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[...] 14. Oktober 1868 vorgeſchriebenen Nachweiſen belegt, längſten 3 bis zum 1., Auguſt b. Js, bei der Generaldirektion der Verkehrsanſtalten einzureichen. M. (Die Fahnenweihe in Mering) Die Verteranen Merings begingen geſtern das Feſt der Fahnenweihe; die Frauen und Jungfrauen des Marktes, die erſt vor zwei Jahren der dortigen Feuerwehr eine Fahne zum [...]
[...] das Vaterland ſeine Söhne gegen den Erbfeind ſtellte, waren auch unſere Brüder und Schweſtern zu Hauſe nicht unthätig; ſie gründeten, wie an ſo vielen andern Orten Bayerns, einen Verein für Krankenpflege unb mit Stolz ſage ich es, der Ort Mering war nicht der letzte, der ſein Scherflein auf den Altar des Baterlandes mit declegte. Mit voller Bruſt und offenem Herzen geben wir euch, ihr Frauen und Töchter Merings, [...]
[...] und Bruder. Es fragte ja auch keiner den andern, welchen Glauben hat bu, als es galt, dem Feinde die offene Bruſt zu bieten. Wenn Sie auth ſchon Vieles von Mering hörten, heute werden Sie ſich überzeugen, daß wir deutſche Männer zu unſeren Mitbürgern zählen, die vor keinem Opfer zu ückſcheuten, um un fern heutigen Ehrentag zu verherrlichen. [...]
[...] Männer zu unſeren Mitbürgern zählen, die vor keinem Opfer zu ückſcheuten, um un fern heutigen Ehrentag zu verherrlichen. Er ſchloß mit einem Hoch auf die Frauen und Jungfauen Merings. Hierauf trat ein weißgekleidetes Mädchen auf die Tribüne, welches erklärte, von den Veteranen der Pfarrvorſtadt Münchens beauftragt zu ſein, den Mes [...]
[...] tiching, Egling, Göggingen, Schwabmünchen, Sendling, Türkenfeld, Kriegshaber, Merching. Den Zug kommandirte Hr. Chevauxlegerlieutenant Frhr. v. Bouteville. Der Feſtzug wurde von den Bewohnern Merings überall mit Jubel begrüßt, und mit Blumen und Kränzen überſchüttet. Als derſelbe am Pfarrhof vorüber zog, erbrauſte aus den Reihen der wackeren Veteranen ein dreifach donnernd [...]
[...] ein Gräuel, und er wußte ſich in den Beſitz der Fahne zu ſetzen und dieſelbe zu verſtecken. Die Veteranen Bobingen's, welche ihr Wort nicht brechen wollten, gingen nun nach Mering ohne Fahne ab. Als der Pfarrer ſicher war, daß der kirchliche Akt vorüber ſei, entließ er die Fahne aus ihrer Haft und ſie kam gerade noch recht an, um im Feſtzuge zu prangen [...]
[...] aus ihrer Haft und ſie kam gerade noch recht an, um im Feſtzuge zu prangen So entging die neukatholiſch geweihte Fahne Bobingens der furchtbaren Ge fahr, durch ihre Anweſenheit bei der Weihe in der Kirche zu Mering exeom municirt und entweiht zu werden. Ein anderer Beweis ultramontaner Vers ranntheit ſoll hier noch Erwähnung finden. Ein reicher Müller von Mam [...]
[...] ranntheit ſoll hier noch Erwähnung finden. Ein reicher Müller von Mam mendorf erbot ſich, dem dortigen Vereine 100 f. zu zahlen, wenn er ſich nicht an der Fahnenweihe in Mering beteilige. Man acceptirte die 100 ſ. und blieb weg, der Feſtzug verlor hierdurch Nichts an Glanz. (Wenn das wahr iſt, dann iſt es ſchmachvoll genug für die Veteranen Mammendorfs, die [...]
[...] ſandt“ nochſtehenden offenen Brief an Herrn Stadtpfarrer Wildegger: - - Mering, den 17. Sept. 1875. Hochwürdiger Herr Stadtpfarrer. Hätte ich Sie mit „Herr Kollega“ oder „Amtsgenoſſe" oder ſonſt einer Verdeutſchung des „KdWtº“ angeſprochen, ſo würden Sie dieſen Brief auch wieder mit Bemerkungen a terg0 Pº [...]
