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Suchbegriff: Regen

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Datum

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Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 046 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] er die Thüre geſchloſſen, ſo knallten und praſſelten die erſten Tropfen auf die Ziegel, bald fielen nicht mehr Tropfen, der Regen goß, rauſchte in Strömen nieder. Schaudernd ſaßen die drei Geborgenen auf dem [...]
[...] und knatterte der Donner ununterbrochen, heulte und pfiff der Sturm, klatſchte und rauſchte der Regen – ſelbſt dem unverzagten Bernhard ward es ſchwül, er wußte keinen Troſt für das zitternde Dorle, das ſich weinend an ihn ſchmiegte. Nur [...]
[...] die Blitze wurden ſeltener und ſchwächer, der Donner erſtarb als fernes Grollen, der Wind ſchlief ein, nur der ſegnende Regen rieſelte befruchtend nieder. Mit dem wiederkehrenden Licht erfüllten kräftige Wohlgerüche den Schuppen; als Bernhard die Thür [...]
[...] Alles zu zwingen, davor hält nichts Stand!“ – Komm' jetzt – das Wetter iſt vorüber, aber es gibt noch mehr Regen heut', wir wollen machen, daß wir Bergheim erreichen. – Und jetzt erzähl', was iſt Dir begegnet?“ [...]
[...] – im Saal ward es Nacht, draußen brüllte der Sturm durch die Eichen und Buchen, klappernd und rauſchend ſtrömte der Regen an Wänden und Fen 136 [...]
[...] er verſuchte, ſich nach dem Ausgang durchzudrängen, ward er drohend zur Ruhe verwieſen. So ſtand er, unfähig ein Glied zu regen, vor Aufregung und Angſt ſchwitzend, und mußte geduldig das Ende des Wetters abwarten. Fritz kam eine wahre Wuth [...]
[...] gang gewannen. Was nun? – Auf dem Platz ſah es wild aus; viele Buden waren eingeſtürzt, in anderen hatte der Regen die Waaren verdorben, heulend jammerten die Beſitzer über ihre Verluſte. Unter Bretterhaufen hervor, aus dem Wald krochen [...]
[...] gähnend. „Eben hat's Zwei geſchlagen! Leg' Dich und laß mich in Ruh'!“ „Nichts! Der Regen muß benützt werden. Zieh' Dich nur an und fütt're die Ochſen, ich mache derweil die Pflüg' zurecht, dann geht's auf [...]
[...] durch den Wald. „Fort, fort! Ich hoffe zwar, es wird vorüber gehen und der Sturm den Regen verjagen, aber es iſt ſicherer, ein Dach über uns zu haben!“ Necker ſuchte damit ſeine Frau, ſein Kind, wie [...]
[...] herrſchte ein wüſtes Geklapper, denn der Koch packte ſchon ſeinen ganzen Apparat zuſammen, um vor dem Regen nach Hauſe zu kommen. Necker ſelbſt trieb jetzt zum Aufbruch. In grauer, naßwarmer Abendluft, die ſich ſchwer und erweichend [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 025 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] auch nicht milder wurde, gehörig zu verbreiten. Eine allgemeine Mißſtimmung fing an, ſich gegen Roſe zu regen, allerlei Leumund wurde aufgebracht wegen ihres Verhältniſſes zu Georg, den die Muhme ihr getreulich rapportirte. [...]
[...] Herrn Jlde's Haus duckte ſich förmlich unter dem dicken, grauen, langweiligen, endloſen Herbſt regen. Die ganze ſchmale, ſchmutzige Seitengaſſe war wie ausgeſtorben. Die halbverfaulten Kleider, die ſonſt vor den zahlloſen, übelriechenden, keller [...]
[...] Banknote, die er noch aus der guten Zeit auf dem Boden ſeiner Börſe vergeſſen gehabt hatte. Von draußen dunkelte und durchfeuchtete der Regen das ſchmutzige, leere Zimmer und Rodolfo ſaß unbe weglich da, wie er faſt ununterbrochen dageſeſſen [...]
