...] fchein verfchmolzen in meinem Weſen zu einem ungeahnten Etwas. an dem meine jungfräuliche Seele fich emporklam merte. O. Leonie! Diefer Augenblick wäre der gehalt reichfte meines Lebens geworden. wenn Mrs, Smith mich nicht plötzlich unterbrochen hätte mit den thörichten Worten: ,,What's [...]
[...] daher nur kurz. daß es Krieger waren. die in früheren Ta gen den ftolzen. deutfchen Strom hinabzogen. Doch. o Leonie! Berbirg Dein Antlitz. wenn Du hier oernimmft. daß Mrs. Smith mich fragte. ob diefe Nibel ungen zur Armee Napoleons gehörten. als er Anno 1808 [...]
[...] er zum Abendeffen ein „Schnißel“ beftellt hatte. Gott! wel cher Kontraft! Schimmer des Mondes. Berewigung meines Wefens und ein Kalbsbraten! O Leonie! Ich erhob mich feufzend. und Mrs. Smith machte fchnell ihre leeten Striche. ' (Schluß folgt.) [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 17.08.1872
  • Datum
    Samstag, 17. August 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dämoniſches, das ihn aus ihrer Nähe verbannte. Es gab Augenblicke, in denen er zu Ludmilla eilte, um bei ihr den Frieden zu finden, der ihn ſeit dem erſten Kuſſe Leoni's floh. - Der Prinz hatte die kleine Reſidenz des Fürſten wieder [...]
[...] tage der Graf von Rauberg, um ſich die Prinzeſſin antrauen zu laſſen und ſie ſeinem Gebieter zuzuführen. Bebend flüſterten Leoni's Lippen das „Ja.“ Mit bit tern Gefühlen ruhten Werdenberg's Blicke auf der blaffen Braut. Den andern Tag verließ ſie, von den Segnungen [...]
[...] ihr jetzt farblos und todt; die Erinnerung an ihn war der einzige Stern ihres Lebens. Im blendenden Schmuck zog Prinzeſſin Leoni in die große, prächtige Reſidenz ein. Der Jubelruf der Menge übertäubte die Stimme, die laut für Werdenberg ſprach. Der [...]
[...] auf eine geſchickte Weiſe im Nebenzimmer zu beſchäftigen, und ſo ſahen ſich nach langer Trennung die Liebenden wieder allein. Leoni weinte freudig und ſchmerzlich bewegt, er ſah ſie vor [...]
[...] ſagen, daß er nach Italien gehen wolle, um ihr, um ſtch den Frieden zu geben. Er drückte ja wieder ihre Hand an ſeine Lippen, nannte ſie Leoni, ſeine Angebetete, konnte er ſo früh von ſeinem Glücke ſcheiden? Prinz Ludwig, der ſich bisher Leoni wenig genähert [...]
[...] ſinnungslos. Während Werdenberg leidend und ſelten ſeiner Sinne mächtig das Bett hütete, litt Leoni unbeſchreiblich. Eine junge Hofdame, welche vorzüglich von der Prinzeſſin begünſtigt ward, erzählte derſelben, daß man endlich wiſſe, warum der [...]
[...] zeſſin wußte. Der Geburtstag der Königin Maria ſollte feſtlich begangen werden. Eine allegoriſche Pantomime, in welcher Leoni, als die ſchönſte Prinzeſſin des Hofes, die Kä nigin des Meeres darſtellen ſollte, war beſtimmt, dem großen Balle voranzugehen. Eliſabeth, des Prinzen Ludwig jüngſte [...]
[...] der Coſtüme zu beſprechen; auch Prinz Ludwig war zu gegen und nahm lebhaften Antheil an der eifrigen Unterred ung der Damen; denn Leoni zwang ſich, heiter zu ſcheinen. Die Kammerfrau breitete das glänzende Silbergewand aus, und Prinzeſſin Eliſabeth bemerkte, daß zu dem Putze nichts [...]
