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Suchbegriff: Regen

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Datum

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Morgenblatt für gebildete StändeLiteratur-Blatt 23.07.1824
  • Datum
    Freitag, 23. Juli 1824
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber die Quantität des Regens, die dep verſchiedenen Höhen nieder fällt. [...]
[...] F-T– - Regen auf der Ter Regen im Hofe. raſſe. E [...]
[...] Durchſchnitt, oder mittlere Quantität des Regens zu Paris. [...]
[...] Mittlerer jährlicher Regen „T“-A-L-TS in Zollen in Centimetern. [...]
[...] . Mittlerer Regen - >“-- IMittelzahl der [...]
[...] dieſe Annahme ſowohl durch frühere als ſpätere Beobach tungen widerlegt. Eine Zunahme des jährlichen Regens zu Viviers würde indeſſen die Anſicht nicht begünſtigeu, daß gerade die waldigen Länder vorzugsweiſe Regen ge [...]
[...] Regen unter den Wendekreiſen. [...]
[...] Bekanntlich fällt in der Nähe des Aequators eine beträchtlichere Quantität Regen, als in unſern Climaten; [...]
[...] aber der abſolute Betrag des dortigen Regens war bis [...]
[...] - -Durchſchnitt 87 Zoll = 235 Centimeter. Man wird ſich als Vergleichungspunkt erinnern, daß der mittlere jährliche Regen zu Paris nicht ganz bis zu 20 Zoll oder 54 Centimeter ſteigt. Zu Bombay fällt beynahe aller Regen im Juni, Ju [...]
Das Ausland19.10.1852
  • Datum
    Dienstag, 19. Oktober 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu reichlichen Niederſchlägen Anlaß gebenden Dünſte in den Tro penregionen. Deßhalb iſt der Ausdruck der Seeleute, daß die Regen in der heißern Zone „die Sonne verfolgen“, im Allgemei nen ganz richtig und ſehr bezeichnend. Zu Curaçao ſollte dieſer Regel gemäß in den Monaten Mai und Juni die Regenzeit ſeyn. [...]
[...] Regel gemäß in den Monaten Mai und Juni die Regenzeit ſeyn. Aber gerade in dieſen Monaten hielt ich mich (1849) abwechſelnd zu Curaçao auf, ohne daß ein einziges Mal Regen gefallen wäre. Der Wind ſtrich im kühlen Strome über die trocknen Felſen und Thäler, der Himmel war entweder ganz rein oder im Süden [...]
[...] land- und ſeewärts ſich erſtreckenden Land- und Seewinde im klei nen bieten. Außer dieſem auf größere locale Verhältniſſe geſtütz ten Grund der Abweſenheit des Regens auf Curaçao zur Zeit ſeines geſetzmäßigen Erſcheinens iſt aber auch noch eine andere Urſache vorhanden, welche die Oberfläche der Inſel ſelbſt bietet, [...]
[...] Urſache vorhanden, welche die Oberfläche der Inſel ſelbſt bietet, und welche auch die außerdem aus engern localen Urſachen bei günſtigern Verhältniſſen entſtehenden Regen vereitelt. Geſchicht liche Urkunden erzählen von einer großen Fruchtbarkeit der Inſel, und die Pflanzer Curaçao's verſichern ebenfalls, daß ihre Vor [...]
[...] zorg auf Java beobachten konnte, daß beſonders in den mehr windſtillen Jahreszeiten täglich zu einer beſtimmten Zeit Gewitter regen eintreten, nach deren Ablauf der Himmel ſich wieder voll [...]
[...] Die beiden angeführten Gründe erklären zur Genüge die Regenarmuth Curaçao's, inſofern locale Verhältniſſe auf den Regen einer Gegend Einfluß haben. Es muß übrigens noch in Bezug auf die allgemeinen telluriſchen Verhältniſſe, welche locale Einwirkungen nicht leicht abändern können, bemerkt werden, daß [...]
[...] Einwirkungen nicht leicht abändern können, bemerkt werden, daß Curaçao gerade in jenem Erdgürtel gelegen iſt, dem überhaupt nicht ſehr viel Regen zugedacht iſt. Denn zwiſchen der eigent lichen Aequatorialzone, wo die tropiſchen Regen herrſchen und den Wendekreiſen, wo die ſubtropiſchen Winterregen beginnen, [...]
