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[...] „Sch fann mich nur einige Augenblicte aufhalten,“ bez mertte er in forglojem Tone. „Der Major it im Begrifi, die Ranonen zu prebiren, die wir geitern auf die Mauern gebracht haben. Es iſt methwendig,“ fügte er bei, „um ein llrtheil über ihre Schußweite zu gewinnen.“ [...]
[...] Geiſte die feindliche Streitmacht berechneud. „Hoffentlich nicht," bemerfte der Major in heiterem Tone. „Șch bin es fatt, in dieje hölliſchen Mauern einge= iperrt zu ſein, und es wäre mir lieb, wenn unfer Regiment den Ruhm gewänne, die Schurfen auf's Haupt zu ſchlagen, [...]
[...] „Bir haben die Rebelleit geſchlagen!" rief der Beteran ſtolz. „Der Sieg iſt gewonnen und fein Feind teht mehr vor unferen Mauern.“ Dies war in der That eine Freudenpeit; aber einen noch edleren Sieg hatte die wađere Frau errungen, die un ſchlucha [...]
[...] Gs war eine ſchwere Beit für den Gemmandanten und die Offiziere der belagerten Mannſchaft. Snnerhalb der Mauern die Bet, draußen ein wilder, an Bahl weit über= legener Feind, den die wiederhelten Miederlagen nicht ent= muthigt, fondern nur blutgieriger gemacht hatten, und mir [...]
[...] iſaben, wenn es Schwäche zeigte. Denft an mich," fügte er bei, „der strieg wird zu einem Bertilgungsfrieg werden." „Befier, als wenn man mit der Beſt in vier Mauern [...]
[...] ihrem Gifenregen die Mauern, deren Bertheidiger jeķt auf [...]
[...] rede gegen ihren Gntſchluß war vergeblich, und felbit Doctor Burfe's Borſtellungen blieben unbeachtet. Mit finiterer Gnt fchloffenheit traten fie den Dienſt auf den Mauern an, frei lich eher wantend als marichirend. Man darf nicht glauben, daß in einent Rampf, wie der [...]
[...] unteritüßt wurden. Gleichwohl fletterten die Angreifer mit furchtbarer Ge ſchwindigteit an den Mauern empor, und es fam bald zu einem Handgemenge, in welchem die Gewehrfelben der Gng. länder ſich nicht läfig erwiejen. Gin Sepowführer, defien [...]
[...] da vergrößerte ſich Heidel berg ſchnell zu einem Städt chen mit Mauern, das von nun an 500 Jahre lang die Reſidenz der Pfalzgrafen blieb. [...]
[...] Geneſtrello liegt auf einem Hügel Montebellos, gegen Voghera hin. Es iſt mit Mauern umgeben, wohl geeignet, ein Stützpunkt für militäriſche Zwecke zu ſein. Es kann ebenſo wohl hartnäckig vertheidigt werden, als man von [...]
[...] ten Seite an den nicht von Steindämmen geſchützten Häu ſern dahin, die, eng und winklig zuſammengebaut mit abge bleichten und theilweiſe verwitterten Mauern, ſtark vorſprin genden Erkern und Gängen, ſchmalen Fenſtern und maſſigen Geſimſen, die zur Beobachtung und Vertheidigung einge [...]
[...] Staunenswerthes, ja Unglaubliches geſchaffen wurde. Man hat auf jener erſterwähnten, nördlichen Seite die hohen Mauern niedergelegt, die alten, noch davor befind lichen Gräben ausgefüllt und dort von der Porta Santa Croce bis zu den Cascine eine breite Ringſtraße gezogen, [...]
[...] keine Verunzierung des breiten Boulevard; auf einer kleinen Erhöhung liegend, hat man denſelben mit ſenkrechten Strebe mauern umgeben, über welchen nun die ſchönen Monumente, meiſtens in weißem Marmor, aus einem kleinen Wäldchen von Cypreſſen hervorblicken, was einen eigenthümlichen, [...]
[...] mächtiges Franziskanerkloſter an Stelle der ehemaligen Akropolis der uralten Etruskerſtadt Faesulae, ſowie Reſte alter cyklopiſchen Mauern die höchſte Spitze des Berges einnehmen. Freundlicher gruppiren ſich weiter unten Maſ ſen ſo dicht geſäter Landhäuſer und Villen, daß man glau [...]
