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Suchbegriff: Schatten

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Das Novellenbuch (Der Fortschritt auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens)Das Novellenbuch 18.01.1866
  • Datum
    Donnerstag, 18. Januar 1866
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] Geſellſchaft verübt worden waren. Plötzlich fällt uns neben den fixirten Schatten der entlaubten Bäume ein neuer auf, den wir früher nicht bemerkten. Der Schatten bewegt ſich. [...]
[...] auf, den wir früher nicht bemerkten. Der Schatten bewegt ſich. Nach und nach bekommt dieſer Schatten Geſellſchaft von anderen. - Endlich rückt einer der Schatten mit [...]
[...] Endlich ſprang er auf. „Man kommt!“ rief er dumpf den andern Schatten zu, die ihre Stelle nicht verlaſſen hatten. „Aber nicht von drüben, ſondern von Nancy!“ fügte der Mann hinzu. [...]
[...] Pferdehufen zu vernehmen war, zog man ſich zurück, zuerſt der Mann im Mantel, dann die Schatten, welche zu ihm zu ge hören ſchienen. Der Wald ſchien dieſe miſtiſchen nächt [...]
[...] der hier die Schatten ſeiner ehrwürdigen Die Truppe macht hier Halt. [...]
[...] aber nach jener Seite zurück, welcher der jenigen entgegengeſetzt war, die früher die räthſelhaften Schatten verſchlang. Endlich fuhr ein Wagen heran. Es war der Poſtbote. [...]
[...] Als dieſer Wagen an der Stelle an langte, wo nach beiden Seiten hin vor Kurzem die Schatten und die Gensd'armen verſchwanden, wurden die Reiſenden von einem donnernden „Halt!“ erſchreckt. [...]
Allgemeines Organ für Handel und Gewerbe und damit verwandte GegenständeWöchentliches Beiblatt 08.10.1837
  • Datum
    Sonntag, 08. Oktober 1837
  • Erschienen
    Köln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 7
[...] Das lichtgebende Vermögen wird durch die bekannte Methode der Vergleichung der Schatten, beſtimmt. - Es iſt ein allgemein anerkanntes Geſetz, daß dieſelbe Quantität Licht, welche in allen Rich [...]
[...] Menge von Licht, welche auf irgend einen Körper fällt dieſelbe iſt, die auf den Platz, welcher deſſen Schatten einnimmt, fallen würde. Der Schatten aber, welchen ein Quadrat zoll eines Körpers wirft, wenn man letztern [...]
[...] zoll eines Körpers wirft, wenn man letztern in die Mitte, zwiſchen den leuchten den Punkt und den Ort wo der Schatten auffällt, bringt, iſt vier Quadratzoll groß, mithin vermindert ſich die Stärke des Lichts in dem [...]
[...] ſcheinen, und ein dunkler Körper wird zwiſchen die Lichter und die zu beleuchtende Fläche ge halten, ſo werden die zwei Schatten, welche auf letztern fallen, ſich durch Schwärze oder Intenſität auf gleiche Weiſe unterſcheiden; denn [...]
[...] auf letztern fallen, ſich durch Schwärze oder Intenſität auf gleiche Weiſe unterſcheiden; denn der durch das ſtärkere Licht gebildete Schatten wird durch das ſchwächere Licht erleuchtet, und umgekehrt der andere Schatten durch das ſtär [...]
[...] umgekehrt der andere Schatten durch das ſtär kere Licht, und ſo wird man das ſtärkere durch den dunklern Schatten erkennen. Um nun die beiden Schatten von gleicher Stärke zu erhal ten, iſt es nöthig das ſtärkere Licht ſo weit zu [...]
[...] beiden Schatten von gleicher Stärke zu erhal ten, iſt es nöthig das ſtärkere Licht ſo weit zu entfernen, daß beide Schatten von gleicher Dunkelheit erſcheinen. (Fortſetzung folgt.) [...]
Hannoverische gelehrte Anzeigen (Hannoversche Anzeigen)Hannoverische Gelehrte Anzeigen 28.05.1751
  • Datum
    Freitag, 28. Mai 1751
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 6
[...] Schatten die Stunden zeigen, die eine Vor [...]
[...] werden, daß immer der Schatten der einen oder der andern Kante auf die Platte ſal len muß, wenn der Zeiger an derſelben beſe [...]
[...] ger nicht wol etwas anders, als ein runder Stab genommen werden, deſſen Are der eigentliche Zeiger ſeyn ſoll. Der Schatten dieſes Zeigers kan alſo nicht ohne einige Achtſamkeit von den Stundenlinien unter [...]
