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Suchbegriff: Regen

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Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 15.08.1874
  • Datum
    Samstag, 15. August 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] zusammenziehen. Der Hühnerdarm, Stellaria media, richtet bei heiterem Wetter des Morgens 9 Uhr feine Blüthen in die Höhe, entfaltet die Blätter und bleibt bis gegen Mittag wachend; steht aber Regen in Aussicht, so hängt die Pflanze nieder und die Blüthen bleiben geschloffen. Schließen fich letztere nur halb, fo ist kein anhaltender Regen zu erwarten. Pimpinella saxifraga, Wiesen-Pimpinell, verhält sich ebenso. Die Regen [...]
[...] Ringelblume, Calendula pluvialis, öffnet sich zwischen 6 bis 7 Uhr Morgens und pflegt bis 4 Uhr Nachmittags wach zu sein. Ist dieß der Fall, so ist auf beständiges Wetter zu rechnen; schläft fiel aber nach 7 Uhr noch fort, so ist noch an demselben Tage Regen zu erwarten. Die Gänsedisteln, Sonchus arvensis und oleraceus, zeigen für den nächsten Tag heiteres Wetter an, wenn sich der Blüthenkopf bei Nacht schließt, Regen, [...]
[...] wenn er offen bleibt. Wenn Hibiscus trionacus feine Blüthen nicht öffnet, die Kelche von Carduus acaulis, der fengellosen Distel, sich schließen, der Sauerklee und die meisten anderen Arten dieser Gattung die Blätter falten, dann ist mit Sicherheit Regen zu er warten. Wenn der Ackerkohl, Labsaca communis, die Blüthen. Nachts nicht fchließt, das Frühlings-Hungerblümchen, Draba verna, die Blätter tief herabneigt, das wahre [...]
[...] das Frühlings-Hungerblümchen, Draba verna, die Blätter tief herabneigt, das wahre Labkraut, Calium verum, sich aufbläht und stark riecht und die Birke stark duftet, dann ist ebenfalls Regen zu erwarten. Ranunculus repens, der kriechende Hahnenfuß, zieht die Blätter zusammen, wenn es regnen will, und der Sumpfdotter, Caltha palustris, ebenfalls. Anemone ranunculoides, das hahnenfußartige Windröschen, fchließt bei An [...]
[...] die Blätter zusammen, wenn es regnen will, und der Sumpfdotter, Caltha palustris, ebenfalls. Anemone ranunculoides, das hahnenfußartige Windröschen, fchließt bei An näherung des Regens seine Blüthen, und das Hainwindröschen Anemone nemorosa, trägt bei trübem Wetter seine Blüthen nickend, bei heiterem Wetter aufrecht. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 008 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] zählige Male in kaum bewußter Seligkeit. Er fühlte nur das Eine: Sie widerſtrebte nicht, ſie liebte ihn, ſie war ſein! Der Donner rollte dumpf, die Blitze zuckten, der Regen ſtrömte draußen hernieder – er achtete es nicht. Endlich hörte er ihre Stimme. „Franz,“ ſagte ſie, ſich aus ſeiner Umarmung loswindend und ſeine Hand ergrei [...]
[...] ſie ſtockte. Der Sturm riß einen Fenſterflügel auf und klirrend fielen die Glasſcheiben auf den Boden. Ein ſcharfer Luftzug traf die heiße Stirn des jungen Mannes. Der Regen ſprühte in das Zimmer und einzelne weiße Hagelkörner hüpften und ſprangen auf dem braun polirten Fenſterbrett. Eliſabeth trat mit erſchrecktem Ausdruck zur Thür herein [...]
[...] der ſchläfrigen Frau Eliſabeth von gleichgültigen Sachen ſprechen können! Mit kurzen, ihm ſelbſt kaum bewußten Worten verabſchiedete er ſich, und dann hinaus in den rau ſchenden Gewitterregen, in den brauſenden Sturm und durch Sturm und Regen ſchreiten mit den hämmernden Schläfen, dem jubelnd klopfenden Herzen, der Seligkeit in der Bruſt, den wirren, ſüßen Gedanken, die alle in dem einen endeten: Sie liebt Dich, das iſt [...]
