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Suchbegriff: Mauern

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Das Ausland09.10.1847
  • Datum
    Samstag, 09. Oktober 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit Gold ausgelegte Fließen. In einem Kurgan grub man eine Mauer auf, die mit einem Moſaik in blauem Feld ge ſchmückt war; in einem andern ſtieß man auf Mauern mit Ueberreſten von Zimmern, in denen der Boden mit Moſaik und runden oder ſechseckigen Backſteinen ausgelegt war; in [...]
[...] Ueberreſten von Zimmern, in denen der Boden mit Moſaik und runden oder ſechseckigen Backſteinen ausgelegt war; in einem dritten fand man fünf Zimmer mit niedrigen Mauern und gewöhnlichen Backſteinböden, in einem vierten auf Waſſer leitungsröhren, die durch die Mauern bereits zerſtörter Zimmer [...]
[...] leitungsröhren, die durch die Mauern bereits zerſtörter Zimmer geführt waren. In vier andern Kurganen grub man Zimmer auf mit zerbrochenen Mauern und zum Theil herausgenommenem Backſteinboden. Im neunten entdeckte man ein mohammedaniſches Grabgebäude mit Kuppel und runden Gewölben, wohlerhaltenen [...]
[...] Backſteinboden. Im neunten entdeckte man ein mohammedaniſches Grabgebäude mit Kuppel und runden Gewölben, wohlerhaltenen Mauern und Eingangsthüren; hier fand man acht auseinander geworfene Skelette, neben einem derſelben lagen Bruchſtücke eines Jatagan, eines Schwerts und verroſtete Stücke anderer [...]
[...] denen Entfernungen von dieſem Kurgan wurden andere kleine, kaum bemerkliche Erdaufwürfe aufgegraben. Bei der Aufgra bung des Walls entdeckte man einen Backſteinboden, Mauern und Bruchſtücke von verſchiedenfarbigen Fließen. Innerhalb des Hauptbaues und jenſeits des Walls ſtieß man auf eine Menge [...]
[...] Knien. Aus dieſen Knochen kann man nicht ſchließen, daß hier eine Moſchee ſtand, da man ſolche auch mitten in Sarai unter dem Boden der Häuſer oder neben den Mauern fand. Bei der Auf räumung eines bedeutenden Theils des Hauptkurgans ſtieß man auf ein beſchädigtes Gewölbe, das ſich auf Vackſteinpfeiler ſtützte, [...]
[...] räumung eines bedeutenden Theils des Hauptkurgans ſtieß man auf ein beſchädigtes Gewölbe, das ſich auf Vackſteinpfeiler ſtützte, und an den Seiten zeigten ſich die Mauern von Zimmern, de ren Inneres aber durch den herabgefallenen Backſtein verſchüttet war; an den Wänden bemerkte man zuſammengefaulte Thüren. [...]
[...] kleine durch Canäle von einander getrennte Theile zerſchnitten war; auch am Ufer der Achtuba ſelbſt fand man kleine Kurgane mit Ueberreſten von Mauern und Zimmerböden. Nach der gan zen Lage des Kolobowſchen Kurgans, und nach den umher zer ſtreuten Erdaufwürfen, Canälen und Waſſerleitungen zu ſchließen, [...]
[...] ganze Gegend von Sarai überſchwemmt hatte, nicht mit den Ausgrabungen alsbald beginnen konnte. Deßhalb begann man den ſogenannten ſteinernen Kurgan aufzugraben. Die Mauern war aus rohen Steinen und darüber aus Backſteinen, die man mit Kalk übergoſſen, aufgeführt. Die Dicke der Mauern [...]
[...] übergoſſener Steine ruht; der Umfang desſelben beträgt 48, die Länge und Breite etwa 12 Klafter. Auf dem obern Bo den bemerkt man zerbrochene Mauern von Zimmern. Neun Klafter von dieſem Bau rund um denſelben waren anderthalb Klafter breite Waſſergräben gezogen, und die ganze Strecke [...]
Morgenblatt für gebildete Stände01.12.1820
  • Datum
    Freitag, 01. Dezember 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aufmerkſam hörte Don Manuel die Rede des Mauern, den er, nach ſeiner prächtigen Kleidung, für einen angeſe henen und reichen Mann hielt; ſein Anſtand und ſeine Höf [...]
