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Suchbegriff: Regen

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Datum

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Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland02.01.1857
  • Datum
    Freitag, 02. Januar 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Betracht ziehen. Aus mir, von Herrn Lawes mitgetheilten Angaben bin ich im Stande zu berechnen, wie viel Gallonen oder Ä Regen in jedem Monate des Jahres 1855 pro Acre zu Rothamſted fielen, und da wir jetzt den Gehalt der Gallone an Salpeterſäure und [...]
[...] waren bisher geneigt zu glauben, der Gehalt des Regens an dieſen [...]
[...] keit eines ungedüngten Bodens zu erklären. Barrals Verſuche zu Paris gaben zu dieſer Annahme den erſten Anlaß, und eine von mir ſelbſt angeſtellte Unterſuchung des in Puſey fallenden Regens ſchien ſeine Reſultate zu beſtätigen.*) Gegenwärtig erſcheinen indeſſen die früheren Methoden zur [...]
[...] weder den betreffenden Analyſen ſelbſt, noch den daraus gefolgerten Schlüſſen Vertrauen ſchenken. In Wirklichkeit iſt das Quantum Salpeterſäure, welches der Boden im Regen empfängt, anſtatt weit größer zu ſein wie die Ammoniakmenge, bedeutend geringer, und die ganze Stickſtoffmenge in beiden Formen beträgt, wie wir ſehen, [...]
[...] ſchwefelſauren Ammoniaks oder 47 Pfund Guano geliefert werden. Im Angeſicht dieſer Thatſachen dürfen wir kaum fernerhin annehmen, daß der Regen dem Boden ſo viel Stickſtoffverbindungen zuführt, wie zur Erklärung der normalen oder natürlichen Fruchtbarkeit oder eines Ertrages von 14 bis 17 Buſhels Weizen Jahr aus Jahr ein [...]
[...] danken aufgeben, daß die erfriſchende Wirkung eines Aprilregens eben dieſen Stickſtoffverbindungen zuzuſchreiben ſei, ſeit wir wiſſen, daß der Regen des ganzen Monats pro Acre nur 1000 Gran Stick ſtoff liefert, was etwa einem Pfunde Guano entſpricht. Man darf nicht glauben, ich wolle hiermit leugnen, daß die [...]
[...] abgiebt, und daß wir jene befruchtenden Agentien zum größten Theile vielmehr in der Luft als im Waſſer finden werden. Der Regen fällt nur zu gewiſſen Zeiten, und in der Zwiſchenzeit findet in der Luft keine Anhäufung von Salpeterſäure und Ammoniak ſtatt; ſie werden von den Pflanzen und dem Boden abſorbirt. Ich [...]
[...] ſtatt; ſie werden von den Pflanzen und dem Boden abſorbirt. Ich ſchreibe dieſer fortwährenden Aufſaugung eine weit größere Wirkung zu, als dem zufälligen und ungewiſſen Regen. Noch ein anderer Umſtand leitet zu demſelben Schluſſe. Allem Lande, welches den Regen frei durchſickern läßt, kommt deſſen Ge [...]
[...] einem recht gründlich durchgearbeiteten Boden? Woher die reichen Ernten zu Lois-Weedon? Augenſcheinlich kann ſich Herr Smith nicht mit dem Ammoniak im Regen begnügen, er muß noch welches aus der Luft entnehmen, und er erhält aus dieſer eine bei weitem größere Quantität, als der Regen liefern kann.*) [...]
[...] *) Herr Smith pflegt ſeine Dankbarkeit gegen den Thau als einen beſtändigeren Wohlthäter wie der Regen faſt genau in denſelben Ausdrücken auszuſprechen, mit denen man etwa von dem „täglichen Brote“ im Gegen ſah zu einem gelegentlichen Feſte redet. C. W. H. [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland25.01.1856
  • Datum
    Freitag, 25. Januar 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] niger als flacher, denn der Regen dringt langſam durch ihn hin durch in den Untergrund hinein und bei Dürre erhält er ſich durch ſein Abſorptionsvermögen genügend feucht. Ein großer Theil des [...]
