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Suchbegriff: Reichen

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Datum

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Nürnberger Beobachter15.09.1860
  • Datum
    Samstag, 15. September 1860
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] beſter Freund.“ - - - - „Wenn aber Don Ruiz von Soria Ihr beſter Freund war, warum weigern Sie ſich, ihm die Hand zu reichen?“ „Weil es unmöglich iſt, daß dieſe Hand die ſeinige iſt,“ antwortete Vadeſillas, und heftete einen forſchenden Blick auf [...]
[...] „Er iſt mehr wieder Tod, Don Ruiz,“ rief Basis, Die reichen Ariſtokraten haben dieſe - [...]
[...] zweite Mutter, die Marquiſin von Dºseda, iſt ſie vielleicht Die Reichen ſind übrigens nicht nur unbarmherzig gegen die [...]
[...] nen alle Wege erlaubt. . "Die Ungleichheit des Beſitzes mußte eine Quelle von bittern Leiden für die Reichen ſelbſt werden. Es lag in dieſer Ungleichheit etwas Abſcheuliches Praſſen, in Gold rbühlen, während Tauſende von Mitgefchöpfen, oder richtiger [...]
[...] über die Erde, von der Geißel des Elends gehetzt, und ohne ſich gefreut zu haben ſinkt er in's Grab. Der Ueberfluß der Reichen iſt mit dem Darben der Armen unzertrennlich ver knüpft, und das iſt empörend. In dieſer Grundnoth liegen die Keime aller übrigen Nöthen, aller Laſter, aller Gebrechen: [...]
[...] Armen, ſondern ſie ſind es auch untereinander; die we niger Reichen ſehen ſich durch die Reichern geplündert; da gilt keine Moral, kein Gewiſſensbiß wird geſpürt. – Die Adeli [...]
[...] dem Darben, iſt eine Ungerechtigkeit, eine frevelhafte Anmaſ ſung; daher kommt es, daß die Armen oft nur darauf ſinnen, die Reichen zu beſtehen. Der Diebſtahl in allen ſeinen mannichfachen Geſtaltungen, als da ſind: Ausbeutung, Gaune rei, Banferott, Vertrauensmißbrauch, Betrug, Lug u. ſ.w, [...]
[...] Beſchäftigung der reichen wieder nicht reichen Einwohner un ſeres beklagenswerthen Vaterlandes. (Fortſ. folgt.) [...]
Der freie Staatsbürger30. März 1849
  • Datum
    Freitag, 30. März 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] würden. Wsr geben gerne zu, daß zumal in Gegmidr», wo die höchste, äußerste Roth und Elend dem Üppigsten Lurus schroff gegenübersteht, Haß gegen die Reichen sich beim Proletariat festsetzte und —— genährt wurde. Aber selbst hier ist eö nicht ein Haß gegen die Reichen überhaupt, sonder,« nur gegen die, [...]
[...] herrlich und i» Freuden zu leben, während die, denen sie ihren Reichthum verdanken, um sie her verhungern; niemals aber wirb selbst hier die Herrschaft der Armcn über die Reichen systrmaiisch gelehrt, wie unser Pfaffe will. Sie kan» dieß lehne, würde aufhöre», Demokrat zu sein, [...]
[...] systrmaiisch gelehrt, wie unser Pfaffe will. Sie kan» dieß lehne, würde aufhöre», Demokrat zu sein, schrofferer Eiitgegeiistellung der Reichen 2^chbolsn sind übrigens nicht maßgebend sür die Charakder Demokratie, und es kann drr Demokratie nicht aufwerd », wen» irgend ein beliebiger demokratischer Redeinmal an die Leidenschaft appcllin und durch de» Anblick ner des Elendes sich z» harten Aeußerungen gegen die Reichen [...]
[...] und mtt seinem Schweiß sich bereichern können. Aber der Sturz des Prozenlhuins dal nicht bah»» geführt, daß die Armen über die Reichen herrschte», sondern daß auch die Armen und BB e, sitzlosen sich einen freien und selbstständigen Besitz erwerben konnrrn, und dieß ist es eben, was auch das [...]
