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Suchbegriff: Regen

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Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse02.11.1839
  • Datum
    Samstag, 02. November 1839
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vom Regen. *) [...]
[...] gen mit inbegriffen. Gewöhnlich unterſcheidet man Staubregen, Strich regen, Landregen, Schlag- oder Platzregen und Dunſt regen. Der Name Staubregen bezeichnet den Übergang vom Nebel zum Regen; Strichregen ſind ſolche Regen, [...]
[...] man einzelne Tropfen nennen, die bei heiterm Himmel herabfallen. Vergleicht man das Verhalten des Regens in ver [...]
[...] *) Vergl. über die Entſtehung des Regens Pfennig-Ma gazin Nr. 2. **) Vergl. Pfennig-Magazin Nr. 300. [...]
[...] Wenn man die Regenverhältniſſe verſchiedener Län der vergleicht, ſo bemerkt man ſehr bald, daß man un regelmäßige und periodiſche Regen zu unterſcheiden hat. In nördlichern Gegenden oder höhern Breiten ſcheint der Regen an keine beſtimmte Zeit und Regel gebun [...]
[...] Fezzan, die canariſchen Inſeln, wo es oft zwei Jahre lang gar nicht regnet, die braſiliſche Provinz Ceara und der Küſtenſtrich von Peru, namentlich Lima, wo der Regen eine faſt unbekannte Erſcheinung iſt. Auf dem hohen Meere iſt der Regen in den Gegenden ſehr ſelten, wo [...]
[...] in Nubien in 19° nördl. Breite; in Bengalen fällt unter dem Wendekreiſe in der heißen Jahreszeit nur wenig Regen. Ganz abweichend von der heißen Zone iſt der Gang der Regen in den übrigen Theilen der Erde, wo die [...]
[...] waldige Charakter einer Gegend trägt zur Vermehrung der Regenmengen ebenfalls viel bei. Berge und Thä ler zwiſchen Bergketten haben weit mehr Regen als niedere und Bergebenen; daher haben die Alpen mehr Regen als die ſie nördlich und ſüdlich begrenzenden Ebe [...]
[...] Einfluß haben, die Regenwolken aufhalten und ihre Entladung befördern. Von dem größten Einfluſſe auf den Regen iſt der Wind, da der Regen immer aus Wolken fällt, die durch den Wind herbeigeführt ſind. Natürlich kommt [...]
[...] wind iſt der Regen am ſeltenſten. Aus den von Leo pold von Buch in Berlin angeſtellten Beobachtungen und Unterſuchungen folgt, daß von 100 in Berlin fal [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse29.10.1836
  • Datum
    Samstag, 29. Oktober 1836
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Neuchatel, Neufchatel oder Neuenburg iſt die Haupt ſtadt des gleichnamigen Fürſtenthums, das im Jura gebirge liegt, aus ſechs bis ſieben, durch regen Gewerb fleiß ausgezeichneten Thälern beſteht und einen Flächen raum von 14 Quadratmeilen mit 50.000 Einwohnern [...]
[...] achtungen hier mittheilen. 1) Trockenes und helles Wetter folgt gewöhnlich auf feuchtes, wenn die in der Atmoſphäre angehäuften Dünſte als Regen niederfallen. In Wolken und Regen entladet ſich die Luft von den elektriſchen Dünſten, die ſtets aufſteigen, und wenn [...]
[...] kann. Helles und trockenes Wetter iſt aber den Frö ſchen nicht ſo angenehm als die Rückkehr des warmen Wetters. Machen ſie Geräuſch bei kaltem Regen, ſo folgt warmes und trockenes Wetter; entſteht aber das trockene Wetter durch ſcharfe Winde und folgt warmer [...]
[...] folgt warmes und trockenes Wetter; entſteht aber das trockene Wetter durch ſcharfe Winde und folgt warmer Regen, ſo kann ihr Geräuſch Regen verkünden. Das Verſammeln der Raben im Felde und das Pfeifen der wilden Tauben läßt ſich aus den angegebenen Gründen [...]
[...] leicht erklären. Man bemerkt nicht, daß Vögel ihre Federn mit Öl aus ihren Fettdrüſen überziehen, um ſie gegen Regen zu ſchützen, wol aber, wenn der Him mel bewölkt iſt und Regen droht. Obgleich nun dieſes Vorgefühl zu der nächſtfolgenden Claſſe gehört, ſo läßt es [...]