[...] Rodolfo trank gierig, durſtig und dann legte er ſeinen Kopf wieder in die verſchlungenen Arme und ließ Jacques reden, und der Regen plätſcherte und die Dämmerung warf lebendige Schatten auf ſeine zuſammengekauerte, regungsloſe Geſtalt. [...]
[...] umher, vielleicht um zu ſehen, ob Niemand ihr ge folgt ſei. Aber die Gaſſe war todt, leer und ſtill, den laut plätſchernden Regen ausgenommen. Die Arbeiterin trug ein grobes ſchwarzes Woll kleid, ein ſchwarzes Wolltuch und einen alten ſchwar [...]
[...] wie der Trauerflor eines Begräbnißdieners. Das blonde Haar war ihr ſchwer und feucht geworden in dem Regen und ſie ſtrich es mit ihren kleinen magern Händen zurück. Es war naßkalt vom Regen und Fräulein Lina fröſtelte. So trübe [...]
[...] Es lag außer der Naßkälte der Stunde, dem trüben Halbdunkel des Lichtes, dem monotonen Plät ſchern des Regens noch ein unausgeſprochenes, geſtalt loſes Ding wie eine drückende Laſt auf dieſer Stube und auf den beiden Perſonen. Er verſuchte natür [...]
[...] Der Regen fiel eintönig vom Himmel und der graue Tag ſtieg in ſchweren Wolken herauf. Auf dieſen trüben, aber regenloſen Tag folgt ein ſchönes, [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 001 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſchöngeformten Lockenkopf noch einmal wendend, Abſchied nahm. - „Herrlein, es wird Regen geben,“ ſagte die Wirthin, um noch eine Warnung wohlmeinend aus zuſprechen. [...]
[...] Wirthin, um noch eine Warnung wohlmeinend aus zuſprechen. „Alles Gute, auch der Regen kommt von oben,“ erwiederte der Gaſt, am Riemen ſeines Ränzleins rückend. - [...]
[...] erwiederte der Gaſt, den Spitzhut mit der Reiher feder ſchwingend. Alles lachte, vergaß des Regens, der Finſterniß, der Nacht; rief nochmals „Lebewohl“ und folgte mit den Augen, ſo lang der Scheidende zu ſehen war. [...]
[...] Der Wirth zum „blauen Träubcl“ hatte richtig prophezeit, als er ſagte: „Herrlein, es wird Regen geben“; auch die Wirthin hatte, wie ſich zeigte, wohlmeinend gewarnt: „Die Nacht wird da ſein, [...]
[...] wohlmeinend gewarnt: „Die Nacht wird da ſein, eh man's denkt!“ Ein fürchterliches Ungewitter war losgebrochen, der Regen fiel in Strömen und da nach Chilli's Anſicht „die Nacht auch finſter war“, ſo konnte es kaum anders kommen, als daß [...]
[...] An letztere Warnung dachte unſer Wanderer lächelnd, als er gegen elf Uhr Nachts, in ſeinen Plaid gehüllt, vom Regen triefend und von Sturm und Donner umbrüllt, wieder auf gebahnte Wege kam und endlich vor einem ſeltſam-düſtern, einſam [...]
[...] Namen des Gaſthofs, den er beim Eintritt nicht erfahren konnte, - „Wie!“ rief er aus, „ſo wär' ich trotz Regen, Sturm und nächtlicher Irrfahrt an mein eigentliches Ziel gelangt? . . . Ja, der Kloſterhof – ſo heißt [...]
[...] lange die Rede nicht ſein konnte, ſo machte wenig ſtens er kurzen Prozeß, führte das zum Geripp abgemagerte Pferd bei Regen und Wind auf die Straße, wo es, da ſonſt Niemand Luſt hatte, es in Pflege zu nehmen, eine ganze lange Nacht, ohne [...]