[...] lebt und wo seil kein Oktober rsgo die Demokratie vollständig durchgefubn ist, ja sogar mit sozialen Reformen, zz B. der Beschränkung des Erbrechts, ohne daß deshalb die Reichen sagen können: „s,r werden beherrscht", ohne daß sie ihr Geld vergraben, oder in'S Ausland fluchten, wie unser Piaffe [...]
[...] Pfaffen sprechen?? —— Keineswegs, denn erstens sehe» wir jetzt in Frankreich nicht die Herrschaft der Armen über die Reichen, sondern im Gegentheil der Reichen über die Armen; und zweihaben es die Führer des Socialismus in Frankreich keinesauf eine solche Herrschaft der Arme» über die Reichen wegs abgesrhen, sondern sie wollen nur solche Reformen einführen, welche den Armen Verdienst und Existenz gewährleisten. Der [...]
[...] Vrr Arm«, über die Reichen fuhrt dieß nicht ;; es fuhrt nur dazu, daß selche Männer >» dir Gesetzgebung gewählt werden, welche das Wohl des Gante» und nicht das Wohl einer Kaste [...]
[...] dazu, daß selche Männer >» dir Gesetzgebung gewählt werden, welche das Wohl des Gante» und nicht das Wohl einer Kaste im Buge haben, und unser Pfaffe würde den Reichen ein« un- verantwortliche Beleidigung anthun, wenn er behaupten wollte, jeder, der reich sey, d-be eben nur seine Kaste, und niemals [...]
[...] verantwortliche Beleidigung anthun, wenn er behaupten wollte, jeder, der reich sey, d-be eben nur seine Kaste, und niemals das Volk im Auge. Wir haben von den Reichen eine so schlechte Ansicht nicht. Wir wissen zwar, daß viele Reiche es ,etzt schwer empfinden, daß die Geltung, die sie biöher durch [...]
[...] ilngerechk abgepreßte, eine gestohlene Summe, weil sic den Raub- rittersprößlmg für die Gewalttbate» seiner Väter auf einmal zu einem reichen Mann macht, statt daß die alljährlich zu lei- stenden Nkituralliefermigen ihn wenigstens stets für die Fort, dauer seiner legalen Erpressungen zitier» ließen. Wären aber [...]
Nürnberger Beobachter25.12.1860
  • Datum
    Dienstag, 25. Dezember 1860
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] - - - - - -der Armen, und mit Groll ſehen ſie auf die Reichen, deren ganzes Leben ein immerwährendes Chriſtgeſchenk Gottes iſt. Die Unglücklichen, mitten unter Glücklichen, verzweifeln an [...]
[...] Freudentag! – So hat der Zufall wunderlich geheilt – dem Einen gibt er Alles, dem Andern. Nichts! – Die Weihnacht iſt dem Reichen und Wohlhabenden eine Zeit, wo er von den Gütern der Erde den beſten Gebrauch machen, und Glück und Freude verbreiten kann; für den [...]
[...] Da ſich die Lumpen von einander löſen, Mit denen dürftig ſie umhüllet ſind? – - Ihr Reichen, ſebet eure Kinder an, Wie warm und zierlich ſind ſie angethan! Bedenket doch in euerm Ueberfluß, [...]
[...] Doch meines Hauſes Nothdurft zu erzielen, Vermag ich nicht durch alle meine Müh'n – Ihr Reichen, wenn ihr euch behaglich pflegt Und euch auf's weiche Ruhekiſſen legt, Bedenfet doch im ſanften Ruhgenuß, [...]
[...] - * - Ihr Reichen, habt Erbarmen, habt Erbarmen ! [...]
[...] (Fortſetzung folgt.) * * Des Armen Bitte am Chriſttag. Dort glänzt es herrlich in des Reichen Saale, Geziert mit Allem, was das Aug' entzückt; Da dampfen lieblich ausgeſuchte Mahle, [...]
[...] Dort herrſchen reiche Fülle, Luſt und Freud', Hier wohnen Mangel, Elend, Herzeleid. – Ihr Reichen, denkt in euerm Hochgenuß - Des armen Bruders, welcher darben muß! [...]
[...] Es blutet mir das Herz bei ihrem Weinen, Und doch kann ich nicht heben ihre Noth. – Ihr Reichen, eure Kinder ſind ſo ſatt Und blühen freudig, wie ein Roſenblatt, Bedenket doch in euerm Ueberfluß [...]