[...] Die Kammerfrau breitete das glänzende Silbergewand aus, und Prinzeſſin Eliſabeth bemerkte, daß zu dem Putze nichts mehr fehle, als die ſchöne Perlenſchnur Leoni's. Dieſe gab einer jungen Hofdame den Schlüſſel zmin Puztiſche, mit dem Gebot, das blaue Sammetkäſtchen, welches dieſe Schnur ent [...]
[...] Gebot, das blaue Sammetkäſtchen, welches dieſe Schnur ent halte, zu bringen, und ſprach eiſrig weiter, Die Hofdame kam zurück, Prinzeſſin Leoni öffnete das Käſtchen, ein leiſer Schrei entfloh ihren Lippen - im Käſtchen lag, ſtatt der Perlenſchnur, eine Locke ihres ſchönen Haares. Schnell ge [...]
Land- und Seebote15.05.1875
  • Datum
    Samstag, 15. Mai 1875
  • Erschienen
    Starnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Starnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] M. Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 8 12 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 8 20 Allmannshauſen ſº „ 830 Ammerland . / „ 845 [...]
[...] Garatshauſen . . . „ „ 10 5 Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 10 18 Leoni (Rottmanoshöhe) „ „ 10 25 Niederpöcking . . . „ 10 30 Starnberg Dampfſchiff an „ 10 50 [...]
[...] Niederpöcking . . . „ „ 11 45 Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 11 58 Leoni (Rottmannshöhe), „ 12 6 Allmannshauſen // „ 12 12 Garatshauſen . / „ 12 20 [...]
[...] Garatshauſen . . . „ „ 2 35 Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 245 Leoni (Rottmannshöhe) , „ 253 Ä • • • t „ 3 – Starnberg ampfſchiff (AI // 3 1 [...]
[...] Niederpöcking . . . „ „ 345 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 355 *Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 4 – Garatshauſen . . . „ „ 4 15. [...]
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[...] –"–"––Niederpöcking . . . „ 8 – Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 8 12 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 820 Allmannshauſen f „ 830 Ammerland . / „ 845 [...]
[...] Ä Dampfſchiff ab Vorm. 9 7 #Ä Dampfſchiff ab Mitt. 11 15 Niederpöcking . . . „ „ 920 Niederpöcking . . . „ „ I1 25 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 9 30 Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 11 35 Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 940 Leoni(Rottmannshöhe))(„ „ 11 50 Tutzing )( . . . . „ „ 10 10 Allmannshauſen . . .„ „ 12 10 [...]
[...] – – – – – –"= =” ” Starnberg Dampfſchiff ab Vorm. 11 40 Starnberg Dampfſchiff ab Nachm. 2 30 Starnberg Dampfſchiff ab Nachm. 3 40 Leoni(Rottmannshöhe))(„ „ 12 – Niederpöcking . . . ,, „ 235 Niederpöcking . . . „ „ 350 Poſſenhofen ab 11 35 an 12 10 Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 250 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 4 – Niederpöcking ab 11 35 an 12 15 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 3 – Poſſenhofen (Feldafing) „ ,, 4 15 [...]
[...] Tutzing - - / / 2 15 Tutzing . . . . . ,, „ 5 – Garatshauſen . // „ 645 Garatshauſen . . „ // 220 Garatshauſen . . . „ „ 5 5 Allmannshauſen f/ „, 7 – Poſſenhofen (Feldafing) „ / 2 35 Poſſenhofen (Feldafing), „ 518 Leoni(Rottmannshöhe))(„ „, 7 10 Niederpöcking . . . „ Ay 240 Leonie(Rottmannshöhe) „ „ 525 Poſſenhofen (Feldafing), „ 720 Starnberg Dampfſchiff an „ 315 Starnberg Dampfſchiff an „ 545 Niederpöcking . . . . „ „ 73 [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 02.03.1867
  • Datum
    Samstag, 02. März 1867
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erzählung von Eduard Adolay. - (Fortſetzung.) Eben hatte Buonaparte glücklich über einen dieſer Gräben geſetzt, als er unweit Leonie's ſchlanke Geſtalt aus dem Gebüſch auftauchen ſah. Vor ihm lag ein wahrer Verhau von Stechginſter, Dornſtauden und Geſtrüpp. Allein der Capitän war ſchon damals jener Reiter, [...]
