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Suchbegriff: Mantel

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Datum

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Das Ausland06.06.1841
  • Datum
    Sonntag, 06. Juni 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] thümlichen Nationaltracht, nämlich über dem aus dunkelfarbi gem geſtreiftem Zeug gemachten Kleid, unter welchem die ſchwarzen oder dunkelgrauen Strümpfe vorſehen, den Mantel aus dunkelblauem Tuche, mit einem breiten Kragen, der bei Wind und Regen wie eine Capuze über den Kopf geworfen [...]
[...] aus dunkelblauem Tuche, mit einem breiten Kragen, der bei Wind und Regen wie eine Capuze über den Kopf geworfen wird. Dieſer Mantel gehört zur Tracht einer Kymrin, wenn ſie ausgeht, ſo weſentlich, daß er unter keinerlei Umſtänden wegbleibt. Ich wunderte mich oft darüber, daß Sommers bei [...]
[...] einer Temperatur, wo ſelbſt leichte Bekleidung beſchwerlich iſt, nicht nur ältere Weiber, ſondern auch jüngere Frauen und Mädchen im Mantel über Feld gingen. [...]
[...] Es würde gegen die nationale Etikette verſtoßen, an einem warmen Sommerabend ohne Mantel (falls man einen ſolchen beſitzt) in die Capelle zu gehen, ſelbſt wenn man gewiß weiß, daß ſie zum Drücken voll ſeyn wird. Manche Weiber aus der [...]
[...] beſitzt) in die Capelle zu gehen, ſelbſt wenn man gewiß weiß, daß ſie zum Drücken voll ſeyn wird. Manche Weiber aus der ärmſten Claſſe können es nicht zu einem Mantel bringen, dann vertritt das große gewürfelte Halstuch deſſen Stelle. Da gegen tragen auch die Aermſten einen Hut, und zwar den [...]
[...] men, und ihre Frauen kleiden ſich oft - wie Ladies; doch ſind diejenigen ſelten, welche nicht doch auch ihren Filzhut und blauen Mantel im Kaſten haben und zuweilen anlegen. Die dritte Claſſe, die Gentry und Nobility, iſt von der gleichen Claſſe in England nicht zu unterſcheiden. [...]
Das Ausland25.07.1841
  • Datum
    Sonntag, 25. Juli 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] der Jswostſchiks mehrfach in Schlitten verwandelt waren, bei dem ſchlechten Steinpflaſter kein übler Tauſch! Ich beſtieg ei nen ſolchen, und ließ mich, gewickelt in meinen Mantel, durch die Straßen rumpeln, ohne ſehr auf Wind oder Schnee zu achten, denn meine Gedanken hafteten noch an den verlaſſenen [...]
[...] plötzlich mein Iswostſchik mitten im Wege ſtill, drehte ſich um, und ſtach mit einem ziemlich langen Meſſer nach mir. Da ich jedoch den Mantel mit beiden Händen unter dem Ge ſicht feſt hielt, ſo wurde dadurch der Stich unwirkſamer, und beſchädigte mich nur ſtreifend am Handgelenk, indem ich me [...]
[...] ſter gehalten, und wäre nicht zerriſſen, ſo würde ich dadurch am ſchnellen Aufſpringen verhindert worden ſeyn. Dieß allein, und daß ich – den Mantel fallen laſſend – dem Jswostſchik einen derben Schlag ins Geſicht beibringen konnte, rettete mich vor einem wiederholten und gewiß mit mehr Sicherheit [...]
[...] rain bekannt, benutzte und überſprang ich mehrere Gräben, dadurch meinen Verfolger nöthigend, ſich mit meinem im Schlitten gelaſſenen Mantel zu begnügen, von dem ich natür lich nichts wieder zu Geſicht bekam; denn als ich mit Mühe von der Wache einen Soldaten erhalten, und mit dieſem auf [...]
[...] Rock von dem Stuhl weg auf das Bett. Dann ſchickte ich mich an zu Bette zu gehen. Aber ich that, als ob es mich ſehr friere, bat um meinen Mantel zum Zudecken, und erſuchte ſie, ein größeres Feuer zu machen. Ich breitete meinen Mantel über den Rock meines Wächters hin auf mein Bett, und benutzte dieſen Augenblick, um das Sacktuch [...]
Das Ausland18.01.1841
  • Datum
    Montag, 18. Januar 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] die meiſten eines der untern Enden in reichem Faltenwurf noch über die entgegengeſetzte Schulter geworfen hatten, ſo daß der Kopf, den ein breitkrämpiger, dunkler Hut bedeckte, nur eben aus dem Mantel herausſah. Emdozo heißt ein ſolcher, doppelt um die Schul tern geworfener, faltenreicher Mantel, und die ihn tragen, hei [...]
