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Suchbegriff: Mauern

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Das schwarze Gespenst06.03.1830
  • Datum
    Samstag, 06. März 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] zenden Mauern geathmet, war ich befreit von dem gelben Fieber der Langweile, die Jahre flogen wie Tage dahin und ich lebte ſo glücklie wie ein auf Wartegeld ſitzender General. So lange ich in Deinen re [...]
[...] Langweile, die Jahre flogen wie Tage dahin und ich lebte ſo glücklie wie ein auf Wartegeld ſitzender General. So lange ich in Deinen re zenden Mauern geathmet, erſparte ich Viſiten zu machen und Viſiten an zunehmen. So lange ich in Deinen reizenden Mauern geathmet, brauchte ich weder Theater, noch Concerte, weder Diners noch Abendgeſellſchaf [...]
[...] ten zu beſuchen, weder Complimente auszuſtreuen, noch Kratzfüße, Ver beugungen, Handküſſe und derlei Strapazen mitzumachen. So lange ich in Deinen reizenden Mauern geathmet, erſparte ich Reſtaurationen und Caffeehäuſer zu beſuchen und das eintönige Gewäſch der Table d'höte – Gäſte und der Caffee-Conſumenten anzuhören. So lange ich in Deinen [...]
[...] Caffeehäuſer zu beſuchen und das eintönige Gewäſch der Table d'höte – Gäſte und der Caffee-Conſumenten anzuhören. So lange ich in Deinen reizenden Mauern geathmet, iſt mir, o Wonne über Wonne, keine Zei tung zu Geſicht gekommen. So lange ich in Deinen reizenden Mauerw geathmet, brauchte ich nicht zu befürchten, daß Gläubiger, Manichaeer [...]
[...] ſuchen beläſtigen werden. Dies iſt jedoch noch nicht Alles. Welcher Sicherheit genoß ich während der vier Jahre. So lange ich in Deinen reizenden Mauern geathmet, brauchte ich nicht zu befürchten, daß mich irgend ein vier- oder zweibeiniger Hund in ſeiner Wuth anfallen, daß mich irgend ein roher Theſpiskarrenſchieber mit frivolen Schimpfwörtern [...]
[...] irgend ein vier- oder zweibeiniger Hund in ſeiner Wuth anfallen, daß mich irgend ein roher Theſpiskarrenſchieber mit frivolen Schimpfwörtern verunglimpfen werde. So lange ich in Deinen reizenden Mauern ge- athmet, brauchte ich-nicht zu befürchten, daß irgend ein Müſſiggänger durch Stadtneuigkeiten - Auskramung, durch gleichgiltige Converſation oder [...]
[...] durch Stadtneuigkeiten - Auskramung, durch gleichgiltige Converſation oder durch Vorleſen ſeiner geiſtigen Mißgeburten meine koſtbare Zeit todt ſchlagen werde. So lange ich in Deinen reizenden Mauern geathwaet, bekam ich, dem Himmel ſey Dank, nur zwei Philiſter zu ſehen, denn außer meinem Bedienten und meinem Gefangenwärter durfte mir Nie [...]
[...] außer meinem Bedienten und meinem Gefangenwärter durfte mir Nie mand unter die Augen kommen. So lange ich in Deinen reizenden Mauern geathmet, verſchloß man mich, wie der Harpar ſeinen Mammon, wie die Schöne den Liebesbrief ihres Anbeters, wie der Ruchloſe ſeine That. So lange ich in Deinen reizenden Mauern geatmet, konnte ich [...]
[...] Solange ich in Deinen reizenden Mauern geathmet, ging mir nichts – gar nichts ab, ſelbſt nicht cinmal die götterſchöne Freiheit, denn ,,Der Menſch iſt frei, iſt frei [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)09.08.1849
  • Datum
    Donnerstag, 09. August 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] der berühmteſten Gladiatoren ihrer Zeit? Man ſieht führt – hier hat Rafael gewohnt! Die Sage er ſie in ihrem ſchwerfälligen ausgeſtopften Lederharniſch, zählt es wenigſtens. Haben ſie das Dach abgeriſſen, dem Paukapparat unſerer Studenten ähnlich, in ihren die Mauern zu Schanzen abgebrochen, das Häuschen Fechterſtellungen, mit ihren Namen darunter. Ein vernichtet, welches die Borgheſe wie ein Heiligthum griechiſches Theta dabei bedeutet ihren Tod (9averog); pflegten? Was kümmert die Republik Mazzini's und [...]
