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Suchbegriff: Leoni

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Datum

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Rosenheimer Anzeiger05.08.1886
  • Datum
    Donnerstag, 05. August 1886
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortsetzung.) „Uud wer gab Ihren Kindern während der letzten Zeit zu essen?" fragte Leonie. Ueber Frau Neues Wangen rieselten zwei Thränen, bevor sie entgegnete: [...]
[...] für sich und mich das Ucbrige — vollends gesättigt mag sie wohl Gott haben. „Lassen Sie diese schwermüthige Erinnerung", bat Leonie sanft und hob die Hände vom Gesicht der Wittwe, „jetzt ist die drohende Nolb vorüber!" [...]
[...] meines Mannes, als sie dort einzog." „Aber die alte Mutter des Pfarrers, sollte auch sie ein so wirklich hartes Herz besitzen?" bemerkte Leonie zögernd und zweifelnd. Frau Rene schwieg, um ihren Mund aber zuckte es bitter. Leonie ergriff ihre Hand, drückte sie und wendete fick hastig zum Geben. [...]
[...] Rahmen derselben und fragte in gerade nicht höflichem Tone nach ihrem Begchr. Leonie fühlte sich unangenehm berührt, nichtsdestoweniger erwiderte sie mit vollendetem Anstande: „Ich wünsche seine Ehrwürdcn. den Herrn Pfarrer Ilgen zu [...]
[...] bitten lassen?* „Ah so — meinen Sohn — weshalb denn nicht?" sagte die Alte, während Leonie bemerkte: „So habe ich das Vergnügen gehabt, meiner Ehrwürden Mutter zu begrüßen ?' [...]
[...] meinen Sohn sogleich benachrichtigen." Beide traten in den kühlen Vorflur. Die alte Frau öffnete eine Zimmerthür, nöthigte Leonie hinein, bot ihr einen Platz und entfernte sich, wie es Leonie schien, mit einem gewissen scheuen prüfenden Blick nach den Verschlüssen aller aUerthümlichen Schränke und Truhen. [...]
[...] die Weihe seines erhabenen Berufs nicht wie seine würdigen College« im Herzen, sondern nur auf der Zunge trug. „Mil wem habe ich die Ehre?" fragte der Pfarrer Ilgen, Leonie scharf fixirend [...]
[...] am Gänsebühel wohnhafter krüppelhaster Bursche, welcher erst eine sechsmonatliche Gefängnißstrase wegen Diebstahls erstand, .Ich bin die Freifrau von Altenhof," erwiderte Leonie, „und wünsche Ew. Ehrwürdcn in Angelegenheiten einer armen Wittwe zu sprechen." [...]
[...] Mutter vorzustellen, wurde aber von derselben in ungeschicktester Form bedeutet, daß die Dame bereits wisse, wer sie sei. Ohne jegliche Rücksicht rumorte die Matrone im Zimmer herum, so daß Leonie sich der Meinung hingab, sic suchte etwas und werde sich baldigst ent¬ fernen. Aus diesem Grunde zögerte Leonie noch immer zu sprechen. [...]
[...] .Für welche der Hilfsbedürftigen interessiren Sie sich, meine Gnädigste?" Leonie war es. als schnüre sich ihr die Kehle zusammen, als diese Antwort gefordert wurde. Sie senkte die Augen vor denen des Predigers und entgegnet? halblaut: [...]
Süddeutscher TelegraphBeilage 12.12.1872
  • Datum
    Donnerstag, 12. Dezember 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - (Fortſetzung.) „Könnt' ich Dir annähernd begreiflich machen,“ fuhr Leonie einer Pauſe fort, „wie mich mein Benehmen, meine Schuld thigt und ſchmerzt, wie ich Alles, Alles darum geben möchte, [...]