[...] zenſtöße verſezten, waren doch Beyde ſo gut gerüſtet, Jezt gieng das Pferd des Don Manuel ein wenig matter als das des Mauern. Er bemerkte es mit Verdruß, weil es ihn hinderte, dem Mauern an Schnelligkeit gleich zu kommen. Als dieſer [...]
[...] demſelben einen ſo heftigen Lanzenſtoß in die vom Schild entblößte Seite, daß die ſcharfe Eiſenſpitze, ſein feines Panzerhemd zerreißend, den Mauern tief ins Fleiſch drang, und eine gefährliche Wunde öffnete, aus welcher viel Blut hervorquoll. Giftiger verrhºidigt ſich nicht die [...]
[...] im Vertrauen auf ſeine Kraft, dem Feinde entgegen. Die wackern Ritter verſezten ſich jezt tüchtige Hiebe. Hier zeigte ſich die große Starke des Mauern und die noch größere Geſchicklichkeit des Chriſten, mit welcher dieſer eine ſeltene Ausdauer verband, die ihm ein entſchiedenes [...]
[...] ſich dergeſtalt zu ſchlagen und herumzubeißen, daß alle, die es ſahen, über ihren Kampf erchracken. Das Pferd des Mauern ſchlug und biß am heftigſten um ſich, weil ſein [...]
[...] ſen lezten jezt mit Aufmerkſamkeit angeſehen hätte, wür de deutlich erkannt haben, wie überlegen Don Manuel dem Mauern war, und ſchnell hätte ſich die Frage zum großen Nachtheil des tafern Malique Alabez entſchieden; da neigte unerwartet ſich das Glück auf ſeine Seite: denn [...]
[...] gegen achtzig Reiter, die Don Manuel zurück gelaſſen hatte. Dieſe wollten ſehen, wie es um den Kampf ihres wackern Hauptmanns mit dem Mauern ſtehe. Als die hundert Mauern, welche den Alabez beſchützen ſollten, jene Reiter ſchaar erblickten, die ſich ſo plötzlich den Kämpfenden nahte, [...]
[...] tiger Streit, in welchem viele Mauern und Chriſten fielen. Don Manuel und Alabez, erſtaunt über dieſen unerwarte ten Aufruhr, unterbrachen ihren eigenen hizigen Kampf, [...]
[...] gen. Beyde ſuchten ſich, ihrer Pferde zu bemächtigen, die noch immer ſo hitzig kämpften, daß Niemand ſich hinzu. gewagt hatte. Die Mauern, welche mit den Chriſten an gesunden hatten, liefen zum Alabez, ihm ſein Pferd wieder zugeben. Die Erriſten, nicht weniger behend, rannten. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände25.12.1830
  • Datum
    Samstag, 25. Dezember 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] ges Ardea, das in dem Virgil'ſchen Gedicht eine große Rolle ſpielt, in der römiſchen Geſchichte nicht unbekannt iſt, und durch ſeine cyklopiſchen Mauern noch heute dº Aufmerkſamkeit der Reiſenden auf ſich zieht. Der Weg ging eine Zeitlang durch Weit- und Oel: [...]
[...] derbaren Anblick gewähren dem Fremden die hier un da zerſtreuten Wirthſchaftsgebäude der Beſitzer dieſer Flächen, Sie ſind groß, finſter, von ſtarken Mauern umgehen." haben ein ſonderbares, kaſtellartiges Anſehen. Sie wet: den nur von den Hirten und deren Aufſehern bewº [...]
[...] tion fehlt. Wir begaben uns hierauf außerhalb des Thores, um die cyklopiſchen Mauern, die Ardea noch heute intereſſant machen, zu betrachten. Dieſe Mauern umgeben bei nahe die ganze Stadt, nur daß ſich öſtlich, neben [...]
[...] nahe die ganze Stadt, nur daß ſich öſtlich, neben dem Schloß, einiges moderne Mauerwerk befindet und auf der nördlichen Seite die Mauern eingeſtürzt ſind; ſonſt ſind ſie ziemlich wohl erhalten und an wenigen Stellen reſtaurirt. Sie ſind, wie faſt überall, in den [...]