[...] machte, war die Beſtätigung der Anweſenheit eines feinen jugendlichen Herrn im Kloſterhof. Da der ſelbe Nachts bei Sturm und Regen angekommen und von Niemand als Lucian, dem Hausknecht, geſehen worden war, ſo ließ ſich nicht ermitteln, [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 026 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] keit zu überziehen. Norbert war der einzige Paſſagier, der andern Tags über die Fähre wollte. Heftig ſchlugen Regen und Wind in das Schiff und die Wellen ziſchten darunter fremdartig und übellaunig, als hätte auch [...]
[...] freiem Sitz, zu dem er ſich, da kein beſſeres vor handen, bequemen mußte. Glücklicherweiſe ließ der Regen bald nach und Norbert konnte ſich des Kaut ſchukmantels entledigen, der ihm trotz des bedeckten Himmels recht warm machte. Er war ſchon eine [...]
[...] einandergekreiſch von Weibern und trunkenen Män nerſtimmen. Wie von oben niederraſender Strom brach im nämlichen Moment ſturmgepeitſchte Regen und Schloſſenwucht herab, ein rothgelber Blitz zuckte mit ſchweflichtem Geruch in blendendem Zickzack [...]
[...] und ſchlief ein und träumte. Der Traum kam in der nämlichen Geſtalt wie die Wirklichkeit. Es war tiefe Nacht, der Sturm ächzte und der Regen rauſchte. Dann flammte ein Blitz, die kleine Grotte mit blauem Schein übergießend, herab und in ſeinem [...]
[...] Ein Fußgänger in ziemlich herabgekommenem Auf zug verfolgte die letztere; ſeine urſprünglich offenbar höchſt elegant geweſene Kleidung war von Regen und Schmutz entfärbt und fleckig, ſeine Halskrauſe zer riſſen, ſeine Schuhe faſt zu Lumpen aufgeweicht. [...]
[...] „Und aus ſolcher Schmach, die ein Thier nicht dulden würde, könnt ihr euch ſelbſt befreien! Keine Hand braucht ihr zu regen, nur zu wollen, und ihr ſeid frei! Seid entſchloſſen, nicht länger Knechte zu ſein, und ihr ſeid frei! Ein Koloß ſcheint es [...]
[...] auf dem er geſtanden, doch ſie wußten kaum, ob es Täuſchung oder Wirklichkeit ſei, und ehe ſie ſich zu regen vermochten, erſchien der Pfarrer wieder unter dem hohen Portale der Kathedrale von Notre Dame. Er hielt eine Holzpuppe mit ſchwarzem Geſicht und [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 035 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Mai hatte Recht,“ ſagte Emma nach einer Weile; „dieſes Chiavenna iſt eine entzückende Perle. Wir ſahen es damals im Regen und waren überdieß vielleicht Beide nicht ganz in der Stimmung, um ſeiner lieblichen Szenerie Gerechtigkeit widerfahren [...]
[...] und ihrer Heimat auf banger Irrfahrt allein ſich in düſtere Felsſchlucht gerettet – da ſah das Mor genlicht eine erſte Wimper ſich regen, ein traumhaft glückliches Lächeln umſpielte die jungen Lippen unter ihr und Eve Jacmon ſchlug die Kinderaugen auf. [...]
[...] ſie zurückkommt und das Merkmal nicht mehr vor handen wäre.“ Sie gingen ins Innere; trotz des Regens, der draußen dichter herabrauſchte, fiel mehr Licht jetzt in die alte Keltenwohnung hinein, ſo daß es alle Winkel [...]
[...] er plötzlich, ein Auge könne ihm etwas davon ent wenden, hinaus. Sie verließen das Felsloch, draußen empfing ſie der heftiger niederſtrömende Regen, ihre [...]
