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Suchbegriff: Schatten

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Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 20.05.1837
  • Datum
    Samstag, 20. Mai 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stück iſt noch eine andere ſchöne Rolle, die des Richters, welcher am Schluſſe auftritt – der Vater der Unſchuldigen ſelbſt, der das Urtheil revidirt, der Schatten der Frau iſt bei dieſer Reviſion zugegen. [...]
[...] zwei eingetroffen. Zweite Scene. Der Oberrichter Teou-Tien-Tchang und der Schatten der Teou-Ngo. Teou - Tien - Tchang. Ich will einige Akten durchſehen, (er liest). „Unter der Menge von Verbrechern befindet ſich ein [...]
[...] Ich will mein Haupt auf dieſen Tiſch legen und ein wenig ſchla fen. (Er ſchläft ein.) Der Schatten (ſich nähernd). Schutzgeiſter, Genien die Ihr die Pforten bewacht, laßt mich eintreten. Ich bin die Tochter dieſes oberſten Richters. Da mein Vater das blutige Ereigniß nicht kennt, [...]
[...] einen Traum kund thun. (Sie tritt ein, ſieht ſich um und weint.) Der Oberrichter (ebenfalls weinend). Touan-yun, meine Tochter, biſt du es? (der Schatten verſchwindet. Der Oberrichter erwacht;) das iſt ſehr ſonderbar; ſo eben träumte ich meine Tochter zu ſehen. Sie ſtand leibhaftig da vor meinen Augen. (Der Schatten [...]
[...] Unterbeamte ſchläft, muß ich nur ſelbſt meine Lampe ſchneuzen. (Während er die Lampe ſchneuzt, blättert der Schatten die Akten ſtücke um.) Fahren wir fort in der Durchſicht der Akten! (er liest :) „unter der Menge von Verbrechern befindet ſich ein [...]
[...] das Schwert, das Symbol der Macht führe? O Himmel, ich ſterbe vor Entſetzen! Der Schatten (ſingt). Ich ſehe, ſein Herz voll Mißtrauen iſt eine Beute des Argwohns und Haſſes. Höre dieſe Klage ſtimme, welche deine Ungewißheit und Angſt zerſtören wird. [...]
[...] Biſt du wirklich Teou-tien-tchang, bekleidet mit großer Macht und Würde, ſo empfange den Gruß deiner Tochter Teou-Ngo. Der Oberricht er. O Schatten, du ſagſt Teou-tien-tchang ſey dein Vater; wie wagſt du eine ſolche Lüge vorzubringen? Meine Tochter heißt Touan-Mun. [...]
[...] ſey dein Vater; wie wagſt du eine ſolche Lüge vorzubringen? Meine Tochter heißt Touan-Mun. Der Schatten. Mein Vater, als du mich in die Fami lie der Frau Tſai verheiratheteſt, änderte ich meinen Namen in den von: Teou-Ngo. v - [...]
[...] Touan-Mun biſt, ſo lege ich dir nur die Eine Frage vor: biſt du diejenige, welche ihren Schwiegervater vergiftete? - Der Schatten. Deine Tochter iſt es. Der Oberrichter bricht hierüber in den größten Zorn und die bitterſten Verwünſchungen aus; er hält ihr die Ermahnun [...]
[...] der Dürre ſey, welche ſeit drei Jahren das Königreich heim ſuche. „Wenn dieß iſt,“ ſagt er, „ſo werde ich dir Gerechtig keit verſchaffen!“ und hiemit verſchwindet der Schatten. Der Oberrichter kündigt an, daß er an dieſem Morgen zu Gericht ſitzen werde. [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 093 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ihres Halſes ruhen die Blutperlen der Guillotine. Das ſchöne Haupt, das einſt eine Krone von Diamanten trug, iſt jetzt mit einer Märtyrerkrone geſchmückt. Dieſer Schatten iſt Marie Antoinette, die Tochter Marie Thereſiens, die Schweſter Kaiſer Joſephs, die Gemahlin Ludwigs XVI. Dort huſcht ein Schatten vorüber, deſſen Anblick uns Abſcheu unb [...]