[...] und viel kleiner als in Kori und Norta, und auch unglei cher als bei jenen Mauerwerken. Wir verſuchten es, dieſe Mauern zu umgehen, ſie ſind aber auf mehr als einem Drittel ihres Umfanges von Sümpfen umgeben, die jede Annäherung unmöglich machen und die Fieber [...]
[...] unter den zurückbleibenden Einwohnern verurſachen. Wir begaben uns hierauf wieder auf den Hügel zu rück, den dieſe Mauern umgeben, und der, obwohl weit genug, um Heiligthümer, Tempel und öffentliche Ge bäude, kurz alles das zu tragen, was im Alterthume die [...]
[...] mes, der in der alten Tradition, die Virgil in ſein Ge dicht verwebte, den Aeneas und die Latiner bekämpfte. Der Felſen, den dieſe cyklopiſchen Mauern umgeben, iſt weit umher der einzige erhabene Ort, und war des halb zur Anlage einer Stadt von der Natur ſehr geeignet. [...]
[...] Hügel war ihr Mutterland; vor dieſen Mauern lagen die [...]
Das Ausland07.08.1844
  • Datum
    Mittwoch, 07. August 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] von Pau ſpazieren geht. Auf der einen Seite breitet ein großes Hotel ſeine Höfe aus, an der andern ſteht ein Haus mit unbemalten Läden und wettergeſchlagenen Mauern; am Ende iſt ein Bau, der eine zerſtörte Kirche zu ſeyn ſcheint, in Wirklichkeit aber ein halb erbautes Haus iſt, welches man [...]
[...] Das von Heinrich IV gegründete Collegium iſt ein großes Gebäude, aber ohne alle Eleganz und Anmuth, und einge ſchloſſen in hohe Mauern. Das Hotel der Präfectur und das Gebäude, wo die werthvollen Archive der Stadt aufbe wahrt werden, haben durchaus nichts Anziehendes; den Platz [...]
[...] Röhren des Bades mit rothem puzzolanartigem Cement ausgelegt. Das Schloß ſtößt auf zwei Seiten an den Liman, auf der Land ſeite umgeben es tiefe Gräben, Wälle, Mauern mit Schießſcharten, [...]
[...] Theil in den ganz abſchüſſigen Felſen ſelbſt ausgehauen und noch heut zutage völlig erhalten. Ein breiter, jetzt mit Raſen bedeckter Weg führt auf der Höhe der Mauern fort, da und dort ſtehen bald viereckige, bald runde Thürme in noch ziemlich gutem Zuſtande. In dem erſten ſehr geräumigen Hof, der in der Tiefe nach dem Liman ausläuft, wo [...]
[...] Steine mit griechiſchen Inſchriften und Wappen. Eine mächtige Mauer trennt dieſen Hof von dem zweiten rechts, der gleichfalls von Gräben, Mauern und Thürmen umgeben iſt, auf denen man bequem herum ſpazieren kann. Gemauerte, noch ziemlich wohl erhaltene Eingänge führen nach den Höhen der Thürme, auf deren gewölbten Dächern die [...]
[...] ſpazieren kann. Gemauerte, noch ziemlich wohl erhaltene Eingänge führen nach den Höhen der Thürme, auf deren gewölbten Dächern die Wachen ſtehen mußten. Unterhalb der Mauern in der Erde ſind lange dunkle Gänge und Höhlen, die nach der Seite des Liman hinauslaufen. Von der Höhe der Mauern herab iſt der Blick auf Liman, Stadt und [...]
[...] Pulvermagazin war und die andern Vorräthe aufbewahrt wurden, und welche gleichfalls gegen das Waſſer hingewendet iſt. Dieſer dritte Hof iſt eng und ganz von hohen Mauern eingeſchloſſen. Auf einer der Wände iſt ein nicht leicht zu erkennendes Wappen, in welchem wir jedoch, als wir an einer Leiter hinaufgeſtiegen waren, etwas wie Mond [...]
[...] Form der Fenſter. Das Zimmer iſt länglich viereckig und hat einen geheimen Ausgang durch die Mauer. Auch die Treppen ſind von Stein, wie die ſämmtlichen Mauern, Backſteine ſieht man nirgends. Als wir das Schloß umgangen hatten, ſtiegen wir hinab, um es vom Liman aus abzuzeichnen, aber dieſen Gang, von dem wir einen Theil von der [...]