[...] wüſte Inſel weit hinwegwünſche, um von der ganzen Welt ewig vergeſſen zu ſein – –“ Eine Pauſe trat ein. Leonie verſagte die Stimme, ſie ver te nicht weiter zu ſprechen. Liddy ſtützte ſinnend das Haupt eide Hände und wußte ſich noch nicht in die neue überraſchende [...]
[...] nete heftig, wartete auf weitere Erläuterungen, mochte aber mit einigem Mißtrauen in den günſtigen Wechſel, der ſo Fwartet kam, zu ringen haben. Leonie dagegen war ſchnell ſich einig geworden und entſchloſſen, für Liddy's Glück eine t wieder zu belebende ſchöne Vergangenheit unwiderruflich zu [...]
[...] chen. Was gelten da noch ſentimentale Erinnerungen? Was halb in der Zerſtreuung der Abreiſe, der Flucht, einſt gege es Verſprechen: Leonie oder keine wird mein Weib? Wie beſchämend für das vernachläſſigte Mädchen wäre ein ſolches innern, wenn des Mannes Sehnſucht auf Flügeln des Ver [...]
[...] Ohne weiter auf die Zurückbleibende zu achten, eilte Liddy, tell zum alten Muthwillen bekehrt, davon, und noch von wei vernahm Leonie ihr Jubeln und Singen, welches die Lüfte -chſchmetterte. – - [...]
[...] „Sie haben Unrecht gethan, verehrtes Fräulein“, ließ ſich eine kräftige Männerſtimme hinter der ſinnenden Leonie vernehmen. „Ich habe mit Gottfried geſprochen und weiß –“ Leonie ſprang auf. Bernved ſtand vor ihr, ſie kannte ihn [...]
[...] ſie Feodor für unſchuldig und für verläumdet anſieht, wo er ſchuldig iſt –“ „O halten Sie ein!“ rief Leonie entſetzt, „Ihre Wahrheit iſt furchtbar aber ſie trifft. Doch nun iſt Alles verfehlt, ich kann meine gutgemeinte Lüge nicht zurücknehmen, ich kann es [...]
[...] Zimmer, welches nicht nach der geräuſchvollen Landſtraße hin lag, bringen, und ging, wie Leonie gewünſcht hatte, ihren Kut ſcher zu ſuchen. [...]
[...] Wiederſehen über eine ganze Familie, ein ganzes Haus, über Fremde und Bekannte gebracht hatte. „Nur fort, nur fort“, ſeufzte Leonie. „Daß Alfred mir verlor e n war, ahnt' ich, wußt' ich ja längſt, jetzt hat ſich nur eine neue Beſtätigung in mein Leben gedrängt. Jetzt werd' [...]
[...] ſich die ſchimmernde Aetherfluth dazwiſchen drängen und hellblau äugig hervorlugen, wo Hügel und Wälder gefällig Raum ge währten. Aber je länger Leonie in die köſtlichen, von Sommer gerüchen erfüllten Umgebungen ihres Aufenthaltes hinausblickte, deſto bänglicher wurde ihr zu Muthe. Die Harmonie in der [...]
Süddeutscher TelegraphBeilage 22.12.1872
  • Datum
    Sonntag, 22. Dezember 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Leonie hatte den wieder in's Krankenzimmer tretenden Arzt, vie ſie ſchon früher im Stillen beſchloß, in's Vertrauen gezogen. Der Mann war ganz geeignet, ihr den Rath eines väterlichen [...]
[...] ſeine Liebe nicht heldenmüthiger zu erkennen geben, als er ge than –“ Und Leonie begann heftig zu weinen und ſtammelte unter fortwährendem Schluchzen: „Aber nur das beſcheidene Glück der armen barmherzigen [...]
[...] antwortet bleiben ſoll!“ „Sie ſind außer ſich, verehrtes Fräulein“, entgegnete der Doktor mit beſorgtem Blick auf die dunkelglühende Leonie. „Kommen Sie zu ſich ſelbſt, ich beſchwöre Sie, faſſen Sie die Situation klar und vernünftig in's Auge. Laſſen Sie mich, ich [...]