[...] und durch einen Eggenſtrich mit hölzernen Eggen eingezogen. Die Walzen wende ich der möglichen Sandwehen wegen nicht an. Sobald das Land durch einige Regen ſich geſetzt hat und die Steine dadurch frei gelegt ſind, werden dieſe abgeleſen, um ſpäter ein recht tiefes Abmähen, ohne die Senſen zu beſchädigen, zu er [...]
[...] nage bewirkten, die anderen hingegen waren unten feſt verſtopft. Wie es ſcheint, fiel ſeit dem Beginn meiner Verſuche niemals ſo viel Regen, daß die in den Gefäßen enthaltene Erde ihn nicht hätte abſorbiren können, denn es lief aus den drainirten Kegeln unten nichts aus, und es konnte ſich daher auch in den verſchloſſenen kein [...]
[...] erſt ſchließt man nun den Hahn e, nimmt den Stöpſel 1 ab und gießt durch den Trichter f ſo viel Waſſer ein, daß es einen ſtarken Regen vorſtellen kann. So lange dann der Hahne geſchloſſen, d. h. ſo lange keine Drainage vorhanden iſt, nimmt das eingegoſſene [...]
[...] wenn auch die im Boden enthaltene Luft immer weniger Sauerſtoff enthält als die atmoſphäriſche, ſo enthält ſie doch jedenfalls mehr als in dem eindringenden Waſſer aufgelöſt iſt. Jeder Regen ver mindert alſo den freien Sauerſtoff in einem undrainirten Boden und nur indem das Waſſer wieder verdunſtet, kann aufs Neue [...]
[...] nur wirken, während ſie laufen; nach dem Vorhergehenden haben wir zwei Wirkungen, nämlich: 1) Lüftung und zwar jedesmal ſo oft Regen fällt; 2) Abfluß von Waſſer, dieſen aber nur, wenn der Boden den gefallenen Regen nicht abſorbiren kann. Lüftung des Bodens iſt nun, wie Jeder weiß, der Hauptzweck [...]
[...] Nahrung für die Pflanzen wird; ohne dies iſt er vielmehr ein Gift für ſie. Drainirtes Land oder Land mit von Natur durchlaſſendem Untergrunde empfängt alſo bei jedem Regen nicht blos das nöthige Waſſer zur Auflöſung der bereits fertig gebildeten Nahrungsſtoffe, d. h. derjenigen, welche die Oxydation ſchon löslich gemacht hat, [...]
[...] Waſſer zur Auflöſung der bereits fertig gebildeten Nahrungsſtoffe, d. h. derjenigen, welche die Oxydation ſchon löslich gemacht hat, ſondern es empfängt in Folge des Regens auch friſchen Sauerſtoff, der wieder neue Nahrung für die Pflanzen bereiten hilft. Fällt hingegen Regen auf Land mit nicht durchlaſſendem Untergrunde, ſo [...]
[...] hat. Dieſen Ausweg öffnet ihr die Drainage. Ich glaube dem nach das Vorhergehende in dem Satze zuſammenfaſſen zu können, daß der Regen das vorzüglichſte natürliche Lüftungs mittel für den Boden iſt. (Journ. d'Agricult.) [...]
[...] für die Pflanze genießbar werde, weshalb die Pflanze im Anfange häufig zu wenig, ſpäter aber (zumal nach einem warmen Sommer regen) zu viel Nahrung empfange; 4) weil durch die nur gedachte Ueberfüllung einer zum Ab ſchluß ſtehenden Pflanze mit mehr Nahrung, als ſie in ihrem Labo [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland12.12.1856
  • Datum
    Freitag, 12. Dezember 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] verſtopft; 2) die Flüſſigkeit preßt ſich durch den Vertheilungs-Apparat und vertheilt ſich wie Regen in einer Breite von 10 bis 15 Fuß, auch zur Seite der Räder auf das Land; 3) der Apparat hat waſſerdicht ſchließende Hähne, ſo daß die [...]