[...] nöthig iſt. Die Unruhe der Hausthiere kann mancher lei Urſachen haben. Es iſt bekannt, daß die Luft im Sommer vor einem Regen gewöhnlich, wegen der auf, ſteigenden atmoſphäriſchen Dünſte, ſchwerer iſt. Die Inſekten, welche das Vieh plagen, werden bei ſchwerer [...]
[...] Wetters außer der gewöhnlichen Zeit. Sie, wie auch die Tauben, eilen zu ihren Ruheplätzen, um gegen den Regen geſichert zu ſein, deſſen Nähe ihnen die zuneh mende Schwere der Luft ankündigen mag. Die Schwal ben mögen wahrſcheinlich darum auch vor Regenwetter [...]
[...] eine Erſcheinung, die man auch bei Hausgeflügel be merkt, wenn es ſeine Ruheplätze ſucht, um ſich gegen Regen zu ſchützen. Ameiſen arbeiten eifriger und die Bienen eilen heim und fliegen nicht weit, weil ihr In ſtinct ſie treibt. Jene ſuchen ihre Wohnungen zu voll [...]
[...] haben. Der Hund iſt bei bevorſtehendem Regen un ruhig, kratzt die Erde auf und frißt Gras, was er auch bei ſehr heißem Wetter thut, vielleicht, um ſich abzu [...]
[...] den beſten Champagner. Zu der Bereitung des weißen Champagners nimmt man gewöhnlich blaue Trauben, weil ſie leichter reifen nud dem Froſte und Regen zur Zeit der Weinleſe beſſer widerſtehen als weiße. Sie wer den am frühen Morgen, wenn der Thau noch darauf [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse11.05.1833
  • Datum
    Samstag, 11. Mai 1833
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Entſtehung des Regens. [...]
[...] So gewöhnlich dieſe Erſcheinung iſt, ſo herrſcht doch noch manche Dunkelheit über die Art, wie der Regen entſteht, und warum einige Wolken regnen, andere wieder nicht. Gewöhnlich nimmt man an, daß dieſel ben Urſachen, die den Nebel erzeugen, auch den Regen [...]
[...] fallen muß. So wie alſo der Nebel aus einer Zer ſetzung des Waſſerdampfes in der Luft entſteht, ſo ent ſteht auch der Regen, und wenn jener gleichſam als die erſte Stufe, als das erſte Erzeugniß der Zerſetzung, anzuſehen iſt, ſo macht dieſer die zweite aus. Die Zers [...]
[...] geſchieht theils durch Anhäufung einer immer größern Menge von Dämpfen, theils durch Erkältung derſelben. Die Urſachen alſo, welche die Entſtehung des Regens zur Folge haben, können ſich auf mancherlei Weiſe ver einigen. Wenn ſich zwei Luftmaſſen von verſchiedener [...]
[...] dem größern oder geringern Unterſchiede ihrer Tempes ratur hängt es ab, ob ein heftiger oder ſchwacher, ein anhaltender oder vorübergehender Regen entſtehen ſoll. Die verſchiedenen Abſtufungen deſſelben in Abſicht auf Stärke und Dauer laſſen ſich aus der verſchiedenen [...]
[...] Waſſerdampfs und der Grad, in welchem jene Urſachen auf die Zerſetzung deſſelben wirken, die Stärke und Dauer des Regens beſtimmen. Jedoch dürfte es ſchwer ſeyn, in einem einzelnen Falle die Urſachen nachzuwei: ſen, welche hier den Regen bewirkt haben, und man [...]
[...] ſtrömt er von allen Seiten wieder herbei; dadurch erhält die Wolke einen neuen Stoff zur Unterhaltung des Regens; überdieß wird ſie durch den Wind von einer Stelle zur andern geführt, und trifft dadurch immer auf neue Dunſtmaſſen, welche an die Stelle der zerſtörten [...]
[...] von Regen herabſtrömt, wie man es im Sommer oft bei ſogenannten Strichregen oder Platzregen bemerkt. In dieſem Falle bleibt die Wolke nicht immer dieſelbe, [...]
[...] hinkommt, eine Zerſtörung der vorhandenen Waſſer dämpfe, und je größer die Menge, und je ſchneller die Zerſtörung derſelben iſt, deſto heftiger wird der Regen. Die Wolke wird dadurch durchaus nicht erſchöpft, ſie kann vielmehr einen Zuwachs gewinnen, wenn die Menge [...]