[...] Dort huſcht ein Schatten vorüber, deſſen Anblick uns Abſcheu unb Ekel einflößt. Das kahle Haupt, auf dem eine Laſt von Sünden ruht, fiel am 6. Nov. 1793. Dieſer Schatten iſt Philipp von Oleans, Philipp Egalite, der nach der Krone ſeines Bruders geſtrebt. Zwei Jahre früher, als Ludwig XVI ſein Haupt auf's Schaffot trug, hatte Philipp in einem [...]
[...] Cabriolet, mit einem Operngucker in der Hand, die Hinrichtung ſeines königlichen Bruders, wie ein Ballet-Enthuſiaſt dem Solo einer leichgeſchürzten Tänzerin, zugeſchaut. Auch Philipps Schatten leuchtet als ein Zeichen der Warnung durch Jahrhunderte hindurch und mahnt an das Sprichwort: Wer Andern eine Grube gräbt, fällt ſelbſt hinein. * - - [...]
[...] Warnung durch Jahrhunderte hindurch und mahnt an das Sprichwort: Wer Andern eine Grube gräbt, fällt ſelbſt hinein. * - - Hier ſteigt der rieſige Schatten des 15. April 1794 aus der Nacht bes Grabes heraus. Dieſe Athleten-Geſtalt, dieſe Donner Miene, die noch im Tode die Kraft zu beſitzen ſcheint, Alles um ſich her zu erſchüttern, zeigen [...]
[...] zündenden Blitze glich. Wer hat Dich, Mann des Schreckens, unter das Beil gelegt? Der Schatten des 28. Juli 1794, der Schatten Robespierre's hat es gethan, der Schatten Robespiere's, an deſſen Ferſen die Manen ſeines Bruders Auguſtin, Saint-Juſt, Ciouthon, Lebas, Henriot und ſiebenzehn anderer ſeiner [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 09.03.1866
  • Datum
    Freitag, 09. März 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] kannten ſogleich die erſten Beobachter aus dem Schatten, den Erhöhungen nothwendig auf ihre Umgebung werfen, wenn die [...]
[...] Sonne ſcheint. Dieſer Schatten liegt bekanntlich immer auf der von der Sonne abgewendeten Seite, und wird im Allgemeinen deſto beſſer zu erkennen ſein, je länger er iſt, vorausgeſetzt, daß [...]
[...] er an der Trennungslinie zwiſchen den beleuchteten und unbe leuchteten Gegenden liegt, weil für ſie die Sonne tief am Hori zonte ſteht, alſo auch, wie bei uns die längſten Schatten hervor bringen muß. Hiermit fällt die Anſicht der meiſten Nichtaſtro [...]
[...] ſich auf ihm Alles am Beſten ausnehmen, obgleich gerade das Umgekehrte ſtattfindet, da zu jener Zeit die Sonne, wie bei uns am Mittag, faſt gar keine Schatten verurſacht. Die beſte Zeit [...]
[...] dem Neumonde, zu welcher Zeit die Schatten ſeiner Gebirge mit wundervoller Klarheit hervortreten. [...]
[...] Helligkeit, mit der ſie hervortreten, deſto mehr mit der mattgrauen Umgebung und der Schwärze des durch keine weiteren Erhöhungen verkürzten Schattens contraſtirt. Hiervon liefert ein ſchönes Bei ſpiel Archimedes, ein aus der Ebene emporſteigender Bergkegel. [...]
[...] ifferenzen, Schattens zur das freili [...]
[...] freili durch der Schatten, die als ſolche vorzüglich ſcharf ſein kann, ſind aber [...]