[...] ſelbſt aber iſt noch nicht weggefallen. Hochwürdiger Herr! Tröſten Sie ſich doch da rüber, daß ich hie und da nach Ä komme. Sie ſollten nur ſehen, wie in dem Pfarrbezirk Mering von verſchiedenen Geiſtlichen umgewirthſchaftet wird. Sogar eine hölzerne Kirche haben ſie da hergebaut; es iſt da ein Treiben, welches man füglichſt geiſtliche Gewerbefreiheit heißen kann. Wenn Sie nur den zehnten Theil des Gleich [...]
[...] gegenüber gibt es kein Pfarramt, ſondern nur Pfarrer; am liebſten abſetzbare. Ich hätte nun freilich ſchreiben können „königliches katholiſches Pfarramt“ Mering. Mir iſt aber das zu lange, und da hier nur ein Pfarramt beſteht, eine Verwechslung alſo nicht vorkommen kann, ſchreibe ich „k. Pfarramt.“ Wenn dermalen die beſtehenden [...]
[...] Pfarrer werden wolle, habe man gar nicht mehr auf die Stimme der Vernunft aufzu paſſen, am allerwenigſten danach zu handeln, dann hätte ich das Preſterwerden bleiben laſſen; dann wäre ich auch nicht Pfarrer in Mering geworden und Sie hätten wegen meiner keine Naſe gekriegt. Nun ſind hier in Mering Leute, welche bezüglich der päpſt lichen neueſten Forderungen und Seligkeitsbedingungen gerade ſo wie ich denken, und [...]
[...] dem jäpſtlichen Evangelium hier Eingang verſchaffen ſollen. Wie Ihnen auch die k. Regierung von Schwaben und Neuburg neulich durch den Magiſtrat der Stadt Nörd lingen hat ſagen laſſen, ſind wir hier, die Pfarrei Mering, ich der Pfarrer von Mering, wir ſind katholiſch und ich verſehe das k. Pfarramt Mering. Ich ſehe, der Brief wird lang und ich ſollte ſchließen. Allein offen geſtanden, mir iſt's um die Schlußformel [...]
[...] lang und ich ſollte ſchließen. Allein offen geſtanden, mir iſt's um die Schlußformel bange. Könnte ich an Sie amtlich ſchreiben, ſo wüßte ich den Schluß. Er hieße „das „k.“ oder wie Sie wollen „das katholiſche Pfarramt Mering“, oder eigentlich das „königliche katholiſche u. ſ. w.“ Aber das laſſen Sie nicht gelten. Uebrigens ſoll ein Privatbrief geſchloſſen werden. Möchte mir aber nicht vorwerfen laſſen, die „allgemein [...]
[...] nifter v. Maillinger reiſt morgen früh nach Uffenheim, um den Manövern des 2. Armeekorps beizuwohnen. Nördlingen. Unterm 14. Mai d. J. hatte das k. Pfarramt Mering dem k. Stadtpfarramt Nördlingen über die in dieſer Stadt vom Pfarrer Renftle in altkatholiſchen Familien vorgenommenen Taufhandlungen die zum Eintrage [...]
[...] Wildegger aber ſandte das betreffende Schreiben, das er vorher auf der Rückeite mit ungeeigneten und unanſtändigen Bemerkungen verſehen hatte, an das Pfarramt Mering zurück. Der Pfarrer Renftle ſah ſich veranlaßt, hterüber bei der k. Regierung von Schwaben und Neuburg ſich zu beſchweren. Dieſe erließ unterm 7. Aug. ds. Js. an den Magiſtrat der Stadt Nörd [...]
[...] „An den Stadtmagiſtrat Nördlingen. K. Regierung von Schwaben und Neu burg K. d. J. Augsburg, den 7. Auguſt 1875. Aus einer Beſchwerdevorlage des kath. Pfarramtes Mering, k. Bez.-A. Friedberg, vom 24. Mai 1875 haben wir mißfälligſt [...]
[...] des k. Staatsminiſteriums des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten vom 27. Februar 1871 der Prieſter Renftle für die kgl. Staatsregierung nach wie vor als Pfarrer von Mering erſcheint und dieſer ſeiner Eigenſchaft bei dem ihm zuſtändigen Verkehre in Bezug auf Zivilſtands- wie überhaupt amtliche Angelegenheiten unbedingten Anſpruch auf Einhaltung der für den ſchriftlichen Dienſtesverkehr beſtehenden Formen [...]