[...] localen Verhältniſſen entweder nur des Sommers eine kurze Re genzeit haben oder bei entgegengeſetzten Sonnendeclinationen, wo vom nächſten Continente Landwinde herwehen, mit einigem Regen bedacht werden. Dieß letztere iſt auf Curaçao der Fall. Der meiſte Regen fällt nämlich in dem Monate October, wo vom [...]
[...] der die Oberhand gewinnt. Im J. 1840 fiel im Monat October, dem bei weitem regenreichſten Monat des Jahres, auf Curaçao, 320 M M Regen, im I. 1841 140 M M, im I. 1842 170 M M. 1843 310 M M. Man wird nur um weniges irren, wenn man die jährliche [...]
[...] hält, namentlich bei längerem Aufenthalte hier von mancherlei Uebeln heimgeſucht; dieſe ſind vornämlich der ſogenannte „rothe Hund“ (lichen tropicus), der ſich weniger in der Regen-, durchgängig und faſt ohne Unterbrechung aber in der warmen Zeit einfindet; er iſt ähnlich den ſogenannten Hitzblüthchen und verbreitet ſich als ein rother Frieſel über [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 07.09.1840
  • Datum
    Montag, 07. September 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] einen neuen Stoff zur Unterhaltung des Regens erlangt. Ferner wird ſie durch Winde, elektriſche oder magnetiſche Einwirkungen von einer Stelle zur andern geführt, und [...]
[...] ſteht; ein Etwas, dem die Ausbildung der Dünſte, die Umgeſtaltung in den tropfbaren Zuſtand, und dadurch die Entbindung des Regens unterſteht, das aber in ihrer eigenthümlichen Weſenheit nicht erklärt, ſondern nur aus den Folgen ſeiner Wirkſamkeit erkannt werden kann. [...]
[...] eigenthümlichen Weſenheit nicht erklärt, ſondern nur aus den Folgen ſeiner Wirkſamkeit erkannt werden kann. Denn die Wolke wird durch den herabgeſchütteten Regen nicht erſchöpft; im Gegentheile, ſie erhält vielmehr neuen Zuwachs. Der Regen hört auf, nicht aber, weil es in [...]
[...] unter dem vermiſchten Einfluſſe des elektriſchen Prin zipes, der Temperaturwechslung und Wärme ſehr ſchnell, und fallen als Regen zuglelch mit dem Regen aus einer anderen Wolke darüber herab. Die Bildung des Regens beſchränkt ſich dabei nicht bloß auf dieſe Wolke, ſondern [...]
[...] teren Schichten der Luft auf die nämliche Art wie in der Wolke ſelbſt zerſetzt und niedergeſchlagen. Mit dem aus der Wolke frei gewordenen Regen verbindet ſich [...]
[...] ſomit noch der Regen hier unten; die Waſſermenge, ſo herabſtrömt, iſt viel größer als gewöhnlich, und das ganze Schauſpiel gewinnt ein Ausſehen, als ob die [...]
[...] der Luft zwiſchen der Wolke und der Erde hat eine ſchnelle Zerſetzung der Waſſerdünſte ſtattgefunden, und in Folge dieſes Prozeſſes ſtrömt der Regen herab. Ueber den Hagel faßt ſich Herr Gundinger viel zu kurz. Seine Theorie ſteht noch lange nicht feſt. Erſt [...]
Das Ausland20.11.1847
  • Datum
    Samstag, 20. November 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] revier Friedrichs II. und das Schloß Peſole. – Die ſchwim menden Inſeln auf dem Lago di Peſole. Der Regen floß abermals in Strömen, als ich von Lavello die neue Straße nach Potenza und Melfi durch unbebautes Land in das Rendinathal hinunterfuhr, und an mehreren Stellen [...]
[...] waren große Riſſe in dem lockeren Erdreich entſtanden, welche die Paſſage gefährlich machten. Die Umgegend war in Wolken gehüllt, die Rendina, vom Regen angeſchwollen, brauste ge räuſchvoll einher, und da es ſowohl hier wie auf den neuen Straßen in den Abruzzen gänzlich an Brücken fehlte, ſo irrten [...]