[...] großen Kratern vorkommen, ſoweit die Meſſungen Mündsland's und J. Schmidt es erkennen laſſen. Liegt übrigens ein Berg ſo, daß ſein Schatten ganz oder nahe freie Ebenen beſtreicht, ſo iſt in dieſem Falle keine Höhe größer als 3400 Toiſen gefunden worden, und man ſteht, daß die Mittel vieler Meſſungen die [...]
[...] Höhen des Huygens und des Calippus doch auf 3000 Toiſen reduciren. Außer dieſen beiden iſt kein iſolirter in oder bei einer Ebene gelegener Mondberg durch den Schatten 3000 Toiſen hoch befunden worden. - Randberge des Mondes erreichen die Höhe über eine geogra [...]
Augsburger Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)18.06.1828
  • Datum
    Mittwoch, 18. Juni 1828
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] rere ſehr helle Lichtadern auf der Oberfläche der Sonne zu ſehen waren. Die oben erwähnte Tage waren theils mild, theils warm; ſo ſtand das Reaum.-Thermometer Mittags 2 Uhr am 25. Jan.- auf 5 P, 5 im Schatten, und 21 Grad in der Sonne ober dem Gefrierpunkt; den 18. Febr. auf 1 P im Schatten, und 4°, 8 in der Sonne; den 21. März auf 119,2 im Schat ten, und 21°, 3 in der Sonne; den 27. April auf 12°z 8 im Schatten, und 25°, 3 in der [...]
[...] 18. Febr. auf 1 P im Schatten, und 4°, 8 in der Sonne; den 21. März auf 119,2 im Schat ten, und 21°, 3 in der Sonne; den 27. April auf 12°z 8 im Schatten, und 25°, 3 in der Sonne; den 11. May auf 17°, 5 im Schatten, und 27°, 7 in der Sonne; dann vom 17. bis 29. May zwiſchen 12 und 19 im Schatten, und zwiſchen 14 und 24,6 Grad in der Sonne. Heute ſtandas Thermometer im Schatten auf 20,4 und 30 Grad in der Sonne. Dieſe warme Tage [...]
[...] ſenen Jahre betrug die Summe aller großen und kleinen Sonnenflecken 1096, wo die größte Wärme am 30. Jul. Mittags 2 Uhr 46 Min. bey Erſcheinung einer großen elyptiſchen Untiefe zutraf, ſo zwar, daß das Thermometer im Schatten auf 26,3, und das in der Sonne auf 38,2 Ä ober dem Gefrierpunkt ſtand. – Alle vollſtändige Beobachtungen gab Herr Domkapitular Stark bisher in ſeinen meteorologiſchen Jahrbüchern vom Jahre 1815 bis 1827 ausführlich an, [...]
[...] von welchen das letztere bereits erſchienen iſt. Der Innhalt derſelben iſt täglich von Früh 7, Mittags 2, und Nachts 9 Uhr der Stand 1: der Barometers, 2. des Thermometers neben dem ſee. 3. des im Schatten, 4. des in der Sonne, 5. des Hygrometers zur Beſtimmung der Tröckne und Feuchtigkeit, 6. des Manometers zur Beſtimmung der Dicht- und Lockerheit der Luft, 7. die tägliche Ausdünſtung durch das Atmometer, 8. die Menge des gefallenen Schnee [...]
Ahasverus, der ewige Jude28.07.1832
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Schulz ſeyn. ,,Du haſt nicht zu viel geſagt,“ – ſprach der Engel zu dem Schatten: –„denn vor dieſem Spiegel ſchwindet aller Trug. Laß ſehen, wie deine Thaten ins Gewicht fallen.“ [...]
[...] für die Ewigkeit gelebt. Der Glanz der Unſterb lichen umſtrahle hinfort dein Haupt.“ Sprach's, und berührte den Schatten mit ſeinem langen Stabe. Dieſer aber glänzte in überirdiſcher Majeſtät, die verblichene Krone auf [...]