[...] „Deſto ſicherer für mich das Vergißmeinnicht!“ rief Leonie. „Hurrah Fatme!“ Und Fatme, wie eiferſüchtig auf Buonaparte's Nähe, ſchüttelte wild die weiche Mähne und raste dahin wie ein abgeſchoſſener Pfeil. [...]
[...] Und Fatme, wie eiferſüchtig auf Buonaparte's Nähe, ſchüttelte wild die weiche Mähne und raste dahin wie ein abgeſchoſſener Pfeil. d Äs die Probe, tapferer Capitän!“ ſcherzte Leonie mit der Reitgerte nach vorwärts eutend. Es war allerdings eine Probe . . . . . . Ein breiter, ziemlich tiefer Graben, an ſeiner [...]
[...] Es war allerdings eine Probe . . . . . . Ein breiter, ziemlich tiefer Graben, an ſeiner jenſeitigen Böſchung eine dichte Stachelhecke, „Fräulein Leonie!“ warnte beſorgt Buonaparte, der ihr unterdeſſen auf höchſtens vier Pferdelängen nahe gekommen war. „Vorwärt; Öm meine ſilberhaarige Schweſter!“ ermunterte die tollkühne Reiterin. [...]
[...] mit einem leiſen Freudenwiehern ſprang es auf - „Diesmal kommt das Fräulein mit dem bloßen Schrecken davon,“ erklärte der alte Haus arzt, nachdem er die Wunde an Leonie's Kopf beſichtigt hatte. „Diesmal iſt es gnädig ab gelaufen; danken Sie Gott dafür.“ Und im Stillen dankte Buonaparte Gott dafür. [...]
[...] 1. Den andern Tag war Leonie ſchon wieder auf den Beinen. „Aber welche Verwegenheit, welches frevle Spielen mit dem Leben!“ tadelte hintenher Etienne; „ich bin doch auch fürwahr grade kein Haſenfuß, aber für ſolch einen salto mortale [...]
[...] Etienne; „ich bin doch auch fürwahr grade kein Haſenfuß, aber für ſolch einen salto mortale iſt mir denn doch mein Hals zu lieb!“ – Was Leonie ſelbſt betrifft, ſo hatte ſie nach ihrer Geneſung dem Capitän ſchweigend die Hand gereicht, wobei ſie tief erröthet war. Ob ſie von jenem Kuß etwas gefühlt hatte oder nicht – Wer kann's wiſſen ?! [...]
[...] „Arme Leonie!“ murmelte er. „Es muß ſo ſeyn!“ ſprach er nach einer Weile, und wog den Lorbeer wie zaudernd in der Hand. „Liebe?“ lachte er ſcharf: „ich habe keine Zeit dazu! Und während ſeine kaum noch ſo weichen Züge raſch einen harten, faſt feindſeligen Ausdruck [...]
[...] „Es muß ſeyn!“ antwortete der Andere mit trüber, aber feſter Betonung; „meine Fa milie in Toulon erwartet mich.“ Leonie war todesbleich geworden. Florence blieb unbeachtet. Niemand hatte bemerkt, wie über ihr kindliches Angeſicht der Ausdruck eines tiefen, endloſen Wehs ſich gelagert und wie ihre kleine Hand ſchnell eine verrätheriſche Thräne zerdrückt hatte. Auch die Mutter drückte [...]
[...] He - Kaum war der Wagen um die nächſte Wegbiegung verſchwunden, als Leonie die Treppe zu Buonaparte's Zimmer hinauſeilte. Der Lorbeerkranz war nicht mehr da. - A Als ſie aber die Treppe herabſtieg, hatte Leonie, die ſtolze, königliche Leonie verweinte [...]