[...] ſogenannten Taverna della Rendina Leute holen, um den Wagen aus dem Koth am Ufer auf die feſtere Landſtraße zu bringen. Endlich hörte der Regen auf, und wir fuhren auf beſſerer Straße in vielen Krümmungen bergan. Bald erreichten wir das Gebiet des alten erloſchenen Vulkans, des Monte Vulture, und gleich [...]
[...] zeitig begann die Vegetation überaus üppig zu werden: Oliven, Reben, Mandel- und alle Arten Fruchtbäume erſchienen. Waſſer bäche rauſchten von allen Seiten, oft in großen, vom Regen ausgewaſchenen Rinnen herab, und glücklicher Weiſe waren dieſe zahlreichen kleinen Schluchten von Brücken überſpannt. Der [...]
[...] aus in herrlicher, von hohen Bergen umgebener Lage, eine große Häuſermaſſe inmitten üppiger Vegetation. Die neue Fahrſtraße, welche noch ohne Einfaſſung war, hatte vom Regen fürchterlich ge litten, und war an einigen Stellen ſo in den Abgrund geſpült, daß kaum für mein Wägelchen Platz übrig geblieben war. Sie [...]
[...] dem Rande der Schluchten folgend, weiter; ich mußte mehrere male abſteigen, weil die Fahrt immer bedenklicher wurde. Da der Regen abermals begann, ſo Keſchloß ich endlich umzukehren, weil meine ganze Equipage zu Melfi wie die Maus in der Falle ſich befunden haben würde, ſobald der Regen dieſe einzige Fahr [...]
[...] und üppigen Roſenbüſchen um einen großen Gartenteich und reitet durch eine in Lava und Tuf tief eingegrabene oder vom Regen ausgehöhlte Schlucht in die alte Normannenſtadt ein, einen großen, buntgezierten Brunnen links laſſend. Am Markte befindet ſich das einzige Hôtel, die Kneipe der Donna Serafina, [...]
[...] eine Nacht anbot, zog er ſich beſchämt zurück. Endlich, da ſich nirgends ein Logis findet, beginnt das Mitleid für den armen Reiſenden ſich zu regen, und man machte mir den Vorſchlag, das Schloß in Sturm und Regen zu erklimmen, und den Schloßverwalter (der Familie Doria) um ein Nachtlager anzu [...]
[...] perſönliche Bekanntſchaft zu machen wünſchte. Ich ſuchte dieſes beiderſeitige Vergnügen bis auf den andern Morgen hinauszu ſchieben und entſchuldigte mich mit Regen und Müdigkeit. Man ging, kam aber nach 10 Minuten zurück, und erklärte, daß der Cavaliere B. ſehr begierig ſey mich näher kennen zu [...]
[...] byzantiniſchen Ueberreſte in Augenſchein nahm. Der Weg von Antiochia nach Beirut war einer der mühſeligſten auf meiner ganzen Reiſe; die aus den Ufern tretenden Flüſſe, die unaufhörlichen Regen und die ver dorbenen Bergwege legten meinem Fortkommen täglich große Hinder niſſe in den Weg. [...]
Das Ausland15.07.1872
  • Datum
    Montag, 15. Juli 1872
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] fiķen, nicht dabei ſtehen blieb das Better zu prophezeien, fondern wenn er felbſt durch zauberhafte Mittel nach Bunich Regen oder Sonnenſchein hervorbringen zu fön: men glaubte. | So finden wir auch in der That über die ganze Erde [...]
[...] Bölfer wunderbar übereinſtimmen. Es iſt zunächſt ein vielfach verbreiteter Bolfsglaube daß man durch Ausgießen von Brunnenwaffer Regen erzeugen fönne. So erzählt uns Apollonius von Tyrland von einer Here, welche drei Rrüge befaß; wenn fie aus [...]
[...] mit dem Brunnenwaffer, und darauf begibt ſich der Bug wieder nach Haufe, in der fichern Grwartung daß bald nach dieſer Geremonie ein fräftiger Regen erfolgen werde. Bie fich diejer Bolfsglaube ausbilden fonnte, iit nicht ſchwer zu erfennen. llralt iſt die Borſtellung den Regen [...]