[...] Abtheilung der neuen Prätorianer um ein lodern des Feuer. Sie tranken, rauchten, ſpielten, der Wind peitſchte kniſternd Regen von der Seite in den Brand und ließ die gelben Flammen züngelnd umherlecken. Clement Jouve wandte ſich mit ſeiner [...]
[...] noch für ſeine Fortdauer und pochte ſiegreich Lebens wärme in die erkaltenden Glieder zurück. Sie hörte draußen das ſtrömende Rauſchen des Regens, hin und wieder tönte der Schritt eines ihrer Wächter vor der Thüre, vom Ä her erſcholl ein Schrei, [...]
[...] eine Thür flog auf, „zurück!“ ſchrie es, und ein großer Sarg ward hereingetragen. Er war ſchmutzig, mit Erdkruſten bedeckt, hie und da vom Regen verwaſchen und vermorſcht; man ſah, daß er ſchon einmal in der Erde befindlich geweſen und aus ihr [...]
[...] Es war mit ſolcher Schnelligkeit geſchehen, daß auch die zunächſt Befindlichen keinen Arm, um ihrer neuen Göttin zur Hülfe zu eilen, regen konnten. Jetzt toste ein wüthendes Geſchrei auf und es wogte gegen den Altar. Doch blitzesſchnell wandte der [...]
Über Land und MeerNo. 031 04.1863
  • Datum
    Mittwoch, 01. April 1863
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 9
[...] indem er es wagte, ihren Arm feſt an ſein klopfendes Herz zu drücken – er ging nämlich auf ihrer rechten Seite, um ſie beſſer vor dem Regen zu bewahren – „gewiß, Sie dürfen und Sie müſſen ſogar, da Sie gewiß der Verſiche rung meiner heißen und innigen Liebe Glauben ſchenken [...]
[...] „Nun, wenn ich nicht mit Ihnen hätte gehen wollen, lieber wäre ich durch und durch naß geworden.“ „So hätte ich in ſtummer Verzweiflung die Regen tropfen beneiden müſſen,“ erwiederte er, ohne ſich deſſen, was er ſagte, in ſeinem vollen Umfange bewußt zu ſein. [...]
[...] in des Andern Auge blickend. Der Urwald mit ſeinen Palmen, Blüten und Schling pflanzen war nun allerdings unter dem ſchützenden Regen ſchirme nicht vorhanden, doch was bei dem nächſten ſehr proſaiſchen Windſtoße von ſeinen exotiſchen Träumereien [...]
[...] Sie in's trauliche Du hinüber, und auch das iſt eine der Gefährlichkeiten, die aus der Nennung eines Vornamens entſtehen, beſonders wenn man bei Regen und Wind mit dem Gegenſtand ſeiner Neigung und unter einem Regen ſchirm ſpazieren geht. [...]
[...] und auch ohne Regenwetter?“ - Wir müſſen hiebei bemerken, daß, ſobald der ſchützende Schirm und der herabſtürzende Regen ſie nicht mehr trau lich einhüllte, er es nicht ferner wagte, ſie mit Du anzu reden, beſonders da ſie jetzt ihren Arm etwas haſtig aus [...]
[...] „Das habe ich nicht geſagt – doch ſchauen Sie um ſich,“ fuhr ſie mit ängſtlicher Stimme fort, „wie man nach dem warmen Regen überall die Fenſter öffnet; es wäre mir nicht lieb, wenn man uns hier beiſammen ſtehen ſähe. – Leben Sie wohl und glauben Sie meiner Verſicherung, [...]
[...] nicht gut aushalten konnte, ſondern auf die Terraſſe hinaus trat, um den wunderbaren Duft einzuathmen, den nach dem erquickenden Regen alle Blätter, Blüten und Knospen aushauchten. „Du warſt recht im Regen,“ ſagte die Mutter unſeres [...]