[...] wendigkeit der Trennung vertraut. Wer ſchon ſo viel geduldet und gelitten hat, wie Sie, iſt auch zum Aeußerſten, Letzten bereit.“ Eine lange Pauſe entſtand. Leonie ſtierte zu Boden, eine Thräne um die andere tropfte langſam herab. [...]
[...] # ſeiner Verwundung zuerſt in ſeiner Nähe kamen. Sie ſelb –4 z „Ja gewiß, Herr Doktor“, unterbrach ihn Leonie nachdenk lich und viel gefaßter, als vordem. „Aber ich denke, um mich auszufragen über das, was ich nicht weiß, werden mich die Ge [...]
[...] zu haben. Ich gehe, um Ihnen Gelegenheit nach Amsdorf, der nächſten Eiſenbahnſtation, z" verſchaffen –“ „Die iſt ſchon da –“ ſagte Leonie dumpf, gleich wie träu mend vor ſich hin. „Um ſo beſſer“, flüſterte der Arzt und deutete auf Feodor, [...]
[...] wenn die Stürme der Gegenwart ſich beruhigt haben, noch dan ken, daß –“ „O, es iſt möglich“, unterbrach ihn Leonie wieder, doch ihre Lippen zitterten. Der Arzt ergriff bewegt ihre Hände. [...]
[...] leiſem Wehen ihres Taſchentuches, ſie wollte es wieder - ziehen, aber Feodor hielt es mit den Zähnen feſt, er wußtvoll auf und fah die tieferröthende Leonie zum erſten feſt und forſchend an. Endlich ſprach er mit bewegter Stimme: [...]
[...] feſt und forſchend an. Endlich ſprach er mit bewegter Stimme: „Theure Leonie, ich habe Dein und des Arztes sº: verſtanden. Du – gütiger Engel willſt mich pflegen, leide es nicht. Ich fühle, ich bin es nicht werth, daß der [...]
[...] Eine Pauſe trat ein, Feodor rang nnch Athem, tºr auch nach Worten. - - „Strengen Sie ſich nicht zu ſehr an“, flüſterte Leonie, ſind noch ſo ſchwach.“ - - - „Nein, ich muß es ausſprechen“, begann Feodor in kräft: [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 016 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] mitternächtlichen, heimlichen Zuſammenkünften, im großen Saale laut vorgeleſen wurden. Auch Léonie von Malincourt, das war der Stammname ihres Geſchlechts, gehörte dieſem Bünd niſſe an. [...]
[...] Augen einer Roués umher. Es fanden ſich junge Cavaliere genug, die der Schönheit Léonie's huldigten, aber ſich um ihre Hand zu bewerben, daran dachte keiner. Die Verhältniſſe des Marquis waren der Welt nicht unbekannt geblieben [...]
[...] Der Graf von Géronville, der das fünfzigſte Jahr bereits überſchritten, hatte ſich, wie der Marquis bemerkte, ſterblich in Léonie verliebt. Er folgte ihren Schritten, wohin ſie ging, wenn ſie ſich in Geſellſchaft befand. Er überreichte ihr die [...]
[...] als er war. Er beſaß ja große Landgüter in der Um gegend von der Hauptſtadt und ſeine Capitalien durften nach Millionen gezählt werden. Wurde Léonie ſeine [...]
[...] und den Verluſt ſeiner Ehre mit beredten Worten ge zeigt, mit denen er heuchleriſche Thränen miſchte. Léonie hatte ſchon zu viel von den Freuden eines glanzvollen, rauſchenden Daſeins gekoſtet, als daß ſie denſelben entſagen mochte. In irgend einem verſteckten [...]
[...] Cirkeln erſchienen, verſicherte dem Marquis, daß er es für das höchſte Glück ſeines Lebens halten würde, wenn Léonie ihm zum Altar folge. Jetzt hatte der Marquis ihn da, wo er ihn haben wollte. [...]
