Volltextsuche ändern

12150 Treffer
Suchbegriff: Reichen

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 24.12.1861
  • Datum
    Dienstag, 24. Dezember 1861
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Der Winkel-Confulent antwortete ihm ftolz; Jch bin für den Armen. wie ſiir den Reichen da. denn ich diene nur dem Rechte. Warte Sie nur, bis die Reihe an Sie kommt. dann bin ich auch für [...]
[...] Damit ließ der Winkel-Eonfulent den langen Wucherer ſtehen und ging mit dem reichen Bauern in fein Bureau. Auch bei den Audienzen der Miniſter wird ja wohl zuweilen eine Ausnahmevon [...]
[...] Ia, die Dirne behauptet, von meinem Sohne verführt zu ſein. . Ur.-d fie hat wohl den reichen Erben verführt? - ‘ Ich weiß das nicht, Herr. [...]
[...] licher, als daß die freche, liederliche,liſiige Verſon, eine Kammerjungfer aus der Eta-Eh den reichen Schulzenſohn verführt at .} Ia, Schulze bin ich.; [...]
[...] liche war ausgegangen, zwanzig Thaler zu ſuchen. Swanxig Thaler in dem großen reichen, ſtolzen, üppigen Berlin! Ielche Kleinigkeit! welche unendliche Kleinigkeit! [...]
[...] bracht werden, dei fremden Menſchen fire: bent & war nicht MÒQHQI,‘ IFJ; Cie ging zuerfi dem reichen Rauſ mann in der König-Freire, Gr ſei weniger vornehm, der Verein hade mehr Geld, hatte * [...]
[...] hätte fie ihrer Noth abhelfen können. Es war eine Hochzeit, fagte man ihr. Die Tochter des reichen Kaufmanns fuhr in die Kirche zur Trauung. Das Herz des Vaters wird deſto mil [...]
[...] worden. Möge Gott Euchvoreinem Elende bewahren, wie das meinige iftl fprach fie den reichen Leuten, dem glücklichen Braut paare nach, [...]
Würzburger Journal20.05.1839
  • Datum
    Montag, 20. Mai 1839
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] boten zuſenden, das iſt nur der allerkleinſte Theil unſerer Aufgabe; ſondern wir müſſen eine ungeheure Kluft in der Geſellſchaft, einen tief eingewurzelten Haß zwiſchen Reichen und Armen ausgleichen, wir müſſen eine tiefe ſitt liche Verſunkenheit bei einem zahlreichen Theile unſerer [...]
[...] Liebe zu Gott und den Nebenmenſchen verloren haben, wieder heilen; wir müſſen die geiſtige Armuth der leiblich Armen wieder heben. Gerade wie bei dem Reichen, ſo ruht auch bei dem Armen die Quelle der ſocialen Uebel in der Geſinnung. Wie die Habgier, die Genußſucht, die [...]
[...] ruht auch bei dem Armen die Quelle der ſocialen Uebel in der Geſinnung. Wie die Habgier, die Genußſucht, die Selbſtſucht die Reichen von den Armen abgewendet hat, ſo hat Habgier, Genußſucht und Selbſtfucht, in Verbindung mit äußerer großer Noth, den Haß der Armen gegen die [...]
[...] hat Habgier, Genußſucht und Selbſtfucht, in Verbindung mit äußerer großer Noth, den Haß der Armen gegen die Reichen hervorgerufen. Statt in wahren Urſachen und viel fach in dem eigenen Verſchulden die Quellen der Noth auf zuſuchen, ſehen ſie nur in dem Reichen die alleinige Urſache [...]
[...] zuſuchen, ſehen ſie nur in dem Reichen die alleinige Urſache ihres Elendes. Es geht ihnen, wie es uns Menſchen allen ſo leicht geht, die Splitter bei dem Reichen ſehen ſie, den Balken in dem eigenen Auge ſehen ſie nicht; und ſo erblicken wir denn bei vielen unſerer armen [...]
[...] Volksliebe zeigen ſie durch den Haß, den ſie unter den Menſchen verbreiten; ſie machen ſich ſelbſt einen bequemen Tag, leben ſelbſt wie die Reichen, ſind ſelbſt mit allen La ſtern und Leidenſchaften der Reichen entzündet, und wagen es dennoch, die Armen auf die Reichen zu hetzen, die eben [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 27.09.1853
  • Datum
    Dienstag, 27. September 1853
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Heinrich ahnte, was den reichen Kaufherrn ſo oft zu Marien führe, und fürchtete ihn nicht als Nebenbuhler, ward ihm aber gram ob der Geringſchätzung, mit welcher [...]
[...] bezeugte. Im Lauf der Zeit ward die Bitterkeit des jungen Schreiners zum Groll, der nur auf die Gelegenheit lauerte, ſich gegen den reichen Mann geltend zu machen. Und dieſe Gelegenheit gab Herr Berthold leider ſelbſt. Geſchäfte führ ten ihn an einem ſchönen Juli Abende in das Etabiſſement [...]