[...] oder Verminderung des auf jene Weiſe entſtehenden Verluſtes hinwirken. Erſtens die Quantität des fallenden und den Boden durch dringenden Regens. Wie Jedermann bekannt, iſt die Regenmenge in verſchiedenen Gegenden ſehr verſchieden. [...]
[...] Gegenden ſehr verſchieden. Was Großbritannien betrifft, ſo fällt im Weſten dieſes Landes bedeutend mehr Regen als im Oſten und inmitten des Landes. Hier beträgt die jährliche Regenmenge im Mittel etwa 25 Zoll, dort über 36 Zoll.*) Ich werde den folgenden Betrachtungen das [...]
[...] dort über 36 Zoll.*) Ich werde den folgenden Betrachtungen das Quantum von 25 Zoll zu Grunde legen, inſofern dieſes ungefähr den Gegenden zukommt, in welchen die Mehrzahl meiner Regen waſſerproben geſammelt iſt. Eine jährliche Regenmenge von 25 Zoll beträgt auf einen [...]
[...] darin, daß man die von einer gewiſſen Morgenanzahl durch die Drainröhren ablaufende Waſſermenge mäße und zu gleicher Zeit die Menge des gefallenen Regens mittelſt des gewöhnlichen Regen waſſers beſtimmte. Dennoch erweckt dieſe Methode wieder Zweifel darüber, ob nicht in manchen Fällen ein Theil des Waſſers auf [...]
[...] den gewöhnlichen Regenmeſſern die Waſſermenge beſtimmt, welche bis auf den Boden des Gefäßes (alſo 3 Fuß tief) hinabgeſunken iſt, und da ein Theil des fallenden Regens von der Oberfläche wieder abdunſtet, ſo erhält man natürlich weniger als ſich in dem gewöhnlichen Regenmeſſer aufſammelt, nämlich eben das Waſſer [...]
[...] wäre. Wir haben alſo nur die Anzeigen der beiden Regenmeſſer für eine gewiſſe Zeit zu vergleichen, um zu erfahren, wie viel von dem inzwiſchen gefallenen Regen verdunſtet und wie viel durch die Drainröhren abgefloſſen iſt. Herr Dickinſon macht von dieſen Aufzeichnungen einen Ge [...]
[...] in welcher Herr Parkes für eine Reihe von acht Jahren die jähr liche Menge des gefallenen und des durchgeſickerten, reſp. verdun ſteten Regens nach Herrn Dickinſons Aufzeichnungen mittheilt. Tabelle I. Regenfall, Verdunſtung und Durchſickerung von 1836–1843. [...]
[...] weit es nicht über die Oberfläche ablaufen kann, ſeinen Weg durch die Drainröhren nehmen, da unter dieſen Umſtänden nur eine ge ringe Verdunſtung ſtattfinden kann. Bei öfteren leichten Regen ſchauern hingegen, zwiſchen welchen wieder warmer Sonnenſchein eintritt, wird die Waſſermenge, welche ſonſt den Boden geſättigt [...]
[...] eintritt, wird die Waſſermenge, welche ſonſt den Boden geſättigt haben würde, durch Verdunſtung fortgeführt, bevor der nächſte Regen eintritt, ſo daß Nichts davon in die Drainröhren gelangt. Da nun die Wärme und Sonnenhitze ſich in jedem Jahre anders vertheilen, ſo wird dieſes auch in Beziehung auf die Verdunſtung [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland25.03.1858
  • Datum
    Donnerstag, 25. März 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] korn liegt, zu verhindern und ein baldiges gleichmäßiges Auflaufen deſſelben zu unterſtützen, wenn dem Eggen gleich das Walzen folgt; hat man aber windige Witterung ohne Regen gleich nach der Saat zu erwarten, ſo iſt es beſſer, daß es unterbleibe um ein Bloßlegen der Saat zu verhindern. Dieſem Uebelſtande kann man, wenn die [...]