[...] der Dünſte, die ſich mit ihr vereinigt, größer wird, als die Menge, die ſich in ihrem Innern zerſetzt. Der Regen hört auf, nicht, weil es an Waſſerdämpfen in der Atmoſphäre gebricht, ſondern weil entweder die Wolke, welche die Zerſtörung derſelben bewirkte, vorü [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse05.11.1842
  • Datum
    Samstag, 05. November 1842
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſtein in Begleitung der Grafen Colloredo und Co benzl eine Reiſe nach Frankreich an. In Metz wohnte er im Regen einer Parade bei; ein freundlicher Offi zier bot ihm ſeinen Regenſchirm an, der Kaiſer dankte aber mit den Worten: „Ich fürchte den Regen nicht“, [...]
[...] im Februar und März) iſt der Schnee häufig mit Grau pelkörnern vermiſcht, die meiſt klein und locker ſind; feſter und größer ſind die dem Regen beigemiſchten. Wenn im Frühjahre die Wärme, zugleich aber auch die Feuchtigkeit und Luftelektricität zunimmt, ſo erfolgen ent [...]
[...] wie Gewitter verhalten und immer von fühlbarer Kälte begleitet ſind, die oft auch eintritt, wenn die Wolken ohne Regen vorübergehen und nur die Sonne verdunkeln. Bei dieſer Beſchaffenheit der Witterung, die in Deutſch land meiſt im April, zuweilen auch im Mai und in [...]
[...] Norddeutſchland ausnahmsweiſe noch im Juni vorkommt, iſt das Graupeln ſehr häufig; es beginnt und endigt gewöhnlich mit Regen. Im Juni und Juli kommt Graupeln nach einem ſtarken Gewitter vor, beſonders wenn es von Hagel begleitet war. Das Graupeln iſt [...]
[...] 15 Minuten in größter Stärke dauert. Übertrieben iſt ohne Zweifel die Angabe, daß bei dem Hagelwetter von 1360 durch die aus Hagel und Regen entſtandene Über ſchwemmung im engliſchen Lager bei Bretigny in Frank reich 1000 Menſchen und über 6000 Pferde umge [...]
[...] wiewol es im Herbſt dort ſo häufig regnet. Hiervon ab geſehen, hat die Vertheilung der Hagelſchauer im Jahre große Ahnlichkeit mit der Vertheilung des Regens; je tiefer wir in das europäiſche Feſtland eindringen, deſto mehr erhalten die Sommerregen und zugleich die Hagel [...]
[...] körner lange genug in warmen Luftſchichten ſchweben, um geſchmolzen zu werden. Im hohen Norden iſt großkörniger Hagel ſelten, wie auch der Regen dort meiſt in kleinen Tropfen fällt; Graupeln aber kommen z. B. auf Grönland häufig vor. [...]
[...] der Elektricität ab. Muſchenbroek ſtellte die erſte elektri ſche Theorie der Hagelbildung auf. Nach ihm ent ſtehen die Graupeln ganz einfach aus gefrorenen Regen tropfen, der Sommerhagel aber auf folgende Weiſe. In der Region des ewigen Schnees ſchweben Wolken von [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse29.12.1838
  • Datum
    Samstag, 29. Dezember 1838
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Regen ohne Wolken. [...]
[...] Zu den vielen räthſelhaften Wettererſcheinungen gehört das Herabfallen von Regen ohne Wolken, was zuwei len beobachtet wird. Daß aus Wolken Regen herab fällt, erſcheint uns ganz in der Ordnung, und wir den [...]
[...] len beobachtet wird. Daß aus Wolken Regen herab fällt, erſcheint uns ganz in der Ordnung, und wir den ken uns die regelmäßige Entſtehung des Regens ſo, daß der durchſichtige und deshalb unſichtbare, in der Luft enthaltene Waſſerdampf ſich zuerſt in Dunſtbläschen, [...]
[...] aus denen die Wolken beſtehen, dann aber durch Ver einigung der feinen Bläschen zu Tropfen, namentlich in Folge von Abkühlung, in Regen verwandelt. Zu weilen ſieht man aber vom heitern Himmel einzelne Regentropfen herabfallen, was beſonders bei ſehr großer [...]
