Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.
Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.
Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.
Aalen; Bopfingen; Dillingen a.d. Donau; Dinkelsbühl; Donauwörth; Ellwangen (Jagst); Gunzenhausen; Harburg (Schwaben); Heidenheim an der Brenz; Höchstädt a. d. Donau; Monheim Kr. Donau-Ries; Neresheim; Nördlingen; Oettingen i. Bay.; Pappenheim; Wallerstein; Wassertrüdingen; Weißenburg i. Bay.; Wemding
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wetterprophezeiungen. (Schluß.) - Wenn ſich Hühner während eines Regens unter einem Obdach verbergen, ſo hält er in der Regel nicht lange an. – Wenn die Herbſt [...]
[...] baldiges Durchdringen der Sonnenſtrahlen zu hoffen, herrſchen aber feuchte Winde, ſo dauert der Regen lange an. Scheinen die Wolken binnen Sonnenuntergang am Saume vergoldet oder verſchwinden ſie und ziehen kleine weiße [...]
[...] Viertel. Der Mondhof bei Südwind und ſpätem Sichtbarwerden zeigt während eines Monates viel Regen an. – Der Vollmond iſt im April, der Neu- und Vollmond im Auguſt faſt beſtän dig von Regen begleitet. Geht der Mond [...]
[...] iſt die Scheibe ſehr glänzend erſcheint. – Ne benmonde ſind meiſtens Vorläufer ſtarker lange anhaltender Regen und großer Fluthen. – Hei [...]
[...] Tag. Scheinen im Sommer die Sterne bei öſtlichem Winde vergrößert, ſo tritt plötzlich Regen ein. – Nächtliches Wetterleuchten bei wolkenleerem Himmel zeigt heißen Sonnen ſchein und trockene Luft an. – Nach anhalten [...]
[...] der Dürre verkündigt ein Regenbogen mit vorherrſchenden grünen Farben plötzlichen und ſtarken Regen, Wind aber mit Regen wenn die [...]
[...] Frühjahr und ein gleicher Sommer zu erwarten ſein. Ein Regenbogen nach dem Regen iſt im Allgemeinen Vorbote ſchöner Witterung und zwar um ſo eher, je lebhafter ſeine Farben [...]
[...] ſind und je ſchneller er verſchwindet. Ein Morgenregenbogen bringt kleine Regen mit guter Witterung. Ein Abendregenbogen verſpricht einen ſchönen folgenden Tag. Ein doppelter [...]
[...] Bogen iſt nur für den Augenblick von gutem Wetter gefolgt und zieht in wenigen Tagen Regen nach ſich. – Ein vor Aufgang der Sonne ſich verbreitender Nebel zur Zeit des Neumondes verkündigt Regen für das letzte Viertel; zeigt [...]
[...] ten. – Am 40ten Tag nach Erſcheinung eines Höhenrauchs ſoll ſtrenge Kälte eintreten. – Ein kalter Wind nach Regen deutet auf mehr Regen. – Häufige ſtarke Winde im Herbſte nnd Winter verſprechen ein gutes Obſtjahr. – [...]
[...] zusammenziehen. Der Hühnerdarm, Stellaria media, richtet bei heiterem Wetter des Morgens 9 Uhr feine Blüthen in die Höhe, entfaltet die Blätter und bleibt bis gegen Mittag wachend; steht aber Regen in Aussicht, so hängt die Pflanze nieder und die Blüthen bleiben geschloffen. Schließen fich letztere nur halb, fo ist kein anhaltender Regen zu erwarten. Pimpinella saxifraga, Wiesen-Pimpinell, verhält sich ebenso. Die Regen [...]
[...] Ringelblume, Calendula pluvialis, öffnet sich zwischen 6 bis 7 Uhr Morgens und pflegt bis 4 Uhr Nachmittags wach zu sein. Ist dieß der Fall, so ist auf beständiges Wetter zu rechnen; schläft fiel aber nach 7 Uhr noch fort, so ist noch an demselben Tage Regen zu erwarten. Die Gänsedisteln, Sonchus arvensis und oleraceus, zeigen für den nächsten Tag heiteres Wetter an, wenn sich der Blüthenkopf bei Nacht schließt, Regen, [...]