[...] der Blumen ſchimmern, wie ich nie etwas geſehen! So ſtörend uns dabei auch wohl die hohen Garten mauern erſcheinen mögen, zwiſchen denen wir aufwärts gehen, ſo ſind doch auch dieſe wieder reich an Abwechslung durch die mannigfaltigen und oft prächtigen Einfahrten zu [...]
[...] ſowie unſere Ueberraſchung mit zu dieſem Eindrucke bei, der ſich im Gegentheil noch erhöhte, als wir nähertretend die wohlgefügten glatten Mauern ſahen, nirgend etwas Zer ſtörtes oder Verwittertes, nirgendwo vorwitziges Grün oder rankende Schlingpflanzen, wie an anderem ähnlichen Ge [...]
[...] Ä ſo wenig aber wie ſolche recht paſſende Staffage bemerkten wir beim Umſchreiten eines guten Theils der Mauern die Spur irgend welchen Lebens oder den Eingang, lautloſe Stille lag um die hohen Mauern und das ganze gewaltige Schloß ſchien uns ſo verlaſſen zu ſein, daß wir [...]
[...] Theilen werth zu machen, ſowie auch, um Platz für den Menſchenſtrom zu gewinnen, Ä ſich in natürlicher Folge hierher ergoß. Deßhalb fielen die beengenden Mauern und wurden vor denſelben neue, luftige, elegante Quartiere angelegt, deren Vollendung jetzt allerdings etwas ins [...]
[...] lichen Vordergrunde von Bauernhäuſern, zwiſchen Reben, Oliven und Lorbeer verſteckt, Fieſole hervor mit ſeinen grauen Mauern, die nächſte Biegung der Straße läßt es verſchwinden, um uns gleich darauf im dunklen Rahmen eines ſchroffen Einſchnittes den florentiner Dom zu zeigen – [...]
[...] Später, während ſich links am Abhange in ſcharfen Umriſſen die Fortezza San Giorgio oder della bella viſta zeigt, deren grünbewachſene Mauern ſich hinabziehen bis um Arno, gelangen wir zum ſchönſten Punkte des ganzen eges unterhalb San Miniato; die bunte Faſſade der [...]
Über Land und MeerInhaltsverzeichnis 04.1870/05.1870/06.1870/07.1870/08.1870/09.1870
Datum
Freitag, 01. April 1870
Erschienen
Stuttgart
Verbreitungsort(e)
Stuttgart
Anzahl der Treffer: 2
[...] Unter den Mauern Straßburgs 51 5. Kriegsmarſch in Feindesland. Von K. G. v. Berneck 51 6. [...]
[...] O Ä. Ä! - Hacklände 52 10. Walde, im, zommerszeit * 31 14. - - - - Roon, Albr. Theod. Emil v, k preuß. Kriegs- Straßburg, vor 504.511. Walkyre, die. George Freiherrn von Dyherrn * Oeſterreichiſche Miniſter, zwei neue * 31 12. miniſter * 47 5. - - - - Sjurs unter den Mauern * 5 5. 38 10. Onkel Tim's Katze. Eine naturhiſtoriſche égºj Friedrich. Gedicht von Willibald Winckler Stremayr, , öſterreichiſche Miniſter. War's ein Tra! Reiſe-Skizzenblatt von Ernſt aus dem Amerikaniſchen 43 21. 49 10. Sje Biſchof* 273. von Waldor36 10.37 10. [...]
[...] ihrem weithin ſichtbaren künſtlich durchbrochenen Thurme her vor – das alterthümliche und induſtriereiche Heilbronn, das wohl einen Tag in ſeinen Mauern und ſeiner Umgebung lohnt. Wandern wir vom Bahnhof über die vor wenigen Monaten eröffnete prächtige Brücke, welcher eine hölzerne weichen mußte, [...]
[...] Fr. Ernſt aus der Sage gewunden und noch im Anfang die ſes Jahrhunderts hatte ein Einſiedler in dieſer Ruine ein Aſyl gefunden, welche fürder ihre kahlen Mauern in die Lüfte reckt. Das Auge erfriſcht ſich bei der Weiterfahrt an dem herrlichen Farbenſpiel des Grün, das ſich an den ſteilen Bergabhängen [...]