[...] dieſes Zeigers kan alſo nicht ohne einige Achtſamkeit von den Stundenlinien unter ſchieden werden; und wann dieſer Schatten eine Stundenlinie berühret, oder zum Theile bedecket, ſo iſt es kaum zu merken, [...]
[...] auf denſelben den Schatten gut erkennen. Erwehlet man Ä Farbe, ſo kan das auswendige dunkel blau werden. Der Zei [...]
[...] eutlich machen. Und man ſiehet aus der elben, daß die obere geradlinichte Grenze des Schattens, welche der Schatten des ei: gentlichen Zeigers iſt, alle Puncte der gan zen, halben und viertel Stunden recht ſcharf [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 08.07.1842
  • Datum
    Freitag, 08. Juli 1842
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtreckt. Dieſe alſo iſt es, welche theilweis verfinſtert (beichat tet) wird, mnd es gehen daher auch auf ihr Veränderungen vor, als ſolche, die ein Schatten bewirken kann. Die alten Völker verdienen Entſchuldigung, denn die Urſache der Erſchei nung war ihnen unubekannt; wer heute, bei beſſerer Erkenntniſ, [...]
[...] nung war ihnen unubekannt; wer heute, bei beſſerer Erkenntniſ, noch avergläubiſche Vorſtellungen dieſer Art ſeſthalten wollte, ter fürchtet ſich vor eiuem Schatten. [...]
[...] zu der Sonnenmaſſe ſich wie 1 : 64,000,000 verhält. Da nun aber der Mond um ein ſo Bedeutendes kleiner iſt als die Sonne, ſo kann ſein Schatten auch nicht bis ins Un endliche fortlaufen, ſondern er muß in einer Spitze enden. Man unterſcheidet von dem wirklichen Schatten noch den Halb [...]
[...] endliche fortlaufen, ſondern er muß in einer Spitze enden. Man unterſcheidet von dem wirklichen Schatten noch den Halb ſchatten, denjenigen, der den eigentlichen Schatten umgibt, deſſen Gränzen unſicher macht; er ſelbſt erſtreckt ſich aus dem Grunde weiter, als der erſtere. [...]
[...] lern Entfernung des Mondes von unſerm Erdballe, indem bei gröſſerer Nähe des Mondes auch die Spitze ſeines wirkli chen Schattens die Erde früher erreichen kann. Diejenigen Gegenren, anf welche dieſe Spitze ſällt, haben eine totale Sonnenfinſterniß. Dieſelbe kann nicht über 4–5 Minuten [...]
[...] bis 500 Meilen, wo ſie gänzlich auſhört. Wenn bei groſſerer Entfernung des Mondes von uns die Spitze ſeines wahren Schattens die Erde uicht erreicht, ſie aber bei Verlängerung in gerader Linie erreichen würde, ſo tritt für den Punft, auf welchen dieſe Spitze fiele, eine [...]
[...] der Zone, ebenfalls part ial. Bloß part tale Sonnenfinſterniſſe entſtehen, wenn der wirkliche Schatten des Moudes die Erde nicht trifft, aber ſo nahe an ihr vorübergeht, daß der Halbſchatten noch einen Theil der Erde berührt. Nur in den nördlichſten mnd ſüdlichſten Theis [...]
[...] und photometriſche Meſſungen zeigen gleichſalls die Verminde rung. Auch zeigt ſich dem aufmerkſamen Beobachter eine ets was gröſſere Schärfe in Begränzung der Schatten. Ueberſteigt aber die Finſterniß 9 Zoll (3/4 des Durchmeſ ſers), ſo verändert ſich allmäblig die Scene. Das Licht wird [...]
[...] bleicher, ohne jedoch wie ein Dämmerlicht an Beſtimmtheit zu verlieren, im Gegentheil ſetzt es ſich ungewöhnlich ſchauf gegen die dunkler werdenden Schatten ab. Die Wolken nehmen eine [...]
[...] Sonnenſtrahl entgegen. Iſt man im Freien auf einer etwas erhöhten Ebene oder auf einem Berge, ſo kann man den Schatten des Mondes ber anjagen und ſich wieder entfernen ſehen; man kann entfernte Gegenſtände im vollen Sonnenlicht erblicken, während man ſich [...]
Ansbacher MorgenblattSonntags-Beigabe 16.11.1856
  • Datum
    Sonntag, 16. November 1856
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Marklos iſt dein Gebein, dein Blut iſt kalt. Du haſt nicht Sehfuaft mehr in dieſen Augen, Womit du fuukelſt! weg, du grauſer Schatten! [...]