[...] Erbin einſetzen. Die für ſeine Jahre lächerliche Leidenſchaft, deren Gegenſtand die reizende Léonie, war bei dem Roué ſchon zu einer ſolchen Höhe gewachſen, daß er auf dieſe Bedingungen einging. Ueberdies beſaß er nur ganz [...]
[...] dreißiger Jahren in Frankreich und vornehmlich in Paris ſehr ſtark auftretenden Cholera plötzlich hinweg gerafft. Léonie war nun auf einmal die Beſitzerin eines koloſſalen Vermögens, über das ſie nach Belieben ſchalten durfte. Sie bezahlte die halbe Million Schul [...]
[...] angetaſteten Ruf hinwegſetzten, zufolge der ſplendiden Soupers und Bälle, welche dort ſtattfanden. In beſonderer Gunſt ſtand Léonie von Géron ville bei den Malern, Dichtern und Muſikvirtuoſen der Königsſtadt. [...]
[...] ten und ihre lockeren Grundſätze in Bezug der Liebe wurden ihr wegen ihrer Großmuth verziehen. Hatte Léonie oft mit ihren geheimen zärtlichen Verhältniſſen gewechſelt, ſo ſollte doch eine Zeit für ſie kommen, wo ſich eine ernſte Liebe in ihrem Herzen [...]
Heitere Stunden (Der Eilbote)Heitere Stunden 03.08.1872
  • Datum
    Samstag, 03. August 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Milo ärgerlich. „Ich habe mir den Fuß verſtaucht oder gar gebrochen –“ klagte Leonie. „Da muß doch gleich ein Kreuzdonnerwetter hineinſchlagen!“, fluchte Milo, die wenigen [...]
[...] „Da muß doch gleich ein Kreuzdonnerwetter hineinſchlagen!“, fluchte Milo, die wenigen Stufen zu Leonie heraufſteigend. „Sei nicht kindiſch, Leonie. Verſuch's – tritt herzhaft auf – es muß gehen.“ [...]
[...] kein Menſch zu erfahren. Kein Menſch! hörſt Du! Selbſt nicht Deine Freundinnen.“ Er trug Leonie unter dieſen WÄ in ihr Zim [...]
[...] Milo ſprang fort. „Das iſt alſo ſeine heilige, mir ſo oft zu geſchworene Liebe und Treue?!“ ſprach Leonie bitter. „Und der Schmuck, unecht wie ſeine Liebe, ſoll die Kette werden, die mich ihm [...]
[...] Fräulein Lisbeth?“ fragte er beſorgt. „Nein –“ verſetzte dieſe, nach Athem ringend – „aber meine Freundin, Leonie. Dieſe hat, wie mir ſoeben ihr Bräutigam in großer Eile mittheilte, den Fuß verſtaucht, wohl gar ge [...]
[...] wie mir ſoeben ihr Bräutigam in großer Eile mittheilte, den Fuß verſtaucht, wohl gar ge brochen. Nun iſt zwar Leonie, ſeitdem ſie das Balletcorps verlaſſen, nicht mehr Ihrer Pflege und Obhut untergeben, allein ich habe das [...]
[...] nerem Tanzen behindert.“ „Letzteres wäre mein geringſter Kummer –“ ſagte Leonie und verſank in tiefes Sinnen, während Baumann den Fuß verband. „Ruhe, Ruhe –“ ſprach der Doctor – [...]
[...] aber, geliebte Lisbeth, laß uns zu Deiner Mutter eilen und um ihren Segen bitten.“ Staunend blickte Leonie das Paar an. „Wie? was hör' ich? Du und Du? Um Segen bit ten?“ Stumm umhalſete Lisbeth die Freundin. [...]
[...] was hör' ich? Du und Du? Um Segen bit ten?“ Stumm umhalſete Lisbeth die Freundin. Baumann dagegen ſprach: „Ja, liebe Leonie, beglückwünſchen Sie uns. Unſere Herzen haben ſich gefunden – wir haben uns verlobt.“ [...]