[...] Theorie aufgeſtellt, daß alle Quellen und alles andere an die Erd oberfläche tretende Waſſer allein aus den atmoſphäriſchen Nieder ſchlägen, hauptſächlich alſo aus Regen und Schnee entſtehe, welche ſo lange in das Innere der Erde, vermöge ihrer Schwere, Theil barkeit und Schlüpfrigkeit eindringe, bis es durch Erz-, Stein [...]
[...] Mariotte ſtützte unter andern ſeine Anſicht beſonders darauf, daß die Geſammtmaſſe des auf das Stromgebiet der Seine fallen den Regen- und Schneewaſſers viel größer ſei, als das von ihr abgeführte, und daß dies alſo erkläre, wie das in die Erde ein gedrungene Waſſer in der Seine ſich ſammeln müſſe und zum [...]
[...] bekannteſten ich nur Halley anführen will. Dieſelben behaupteten, weil das Regenwaſſer in Gartenerde nicht einmal über 2 Fuß tief eindringe, weil in einzelnen Lokalitäten weniger Regen falle, als von den Flüſſen abgeführt werde, könne Regen und Schnee nicht die Erſcheinungen bewirken, in welchen das Waſſer zu Tage trete. [...]
[...] neuen populären Schrift von Roßmäßler: Das Waſſer, Leipzig bei Brandſtetter 1857. Ueber die in Regen und Schnee und Hagel auf die Erdober fläche kommenden atmoſphäriſchen Niederſchläge hat man in neuerer Zeit an vielen Orten Beobachtungen angeſtellt, und wiewohl die [...]
[...] In ſolchen Jahren ſinkt die Verdunſtung auf ein Minimum und bleibt weit hinter der vom Himmel herunterkommenden Regen menge zurück. [...]
[...] Schon Halley ſtützte ſeinen Widerſpruch gegen die Quellen bildung aus den atmoſphäriſchen Niederſchlägen vorzüglich darauf, daß der Regen in gute Gartenerde nie über 2 Fuß tief eindringe. Das iſt nicht allein richtig, ſondern findet auch bei allem tho nigen Boden ſtatt, welcher zum Zeichen ſeiner vollſtändigen Aus [...]
[...] Natürlich verhält ſich bei poröſeren Erdarten die Sache an ders. Auf Steingeröll und Kies kann man ſelbſt unmittelbar nach ſtarkem Regen trocknen Fußes gehen, und eben ſo auf unſeren Chauſſeen. Sandige Wege laſſen faſt nie Pfützen zurück, und ſind höch [...]
[...] Da nun in den fetten Boden das Waſſer weniger tief ein dringt als in den magern, ſo kann der erſtere nur dadurch aus trocknen, daß die ihm zugekommene Regen- und Schneemenge ver dunſtet, während in poröſerem Sand- und Kiesboden das Waſſer vermöge ſeiner eigenen Schwere ſo tief herabſinkt, bis es durch un [...]
[...] bäche, welche Mühlen mit ſich fortreißen und ihr ganzes Fluthbette ausfüllend alles darin gelegene Land überſchwemmen, während der gleich ſtarke Regen im Flachlande nur die Fluren mehr oder weniger erfriſcht, indem er an der Stelle des Niederfallens in den Boden eindringt, und erſt nach manchem Umweg den Abzug nach ſeinem [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland27.09.1860
  • Datum
    Donnerstag, 27. September 1860
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] - ** . . " - Theil kurz nach erfolgter Düngung durch einen Regen ausgewaſchen an ſich ſchwache, aber durch ihre Dauer mächtige Wirkung wurden, ehe ſie ſich gehörig durch die ganze Erdmaſſe verbreitet hat [...]
[...] erfordern, um eine /s procentige Löſung zu geben, 125000 Pfund Waſſer oder einen Regenfall von 114 Linien. Fiel anfangs weniger Regen, ſo wurde die Löſung concentrirter; je höher aber der Gehalt der Löſung, deſto größer iſt die Salzmenge, welche durch eine gleiche Menge Erde zerſetzt wird. Wir ſetzen alſo wiederum [...]