Münchner neueste NachrichtenGeneral-Anzeiger 01.06.1895
  • Datum
    Samstag, 01. Juni 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tutzing............ Possenhofen .. .. .. .. Leoni (Rottmb.) .. Schloß Berg .. .. .. Stai-nfoers an [...]
[...] Dampsschiss ab .. 88 55 chloß Berg ... 99 Leoni tRottmh.) .. 99 10 Starnberg an 99 30 [...]
[...] Tutzing.... Possenh. (Felds.) .. Leoni (Rotlmh.) .. Schloß Berg .. .. Starnbergan [...]
[...] Schloß Berg Leoni (Rottmh.) Posienh. (Felds.) Tutzing .. .. .. [...]
[...] Dampstchiff ab .. Niederpöcking .. .. Leoni (Rottmh.) .. Post'enhos. (Felds.) Tutzing.. .. .. .. [...]
[...] Tutzing. .. .. Possenhos. (Felds.) Leoni (Rottmh.) .. Niederpöcking [...]
[...] Ambach.. .. .. ,, Ammerland Leoni (Rottmh.),, schloß Berg [...]
[...] Schloß Berg.. .. Leoni (Rottmh.) Pofienb. (Felds.) Tutzing [...]
[...] Dampischiff ab.. Schloß Berg .. .. Leoni (Rottmh.) .. Poffenhof. (Felds.) Tutzing. .. .. .. [...]
[...] Ammerland.. .. .. Tutzing.. .. .. .. Leoni (Rottmb.) .. chloß Berg [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 14.08.1872
  • Datum
    Mittwoch, 14. August 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der verhängniſvolle Schmuck. (Fortſetzung.) Das ſtolze, kalte Benehmen des Freiherrn regte Leoni auf, ſie war eine Fürſtentochter, aber auch ein ſchönes Weib. Das Weib wollte dem Manne die Huldigungen abzwingen, [...]
[...] Mann, dem ihr ſtolzes Herz entgegenſchlug, kalt an ihr vorüberging. - Werdenberg war nicht ſo unempfindlich für Leoni's Zauber, als es ſchien, aber er wußte, daß des Prinzen Braut Äe ſeine Gattin werden konnte, und gegen ihren heimlichen [...]
[...] ungen zum Empfange getroffen. Leoni war bleich und ſtill; ſie ſchien zu wünſchen, daß der Prinz niemals oder bald kommen möge. [...]
[...] ung betrachtete er von einer Anhöhe des Gartens das alte Schloß, in dem er eine holde Freundin, Ludmilla, gefunden hatte und das liebeglühende Herz Leoni's. Von Beiden ſollte er bald ſcheiden, ſie vielleicht nimmer wiederſehen. Er vernahm leichte Tritte und blickte auf; Leoni ging in [...]
[...] unnennbar ſeliges Lächeln in den verklärten Zügen. Seit jenem Morgen ſahen ſie ſich öfter allein im Gart ten. Leoni wußte der ſtrengen Oberhofmeiſterin zu ent ſchlüpfen; ſie ſetzte oftmals ihren Borſtellungen, daß einſame Gartenſpaziergänge der Prinzeſſin nicht ziemten, ein feſtes: [...]
[...] ſo geliebt zu werden. Mit Pauline und Ludmilla ſprach Werdenberg jetzt ſelten; er hatte Leoni's grenzenloſe Eiferſucht zu fürchten, die ihr Verhältniß leicht verrathen konnte. Er fürchtete Pau linens Späherblicke und Ludmilla's milde, klare Augen; auch [...]
[...] ihr Verhältniß leicht verrathen konnte. Er fürchtete Pau linens Späherblicke und Ludmilla's milde, klare Augen; auch dünkte ihm, er begehe in ſeiner Neigung zu Leoni ein Un recht an der Heiligen ſeiner Seele, an Ludmilla. Der Prinz erſchien unvermuthet einige Tage früher, als [...]