[...] beglückwünſchen Sie uns. Unſere Herzen haben ſich gefunden – wir haben uns verlobt.“ Leonie küßte ihre Freundin zärtlich. „Ich gönne Dir Dein Glück –“ ſprach ſie – „Du [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [041] 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bedauern ſchied er von dem holden Mädchen, welches mit ſtiller Sehnſucht ihm nachblickte. Leoni hoffte von Wellheim einige Schmeicheleien über ihr neues Coſtüme zu vernehmen, er aber ſchwieg, gab die Stellung der Prin Tagblatt-Beilage, 1869. 13 [...]
[...] ges Mitleid: „Ein ſchöner Mann, vom beſten Adel und – ein Künſtler!“ . . . i. - - Das ſtolze, kalte Benehmen Wellheim's regte Leoni auf, ſie war eine Fürſtentochter, aber auch ein ſchönas Weib. Das Weib wollte dem Manne die Huldigungen abzwingen, welche er der Fürſtentoch [...]
[...] Aufmerkſamkeit entgegen. Wellheim erkannte dies, er war ein zu guter Menſchenkenner um nicht den Eindruck bemerkt zu haben, den er auf Leoni gemacht, aber er betrachtete ſie nur als die Braut des Prinzen Ludwig und vermied deßhalb ſo viel als möglich jedes Geſpräch mit ihr, das [...]
[...] wuchs. - Was vielleicht ſeiner Liebe nie gelungen wäre, ward gegen ſei nen Willen der Sieg ſeiner Kälte, Leoni liebte ihn mit der ganzen heißen Gluth deren ihre leidenſchaftliche Seele fähig war. Sie wußte, ſie war des Prinzen Braut, ſie ergab ſich in ihr Schickſal; [...]
[...] als Leoni liebte, nur ſanfter, reiner – ahnte er nicht. Ludmilla [...]
[...] Bild heimlich für ſich zu copiren; es war ja Alles, was ſie ihm geben durfte. - Leoni's Bild war zur höchſten Zufriedenheit des Fürſten ge lungen. Der Tag, zu welchem der Prinz ſeinen Beſuch angekündigt hatte, rückte näher. Schon wurden Vorbereitungen zum Empfange [...]
[...] lungen. Der Tag, zu welchem der Prinz ſeinen Beſuch angekündigt hatte, rückte näher. Schon wurden Vorbereitungen zum Empfange getroffen. Leoni war bleich und ſtill, ſie ſchien zu wünſchen, daß der Prinz niemals oder bald kommen möge. . An einem ſchönen Maimorgen, wo noch Alles im Schloſſe [...]
[...] lüfte einzuathmen. Nicht ohne Rührung betrachtete er von einer Anhöhe des Gartens das alte Schloß, in dem er eine holde Freun din Ludmilla gefunden hatte, und das liebglühende Herz Leoni's Von Beiden ſollte er bald ſcheiden, ſie vielleicht nimmer wieder [...]
[...] Er vernahm leichte Tritte und blickte auf; ohne ihn anzu ſehen, ging Leoni in einiger Entfernung an ihm vorüber. Er wollte in das Schloß zurückkehren, und doch zog es ihn mächtig zu ihr hin, unfähig ſeinem Gefühle zu gebieten, hob er den Fuß und ſtand [...]
[...] brannte auf den heißen Lippen der Prinzeſſin. – Da wurden Stimmen laut, Wellheim riß ſich aus den Armen des wonnetrunknen Mädchens und eilte hinweg, Leoni aber blieb wie angewurzelt ſtehen, [...]
Didaskalia13.09.1852
  • Datum
    Montag, 13. September 1852
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Engländer hatte ſie noch nicht gepflückt. „Ah,“ murmelte der junge Mann in einer Art wahnſinniger Freude, „ich, ich werde ſie Dir geben, Leonie ! und ſo werde ich wenigſtens nicht ſterben, ohne Dir mein Hochzeitsgeſchenk ge macht zu haben!“ - [...]