[...] geworden, und betrachtete ſeinen Gaſt zerſtreut bei dem Scheine der Lampe. Der Freiherr war nicht mehr jung, hatte aber ein feines, gewinnendes Geſicht; Haar und Bart war röthlich braum. Während der Regen draußen eintönig niederrauſchte, unterhielt er ſich im Tone des gewandten Weltmannes mit dem Künſtler und bat dieſen, ſich im Atelier genauer umſehen zu dürfen; er habe in der Dunkelheit nichts betrachtet, [...]
[...] Die Einladung war zu freundlich, um ſie abzulehnen. Zu zerſtreut und mit ſeinen Gedanken beſchäftigt, um weiteres Gewicht auf des Freiherrn Frage nach ſeiner Mutter zu legen, geleitete er denſelben hinaus, da der Regen endlich nachgelaſſen hatte. Ruhelos irrte er am andern Morgen in ſeinem Atelier und im Freien umher – warum hatte er auch, in das Glück ihrer Gegenwart verſunken, nie nach Louiſen's Wohnung gefragt. – [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 25.08.1874
  • Datum
    Dienstag, 25. August 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] tragenen Köpfen hoch über Felsen, Thürme und Gemäuer fliegen, ebenfalls Waffer auf fuchen und die Köpfe eintauchen, und schließlich das Hausfedervieh, das fich im Staube wälzt. – Anhaltender Regen folgt, wenn die Hunde Gras freffen, die Katzen nicht mit ihrer Toilette fertig werden können, die Haushähne anhaltend krähen und Regenwürmer kriechen. – Vorübergehender Regen steht bevor, wenn der Laubfrosch in's Waffer geht [...]
[...] und untertaucht, wenn er auf niedrigem Standort sein Geschrei erhebt, wenn die Kröten hervorkommen, die Mäufe laut pfeifen, Maulwürfe hoch aufwerfen, die Mücken im Schatten spielen und Mensch und Thier hartnäckig verfolgen. – Der Regen wird bald erfolgen, wenn das Rind die Schnauze leckt, die Schweine das Futter verstreuen, die Blutegel fich auf der Oberfläche des Waffers halten, wenn die Schafe der Weide unterwegs Gras [...]
[...] auf der Oberfläche des Waffers halten, wenn die Schafe der Weide unterwegs Gras freffen und ungern nach Hause gehen. Häufiges Fliegen der Roßkäfer am Morgen bringt am Mittag Regen. – Gewitter find in naher Ausficht, wenn Blutegel aus dem Waffer wollen, und fich die Bienen nicht weit von ihrem Stock entfernen. Kehren die Bienen fchaarenweise heim, so steht Sturm in Aussicht; dasselbe gilt, wenn Drosseln und Finken [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 09.05.1874
  • Datum
    Samstag, 09. Mai 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Stufe der feinernen Treppen gefüllt. Er brauste mit donnerähnlichem Getöse unter den Bogen der Brücke hindurch, Eisschollen mit sich führend, die am Granit der Eisbrecher zerschellten. Dabei tobte der Sturm aus Westen und jagte Schnee und Regen vor fich her. Jenseits der Brücke neben dem tosenden Strome erhob sich das Terrain zu einer Art natürlichem Damme, auf dem die Wohnungen einiger Fischer Platz fanden. [...]
[...] Hierhin drängte. Alles unwillkürlich, unbewußt, rathlos und ohne Mittel zu helfen. War der Spielmann wirklich in den reißenden Strom gestürzt, so war ja jetzt Alles ver geblich. Das Auge konnte sich nicht einmal an die Dunkelheit gewähren, denn Regen und großflockiger Schnee trieb durcheinander. Da kam ein Fischer auf einen vernünftigen Gedanken; er holte ein Bund Stroh und zündete es an. Die rothe Gluth flackerte im [...]
[...] ich das Thor durchschritten und die brüllenden Wogen des Fluffes, das Krachen des Eises an den Pfeilern der Brücke hörte, der Sturm um mich tobte und Schnee und Regen in mein, Gesicht schlug, da zum erstenmale in meinem ganzen Leben verließ mich die gewohnte Sicherheit. Ich tappte umher und schlug mit dem Stocke auf den Boden. Aber bei dem hohen, im Schmelzen begriffenen Schnee verklang der Ton des Schlages. [...]