[...] wenn er offen bleibt. Wenn Hibiscus trionacus feine Blüthen nicht öffnet, die Kelche von Carduus acaulis, der fengellosen Distel, sich schließen, der Sauerklee und die meisten anderen Arten dieser Gattung die Blätter falten, dann ist mit Sicherheit Regen zu er warten. Wenn der Ackerkohl, Labsaca communis, die Blüthen. Nachts nicht fchließt, das Frühlings-Hungerblümchen, Draba verna, die Blätter tief herabneigt, das wahre [...]
[...] das Frühlings-Hungerblümchen, Draba verna, die Blätter tief herabneigt, das wahre Labkraut, Calium verum, sich aufbläht und stark riecht und die Birke stark duftet, dann ist ebenfalls Regen zu erwarten. Ranunculus repens, der kriechende Hahnenfuß, zieht die Blätter zusammen, wenn es regnen will, und der Sumpfdotter, Caltha palustris, ebenfalls. Anemone ranunculoides, das hahnenfußartige Windröschen, fchließt bei An [...]
[...] die Blätter zusammen, wenn es regnen will, und der Sumpfdotter, Caltha palustris, ebenfalls. Anemone ranunculoides, das hahnenfußartige Windröschen, fchließt bei An näherung des Regens seine Blüthen, und das Hainwindröschen Anemone nemorosa, trägt bei trübem Wetter seine Blüthen nickend, bei heiterem Wetter aufrecht. [...]
[...] (Schluß) Aber wie ſoll nun das geſchehen? wer hat denn ſich zu regen und Hand anzulegen, damit der traurige Stand des Schulweſens, wie z. B. Nordamerika ihn hat, unſerm deutſchen Volk und ſeinen Schulen erſpart bliebe? [...]
[...] darauf, ſo wendet man ſich an das große Ganze, man wendet ſich an den Lehrerverein und damit pariert man das, was nicht gefällt. Aber nun laß die Gemeinde ſich regen, laß die Gemeinde auftreten wie ein Mann, laß die Gemeinde kommen und ſagen, ſie wolle Bibel und Katechismus haben, ſie wolle eine chriſtliche [...]
[...] ſolch ein Wort ſchlägt durch, vor der Macht ſteht man ſtille. Und wenn das nicht bloß ein paar vereinzelte Gemeinden thun, ſondern die Gemeinden allenthalben regen ſich, ſollte das nicht einen Einhalt thun? ſollte das nicht eine Macht werden, die auch im feindlichen Lager reſpektiert wird? Unſere Gemeinden [...]
[...] einen Einhalt thun? ſollte das nicht eine Macht werden, die auch im feindlichen Lager reſpektiert wird? Unſere Gemeinden ſind noch eine Macht –, wenn ſie nur einmal ſich regen und ihre Stimme auch wirklich erheben wollten! Es dünkt uns unbegreiflich, aber auch unverantwortlich, [...]
[...] waltiger auf Communalſchulen dringt und die Bibel ſoll keinen Raum mehr darinnen finden, dann ſtehen unſere Gemeinden da und regen ſich nicht und legen die Hände in den Schoß. Da thut man, als handle es ſich um eine Pfarrersſache, die die Gemeinden nichts angehe, oder man thut, als handle es [...]
[...] davon merkt man nichts, daß der Boden unter den Füßen brennt. Und doch könnte mit einem male geholfen werden, wenn nur unſere Gemeinden ſich einmal regen und wirklich zu ſammenſtehen und frank und frei heraus bekennen wollten, wes Sinnes ſie ſind. Oder welcher Lehrer wollte es noch wagen, [...]
[...] haben in unſern Gemeinden, auch zur rechten Zeit und am rechten Ort ſich regen und einmal offen reden. Wofür ſind denn unſere Gemeindevertreter da? Doch wahrlich nicht, damit ſie ſchweigen, ſondern damit ſie den Mund aufthun und Zeug [...]