[...] „Nenne du jetzt deine Thaten!“ ſo wandte der Engel Gabriel ſich zu einem andern Schatten. Der Schatten. Ich habe ſtets für den Ruhm gelebt, ich habe mein Reich zehnfach [...]
[...] Gabriel. Gemach! Erzähle zuvor, was du geſäet, gepflanzet und gebauet haſt. D er Schatten. Die Veſt u n g en, Arſenäle und Kriegspflanzſchulen, die Palläſte, Triumphbögen und Obelisken, alle jene ſtolzen Werke [...]
[...] deiner Unterthanen, wie befanden ſich die bey ſolcher Herrlichkeit? Der Schatten. Meine Unterthanen wa rem glücklich durch meine Triumphe; das ſagten mir die Berichte meiner Beamten, das las ich tag [...]
[...] odesſchlaf umfange dich hinfort mit ſeinen eher uen Armen !“ Sprach's, und berührte den Schatten mit ſeinem Stabe. Ein tiefes Aechzen rang ſich aus der Bruſt des Verurtheilten hervor, ein Wirbel [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 083 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Inhalt: Der Diamanten-Distrikt in der Provinz Minas - Geraös in Brasilien. — Todt und lebendig. — Ein kuriose« Testament p«t - pourri. — Buntes. — Licht und Schatten, [...]
[...] Licht und Schatten, oder die richtige Mitte. [...]
[...] Franz Wigand. -öS»«-«- Licht und Schatten rings umher, WaS wir auch betrachten, Keine« ist von ungefähr, [...]
[...] Keine« ist von ungefähr, Beides muß man achten. Licht und Schatten macht die Welt, Gibt ihr die Gestaltung, Wer ei nur mit einem hält, [...]
[...] Licht und Schatten macht das Bild, Gibt den Formen Leben; Würd' es nur mit Licht erfüllt. [...]
[...] Nur der scharfe Widerstreit Zeugt der Wahrheit Quelle, Wer sich Licht und Schatten weiht, Hat das schönste Helle. Licht und Schatten finden wir [...]
[...] Beide haben Recht — und nicht, Denn nur in der Mitte Zwischen Schatten, zwischen Licht Ist da« wahre Dritte. [...]
[...] Glaubet nicht, daß immer Licht An dem Himjnel glänze, Und der Schatten ziehet nicht Ewig uns're Gränze. Wechsel hat der Herr gewollt, [...]
[...] Kampf im Leben muß besteh'«. Wollt ihm nicht gebieten; Wie wir Licht und Schatten seh'n, Also geht'S hienieden. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 05.08.1891
  • Datum
    Mittwoch, 05. August 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Motiv vom verlorenen Schatten ist nach Chaeigenem Berichte an Trinius (11. April 1829) misso's durch einen Reisevorfall ihm nahegebracht worden. Er hatte einmal Hut, Mantelsack, Handschuhe, Schnupftuch [...]
[...] Veranlassung berichtet Chamisso's Freund Rauschenbusch; er will von Chamisso oder von Fouque über einen Spazierm Nennhausen gehört haben. Die Sonne warf gang lange Schatten, so daß der kleine Fouque seinem Schatten nach so groß aussah, wie der hochgewachsene Chamisso: „Sieh, Fouque," sagte da Chamisso, „wenn ich Dir nun [...]
[...] nach so groß aussah, wie der hochgewachsene Chamisso: „Sieh, Fouque," sagte da Chamisso, „wenn ich Dir nun Deinen Schatten aufrollte und Du ohne Schatten neben mir wandern müßtest?" Fouqu6 fand die Frage abscheuund reizte dadurch Chamisso, die Schattenlosigkeit lich neckisch wieder auszubeuten. — Mag die eine oder die [...]
[...] hatten sie ausgelernt, so zahlte der letzte das Gelag. Da zeigte denn einmal der letzte bei der Entlassung auf seinen Schatten und rief: „." Der ist der letzte." Der Teufel nahm den Schatten, der entschlüpfende Lehrling blieb sein Leben lang schattenlos. Die weitverbreitete Sage betont die [...]
