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Suchbegriff: Reichen

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Datum

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Neues bayerisches Volksblatt26.06.1871
  • Datum
    Montag, 26. Juni 1871
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Im Mittelalter waren die Güter der Kirche höchſt beträchtlich. Damals verhinderte nur der Cölibat die chriſtliche Geiſtlichkeit ſich zu einer Kaſte zu geſtalten; die Kirche beſaß durch ihre reichen Güter Alles, was eine Kaſte nöthig hat, um darauf ihr Uebergewicht und Ihren Beſtand zu gründen. „Was fehlte ihr noch?“ fragt mit Recht [...]
[...] egen 2c.“ – Heutzutage ſind die Verhältniſſe andere. Die Kirche iſt ihrer einſt ſo reichen Güter längſt ſchon beraubt, und wahrlich von einem großen Güterbeſitz der Kirche iſt keine Gefahr, wie die bezeichnete, mehr zu be fürchten: der Cölibat hatte ſeiner Zeit ſeine Schuldigkeit gethan und [...]
[...] ſter Weiſe überfluthet, den Weg ins deutſche Vaterhaus zu ſperren. Zögerten auch Anfangs einige ſüddeutſchen Staaten, ſofort unſern nord deutſchen Brüdern in dieſer ſo großen Gefahr die Hand zu reichen, bald ertönten die ritterlichen ächt männlichen Worte des ſo deutſchge ſinnten Bayernkönigs freudig durch alle deutſche Lande: wir Bayern, [...]
[...] decktem Himmel eine kühle lebhafte Priſe aus Nordweſt. Das läßt leider Schauer vermuthen. Die Oekonomen ſind vielfach mit der reichen Heuernte in Verlegenheit. ** Das Regensb. Tagbl. vom 25. Juni hat erfunden, 1. daß in den Centralpunkten des katholiſchen Lebens, darunter auch in [...]
Neues bayerisches VolksblattBeiblatt 31.10.1864
  • Datum
    Montag, 31. Oktober 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] wurde lebend aus dem Schutte hervorgezogen. Weniger er heblich, weil ohne Verluſt von Menſchenleben, war der am 4. Febr. 1864 erfolgte Einſturz der reichen und ſchönen Villa der Gräfin Blevio. Die Gewäſſer verſchlangen das Gebäude, welches glücklicher Weiſe eben unbewohnt war. So iſt in [...]
[...] Von den reichen Kunſtſchätzen, den Meiſterwerken Thor waldſens, Canova's u. ſ. w., welche in den Beſitzungen am See aufgehäuft ſtehen, ſahen wir nur ſo viel, als eben beim [...]
[...] Vorbeifahren vom Schiffe aus flüchtig zu ſehen iſt. Die karg zugemeſſene Zeit geſtattete uns nicht, von der allerwärts mit gerühmten adeligen Liberalität, womit die reichen Be ſitzer ihr Eigenthum vom äußerſten Parkende bis zu den in nerſten Gemächern den neugierigen Blicken der Fremden [...]
[...] fürſtin Leopoldine, die zweite Gemahlin Karl Theodor's, das nöthige Reiſegeld vor. Denn ſchon oftmals hatte der Kron prinz die gefüllte Kaſſe dieſer reichen Frau in Anſpruch ge nommen. Doch bald erfuhr König Ludwig die heimliche Reiſe ſeines Sohnes und die Quelle der dazu nöthigen Mittel. [...]
Neues bayerisches Volksblatt02.12.1865
  • Datum
    Samstag, 02. Dezember 1865
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] den Wagner'ſchen Erörterungen in den „N. N.“ heute fort in ſeinen Aufſchlüſſen über die Leute, welche Richard Wagner-hier in eifluß reichen Stellen unterzubringen ſucht. Voranzuſchicken iſt, was die Wagner'ſche Feder in den N. N. erzählt, Wagner habe nämlich bei ſeiner Berufung vor anderthalb Jahren „offen“ erklärt, daß „mit [...]