Allgemeine Handlungs-Zeitung04.07.1820
  • Datum
    Dienstag, 04. Juli 1820
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] in den Landgemeinen auf 15oo Seelen 25 ganz Ars me, denen der Hülfsverein ihren ganzen Unterhalt reichen mußte. " Durch das Heranziehen der Reichen zu Armen ſteuern, wie in England, wird nicht allein den Ars [...]
[...] Und was iſt die Folge dieſer Bevölkerung? Un (ägliches Elend, ſobald ein Fehljahr eintritt; die we nigen Lebensmittel reichen dann unter der Mege nicht hun – es entſtehen Hungersnoth und Seuchen, und ganze Landſtriche ſterben leer. – Das Ausſetzen der [...]
[...] Branntweinblaſen ſolches nicht hervorrufen. 4). Der Kornhandel und die Seeſchifffahrt. Nach reichen Ernten hat oft das Korn einen ungemein geringen Werth – beſonders im öſtlichen Europa, wo die Bevölkerung ſchwach, wo wenig Städte [...]
[...] Denn, wenn der Staat den Armen etwas geben will, ſo muß er es doch vorher von den Reichen nehmen, ſey es in [...]
Der Verkündiger oder Zeitschrift für die Fortschritte und neuesten Beobachtungen, Entdeckungen und Erfindungen in den Künsten und Wissenschaften und für gegenseitige Unterhaltung11.06.1811
  • Datum
    Dienstag, 11. Juni 1811
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Gift dem Menſchen unſchädlich zu machen, blieb noch immer fruchtlos. Zwar wurden unzähliche Mittel aus allen drey Reichen der Natur, als Gegengifte angeprieſen, aber keines derſelben beſtand die Pro bes [...]
[...] Salep Deeoet reichen, welches ſie ſich aber zu neh [...]
[...] Den 14 Morgens war das Harnbrennen vor über. Ich ließ ihr dieſen Tag 4 Gran Canthariden in der obigen Pulverform reichen. Sie klagte bey der Nachmittags-Vifite über brennenden Durſt und verlangte etwas Bier, welches ihr alſogleich ge [...]
[...] Den r5. wurden 3 Pulver genommen. Ich ließ der Kranken Mittags eine Suppe reichen, vor [...]
[...] Den r9. Noch immer klagte die Kranke über Durſt; ich ließ ihr außer dem Biere noch eine Por tion Wein reichen und zur Hälfte wäſſern. Sie nahm 2 Pulver, trank ihr Bier, und genoß die Hälfte des gewäſſerten Weines. [...]
Der Beobachter in Nürnberg (Nürnberger Beobachter)25.12.1851
  • Datum
    Donnerstag, 25. Dezember 1851
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Des Armen. Bitte am Chriſttag. Dort glänzt es herrlich in des Reichen Saale, Geziert mit Allem, was das Aug' entzückt; Da dampfen lieblich ausgeſuchte Mahle, - [...]
[...] Dort herrſchen reich: Fülle, Luſt und Freud', Hier wohnen Mangel, Elend, Herzeleid. – Ihr Reichen, denkt in euerm Hochgenuß : Des armen Bruders, welcher darben muß! - [...]
[...] - Es blutet mir das Herz bei ihrem Weinen, Und doch kann ich nicht heben ihre Noth. – Ihr Reichen, eure Kinder ſind ſo ſatt Und blühen freudig, wie ein Roſenblatt, Bedenket doch in euerm Ueberfluß - [...]
[...] Da ſich die Lumpen voneinander löſen, Mit denen dürftig ſie umhüllet ſind? – Ihr Reichen, ſehet eure Kinder an, - [...]
[...] -Ihr Reichen, wenn ihr behaglich pflegt Und euch auf's weiche Ruhekiſſen legt, " - - > Bedenket doch im ſanften Ruhgenuß, - [...]
[...] . - Ihr Reichen, habt Erbarmen, habt Erbarmen! Da euch des Glückes Segensquelle fließt, Vermindert mitleidsvoll die Noth der Armen, [...]
Allgemeine polytechnische Zeitung und Handlungs-Zeitung (Allgemeine Handlungs-Zeitung)14.07.1848
  • Datum
    Freitag, 14. Juli 1848
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] die Geldfrage. Die Staatsſchulden, dieſes Syſtem der Beſteurung der Armen zu Gunſten der Reichen, müſſen ganz getilgt und beſeitigt werden. Gold und Silber, das jezt die welche es haben, [...]