[...] Licht und Schatten. [...]
[...] Licht und Schatten rings umher, Was wir auch betrachten, Keines iſt von ungefähr, [...]
[...] Keines iſt von ungefähr, Beides muß man achten. Licht und Schatten macht die Welt, Gibt ihr die Geſtaltung, Wer es nur mit einem hält, [...]
[...] -Licht und Schatten macht das Bild, Gibt den Formen Leben; Würd' es nur mit Licht erfüllt, [...]
[...] Nur der ſcharfe Widerſtreit Zeigt der Wahrheit Quelle, - Wer ans Licht den Schatten reiht, Hat das ſchönſte Helle. [...]
[...] Licht und Schatten finden wir Mächtig in der Meinung, Sind in der Bejahung hier, [...]
[...] Beide haben Recht – und nicht, Denn nur in der Mitte Eins mit Schatten und mit Licht Iſt das wahre Dritte. [...]
[...] Glaubet nicht, daß immer Licht . . . An dem Himmel glänze, - Und der Schatten ziehet nicht Ewig unſre Grenze. [...]
[...] Kampf im Leben muß beſteh'n, Wollt ihm nicht gebieten; Wie wir Licht und Schatten ſeh'n, Alſo geht's hienieden. [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 09.12.1874
  • Datum
    Mittwoch, 09. Dezember 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 7
[...] „und wenn ich recht sehe, die Spuren eines Hand wagens. Margarethe, meine Liebe, ohne Zweifel dein Schatten.“ [...]
[...] Herrn begegne. Ich habe Dieß gegen meinen Onkel erwähnt und er nennt den Herrn meinen Schatten.“ - „Lebt er in Scarborough?“ fragte ich. er hält sich nur für den Augenblick hier [...]
[...] Mein Onkel hat mich meiner Gesundheit wegen bei einer Familie hier untergebracht.“ „Und Ihr Schatten?“ fragte ich lächelnd. „Mein Schatten“, anwortete sie ebenfalls lächelnd, „ist wie ich fürchte, gleich mir nicht sehr kräftig; denn [...]
[...] „ist wie ich fürchte, gleich mir nicht sehr kräftig; denn ich verliere denselben zuweilen, wie zu anderer Zeit mein Schatten mich verliert. Wir beide scheinen oft an’s Haus gebannt zu sein. Ich habe meinen Schatten jetzt schon lange nicht gesehen; doch zu [...]
[...] Manne gezogen wurde. „Ja,“ sagte Fräulein Ninner, „Dies ist wirklich mein Schatten, nicht wahr, Onkel.“ Als der Wagen fich uns u. wir uns ihm näherten, sah ich in demselben einen alten Mann, dessen [...]
[...] „Fräulein Ninner's Schatten?“ fragte ich, auf den Sand niederblickend. [...]
[...] erfahren, wer ihr Schatten ist, gestorben sein.“ „Ein alter Ostindien-Director,“ sagte ich. „Ein [...]
Rheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler27.08.1853
  • Datum
    Samstag, 27. August 1853
  • Erschienen
    Cöln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ueberzeuge sie, gehe hin und schreibe Bücher!“ Und Liszt sagte: „Wohl, ich will gehen!“ „Halt!“ sagte Richard; „erst gib mir deinen Schatten, er liegt dir nur im Wege und hindert dich die volle Glorie der Sonne zu sehen, die da heisst Richard.“ [...]
[...] dischen Schiffskapitains, das Buch des römischen De mokraten, das des Tannhäuser und das des Lohen grin. „Verkaufe mir deinen Schatten für diese Bü cher,“ sagte Richard, „denn es sind die Bücher des Lebens, meine Bücher.“ Und Liszt nahm die Bü [...]
[...] cher,“ sagte Richard, „denn es sind die Bücher des Lebens, meine Bücher.“ Und Liszt nahm die Bü cher, und Richard nahm den Schatten. Der Schat ten war leicht, die Bücher aber waren schwer. Und Liszt ging fort ohne seinen Schatten und nahm [...]
[...] sehen, denn er wagte nicht in die Sonne zu treten, damit sein Herr, der Grossherzog nicht nach dem Schatten fragen sollte. Und Liszt schrieb ein Buch, ein Buch über Richard, und des Buchs Titel war: „Richard Wagners Lohengrin und Tann [...]