[...] eines geſchickten Gärtners, dem er einige Gefälligkeiten er wieſen hatte, und der Gärtner bat ſich die Gunſt aus, dem reichen Herrn ein ſchönes Bouquet binden zu dürfen, – ein Bouquet von Prachtblumen, deſſen ſich keine Fürſtin hätte ſchämen dürfen. Herr Berthold ſelber ſtrahlte, als [...]
[...] genauer zu betrachten. Berthold folgte ihr und bei den naiven Aeußerungen ihrer Bewunderung und Dankbarkeit, welche ihr die reichen und meiſt unbekannten Blumen ent lockten, wich bei ihm auch der letzte Reſt von Diskretion und geſundem Menſchenverſtand, der ihn ſeither in ſeinem [...]
[...] blicke kein Betriebskapital, und war in der großen reichen einigermaßen; derſelbe dankte Ma für ihr Mitgefühl Stadt landfremd; wie ſollte er alſo die Mittel bekommen, und ihre freundlichen Wünſche, Heinrichs Ent- um die nöthigen Holzvorräthe anzulegen, und eine ver [...]
[...] Hºſe Ä häufis durchblicken ließ. Sorgen drückten ſchon mit Tonnenlaſt auf ihn ein. Da é Jºhanna täuſchte ſich hierüber iemals, und beſuchte er eines Morgens den reichen Holzhändler Snote warnte die efreundeten Verlobten. Auch Marien entging am Sielhofe, welcher große Vorräthe aller ihm benöthigten nicht, wie es, Ä ſtand, und als ſie zum elzarten hatte ward aber mit ſeinem Anliegen abgewieſen. [...]
Würzburger Nachtwächter14.02.1862
  • Datum
    Freitag, 14. Februar 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Ein felches B ſin farn iệun nimmter grägen; Beil es fenfi a f ten Act af lið Den reichen Bautra nimmer gefällt. [...]
[...] |Beil es font auf dem Mcferfeld Dem reichen Bauern nimmer gefällt. [...]
[...] staf einen Gang fie fönnen wagen; Beil es font auf dem Acferfeld Dem reichen Bauern nimmer gefällt. [...]
[...] |Denn auf dem einfamen Acferfeld G3 dem reichen Bauern fo nimmer gefällt. [...]
[...] ungsfucht gefämpft, fondern weil diefe zu einer nationalen, einheitlichen Staatenbildung ungeeignete Halbiniel jederzeit mit ihren reichen Hülfsmitteln fremden Groberern, bald den Mormannen, bald den Spaniern und Franzofen als Beute verfiel, wenn es die deutſchen Raifer unterließen, fich ihrer [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 18.01.1855
  • Datum
    Donnerstag, 18. Januar 1855
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Der Doktor ſeufzte, indem er erwiderte: „Wenn alle Reichen ſo dächten, würde es weniger Arme geben, Sir Arthur, aber ich will Sie mit der Urſache meines unzeitigen Beſuches bekannt machen. Im Dorfe lebt [...]
[...] ſaß ſo leicht, ſo zierlich auf der reichen blonden Locken [...]
[...] ſah – und nnzählige Herzen in wahrer Huldigung ihr entgegenſchlugen. Außerdem war ſie das einzige Kind, die einzige Erbin des reichen Handelsherrn, der ſeine Frau ſeit Jahren verloren, die ganze Liebe ſeines Her zens auf dies Kind ausgeſchüttet zu haben ſchien. Em [...]
[...] mely war achtzehn Jahre – und der Vater dachte bereits im Stillen daran – unter den vielen, und meiſt ange ſehenen reichen Söhnen der Stadt, die ſich ſo ſichtbarlich um die Gunſt der Tochter bewarben – einen Eidam auszuerſehen. Wie würde es ihn erfreut haben, wenn [...]
[...] kommen nickend, zweien Matroſen der Johanna zu, die an der Ankerwinde träg lungerten – und die ſchöne da herſchreitende Tochter des reichen Rheders mit den Bli cken verſchlangen. „Rührt Euch – ruft ſie nochmals den bereits flink Aufgeſprungenen zu – macht klar das [...]
[...] der Schiffe weniger, man ſteuert dem Meere zu; auf äußerſter Spitze der Mole ſteht der Leuchtthurm. Der Wärter kennt die hübſche Tochter des reichen Rheders; er ſchwenkt, am Damme ſtehend, grüßend ſeinen alten betheerten Südweſter – und wünſcht glückliche Fahrt. [...]
