Volltextsuche ändern

158 Treffer
Suchbegriff: Regen

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Bremer Sonntagsblatt13.07.1862
  • Datum
    Sonntag, 13. Juli 1862
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] links nach Vik, dem öſtlichſten Ende, von wo aus wir den Vöringer Fos beſuchen wollten. Wir wollten; aber das Schickſal wollte es nicht. Zwar ſchritten wir dem wieder eingetretenen Regen zum Trotz von Vik aus ſofort landeinwärts, fuhren über das kleine von tauſend Fuß hohen Felſen eingeſchloſſene Eyfjords Vand [...]
[...] als ſich prellen ließen. Ich hatte mich paſſiv verhalten und ärgerte mich zu ſpät. – Ein paar Stunden ſpäter ruderten wir wieder unter ſtarkem Regen und wild bewegter See dem erſehnten Utne zu, wobei der verhängnißvolle Regenmantel wieder ſeine klebrige Wirkung that. Eine der ſchönſten Stellen des Fjords feſſelte [...]
[...] kein Gras, kein Blümchen mehr; nur hie und da noch etwas Moos in den tropfenden Spalten; ſonſt ſahen die Steinkoloſſe aus wie mit dem Meſſer ſcharf abgeſchnitten. Regen und Hagel erinnerten, daß wir uns in den Wolkenregionen befanden, und machten dieſe Wanderung ab und zu etwas minder angenehm, [...]
[...] Am Abend kam das Dampfboot und – der Regen! Ich ging an Bord, verſchlang mit der Wuth eines Ausgehungerten ein paar alte Zeitungen von Bergen und ſchlummerte darüber [...]
[...] ging an Bord, verſchlang mit der Wuth eines Ausgehungerten ein paar alte Zeitungen von Bergen und ſchlummerte darüber ein. Der Morgen ſah mich vor Eide; der Regen hatte aufgehört, und nun begann die prächtige Waſſerfahrt auf dem Hardanger. So wenig Reiz auf die Länge die Fahrt im Ruderboot hat und ſo [...]
[...] den eigentlichen Hafen eingelaufen, ſondern legen an der Südſeite an. Dabei ſind wir dem Ufer ſo nahe, daß wir durch den ſtrömenden Regen hindurch nichts ſehen als eine ſteile mit Bäumen bewachſene Uferhöhe, an der eine Straße hinaufführt. Oben zeigen ſich einige Dächer. Unten am Landungsplatz des Dampfboots [...]
[...] im Imperialſtil geſchnitzten, ſchilderhausartigen Vordächern über ſchattet, ſo daß man gegen den Regen geſchützt darunter ſtehen oder ſitzen und die friſche Luft genießen kann. Grauangeſtrichene Bänke ſtehen vor den Häuſern oder auch unter jenen Vordächern [...]
[...] mit Blumenkränzen geſchmückt. Ehe ich noch meinen erſten Spaziergang vollendet hatte, er ſchien der bekannte Bergener Regen und nöthigte mich trotz Regen [...]
[...] der Inhaber das ſonſt ſo nützliche Schutzdach reſignirt wieder zu ſammenklappt. Auch die Frauenzimmer müſſen ſich des Windes wegen, der den Regen von allen Seiten gegen den Leib treibt, durch Mäntel ſchützen. – In trockenen Momenten dagegen findet man, beſonders in der Strandgade an der Südſeite des Handels [...]
[...] merladungsgewehren recht brav und trugen jedenfalls das Ihrige redlich dazu bei, mir jene ſechs Tage erträglich zu machen. Ohne ſpezielle Geſchäfte und mit conſequentem Regen ſind ſechs Tage doch eine lange Zeit"). Zum Glück fand ich einen *) Empfehlungen an Kaufleute, wenn man nicht ſelbſt Kaufmann iſt und [...]
Bremer Sonntagsblatt09.03.1862
  • Datum
    Sonntag, 09. März 1862
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 8
[...] die Straße links über eine Brücke und einen ſo ſteilen Gebirgs rücken hinan, daß wir es vorzogen, zu Fuße voranzugehen. Leider kam jetzt auch der Regen und trübte uns den Rückblick in das Etnethal, auf das maleriſche Bruflat mit ſeiner Holzkirche. Die Straße ſtieg anfangs neben einer tief hinab bewaldeten Schlucht [...]