[...] Neben ihr und in der Nähe des Kirchhofs liegen Grabſteine mit griechiſchen Inſchriften, aber nicht ans ſehr alter Zeit. An den Neben mauern und auf dem Fußboden der Kirche finden ſich eine Menge Reſte von ſchönem, weißem Marmor, gewiß aus einer alten Kirche; hier dienen ſie zum Sitzen und um die Einfriedungsmauern zu decken. Das [...]
Das Ausland14.02.1843
  • Datum
    Dienstag, 14. Februar 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] bildete ich mir von ihrer beſondern Bauart und den Zwecken, für welche ich ſie mir entwºrfen vermuthete. Dieſe Ueberbleibſel beſtehen aus vier deutlich geſchienen Mauern. Ich trat an einer Oeffnung in der weſtlichen Ecke t in, welche mir der Haupteingang zu ſeyn ſchien, und dachte mir aus den zerbrochenen Wänden, Decken und noch ſtehenden [...]
[...] Pfeilern, daß das entgegengeſetzte Ende der Platz für den Schrein oder Altar geweſen ſey. Die Entfernung zwiſchen dieſen beiden Enden be trägt 450 Fuß. Die Mauern ſtehen auf einer erhöhten Grundlage von ungefähr 16 Fuß. Von dem Eingang oder Weſtende ſteht noch ungefähr die Hälfte; das Innere zeigt zerfallene Gemächer und nicht ganz entſtellte [...]
[...] Täfeldecken. Das Aeußere beſteht aus großen, ſchön behauenen und in Leiſten und Simswerk gelegten Steinen. Das entgegengeſetzte oder Altarende beſteht aus ähnlichen Mauern, hat aber zwei reich ausge [...]
[...] meißelte Pfeiler, die durch die einſtürzenden Trümmer ſehr verunſtaltet ſind – nur 6 Fuß bleiben ſichtbar ober ihnen. Dieſe Pfeiler haben ungefähr 2 Fuß im Durchmeſſer. Die Mauern umliegen Maſſen von ausgemeißelten und von behauenen Steinen, zerbrochenen Säulen und Zierrathen, welche von den Mauern ſelbſt abgefallen und von einem [...]
[...] Theile zu beiden Seiten ſind etwa 26 Fuß hoch, 250 Fuß lang und 16 dick, und ungefähr 130 Fuß von einander. Die Innenſeite oder innere Oberfläche dieſer Mauern iſt ganz ſchadlos, ſchön mit platten, gleichförmig in ungefähr 2 Fuß großen Vierecken gehauenem Stein aus geführt. Ungefähr im Mittelpunkte dieſer Mauern, auf beiden Seiten [...]
[...] iſt mit Steinen und Mauerſchutt ausgefüllt, zeigt aber einen Zuſam menhang in der Geſtalt einer gekrümmten Linie. In dem von dieſen Mauern gebildeten Raume ſind Aufhäufungen von Steinen, augen ſcheinlich ein Theil von ihnen; doch aber nicht ſo viele, um die Ver muthung zu unterſtützen, daß dieſer ungeheure Tempel je umfangen war. [...]
[...] vergraben. Eine Menge Quader und andere Steine, man nichfaltig und ſchön bemeißelt, lagen bunt übereinander bei dieſer Säule. Von der Außenſeite dieſer Mauern iſt noch ein hinlänglicher Theil vorhanden, um die ſchöne und kunſtreiche Arbeit der Karnieße und Täfe lungen zu zeigen, wiewohl letztere vielfach zerbrochen und verunſtaltet [...]
[...] Blumen, Randverzierungen und Thieren untermengt ſind. Von dieſem Theil der Ruinen aus hieb ich mir durch eine dichte Maſſe von Bäumen und Pflanzenwuchs Bahn nach dem öſtlichen Ende der Mauern, die oben ſehr zerfallen und da und dort mit Aufhäufungen von zerbrochenen Hau ſteinen verlegt waren. Bei meiner Zurückfunft ſtieg ich und ging an [...]
Das Ausland29.06.1845
  • Datum
    Sonntag, 29. Juni 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſammengefügten, ſämmtlich gleich großen Steinen aufgeführte Mauer geſtützt war. Auf dieſer Terraſſe, welche 12 bis 13 Metres hoch die Ebene überragt, erhoben ſich die Mauern des Palaſtes. Die angenommene Bauart iſt äußerſt einfach. Aehnlich der in Babylon, von welcher die Geſchichte uns die [...]