[...] Seit meinem letzten Briefe iſt eine günſtige Wetterverände rung eingetreten. Die Tage und Wochen in denen die Sonne nicht ſichtbar wurde, deren mehr oder minder anhaltende Regen ſtröme die Reife des Getreides verzögerten, das Schneiden und Einbringen des gereiften faſt unmöglich machten, ſind vorüber. [...]
[...] wetter, auch bereits viel geſchnitten, aber noch wenig eingefahren. – Aus dem Weſten von Schottland: Vorige Woche hatten wir ein paar ſtarke Gewitter und viel Regen; ſeitdem iſt das Wetter ſehr ſchön und die Ernte hat allgemein begonnen. 8. Septbr. Von Worceſterſhire: Seit dem 30. Auguſt haben wir keinen [...]
[...] ſehr ſchön und die Ernte hat allgemein begonnen. 8. Septbr. Von Worceſterſhire: Seit dem 30. Auguſt haben wir keinen Regen gehabt. Die Ernte macht raſche Fortſchritte. Der Weizen iſt äußerſt verſchieden in Güte und Ertrag. Aus Suffolk vom 6. d.: Das Wetter iſt gut und eine große [...]
[...] ſonders ſorgfältig behandelt werden müſſen. Aus Lincolnſhire vom 7: Das Wetter iſt zwar inſofern gut, als wir jetzt vom Regen verſchont werden, aber es trocknet nicht ſcharf genug; das ſtehende Getreide macht keinen ſonderlichen Fort ſchritt in der Reife und das geſchnittene im Trocknen. [...]
[...] ſpricht wenigſtens eine Mittelernte. Aus Doncaſter: Unſer Weizen iſt von wiederholtem Gewitter regen ſehr niedergeſchlagen worden; wir können daher weder auf großen Ertrag, noch auf gute Beſchaffenheit rechnen. Wo das Stroh ſteht, iſt zwar das Korn gut, aber die Ernte iſt dürftig. [...]
[...] fallen werde. Die Befürchtungen ſollen ſich nicht beſtätigen. Nach des Schreibers Meinung iſt die Ernte durch den kühlen Sommer gerettet worden. Wenn es bei dem Regen warm geweſen, würde die Ernte nicht haben gut ausfallen können. Die Nachricht ſcheint nicht ganz zuverläſſig. [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland10.06.1858
  • Datum
    Donnerstag, 10. Juni 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] oder chemiſche Zerſetzungsmittel, durch thieriſche Kraft oder Dampf den auflöſenden Einflüſſen der Luft, der Sonnenſtrahlen und des Regens geöffnet und dann zum kunſtgerechten Anbau von Getreide oder Gräſern benutzt werden. Wenn etwas der Gattung, die neben kultivirten Pflanzen fremdartig ausſieht, und einer früheren Zeit [...]
[...] - - - nur einen mäßigen Regen zu ertragen. [...]
[...] Körner die unausbleibliche Folge ſein muß. Ein weiterer Vortheil der Vertiefung der Ackerkrume beſteht darin, daß Regen, Thau und ſonſtige Niederſchläge leichter in den Boden eindringen und ihre befruchtende Feuchtigkeit den Pflanzen mittheilen können. Während bei tiefgelockertem Boden ſchon ein [...]
[...] Boden eindringen und ihre befruchtende Feuchtigkeit den Pflanzen mittheilen können. Während bei tiefgelockertem Boden ſchon ein geringer Regen in den Boden eindringt, bleibt ein ſolcher aufge ſchloſſenem Boden faſt ohne alle Wirkung, indem er hier entweder wieder abläuft, oder ſofort in die Atmoſphäre nutzlos verdunſtet. [...]
[...] Die Erfahrung lehrt, daß auf ſolchem tiefgelockerten Boden alle Pflanzen ſelbſt einer anhaltenden Dürre beſſer widerſtehen, da ihnen der noch ſo geringe Thau und Regen vollſtändig zu Gute kommt. Die Tiefackerung iſt endlich das Mittel, um die in der Ober fläche bereits verbrauchten und derſelben daher fehlenden düngenden [...]