[...] und maßgebenden Beſtimmungen genießt. Unter dieſem Geſichtspunkte iſt ſowohl der in der Anrede mehrbezeichneter Rückäußerung des Stadtpfarramts Nördlingen an das katholiſche Pfarramt Mering in Klammern beigefügte Zuſatz („konfeſſionsloſe?“) als die Bezeichnung fraglicher pfarramtlichen Mittheilung als einer „mißbräuchlichen“, wie nicht minder die Verweigerung „amtlicher Correſpondenz – weil unſtatthaft“ im höchſten [...]
[...] ungeeignete und unzuläſſige Schreibweiſe auf das Ernſteſte zu verweiſen und demſelben nachdruckſamſt zu bedeuten, daß es für die Zukunft im amtlichen Verkehre mit dem kathol. Pfarramt Mering ſowohl bezüglich der Titulatur als der ſonſtigen Schreibweiſe unweigerlich den beſtehenden Grundſätzen und Vorſchriften zu genügen habe. Was den Eintrag der mit Zuſchrift des kathol. Pfarramts Mering an das Stadtpfarramt [...]
[...] ſammenhalte mit § 64 lit. h u. § 65 der 2. Verf-Beil betrifft, ſo iſt das Stadtpfarramt in unſerm Auftrage anzuweiſen, auf wiederholte Mittheilung der diesbezüglichen Daten Seitens des kathol. Pfarramtes Mering die betreffenden Einträge in die Pfarrmatrikel der Stadt Nördlingen unweigerlich und bei Vermeidung der Einſchreitung mit Disciplinarſtrafen zu bethätigen. – Hiebei iſt dem kathol. Stadtpfarramte Nördlingen [...]
[...] - Ä ſich eine Deputation von mehreren Männern, Anhängern der Inſallibilität, aus Mering hieher, um höheren Orts zu erwirken, daß die am künftigen Donnerſtag von Herrn Erzbiſchof Loos abzuhaltende Firmung nicht ſtattfinden [...]
[...] - - - - . . . . . . . . . . . . .” “j*',' Äj E (Die Firmungsfeierlichkeiten in Mering und der Herr ### Utrecht. s ÄÄÄÄÄ Mit dem erſten Ä langte. Ihr Beriferſtätter in dem kleinen, [...]
[...] ewodnen Mering an Ä Äjä te wei der # ºtº [...]
[...] Gott mit ſeinen Heerſchaaren durch die Natur und als läge dieſe vor dem gütl gen Allvater auf den Knieen, dankend für den reichen Segen, den er über ſie ausgebreitet. Mering ſelbſt hat ſich in ein feſtliches Gewand gehüllt, vom Kirchhurmewehen die Fahnen und die Kirche, das Pfarrhaus und viele Privat häuſer ſind mit Flaggen geziert. Ueber der Kirchenthüre prangt die Inſchrift: [...]
[...] Weiſe von dem Beſuche der Firmungsfeierlichkeit abgerathen hatte. – Der Herr Erzbiſchof war ſchon am Mittwoch Nachmittags 4 Uhr von München in Mering eingetroffen und wurde am Bahnhofe von der Geiſtlichkeit mit [...]
[...] Die altkatholiſche Pfarrgemeinde in Mering. [...]
[...] Schon lange war es ein dringender Wunſch von mir, die in der alt katholiſchen Bewegung in Bayern zu einer ſo thätigen und bedeutenden Rolle beſtimmte Landgemeinde Mering kennen zu lernen, deren energiſcher Pfarrer Hr. Joſef Renfte ſo muthig den Kampf gegen die Lüge des vatikaniſchen Konzils aufgenommen hat. Durch ihn und ſein unentwegtes Streiten gegen [...]
[...] Abſolutismus zu errichten. – Die Charwoche war es, wo es mir endlich perſönlich vergönnt war, von dem Zuſtande der kirchlichen Verhältniſſe in Mering mich durch den Augenſchein zu unterrichten; ich war um ſo begieriger, als die ultramontanen Blätter kürzlich wieder die Blicke auf den freundlichen, ſtillen Ort gelenkt hatten, deſſen Namen ſeit dem verhängnißvollen Juli 1870 [...]
[...] ſcheidenen Verlauf. Die auswärtigen ultramontanen Feſtgäſte aus München, Augsburg und der hieſigen Umgebung beliefen ſich auf kaum ſo viele Hunderte, als die ultrakatholiſche Preſſe Tauſende derſelben nach Mering dazu pilgern ließ. Nichts wäre den auswärtigen frommen Pilgern erwünſchter geweſen, als wenn ihr provocirtes Weſen den Unmuth jüngerer Leute der altkatholiſchen [...]