[...] ſten Art. - Dieſe Staatspapiere nahm zwar das Volk nicht, ſondern es nahmen dieſelben bloß die Reichen. Aber das Volk mußte die Zinſen derſelben herſchaf fen, alſo auſſer den ungeheuren Proviſionen, welche [...]
[...] Dabei wurden dem Volke noch die Gelder ent zogen, welche die Reichen in die Staatspapiere ſtekten, ſtatt daß ſie dieſelben – wenn keine Staatspapiere gemacht worden wären, dem Volk – dem Landbauer [...]
[...] Die Hauptnoth der Gegenwart rührt von dieſem Syſtem der Beſteurung des Volkes zu Gunſten der Reichen her, das mit der gleichzeitigen Entziehung oder Vertheurung der Mittel zum Betriebe der Geſchäfte (der Kapitale) verbunden iſt. [...]
[...] Gold- und Silberbleche mehr um zu kaufen oder zu bezalen ! - - Großes Unglük! Aber wir haben unſere reichen Felder, mit vollen Aehren, unſere zalreichen Herden, mit Milch, Butter, Fleiſch, unſere arbeitſamen, nüzliche [...]
Norisblüthen (Nürnberger Abendzeitung)Noris-Blüthen 18.07.1858
  • Datum
    Sonntag, 18. Juli 1858
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Schätzen der Reichen? Hatte er nicht mit dem geldſtolzen Edelmanne, deſſen weites Freigut an ſeine kleine Pfarre ſtieß, der ihn nur mit geringſchätzender Herablaſſung [...]
[...] ſtieß, der ihn nur mit geringſchätzender Herablaſſung grüßte, auf demſelben Damme rettungslos zugeſehen, wie die Fluthen die Heerden des reichen Herrn und die letzte Kuh aus dem Pfarrhofe fortſchwemmten ? Dort ſtand er, die Hände gen Himmel ringend, um [...]
[...] Er hielt ihn zurück, er hielt ihn mit feſtem Arme, feſt noch, als ſein Auge das Unvermeidliche ſah. Die beiden Wiegen des Armen und des Reichen ſtießen zu ſammen. In einem Augenblicke war es geſchehen, und ein neuer Waſſerſchwall verſchlang die Umgeſtürzten. Es [...]
[...] ſeinem Feinde ſchenken konnte. Der Pfarrer hörte noch die Vorwürfe ſeines Weibes, das ihn herzlos ſchalt, weil er über den reichen Herrn ſie, ihr hingerafftes Kind, und das erſt leben ſollte, vergaß. Er hatte die Leidende ja nicht vergeſſen, aber er hoffte auf eine ſchönere Ernte. [...]
[...] der Väter, und zwei Kinderleichen, die man im Geſtrüpve hangen gefunden, wurden dort eingeſcharrt. Es war die letzte Handlung des reichen Herrn, als er mithalf, den grünen Raſen darüber zu decken. Noch ſelben Tages legte er ſich, krank ſeit jener Schreckensnacht, auf das La [...]
Nürnberger Presse08.01.1877
  • Datum
    Montag, 08. Januar 1877
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zu allen Zeiten und bei allen Völkern hat der Gegenſatz von Reichen und Armen eine einflußreiche Rolle geſpielt. In Frank reich war das Zahlenverhältniß beider vor der Revolution kein beruhigendes geweſen und, bei dem immerhin regelmäßigen, [...]
[...] am Pariſer Lyceum in ſeinen Vorleſungen, die er bis ins Jahr 1792 hielt, auf den heranwachſenden „dumpfen Haß des Armen gegen den Reichen“ aufmerkſam. Mirabeau wollte dieſen Haß beſchwören. Als das Grund übel betrachtete er die ſteten Agitationen, die zu Unruhen, und [...]
[...] mahnte dringend von allen Unruhen ab. „Die Urheber der Unruhen“, erklärte er, „ſchaden mehr noch den Armen als den Reichen; denn wenn die öffentliche Ruhe geſtört wird, fürchtet jeder für die Zukunft, zieht ſein Vermögen zurück, unterbricht er ſeine Arbeiten, vermindert ſeine Ausgaben und denkt daran, [...]