[...] über das rothe Geſtein hinzieht. Nach einer kleinen Wendung des Neckars taucht die Burg Zwingenberg mit den wohlerhal tenen Zinnen ihrer röthlichen Mauern und Thürme aus dem düſtern Waldesgrund hervor. Ein Thorweg führt vom Dorfe hinauf zur Burg, die mit ihren hohen Mauern einen impoſan [...]
[...] einander gedrängt ſind, führen bergan, an einer in edlem Style gebauten Kapelle mit ſpitzen Thürmen vorüber, zu der mit Mauern umgebenen Burg mit ihren Thürmen. Zerfallene Ge bäude wechſeln mit wohnlichen, in denen geamtet wird. Den ſchönſten Anblick von Hirſchhorn aber haben wir erſt, wenn [...]
[...] wir längſt vorüber ſind. Dann iſt der Hintergrund halb ge ſchloſſen durch einen Berg, auf deſſen Vorſprung die Burg mit ihrem hochragenden Thurm liegt, während ſich die Mauern und Trümmer zwiſchen Gebüſch bergab ziehen und zwiſchen den Häuſern verlieren, die ſich im Fluſſe ſpiegeln. Nun aber [...]
[...] von einem Vogel angeklebt erſcheint. Der Umfang der Burg iſt ſo beſchränkt, daß noch in den Felſen hineingehauen werden mußte. Auf den beiden hintern und dickern Mauern ſitzen zwei gleich runde Thürme, die, Maſtkörben ähnlich, in die Luft ragen – ein echtes Raubneſt, das von unten aus ganz unzu [...]
[...] Fracht, ſelten mit Reiſenden, denn das Ufer iſt eintönig und öde, und nur einmal belebt ſich die Gegend – bei Ladenburg, das mit ſeinen Mauern und Thürmen und der alten gothiſchen St. Galluskirche ſich ſtattlich darſtellt. Die ſteinerne Brücke führt die Main-Neckarbahn hier über den Strom, der ſich zu [...]
[...] das noch Reſte cyclopiſcher Mauern bewahrt, Froſinone, der Haupt ſtadt der Provinzia di Campagna und Maritima, endlich Ceprano, dem päpſtlich-neapolitaniſchen Grenzort. Der Zug, der Morgens [...]
[...] beherrſcht worden ſind. Der viereckige Wartthurm, zu welchem im Innern ſiebenzig und einige Stufen emporleiten, iſt mit ſeinen acht Schuh dicken Mauern von gewaltigen unbehauenen Steinen aufgeführt. Er mahnt an Cyclopenmauern. Im mittleren Theile finden ſich noch einige alte Zimmer, deren eines Kaiſer Rudolph [...]
[...] des Biſchofs Bruder, leitete den Bau, und überraſchte den Bau herrn nach der Vollendung mit einer lebendigen Maur von ge wappneten Bürgern. „Lebendige Mauern Ä ich Dir erworben, tapferer Mannen Treue iſt die beſte Burg,“ ſagte damals Radeboto. Der Biſchof aber nannte die Burg, weil ſie auf ſeinem „Eigen“ [...]
[...] und grandioſer entwickelt. Jetzt ſehen wir durch die Gebüſche vor uns die ſpiegelnden Fluten des Avon, und von dieſen ſenkrecht zweihundert Fuß hoch auſſteigend die Mauern von Warwick-Caſtle, mit dem Felſen, auf dem es ſteht, wie ver wachſen erſcheinend. Während wir jetzt über eine neue Brücke [...]
[...] trotzend einem ſchäumenden Waſſerfall, den der Avon hier bildet und der die Räder der Schloßmühle treibt, die, an den Felſen angebaut, hier neben den hohen Mauern nur wie ein unbedeutender Pfeilervorſprung erſcheint. In einem weiten Bogen um das Schloß herumfahrend, [...]