[...] Rath geben: ſelbſt hinzugehen und ſich durch den Augenſchein zu überzeugen von dem, was ich zu meiner Herzensfreude in Mering gefunden habe. Die friedliche Geſinnung der Gemeindeglieder, welche, ihren ebenſo thatkräftigen wie einſichtsvollen Bürgermeiſter Hölzl an der Spitze, ſich ſo vortheilhaft von [...]
[...] « Die Damen-Wallfahrt nach Chiſelhurſt wird am 5. Mai, dem Geburts tage der Ex-Kaiſerin, ſtattfinden. Eine Subſcription wurde eröffnet, um der „Madame - Mere“ – ſo nannte man bekanntlich die Mutter Napoleons I., und ſo nennt man heute die Ex-Kaiſerin – ein Medaillon zum Geſchenk zu - machen, das auf der einen Seite das Datum des 5. Mai und auf der andern [...]
[...] Zutritt ſtreng verwehrt, und ſoll eines der hervorragenderen Mitglieder der klerikalen Partei außerdem beim Eingang Wache geſtanden haben. A Mering, 18. Aug. Der Biſchof von Augsburg ſcheint mübe zu werden. Sein Wahlhirtenbrief war der matteſte und ſo zweideutig, daß ſich ein G.iſtlicher in Neuburg, der liberal wählte, auf den Augsburger Hirtenbrief [...]
[...] um, wie der „Punſch“ meint, zu berathen, was ſie dem König auf ſeinen Namenstag für eine Freude machen wollen; ber Augsburger aber firmte in Ried, einem Filkaldorfe von Mering, und hat ſich bei ſeinen Collegen ent ſchuldigt, er habe die Firmung nicht mehr abſtellen können. Wie ? Entfallen ihm die Fäden, die zu halten er ſich früher rühmte ! – Auf ſeiner Fahrt [...]
[...] ſchuldigt, er habe die Firmung nicht mehr abſtellen können. Wie ? Entfallen ihm die Fäden, die zu halten er ſich früher rühmte ! – Auf ſeiner Fahrt zur heutigen Firmflation paſſirte er, wie vor zwei Jahren, Mering; im Jahre 1871 hat er den hieſigen Ort in einem weiten Bogen umfahren, wahrſchein lich, um bamels nicht gar zu lebhaft von ſeinem Gewiſſen gemahnt zu werden, [...]
[...] 1871 hat er den hieſigen Ort in einem weiten Bogen umfahren, wahrſchein lich, um bamels nicht gar zu lebhaft von ſeinem Gewiſſen gemahnt zu werden, denn ſein biſchöflicher Hochmuth hat Vieles dazu beigetragen, daß Mering für die Schwarzen verloren ging und zwar gründlich verloren ging. Eichſtätt, 17. Aug. Zu der Conferenz der bayeriſchen Biſchöfe, bie [...]
[...] Unterzeichneter beehrt ſich hiemit zu dem im Freiherrl. v. Boutteville'ſchen Sommerkeller zu Mering ſtattfindenden am Sonntag den 15. Auguſt beginnenden Lund am Sonntag den 29. Auguſt endenden 13617/9(2 [...]
[...] Der Hirtenbrief des Regensburger Biſchofs iſt lediglich eine Wiederholung des Münchener. A Mering, 11. Juli. Gegenüber ben Lamentationen der ultramon tanen Blätter über Willkürlichkeiten bei Eintheilung der Wahlbezirke im Großen und ber Urwahlbezirke im Kleinen zum Schaden der lieben Schwarzen, [...]
[...] "cheint es angezeigt, zu conſtatiren, daß es auch Bezirke gibt, wo ſie nicht To entſetzlich grauſam behandelt werden. In unſerem Amtsbezirke Friedberg B. gibt es 4 Landgemeinden mit liberalen Majoritäten: Mering, Kiſſing, Reringerau, Friebbergerau. Dieſe 4 Orte ſind einander unmittelbar benach " rart, inſoferne keine andere Gemeinde inzwiſchen liegt. Dieſe 4 Orte zu [...]
[...] einem Wahlbezirke vereinigt und etwa noch eine oder die andere ultramontane Nachbargemeinde dazugeworfen, macht ſichere 7 liberale Wahlmänner. Nach Belieben hätte auch Mering mit 2000 Einwohner einen ſelbſtſtändigen Wahl bezirk vorſtellen können. So hätte es gemacht werden können, wenn – man die Ultramontanen benachtheiligen wollte ? nein: wenn man die Liberalen [...]