[...] Aehnlich der in Babylon, von welcher die Geſchichte uns die Beſchreibung aufbewahrt hat, beſteht ſie aus plumpen 3–6 Metres dicken Mauern von rohen, das heißt bloß an der Sonne getrockneten und gehärteten Backſteinen, die flach auf einander gelegt und durch ein wenig Koth verbunden waren. [...]
[...] dor über die Unerſchöpflichkeit dieſer Quelle ſagt, nicht hin gereicht zu haben, um bei allen dieſen rohen Backſteinen ver wendet zu werden. Dieſe mehrere Metres dicken Mauern wurden nun mit Platten von einem gypsartigen, harten und graulichen Marmor verkleidet, der im Lande ſelbſt ſich findet, [...]
[...] - - parallele Richtung der Mauern geſichert wird. Die Verkleidung im Innern der Säle iſt durchaus drei Metres hoch. Auf einer fortlaufenden horizontalen Linie, die ſehr deutlich durch eine kleine [...]
[...] Bis jetzt hat man nur die dicken Mauern der Säle, die gleichförmig in einer Höhe von 4 Metres endigen; nun läßt es ſich aber durchaus nicht annehmen, daß dieſe ungeheuren Säle, [...]
[...] die bis zu 35 Metres Lange hatten, nicht höher ſollten gewe ſen ſeyn. Betrachtet man auf der andern Seite die unge heure Dicke der Mauern, an denen man nicht die mindeſte Spur von Fenſtern ſieht, ſo muß man annehmen, daß das Licht von oben herein fiel, und dieſe Annahme iſt um ſo [...]
[...] Wenn die Bedachung flach war, ſo mußte ſie entweder aus langen Balken beſtehen, die ſich auf die beiden parallelen Mauern ſtützten, oder ſie beſtand aus mehreren kurzen Stücken, die auf Pfeilern von Holz oder Stein ruhten. Das erſte iſt nicht wohl anzunehmen, denn da die Säle bis zu 9 Metres [...]
[...] ker Indiens in ungeheuren Höhlen hausten, die ſie mit dem Meißel verſchönerten, und zum Theil in unterirdiſche Paläſte und Tempel umwandelten, deren ſämmtliche Mauern mit emblematiſchen Figuren bedeckt waren. Der obere Theil dieſer Hypogäen war durch Säulen und Pfeiler geſtützt, auf denen [...]
[...] waren die aus langen und breiten Steinen beſtehenden Decken durch eine große Menge Säulen geſtützt, deren Capitäle, eben ſo wie die Karnieße an den Mauern, die umgebogenen Zweige von Dattelpalmen nachahmten. Vergleicht man die ägypti ſchen Monumente mit den Paläſten von Perſepolis oder den [...]
[...] ahmung der unterirdiſchen Bauten von Indien oder Aegypten ſind, man bemerkt eine auffallende Aehnlichkeit zwiſchen den Mauern und Säulen der Sale von Tſchehel-Minar, mit den ägyptiſchen Pylonen und ihren umgebogenen Palmzweigen oder mit den indiſchen Pfeilern, welche in die bizarren Bilder [...]
Morgenblatt für gebildete Stände11.04.1832
  • Datum
    Mittwoch, 11. April 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] den, welches Feuer ſodann oben ausgebrochen ſey und Schmelzungen veranlaßt habe. (!) Vulkane, die verglaste, einen beſtimmten Raum einſchließende Mauern empor treiben, gehören zu den Ausgeburten einer ganz zügel loſen Phantaſie; man kann Behauptungen der Art nur [...]
[...] nur die Schwierigkeit, eine andere Erklärung für das Verfaren zu finden, durch deſſen Anwendung die ſeltſa men Mauern hervorgebracht worden, jenen Glauben veranlaßte. Barrington, einer der Vertheidiger des möglichen vulkaniſchen Urſprungs der Feſten, ſtellte u. a. [...]
[...] Häuſer und Hütten benuzt worden ſeyn dürfte, kurz, daß die Anwendung der ſo koſtſpieligen Befeſtigungsweiſe ſich nicht auf die Mauern der Forts beſchränkt hätte, deren man ſich vielleicht im Laufe eines halben Jahrhunderts nur einmal bediente. Allein eine ſolche Einrede iſt we [...]