[...] im Tannenwalde, von Felſen überragt und von Mooren begrenzt. Dann ging es ſteil in das ſeenreiche Ourdal hinab. Elſtern und Bachſtelzen hatten uns heute trotz dem Regen das Geleite ge geben, auch lag hie und da eine ſchön gefleckte Kuh am Wege und betrachtete die Wanderer, aber von Menſchen gab es nur [...]
[...] Tannen als Walhalla getauft. Unmittelbar vor dem Hauſe aber, das eine überaus liebliche Ausſicht über die Krümmungen des Sees hin bot, war ein kleines, von Regen und Wind übel zer zauſtes Gärtchen angelegt, wo uns prächtige Erdbeeren, die hier wie bei uns die Kartoffeln in kleinen Aeckern gezogen werden, [...]
[...] um den harten Rücken des Thieres nicht fühlbar zu machen. Dazu kam noch das übelbefeſtigte ſchwankende Gepäck und der immer dichter fallende Regen, der den Schirm aufzuſpannen nöthigte. In dieſer fatalen Haltung bald mit dem Ranzen auf der einen bald auf der andern Seite, den Schirm in abenteuerlicher Balance, [...]
[...] Weib kauerte daneben und rieb ſich in Wonne über die Wärme ungenirt die nackten alten Glieder. Von der offenen Hausthüre her ſchlug der Regen herein. Die Wirthin dirigirte den Keſſel, ich warf die Staniolbohnen hinein; das übrige Völkchen hockte neugierig und ſtumm rings herum, von der Flamme grell be [...]
[...] welche ſie großmüthig abtraten und nun im Wohnzimmer auf der Bank ſchliefen. Nachdem wir die zerſchlagenen Fenſter nach Kräften gegen den einfallenden Regen geſchützt hatten, überließen [...]
[...] zum Eſſen und Trinken giebt es auch nichts; die ſchrecklichen Litho graphien an der Wand wiederholen ſich überall. So ſitzt man da und ſieht dem Regen zu oder zeichnet ein altes Holzhaus. Wenn wir glauben: jetzt endlich geht es fort – erhebt ſich der Skydsſkaffer mit norwegiſcher Gemächlichkeit und beginnt unſer [...]
[...] unterbrach. Wildromantiſch geſtaltete ſich die Fahrt am nächſten Morgen. obſchon ſie in dem unvermeidlichen Regen begann. Der Weg führte den Leirdals-Elf entlang, anfangs zwiſchen Felsſtücken aufwärts, dann in ſcharfen Windungen und immer zwiſchen dieſen [...]
Bremer Sonntagsblatt23.05.1858
  • Datum
    Sonntag, 23. Mai 1858
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Breite und 5–6“ Länge, welches in der Mitte einen etwa 1“ lan gen Längsſchlitz hat, durch den man den Kopf ſteckt; ſo ſchützt er Reiter und Sattel gegen Regen und Staub, man behält Freiheit zu allen Bewegungen, kann die Arme je nach Bedürfniß zu den durch das Umhängen an jeder Seite des Körpers entſtehenden Lücken [...]
[...] dieſe hätten mich aller Fährlichkeiten letzterer Art entzogen, indem ſie, ſchuhartig den ganzen vorderen Fuß umſchließen und nicht allein gegen Stöße, ſondern auch gegen Regen c. hinreichenden Schutz gewähren. Außerdem hatte ich nun noch das angenehme Geſchäft, ein [...]
[...] durch eine gewaltſame Anſtrengung ebenſo herumbrachte und wieder feſteren Boden gewann. – Man verſetze ſich nun in die Lage, ſolche trügeriſche Stellen paſſiren zu müſſen, während Regen in Strömen vom Himmel fließt. Holz muß oft lange Strecken weit herbeige ſchleppt, ja oft erſt gefällt werden, um eine Art Furth in den [...]
[...] tiefer Schluchten, in welche der gierige Feind, das Feuer, nicht dringen konnte, ſind ſie nur halb verbrannt und zeigen da oft die abentheuerlichſten Geſtalten, indem hier Sonne und Regen eher wirken konnten und die Stämme der Lianen, welche ihre Stützen ſelbſt im Tode nicht verlaſſen haben, nun weiß gebleicht ſind und [...]