[...] Die Tiefackerung iſt endlich das Mittel, um die in der Ober fläche bereits verbrauchten und derſelben daher fehlenden düngenden Stoffe, wie ſie theils durch Regen in die Tiefe eingedrungen, theils als reicher begrabener Schatz dort unberührt ruhen, hervorzuholen und den Pflanzen zugänglich zu machen. [...]
[...] Von den organiſchen Stoffen kommen nur der Kohlenſtoff und der Stickſtoff in Betracht, denn Sauerſtoff und Waſſerſtoff, als die Elemente des Waſſers, bekommen die Pflanzen durch Regen, Schnee, Nebel, Thau und ſonſtige Niederſchläge zugeführt. Für jene, den Kohlenſtoff mit Stickſtoff, ſind der Ackerboden und die Luft die [...]
[...] Thonerde und anderen Verbindungen das Vermögen, den Stickſtoff der Luft in den flüchtigen Gaſen, Ammoniak und Salpeterſäure direkt anzuziehen, und wenn er ihnen als ſolche durch Regen, Schnee und ſonſtige Niederſchläge zugeführt wird, zu fixiren, und in weniger flüchtige Salze zu verwandeln. Mit dem Heraufholen des Unter [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland09.01.1857
  • Datum
    Freitag, 09. Januar 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wenn wir die Tabelle VI. näher betrachten, ſo finden wir Thatſachen, welche dieſe Anſicht beſtätigen. Es beſteht eine allge meine, wenn auch nicht gleichförmige Beziehung zwiſchen der Regen menge der einzelnen Monate und dem geſammten darin enthaltenen Quantum von Salpeterſäure und Ammoniak. So haben wir im [...]
[...] menge der einzelnen Monate und dem geſammten darin enthaltenen Quantum von Salpeterſäure und Ammoniak. So haben wir im Juli den meiſten Regen (630,852 Quart) und auch die bei weitem größte Stickſtoffmenge (8615 Gran). Im Oktober iſt die zweit größte Regenmenge von einem entſprechenden Stickſtoffgehalt be [...]
[...] größte Stickſtoffmenge (8615 Gran). Im Oktober iſt die zweit größte Regenmenge von einem entſprechenden Stickſtoffgehalt be gleitet. Im April haben wir die geringſte Regen- und auch die geringſte Stickſtoffmenge, und der Januar zeigt genau daſſelbe Ver hältniß. Daß dieſe Beziehung nicht noch durchgreifender hervor [...]
[...] *) Man pflegt gewöhnlich anzunehmen, daß die in der Luft enthaltene Salpeterſäure durch elektriſche Wirkungen erzeugt wird; iſt dies richtig, ſo muß dieſe Kraft offenbar in fortwährender Thätigkeit ſein, da der Regen aller Monate des Jahres Salpeterſäure enthält. [...]
[...] und das Mittel 0,086 Gran oder mehr als viermal ſo groß, wie der größte Gehalt des Drainwaſſers. Es iſt daraus erſichtlich, daß der Regen den Boden nicht ärmer an Ammoniak macht, indem er ihm umgekehrt mehr zuführt, als (vermöge der Drainage) entzieht, eine Thatſache, welche abermals einen Beweis [...]
[...] der Drainage) entzieht, eine Thatſache, welche abermals einen Beweis für die Abſorptionskraft des Bodens liefert. Ganz anders verhält es ſich mit der Salpeterſäure. Die Quantität derſelben im Regen waſſer genügt nicht, um den Gehalt einer einzigen von den unter ſuchten Drainwaſſerproben zu erklären, und wenn wir eine der von [...]
[...] Ouantität darauf zurückzuführen. In der That beträgt der ganze Salpeterſäuregehalt in dem zu Rothamſted im letzten Dezember ge fallenen Regen nur 664 Gran, die in 240 Quart des am Ende deſſelben Monats zu Farnham geſchöpften Drainwaſſers enthalten waren, während nahe an 80,000 Quart pro Acre ſchon in den zwei [...]