[...] bekannt. Sie befeſtigten die Höhe mit Mauerwerk, dem jede Spur eigentlicher Verglaſung fehlt; wohl aber ſieht man die Steine an der Außenſeite der Mauern gebrannt, mürber, ungefähr von der Beſchaffenheit man cher Ziegel. Sollten nicht die Dänen hier einen mißlun [...]
[...] Hindoſt an bedient, und die wohl am meiſten mit den verglasten Feſten übereinſtimmen dürfte. Man errichtet Mauern aus Ziegelthon, umgibt ſie mit einem Mantel, mit brennbarem Material gefüllt, und läßt nun die Feuerung ſo lange dauern, bis die ganze Mauer feſtge [...]
[...] Geognoſtiſche Unterſuchungen waren zu Aufklärung der Sache durchaus nothwendig, Erforſchung der Geſteine, aus welchen die Mauern beſtehen, und der möglichen Aenderungen, welche dieſelben durch Feuereinwirkung er [...]
[...] das alte Beregon ium geſtanden; eine Stelle, welche ſeit langer Zeit für den Sitz eines erloſchenen Feuerbergs gegolten. Die Mauern, ungefähr zwölf Fuß ſtark, tra gen in ihrer ganzen Erſtreckung Merkmale von Vergla ſung; ſtellenweiſe iſt dieſelbe jedoch vollſtändiger. Die [...]
[...] ſcheint mir ſehr erklärbar. Wiewohl nun des Jammers, des Elends und der Ver zweiflung ſo viel in unſern eigenen Mauern war, ſo fand doch der polniſche Aufſtand gleich bei ſeiner Entſtehung große Theilnahme; ein Polencomité bildete ſich, und da, die Sache [...]
[...] auch gegen die Stadt gebraucht werden können. Als aber das Kriegsminiſterium der Stadt den Antrag machte, die Mauern der Croix-rouſſe auf ſeine Koſten ausbeſſern zu laſſen und künftig als Feſtungswerke zu betrachten, da ſprach ſich der Munizipalrath kräftig gegen das Projekt aus, wiewohl es [...]
Morgenblatt für gebildete Stände24.03.1810
  • Datum
    Samstag, 24. März 1810
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] (Veſchluß.) Zum Drittenmale, im Anfange des Auguſt, hatte Ru mekhan die zerriſſenen Mauern vergeblich ſtürmen laſſen, als er ein neues Mittel erſann, den Vertheidigern der Burg Verderben zu bereiten. Es ward eine Mine gegen den Jo [...]
[...] Joannesthurm; aber als zahlreiche Krieger auf das beſtürmte Bollwerk gekommen waren, eilten die Feinde ſchnell von den Mauern tn's Lager zurück, ſtürmten dann wieder heran und flohen wie von plvlichem Schrecken ergriffen. Ueber raſcht durch dieſe ungewºhnlichen Bewegungen, ahnte [...]
[...] drangen ſie ungeſtüm durch den Rtß, und tapſern Wider ſtand überwältigend, pflanzten ſie ihre Siegeszeichen auf die eroberten Mauern. Die Kirche "ward beſtürmt, und mehrere Tage hier gekämpft, ſo daß bald dieſer Theil bald jener den Ort behauptete. Jetzt galt es Kampf für Altar [...]
[...] ren bereit, die zertrümmerten Mauern zu ſchützen. Je mehr die Feinde das Innere der Burg ſelbſt bedrohten, je mehr ihr Geſchütz und ihre Minen überall zerſtörten, deſto unermü [...]
[...] um die neue ſtarke Schutzmauer in der Feſtung zu erbauen. Endlich, als die Pfeile und Kugeln, welche die Feinde von den eroberten Bollwerken und Mauern ſandten, die Straßen immer unſicherer machten, ließ Mascarenhas die innren Wände aller Häuſer durchbrechen, damit ſeine Krieger ge [...]
[...] So ſchien ſich alles zum Untergange der Tapfern zu nei gen, ſo rückte immer näher der Augenblick, wo die letzten Trümmer der Mauern fallen, und jede Heldenbruſt ent blößen ſollten; da kam ein Schiff von der Flotte, welche der Vicekönig ausgerüſtet hatte, die nahe Hülfe verkündend; [...]