[...] offenes Fenſter des Salons zu ſchleppen, und dort, unter dich ten Weinranken verborgen, hörte er folgendes Geſpräch zwiſchen Leonie und ihrem Vater, der von ſeinem frühern Offiziersleben her die etwas rauhe Herzlichkeit eines alten Soldaten beibehal ten hatte. [...]
[...] hat „Aus dieſem Grunde,“ fuhr Leonie fort, „fällt es mir denn auch ein bischen ſchwer –“ „Kleine Verſtockte,“ unterbrach ſie der Vater nochmals, [...]
[...] Leonie bewegt weiter. „Allein, das wird ſich legen – gewiß – Herr William Cope iſt gut – großmüthig. – Ich werde ihn zu lieben ſuchen. – Und leiſtet er Ihnen nicht einen wichtigen [...]
[...] Ä. und um das zu können, darf ich ihn zunächſt nicht mehr ehen." - Indem Leonie dieſe letzten Worte ſprach, preßte es ihr das Herzkrampfhaft zuſammen. „Gut, ich verſtehe,“ entgegnete der Vater; „es würde Dir [...]
[...] Luſt, den Engländer mit ſeinen zweimalhunde tauſend Franken zum Geier zu ſchicken!“ „Lieber Vater!“ bat Leonie. „Nun ja, 's iſt jetzt gut!“ meinte dieſer. „Wenn es einmal Deine Abſicht iſt, Dich in meinem Intereſſe zu verheirathen – [...]
[...] „Iſt er nicht hier?“ fragte Cope, ohne vorher kaum gegrüßt zu haben. Leonie und ihr Vater blickten ihn verwundert an. „Wer denn? Potz Blitz!“ meinte Herr Belly. „Nun, Herr Emil Bouvier,“ antwortete der Engländer. [...]
[...] „Wer denn? Potz Blitz!“ meinte Herr Belly. „Nun, Herr Emil Bouvier,“ antwortete der Engländer. Bei dieſem Namen bebte Leonie unwillkürlich zuſammen. [...]
[...] ſtalt eines Menſchen, oder vielmehr eines bleichen und blutigen Geſpenſtes empor und reichte ihr eine Roſe: „Ich verzeihe Dir, großmüthige und doch grauſame Leonie,“ ſagte Emil; „dieß iſt das letzte Andenken Desjenigen, der Dich mehr als das Leben liebte!“ [...]
[...] ſie aber eiken durchdringenden Schrei aus, denn ſie hatte den jungen Maler, den der Schmerz überwältigte, rückwärts hinſtür zen ſehen. Leonie ſank beſinnungslos zuſammen. Wenige Tage nachher ſtarb Emil. Etwa ſechs Monate nach Emils Tode wurde Leonie die [...]
Rosenheimer Anzeiger17.08.1886
  • Datum
    Dienstag, 17. August 1886
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] 221verschölle n. (Fortsetzung,) Iosephine sah tief ergriffen zu Leonie hinüber. Sie hätte den Mund küssen mögen, der ihr verrieth, dah sie verstanden wurde. „Ich danke Ihnen, Baronin, für das liebe Wort, das Sie soeben [...]
[...] Metall. Auch Ihrer Theilnahme, gnädige Frau, steht mein Sohn nahe, wenn ich Ihnen mittheile, daß es der Gatte Alexandras ist.' .Wie?" fuhr Leonie aus und legte ihre Hand auf Jesephinens Schulter, „Alexandras Gatte — der längst Todtgeglaubte?" ..Ja, Frau Baronin, der längst Todtgeglaubte!' [...]