[...] für's Vaterland, wenigſtens für ſeinen Kaiſer focht, ſtört bliebe. ging nackter in den Kampf als der Gladiator. Den Aber franzöſiſche Kugeln waren es, welche auch barbariſchen Urſprung bekunden nicht allein ihre dicken, Roms alte Mauern durchbrochen haben. Das iſt [...]
[...] nun etwas, was man im Kriege ſehr natürlich findet; wird einmal eine Stadt belagert, ſo iſt das Nächſte und Unvermeidliche, daß man in ihre Mauern und Wälle Breſche ſchießt. Dieſe haben doch keinen Kunſt und monumentalen Werth, ſie ſind vielmehr dazu er [...]
[...] Belagerungsgeſchütz ſo lange Zeit zu ſchützen. Sie waren zwölf Fuß dick und fünfzig und darüber hoch. Nein, Kunſtwerke ſind die Mauern nicht, auch ſind ſie erſt ſpäter, zur Zeit der Barbareneinfälle, neu auferbaut; der anſehnliche Scherbenberg, der Monte [...]
[...] auferbaut; der anſehnliche Scherbenberg, der Monte testaccio iſt entſtanden aus dem zuſammengekehrten Schutt der frühern Mauern, welche zum Theil ein geſtürzt waren oder nicht mehr ausreichten zu einer genügenden Vertheidigung. Auch rühren ſie aus ver [...]
[...] ohne Uebergang ſchließt ſich an die ſenkrechte Wand eine Mauer mit bedeutender Neigung, eine Fortifikation des Mittelalters an, deren Mauern und wulſtartige Rundung der Zinnen der genueſiſchen Befeſtigungs kunſt angehört. Im Innern, nach der Stadt zu, [...]
[...] munikationsgänge dienen, noch den Tirailleurs oben einen feſten Standpunkt gewähren. Aber wie viel Hiſtorie, wie viel Leben knüpft ſich an dieſe Mauern! Die Lager, die Kaſernen der Prätorianer waren mit [...]
[...] dem Kampfe nicht betheiligt, an dem Kampfe für die Freiheit ihrer Stadt. Ich ging gern Stunden lang an den Mauern einſame Wege; die Modegäſte haben hier nichts zu ſuchen, höchſtens daß ein Engländer oder eine Eng [...]
[...] ſuchen, höchſtens daß ein Engländer oder eine Eng länderin ihre Pferde im weichen Boden traben laſſen. Das Maſſenhafte dieſer Mauern, nur darin uniform, daß ſie alle aus feſtem gebranntem römiſchen Ziegel ſtein gefugt ſind, erfüllt das Gemüth mit dem Schauer [...]
[...] trotz aller Befürchtungen ruhig, innerhalb der Mauern. Außer halb ging es ſtürmiſcher zu. Die Maſſen der Nichtwählenden waren hinausgelockt worden vor die Thore, größtentheils durch [...]
Fliegende BlätterNo. 154 1848
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Thalwände, daß dort ein Sturmlauf unmöglich ſchien. Auf den andern Seiten, wo die Stadt von der Fläche ihrer Anhöhe umgeben wird, ſchützten ſie hohe Mauern und tiefe Gräben, an denen die Bürger mehr denn ein Jahrhundert lang gebaut hatten, und tüchtige Wälle lagen vor. Die [...]
[...] Da geſchah es, daß am 29. September um zwei Uhr Nachmittags kaiſerliches Volk der Stadt ſich näherte, ſich in die Gärten warf und nach den Mauern ſchoß. Sogleich [...]
[...] wurde die junge Mannſchaft und was ſonſt waffenfähig ſchien auf die Mauern verordnet, um das Feuer zu erwiedern. Da bei war Jedermann unbeſorgt, denn es ſchien nur ein ſtreifen der Haufe. [...]