Neue Würzburger Zeitung29.07.1865
  • Datum
    Samstag, 29. Juli 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] thun ſei, als um in gemüthlicher Exiſtenz ſeine eigenen Intereſſen zu wahren? Hätten wir Holſteiner denn nicht von Dänemark er reichen können eine billigere Regierung, eine demokratiſche Regie rung und was ſonſt in dieſem Sinne galt? Und warum haben wir denn nicht unſern Frieden erhalten mit Dänemark? Weil wir [...]
[...] tion geſchieht, ſowie die Treber in die Retorte gebracht ſind und dauert ungefähr 25 Minuten. Iſt die Operation beendet, beginnt man von Neuem, und zwei Operationen reichen aus, um ein Kubikmeter, d. h. 1000 Maß hervorzubringen. Das aber müßte eine durchgreifende Revolution in der Gas [...]
[...] werden, die bis dahin nutzlos, nur im Wege und ſelbſt ſchädlich war, weil ihr unerträglicher Geruch noch die an nachtheiligen und ſelbſt tödtlichen Dünſten ohnehin ſo reichen Ackerhöfe mitverpeſten half, und dieſe Trebern, mit denen man bisher nichts anzufangen wußte, würden dem Landwirthe einen neuen reichen Gewinn [...]
[...] mache, ihr Beſitzthun flüſſig zu machen, und ſo den arbeitsbedürf tigen Armen Beſchäftigung zu geben, daß ſomit die Armen mehr darunter litten, als die Reichen c. c. Der Präſident ant wortete ihnen in nicht unhöflichem, aber herbem Tone im Weſent lichen Folgendes: „Meine Herren, das, woran Sie leiden, iſt [...]
[...] ſondern daß Sie durch Begehung von Hochverrath ſich den vom Kongreß darauf geſetzten Strafen ausgeſetzt haben, iſt es, was Sie jetzt in eine peinliche Lage bringt. Wenn ich die Reichen als Klaſſe von der Amneſtie ausgeſchloſſen habe, ſo iſt es auf Grund der Thatſache geſchehen, daß dieſelben im Verhältniß zu ihrem [...]
[...] Reichen die ärmeren Klaſſen in die Rebellion fortgeriſſen wurden. Sie ſagen, daß es Ihnen darum zu thun ſei, den Armen zu hel fen. Ich glaube es nicht. Was Sie wollen, iſt Geld machen. [...]
[...] ſo geben Sie denſelben Alles, was Sie mehr als 20.000 Doll. beſitzen; dann ſind Sie gleich amneſtirt. In der That, ich weiß nicht, ob es nicht ganz gerecht ſein würde, die reichen Anſtifter der Rebellion bis zu dieſem Grade zu beſteuern.“ Die Deputation zog unverrichteter Sache ab. (Wef.-Z.) [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 21.09.1876
  • Datum
    Donnerstag, 21. September 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſie zu dem tollſten Entſchluſſe bewegen. In gewandten Worten ſprach er ſeine Lieblingsanſichten aus, daß die Arbeiter nur Sclaven ſeien, daß die Reichen ſie ausbeuteten und von dem Schweiße der Arbeiter ſchwelg ten. Die Verſammelten unterbrachen ihn wiederholt durch [...]
[...] können dann die Geſetze ſchreiben und die Bedingungen aufſtellen, unter denen wir arbeiten wollen. Der Fluch der Arbeiter ſind die Reichen und iſt das Capital! Wer nicht arbeitet, hat keine Berechtigung zu leben, er iſt ein unnützes und faules Glied im Staate, und wer dieſes faule [...]
[...] lichkeit. Heß hat Euch ferner geſagt, der Reichthum und das Capital ſeien der Fluch für die Armen und Arbeiter – wer gibt uns aber Arbeit, wenn es nicht die Reichen thun und ohne Arbeit kann keiner von uns leben. Wenn wir zu weit gehen und uns zu Thorheiten hinreißen laſſen, [...]
[...] Heß rief heftig dazwiſchen, die Arbeiter verwieſen ihn zur Ruhe. „Er nennt uns die Sclaven der Reichen,“ fahr Carl ſen ruhig fort. „Iſt der ein Sclave, von deſſen freiem Willen es abhängt, ob er heute arbeiten will oder nicht? [...]
[...] Stande, ſich länger zu beherrſchen und war wieder auf den Tiſch geſprungen. Seine Augen glühten. „Wir ſind nicht mehr als die Sclaven der Reichen, denn ſie benutzen uns nur, um immer mehr zu erwerben; von unſerem Schweiße ſchwelgen ſie! Wir werden ewig in Armuth und [...]
[...] zum Kampfe gegen das Capital und die Reichen. Jeder . Reiche iſt ein Feind der Arbeiter, ein Feind der Armen. Er bedrückt ſie, weil er ſie verachtet, haßt und fürchtet; [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 12.10.1865
  • Datum
    Donnerstag, 12. Oktober 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Ein junger Mann aus gutem Hauſe, aber mit nur ſpär lichen Glücksgütern bedacht, befand ſich vor Kurzem im Cabinet eines reichen Banquiers, eines Millionärs, zum Beſuch. Beide plauderten über eine Angelegenheit, die [...]