[...] Udo — doch was ist'S mit dem Pfarrer?" Au diese Frage knüpfte sich eine ausführliche Erzählung Jesephinens über alles Vorgefallene, wogegen Leonis, unruhig auf- und abgehend, auch ihrerseits das Resultat ihres Besuches im Pfarrhaus mittheilte. Iosephine bewunderte Leoniens Opferwilligkcit, wie sie ihr über« [...]
[...] Haupt innig zugethan blieb, seit dem ersten Zusammentreffen. Als plötzlich Stille eintrat, verfelgte jedes seinen Jdecngang. Leonie fand es im Ueberlcgcn sehr auffallend, daß zwei Menschen, beide an einem so kleinen Orte lebend, wie Iosephine und Alexandra, nicht schon durch den gleichen Namen und von den merkwürdigen [...]
[...] Joiepbine suchte sichtlich betroffen nach einer Erwiderung, die Wohl nicht in das Gebiet des Harmlosen zu gehören schien. Aber dann, wie jede Unwahrheit vor Leonie verwerfend, entg-gncte sie fest: [...]
[...] ohne mir in der Zwischenzeit je begegnet zu sein seit seinem zwölften Jahre." „Mein Gott? stieß Leonie hervor und letzte sich zitternd auf ein Tabourett, Josephine zu Füßen, die heftig erschreckend Leonie an sich zog. „Was fehlt Ihnen, gnädige Frau, Sie zitiern . . [...]
[...] Tabourett, Josephine zu Füßen, die heftig erschreckend Leonie an sich zog. „Was fehlt Ihnen, gnädige Frau, Sie zitiern . . „Nichts, nichts!" sagte Leonie athemlos. „Erzählen Sie weiter, bitte, weiter - sagen Sie mir Ihren Namen, Josiphine, aber ich beschwöre Sie um Wahrheit . . .' sie hob flehend die gefalteten Hände [...]
[...] frau. Die Hände umklammerten Josephine, als wollten sie dieselbe nie wieder von sich lassen. Josephine geleitete Leonie zum Sessel. Dort streckte sie den Arm um zu schellen. Leonies Hand hinderte sie daran. „Laß uns allein sein in diesem Augenblick', sprach sie. alleSchwäche [...]
[...] Korporal, stand am 12. ds. vor dem MilitärbezirksgenchL Würzburg. Während seiner Korporalschaftsführung war Ihre liebe Hand zu küssen — Udos Schweiler Leonie. bevor sie zu sterben geht ' Es war zu viel, was Jesephinens Gemüth in den letzten Tagen [...]
[...] heißestes Begehren — fremd, abgelöst erblickte eS, was es dereinst über Alles geliebt, und fremd, abgelöst erschien ihr plötzlich auch Leonie. Da zuckte unerwartet ein Schmerz, ein Widerstand durch ihr Innerstes — die Augen Leonies sahen sie so ernst, so fragend an, die [...]
Münchner neueste NachrichtenGeneral-Anzeiger 30.04.1895
  • Datum
    Dienstag, 30. April 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Starnberg UM. Damdsichiss ab.. 55 ;{« Leoni (Rottmh.) .. 55 44 22............üü 20 Ammerland .... BB 30 [...]
[...] 22............üü 20 Ammerland .... BB 30 Leoni (Rottmh.) Schloß Berg .. .. .. 55 Starnberg an [...]
[...] Tutzing. .. .. .. Posienhos. (Felds.) Leoni (Notimh.) .. Niederpöcking .. .. Starnberg an [...]
[...] Tutzing ... Possenh. .'Felds.) Leoni (Rottmh.) Schloß Berg [...]
[...] Tnving..........10 30 Possenh. (Felds.) 10 50 Leoni (Rottmh.).. 11 —— Niederpöcking .. .. 11 55 Starnbergaull 20 [...]
[...] Dampsschift ab Postenh. (Felds.) Leoni (Rottmh.) Schloß Berg [...]
[...] Tutzing .... 11 30 Posjenb. (Felds.) nn 50 Leoni (Roilmh.) 42 Schloß Berg .. 12 55 Starnberganiä 20 [...]