[...] Der Prinz erſchien unvermuthet einige Tage früher, als man ihn erwartet hatte. Seine Geſtalt war edel, ſein Be tragen verrieth die königliche Abſtammung. Leoni ſchien einen lebhaften Eindruck auf ihn hervorzubringen, und ſie würde ſich glücklich geprieſen haben, wenn nicht glühende Liebe zu [...]
[...] überleben würde. Werdenberg empfing vom Prinzen die ſchmeichelhafteſten Lobſprüche über das ſprechend ähnliche, gelungene Bild Leoni's. Das feine Benehmen des unterrichteten, gebildeten Mannes zog den Prinzen ſo ſehr an, daß er ihn faſt freundſchaftlich [...]
[...] leben. Werdenberg wollte den ehrenvollen Antrag ablehnen; aber ein Blick auf Leoni's leichenblaſſes, ſchmerzliches Antlitz, die Furcht, eine unſelige Entdeckung herbeizuführen, da ſie ihrer inneren Bewegung nicht Meiſter ward, beſtimmten ihn, [...]
Heitere Stunden (Der Eilbote)Heitere Stunden 06.08.1872
  • Datum
    Dienstag, 06. August 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nachdem das Brautpaar fort war, brach Leonie in ein heftiges, lange andauerndes Wei nen aus. „Welch ein Unterſchied!“ klagte ſie endlich, „der Doctor jung, liebenswürdig, [...]
[...] wünſcht Sie zu ſprechen –“ meldete die Auf wärterin. Jener folgte dieſer auf dem Fuße und ſagte zu Leonie: „Entſchuldigen Sie meine Kühnheit, Fräulein . Aber ich komme in einer für Sie ſehr wichtige Angelegenheit.“ Er [...]
[...] dunklen Zukunft entgegen. Gelobt ſei Gott, der mich noch zur rechten Zeit errettete.“ Er leichtert holte Leonie tief Athen und ihr erſt ſchmerzvolles Antlitz erheiterte ſich ſichtlich. „Ich bewundere die Faſſung –“ ſprach der [...]
[...] bejahrten, aber reichen Mannes alle Genüſſe eines ſorgenfreien Lebens verſprach “ „Lieber Herr Werner –“ verſetzte Leonie – „verkennen Sie mich nicht. Ich hatte ſo traurige Erfahrungen bei den Männern ge [...]
[...] e „Weil mein verletzter Fuß –“ erklärte Leonie – „wie der Arzt ſagt – nimmer wieder tanzen wird und kann.“ „Das iſt eben kein Unglück, ſondern recht [...]
[...] Ände „Ei, ei, wie ſchadenfroh!“ – erwiederte Leonie. „Iſt das die Theilnahme, die Sie mir gewidmet zu haben, vorhin vorgaben?“ „Doch!“ antwortete Werner. „Sehen Sie, [...]
[...] tritt von zwei Polizeiperſonen unterbrochen. Im Auftrage der Direction ſtellten ſie ein Verhör über Leonie's Verhältniß zu Milo an. Getreulich gab dieſe an, was ſie wußte, und verſchwieg auch nicht, daß ſie von dem Ge [...]
[...] „So habe ich denn auch den letzten Staub von meinen Füßen über meinen vormaligen Bräutigam aÄtj –“ ſagte Leonie lä chelnd. „Womit in Zukunft mein Broder werben? Nun, wenn alle Stränge reißen, ſo [...]
[...] ſitze, geſchieht das nicht –“ betheuerte Wer ner und ſeine Augen glänzten hierbei ſo zärt lich, daß Leonie die ihrigen erröthend nieder [...]
[...] beth, Heinrich Mai – jetzt Telegraphenin ſpector – mit Alwine, der Maſchinenmeiſter am Hoftheater, Werner, mit Leonie, die noch etwas hinkte, übrigens aber die glückliche Braut eines jungen, hübſchen und ihr im Geheim [...]
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