[...] den Reichen, wie den Armen gleicherweiſe intereſſirte, [...]
[...] zu ermöglichen. Der Dukaten entſchlüpfte durch dieſe Oeffnung, er verließ den nichts argwöhnenden, bisherigen Beſitzer und rollte geräuſchlos auf den Teppich des reichen Banquiers. Auf die Gefahr hin, unſern, jugendlichen Helden zu demüthigen, können wir doch nicht verſchweigen, [...]
[...] ſchien ihm wahrſcheinlich, daß er ſeinen Schatz bei dem Banquier verloren habe; er kehrte alſo um. Doch ließ eine falſche Scham ihn auf der Schwelle des reichen Mannes zaudern. Einer ſolchen Kleinigkeit wegen zurück zukommen, ſie nicht dem Diener zu ſchenken, der ſich be [...]
[...] ich das Ihre ſuchen laſſen.“ Bei dieſen Worten lächelte der Geldmann verbindlich. Der Arme ging beſtürzt da von und flieht ſeitdem das Haus des Reichen. [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 14.09.1876
  • Datum
    Donnerstag, 14. September 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Und wenn dieſe nun ebenſo dächten, wie wir?“ entgegnete Heß. „Wenn auch dieſe endlich ſo klug wür den, einzuſehen, daß ſie nur für die Reichen arbeiten, daß ſie arm bleiben werden, ſo lange ſie Sclaven ſind? Jetzt iſt er zu ſtolz, um uns zu grüßen, wenn er an uns [...]
[...] ſeid zu alt, um die jetzige Zeit zu begreifen!“ Ihr dankt dem Herrn vielleicht noch dafür, daß Ihr für ihn arbeiten dürft! Die Reichen ſind unſere Bedrücker und gegen unſere Bedrücker müſſen wir uns auflehnen, denn es gibt für alle Menſchen nur Ein Recht und Ein Geſetz! Vor wenigen [...]
[...] ſammlung fand ſtatt und ich ging auch hin. Ein Mann aus der Reſidenz hielt eine Rede, in der er nachwies, daß die Reichen ſämmtlich ihr Vermögen nur durch Unrecht beſitzen. Die reichen Gutsbeſitzer haben den Grund und Boden ſich einſt mit Gewalt angeeignet, denn ihre Vor [...]
[...] Boden ſich einſt mit Gewalt angeeignet, denn ihre Vor fahren waren Raubritter, welche die Bauern zwangen, Frohndienſte zu leiſten; die reichen Fabrikanten haben ihr Vermögen durch den Schweiß der Arbeiter gewonnen, dieſe müſſen ſich für ſie mühen, während ſie ſelbſt in feinen [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 19.09.1876
  • Datum
    Dienstag, 19. September 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] „Nein.“ „Dann iſt es recht, daß Du ihre Unterſtützung zurück gewieſen,“ fuhr Heß fort. „Dieſe Reichen glauben, jedes Unrecht mit einigen Thalern ſühnen zu können und dabei drücken ſie die Armen und die Arbeiter doch. Du wirſt [...]
[...] erlangen, und jeder Arbeiter muß bemüht ſein, ſeine Arbeit ſo hoch als möglich zu verwerthen! Für wen arbeiteſt Du denn? für den reichen Mann, der für ein einziges Pferd, welches er an einem Tage zu Schanden reitet, vielleicht zehnmal ſo viel gibt, als Du im ganzen Jahre verdienſt? [...]
[...] dies zu ändern. Wenn wir zuſammenhalten, ſind wir eine Macht und können die Bedingungen, unter denen wir arbeiten wollen, vorſchreiben. Haha! Die Reichen können uns nicht entbehren, denn ohne uns würden ſie gezwungen werden, ſelbſt zu arbeiten. Wir wollen gemein [...]
[...] ſchenken, wie bisher. Wem erweiſen wir denn einen Dienſt d mit, wenn wir Alles geduldig über uns ergehen laſſen ? Den Reichen, Denen, die ohnehin ſchon mehr beſitzen, als ſie bedürfen. Sie blicken ſchon jetzt unit Stolz und Ver achtung auf die Armen herab, ſie glauben mehr und beſſere [...]
[...] „Um ſo weniger ſollen die Menſchen es vergeſſen!“ rief Heß. „Halt' Deinen Bruder nicht zurück, Barbara. Er hat bereits erfahren, daß die Reichen mit den Armen kein Mitleid fühlen, und Renno iſt nicht beſſer. Er hat keinen Gruß für uns und noch habe ich aus ſeinem Munde [...]
Suche einschränken