[...] ſcht und Beſonnenheit gelernt hatten. Vorlaute Sprecher erhoben ſich, den weiſen Anführer zu tadeln, der auch jetzt noch, hieß es, hinter den zertrümmerten Mauern ver weilen, und den Hohn eines verächtlichen Feindes ertragen wolle, ſtatt den Sieg in oſſener Feldſchlacht zu hohlen. [...]
[...] Zwey volle Monate noch mußte er, obgleich von Zeit zu Zeit verſtärkt, alle Hülfsmittel aufbieten, die Trüm merhaufen ſeiner Mauern und Thürme zu ſchützen, und die Angriffe der Feinde abzuwehren, die immer heftiger wur deu, je näher des Winters Ende heranrückte. Am 7. Nov. [...]
Das Ausland02.09.1837
  • Datum
    Samstag, 02. September 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Sandſtein. Die Mauern find dicť, aber nur noch zwei Bager von Steinen davon übrig. Auf der Mordfeite iſt ein Gingang, und eben dafelbſt fieht man auch einige griechiſche Buchſtaben auf der Mauer, [...]
[...] der Ghriften“ genannt werden; dieß find die lleberreſte eines foptiſchen Dorfes. Bwei der Gebäude fheinen stirchen geweſen ju feyn; eines derfelben ift 56 Fuß lang und 2 i breit, die noch ſtehenden Mauern find 19 Fuß hoch. Der Haupteingang befindet fich am füdlichen Gnde und eine fleine Hinterthür gegen Morden. Das Snnere enthält nur [...]
[...] handen, welches Hrn. Gaillaud befeſtigt geweſen ju feyn ſchien, das aber jeķt ganz in Ruinen liegt. Der einzige Gingang, in einer bogen: förmigen Deffnung beſtehend, defindet ſich auf der Offeite; alle Mauern find, gleich denen der ägyptiſchen Gebäude, geneigt. Die Häufer haben fleine, niedere und gewölbte Gemächer, über denen fich Terraffen [...]
[...] brannten Bacfſteinen. Gines derfelben war eine chriftliche stirche von 70 Fuß Bänge, deren Aeußeres aus vier auf ägyptiſche Beife geneigten Mauern beſtand, und die ohne alle Bierathen waren. An der öftlichen Seite defanden fich zwei Thüren, eine gegen Morden, die andere gegen Süden. Das Snnere bildete ein Schiff, und auf ieder Seite wölben [...]
[...] eine Botusblume darſtellenden Gapitále find. An den Mauern wurden einige lleberrefie von Malereien entdecft, unter denen noch der stopf eines pferdes, wahrſcheinlich von dem heil. Georg, fichtbar ift. Auch einige [...]
[...] griechiſche streuze und Gragmente von Snfchriften find noch vorhanden. llngefähr eine Biertelmeile von diefer SRuine, gegen Süden, bei finden fich die Ruinen von langen und hohen Mauern, die wahrſchein: lich zu einem römiſchen Gaſtell gehörten. Sie waren vermuthlich 285 Fuß lang und 20 hoch. Sm Snnern fieht man noch Ruinen [...]
[...] lich zu einem römiſchen Gaſtell gehörten. Sie waren vermuthlich 285 Fuß lang und 20 hoch. Sm Snnern fieht man noch Ruinen von Bohnungen. Gegen Beften, in der Mähe dieſer Mauern, findet man Ruinen von Bögen, die faſt gani unter Sand begraben find Auf der andern Seite , gegen Südweſt, in der Entfernung von nicht [...]
[...] nur Gin Dorf von ungefähr 600 Schritt limfang mit etwa 180 Gin: wohnern. Sn diefem Dorte iſt ein vierecfiges Gaſtell von ungefähr 550 Fuß limfang und mit 55 Fuß hohen Mauern. Die Grundlage beſteht aus Stein und der Oberbau aus umgebrannten Bacfſteinem. Die Mordfeite des Gaſtells iſt nicht mit Gebäuden umgeben , wie die [...]
[...] übrigen Seiten. Benn die Ginwohner ſich in daểfelbe flüchten, fo verſchließen fie die Thür mit einem großen Stein, und vertheidigen fich von den Mauern herab mit Feuergenwehren und Steinen, die fie auf die Angreifenden fchleudern. Das angebaute Band Iiegt in der Büſte zerfreut; der beſte Their desfelben defindet fich dicht am Dorf [...]