[...] -- --rück und verehrte wieder Mendelssohn. Und Liszt ergrimmte drob, und ging über Nacht weg, und kam zu Richard und forderte seinen Schatten zu rück. Richard aber wollte nichts davon wissen, denn, sagte er, du hast die Völker noch nicht über Lohen [...]
[...] abermals remonstrirte und fand, dass all seine Pro teste vergebens seien, da drohte er Liszt, er würde ihm seinen Schatten zurückschicken. Liszt aber dachte bei sich – endlich werde ich meinen Schatten zurückbekommen. Und er ging [...]
[...] Richard aber schäumte vor Wuth und sein Zorn war schrecklich. So ist heute der Stand der Sachen. Wenn Liszt seinen Schatten nicht wieder erhält, so ist es seine Schuld, nicht unsere; wir rufen ihm nur noch zu: [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 23.05.1836
  • Datum
    Montag, 23. Mai 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] In Himmel, oder in die Wohnungen Der ſeligen elyſiſchen Gefilde. Dort werden ſie der Schatten Richter ſeyn, D'rum, ihr Regenten, haltet eure Hände Von Menſchenblute rein! Es werden eure [...]
[...] Hier ſizt als Hüter an dem Fluß ein Greis, Von Anſehn wild, in rauher, ſchmutz'ger Tracht Und iſt der Fährmann für die bangen Schatten. Sein Bart hängt ungekämmt; ein Knoten hält Den mißgeſtalten Leib; in hohlen Wangen [...]
[...] Lenkt ſelbſt den Kahn mit langem Ruder. So eben führt er, von der Laſt entledigt, Den Kahn an's Ufer, um dort neue Schatten Zu holen: Da verlangte der Alcide Die Ueberfahrt. Der Haufe weicht zurück; [...]
[...] Sucht Lerna's Schlange und verbirgt daſelbſt Ihr furchtbar Haupt. Hierauf erſcheint die Burg Desgier'gen Dis. Hier macht die Schatten zittern Des Styxes wüth'ger Hund, des Reiches Hüter Der die drei Häupter furchtbar drohend ſchüttelt; [...]
[...] Am Schlangenhals empor und lauſchte ſo Mit hingeſtrecktem Ohr auf jenen Schall Gewöhnet, auch die Schatten ſelbſt zu hören. Wie nun des Zeus Erzeugter näher trat, So ſchwankt auf ſeinem Sitz der Hund im Eingang [...]
[...] Die Schlangen rings um auf der ganzen Schulter; Und ſeiner Stimme Donnerſchall, entſtrömend Dreifachen Schlund, ſchreckt auch die ſel'gen Schatten. Da löſet Zeus Erzeugter von der Linken Des Wildes Rachen, hält das Haupt vom Löwen [...]
[...] verkennen. Beiden ward es bang,“ und der Schluß, da der Beſiegte ſich in des Siegers Schatten birgt. [...]
[...] Er wand ſein Antlitz rückwärts, ſtrebte auf Dem Boden hin mit jedem ſeiner Hälſe; Barg dann ſein Haupt in des Alciden Schatten. [...]
Neueste Weltbegebenheiten (Kemptner Zeitung)06.09.1840
  • Datum
    Sonntag, 06. September 1840
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 9
[...] flüchtigen Blick in ſein blutgetränktes Tagebuch wer fen wir wollen an uns vorüberziehen laſſen die blu tigen Schatten, die aus der Cataſtrophe jener Zeit heraufſteigen, um uns zu mahnen an die Schauer der Vergangenheit. [...]
[...] heraufſteigen, um uns zu mahnen an die Schauer der Vergangenheit. Zuerſt taucht der Schatten des 21. Januars 1791 empor. Er trägt eine zerbrochene Krone und - was noch ſchlimmer iſt – ein zerbrochenes Herz. [...]
[...] zufallen laſſen muß.« Dieſer gekrönte Schatten iſt Ludwig XVI., der Kö [...]
[...] pfen der Guillotine. Das ſchöne Haupt, das einſt eine Krone von Diamanten trug, iſt jetzt mit einer Dornenkrone geſchmückt. Dieſer Schatten iſt Marie Antoinette, die Tochter Maria Thereſiens, die Schwe ſter Kaiſer Joſephs, die Gemahlin Ludwigs XVI. [...]
[...] Antoinette, die Tochter Maria Thereſiens, die Schwe ſter Kaiſer Joſephs, die Gemahlin Ludwigs XVI. Dort huſcht ein Schatten vorüber, deſſen Anblick uns Abſcheu und Eckel einflößt. Das kahle Haupt, auf dem die Laſt der Sünde ruht, fiel am 6. No [...]