[...] Lebensmittel und nun wurde neuer Muth zu friſchen Expeditionen, die ſchon am andern Morgen vorgenommen werden ſollten, geſchöpft; aber Gott wollte es anders. Schon in derſelben Nacht trat Regen wetter ein, und unaufhörlich goß das Waſſer in Strömen vom Him mel, theils als Hagel und Schnee, der einmal 48 Stunden liegen [...]
[...] wohl ertragen konnte. Kurz, wir kamen Mittwoch, den 17. März, wenn gleich Mördern ähnlich, mit Ä zerriſſenen Kleidern, Schuhen u. ſ. w., aber doch kerngeſund in Oſorno an. Hätte aber der Regen einen Tag länger gedauert und ſo einen zweiten Tag Verluſt ge bracht, da wir dann am Ufer des Manao oder Coygueco noch zum [...]
Bremer Sonntagsblatt29.12.1861
  • Datum
    Sonntag, 29. Dezember 1861
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Bolfen gehüllt, eine Sfizze aus der Bergangenheit, hoch über uns. linten braufte der gewaltige Strom mit verdoppelter Gnergie wie ein alter Heidengott. Dazu taubte der Regen in gemüth licher Gonfequenz um unfere offene stutſche. Bir hüllten uns feter in die Mäntel, fchauten in die Offian'ſche Bandſchaft hinaus [...]
[...] Sntereſfantes fagen fann; und was die Augen meiner Grau be trifft, fo überlaffe ich ihre Schilderung dem Begationsrath, dem fie etwas Meues waren. Der Regen machte die Bafferfünfte zwiſchen den thurmhohen Gelfen heute brillanter als je, aber höher hinauf auch falt. Eine Glafche Gompleter auf dem Splügen, wo [...]
[...] fcheinlich wieder unfer Freund Muel tand. Diefer legte Ge danfe machte jedenfalls, daß wir uns nicht fo allein und ver lafen in der Bildniß fühlten. Der Regen war fo galant, uns durchaus bis nach Stalien begleiten zu wollen, fo ſehr wir ihn auch baten, fich doch nicht weiter zu bemühen. Er hatte indefen [...]
[...] was wäre erſt fo ein Beinfall! Darüber fönnte nur ein stüfer befriedigende Ausfunft geben. Bor Bellinzona fehrte er um, der Regen nämlich, in dem richtigen Gefühl, daß man ein fo ſchönes Gemälde nicht ver derben dürfe. Jn der That für dieſe Bandſchaft paßt nur ein [...]
[...] Berſäumtes diefer Art nachzuholen. Gleich die erſte Macht unfe rer Reife verwies uns auf ein Beltlager. Der Boden um Megara war trođen, die erſte Hälfte des Maimonds hatte wenig Regen gebracht; der Ort felbſt mit feinen hügelaufgebauten, plattdachigen Häuferwürfeln bot nichts Anziehendes. Die Bage defelben, der [...]
Bremer Sonntagsblatt14.08.1859
  • Datum
    Sonntag, 14. August 1859
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 5
[...] nicht, gleich Koch mit der ganzen Schroffheit des eckigen Naturſohns ſein Genüge zu finden an der Darſtellung einfacher Naturgewalten, wie Blitz und Donner, Wetter und Sturm, Regen und Sonnenſchein, alles ausgedrückt gleichſam in maleriſcher Frakturſchrift. Mit feinem Detailſinn bemühte ſich Müller, das Naturleben in ſeinen feinſten [...]
[...] harten Kampfe mit den zuſtrömenden Eindrücken lag, genügte ihm als Nahrung ein einziger Semmel, den er wohl noch mit einem armen Hirten theilte. Und oft ſtrömte der Regen auf Leinwand und Palette; aber der Künſtler ſtand in ſeinem Feuereifer, er wankte nicht, er wich nicht! [...]
[...] Erwärmte ich und pflegte ihn Und trocknete ſein ſchönes Haar, Das von dem Regen naß noch war, Die kleinen Finger wärmt' ich auch Mit meines Odems warmem Hauch. [...]
[...] Mich lächelnd an und er verſetzt: „Ich muß einmal verſuchen jetzt, Ob nicht der Regen dieſe Nacht Mir meinen Bogen ſchlaff gemacht. Er zielt – ich dacht', es ſei nur Scherz – [...]