[...] ner Hut völlig unkenntlich macht. Als Napoleon'ſche Heere Madrid beſetzt hielten, war es den Madrileños unterſagt, den Mantel auf die ſpaniſche Art umzuwerfen (embozarse), weil ſie haufig einen den Franzoſen verderblichen Stahl darunter verborgen hielten; ja, die Madrider wurden am Ende gezwun [...]
[...] zöſiſcher Soldat ihnen auf der Straße begegnete und ſolches begehrte, ſo daß, um ſich dieſem Gebote zu entziehen, eine Zeitlang dort faſt Niemand mehr einen Mantel trug. Die Mädchen und Frauen auf dem Conſtitutionsplatze von Pam plona zeichneten ſich mir beſonders durch das Spiel mit ihren [...]
[...] "zuſtellen. Wohl bemerkte ich, daß je weniger ich ihnen, ſie mit deſto mehr Blicke zuzuwerfen ſchienen; mein grauer, ſchlich " Mantel, in den ich mich nach heimiſcher Weiſe eingehüllt ºte, mochte die neugierigen Augen auf mich ziehen, doch konnte dieſe Neugier mich wenig kümmern. Da ſtieß ich plötz [...]
Das Ausland15.02.1835
  • Datum
    Sonntag, 15. Februar 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] nicht, beides aber, wie der Augenſchein lehrte, mein Dienſtfertiger, und ſo entließ ich ihn, warf meinen langhaarigen türkiſchen Mantel um, und begab mich anfs Verdeck. Die Hälfte der aus 50 Mann beſtehenden Schiffsequipage war auf der Wache; am Steuerrad ſtanden die beiden, auf dieſen Poſten gehörenden Sol [...]
[...] Todtenſtille herrſchte, trotz der Wachſamkeit der Mannſchaft, auf dem ganzen Schiffe. Unfern vom Steuer lehnte der Kapitän in ſeinen Mantel gehüllt, am Bord, bald auf den Kompaß, bald auf die Segel ſchauend, in die der Wind ſich ſteif eingelegt hatte. Dem Kapitän auf dem Verdeck Rede abzugewinnen, hielt ſchwer, [...]
[...] ſchon den Blicken entſchwunden, auch wenn die Nacht nicht die Ausſicht beſchränkt hätte. Der Wind ſtrich kalt über die kurzen Wellen; ich zog die Kappe des Mantels über den Kopf, beugte mich über Bord und gab den Gedanken Raum. Wo das Schiff die Wogen durchſchnitt, glänzte und flimmerte [...]
[...] gegen Oſten, hineingelegt, und mit der auf der Nordſeite des Grabes in Form eines Halbmondes aufgeworfenen Erde bedeckt. Als Mokarri, der Bruder eines Häuptlings, beerdigt wurde, legte man ſeinen Mantel und grüne Zweige mit in das Grab, zündete kann ein Feuer auf dem aufgeworfenen Hügel an und die Leidtragenden ſtimmten einen Trauer [...]
[...] Arbeiten verrichten, Nahrungsmittel ſuchen und bereiten, Lanzen vers fertigen, Hütten bauen, und erhalten bei der geringſten Veranlaſſung noch obendrein Schläge. Außer dem Mantel von Kängurufell tragen die Weiber noch zwei Taſchen, eine zu Aufbewahrung von Wurzeln oder anderer Speiſe, und in der zweiten ein Kind, während ein ſchon [...]
Das Ausland16.12.1836
  • Datum
    Freitag, 16. Dezember 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] dem zu beiden Seiten dicht mit Gebüſch beſetzten Eingang vor geſchritten, als plötzlich ein Mann hinter einer Statue hervor ſprang und, das Geſicht faſt ganz mit ſeinem Mantel verhüllt, vor ihn trat. „Sennor,“ hub der Fremde an, „ehe Sie das Haus betreten, habe ich noch einige Worte mit ihnen zu ſprechen.“ [...]
[...] Fremder wohl zu ſagen haben?“ „Ich bin kein Fremdling,“ rief der Mann, indem er den Mantel fallen ließ, „ich bin ein Mitgeſell in Schurkerei.“ „Juan de Alva!“ – „Derſelbe,“ war die Antwort. „Sprich raſch, Juan,“ ſagte Brazio, „faſſe Dich kurz, denn meine län [...]
[...] vernementspolizei hatte mir nicht Zeit gelaſſen, mich auf dieſe Reiſe vorzuſehen. Mein Lieutenant bemerkte wohl, daß ich ſror, allein er bot mir ſeinen Mantel nicht, er hatte Furcht, daß ich ihn über und über mit Anarchie und Aufruhr anſtecken möchte. „Nun, mein ſchöner Offizier, wohin führen Sie mich denn ſo [...]