[...] 200,000 Gran oder 30 Pfund Salpeterſäure fortgeführt haben muß. Eine von den Fragen, behufs deren das Regenwaſſer unter ſucht wurde, iſt ſomit beantwortet. Die mittels des Regens dem Boden zugeführte Salpeterſäure iſt zur Erklärung der im Drain waſſer gefundenen völlig unzureichend. Hat dieſe ſich nun im Boden [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland08.07.1858
  • Datum
    Donnerstag, 08. Juli 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſcher Stoffe auflöſte, durch welche der ſonſt zu mächtigen Anziehung des Saftes in den Wurzeln einigermaßen entgegen gewirkt wird. Mag dann auch bei länger fortdauerndem Regen endlich eine ärmere Löſung an die Wurzelenden gelangen, ſo geſchieht dies doch nur allmälig; es findet daher auch nur eine allmälige Ausgleichung [...]
[...] wenigſtens inſoweit befriedigend, als den Roggenfeldern ſeit dem vorjährigen Herbſt doch manches Uebel gedroht hat, als ferner die ſelben noch jetzt an Trockenheit leiden. Mangel an Regen iſt das Schlimmſte, was den Landwirth dieſes Jahr drückt; denn dieſer Mangel erzeugt nicht nur neuen Mangel an Futter und Stroh, [...]
[...] ſondern er macht auch zum Theil die Vorkehrungen wirkungslos, welche in dieſem Jahre getroffen waren, um den Stachel des vor jährigen Mangels abzuſtumpfen. Mangel an Regen hat auch an manchen Orten dem Roggen geſchadet und auf flachgrundigem, ſcharfem Boden ſieht derſelbe ſehr dürftig aus, iſt verſchienen und [...]
[...] Tour nur in 2 oder 3 Breiten geſehen; ſonſt hat es allenthalben von der Dürre gelitten und kaum noch eine weſentliche Aufhülfe durch einen Regen zu erwarten. Auf der Seitentour von Stettin aus hatte ich Gelegenheit dem eigentlichen Ackerbau etwas näher zu treten und hier und da kleine [...]
[...] lagen hübſche Schwade des eben gemäheten Graſes. Auch der Wald würde es nicht übel nehmen, wenn mal ein durchdringender Regen käme. Hier und da ſah man z. B. Birken mit ganz braunem Laube, als ſei es verbrannt. Bezüglich der Forſtkultur ſcheint man in Pommern auch manchen alten Mißbrauch abzuſchaffen befliſſen [...]
[...] Hatte das ganze Sommerhalbjahr Trockenheit vorgeherrſcht, ſo war auch der Winter – obgleich ſonſt gerade nicht gelinde zu nennen – ſehr trocken, der Schneefall, ſowie aber auch Regen nur ganz gering; die Erde hatte wohl geruht, aber war nicht gekräftigt worden, und wenn man genauere Beobachtungen anſtellte, mußte [...]
[...] Fluren mit dem friſchen Grün ſchmückt, wurde diesmal nur von zu trockenem Wetter beherrſcht. In dem ganzen Monat waren ohngefähr nur fünf Tage aufzuzählen, an denen Regen ſtattgefun [...]
[...] die alte Regel „ Aprillen - Regen, großer Segen, “ iſt nur zu wahr. - Von allen Uebeln in dieſem Frühjahr war nun eben aber das [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland19.09.1856
  • Datum
    Freitag, 19. September 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] 2 bis 3 Fuß ſtark mit Stroh zugedeckt werden muß. Das Einfahren des abgewelkten noch ſaftfeuchten Heues zu einer Zeit, wo es frei von Thau und Regen iſt, dann das feſte Eintreten und Ueberdecken mit Stroh bleibt die Hauptſache, weil in der oberſten Schichte des Heus die Hitze aufhört, folglich hier [...]