[...] worfenen Nadeln gefunden hatte; waren fiel ja eine Retter gewesen, denn ohne fiel hätte er seinen Verstand verloren. – Ein neuer Pariser Handelsartikel. In Paris bilden jetzt Regen würmer einen Handelsartikel. Ein Marchand d'asticots oder Wurmhändler rühmt fich dort, jedes Jahr zwischen 30 und 40 Millionen Würmer für Zwecke der Angelfischerei [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 050 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] . eine elende Kienfackel, welche unheimlich flackernde Lichter über das öde Zimmer goß; den Hut hatte die Frau vom Kopf genommen und ein dicker blauſchwarzer Zopf fiel über den Nacken; vom Regen durchnäßt ſchien ſie vor Froſt zu zittern. Jetzt erhob ſie ſich und zog die Uniform aus. Das naſſe, an der Haut klebende Hemd verrieth die zau beriſche Grazie, die den Formen der Südländerinnen ſo eigen. Reizend und verführeriſch [...]
[...] Romantik in dieſer Zeit der Greuel. Zu den Meinigen zurückgekehrt, fand ich ein hochloderndes Feuer; an den Zweigen der Bäume hingen die Garderobenſtücke zum Trocknen, denn der Regen hatte inzwiſchen aufgehört; die Kerle, die Einen nackend, die Anderen Pferdedecken um die Schultern, – tanzten einen raſenden Fandango um die kniſternde Gluth und jauchzten wie Dämonen. [...]
[...] Als er herabſtieg, war er todtenbleich, ſeine Zähne klapperten, zwei dicke Thränen benetzten ſeine Wangen. Er blieb lange am Stamme eines Baumes zuſammengekauert, ohne auf den ſtrömenden Regen zu achten – weinend, tobend, ſich die Haare raufend – das Bild der hoffnungsloſeſten Verzweiflung. Als er ſein Haupt wieder aufrichtete, war es dunkel in ſeiner Wohnung, er ſchlich [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 17.04.1876
  • Datum
    Montag, 17. April 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Ein Haufen armſeliger Hütten, planlos hingeſetzt, bildete das Dorf, in dem Michel Buſch mit ſeinen kranken Eltern lebte. Die Strohdächer dieſer Hütten ſchützten kaum er dem Regen und deren Fachwände, aus Holz und Lehm zuſammengefügt und ohne Fundament auf den Erdboden geſetzt, zitterten bei jedem Windſtoße und drohten den Einſturz“) Etwas entfernt von den übrigen Hütten, etwa zweihundert Schritt ſüdwärts [...]
[...] (Mittel, die Kleider gegen Näſſe undurchdringlich zu machen.) Der Gärtner, der Land- und Forſtwirth, die ſich ſo viel im Freien aufzuhalten haben und ſters dem Regen ausgeſetzt ſind, vermiſſen ſehr häufig gute Kleidungsſtoffe, die ſie egen denſelben ſchützen; Kautſchuk- und Guttapercha-Auflöſungen paſſen für die Kleider, [...]
[...] in welchen man arbeiten muß, nur ausnahmsweiſe und können wegen der Hemmung Ausdünſtung ſehr ſchädliche Wirkungen hervorbringen. Seit lange her wurden woll Stoffe durch Anwendung von Alaun ohne Gefährde für die Geſundheit ziemlich regene gemacht. Payn gibt zu gleichem Zwecke folgendes Mittel an, welches ſehr einfach uns jede Art Gewebe undurchdringlich gegen Waſſer zu machen im Stande iſt. Man nimmt [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 122 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Strapazen zu erholen und für den Kampf vor Paris zu ſtärken, ging es in anſtrengenden Eilmarſchen durch Schmutz und Regen nordoſtwärts. [...]
[...] Unter ſtark darniederſtrömendem Regen brach das Generalcommando am 28. nach Grandpré auf. Ich beſchloß, zunächſt nur bis St. Menehould, wohin an dieſem Tage das Hauptquartier des Kronprinzen verlegt werden ſollte, vorzugehen. Auf dem Weg [...]