[...] ſich in Staatsgeſchäfte. Ihm ſtarb der ältere Bruder; er erbte ſeines Hauſes reiches Gut, ſtieg zu hoher Würde und beeilte ſich, der mittlerweile frei gewordenen Geliebten die Hand zu reichen. Indeſſen nimmt ihn der Senat in Anſpruch, das Regiment, das er mit ſtarkem Arme führt. Der Dame leere Stunden auszufüllen, [...]
[...] liebte mich zuviel, ſie quälte mich. Auch ich hing einſt leidenſchaft lich an ihr. Als Secretär des Generalats in Palma traf ich ſie, eines dortigen reichen Kaufherrn Tochter. Unſer Geſchlecht hat ſeit Jahrhunderten nur aus den bei der herzoglichen Kanzlei eingeſchrie benen Familien gewählt. So zog meine Liebe der Verwandten Ver [...]
[...] Des armen Landcooperatorlein! Für Kleidung, Schuhe und Tabak Sein Soldj tzt kaum mehr reichen mag; Zudem – Ausgaben groß und klein Hat's arme Landcooperatorlein! [...]
Neues bayerisches Volksblatt25.10.1863
  • Datum
    Sonntag, 25. Oktober 1863
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Kirchen, Klöſter und Häuſer ſo fleißig ausgeplündert haben, ſind bei ihnen noch in gutem Andenken. Vieles von dem reichen Raube der damaligen Zeit befindet ſich noch in den Händen der Nachkommen und dieſen ſind gewiß bei den glor reichen Schilderungen, welche ſie von den Alten vernehmen, [...]
[...] Anſichten ſind recht ſchön und eigentlich haben Sie alle drei Recht. Ich habe eine wahre Freude daran, einem ſo geiſt reichen Diskurſe zuzuhören und lade die Herren ein, recht bald wieder zu erſcheinen, etwa gleich morgen. Für einen guten Trunk und etwas zu kläubeln dazu werde ich ſchon [...]
[...] wird, iſt noch nicht bekannt, doch dürfte ſie in keinem Falle vor dem 3. November ſtattfinden. Livadia, welches die kai ſerliche Familie vor einigen Jahren von den Erben des reichen Grafen Leo Potocki gekauft hat, iſt ein prachtvoller Landſitz, doch viel zu klein, um das ganze kaiſerliche Hoflager zu be [...]
Neues bayerisches Volksblatt13.06.1867
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juni 1867
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Attila von ſchimmerndem Goldbrocat, darüber ein reich mit Zobelpe verbrämter Dolman gehängt aus feurig himmelblauem Sammt, m Gold verſchnürt, bedeckt mit einem Kalpak aus Zobel, in einer reichen Edelſtein-Agraffe ein feiner weißer Reiherbuſch ſteckend. Die zierliche Geſtalt des Reiters wurde durch das edle Pferd, einen arabiſchen [...]
[...] haut durchſchimmern ließ, und deſſen reiche weiße Mähne bis an die Schulter herabfiel. Die Pferde ſämmtlicher Herren waren von Leib huſaren oder Footmen in reichen, betreßten ungariſchen Anzügen be gleitet oder geführt. [...]
[...] noch ein höheres Relief gab, bildete einerſeits den Ehrfurcht gebietenden Theil des Rahmens, während die beiden Gardecapitäne, der ungariſche in ſeiner reichen, Graf Grünne in ſeiner kriegeriſch ſchmucken Uniform, den Rahmen martialiſch abſchloſſen; das Bild des Kaiſers darin, welcher die rothe ungariſche Marſchalls-Uniform mit hohem Zobelkalpak und [...]
[...] von ihrem greiſen Capitäne Graf Raday – ein ganz militäriſches, martialiſch ausſehendes Contingent – folgten die Bande rien der Comitate in ihren reichen glitzernden Uniformen und auf courbetti renden Pferden; die entfalteten Banner, in der leicht bewegten Luft wallend, nach ihnen. An dieſe ſchloſſen ſich, dieſelbe Ordnung des [...]