[...] das „vieldürftende Argos" mit ihrem Regen erquicfen. Auch bei nichtarijchen Bölfern iſt dieſelbe Borſtellung vertreten; jo heißt es wenigſtens in einem indianiſchen [...]
[...] llnd dann gibil du uns den Regen it." [...]
[...] Mittel an, welches über die verſchiedenjten Wänder_ver= breitet it, und auf uralten mythologijchen Borſtellungen beruht: man glaubte nämlich Regen hervorbringen zu fönnen dadurch daß man in gewie Gewäjier Steine hineinwerfe. Hierauf beziehen ſich Sagen, welche von [...]
[...] Baijer auf, es erhob jich ein dicter Rebel, der ſich in ein Bolfe verwandelte und bald dem arfadijchen Bande Regen pendete. Als ein beliebtes Mittel um Regen zu erlangen, find ferner jene llmgänge zu bezeichnen die bei den verſchieden: [...]
[...] in langen Gewändern, barfüßig und mit aufgelösten Haaren zu einem bejtimmten Hügel und riefen den Jupiter pluvius um Regen an, und bald nach jener Ballfahrt begann es auch zu regnen „als wenn das Baijer aus Tonnen herabgegojien würde." [...]
[...] frau Maria in feierlicher Broceifion durch die Dörfer herumzutragen und nach diejer Geremonie glaubt man ficher Regen erwarten zu dürfen. Auch in polniſchen Gegenden wird bei derartigen Bittgängen vornehmlich die Jungfrau Maria um Regen angefleht und zugleich [...]
[...] Bindes auf die Mordoftjeite der Schweiz beſchränft jei, und daß ferner faſt jeder Föhnjturm auf der Süd jeite der Alpen gleichzeitig heftige Regen - oder Schnee. fälle erzeugt. Es liegt fomit das Gebiet des trocfenen Föhn auf der den Südweſtwinden abgefehrten Seite der [...]
Das Ausland17.04.1866
  • Datum
    Dienstag, 17. April 1866
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Name des Ortes Nördliche Weſtl. Länge Jährl. Regen [...]
[...] Nicht die Menge der jährlich fallenden Regen entſcheidet jedoch über die Gränzen von Wald und Steppe, ſondern die Vertheilung des Regenfalles innerhalb der [...]
[...] der Regen bemerkt haben. Bekannt iſt der Fall der Bouſ ſingaultſchen Quelle in Südamerika, die verſchwand nach dem der Wald um ſie herum gelichtet worden war, und [...]
[...] andern bekommen, und ſo würde auch eine Wiederbewal dung Madeira's nur zur Folge haben können daß etwas weniger Regen im marokkaniſchen Atlasgebiete fallen würde. Richtet ſich die Vertheilung des Regens nach der Lage, Geſtalt und ebenen Gliederung der Feſtlande, ſo mußte noth [...]
[...] mal weil es nicht ſo ausſchließlich in dem gefährlichen Paſſatgürtel, ſondern mit beträchtlichen Räumen in der Zone der tropiſchen Regen liegt, dann aber auch weil ſein Nord rand bereits von dem rücklaufenden Paſſat mit den Winter regen benetzt wird. Innerhalb ſeiner tropiſchen Räume [...]
[...] der tropiſchen Wälder bezeichnen. Höher erhebt ſich die Gliederung Aſiens, theils weil es ſich im Norden in das Gebiet des „Regens zu allen Jahreszeiten“ ausbreitet, [...]
[...] Wie oft beklagen wir uns über das ſchlechte Wetter. Schlechtes Wetter iſt aber ein wandelbarer Begriff. Im tropiſchen Afrika wo die Regen periodiſch ſind und die Kunſt der Regenzauberer in Blüthe ſteht, heißt reichlicher Regen gutes Wetter. Wenn Berber oder Araber aus [...]
[...] aber Nordeuropa zu verdanken daß es der Sitz der höchſten Geſittung wurde, als ſeine Zeit reifte, wo eine erhöhte Cultur aus der Zone der periodiſchen Regen in den Gürtel der Regen zu allen Jahreszeiten hinübertreten konnte. Wem dieſe Beziehung zwiſchen den unperiodiſchen [...]