[...] ſchütz gegen die Stadt zu ſpielen. Die Falken antworteten von den hohen Thürmen, die Karthaunen aus den Oeffnungen der Baſteien; auf dem Kranze der Mauern ſtanden die Bürger mit ihren ſchweren, weitreichenden Büchſen. Eine Batterie von ſechs Geſchützen warf einen Theil der Mauer zwiſchen dem [...]
[...] Henkersthurm und dem Kummereckthurm nieder. Jetzt rückten die Kaiſerlichen in guter Ordnung heran, die Wälle wurden erſtiegen und Sturmleitern an die Mauern geworfen. Unerſchrocken vertheidigten ſich die Bürger, Kinder und Weiber trugen Steine, Kraut und Loth herbei. Viele Feinde [...]
[...] Stadt erhob ſich ein Geſchrei, als ob der Feind die Mauern erſtiegen habe. Die Verbrannten und Verwundeten ſuchten nach den Wundärzten und vermehrten die Verwirrung. Da [...]
[...] nach den Wundärzten und vermehrten die Verwirrung. Da ſah man zuerſt Einzelne ihren Poſten verlaſſen und in die Wohnungen ſich flüchten. Andere ſprangen über die Mauern der alten Burg und ſuchten durch das Thal ſich zu retten, wurden aber von den dort vertheilten Feinden größtentheils [...]
[...] niedergemacht. Das kleine Häuflein, welches noch Widerſtand leiſtete, ſah die Zahl und den Zorn der Feinde ſtets zunehmen. Bereits hatten ſie dreißig Stunden lang auf den Mauern geſtanden, Viele waren getödtet und verwundet. Die Aus dehnung der Mauern verſtattete keine Ablöſung. Nirgends [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt von Oberbayern (Münchner Intelligenzblatt)01.10.1877
  • Datum
    Montag, 01. Oktober 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 4. Von der Fundirung und Stärke der Mauern. [...]
[...] Sämmtliche maſſive Mauern eines Gebäudes, dann die freiſtehenden Hof- und ſonſtigen Schutz- und Einfried ungsmauern, ſowie alle Tragpfeiler und Säulen müſſen [...]
[...] mauern müſſen, wenn die Balken 3,50 m. und darüber freiliegen ſollen, eine Stärke von mindeſtens 0,3 m. bei Ziegeln oder Quadern und von 0,45 m. [...]
[...] Garten-, Hof- und ähnliche freiſtehende Mauern und Einfriedungsbauwerke müſſen die nach Verhältniß ihrer Länge und Höhe erforderliche Fundirung und Stärke [...]
[...] Brandmauern müſſen in der Stärke der Umfaſſungs mauern aufgeführt, noch am Firſt unter der Dachfläche [...]
[...] Kamine dürfen horizontal in einander nicht einge leitet und nur an maſſive Mauern geſetzt werden. [...]
[...] geſchloſſen werden. § 27. Offene Feuerſtätten dürfen nur an maſſiven Mauern angebaut werden und müſſen, wenigſtens ſoweit Funken und Flammen reichen, mit feuerſicherem Boden umgeben und [...]
[...] Oberlichtſchachte müſſen mit Mauern oder ausge mauertem und verputztem Riegel- oder Fachwerk oder in Eiſen ausgeführt werden. [...]
[...] verſehen werden. Auch die vom oberſten Stockwerke zu dem Dachraume führenden Treppen müſſen zwiſchen maſſiven Mauern von vorbezeichneter Stärke liegen. Haupttreppen müſſen in jedem Stockwerk mit minde [...]
[...] § 67. Wettermäntel von Holz ſind nur bei iſolirten Ge bäuden oder an Mauern ohne Fenſter- und Thüröffnungen zuläſſig. 7. Von dem Anſtriche und den Façaden der Gebäude. [...]