Neues bayerisches Volksblatt19.05.1867
  • Datum
    Sonntag, 19. Mai 1867
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] wieſen und zur Ablegung der Ordenstracht angewieſen worden. So ergeht es im beſten Fall allen Hauptklöſtern der Halbinſel; die zahl reichen kleinen ſind dem Untergange geweiht, wodurch auf dem Lande nicht ſelten einem ganzen Bezirk religiöſer Troſt entzogen wird, wo, wie es im Gebirge häufig vorkºmmt, die Pfarrkirchen in weiter Ent [...]
[...] ein Minimum der Penſion ausgeſetzt, läßt ſie, da dieſe Penſion immer erſt für abgelaufene drei Monate ausgezahlt wird, buchſtäblich darben. In bisher reichen, von Mitgliedern adeliger Familien bewohnten Non nenklöſtern hat man drei Monate lang, vom Tage der Beſchlagnahme bis zu dem der Penſionszahlung, von Collecten bei wohlthätigen Fa [...]
[...] -in einem ſtark bewohnten Orte, in einer reichen Gegend, wird ſogleich verkauft. Dasſelbe beſchäftigt immer 5 bis 7 Mann; es beſteht aus dem neugebauten Hauſe mit geräumigen Wohn- und Geſchäftslokalitäten, circa 1 Tagw. Feld, dann Wurz- und Obſtgarten, großem [...]
[...] ſenhauſe unter der Straſſe ſorglos, d. h. ohne Geländer und ungedeckt! ſich hinziehende Kanal ſeines reichen Inhalts von ſtinkendem Kloaken waſſer, welchem jede Abflußmöglichkeit entzogen iſt, entleert und fürderhin der von ſorgloſer Hand neu [...]
Neues bayerisches Volksblatt13.01.1871
  • Datum
    Freitag, 13. Januar 1871
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Man ſpreche ton Einführung auch neuer indirecter Auflagen. Die Volksbelaſtung würde in's Erſchreckende ſteigen, beſonders für Minder bemittelte dem Reichen gegenüber. Jörg frägt im Hinblicke auf ein Tabakmonopol, wie es denn jetzt ſtehe mit den liberalen Redensarten über die Verwerflichkeit aller [...]
[...] * Ein von reichen Kaufleuten der City in London ſtark beſuchtes Meeting am 5. d. Mts. hat eine Reſolution beſchloſſen, die engliſche Regierung ſei zur Anerkennung der franzöſiſchen Republik aufzufordern. [...]
[...] lagerungs-Geſchützen entſtehen geſehen haben, ſind durch die Geſchichte In ſüdlicher Richtung reichen die Batterien heute bis Champigny-ſur-Marne, um welches vor heißen Tage von Bonneuil-ſur-Marne oft genannt wurde. Sie haben In nördlicher Richtung ſetzen ſich die Belagerungs-Batterien, welche [...]
[...] um gegen die Sprengſtücke jeder nicht in der Batterie ſelbſt crepirenden Granate Schutz zu bieten. Die Gänge, welche zu den Batterien führen, ſind Laufgräben von etwa vier Ellen Tiefe. Freilich reichen dieſe Gänge nicht weit rückwärts, und ſobald man ſie wieder verläßt und auf freiem Felde ſteht, wird das pfeifende Geräuſch einer heran [...]
Neues bayerisches Volksblatt05.01.1876
  • Datum
    Mittwoch, 05. Januar 1876
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Fragen unterzuordnen. Es iſt leicht, in glänzender Rede zu verkünden, daß es im Intereſſe des Armen liege, das Eigenthum des Reichen zu achten, und daß er ſchon aus dieſem einzigen Grunde, abgeſehen von allen moraliſchen Grundſätzen und von Allem, was nicht zum rein mate [...]