[...] Winterregen, alſo der regenloſen Sommer, hätte fallen ſollen, dennoch, einer Störung der meteorologiſchen Ordnung zufolge, Sommerregen, alſo die Wohlthaten der Zone des Regens zu allen Jahreszeiten mit einer ſüdlicheren Lage verknüpft hätte. [...]
[...] See aber gegen 600 Fuß tief iſt, ſo kann er freilich noch manchen Rieſenſaibling bergen. Die Rückfahrt wurde uns durch Sturm und Regen verleidet; die plattbodenen Kähne ſind elende und bei ſtarkem Wellenſchlag unſichere Fahrzeuge. Die Zahl der [...]
Das Ausland11.10.1846
  • Datum
    Sonntag, 11. Oktober 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Höhe von 4500 Fuß über dem Meere und 30 bis 40 Meilen landeinwärts in einer einzigen Monſunzeit 302,21 Zoll oder über 25 Fuß Regen fiel. Auf einer ähnlichen Höhe zu Mer cara in Coerz, etwa 5" ſüdlich von Mahabaleſchwar, aber un gefähr in derſelben Länge und 65 Meilen von Cananore an [...]
[...] ſpitze Indiens nordwärts zeigt ſich ein raſches Steigen der Regenmenge. Ferner fiel auf der Oſtküſte bedeutend weniger Regen als auf der Weſtküſte, z. B. Schencottah liegt am Oſt fuße der Ghats 60 Meilen von der Küſte von Travancore und 18 Meilen gerade öſtlich von Koraventavatum am weſt [...]
[...] und 18 Meilen gerade öſtlich von Koraventavatum am weſt lichen Fuße der Ghats; trotz dieſer geringen Entfernung fielen zu Schencottah im J. 1843 nur 48,1 Zoll Regen, zu Kora ventavatum 129 Zoll; beide Plätze liegen ziemlich hoch. Pa lamcottah iſt in gleicher Breite mit Quilon (auf der Weſt [...]
[...] lamcottah iſt in gleicher Breite mit Quilon (auf der Weſt küſte), 60 Meilen von letzterm und 30 Meilen öſtlich von der Ghatkette; hier fielen im J. 1843 26,9 Zoll Regen, zu Qui lon aber 105,7 Zoll. Der nächſte bemerkenswerthe Zug iſt die große und ſteigende Zunahme des Regens gegen Nord [...]
[...] betrug von Mitte Junius bis Ende Decembers 65%° F., die von Trevandrum 78%" F.; dagegen fielen zu Uttray Mullay 164, zu Trevandrum nur 36 Zoll Regen, und wären die Beob achtungen das ganze Jahr hindurch fortgeſetzt worden, ſo würde der Contraſt wahrſcheiulich noch viel größer ſeyn. Der [...]
[...] achtungen das ganze Jahr hindurch fortgeſetzt worden, ſo würde der Contraſt wahrſcheiulich noch viel größer ſeyn. Der meiſte Regen – über 100 Zoll – der zu Uttray Mullay fiel, ſtrömte in denjenigen Monaten herab, wo der Monſun auf der Weſtküſte geendet hat, man kann ihn alſo dem Nordoſt [...]
[...] der Weſtküſte geendet hat, man kann ihn alſo dem Nordoſt monſun der Coromandelküſte zuſchreiben. Das Unerklärlichſte bleibt aber der geringe Fall von Regen am Cap Comorin und bei Variur, welche beide Orte beiden Monſuns offen ſtehen, und dennoch fielen am Cap Comorin nur 19,2 Zoll Regen, [...]
[...] der, daß während in dem tropiſchen Theile des Meeres der Verluſt durch Verdampfung größer iſt als der Gewinn durch Regen und einmündende Ströme, in den Polarmeeren, wo die Verdünſtung ſchwach und die Verdichtung der Dünſte ſehr groß iſt, der umgekehrte Fall ſtatt findet. Die Circula [...]