Das Ausland09.10.1847
  • Datum
    Samstag, 09. Oktober 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit Gold ausgelegte Fließen. In einem Kurgan grub man eine Mauer auf, die mit einem Moſaik in blauem Feld ge ſchmückt war; in einem andern ſtieß man auf Mauern mit Ueberreſten von Zimmern, in denen der Boden mit Moſaik und runden oder ſechseckigen Backſteinen ausgelegt war; in [...]
[...] Ueberreſten von Zimmern, in denen der Boden mit Moſaik und runden oder ſechseckigen Backſteinen ausgelegt war; in einem dritten fand man fünf Zimmer mit niedrigen Mauern und gewöhnlichen Backſteinböden, in einem vierten auf Waſſer leitungsröhren, die durch die Mauern bereits zerſtörter Zimmer [...]
[...] leitungsröhren, die durch die Mauern bereits zerſtörter Zimmer geführt waren. In vier andern Kurganen grub man Zimmer auf mit zerbrochenen Mauern und zum Theil herausgenommenem Backſteinboden. Im neunten entdeckte man ein mohammedaniſches Grabgebäude mit Kuppel und runden Gewölben, wohlerhaltenen [...]
[...] Backſteinboden. Im neunten entdeckte man ein mohammedaniſches Grabgebäude mit Kuppel und runden Gewölben, wohlerhaltenen Mauern und Eingangsthüren; hier fand man acht auseinander geworfene Skelette, neben einem derſelben lagen Bruchſtücke eines Jatagan, eines Schwerts und verroſtete Stücke anderer [...]
[...] denen Entfernungen von dieſem Kurgan wurden andere kleine, kaum bemerkliche Erdaufwürfe aufgegraben. Bei der Aufgra bung des Walls entdeckte man einen Backſteinboden, Mauern und Bruchſtücke von verſchiedenfarbigen Fließen. Innerhalb des Hauptbaues und jenſeits des Walls ſtieß man auf eine Menge [...]
[...] Knien. Aus dieſen Knochen kann man nicht ſchließen, daß hier eine Moſchee ſtand, da man ſolche auch mitten in Sarai unter dem Boden der Häuſer oder neben den Mauern fand. Bei der Auf räumung eines bedeutenden Theils des Hauptkurgans ſtieß man auf ein beſchädigtes Gewölbe, das ſich auf Vackſteinpfeiler ſtützte, [...]
[...] räumung eines bedeutenden Theils des Hauptkurgans ſtieß man auf ein beſchädigtes Gewölbe, das ſich auf Vackſteinpfeiler ſtützte, und an den Seiten zeigten ſich die Mauern von Zimmern, de ren Inneres aber durch den herabgefallenen Backſtein verſchüttet war; an den Wänden bemerkte man zuſammengefaulte Thüren. [...]
[...] kleine durch Canäle von einander getrennte Theile zerſchnitten war; auch am Ufer der Achtuba ſelbſt fand man kleine Kurgane mit Ueberreſten von Mauern und Zimmerböden. Nach der gan zen Lage des Kolobowſchen Kurgans, und nach den umher zer ſtreuten Erdaufwürfen, Canälen und Waſſerleitungen zu ſchließen, [...]
[...] ganze Gegend von Sarai überſchwemmt hatte, nicht mit den Ausgrabungen alsbald beginnen konnte. Deßhalb begann man den ſogenannten ſteinernen Kurgan aufzugraben. Die Mauern war aus rohen Steinen und darüber aus Backſteinen, die man mit Kalk übergoſſen, aufgeführt. Die Dicke der Mauern [...]
[...] übergoſſener Steine ruht; der Umfang desſelben beträgt 48, die Länge und Breite etwa 12 Klafter. Auf dem obern Bo den bemerkt man zerbrochene Mauern von Zimmern. Neun Klafter von dieſem Bau rund um denſelben waren anderthalb Klafter breite Waſſergräben gezogen, und die ganze Strecke [...]
Das Ausland29.06.1845
  • Datum
    Sonntag, 29. Juni 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſammengefügten, ſämmtlich gleich großen Steinen aufgeführte Mauer geſtützt war. Auf dieſer Terraſſe, welche 12 bis 13 Metres hoch die Ebene überragt, erhoben ſich die Mauern des Palaſtes. Die angenommene Bauart iſt äußerſt einfach. Aehnlich der in Babylon, von welcher die Geſchichte uns die [...]