[...] pfeiler wie eine zierlich verſchlungene Kette von lauter F erſchienen. Auf den Regen war ein heiterer Nachmittag gefolgt und dieſem ein wunderſchöner Abend. Wie bezeugten Blumen und Blüten ihre Dankbarkeit für das erquickende [...]
[...] heimatlichen Thales, für Alles, was ſeine Bücher, die Zeitung, die Briefe der Freunde, die ſchriftlich geführten Geſpräche ihm zuführten, höchſt empfänglichen, ſtets regen Sinn, nunmehr ein Leben, von welchem wir anfänglich nur die kürzeſte Dauer erwarteten, faſt wünſchten. Aber es lebt in ihm, was das [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 014 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] noch an der Thüre einzuholen, als mich Ihre merk würdige Abſicht, barhaupt und im Leibrock in den Regen zu laufen, bei Ihnen zurückhielt.“ „Es war ſo heiß geweſen im Theater,“ ſagte Norbert. [...]
[...] diger Erregtheit zurückgekehrt war und der es mit einem gewiſſen Behagen zu empfinden ſchien, wie ihm der Regen auf die glühenden Wangen ſchlug. „Walram,“ ſagte Wilſungen, „mit Ihnen iſt irgend etwas nicht in Ordnung. Fühlen Sie ſich [...]
[...] und die Beiden ſetzten ſchweigend ihren Weg fort. Nach wenigen Schritten ſtanden ſie vor Walrams Wohnhaus. Der Regen hatte aufgehört. Zer riſſenes Gewölk jagte am Himmel dahin, der zeit weilig durchbrechende Mond ſäumte es mit grellen [...]
[...] Regen liefen.“ „Das mag wohl ſo ſein,“ verſetzte Walram. „Nun dann mag unſer Beſuch bei Frau Schön [...]
[...] rauſchtes Liebeleben zurückgelaſſen hatte. Er nahm ſich vor, keine Zeit mehr in dieſer von Staub durch wehten, von Regen übergoſſenen, von eigenſinnigen Menſchen bewohnten Stadt zu verlieren. Sein Bild war geſtern verkauft worden. Er konnte [...]
[...] Arzte ſchicken ſollen.“ Und mühſam fügte er hinzu: „die Natur hat mich dießmal im Stich gelaſſen – ich kann kein Glied regen.“ „Haben Sie Malwinens Briefchen geleſen?“ fragte Wilſungen, als meinte er mit dieſer Erin [...]
[...] teſſe Marie war fertig. Draußen, drüben fingen aus irgend einem Grunde die Kirchenglocken an, ſich zu regen, und ſie ſchritt mit vieler Würde und größerer Anmuth kniſternd und knarrend durch's Zimmer, in's Nebengemach, beſprengte ſich das Ge [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 047 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Leider ſcheint das Wetter ſich zu ändern. Papa ſagt immer, wenn der Barometer plötzlich fällt, ſo deute das auf Sturm und Regen, und er iſt ſehr gefallen. Drunten hängt einer im Hausflur. „Doch Mama ruft mir eben durch die Thüre [...]
[...] graue Gardine am Himmel hängen, aus der der Regen unabläſſig herabtroff. Bald geſellte ſich der Sturm zum Regen und fegte über die See, daß ſie brüllend aufſprang uud donnernd den Strand [...]
[...] Dächer und Fenſter. Die Straßen verwandelte er in Schlammlöcher, das Laub riß der Sturm von den Bäumen, der Regen ſchlug es zu Boden, er rüttelte an den Häuſern und ſcheuchte Thier und Menſch in das Innere derſelben. [...]
[...] vermittelten, fuhren von früh bis ſpät auf der auf geweichten Chauſſee hin und her. Als am zweiten Tage der Regen und Sturm aufhörten, blieb doch ein friſcher feuchter Wind zurück, der am Strande namentlich noch heftig [...]
[...] einhalb Pfund herausgefiſcht, – geſehen hatte es freilich Niemand. Mitten im Sturm und Regen war Herr von Bomsdorff wieder angelangt. – Seine Verlobungs angelegenheiten in Stettin hatten ihn ſo lange auf [...]