Morgenblatt für gebildete Stände14.10.1820
  • Datum
    Samstag, 14. Oktober 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Veosachtungen über Witterung und Klima zu erſten Betrach tungen. Von 27. März an os den 9. Septekoer - alſo in fünf Monaten, aber wir wirklich gar keinen Regen gehabt; den ein Paar Wolken, die im Mai und Juni einige Tropfen falen ſeien, tiere den Stativgedämmt haben, tann man [...]
[...] den ein Paar Wolken, die im Mai und Juni einige Tropfen falen ſeien, tiere den Stativgedämmt haben, tann man nicht Regen nennen. Wä. red der ve»den onate Ji und A anſ einnere ich mich tºt ene Trºpfen . cſei es zu ve" Ao geſta. es, deſ in 29. und M. a cton alles feverse [...]
[...] Laufe des aanzen Juli und Auguſts keine böſen Dünſte durch die Sonnenhitze entwickelt werden konnten, eben ſo wenig - wie bey der aänzlichen Avweſenheit von allem Regen in gedachten bewden Monaten keine Dämpfe von der glühendeR Erde aufzu ſteigen vermochten, welche ſonſt, wenn der geringſte Regen ein [...]
[...] getreten wäre, eben ſo die Luft erfüllt haben würden. Dieſer Umſtand war für Rom ſehr glücklich, weil ein jeder nur etwas bedeutender Regen, bey den glühenden Zuſtande der Erde und den vielen ſulphuröſen Beſtandtheilen derſeven, nothwendig die der Geſundheit ſchädlichſten Dämpfe ich ſage Dämpfe nicht [...]
[...] Hoſpital St. Spirite waren in dieſem Zeitpunkte nur dreyhundert Kranke, dazu eben der Zeit im vorigen Jahre ſich fünfzehn hundert Kranke daſelbſt befanden. Ein Regen und Hagelſchauer, der Ende Auguſt in den ſabiniſchen Gebürgen Statt gehabt, ſandte in den lezten Tagen gedachten Monats an die tauſend Kranke [...]
[...] liener bewahrheitet gefunden: Il Caldo e l'Amico della Vcc shiaja. Am 3. September hatten wir Gewitter zu Albano, aber hier noch keinen Regen. Am 9. oder 1o. hatten wir in Rom Gewitter mit etwas Regen, und gleich darauf eine dreytä gige Tamontana, welche nach der ſtarken Hitze häuſige inflam [...]
[...] Am 1sten oder 19ten bieſes hat uns endlich ein ſehr heftiges Gewitter Regen gebracht, und wir haben ſogar einige unbehagliche Kälte gefühlt; indeſſen iſt bis jezt noch keine eigent liche Regenzeit eingetreten. Aus dieſer ganzen Schilderung wer [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 04.09.1840
  • Datum
    Freitag, 04. September 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſchieht. Es wird alſo ein Theil der in den Wolken vor handenen elektriſchen Materie mit dem herabfallenden Regen gleichſam mitgeriſſen, und ſomit muß auf der Erde viele Elektricität ſich kund geben. Dazu kommt noch der Umſtand, daß bei Regenergießungen die Erde [...]
[...] ſchließt: da nun die Mondesphaſen auf Witterung wirk lich Einfluß haben, ſo müſſen ſie ſolchen zuerſt auf die Wolken äußern, die ſodann erſt mit Regen entbunden werden. Ferner wiſſen wir, wie groß der Einfluß der Mondeshöhe auf Ebbe und Fluth des Meeres, iſt; [...]
[...] 2. Die federige Schichtwolke, Cirro-stratus. 3. Die geſchichtete Haufenwolke, Cumulo -stratus. 4. Die gehäufte federige Schichtwolke oder Regen wolke, im Lateiniſchen Nimbus genannt. Der Cirro-cumulus iſt das bekannte Gewölk, das [...]
[...] wir Schäfchen nennen und das immer ſchönes Wetter anzeigt. Der Cirro -stratus breitet ſich umgekehrt gern aus, wird ein verwaſchner Nebel und ſtrömt Regen aus. Der Cumulo-stratus hat dieſelbe naſſe Tendenz und beide gehen gern in den Nimbus oder die eigentliche [...]