[...] ſich hinter den Gebäuden des bewohnten Schloſſes auf einem ſteilen Berge maleriſch die Ruinen eines alten Kaſtells, das aber durch gezackte Mauern, die vom Schloſe aus zu dieſem hinanklimmen, mit dieſem zuſammenhängt, und ſind dieſe Ruinen wieder hoch überragt von prächtigen Bäumen, deren [...]
[...] Saufedern. Treten wir nun an eines der Fenſter dieſer Halle, deren acht bis vierzehn Fuß dicke Mauern hier förmliche Kabinete bilden, ſo blicken wir fünfzig Fuß tief hinab auf die ſchäu menden Fluten des Avon, auf den wild romantiſchen, hier [...]
[...] den oberen, helleren Lichtungen langſam herabſteigend an den wildſchäumenden Avon gelangt, von deſſen Ufern auf ſteilem Felſen die gewaltigen Mauern des Schloſſes ſich erheben in finſterer Majeſtät. umſponnen von Epheu, umrauſcht von hundertjährigen Eichen und Cedern. [...]
[...] Bayern in Weißenburg. unter den Mauern Stlaßbni-ge. Briefe vom Main und Rhein; Die Llnßgewiefcnen. .fi-iegsinqrfay in feeindesland, von K. G. von Berneck. Bel den Salnnrllekn. ein Beitrag gut Gefaylwie [...]
[...] ?linden der rzothhofigen Korfaren fehend, begauiien mit _ack und Vack die fonft fo friedlichen .tküfteu zu fliehen, hinter Königsbergs fclfiißeiide Mauern. Wer auch wollte einem viellieladenen .Oausvater in folcher Zeit die forgliche Miene verargen! Steht doch die erfte Ausgabe „l),t unfre [...]
[...] Oberlieutenant Emmerich fuchte init feinen Leuten über die Walle iu die Stadt einzudringen. Die nieiften feiner Leute fielen, du fie dern heftigen Feuer der ?inter den Mauern aiifgeftellten ?naoeu ausgefeßt waren. ech? Jäger hatten den Wal( ert* ettert, wurden unizingelt nnd gefangen. Sie [...]
[...] Hinter den Mauern Ztraßvurgs. [...]
[...] gefundener Waffen *zu einem beträchtlichen Berge aufgehäuft, ei welchem bayriiche Infanterie Wache hielt. Die Stadt felbft, mit Graben und Mauern und mit ihrer in Friedens zeiten geiviß angenehmen Broinenade, welche die Mauern in fchattiger Baumallee iimzieht, _bot einen verftörten und [...]
[...] derung zu erwirken, nach Sulz weiterfuhreii, Sulz ift nicht wie Weißenburg mit Thor und Mauern umgeben, fondern ein offenes Städtchen, deffen Straßen und Borplcitze von Militär, befouders Vreußen und Badenierii, vollgepfropft [...]
[...] das hätte fchön fein können, fah man eine Thrane glänzen. Der Graue aber blickte gedankenvoll hinüber nach den Mauern, hinter denen die Rvthhofen weilen, und murmelte: adult; 0111611! - [...]
[...] Der gräßliche Schrei hatte ſich wiederholt fern in den letzten Zimmern des Korridors. Er war ſo mark Ämond, daß er durch die Mauern und Hallen rang. Ich weiß nicht, welch' ein furchtbares Entſetzen mich [...]
[...] ridor zuſtrömten, wo er erſchollen war: im Finſtern, an einander antaumelnd, entſetzt fragend oder furchtſam ſich an die Mauern drängend. Da plötzlich, als wir ſo fort tappten, entſtand neben uns eine große Helle. [...]
[...] Berge ſagen es uns und die Bauart des Hauſes kann es nicht verleugnen. Es iſt noch eines vom guten alten Schlage, mit dicken rieſigen Mauern, mit dem Stern über der Thür und dem heimlich trauten Erker. Im Sommer iſt tolles Leben in den luftigen Räumen, da hört man ſo [...]
[...] Jägerbataillon beſetzt, welches ſeine Vedetten und Pikets längs den mit Schießlöchern verſehenen äußerſten Garten mauern ſtehen hatte. Der Feind, welcher von den Vorwerken aus größten theils Einſicht in dieſe Gärten hat, bereitete ſchon in der [...]
