Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.
Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.
Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.
[...] tier anzutreffen. Sägmühlen und Zündholzfabriken repräſentiren die Induſtrie des Ortes, die durchführende Straße bringt einen regen Verkehr mit ſich, der auch den Handwerkern ſtändig loh nenden Verdienſt verſchafft. Von hier führt die Straße nach Zwieſel, verläßt jedoch in [...]
[...] Es iſt nämlich im bayeriſchen Walde Brauch, die Straßen nicht im Thale, ſondern über die höchſten Berge weg zu führen. So beſteht denn heute noch keine Straße im Flußthale des Regen, eine Tour längs ſeinen Ufern iſt daher nur zu Fuß durchführ bar. . Schon ſeit Jahren ſpricht man von einer Regenthalbahn [...]
[...] und ſo werden am Ende die Bewohner dieſes Thales eher eine Bahn als eine Straße erhalten. Zwieſel, nur 3 Poſtſtunden von Regen entfernt, iſt bald erreicht. Es iſt der letztgrößere Ort im Regenthale und liegt nicht weit von der öſterreichiſchen Grenze. Hier herrſcht ein ſehr [...]
[...] durch welche früher allein der dortige Holzreichthum Verwerthung fand und welche heute noch mit ſchielen Augen die Bretter induſtrie betrachtet. Da erſt hier der Regen für Bretterflöße fahrbar wird, müſſen alle Sägen, die weiter oberhalb liegen, ihre Waare per Achſe anführen. Hiedurch ſowie durch die Abfuhr [...]
[...] ſtark überfüllt. Auch der neuerbaute Gaſthof „zum deutſchen Rhein“ wird bereits ſtark frequentirt. Gleich oberhalb Zwieſel tritt der Regen in den dichten Wald ein, der Stunden weit nur durch die darin liegenden Glashütten, Förſter- und Holzarbeiterwohnungen unterbrochen [...]
[...] keine große Freude an den Tag legen. Mein Weg führte mich zurück nach Zwieſel. Von hier aus kann man quer über die Berge über Bodenmais nach Kötzting am weißen Regen und von da in dieſem Flußthale aufwärts nach dem Markte Lam gelangen. In dieſem Thale wird die gleiche Induſtrie wie am ſchwarzen [...]
[...] da in dieſem Flußthale aufwärts nach dem Markte Lam gelangen. In dieſem Thale wird die gleiche Induſtrie wie am ſchwarzen Regen lebhaft betrieben. Von Lam führt über den hohen Bogen die ſogenannte Abſätz oder beſſer über den hohen Bogen der Weg nach Furth, [...]
[...] – oder von Zwieſel zurück und von da per Wagen nach Tais nach oder Ruhmannsfelden nach dem auf einer Anhöhe am ſchwar zen Regen prächtig gelegenen Untervichtach oder den Fluß entlang. Hier kommt man an dem von den Flößern gefürchteten Bärenbach vorüber, wo dieſelben manchmal mit ihren Flößen [...]
[...] Ort im ganzen bayriſchen Wald. Von dem Zimmer und Garten des Wirths und Bräuers zum „Kasparbauern“ genießt man eine wundervolle Ausſicht über eine bedeutende Strecke des Regen [...]
[...] katen des Waldes wie Glas, Zündwaaren 2c. ſowie mit dem reichen Getreideſegen der Donauniederung. – Der Weg von da nach Regen und Zwieſel führt noch eine Stunde in der Ebene fort, an dem Schädelhofe des Hrn. v. Hafenbrädl vulgo Bauernkönigs vorbei, bei Maxhofen ſteil bergan in einer gute [...]
[...] m Regenthal bis man dieſen Fluß unterhalb des Marktes Regen erreicht. «Wohl wenig kleine Flüſſe werden ſo ausgenützt wie dieſes unſcheinbare Waſſer. Nicht nur, daß vom Urſprung der verſchiedenen Bäche an, welche bei Zwieſel ſich vereinigend [...]
[...] wie dieſes unſcheinbare Waſſer. Nicht nur, daß vom Urſprung der verſchiedenen Bäche an, welche bei Zwieſel ſich vereinigend den ſchwarzen Regen bilden, Mühle an Mühle ſteht, deren ſchnar rende Sägen das Holz zu Brettern verarbeiten, wird auch bei nahe der ganze Holzreichthum des Waldes auf ſeinem Rücken zu [...]