[...] nach Sibirien, ich liebe nichts mehr als die improviſirten Reiſen.“ Mein Begleiter ſah mich zum Erſtenmal von der Seite an und bot mir ſchüchtern ſeinen Mantel. Ich müßte doch wohl kalt haben, meinte er. Ich verweigerte und fuhr in demſelben Tone fort: [...]
[...] träumt hatte, wußte nicht mehr wie er vor meinem lachenden Spotte ſeinen Ernſt bewahren ſollte. Er bot mir von neuem ſeinen Mantel, und da ich ihn nicht annehmen wollte, ſtieg er vom Pferde, hing mir ihn ſelbſt um und ſetzte ſich zu mir in die Droſchke. Er fing nachgerade an zu begreifen, daß ich ihn [...]
Das Ausland13.05.1832
  • Datum
    Sonntag, 13. Mai 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Raſenplatz, theils im Tu-el, in den andere Opferthiere, Gaben von Freunden, gelaſſen und auf dieſelbe Weiſe wie am Tag zuvor angegriffen wurden. Der Mantel mit dem Leichnam wurde nun ans dem Tempel gebracht, und in einer Richtung von Oſten nach Weſten vor den barrikadir ten Eingang des Tu-els auf den Boden gelegt. Die männlichen Ver [...]
[...] wandten verſammelten ſich um ihn und der Aelteſte von ihnen, ein alter Mann mit weißem Haar, bückte ſich nun, indem er den Kopf mit ſeinem Mantel verhüllte, in dem kleinen Raum der zwiſchen dem Leichnam und der Wand des Tu-el blieb, mit der Stirn bis zur Erde. Hierauf lockerte er mit einem Stock (dem Stab des Verſtorbenen), um den ein Stück von [...]
[...] letzt werden möge. Eine junge Kuh wurde nun an einem der vier Pfähle. die nicht weit voneinander eingerammt waren, gebunden, der Opferprie ſter legte zuerſt die Hände auf ſie und erſchlug ſie dann. Der Mantel mit dem Leichnam ward indeß herbeigebracht, und nachdem er mit dem Blut. das aus den Nüſtern des Opfers träufelte, beſpritzt worden war, ſetzten [...]
[...] berührte und nun wurden ſie durch einen Schlag hinter die Hörner mit einer kleinen Holzart getödtet. Das wüthende Thier ſtürzte auf den erſten Streich, und wurde nun dem Mantel mit dem Leichnam noch näher gfs bracht, ſo daß Maul und Nüſtern auf ihm lagen. Einige der größern Büffel ergaben ſich indeß nicht ſo geduldig in ihr Schickſal; ſie tobten viel [...]
[...] und nach zurückzogen, und nur die um den Leichnam Verſammelten noch blieben. Ein kleiner bemalter Bogen, drei befiederte Pfeile mit eiſernen Spitzen, und der Stab des Verſtorbenen wurden nun auf den Mantel ge legt, einige Hände voll geröſtetes Korn und roher Zucker zwiſchen die Fal ten geſtreut, uud dann der Leichnam nach einigen Verbeugungen in den [...]
Das Ausland14.06.1849
  • Datum
    Donnerstag, 14. Juni 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Theils der Naſe, und die Geſtalt ſo wie die Umriſſe des Kör pers verſchwanden unter den Falten eines langen und weiten Mantels, Faradſch, von ziegelrother Farbe. Der Jaſchmak be ſteht aus zwei großen viereckigen Stücken weißen Neſſeltuches; das eine derſelben umhüllt Kopf und Stirn, verdeckt die Ohren [...]
[...] gianiſchen Ritus und die Türkinnen. Der Iaſchmak wird bloß zum Ausgehen aus dem Hauſe angelegt, und dann hüllen ſich die Frauen noch in den Faradſch, einen langen Mantel, der im Winter von Tuch, im Sommer von Merino, gewöhnlich von ſehr hellen Farben iſt. Der Mantel beſteht aus einem breiten [...]
[...] Frau und die kürzere dient als Kragen, fällt aber faſt bis auf die Ferſen herab, was für beſonders modiſch gilt. Die vordern Ränder des Mantels und des Kragens ſind mit ſchwarzen ſei denen Franzen eingefaßt, und daran befinden ſich kurze, weite Aermel, durch welche die Frau die Hände vorſteckt, um die lan [...]
[...] Aermel, durch welche die Frau die Hände vorſteckt, um die lan gen Theile des außerordentlich unbequemen Kleidungsſtückes zu halten und aufzuheben. Unter dieſem Mantel tragen ſie einen langen Rock (entari) von Seide, manchmal mit Gold durchnäht, oder von Goldſtoff, in den mittlern und untern [...]