[...] Dampischiss ab.. Schloß Berg .. .. Leoni (Rottmh.) .. Posienhos. (Felds.) Tutzing. .. .. .. [...]
[...] Tutzing ... Possenh. (Felds.) Leoni (Rottmh.) schloß Berg ■■ [...]
[...] Dampsichiss ab Schloß Berg.. .. Leoni (Nottmh.) "osienh. (Felds.) iutziug .. .. .. [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [039] 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - of Leoni, die Lieblingstochter des Fürſten von W–, ſah in der duftenden Jasminlaube des Schloßgartens, das Kommen ihres er "lauchten Vaters erwartend, das liebliche Köpfchen in die ſchöne [...]
[...] Vater, für ſie beſtimmten Gemahls erfahren Weder Bitten noch Liſt hatten bisher vermocht dem Fürſten das Geheimniß zu entreißen; was Wunder daher, daß Leoni mit s klopfendem Herzen jenes Augenblickes entgegenſah, der über ihre ganze Zukunft entſcheiden ſollte. Ihr Athen ging ſchneller und [...]
[...] # # in welchem das Schickſal die Würfel wollen läßt, die entſcheidend ſein ſollen für ihr ganzes künftiges Leben? – Während ſo Leoni inzagender Erwartung ſchwebte, luſtwan “" defte ihre jüngere Schweſter Ludmilla in der Kaſtanien-Allee, welche nach dem Schloſſe führte, auf und ab. Drei Jahre jünger als [...]
[...] Still, von einer ſtrengen Oberho miſerin erzogen, waren bei den Prinzeſſinnen die Kinderjahre # Die Fürſtin war früh geſtorben, der Fürſt hatfe ſich nicht wieder vermählt. Leoni war zu ſtolz, um gern und mit Intereſſe an den Hoffeſten Theil zu neh men, weil nur wenige Beamte und Officiere von gutem Adel da [...]
[...] jener ſo beglückend und doch dabei auch ſo unſäglich elend machen den Leidenſchaft, die wir – Liebe nennen. . . . . . . . In Leoni's feuriger Seele lebte ein Ideal, das ſie nimmer in der Wirklichkeit zu finden glaubte, ſie ſuchte ſich deſhalb für den Mangel an dem höchſten Gute des Lebens durch die Hoffnung auf [...]
[...] - - bringen Mit innigem Wohlgefallen ruhte des Fürſten Blick auf der. herrlichen Geſtalt Leoni's. - - - : . . „Ja, du biſt es werth!“ rief er aus, „daß eine Königskrone Dein Haupt ſchmückt!“ - - [...]
[...] „Eine Königskrone,“ ſtammelte Leoni, indem ihr vor freudiger . . . [...]
[...] zeſſinnen und wankt dem Grabe zu. Es iſt nicht denkbar, daß Deinem künftigen Gemahle die Krone entgehen kann.“ Leoni war außer ſich vor Entzücken. Sie fragte gar nicht nach dem Aeußeren oder dem Charakter ihres künftigen Lebensge fährten, ihre Gedanken waren nur bei der Königskrone, ihr Herz [...]
[...] - .ti. . . . . - - * . " . --- -- - - - 324 - - - Schloſſe, nachdem er Leoni noch leichthin bemerkte, daß der Maler, 2 den er aus der Reſidenz verſchrieben, um ihr Bild für den Prinzen - malen zu laſſen, geſtern Abend eingetroffen ſei - - [...]
[...] 2 den er aus der Reſidenz verſchrieben, um ihr Bild für den Prinzen - malen zu laſſen, geſtern Abend eingetroffen ſei - - Mit leuchtenden Augen blickte Leoni dem Fürſten nach, wäh 11 rend Ludmilla zärtlich die Schweſter umfaßte, und ihr mit Thränen in den treuen dunklen Augen aus vollem Herzen Glück wünſchte. [...]
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