[...] uns Abſcheu und Eckel einflößt. Das kahle Haupt, auf dem die Laſt der Sünde ruht, fiel am 6. No vember 1793. Dieſer Schatten iſt Philipp von Or: leans, Philipp Egalité, der nach der Krone ſeines Bruders geſtrebt. Zwei Jahre früher, als Ludwig XVI. [...]
[...] net, der Hinrichtung ſeines königlichen Bruders, wie ein Opern-Diletant dem Solo einer Fanny Elsler, gugeſchaut. Auch ſein Schatten leuchtet als Zeichen der Warnung durch Jahrhunderte und erinnern an das Sprichwort: »Wer Andern eine Grube gräbt, [...]
[...] das Sprichwort: »Wer Andern eine Grube gräbt, fällt ſelbſt hinein.« Hier ſteigt der rieſige Schatten des 5. Aprils 1794 aus der Nacht des Grabes herauf. Dieſe Athleten Geſtalt, dieſe Donnermiene, die noch im Tode die [...]
[...] Blitze glich. Wer hat Dich, Mann des Schreckens, unter das Beil gelegt? Der Schatten des 28. Juli 1794, der Schatten Maximilian Robespierre, an deſſen Ferſen die Manen ſeines Bruders Auguſtin, St. Juſt, Couthon, Lebas, [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 31.08.1848
  • Datum
    Donnerstag, 31. August 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſicherſten Grundſätze zurückgeführt. Eine Anweiſung, mit ganzen Farben alle Halbtöne und Schatten ohne Miſchung zu malen. Von Liberat Hundertpfund. Augsburg, J. Walch'ſche Kunſt- c. Handlung, 1847 (133 S. 8., mit 3 lithogr. Tafeln [...]
[...] nens wegen ſich viel leichter beim Impaſtiren verſchmelzen laſſenden) neueren Oelfarben nicht mehr nöthig zu haben glaubte, den Schatten mit wiederholten Aufträgen von Farbengegenſätzen erſt hervorzubringen, ſondern das Einmiſchen von Schwarz c., zum Schattiren gleich auf der Stelle, für förderlicher [...]
[...] würde. Keine andere als die Methode mit Gegenſatzfarben und nicht mit Schwarz c. den Schatten zu malen und Laſuren auch zur durchſichtigen Miſchung der Lokalfarben anzuwenden, welche alte Malweiſe bei der einfachen dünnen [...]
[...] * Nämlich die von dem Schatten malen mit Schwarz e., deren ſich ſelbſt Lionardo da Vinci noch bediente, ganz ab weichende Weiſe. Vergl. das darüber weiter nnten Geſagte. [...]
[...] lini.“ Dieſe große Verſchiedenheit in der Malweiſe des Giorgione und der des Lionardo da Vinci beſteht nun darin: Giorgione untermalte die Schatten mit Gegenſatzfarben und übermalte dieſe fordernden Farben mit den geforderten, wodurch er das, die Lokalfarben verdüſternde Schwarz bei der Schat [...]
[...] dunklen Schatten) an,“ und übermalte nun zwar nachher auch [...]
[...] mit „Laſur“-Farben, in den Lichtern ſtark, in den Schatten dünn und durchſichtig, aber wieder nicht (die letzteren) mit [...]
[...] ſagt: „Bewunderungswürdig iſt, wie dieſer Geiſt aus Verlangen den Gegenſtänden Rundung zu geben, eifrig trachtete, neben dunkeln Schatten den Grundton der noch dunkleren aufzufinden, wie er nach einem Schwarz ſuchte, welches ſchwärzer als die übrigen zu deren Schattirung geeignet wäre und durch welches [...]
[...] „keiner mit mehr Rundung gemalt als Correggio“ und gleichwohl nahm dieſer gar kein Schwarz zu ſeinen, deßhalb „hell, farbig und klar“ gebliebenen Schatten; hatte es auch (bei ſeinem Malen mit Gegenſatzfarben, wodurch ſich da, wo es nöthig iſt, gerade erſt die aller tiefſten Töne her [...]
[...] ſie für immer aus der Malerei 2400 Toiſen hoch über die Meeres fläche verbannen zu können.“ (S. Kunſtblatt Nr. 5 von 1829.) * „Der Maler, der mehr den Schatten als das Licht beabſich tigt, wird nie wahre Täuſchung hervorbringen, nie Wirkung der Farben erreichen.“ (Dr. J. Rour.) [...]
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