[...] ſchreibungen man einmal ſammeln und vergleichen ſollte. Vortrefflich iſt, was Herr Gundinger über den Regen ſagt. Wenn ſich zwei Luftmaſſen verſchiedener Wärmebeſchaffenheit vermiſchen, ſo gleicht ſich die Tem peratur ſchnell aus; der alſo in beiden enthaltene Waſ [...]
[...] ſpezifiſch ſchwerer wird in der dünneren Luftſchichte, überwindet er den Gegendruck, und es erfolgt ein Nie derſchlag, der Regen heißt. Von der größeren oder geringeren Menge Waſſerdampf, welche ſie enthalten, von dem größeren oder geringeren Unterſchiede ihrer [...]
[...] von dem größeren oder geringeren Unterſchiede ihrer Temperaturen hängt es ab, ob ein heftiger oder ſchwa cher Regen erfolgen ſoll. Die verſchiedenen Abſtufungen deſſelben in Anbetracht auf Stärke und Dauer laſſen ſich demnach unter Berückſichtigung aller Einflüſſe auf [...]
[...] wirken dieſer Bedingungen wird ſich die Menge des Waſſerdampfes, der Grad der Zerſetzung, ſo wie die Stärke und Dauer des Regens richten müſſen. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)28.11.1840
  • Datum
    Samstag, 28. November 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſein theures Vaterland und alle die geiſtigen Keime, die im Aufgehen begriffen, ſo den ſegnenden Thau des Himmels herabwünſchte, als jezt der Regen auf Aller Häupter nie derträufte. Einer der Zuſchauer wandte auf den Moment ein hiſtoriſches Dictum an. Blücher rief, als in der Schlacht [...]
[...] ches die Zeitungen mittheilten. In Widerwärtigkeiten und unter den Schlägen des Schickſals erhob ſich Preußen immer am größten; ſo wollen wir Alle den Regen am Huldigungs tage als ein moraliſches Omen betrachten. Aber deßhalb darf man die heiter komiſchen Züge nicht vergeſſen; es war keine [...]
[...] Dem Publikum ſchienen die traurigen Mienen der bebänder ten Kammer- und Standesherrn, die in ihren weißen Bein kleidern auf der Freitreppe den Regen am meiſten ausgeſezt waren, nicht eben ein ernſtes Mitgefühl einzuflößen. In Gegentheil ſchien man ſich zu freuen, daß die ritterſchaftlichen [...]
[...] ſchöfe und Muſikdirektoren, welche dem königlichen Befehl zuwider die kirchliche Feier im Dom beinahe um eine Stunde verlängerten und dadurch Anlaß waren, daß der Regen die Feier überholte, ſprach ſich dagegen die Unzufriedenheit recht unverholen aus, und nicht im Volke allein. Die katholiſche [...]
[...] teſtation eingetreten, und es war ſehr vernünftig, daß man von Obrigkeit wegen nicht dagegen einſchritt. Als aber beim Regen mehrere Schirme ſich aufſpannten, machte ſich die Polizei unter den Bürgern von ſelbſt, und auch dies ging ohne Störung und Feindlichkeiten ab. Ueberhaupt ſtieg der [...]
[...] Humor mit den immer heftiger werdenden Güſſen, als wäre es wirklich ein berauſchendes Getränk, das die Verſammlung erfriſchte und kräftigte. In Paris kommt im Regen keine Emeute zu Stande; in Berlin, hat der Erfolg gezeigt, wird eine Huldigung nicht dadurch geſtört, nicht einmal die Hei [...]
[...] fenen wurde ſofort Juſtiz verübt, ohne Polizei und Stadt gericht dabei zu bemühen. Unter den Zurechtweiſungen des Volkes, die empfindlicher als der Regen auf ſeinen Rücken träuften, ſchrie der Scheln: „Is des Huldijung!“ Sie ſehen, der Berliner Witz kann ſich unter keiner Situation verleug [...]
[...] nen. Am ſchlimmſten ging es den Damen, welche in ihrer feinſten Toilette unter der offenen Tribüne ſaßen, und ſie nicht einmal verlaſſen konnten, als der heftigſte Regen nie derſtrömte. Wer verargt es ihnen, wenn da die Regen ſchirme ſich plötzlich aufſpannten? Es hatte, von den höhern [...]