[...] um eine Pfarrersſache ſich handelt, daß nicht bloß die Pfarrer für Bibel und Katechismus ſind, ſondern daß auch unſere Ge meinden ſich dafür regen und dafür einſtehen. O, wenn alle unſre Gemeindevertreter in geiſtlichen oder kirchlichen Verwal tungen zur rechten Zeit und am rechten Orte reden wollten, [...]
[...] Schulen zu Gute! Das dritte, was not thut, iſt, daß auch alle übrigen Gemeindeglieder, die noch Chriſten ſein wollen, ſich regen und Mut gewinnen, für ihren Chriſtenglauben, für Bibel und Katechismus, für ihre Chriſtenſchule auch einzuſtehen. Es iſt [...]
[...] auch noch einen Eimer voll Krebſe und eine Löffel ente, welche uns vielen Spaß machte. Am 7. Juni ſtellte ſich ungewöhnlich kalte Witterung mit Regen ein. Am 8. paſſierten wir einige ſchlechte Stellen, die wir ſpäter wegen des vielen Regens nicht mehr [...]
[...] mal eine ſchwere Prüfung an uns heran. Mit Anbruch der Nacht zeigte ſich am weſtlichen Himmel eine kleine Wolke, die einen nahen Regen verkün dete, im übrigen aber nichts Auffälliges darbot. In weniger als einer halben Stunde war der Ho= [...]
[...] Vorrichtung und ſchnürten die Wagenplane ſo feſt, als es immer gehen wollte. Nach beendigter Arbeit legte ich mich, um dem Regen zu entgehen, unter den Wagen. Kaum aber waren 5 Minuten ver angen, als der Sturm auch ſchon hereinbrach. [...]
[...] angen, als der Sturm auch ſchon hereinbrach. Ä ich unter dem Wagen lag, konnte ich nicht merken, denn der Wind peitſchte den Regen mit ſolcher Gewalt unter denſelben, daß bald kein trock ner Faden an mir zu finden war. Jetzt hörte ich [...]
[...] Ä ich konnte. Es war ein mächtiges Ungewitter. nter dem Blitzen und furchtbaren Krachen des Donners ſtrömte der Regen wie ein Waßergußher nieder. Was war natürlicher, als ſich unter ſolcher Wut des Wetters, da einen Blitz um Blitz um [...]
[...] Prairien kamen, war der ganze Boden d. h. alle Gräſer mit einer prächtigen Glaſur überdekt. Wir waren unvorſichtig genug geweſen unſere Regen ſchirme auszuſpannen; in kurzer Zeit ſahen dieſe aus wie wenn ſie von Wachstuch wären und [...]
[...] fuhren wir, daß wir in das Haus eines „robber“ gerathen waren.) Wir mußten mehrere Stunden bleiben, bis der Regen etwas nachließ. Weil wir keine Deutſchen fanden, giengen wir zu einem Nor weger, der in demſelben Hauſe wohnte, theils [...]
[...] können. Daher trifft man ſie ſo verſtreut, unter allerlei Volk hineingewürfelt. Etwa um zwei Uhr, als der Regen etwas nachgelaßen hatte, giengen wir weiter und ließen uns getroſt auslachen. Wir wußten wol, warum [...]
[...] Prairiethälern, durch die wir mußten, waren durch den Regen alle winzigen Bächlein ange ſchwollen, ſo daß wir als wir durchwateten, das Waßer oben zu den Stiefeln hineingelaufen be [...]
[...] aus. Wir waren ſo müde, daß wir uns kaum mehr auf den Beinen erhalten konnten, unſere Mäntel waren vom Regen ſchwer geworden, auch mußten wir uns vor dem Fieber fürchten, wenn wir uns ein wenig in unſern naßen Kleidern [...]
[...] Hallelujah, glory hallelujah und dieſe wurden dann im Dreiklang ſo lange fort geſungen, gezwitſchert, gebrummt und gebrüllt, bis der regens chori rief: „Now an other“, (nun ein anderes) worauf dann wieder nach der Melodie des Dreiklangs andere [...]