[...] ſieht lieber den Wolf im Schafſtall als die Mücken ſpielen; regnet es am Johannis- oder Margarethentage, ſo gerathen die Nüſſe nicht, regnet es an Urban, ſo geräth der Wein, und Regen am Ulrichstag macht die Birnen wurmſtichig. Schnee um Oſtern oder im Oſter monat gefallen, gilt als heilkräftig gegen Augenkrankheiten, Flechten [...]
Bremer Sonntagsblatt23.08.1857
  • Datum
    Sonntag, 23. August 1857
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 4
[...] erreicht, ein 1700 Fuß über der Meeresfläche hoch in den grünen Vorbergen der Karpathen verſtecktes Dörfchen, deſſen Förſterwohnung dem Reiſenden (zumal dem in ſtrömendem Regen völlig durchnäßt anlangenden) das gemüthlichſte Obdach bietet, und deſſen reizende Umgebung ganz geeignet iſt, ihn die Vorfreuden des Karpathen [...]
[...] das geringe Geduldmaß unſerer jungen Seelen. Einer jener ruhigen, ermüdenden, gleichmäßig andauernden, nie aus Takt und Tempo kommenden Regen, die einen glauben machen könnten, es werde ſo fortregnen bis ans Ende aller Tage, fiel am 14. September 1836 in Bukowina. Der Himmel – „une triste et froide coupoIe de [...]
[...] Tollheit?“ „O, ganz entſetzlich! Er iſt dieſe Nacht wie ein Wüthender bei dem Gewitter ausgebrochen, iſt unter Sturm und Regen, denke dir! beinahe ganz entkleidet umhergelaufen, – denke dir nur einen Lehrer unſeres Gymnaſiums – während des Regens in ſolchem Zuſtande –! [...]
[...] weiten Spaziergang gemacht.“ „Sie haben es getroffen“, war die Antwort – „ich habe mich vom Regen tüchtig durchwaſchen laſſen. Es war aber auch ein grandioſes Wetter“, fuhr er unbefangen fort; indem er ruhig dabei weiter aß, „ich dünkte mich in den furchtbarſten Schlachtenlärm zu [...]
Bremer Sonntagsblatt09.02.1862
  • Datum
    Sonntag, 09. Februar 1862
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Orten nahe, Boote kamen und gingen mit Paſſagieren; ich war aber zu ſeemüde, um die Eindrücke feſt zu halten. Am Morgen liefen wir in Chriſtianias Hafen ein, wo uns Regen und Zoll beamte erwarteten. [...]
[...] wollen und von der Möglichkeit geträumt, mit einem harmloſen Regenſchirm auskommen zu können, aber bald ſah ich, daß dieß ein eitler Wahn war. Der norwegiſche Regen, – der Himmel weiß, von welchen Richtungen er herkommt, es war mir oft, als ſchieße er aus dem Boden – er ſpottet jenes ſinnreichen In [...]
[...] Denn wir hatten bei ermattendem, markverzehrendem Sirocco in den letzten Tagen häufig Regen. „Das iſt immer zum Feſte ſo“, verſicherte man mir. Dennoch knallt am Vorabend beim Caſtel nuovo die ſchönſte Girandola auf, der Mondſichel zum Trotze: [...]
[...] Auswahl der Scenen und gegen die Art der Auffaſſung des Einzelnen wie ſelbſt ganzer Theile ſich gewichtige äſthetiſche Zweifel und Bedenken regen können: allein wenn wir uns auf den Standpunkt des Componiſten ſtellen und ſeine individuelle Auffaſſung einmal gelten laſſen, ſo reißt uns die muſikaliſche Durchführung dieſer Auffaſſung in der That über jene [...]
Bremer Sonntagsblatt14.09.1862
  • Datum
    Sonntag, 14. September 1862
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 4
[...] waren ſo mit Menſchen gefüllt, daß man buchſtäblich kaum ſtehen konnte. Eine franzöſiſche Familie, die mit Courier reiſte, mußte in eitelm Regen auf dem Deck kampiren. Ein paar Freunde von mir wurden unter die Leibtrabanten des Königs, die eben von Paris kamen, eingeſchachtelt. Aus dieſem Wirrwarr von Menſchen, [...]