[...] Aehnlich der in Babylon, von welcher die Geſchichte uns die Beſchreibung aufbewahrt hat, beſteht ſie aus plumpen 3–6 Metres dicken Mauern von rohen, das heißt bloß an der Sonne getrockneten und gehärteten Backſteinen, die flach auf einander gelegt und durch ein wenig Koth verbunden waren. [...]
[...] dor über die Unerſchöpflichkeit dieſer Quelle ſagt, nicht hin gereicht zu haben, um bei allen dieſen rohen Backſteinen ver wendet zu werden. Dieſe mehrere Metres dicken Mauern wurden nun mit Platten von einem gypsartigen, harten und graulichen Marmor verkleidet, der im Lande ſelbſt ſich findet, [...]
[...] - - parallele Richtung der Mauern geſichert wird. Die Verkleidung im Innern der Säle iſt durchaus drei Metres hoch. Auf einer fortlaufenden horizontalen Linie, die ſehr deutlich durch eine kleine [...]
[...] Bis jetzt hat man nur die dicken Mauern der Säle, die gleichförmig in einer Höhe von 4 Metres endigen; nun läßt es ſich aber durchaus nicht annehmen, daß dieſe ungeheuren Säle, [...]
[...] die bis zu 35 Metres Lange hatten, nicht höher ſollten gewe ſen ſeyn. Betrachtet man auf der andern Seite die unge heure Dicke der Mauern, an denen man nicht die mindeſte Spur von Fenſtern ſieht, ſo muß man annehmen, daß das Licht von oben herein fiel, und dieſe Annahme iſt um ſo [...]
[...] Wenn die Bedachung flach war, ſo mußte ſie entweder aus langen Balken beſtehen, die ſich auf die beiden parallelen Mauern ſtützten, oder ſie beſtand aus mehreren kurzen Stücken, die auf Pfeilern von Holz oder Stein ruhten. Das erſte iſt nicht wohl anzunehmen, denn da die Säle bis zu 9 Metres [...]
[...] ker Indiens in ungeheuren Höhlen hausten, die ſie mit dem Meißel verſchönerten, und zum Theil in unterirdiſche Paläſte und Tempel umwandelten, deren ſämmtliche Mauern mit emblematiſchen Figuren bedeckt waren. Der obere Theil dieſer Hypogäen war durch Säulen und Pfeiler geſtützt, auf denen [...]
[...] waren die aus langen und breiten Steinen beſtehenden Decken durch eine große Menge Säulen geſtützt, deren Capitäle, eben ſo wie die Karnieße an den Mauern, die umgebogenen Zweige von Dattelpalmen nachahmten. Vergleicht man die ägypti ſchen Monumente mit den Paläſten von Perſepolis oder den [...]
[...] ahmung der unterirdiſchen Bauten von Indien oder Aegypten ſind, man bemerkt eine auffallende Aehnlichkeit zwiſchen den Mauern und Säulen der Sale von Tſchehel-Minar, mit den ägyptiſchen Pylonen und ihren umgebogenen Palmzweigen oder mit den indiſchen Pfeilern, welche in die bizarren Bilder [...]
Königlich-bayerisches Kreis-Amtsblatt von Oberbayern (Münchner Intelligenzblatt)27.10.1863
  • Datum
    Dienstag, 27. Oktober 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bauführung ermöglichen. V. Von den einzelnen Vautheilen. ^. Von Mauern und Wänden. 8- Die UmfsssungS» und Tragmauern aller Gebäude, [...]
[...] auf Alter und Beschaffenheit deS Mauerwerkes gestattet werden. Garten-, Hof« und ähnliche freistehende Mauern, dann Einfriedungen müssen die nach Verhältnis) ihrer Länge und Höhe erforderliche Fundirung und Stärke erhalten. [...]