[...] zählige Male in kaum bewußter Seligkeit. Er fühlte nur das Eine: Sie widerſtrebte nicht, ſie liebte ihn, ſie war ſein! Der Donner rollte dumpf, die Blitze zuckten, der Regen ſtrömte draußen hernieder – er achtete es nicht. Endlich hörte er ihre Stimme. „Franz,“ ſagte ſie, ſich aus ſeiner Umarmung loswindend und ſeine Hand ergrei [...]
[...] ſie ſtockte. Der Sturm riß einen Fenſterflügel auf und klirrend fielen die Glasſcheiben auf den Boden. Ein ſcharfer Luftzug traf die heiße Stirn des jungen Mannes. Der Regen ſprühte in das Zimmer und einzelne weiße Hagelkörner hüpften und ſprangen auf dem braun polirten Fenſterbrett. Eliſabeth trat mit erſchrecktem Ausdruck zur Thür herein [...]
[...] der ſchläfrigen Frau Eliſabeth von gleichgültigen Sachen ſprechen können! Mit kurzen, ihm ſelbſt kaum bewußten Worten verabſchiedete er ſich, und dann hinaus in den rau ſchenden Gewitterregen, in den brauſenden Sturm und durch Sturm und Regen ſchreiten mit den hämmernden Schläfen, dem jubelnd klopfenden Herzen, der Seligkeit in der Bruſt, den wirren, ſüßen Gedanken, die alle in dem einen endeten: Sie liebt Dich, das iſt [...]
[...] geworden, und betrachtete ſeinen Gaſt zerſtreut bei dem Scheine der Lampe. Der Freiherr war nicht mehr jung, hatte aber ein feines, gewinnendes Geſicht; Haar und Bart war röthlich braum. Während der Regen draußen eintönig niederrauſchte, unterhielt er ſich im Tone des gewandten Weltmannes mit dem Künſtler und bat dieſen, ſich im Atelier genauer umſehen zu dürfen; er habe in der Dunkelheit nichts betrachtet, [...]
[...] Die Einladung war zu freundlich, um ſie abzulehnen. Zu zerſtreut und mit ſeinen Gedanken beſchäftigt, um weiteres Gewicht auf des Freiherrn Frage nach ſeiner Mutter zu legen, geleitete er denſelben hinaus, da der Regen endlich nachgelaſſen hatte. Ruhelos irrte er am andern Morgen in ſeinem Atelier und im Freien umher – warum hatte er auch, in das Glück ihrer Gegenwart verſunken, nie nach Louiſen's Wohnung gefragt. – [...]
[...] Anderſeits herrſchen auch über die natur gemäßen Abhilfewege „Raubthiere, anhaltende Nebel und Regen, Froſt und Seuchen“ die irr thümlichſten Anſichten vor. Die Raubthiere al ler Art verzehren zwar eine Menge Mäuſe, allein [...]
[...] dieſe Hilfe iſt notoriſch nicht durchgreifend. – Die Nebel führen zwar den Tod der Mäuſe nicht herbei und der Regen nur bei plötzlichem wolkenbruchartigen Güſſen. Zwar fin det man nach anhaltenden Regenperioden oder [...]
[...] Entleerungen vor den Eingängen ihrer Wohnung. Dieſe Excremente löſen ſich durch den anhalten den Regen auf, und dieſe Löſung ſchweift nun [...]
[...] der Regen mehr oder weniger tief in die Gänge. Dies verträgt die Maus nicht; ſie verläßt die bisherige Wohnung und gräbt ſich in der Nähe [...]
[...] eine neue. Die verlaſſenen Reviere verleiten nun manchen unaufmerkſamen Landmann zu der fal ſchen Vorausſetzung, daß der Regen, reſp. die [...]
Aalen; Bopfingen; Dillingen a.d. Donau; Dinkelsbühl; Donauwörth; Ellwangen (Jagst); Gunzenhausen; Harburg (Schwaben); Heidenheim an der Brenz; Höchstädt a. d. Donau; Monheim Kr. Donau-Ries; Neresheim; Nördlingen; Oettingen i. Bay.; Pappenheim; Wallerstein; Wassertrüdingen; Weißenburg i. Bay.; Wemding
Anzahl der Treffer: 5
[...] (Regen- und Sonnenſchirme.) Es iſt wirklich ſeltſam, daß ein tragbares, leicht handthierbares Schutzmittel gegen Regen und [...]