[...] licher Dampf aus der Scheune, Schober oder Heuhaufen zieht, jedoch ohne Beſorgniß vor einer Selbſtentzündung, ſobald das Heu nur vollkommen regen- und thautrocken unter Berückſichtigung obiger Regeln eingebracht iſt. – Jetzt ſinkt das Heu wohl bis auf /s ſeiner Höhe zuſammen; man darf es aber nicht ſtören, indem jede [...]
[...] Ein Vereinsmitglied von hier bewahrt ſein Heu ſeit einigen Jahren im Freien unter bedeckten Schobern auf, in die das ſtets nur regen- und thautrockne Heu eingefahren wird, und es hält ſich darin ſehr gut, wie das gegenwärtige Vereinsmitglied be kunden und wie Jeder ſich auf dem Gehöft deſſelben auch heute [...]
[...] und Rindvieh gefreſſen. – Das Sauerheu wird dagegen in folgender Art bereitet: Tritt in der Zeit der Heuwerbung dauernd Regen ein, ſo daß man etwa fürchten muß, das Grünfutter werde auf dem Halme oder auf dem Schwade verderben, ſo läßt man: [...]
[...] man dieſelbe nur bis 10 Fuß hoch. – Bei dieſer Arbeit ſchadet eingetretenes Regenwetter nicht, man kann ungeſtört nach Aufhören des Regens, ſelbſt beim Regen fortfahren die Miete zu beenden. Nach vollendetem Aufſetzen wird die Miete mit ſo viel langem Stroh bedeckt, daß man ſicher iſt, daß die darüber zu ſchüttende [...]
[...] bedecken. Jede Nacht und auch oft am Tage regnete es recht ſtark, ſo daß ich ſchon ſehr fürchtete, das ſchöne Futter durch Verderben in Folge des bei Anlegung der Miete gehabten vielen Regens zu verlieren. Allein meine Beſorgniß war unbegründet. Als ich die Miete Ende November v. J., um das Futter zu gebrauchen, [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland29.08.1856
  • Datum
    Freitag, 29. August 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] der Länge der Zeit die Wirtſamkeit gut gelegter Syſteme umfäng licher und bedeutend ſchneller wird, ſo daß bei ältern Anlagen ſtärker auffallender Regen und weſentlich vermehrter Ausfluß aus der Mündung beinahe als gleichzeitige Erſcheinungen auftreten, zwiſchen denen höchſtens 10 bis 15 Minuten liegen, während bei neuen An [...]
[...] Mündung beinahe als gleichzeitige Erſcheinungen auftreten, zwiſchen denen höchſtens 10 bis 15 Minuten liegen, während bei neuen An lagen, unter Vorausſetzung gleicher Quantitäten Regen, man den Eindruck deſſelben auf die Drains ſchwächer und um Vieles, ſelbſt drei Tage lang ſpäter erſt gewahrt, zum Beweiſe, daß Drainsanla [...]
[...] halten mußte, was auch eintraf. Endlich klärte es ſich auf, der Spörgel trocknete ab, es trat aber eine ſtechende Wärme ein, die bald wieder Regen verkündigte, und in einer Art von Verzweiflung beſchloß ich, den nur erſt welken Spörgel einzufahren, um ihn doch ſicher zu haben. Das Kopfſchütteln meiner Leute machte mich noch [...]
[...] auf ſehr gut ſtehendem Hafer probirt und die Preisrichter bewun derten aufs Neue den breiten Weg, den Croßkill's Maſchine durch denſelben ſchnitt. Ein Regen unterbrach den Verſuch, welcher dann an ſehr gelagerter, vom Regen ganz durchnäßter Gerſte fortgeſetzt wurde; keine einzige der 4 Maſchinen konnte dabei etwas leiſten. [...]
[...] zurückſtehende Nachhaltigkeit. Einen anderweitigen Verluſt an Ammoniak erleidet der Dünger durch den Regen, der ihn in ſich aufnimmt und fortführt, wenn nicht Einrichtungen getroffen ſind, die das Abfließen der Flüſſigkeit verhindern. Leider iſt dies nicht immer der Fall, und Tauſende [...]