[...] dann herabfallen, ohne daß eine eigentliche Wolken bildung ſtattfindet. Weit ſchwieriger iſt aber ein förm licher Regen ohne Wolken zu erklären, wie er z. B. am 9. Auguſt 1837 in Genf beobachtet wurde. Nur am Horizonte ſtanden vereinzelte Wolken, der Zenith [...]
[...] am Horizonte ſtanden vereinzelte Wolken, der Zenith war aber völlig rein. An mehren Stellen der Stadt fiel lauer Regen in großen Tropfen, der eine bis zwei Minuten dauerte, ſich aber innerhalb einer Stunde mehr mals wiederholte. Auch Humboldt beobachtete am 5. [...]
[...] mals wiederholte. Auch Humboldt beobachtete am 5. Sept. 1799 zu Cumana in Südamerika einen ſolchen Regen ohne Wolken. Der franzöſiſche Phyſiker und Aſtronom Arago leitet die Erſcheinung aus zuſammen geballten und geſchmolzenen Eistheilchen ab, wie man [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse14.09.1833
  • Datum
    Samstag, 14. September 1833
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] bruch? Die ganze Atmoſphäre iſt überall mit Feuch: tigkeiten mehr oder weniger angefüllt, und dieſe zer: ſetzen ſich oft ſehr ſchnell und fallen als Regen zugleich mit dem Regen aus einer Wolke darüber herab. Die Bildung des Regens beſchränkt ſich dabei nicht blos [...]
[...] ſerdampf wird alſo in den untern Luftſchichten auf die nämliche Art, wie in der Wolke, zerſetzt und nieder geſchlagen. Mit dem Regen aus der Wolke verbindet ſich daher noch der Regen hier unten; die Maſſe von Waſſer, die herabſtrömt, iſt viel größer, als gewöhn [...]
[...] man ſich gewöhnlich vorſtellt, ſondern in der Luft zwis ſchen der Wolke und der Erde hat ſich der Waſſer dampf zerſetzt und fällt in Regen in Strömen herab. Dieſe Zerſetzung erfolgt ſehr ſchnell und Wolkenbrüche erſtrecken ſich blos auf den Ort des Luftkreiſes, wo [...]
[...] und da ſie gewöhnlich von Donnerwettern begleitet werden, ſo ſcheint die Elektricität Antheil daran zu haben, welche auch bei dem gewöhnlichen Regen mehr oder weniger wirkſam iſt. Sie ſind ein Beweis, was für eine große Waſſermenge ſelbſt in einem kleinen [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse17.09.1836
  • Datum
    Samstag, 17. September 1836
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] oder in Felſenſpalten Nahrung finden, oder in den dün nen Thonſchichten, die hier und da den Boden durch ziehen. Selten fällt Regen in dieſer Wildniß, und wo man Quellen findet, iſt das Waſſer ſalzig oder ſchwe felhaltig, doch nicht ungeſund. In der Mitte dieſer [...]
[...] nicht in den Fall kommen, die Wundergabe zu zeigen, welche die Beduinen ihnen zuſchreiben, die glauben, daß der Regen von Moſes abhänge, und daß die Mönche im Beſitze eines von ihm geſendeten Buches, genannt Taourat, ſeien, deſſen Öffnung oder Verſchließung ihrer [...]
[...] im Beſitze eines von ihm geſendeten Buches, genannt Taourat, ſeien, deſſen Öffnung oder Verſchließung ihrer Halbinſel Regen oder Dürre bringe. Die Araber wall fahrteten bei Waſſermangel in großen Scharen zu dem Moſesberge, um Regen zu erflehen, und wenn Regen [...]
[...] kam, ſchrieben ſie den glücklichen Erfolg der Fürbitte der Mönche zu. Sie zogen aber daraus den Schluß, daß die Mönche, wenn ſie Regen bringen könnten, auch die Macht hätten, ihn abzuhalten, fanden daher die Urſache einer anhaltenden Dürre in einer Böswilligkeit [...]
[...] Kloſter, um ſie zu zwingen, auf dem Berge zu beten. Vor mehren Jahren erfolgte nach einem ſolchen Vor falle ein ſo reichlicher Regen, daß viele Dattelbäume entwurzelt wurden, und ein Beduine, der Kameele und Schafe durch einen überſchwemmten Bach verloren hatte, [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse23.07.1836
  • Datum
    Samstag, 23. Juli 1836
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 3
[...] men, wie es ſcheint, aus dem Orient zuerſt nach Ita lien, wo ſie ſowol zum Schutze gegen die Sonne als ſpäter mit einigen Veränderungen gegen den Regen gebraucht wurden. Auch wird ſchon früh im 15. Jahr hundert des Dieners (ombrelliere) erwähnt, der den [...]