[...] ter und das Langholz können ſich keinen Weg bahnen. In die ſer Zeit iſt dann der Sonntag nicht der Tag der Ruhe, ſondern der Arbeit und des regen Lebens. Hoch im Gebirge ſind näm lich an allen Bächen ſogenannte Schwellen gebaut, welche das Waſſer anſtauen. Am Samstag Abend werden ſie geöffnet und [...]
[...] erleichterte, ſo ſorgt nun der biedere Müller dafür, daß die Flößer nicht allzuviel Bier vertilgen oder gar zu reich werden. Wenn die Flöße in endloſen Reihen den Regen hinabziehen, ſo erſcheint er ſtolz und ſelbſtbewußt auf ſeinem Wehrdamm, weiß er ja doch, daß ohne ſeine Einwilliguug kein Stamm und kein Brett ſeine [...]
[...] Flöße ein kurzes Stück unterhalb des Wehrs auf das Neue ſitzen bleiben. So haben die Flößer ihre liebe Noth, bis ſie unterhalb Kötzting, wo der weiße Regen mit dem ſchwarzen ſich vereinigt, eigentlich erſt in ein fahrbares Waſſer gelangen. Ein großer Theil der Bretterflöße wird, wie ſchon oben bemerkt, bei [...]
[...] werden jeden Tag über 20 Laſtwagen à 200 Centner verladen. Die zum Trocknen aufgeſchlichteten Bretterſtöße bedecken einen großen Landſtrich zwiſchen dem Regen und dem Bahndamm. Ein anderer Theil der Flöße ſchwimmt weiter nach Regensburg, unt dort zu größern Flößen vereinigt oder in Donauſchiffe verladen, [...]
[...] Regentriftgebiet des Forſtamtes Zwieſel waren es über 300.000 Maßenklafter à 100 c' oder 2% cm. Wohl drei Jahre haben ſämmtliche Sägmühlen am Regen, zu denen ſich Jahr für Jahr neue Dampfſchneidewerke geſellen, mit der Aufſchneidung des ge fallenen Holzes zu thun. Noch vor wenigen Jahren hätte der [...]
[...] das dabei entſtandene Ungeziefer, vor allem des Borkenkäfer (Bos trychus) ruinirt worden. Doch nun nach dieſer Abſchweifung zurück zu dem Markte Regen. (Schlußfolgt.) [...]
[...] überziehendes Sichauswettern. Hinter den Bergen bliebs ſchwer bleifärbig, ſogar einzelne ſchwarze Streifen machten ſich bemerkbar. – Wenn die Brautleut' nur nit in den feſten Regen hineinkommen! ſagte ein alter Mann. – Wenn ſie nur ſchon vom Geiereck da wären! ſagte ein [...]
[...] Es war zu Ende, ſtill geworden. Wenige Minuten nach dem Donnerſchlage rauſchte aber ein Regen nieder, ſo dicht und feſt und anhaltend, wie er nur iſt, wenn kein Hagel dazwiſchen. Das Hageln war Gottlob zu Aller Freude zu Ende, der reichliche Regen machte wieder behaglicher. [...]
[...] ein Wolkenbruch niedergegangen ſein. Da iſt er geſprungen und hat aufgeſchäumt, daß Einem ſchier bang ſein kunnt'. Aber wir ſind gegangen und gegangen im platſchenden Regen. Wer will, wer kann heut zurückoleiben? Ueber den Weg herüber iſt das Waſſer vom Gerinne geſpritzt und gelaufen. Und wie wir ſchon [...]
[...] verſchwommenen Schwarz. Mit ſtillem Aerger ſank ich in die Kiſſen zurück und bald wiegte mich das einförmige Plätſchern eines langweiligen Regens wieder in Träume. Sie waren min der freudig als die der Nacht, aber ſie mahnten doch an die be [...]
[...] der Nachhall der kaum geſchloſſenen Reichsrathsdebatten wollte munden, – nur der Beſuch eines Freundes, der nach anderer Richtung abzureiſen gewillt und gleich mir vom Regen zurückgehalten war, brachte beſſeren Humor. Er war entſchloſſen, mit dem nächſten Zuge ſeine Fahrt doch anzutreten und ſprach mir Muth [...]
[...] Mitgliedern zugenommen habe, aber noch immer erſt 46 zähle, eine kleine Zahl, wenn man erwägt, daß von der Thätigkeit eines 2. Vereines im niederbayeriſchen Theil der Diözeſe Regens burg Nichts bekannt iſt. Niederbayern hat in neuerer Zeit für Ausſchmückung und Reſtaurirung von Kirchen viel, ſehr viel ge [...]