[...] abermals Alles in Verwirrung brachte. Etwa eine Stunde vor der Stadt wurde das Gewühl ſo ungemüthlich, daß ich mich trotz des mehrere Zoll tiefen Schlamues und trotz des anhaltenden Regens entſchloß, die Strecke zu Fuß zurückzulegen. ", Fortſetzung folgt.) [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 056 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] den, und als wir fertfuhren, konnte ich's im Wagen nicht lange aushalten und ſtahl mich heimlich fort. Die Andern ſchliefen. Alle und merkten es nicht. Das Wandern im Walde that mir wohl und kühlte mein erhitztes Blut. Der Regen ſchlug mir in's glühende Antlitz, der Wind umheulte mich, und die ganzen geheimnißvollen Schauer des Waldes ſtürmten auf mich ein. [...]
[...] Bild des Domes vorſtellend, wie es auch draußen, wo das flache Rebenland ſich hinzieht, auf den Feldſteinen ſteht), vorſorglich ausmeißeln laſſen. Durch eine Oeffnung in dem Rieſenbauche der Schale war dem eindringenden Regen ein Abzug ermöglicht. So ſtand dieſer Stein-Napf als Wahrzeichen auf dickem Steinſockel viele Menſchenalter lang der biſchöflichen Pfalz gegenüber vor dem Dome. Oft im Laufe der Jahrhunderte füllte er [...]
[...] fehlte bei der ſinkenden Macht des deutſchen Namens der Anlaß und damit auch die Luſt, den neuen Schirm - und Schutzherrn des Reiches und der Stadt die alte fröhliche Hul digung darzubringen. Nur noch Regen, Nebel und Schnee näßten den ſtets mehr ver witternden Steinbauch der alten Douſchüſſe, bis dieſe zu Beginn der erſten franzöſiſchen [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 01.01.1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Jünglings geblitzt haben mögen. Damit stimmte der ganze Bau feines Körpers überein, und er schritt so stolz und aufrecht daher, als spürte er nicht die mindeste Müdigkeit. Ja nicht einmal der scharfe Wind und der durchdringende Regen schien ihn zu gentren, obwohl er sichtlich bis auf die Haut durchnäßt war; sein Kamerad zitterte förmlich vor Frost, und auf feinen Wangen lag eine Todesbläffe. Zu bemerken ist übrigens, daß [...]
[...] Reisetour geeignet fchien, denn fie trugen lediglich kein Gepäck bei sich. Ueberdem fah man ihnen auf den ersten Blick an, daß sie aus guten Häusern stammen müßten, trotz dem der Regen und der Straßenkoth ihrer äußeren Erscheinung stark mitgespielt hatten, und wir dürfen uns also billig darüber wundern, daß wir ihnen hier auf der einsamen Landstraße nach Gainsborough begegnen. Doch wird sich im Laufe der Zeit. Alles zur [...]
[...] offenbar erschöpft. - - „Everard,“ sagte derselbe endlich, als der Wind immer stärker zu blasen und der Regen reichlicher zu fallen begann, „Everard, es ist Alles vergebens; ich mag mich an strengen, wie ich will, ich kann unmöglich mehr weiter.“ „Sprich nicht fo, Konrad,“ erwiederte der andere, einen Kameraden einen er [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 03.01.1874
  • Datum
    Samstag, 03. Januar 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] „O so warm und behaglich,“ erwiderte dieser, „daß ich es gar nicht beschreiben kann. Es ist mir gerade, als wäre ich neu geboren; aber horch nur, wie draußen der Wind heult und wie praffelnd der Regen niederfällt. Da dürfen wir uns wohl doppelt [...]
[...] Stunde in feinem Hause verweilen. Was aber unsere Zelte betrifft, so ist's von hier aus bis dahin zwei gute Stunden, und ehe wir dahin gekommen wären, hätte uns der Regen durch und durch aufgeweicht. Laß also jetzt das dumme Lamentieren; wirf dich zu mir auf's Stroh und zünde deine Pfeife an, so werden wir's wohl aushalten, bis der Sturm sich ein wenig gelegt hat.“ [...]
[...] kam es so vor, als ob die eintretende Frau von noch ziemlich jugendlicher Gestalt und von vornehmem Wesen wäre, denn fie trat leicht nnd elastisch auf, und ihre Haltung hatte etwas ungemein. Graziöses. Der Regen und der Sturm schien ihr jedoch ziemlich arg mitgespielt zu haben, und zwar um so mehr, als fiel ihren weiten Shawl von den Schultern genommen hatte, um das kleine Kind forgfältig darein zu wickeln. Trotz dieser [...]
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