[...] nicht opfern wollte. Was geſchah aber? Meringerau und Friedbergerau müſſen in der ultramontanen Majorität Friedberg's verſinken, Kiſſing wird durch Beigabe dreier ultramontaner Gemeinden majoriſirt und Mering? erhält 3 ſtockultramontane Gemeinden auf den Hals und wird erwürgt. Seht Ihr Ultramontanen wie Ihr lügt? Und der das ſelbſt auf die Gefahr hin von [...]
[...] blieben ſeien, behauptet wird, aus der Freundeshand deſſen, der für die Diös zeſe Augsburg die leitenden Fäden hält, laufe ein dicker ſchwarzer Faden über Friedberg nach Mering und es zögen zwei an einem Stricke? Wir ſchließen uns keiner dieſer Anſichten und Aeußerungen an, haben wir ja doch bloß die Heuchelei – der ultramontanen Blätter beleuchten wollen. [...]
[...] oder doch in Ausſicht geſtellt worden. Merching, 8. Okt. Der Bericht von dem Unglücke, das am 3. d. auf dem Bahnhofe zu Mering vorfiel, bedarf einer Berichtigung. Mit dem Abendzuge am Montage kam eine große Menge von Menſchen auf dem - Bahnhofe zu Mering an, und es entſtand beim Ausſteigen, da es bereits [...]
[...] aus Blaichach; Loinger, Gutsbeſitzer aus Tirol. – Drei Kronen Sattler, Commis aus Söf- lingen; Dietmann, Müller aus Ulm; Eierſtock, Bräumeiſter aus Söflingen; Kiechle, Müller aus Mering; Harder, Bierbräuer aus Weißenhorn; Beſſon, Geometer aus Fünfkirchen; Heß, Kellner aus Wien; Gebr. Coffel, Negozianten aus Mikon; Miller mit Frau, Konditor aus Lauingen; Beer, Kanzlei Inſpektor, und Möller, Lehrer aus Coburg; Auracher, Müllersſohn aus München; Neuburger, Hopfen [...]
[...] Zündholz-Fabrikant in Mering, übernimmt - - 5598] :: G. Oehlſchütz, Buchbinder, - [...]
[...] e" Aus Bobingen, 28. Juni ſchreibt man uns: Sie haben gewiß ſchon von anderer Seite über den Skandal, der ſich heute hier vollzogen, Bericht erhalten. Die Veteranen Bobingens hatten ihren Kameraden in Mering ver ſprochen, bei deren Fahnenweihe anweſend zu ſein. Als nun heute Morgens der Bobinger Veteranen - Verein mit ſeiner Fahne nach Mering abmarſchiren [...]
[...] Renftle vollzogenen Weihe anweſend ſei, denn durch den Aufenhalt in der ent heiligten Kirche werde ſie wieder entweiht. Ein Theil der Bobinger Veteranen ging nun ohne Fahne nach Mering. Gegen Mittag kamen die anderen mit der Fahne dann nach, die vom Pfarrer erſt freigegeben wurde, als die Stunde, in welcher in Mering die kirchliche Weihe ſtattfand, längſt vorüber war. Der [...]
[...] L ok a le s. Augsburg, 20. Juni 1874 * Der Veteranen- und Krieger Verein des benachbarten Mering, ein Bund wackerer und tapferer Krieger und Kampfgenoſſen aus dem franzöſichen Feld zuge 1870/71 feiert am Sonntag den 28. d. M. ſeine Fahnenweihe. In [...]
[...] reichen Theilnahme der Ausgsburger Bevölkerung an dieſer Feier Ausdruck geben. Wie im heißen Kampfe gegen den Erbfeind, ſo haben ſich die wa ckern Söhne Merings auch im Streite gegen Roms Herrſchſucht als tapfere, [...]
[...] Längſt hat das kleine, glaubenstreue Mering die Sympathien Augsburg ge bildeter Bevölkerung errungen – davon wird, ſo hoffen wir, das nahende Bürgerfeſt Zeugniß geben. [...]
[...] Feſtmeſſe und kirchliche Weihe der Fahne. Nachmittagshalb 2 Uhr: Feſtzug durch einige Straßen Merings. [...]
[...] Muſik-Produktion auf dem Feſtplatze. Ber Veteranen- und Krieger-Verein Mering. [...]