[...] den Bauwerken der vorbemerlten Art, sowie bei einstöckigen Remisen und Holjhüttcn, wenn sie an hoch überragenden Mauern angebracht oder wenn dergleichen Remisen und Holzhütten isolirt ausgeführt werde». 8. 22. [...]
[...] aber wenigstens t Fuß über dem Niveau deö ansto ßenden GrundeS angebracht werden; 4) die Mauern durch äußere JsolirungS'Mauern gegen Eindringen der Feuchtigkeit geschützt und die Fußböden auf trockenen Grund gelegt, und [...]
[...] Eindringen der Feuchtigkeit geschützt und die Fußböden auf trockenen Grund gelegt, und 5) die Mauern im Innern mit hydraulischem Mörtel verputzt werden. §. 27. [...]
[...] nach deren Tragkraft und mit Rücksicht auf den Zweck cri GebZudeS zulassig ist, und müssen genügend oft auf Trag- mauern oder festen Durchzügen ruhen. Von Treppen. §. 30. [...]
[...] deS ErdgeschoßeS noch Wohnungen enthalten, müssen bis zum Dachboden feuerfeste Treppen in besonderen, von mas siven, einen Fuß starken Mauern eingeschlossenen Stiegen häusern erhalten. v. Von Feuerstätten und Kaminen. [...]
[...] verlich. § 4t. Offene Feuerstätten dürfen nur an massiven Mauern errichtet werden und müssen die betreffenden Räume, we [...]
[...] §. 54. Wettermäntel von Holz find nur bei isolirten Ge bäuden oder an Mauern ohne Thür- und Fensteröffnungen zulässig. 6. Bon dem Aeußern der Gebäude. [...]
[...] ^1 der Zugang zu solchen Gelassen darf nicht über einen offenen Dachraum führen, sondern muß von Mauern umschlossen und mit vorschriftsmäßiger Decke versehen sein; [...]
Das Ausland07.08.1844
  • Datum
    Mittwoch, 07. August 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] von Pau ſpazieren geht. Auf der einen Seite breitet ein großes Hotel ſeine Höfe aus, an der andern ſteht ein Haus mit unbemalten Läden und wettergeſchlagenen Mauern; am Ende iſt ein Bau, der eine zerſtörte Kirche zu ſeyn ſcheint, in Wirklichkeit aber ein halb erbautes Haus iſt, welches man [...]
[...] Das von Heinrich IV gegründete Collegium iſt ein großes Gebäude, aber ohne alle Eleganz und Anmuth, und einge ſchloſſen in hohe Mauern. Das Hotel der Präfectur und das Gebäude, wo die werthvollen Archive der Stadt aufbe wahrt werden, haben durchaus nichts Anziehendes; den Platz [...]
[...] Röhren des Bades mit rothem puzzolanartigem Cement ausgelegt. Das Schloß ſtößt auf zwei Seiten an den Liman, auf der Land ſeite umgeben es tiefe Gräben, Wälle, Mauern mit Schießſcharten, [...]
[...] Theil in den ganz abſchüſſigen Felſen ſelbſt ausgehauen und noch heut zutage völlig erhalten. Ein breiter, jetzt mit Raſen bedeckter Weg führt auf der Höhe der Mauern fort, da und dort ſtehen bald viereckige, bald runde Thürme in noch ziemlich gutem Zuſtande. In dem erſten ſehr geräumigen Hof, der in der Tiefe nach dem Liman ausläuft, wo [...]
[...] Steine mit griechiſchen Inſchriften und Wappen. Eine mächtige Mauer trennt dieſen Hof von dem zweiten rechts, der gleichfalls von Gräben, Mauern und Thürmen umgeben iſt, auf denen man bequem herum ſpazieren kann. Gemauerte, noch ziemlich wohl erhaltene Eingänge führen nach den Höhen der Thürme, auf deren gewölbten Dächern die [...]
[...] ſpazieren kann. Gemauerte, noch ziemlich wohl erhaltene Eingänge führen nach den Höhen der Thürme, auf deren gewölbten Dächern die Wachen ſtehen mußten. Unterhalb der Mauern in der Erde ſind lange dunkle Gänge und Höhlen, die nach der Seite des Liman hinauslaufen. Von der Höhe der Mauern herab iſt der Blick auf Liman, Stadt und [...]