[...] Baſſewitz's Abreiſe Platz geworden war, ſogleich Quartier für ſeine Braut und Schwiegermutter, eilte dann trotz des Unwetters, in einen Regen mantel gewickelt, der glatt und glänzend an ſeinem [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 042 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] unfreundlichen Wintertage durch die ſchmutzigen Straßen. Der zuvor herrſchende Nebel begann all mälig in feinen Regen aufgelöst hernieder zu rieſeln. Das Wetter war durchaus darnach angethan, in jedem Menſchenherzen jede heitere Regung zu er [...]
[...] nach und nach in vollſtändig ſtrömenden Regen übergegangen. Die Stationsgebäude zu W. lagen in einiger Entfernung von dem Dorfe gleiches [...]
[...] ſich vermeiden; ſie wollte den Weg zu Fuß machen. Martha trat an's Fenſter, und es ſchien ihr, als ob der Regen nachgelaſſen. „Jetzt werde ich gehen,“ ſagte ſie zu der Wirthin, die verwundert [...]
[...] hat ſo feine Manieren, daß man ſie für eine Dame halten ſollte.“ Der Regen ließ in der That jetzt, Dank dem ſich ſtärker erhebenden Winde, einigermaßen nach, und Martha, bei der die innere Aufregung über [...]
[...] ein wenig ausruhen, und hoch aufathmend ſtand ſie ſtill für eine Weile und ließ den Wind, der, ſeit er ſich ſtärker aufgemacht, die Nebel- und Regen wolken mehr und mehr zertheilt, aber auch dem jungen Mädchen direkt entgegenſtand, an ſich vor [...]
[...] Sie hatte, während er ſprach, noch einmal flüchtig hinabgeblickt in die Tiefe, wo die Fluten des vom Regen angeſchwellten Fluſſes gurgelnd und rauſchend ſich gegen die Pfeiler brachen. Dort, dort unten war Ruhe nach all' der hetzenden Angſt [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 040 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] wartet. Am Strande hörte man das Heulen des Windes ganz anders, als im wohlgeſchützten Gehöft. Der Regen fiel ſchon auf das ſchwärzliche Meer. Äs nächtlich wie ein Nebelbild lag die Gegend U0U lb)U. - [...]
[...] lebe wohl auf Nimmerwiederſehen.“ Keine von ihnen hatte im Eifer des Geſprächs beachtet, daß Sturm und Regen indeſſen zuge nommen hatten. Als Sibylle aus der Thüre trat, ſchlugen die dicken Regentropfen ihr in's Geſicht. [...]
[...] ſich bald dem ſicheren Heim. Oben in den Lüften brauste der Sturm, aber er berührte ſie nicht; der Regen hatte aufgehört, der Pfad ſchien eben und glatt. Ein Kind in der Wiege kann ſich nicht geborgener fühlen, als ſie es that in ſeinen Armen. [...]
[...] Haus und legte ſie auf den Tiſch vor dem Platze der Mutter. In den Ställen fing es ſchon an, ſich zu regen. Ohne ſich umzublicken, eilte ſie über den Hof, ſchloß die kleine Pforte hinter ſich und ſchlug unverweilt [...]
[...] daß ſie, nur an ſich denkend, die des Mädchens ganz überſah. Sie überſchüttete ſie mit einem Regen von Vorwürfen wegen ihres langen Aus bleibens und erzählte ihr unter Thränen der Wuth und des Grimms die Beleidigung, die ihr heut [...]
[...] Auch der Beſuch des Theaters war nicht geeignet, ſeine Stimmung in hoffnungsvoller Weiſe zu er regen. Das Haus war klein und dunkel, das Publikum fand ſich nur ſpärlich ein und die Auf führung ließ Vieles zu wünſchen übrig. Auf die [...]