[...] würde. Der Einwand: „wir können keinen Choral auf dem Lande aufführen, wie im Dom oder auch in Metten“ verfängt doch nicht mehr, nachdem bei der Generalverſammlung in Regens burg einige Knabenſtimmen das einfache Kyrie aus dem überall vorhandenen Enchiridion von Mettenleiter ſo wundervoll und [...]
[...] Ausdehnung des Schlachtfeldes. Als wir endlich nach der Farm zurüdfehrten, fiel ein feiner Regen. Die Regimenter ber Gavallerie-Divifion Stolberg bte reitaten fich zum Bivouatren um das Hauptquartier vor. Bas in den Scheuern und Höfen an Stroh, Reifig und Holz aufzu [...]
[...] wtir fo recht zum Bewußtſein, welch ein Glücf es war, nur ein Dbhach, gleichviel welcher Matur, zu haben. Ein ſchneidender Binb trieb mir Regen und Schnee ins Geficht. Bie viele Taufenbe lagen ba wieder hungrig und durftig auf der najien falten Erde. Snipofant genug freilich war das Bild, das fich [...]
[...] Eine halbe Stunde ſpäter war ich felbſt in dem Dorf. Sch bahte der Macht, wo ich hier nach der Räumung von Orleans im Sturm und Regen mit dem bayeriſchen Beib-Regiment eine gezogen. Mehr als 3 Bochen hatten wir gebraucht, die Hinder wife welche unierer Rücffehr entgegenſtanden, zu überwinden. Die [...]
[...] Hof ſeinen Rüđgang d. h. der Rönig den Beg in feine Apparte ment3 über den Schloßhof nehmen, weßhalb ich dort verweilte. Der hereinbrechende Regen änderte jedoch das Brogramm und ging's nunmehr im Sturm, wobei ich weniger ging als geſchoben wurde in die Gemächer der Refidenz, felbſt bis zu dem Gange, [...]
[...] ſicht, und auf ſteilem Sitze hingen wir über den Pferden, ſo daß ein ſchlimmer Zufall uns unfehlbar zwiſchen ihre Hufe ge worfen hätte. Am zweiten Mittag trafen wir in Regen etn, einem eigenthümlichen Orte, deſſen zerſtreute Häuſer – nur drei davon, heißt es, ſind keine Eckhäuſer – von einem mäch [...]
[...] rem Teller. Den Reſt unſeres Weges machten wir zu Fuß, auf einer Straße, die erſt neben den klaren, braunen Fluthen des Regens hinläuft, dann neben dem neuerſtehenden Bahnkör per, endlich über waldige, einſame Höhen. Die Gegend trägt bereits die Signatur des Hochwaldes; auf den ſanftgewölbten [...]
[...] reichten wir den weiten Thalkeſſel, in dem Zwieſel liegt, eine ſtattliche Häuſermaſſe an der Vereinigung der zwei Quellflüſſe des Regens. Als Mittelpunkt des Bahnbaues hatte der Ort eine internationale Phyſiognomie angenommen; in drei Spra chen – deutſch, böhmiſch, italieniſch – prangten die Wirths [...]
[...] urg, München, Simbach, Linz, und langten am 24. um Mitter nacht im „Hotel de l'Europe“ in Wien an. Schon am erſten Tage hatten die Reiſenden ſtark vom Regen zu leiden. Trotz dem legten ſie an demſelben 100 Kilometer zurück. Von Grieß bach am Kniebis machten ſie noch einen Ausflug nach Peters [...]
[...] liegt, aber durch Terrainfalte mehr als Moskau ge Inzwiſchen hatte es begonnen, immer ſtärker zu regnen. De Wind peitſchte den Regen über das weite öde Plateau. Auf dem fetten Lehmboden- war kaum mehr fortzukommen. Die Soldaten im Bioouak hatten ſich in ihre Hütten verkrochen; aber [...]
[...] „Wer im Kriege Poeſie findet, den ſollte man gleich in das - Irrenhaus ſchicken; hier bei uns finden ſie nichts, wie Noth, Elend und Schmutz!“ Durch den Regen machten wir uns dann zu Fuß auf nach dem weſtlicher gelegenen Verneville, wo wir mit Virchow wieder zuſammentrafen. Etwa dreiviertel Stun-f [...]
[...] Colperſon trauen könne; noch vor zwei Tagen ſei hier ein heſſiſcher Reiter durch die Hand geſchoſſen worden. Bis auf die Haut durchnäßt – der Regen hatte bald ſtärker, halb ſchwächer fortgedauert – kamen wir in unſerm Zuge in No véant wieder an, froh, die Kleider wechſeln zu können und ein [...]