[...] Solche Grundſätze finden bei dieſen Unglücklichen keine günſtige Aufnahme; und ihr Verſtand reicht nicht ſo weit, daß ſie die Gleich heit der Armen und der Reichen zu begreifen vermöchten, wo es ſich um den Vortheil der dem Eigenthum überhaupt gebührenden Achtung handelt. Wir ſagen es unverholen: Wenn die moraliſchen Grund [...]
[...] ſichten ſtützen will, ſo ſind die Worte, die man den Armen vorhält, nur ein feierlicher Betrug: denn es iſt falſch, daß ihr Vortheil mit dem des Reichen zuſammenfalle. - Man denke ſich die furchtbarſte Revolution, die beſtehende Ord nung gänzlich umgeſtürzt; man nehme an, die öffentliche Gewalt unter [...]
[...] alsdann ein Spieler iſt, und daß die Möglichkeit des Verluſtes, den ihm der Mangel an Arbeit bringt, durch die Wahrſcheinlichkeit erſetzt wird, es werde ihm ein Anfall an der reichen Beute zufallen? Man wird mir ferner entgegenhalten, es werde ihm nicht gelingen, dieſen Antheil zu behaupten. Allein man erwäge wohl, daß er im günſtigen [...]
Neues bayerisches Volksblatt03.11.1873
  • Datum
    Montag, 03. November 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] * Als die Sturmfluth die Kfſten der Oſtſee im November 1872 verwüſtet hatte, da eilte das ſüddeutſche beſonders das bayeriſche Volk mit reichen Spenden den Verarmten zu Hilfe wie ſolches auch früher der Fall geweſen iſt bei der Hungersnoth in einem Theile Preußens, bei dem Unglück in Hamburg, Bremen 2c. Man fragte [...]
[...] heim. Und was iſt der Erfolg der am 8. Oliober (alſo volle 72 Tage nach der Kataſtrophe in Immenſtadt) eröffneten Sammlung? Bis zum 24. Okt. – alſo nach 16 Tagen – waren im reichen, großen Berlin lumpige 131 Thaler 20 Groſchen beiſammen, während aus Bayern immer ſchon nach wenigen Tagen Tauſende und Tauſende von Thalern [...]
Neues bayerisches Volksblatt27.12.1868
  • Datum
    Sonntag, 27. Dezember 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Wohlſtand beneidet wird. Wir erblicken hierin einen Widerſpruch, den wir uns nur durch die Annahme löſen können, der H. Gen.-Sekretär habe oben aus den Anſchauungen der reichen Gutsbeſitzer, die ſich durch den Schweiß von 250 Arbeitern noch mehr bereichern, dagegen in ſeiner Schluß bemerkung aus der Anſchauung der armen [...]
[...] freilich auch hier nur mehr von Gutsbeſitzern mit 250 Arbeitern und Pächtern reden können. Die Frage über die etlichen kathol. Feiertage wird ihre Löſung finden; die reichen Gutsbeſitzer werden dann alle Feier tage anſtatt unſerer zu bloſſen Lohn arbeitern herabgeſunkenen Bauern halten; die Zahl der Feiertage hat ſich nicht gemindert, ſondern [...]
[...] brochen arbeiten und dürfen an keinen Feiertag denken, um für ſich und ihre Familien den nöthigſten Unterhalt zu gewinnen; denn die Feiertage halten anſtatt ihrer alle die reichen Gutsbeſitzer. Gefeiert wird hier wie dort; nur ſind die Feiertage un gleich vertheilt, ſo daß in Oberbayern Alle ohne Ausnahme beſtimmte Feiertage haben, [...]
[...] wird hier wie dort; nur ſind die Feiertage un gleich vertheilt, ſo daß in Oberbayern Alle ohne Ausnahme beſtimmte Feiertage haben, während in Sachſen die reichen Gutsbeſitzer immer, die armen Taglöhner hingegen, etwa den Sonntag ausgenommen, [...]