[...] Pulvermagazin war und die andern Vorräthe aufbewahrt wurden, und welche gleichfalls gegen das Waſſer hingewendet iſt. Dieſer dritte Hof iſt eng und ganz von hohen Mauern eingeſchloſſen. Auf einer der Wände iſt ein nicht leicht zu erkennendes Wappen, in welchem wir jedoch, als wir an einer Leiter hinaufgeſtiegen waren, etwas wie Mond [...]
[...] Form der Fenſter. Das Zimmer iſt länglich viereckig und hat einen geheimen Ausgang durch die Mauer. Auch die Treppen ſind von Stein, wie die ſämmtlichen Mauern, Backſteine ſieht man nirgends. Als wir das Schloß umgangen hatten, ſtiegen wir hinab, um es vom Liman aus abzuzeichnen, aber dieſen Gang, von dem wir einen Theil von der [...]
[...] Neben ihr und in der Nähe des Kirchhofs liegen Grabſteine mit griechiſchen Inſchriften, aber nicht ans ſehr alter Zeit. An den Neben mauern und auf dem Fußboden der Kirche finden ſich eine Menge Reſte von ſchönem, weißem Marmor, gewiß aus einer alten Kirche; hier dienen ſie zum Sitzen und um die Einfriedungsmauern zu decken. Das [...]
Das Ausland17.02.1851
  • Datum
    Montag, 17. Februar 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Das intereſſanteſte aller Denkmäler des Alterthums ſind die Mauern. Folgt man der Linie der Stadt, wo ſie ſich auf der einen Seite von dem Marmorameer, und auf der andern vom goldenen Horn erhebt, ſo verbinden ſie ihre äußerſten Punkte [...]
[...] ſeite ſchützen und mit einem Steingürtel die ganze ſiebenhügelige Halbinſel abſchließen, auf welcher Konſtantinopel ſteht, und deren Srize das alte Byzantium einnahm. Der Theil der Mauern, welcher den Hafen umgibt, iſt minder vollſtändig ſichtbar, da durch das Einſchieben von Häuſern die fortlaufende Reihe zu [...]
[...] pelte, durch einen weiten Raum getrennte Mauer hin, und jen ſeits der äußern erſtreckt ſich ein tiefer Graben. An manchen Stellen ſind dieſe Mauern noch faſt vollſtändig erhalten, an an dern hat ihnen die Zeit übel mitgeſpielt; an einem Fleck bieten dieſe Mauern eine vollſtändige Befeſtigung dar, an andern ſehen [...]
[...] Spalte, groß genug um ein Samenkorn zu faſſen, wurzelt eine Wachholderſtaude oder eine fedrige Tamariske trotzt dem Winter ſturm; an andern ſind die Mauern faſt kahl, und darüber huſcht ſich ſonnend die große grüne Eidechſe. In dem Schatten der Mauer haben die Armenier ihren Begräbnißplatz angelegt, und [...]
[...] der Stadt aus, und bilden gleichſam eine ſichtbare Verkörperung ihres geſellſchaftlichen Fortſchritts, die äußern, von den Stürmen der Jahrhunderte gepeitſchten Mauern aber bringen noch lebhaf er die politiſche Geſchichte eines Volks vor die Augen. Wer iſt nicht je einmal unter den zerbröckelnden Mauern einer mächtigen [...]
[...] Stadt geſeſſen, ſinnend, was wohl dieſe enthüllen möchten, wenn e eine Stimme hätten. Wenn ſoſche Gedanken in uns auf eigen, während wir unter den Mauern anderer Städte hin Sendern, ſo erſcheinen ſie wie vorübergehende Gäſte, aber ſie im ſich tief ein bei dem, der zu Konſtantinopel ſich aufhält. [...]
[...] Änzen. Conſtantin hatte urſprünglich die Ebene von Troja **en Sitz ſeiner öſtlichen Hauptſtadt auserſehen, und ſchon " ſich auch die neuen Mauern hoch genug über den Raſen erhoben, daß der ferne Seefahrer ſie erblicken konnte. Wäre **ert fortgeſchritten, die Stadt, die ſeinen Namen tragen [...]