[...] Leben war äußerſt einfach und ſtrenggeregelt: jeden Nachmittag im Sommer wie im Winter, bei Sturm und Regen, wie bei glühender Sonnenhitze machte er die Runde um ganz Köln. Seine Bücher waren ſeine Hauptgeſellſchafter: ſie befanden ſich [...]
[...] Der Oberft, welcher an Balter's Seite auf der Gaujeuje Blaș genommen hatte, fah die Michte erftaunt an. – Bei dem ſtrömenden Regen willit Du nach der Stadt? fprach er, bedente boch – — Sch habe nichts zu bedenfen, unterbrach fie ihn; wenn [...]
[...] um die Fahrt anzutreten. Seķt ſaßen fie in der Rutſche, die Pferde zogen an. Samer jeftiger frömte der Regen, balo stofin die unzähligen Etopfen [...]
[...] was fonnte diefe dagegen thun, nachdem all' ihre Berfuche, ein Geſpräch anzufnüpfen, fläglich geſcheitert waren. So ergab fie fich denn darein und ſchaute geduldig hinaus in die von Regene fchleiern umhüllte Gegend. Endlich hielt der Bagen till. Bor Eliſens Blicfen dehnte [...]
[...] in feltſam verändertem, zitternben Tone vernehmen. – Bir find beim Friedhof angelangt, entgegnete Elife. Sie tiegen aus dem Bagen, unter heftig fttömendem Regen geleitete das Ftäulein die Blinde durch das hohe Gitterthor nach der Gruft, welche die lleberreſte des armen, fchmerzlich beweinten [...]
[...] drückend und preſſend – das iſt ein ander Wort. Da vergeht der Athem, da klopft das Herz. Und nun ſchweißtriefend, von ſtrömendem Regen überfallen, daß das Waſſer in den Schuhen quatſcht, das ſchüttelt alle Fibern des Körpers. Aber das Leid wird noch größer. Es wird Abend. Commando: „Halt! Ge [...]
[...] raſch zur Stelle. Hopfenſtangen oder die lieblichſten Obſtbäum chen liefern Holz zum Feuer! Bald flackert an hundert Orten die trotz Regen und Sturm ſich Bahn brechende Flamme, und in den Feldkeſſeln brodelt der Miſchmaſch. Glücklich, wenn ein Ochſe aufgetrieben worden, der nun auf freiem Felde geſchlach [...]
[...] ſein! Halb roh wird der Fleiſchfetzen, die unreife Kartoffelkoſt und die Brühe hinuntergewürgt. „Niederlegen!“ ruft es. In Strömen rauſcht der Regen; heulend ſauſt der Wind; wir ſetzen uns, den Mantel über den Kopf, auf den durchweichten Tor niſter, und ſtieren ins Dunkel. Doch nicht lange, ſo ſiegt die [...]
[...] Pfarrkirche daſelbſt im byzantiniſchen Bauſtyle iſt nach Innen und Außen heuer vollſtändig reſtaurirt worden. Beſonders glanzvoll ſpringt die von Hrn. Kunſtmaler Stoiber aus Regen ausgeführte Renovation des Hochaltares in die Augen, indem die von Hrn. Pfarrer Niedermayr angekauften, mit herrlichen [...]
[...] Regenwetter die Freude an dem reichen Fange für das Unge mach entſchädigt, keinen trockenen Faden am Leibe zu haben. Aber das weiß ich, daß für den Jäger der Regen in der That ein Elend iſt! Solch ein elendes Wetter hatte mich und Jermolai bei [...]
[...] einer unſerer Fahrten auf Birkhühner in dem Bjelewskſchen Kreiſe überraſcht. Vom erſten Morgengrauen an ſtrömte der Regen. Was hatten wir nicht ſchon Alles angefangen, um uns vor ihm zu, ſchützen! Die Gummi-Regenmäntel hatten wir uns bereits faſt [...]
[...] lanz: im Glanz der jugendlichen Sonnenſtrahlen und der Än des geſtrigen Regens. Während man mir meinen Jagdwagen anſpannte, ſchlen derte ich in dem kleinen, ehemals ſauber gehaltenen, jetzt aber [...]
[...] Himmel, in deſſen Blau hoch oben ſich zitternd die Lerchen hielten und von dem herab der Klang ihrer Stimmen wie ein Regen ſilberner Perlen hernieder fluthete! Die Lerchen hatten gewiß auf ihren Flügeln Thautropfen hinaufgetragen, denn ihre Lieder ſchienen wie vom Thau befeuchtet. Ich nahm meine [...]