Das Ausland17.08.1832
  • Datum
    Freitag, 17. August 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] eriſche Oſtſeite einer Bucht zugewendet, die ungefähr drei Meilen breit iſt, und öſtlich das Kap Sparte, weſtlich das von Ceuta hat, Tandſcher iſt von verfallenen Mauern umgeben, die alle ſechzig Schritte von runden und viereckigen Thürmen unterbrochen ſind, und hat drei befeſtigte Thore. Es wird gegen das Meer zu von [...]
[...] dem Statthalter oder Paſcha, deſſen Gebiet ſich 25 Meilen weit ge gen Mittag erſtreckt, als Wohnung angewieſen iſt. Von der Land ſeite wird die Stadt nur von zerfallenen Mauern und einem Gra ben geſchützt. Die Thore werden mit Sonnenuntergang geſchloſſen und die Nacht über Schildwachen ausgeſtellt. Die Hauptmoſchee [...]
[...] und haben flache Dächer. Nur die Gebäude, die von den europäi ſchen Konſuln bewohnt werden, haben ein beſſeres Ausſehen. Die Mauern ſind größtentheils von Außen geweißt. Die Fußböden be ſtehen bloß aus geſtampfter Erde. Ungefähr in der Mitte der Haupt ſtraße iſt ein offener Raum, wohin Früchte und Gemüſe zu Markte [...]
[...] ments ſeine zwei Werſte von der Stadt entfernten Kaſernen, die auf den Höhen von Kephara erbaut waren, marſchirte unter Trommelſchlag nach Derbent hinein und beſetzte die ans Meer ſtoßenden Mauern. Die Feſtung Naryn-kale wurde von dem gruſiniſchen Linienbataillon Nr. 10, unter dem Kommando des Majors Pirjatinski, beſetzt. Die Mauern der Stadt in [...]
[...] bei Zeiten alle nöthigen Anſtalten. Die Stellen zum Gefecht an den Fa çen wurden beſtimmt, ſo wie die Sammelpunkte im Fall eines Angriffes; die halbzerſtörten Mauern wurden ſchnell mit einer Bruſtwehr aus bretternen Schanzkörben und Reiſig verſehen. Die Nacht verging in Erwartung. Und ſiehe, am Morgen des 20. Auguſt erhob ſich Rauch auf dem Wege [...]
[...] krönt, die ſonſt als Wachtthürme dienten, jetzt aber verlaſſen waren. Dieſe Thürme waren in einem Augenblick von den Empèrern beſetzt, die hinter ihnen hervor ein Gewehrfeuer gegen die Mauern, in die Straßen und in die Fenſter der Häuſer unterhielten, und aus Steinen eine Tranchee zu machen anfingen. Vier Einwohner von Derbent erregten meine Verwun [...]
[...] Bergſeite den Kamm der Hügel, von der kubiniſchen Seite die Gärten be ſetzt. Ich war zum erſten Male einer belagerten Stadt, und beſuchte deßhalb mit der größten Neugierde die Mauern. Das Schauſpiel der Nacht war prachtvoll. Die auf den Hügeln zerſtreuten feindlichen Wachtfeuer ließen den gezackten Kamm derſelben wie ſchwarze und rothe Teufel erſchei [...]
[...] die aufgehäuften Holzſtöße in Flammen auf. Man konnte die Mordbren ner herumlaufen und die Feuerbrände ſchwingen ſehen. Das Feuer nahm kein Ende; denn die Lesghier ſchlichen ſich an die Mauern heran, theils um das Waſſer abzuſchneiden, theils um die Thore zu verbrennen, indem ſie Reisbündel darunter warfen. Die Stadt ſelbſt war düſter, hinter ihren [...]
[...] um das Waſſer abzuſchneiden, theils um die Thore zu verbrennen, indem ſie Reisbündel darunter warfen. Die Stadt ſelbſt war düſter, hinter ihren alten Mauern tief in Schatten gehüllt; aber die vom Brande erleuchtete Fe ſtung hob hoch und trotzig ihre weiße Stirne hervor. Manchmal ſchien es, als fahre eine Zornröthe an ihr auf. Die ehernen Schlünde donnerten, die Felſen [...]