[...] Abermals und abermals, wenn ich unter dieſen ehrwürdigen Mauern hinwanderte, ſtiegen die Ereigniſſe, deren Zeugen ſie in den wichtigſten Perioden der Weltgeſchichte geweſen, vor mir auf, bis die Zeit endlich ihren Schleier fallen ließ. Man ſagt, daß [...]
Das Ausland14.02.1843
  • Datum
    Dienstag, 14. Februar 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] bildete ich mir von ihrer beſondern Bauart und den Zwecken, für welche ich ſie mir entwºrfen vermuthete. Dieſe Ueberbleibſel beſtehen aus vier deutlich geſchienen Mauern. Ich trat an einer Oeffnung in der weſtlichen Ecke t in, welche mir der Haupteingang zu ſeyn ſchien, und dachte mir aus den zerbrochenen Wänden, Decken und noch ſtehenden [...]
[...] Pfeilern, daß das entgegengeſetzte Ende der Platz für den Schrein oder Altar geweſen ſey. Die Entfernung zwiſchen dieſen beiden Enden be trägt 450 Fuß. Die Mauern ſtehen auf einer erhöhten Grundlage von ungefähr 16 Fuß. Von dem Eingang oder Weſtende ſteht noch ungefähr die Hälfte; das Innere zeigt zerfallene Gemächer und nicht ganz entſtellte [...]
[...] Täfeldecken. Das Aeußere beſteht aus großen, ſchön behauenen und in Leiſten und Simswerk gelegten Steinen. Das entgegengeſetzte oder Altarende beſteht aus ähnlichen Mauern, hat aber zwei reich ausge [...]
[...] meißelte Pfeiler, die durch die einſtürzenden Trümmer ſehr verunſtaltet ſind – nur 6 Fuß bleiben ſichtbar ober ihnen. Dieſe Pfeiler haben ungefähr 2 Fuß im Durchmeſſer. Die Mauern umliegen Maſſen von ausgemeißelten und von behauenen Steinen, zerbrochenen Säulen und Zierrathen, welche von den Mauern ſelbſt abgefallen und von einem [...]
[...] Theile zu beiden Seiten ſind etwa 26 Fuß hoch, 250 Fuß lang und 16 dick, und ungefähr 130 Fuß von einander. Die Innenſeite oder innere Oberfläche dieſer Mauern iſt ganz ſchadlos, ſchön mit platten, gleichförmig in ungefähr 2 Fuß großen Vierecken gehauenem Stein aus geführt. Ungefähr im Mittelpunkte dieſer Mauern, auf beiden Seiten [...]
[...] iſt mit Steinen und Mauerſchutt ausgefüllt, zeigt aber einen Zuſam menhang in der Geſtalt einer gekrümmten Linie. In dem von dieſen Mauern gebildeten Raume ſind Aufhäufungen von Steinen, augen ſcheinlich ein Theil von ihnen; doch aber nicht ſo viele, um die Ver muthung zu unterſtützen, daß dieſer ungeheure Tempel je umfangen war. [...]
[...] vergraben. Eine Menge Quader und andere Steine, man nichfaltig und ſchön bemeißelt, lagen bunt übereinander bei dieſer Säule. Von der Außenſeite dieſer Mauern iſt noch ein hinlänglicher Theil vorhanden, um die ſchöne und kunſtreiche Arbeit der Karnieße und Täfe lungen zu zeigen, wiewohl letztere vielfach zerbrochen und verunſtaltet [...]
[...] Blumen, Randverzierungen und Thieren untermengt ſind. Von dieſem Theil der Ruinen aus hieb ich mir durch eine dichte Maſſe von Bäumen und Pflanzenwuchs Bahn nach dem öſtlichen Ende der Mauern, die oben ſehr zerfallen und da und dort mit Aufhäufungen von zerbrochenen Hau ſteinen verlegt waren. Bei meiner Zurückfunft ſtieg ich und ging an [...]
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