[...] und dem Eigenthum ſchwand unter den Stürmen des Jahres 1792 immer mehr und mehr dahin. Die „gleiche Sicherheit für den Reichen wie für den Armen“ blieb nur noch ein pa pierenes Geſetz und frommer Wunſch. [...]
[...] nannte Agrargeſetz aufgeſtellt und zahlreiche Jünger gefunden habe. Der Krieg, den er theoretiſch, und nachmals Robes pierre auch praktiſch gegen die Reichen führte, hatte den Bei faU der Menge und trug nicht wenig dazu bei, deren Sinn zu verwirren und für die ſpäteren Lehren Babeuf's empfäng [...]
[...] ſei, deren Abſicht es geweſen, „eine Ariſtokratie der Reichen, [...]
[...] des Papiergeldes. So geſchah es denn, daß die Unzufrieden heit ſich immer tiefer in die Gemüther einnagte und daß die Stellung der Armen zu den Reichen neuerdings eine bedroh liche ward. Schon ſeit Ende Juni 1793 wurde in den Reihen der erſteren wiederum laut die „Plünderung der Reichen“ ge [...]
[...] anderen Lebensbedürfniſſen. In dem ganzen Syſtem Robes Pierre's iſt ein ſozialiſtiſcher Grundzug nicht zu verkennen. Es ſtellte einen permanenten Kriegszuſtand gegen alle Reichen, gegen alle Begüterten dar. Der Zweck des Staates wurde zu einem ſozialen, der Staat ſelbſt zum allmächtigen, unentrinn [...]
[...] [Eine Ä Hochzeit, wie ſie im Buche ſteht, beſchreibt ein dortiges Blatt wie folgt: In - organſtraße war Hochzeit; Fräulein Lilia Higgins wollte dem Herrn James Thompſon die Hand zum Bunde durchs Leben reichen. und war ſelber über ſeine ſchöne Traurede bitterlich gerührt, als ſich die Thür öffnete und ein Billetverkäufer [...]
[...] haltigkeit hinter derjenigen der Weinkarte nicht zurückſteht, erſchien, wie die „Tribüne“ erzählt, vor einigen Tagen der durch mehrfache fatale Rencontres bekannt gewordene Prinz P. und ließ ſich vom Kellner die Speiſekarte reichen. Nachdem er dieſelbe überflogen, gab er ſie mit den Worten zurück? „Weiter nichts? Iſt ja gräßlich!“ – Ein an einem Nachbartiſche ſitzender, eines ſehr reichen Papas ſich erfreuender Student nahm gleich darauf dem Kellner die Speiſekarte aus der Hand, ſtudirte dieſelbe und legte ſie dann ebenfalls [...]
Der Beobachter in Nürnberg (Nürnberger Beobachter)30.11.1850
  • Datum
    Samstag, 30. November 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Dort glänzt es herrlich in des Reichen Saale, Geziert mit Allem, was das Auge entzückt, Da dampfen lieblich ausgetauſchte Mahle, [...]
[...] Dort herrſchen reiche Fülle, Luſt und Freude, Hier wohnen Mangel, Elend, Herzeleid. – Ihr Reichen, denkt in euern Hochgenuß Des Armen Bruders, welcher darben muß. [...]
[...] Und blutet mir das Herz bei ihrem Weinen, Und doch kann ich nicht heben ihre Noth. – Ihr Reichen, Eure Kinder ſind ſo ſatt Und blühen freudig, wie ein Roſenblatt, Bedenket doch in euern Ueberfluß [...]
[...] Da ſich die Lumpen von einander löſen, Mit denen dürftig ſie umhüllet ſind? Ihr Reichen, ſehet eure Kinder an, Wie warm und zierlich ſind ſie angethan! Bedenket doch, in eurem Ueberfluß, [...]
[...] Doch meines Hauſes Nothdurft zu erzielen, Vermag ich nicht durch alle meine Mühn. Ihr Reichen, wenn ihr euch behaglich pflegt, Und euch aufs weiche Ruhekiſſen legt, Bedenket doch im ſanften Ruhgenuß, [...]
[...] Ihr Reichen, habt Erbarmen, habt Erbarmen Da euch des Segensquelle fließt, Vermindert mitleidsvoll die Roth der Armen; [...]
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