[...] Alles ſo compendiös als möglich. Von meinem Fenſterchen aus konnte ich unter der Treppe weg in aller Behaglichkeit mit an ſehen, wie ſie ſich oben drängten und vor dem ſtrömenden Regen zu ſchützen ſuchten. Es war in der That eine ſkandalöſe Ver [...]
[...] packung gebildeter Menſchen; man konnte eine ziemlich klare Idee von den Leiden eines Sklavenſchiffes bekommen. Als der Regen etwas nachließ, ſtieg ich wieder herauf und ſuchte meine Reiſegefährten. Sie hatten damals noch keinen rechten Begriff, wie ihr Nachtlager ausfallen würde. Es herrſchte noch [...]
[...] Fuße weiter. Während wir uns in der, dem Kanal entlang ge legenen Werfte verirrten und über Schiffstaue ſtolperten, überfiel uns aber der Regen. Wir hatten jedoch keine Wahl, ſondern mußten weiter, da das Dampfboot jedenfalls abgefahren war. Die Befürchtung, in dieſer Rabennacht vom rechten Wege abzu [...]
Bremer Sonntagsblatt04.11.1860
  • Datum
    Sonntag, 04. November 1860
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Karre fort und läuft voran. Wir erkannten bald die Wahrheit ſeines eigenen Zeugniſſes an ſeinem Thun. Er riß junge Bäume aus und legte dieſelben über vom Regen angeſchwollene Bäche. Dann rannte er ſo ungeſtüm durch Sumpf und Dickicht, daß es kaum möglich war, ihm zu folgen und wir nicht wenig froh waren, als endlich die [...]
[...] nach treten Sterne hervor, und in den Waldungen zur Seite der ſteil abfallenden Felſen leuchten die Johanniskäfer, welche bei der feucht warmen Luft in großer Menge herum fliegen. – Die vom Regen angeſchwollenen Bächlein rieſeln in zahlloſen kleinen Fällen von Felſen am Wege hernieder, man ſieht zu Zeiten nur das raſche [...]
[...] ganze Haus, damit der Föhn keinen unverwahrten Eingang fände. Er klagte, daß dieſer gefürchtete Sturm gewöhnlich 24 Stunden mit gleicher Heftigkeit fortwüthe und dann plötzlich in Regen umſchlage. Die Vorausſage war richtig. Den ganzen folgenden Tag konnte man, des trocken heißen Windes wegen, das Haus kaum verlaſſen, [...]
[...] Beinen.“ – Am Abend fiel das Thermometer raſch wieder, der Himmel bezog ſich, und nun begann der Regen das Zerſtörungswerk des Föhn in anderer Weiſe fortzuſetzen, indem er weitere 24 Stunden einem Wolkenbruche gleich niederſtürzte. Als endlich eine Pauſe ein [...]
Bremer Sonntagsblatt10.01.1858
  • Datum
    Sonntag, 10. Januar 1858
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 3
[...] wäreſt, aber wir wünſchen, du mögeſt das immerwährende Predigen und Beten aufgeben; wir können uns damit durchaus nicht vertraut machen. Du ſiehſt, wir bekommen niemals Regen, während die Stämme, welche gar nicht ſo viel wie wir beten, Ueberfluß daran haben.“ – „Laß den Häuptling uur dies eine Mal uns Regen ver [...]
[...] wohnern der weſtlichern von den drei Abtheilungen überlegen ſind – eines flachen Landſtrichs von weiter Ausdehnung, mit Einſchluß der Kalahari-Wüſte, die kaum jemals ein Regen benetzt. Er wird von Buſchmännern und Backalaharis bewohnt; Erſtere ſind die Ab kömmlinge der urſprünglichen Raſſe Süd-Afrikas, Letztere die einer [...]
[...] haltigen Zwiebel anzeigt, ſo graben ſie ein und finden ſie ungefähr einen Fuß tief unter der Oberfläche. Merkwürdiger jedoch iſt die Waſſermelone, die, wenn ein wenig mehr Regen als gewöhnlich fällt, weite Strecken des Landes bedeckt. Im Jahre 1852 benutzte ein engliſcher Reiſender die Ueberfülle davon, um geraden Wegs die [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Erscheinungsort
Verbreitungsort