[...] Nacht ſeinen Angriff durch ein mörderiſches Geſchützfeuer auf die Pikets und Vedetten vor, welches gleichzeitig die Mauern ſtellenweiſe niederlegte. „Ich werde nie jene Nacht vergeſſen,“ erzählte mir ein Offizier dieſes Bataillons. „Faſt zwölf Stunden lang muß [...]
[...] Theil aber außerordentlich günſtig ſituirt ſind. Ä Platz at im Ganzen ſechs Außenforts, davon ſind zwei mit der Stadtbefeſtigung durch krenelirte Mauern verbunden, wo durch der Lagerraum im engeren Sinne abgegrenzt wird. Das eine der Forts, „La Juſtice“, hat eine bombenſichere [...]
[...] nicht in Betracht, erſt mußte Straßburg genommen werden. Die alte deutſche Reichsſtadt war ſchon im 16. Jahr hundert, als die mittelalterlichen Mauern und Thürme gegen die Feuergeſchütze nicht mehr ausreichten, durch den [...]
[...] dem gezogenen kurzen 24-Pfünder, durch den ſogenannten indirekten Schuß, der hier zum erſten Male zur Anwendung kam, Breſche gelegt. Dieſer Schuß erlaubt, Mauern zu zer ſtören, die man von den Geſchützſtänden aus gar nicht ſehen kann: ihre Lage freilich muß man kennen. Nun wurde von [...]
[...] Einwohner, welche nicht über das Meer auf die Inſeln ent fliehen konnten oder wollten, in den Palaſt und die koloſſalen Mauern, die Säle und Gemächer der obern Stockwerke, die unterirdiſchen Kammern und Räume gaben ihnen Schutz und Obdach, und die barbariſchen Eroberer, welche Salona [...]
[...] nehmen. Dann kommt für den Palaſt die Zeit, von der ich ſchon erzählt habe, wo die flüchtigen Bewohner Salonas innerhalb ſeiner Mauern Schutz und Aufnahme fanden. Der Kaiſerpalaſt in Spalato gehört zu den großartig Ä und beſterhaltenen Römerbauten, welche überhaupt auf [...]
[...] Straße iſt in die rieſige Palaſtinauer hineingebaut, deren Zinnen die Häuſerdächer um mehr als das Doppelte ihrer Höhe überragen. Die Dicke der Mauern beträgt über ſieben Fuß. Dieſe ſüdliche Seite war ehemals mit fünfzig Säulen ver ziert, welche eine ſieben Meter breite Gallerie längs der [...]
[...] Palaſtes damals in beſſerem Zuſtande, als heute, und es waren noch viele Theile des Palaſtes ſichtbar, welche heute unter den Mauern und Wänden der modernen Häuſer ver borgen ſind, welche die Römermauern an manchen Stellen vollſtändig verdecken. An der Außenſeite der nördlichen [...]
[...] und Bogen ganz frei über die Häuſerdächer in die Luft empor, auf der rechten Seite ſind ſie leider in die Häuſer mauern mitaufgenommen und treten aus denſelben nur zur Hälfte hervor. Gerade vor uns erblicken wir eine breite ſteinerne Treppe. Sie führt zu dem Portikus der Vorhalle, [...]
[...] führtes, achteckiges, im Innern rundes Gebäude, bedeckt mit einer aus Ziegeln beſtehenden, bewunderungswürdigen Kuppel. Die äußern Mauern des Tempels ſind ganz ſchlicht, ohne alle Verzierung. Die Ziegel der Kuppel bilden eine Reihe kleiner, übereinander ſtehender Bogen in der Geſtalt von [...]
[...] kommenheit. In einer Ecke des Platzes erhebt die Domkapelle San Giovanni ihre altersgrauen und verwitterten Mauern, faſt überreich mit allerlei Bildwerk geſchmückt. S. Giovanni iſt die älteſte Kirche in Florenz und war lange Zeit die Haupt- und Domkirche [...]
[...] weil eine Schweſter des großen Preußenkönigs ihn geliebt . . . und ſchauernd ſagte ich zur Mutter: unmöglich kann zwiſchen dieſen finſtern Mauern, in dieſer eiſigen Kerkerluft ein helles, fröhliches Kunſtleben gedeihen! Um ſo freudiger war jetzt meine Ueberraſchung. [...]