[...] Schirm nach morgenländiſcher Sitte hinter Vornehmen trug. Aus Italien verbreiteten ſich die Schirme gegen Sonne und Regen in dem übrigen Europa, und wahr ſcheinlich zuerſt in Frankreich. Die älteſten Regen- und Sonnenſchirme waren in Frankreich wie in England [...]
[...] Häuſer in den Städten mit weit über den Fußweg vorragenden Dächern und vorſpringenden Erkern Schutz gegen den Regen. Es dauerte lange, ehe Männer ſich eines Schirms gegen den Regen bedienten, weil man dieſe Sitte als weibiſch verſpottete. Der Erſte, der es [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse22.08.1835
  • Datum
    Samstag, 22. August 1835
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 4
[...] und Gärten meiſt an Bergabhängen angelegt, und ge deihen gut, obgleich es während des ganzen Sommers an Regen fehlt, der gewöhnlich erſt in der Mitte des Octobers zu fallen anfängt. Die Stadt, mit dem hoch liegenden Schloſſe auf einem künſtlichen Hügel in ihrer [...]
[...] gesſtunden unter dem ſchattenden Obdache, einem er friſchenden Springbrunnen gegenüber, zu ſitzen, und zu unſrer Pfeife den heißen Kaffee ſchlürfend, dem regen Verkehr im Hofe zuzuſehen, wo neben den Wohnun gen Kramläden aller Art waren und in den erſten Ta [...]
[...] les reif. Gibt es auch zuweilen Nachtfröſte und Schnee, ſo thaut doch bei Tage Alles auf und dunkle Tage, Regen und Nebel ſind ſelten, weil der Regen meiſt ſtrichweiſe fällt. Die Bearbeitung des Feldes fodert wenig Mühe. Die Sonnenhitze macht das Land ſo [...]
[...] durch Thäler und wurde nur auf kurze Strecken durch angebautes Gelände unterbrochen. Überall waren die Straßen durch den Regen ſo ſehr verdorben, daß wir erſt am ſechsten Tage auf die Berghöhe kamen, wo der Spiegel des mittelländiſchen Meeres ſich vor unſern [...]
Das Pfennig-Magazin für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse11.04.1835
  • Datum
    Samstag, 11. April 1835
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Schon das Jahr 1833 hatte eine ungewöhnliche Wit terung. Der Sommer, welcher ſich ſchön anließ, wurde ſehr bald kühl, und überall geſellte ſich ſo viel Regen dazu, daß die Weinleſe und die Getreideernte ſo gut wie nichts gaben. Heftige Stürme folgten einander vom Sep [...]
[...] Steinregen. *) Beſonders hauſte ein ſchrecklicher Sturm, wie er ſeit 1794 nicht beobachtet worden war, in den Abendſtunden am 18. December 1833. Große Regen güſſe kamen oft im Gefolge ſolcher Stürme und füllten die Flüſſe, daß ſie alle über ihre Ufer traten. Kurz, [...]
[...] eine Frau mit den Haaren in eine Hecke, ſodaß ſie ſich nicht wieder befreien konnte und umkommen mußte. Jenem Sturme und jenen Regen- und Sturmfluten folgte nun ein ungewöhnlich milder Winter oder viel mehr der ſchon im verfloſſenen Jahre begonnene Winter [...]
[...] Wolkenbrüchen begleitet waren. Die Trockenheit und Hitze ſtieg ſchon im Juni ſo hoch, daß in München am 8. Juni um Regen zu erflehen eine Proceſſion gehalten wurde. Am nämlichen Tage wüthete im Harzgebirge ein Gewitter, das Felsſtücke von 100 Centnern fort [...]
[...] wurde. Am nämlichen Tage wüthete im Harzgebirge ein Gewitter, das Felsſtücke von 100 Centnern fort ſchleuderte, während die Felder durch den Regen tief ausgeſpült wurden. Oft geſellten ſich zu ſolchen Ge wittern Hagelſchlag, wie z. B. am 16. Juni in der [...]