Das Ausland09.10.1847
  • Datum
    Samstag, 09. Oktober 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] die einzigen Ueberreſte des koloſſalen ſtraußenartigen Vogels, der einſt Neuſeeland bewohnte. Eine intereſſante Entdeckung wurde kürzlich von Hrn. W. Mantell aus Wellington gemacht. Auf einer Entdeckungsreiſe, die hauptſächlich zu dem Zweck unternommen wurde, Ueberreſte dieſer ungeheuren Vögel zu ſammeln, fand Hr. Mantell neben den Knochen [...]
[...] einem Bau, welche beweiſen, daß ſie einer der größten Arten Dinornis angehörten, welchen Namen Prof. Owen dem Moa der Neuſeeländer gegeben hat. Die Proben, welche Hr. Mantell an ſeinen Vater, Dr. Mantell, ſandte, ſind Bruchſtücke mehrerer Eier, welche eine allgemeine Aehnlichkeit mit der Schale des Straußeneies haben, an der Außenſeite [...]
[...] zoologiſchen Geſellſchaft iſt bekannt, und macht nähere Angaben über flüſſig. Wir wollen nur hinzufügen, daß in der Liſte der Knochen, welche Hr. W. Mantell ſammelte, und welche auf dem Wege nach Eng land ſind, auch mehrere Kinnbacken aufgeführt werden, welchen Theil des Skeletts man bis jetzt noch nicht kannte, und der für den Zoologen von [...]
Das Ausland07.06.1842
  • Datum
    Dienstag, 07. Juni 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ueberſchrift über ihm.*) Nach den langen Erzählungen des Alten ſchliefen die Hirten ein. Pietro Antonio wickelte ſich in ſeinen Mantel ein und wollte ſchlafen; aber das Unheil ver kündende Geheul des Hundes, der Alte von Ghidazzo, die Jagd und das Bild ſeiner Geliebten erſchienen ſeinem Geiſt [...]
[...] Schon war er im Begriff, aus dem Buchenwald herauszutreten, als er unfern von der Straße ein Feuer erblickte, und daneben einen Mann in einen Mantel gehüllt, ſich lagern, der an dieſem Feuer ſeine von der Kälte erlahmten Glieder erwärmte. Er nähert ſich ihm, fragt, wer er ſey und woher er komme. [...]
[...] dieſem Feuer ſeine von der Kälte erlahmten Glieder erwärmte. Er nähert ſich ihm, fragt, wer er ſey und woher er komme. Ottobrone aber erwiederte ihm, nachdem er den Mantel abge legt: Biſt du Pietro? Ich machte mich auf den Weg, um dich zu ſuchen. Und dann erzählte er ihm, wie Maria Felice er [...]
[...] weißen Hemde und Hoſen, ſprach ſehr gut ruſſiſch, ſchien ein ſehr ver ſchlagener Kopf zu ſeyn und diente als Dolmetſcher. Das jüngſte Kind war bei unſerer Ankunft mackend, wurde aber ſogleich in einen Mantel von feiner, bunter Baumwolle gewickelt. Die andere Frau von etwa 25 Jahren trug ein grobes, weißes Kleid und Kopfzeug, hatte eine [...]
Das Ausland03.07.1846
  • Datum
    Freitag, 03. Juli 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] namentlich einem Mantel, in den ſie abſichtlich Löcher riſſen; zur vollſtändigen Ausrüſtung diente eine Torba oder Sack auf den Schultern, nackte und mit Wunden bedeckte Füße, [...]
[...] welcher ſie ihre Reiſe einrichteten. Ihre Kleidung glich eini germaßen der der Pilgrimme anderer Länder: ſie trugen einen dunkeln, weiten Mantel, eine Art Kapuze (capemocha) mit Schnüren, den Roſenkranz am Gürtel, eine kupferne Schale, um aus den Quellen zu trinken, und einen langen [...]
[...] Die Großmütter (baba) glichen bis auf auf einigen ſchwachen Unterſchied den Großvätern. Lumpen, ein leinener Mantel und der ſtets am Gürtel hängende kleine Topf, der nicht nur zur Speiſebereitung, ſondern auch zum Räuchern gegen Zauber und böſe Geiſter diente, bildeten ihre haupt [...]
[...] ten, es ſey wahr?“ Mit dieſen Worten riß er Ochoa's Dolch, der noch im Tiſch zitterte, heraus. Ochoa wich raſch zurück, ſchlang den näch ſten Mantel, den er fand, um ſeinen Arm, und ſetzte ſich mit dem Degen in der Fauſt in der Stellung eines Toreadors, der zum An griff bereit iſt. Die Anweſenden blieben unbeweglich, ohne daran zu [...]