[...] Ein mächtiger, wie aus einem Stein gegoſſener Bau mit acht Fuß dicken und von jahrhundertaltem Epheu um rankten Mauern ragt in der Mitte des Schloſſes empor und ſcheint durch ſeinen impoſanten Bau die Meinung Derer beſtätigen zu wollen, welche ſeine Erbauung den Rö [...]
[...] brennen und Ochſen und Schweine zu mäſten? Aber wir ſind mit unſerer Rundſchau noch nicht zu Ende, das ſel tenſte Kleinod, welches dieſes gute Schloß in ſeinen Mauern birgt, ſollen Sie jetzt erſt zu ſehen bekommen.“ „Iſt's möglich, Herr Forſtmeiſter?“ rief ich im höchſten [...]
[...] ſchoſſen, Frau von Venelle, auf die Feſtung! iſt Maria Mancini nicht ſelbſt eine Feſtung, die erobert ſein will – was und nun doppelte Mauern um ſie, beim Buke phalus, das iſt unerhört! auf die Feſtung –! wie? hat ſie ein Verbrechen begangen, hat ſie geſtohlen, Frau [...]
[...] fräulein tief im Thurm, wo Schlangen und Molche hau ſen – das iſt ja ein Leibgericht für einen alten Hau degen, und ſolche Thürme und Mauern zu brechen – Hölle und Teufel, das heißt wohl etwas! Ich bin die ſem Baalsprieſter dankbar, und einen Beweis von Cou [...]
[...] ſelben Sandwolken und Sandflächen zwiſchen grünem Waide land und gelben Aeckern. Die Straßen von Szegedin verliefen ſich ohne Mauern und Thore in die Ebene des Hatars. Peſt iſt eigentlich die letzte Stadt von europäiſchem Eha rakter im ſüdöſtlichen Europa. Temesvar, Kronſtadt und Her [...]
[...] ten, wüſten Platze, deſſen Konturen kaum zu überſehen waren, erhoben ſich die koloſſalen Baſtionen einer uralten Feſtung. An die eine Seite dieſer dicken Mauern hatte die moderne Zeit einige Baumreihen gepflanzt, einige Raſenflächen gelegt und einige Bänke aufgeſtellt. Die magern Baumreihen, deren kleine [...]
[...] der Garniſonskirche zu Potsdam, von C. Mende. – Acht Tage in Peking: Die Umgebungen von Peking mit der Hauptſtadt im Hintergrunde, von D. Lancelot: Die Mauern von Peking, von D. Lancelot; Der Gonfucius tempel in Peking, von E. Therond. [...]
[...] ſelbſt im Jahre 1455 abgetragen wurde. Noch heutigen Tages imponiren dieſe Mauern durch ihre Stärke und Feſtigkeit; ſie umfaſſen die Stadt in einem läng lichen Viereck und ſind mit runden und [...]
[...] eckigen Thürmchen und Thürmen ausgerü ſtet, die zahlreiche Schießſcharten zeigen. Daß dieſe Mauern in den Türkenkriegen manchen heißen Sturm abzuſchlagen ge holfen haben, beweiſen die zahlreichen [...]
[...] mit dem ſich auſwärts bäumenden Sparrenwerk und jene ſonder baren Kuppeln hervor, ſo könnte man ſich vor die Thore einer mittelalterlichen Stadt Europas verſetzt wähnen. Vor den Mauern befinden ſich Gräben und Kanäle, die nur an ſechzehn Orten, den Stadtthoren, überbrückt ſind. Wir haben von der Aehnlichkeit die [...]
[...] ſer chineſiſchen Befeſtigungen mit den europäiſchen des Mittelalters geſprochen. Dieß kann nur in Bezug auf die Bauart gelten. Be züglich der Größe exiſtiren in Europa keine Mauern von dieſen rieſigen Dimenſionen. Jedes der Thore bildet eine eigene furcht bare Feſtung für ſich. Auf jeder erheben ſich zwei Pavillons, der [...]
[...] Acht Tage in Peking. Die Mauern von Peking. Von D. Lancelot. [...]