[...] dungen ſteht übereinſtimmend, daß die Regen ſchirme im Abendland nicht viel über hundert Jahre alt ſeien. [...]
[...] ten Jahrhundert an die Sonnen- und Regen [...]
[...] ahmt wurde! In Nürnberg, dieſer witzigen, erfindungsreichen Stadt, nahm man bei einfal lendem Regen einer Getrauten noch im Jahr 4725 den Kopfſchmuck in der Kirche ab. – Das Schutzmittel gegen den Regen, das die [...]
[...] Das Schutzmittel gegen den Regen, das die Frauen trugen, hieß zu Anfang des ſiebenzehn ten Jahrh. Gugel. Noch jetzt heißt der Regen ſchirm bei uns und in den meiſten Strichen Süddeutſchlands „Regendach“ oder auch blos [...]
[...] ein Maulthier 40 Dollar, 1c. Die Thiere ſind das ganze Jahr im Freien, leiden mehr durch Dürre und Hize, als beim Regen im Winter. – Ein deutſcher Landwirth würde zu vieles Mitleid mit dem Vieh, zu wenig Fond und Mittel an [...]
[...] Februar ſchon ſteken, im Juni oder Juli zum zweitenmal. Die Regenzeit beginnt im Oktober mit abwechſelnd ſchönem Wetter und unſere Regen ſind, von Südoſtwind begleitet, immer ſehr warm, im März, ſelbſt April noch hat man ſtarke, kurze [...]
[...] ſind, von Südoſtwind begleitet, immer ſehr warm, im März, ſelbſt April noch hat man ſtarke, kurze Regen, dann beginnt die trokene Zeit, die jedoch in unſerer nördlichen Breite durch einige er friſchende Sommer-Regen und ſtetem ſehr naßem [...]
[...] Nachtthau weniger nachtheilig und hinderlich für Akerbau iſt, als weiter ſüdlich, wo gar kein Regen 6–8 Monate fällt! – Wo ſo ſchwere Feldfrüchte, wie Kartoffel, Gerſte c. dem Ge wichte nach verkauft werden, kann jeder Farmer [...]
[...] Fern davon gehe ſein Streben, wie ein Redner ausführte, vielmehr dahin, die Verknöcherung des religiöſen Le bens wieder durch einen regen kirchlichen Sinn zu er ſetzen und die rechten reformatoriſchen Prinzipien: Freiheit des Gewißens, Freiheit der Forſchung, freie Gemeinde, [...]
[...] Ende zu viel? Die Proteſtantenvereinler wollen ja, wie den Regensburgern verſichert wurde, „die Verknöcherung des religiöſen Lebens wieder durch einen regen kirchlichen Sinn erſetzen“, und das wäre doch gewiß ſehr gut! Denn daß viel todtes, verknöchertes Weſen in der chriſtlichen Kirche [...]
[...] jämmerlich betrogen. Unter Verknöcherung des religiöſen Le bens verſtehen ſie vielmehr das treue Feſthalten am alten guten Bekenntnis der Kirche, und mit dem regen kirchlichen Sinn meinen ſie ihre Wülereien und Hetzereien gegen das ſelbe; weil ſie aber dieſen ihren Sinn unter jenen chriſtlich [...]
[...] gläubige und ungläubige, vor ihrem unehrlichen Treiben und Wülen. Und um noch ein Exempel von dem regen kirchlichen Sinn zu geben, den der Proteſtantenverein nach der Regens burger Verſicherung fördern will, ſo ſtehe hier noch eine Stelle [...]
[...] kommen, dann wird auch unſere Arbeit wieder beginnen, dann wird auch der Proteſtantenverein wieder an der Stelle ſein.“ – Sehet da den „regen religiöſen Sinn“, mit dem der Proteſtantenverein „die Verknöcherung des religiöſen Lebens“ erſetzen will!! - - [...]