[...] menschlichen Gesellschaft ausgeschlossen. So freut sich denn auch der Aberglaube eines gesunden und kräftigen Schattens und will zwischen ihm und einem schwächeren. blassen, unterscheiden. Auch diese Seite des Aberglaubens hat sich Chamisto nicht entgehen lassen. In Solothurn [...]
[...] widmet Glücksäckel. Jetzt also ist er endlich in der glücklichen Lage, aus den alten Fortunatarbeiten Gewinn zu ziehen. Um Fortunats Glücksäckel zu bekommen, verkauft Schleseinen Schatten. Und wie das Märchen an den mihl Fortunatusplan anknüpft, so steht es durch den Pact nnt dem Teufel mit Chamisso's „Faust" vom Jahre 1803 [...]
[...] war, Folge des eigenthümlichen Lebensweges, den er bisher genommen hatte. Man hat den Verlust des Schattens auf Chamisso's Vaterlandlosigkeit gedeutet: Andere wollen seine Unbehülflichkeit in der Kunst, zu scheinen, darin erblicken. Ehamisso selbst stellt sich der [...]
[...] „Und was ist denn der Schatten? muß ich fragen. Wie man so oft mich selber hat gefragt, So überjchwängllch hoch es anzuschlagen, [...]
[...] Die, Weisheit bringend, über un-5 getagt. Die wir dem Schatten Wesen sonst verliehen. Sehn Wesen jetzt als Schatten sich verziehen." [...]
[...] Theaters zu Wien, brachte 1817 eine Verquickung von Fouque's „Galgenmännlein" mit dem Märchen Chamisso's auf die Bühne : „Puzlivizli oder der Mann ohne Schatten", nach Fouque. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 04.04.1898
  • Datum
    Montag, 04. April 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] hüllt derselbe verflüchtigt hat, ist die Statue verschwunden. Die Trauerweiden und Blumen an der Seite des Grabes werden plötzlich durchsichtig und lassen im Lichtglauz den Schatten der Donna Ines erkennen. [...]
[...] In deni Dialog, der sich dann zwischen dem Schatten und Don Juan abspielt und der bei dieser Beleuchtung magisch wirkt, gesteht Don Juan seine ewige Sehnsucht [...]
[...] und Don Juan abspielt und der bei dieser Beleuchtung magisch wirkt, gesteht Don Juan seine ewige Sehnsucht und Liebe und fleht ihren Schatten an, ihn zu erlösen, um Eins zu werden mit ihr. [...]
[...] Schatten: Für dich: [...]
[...] ^rälnn' ich einen Traum vielleicht Von des Edens !Schatten hier! [...]
[...] Schatten: Nein, ich bin zur Seite dir, Wenn dein Trachten gut sich zeigt: Doch wenn Schlechtem du geneigt, [...]
[...] Noch einmal regt sich der trotzige Uebermuth in Don Juan, er greift zur Pistole, um sich zu überzeugen, ob es ein Schatten ist oder ein Mensch, der thn foppt. [...]
[...] Stunde gekommen wäre — hatte ihm nicht jenes holde Traumgesicht versprocheu, ihm nahe seilt zu wollen tn der Todesstunde? Da gleitet durch die Wand der Schatten der Dona Ine s und spricht: [...]
[...] Schatten: Es thut noth, [...]
[...] Und der Schatten verschwindet wie er kam. Der deckte und letzte Aufzug, „Die Erlösuug durch die Liebe", spielt sich wieder in dem Pantheon der Familie [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 16.05.1874
  • Datum
    Samstag, 16. Mai 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Rinder und Schafe ängstlich umher, dumpf aufbrüllend, wiehernd und blöckend. Einer solchen Pflanzung, die aus dem rings umher verbrannten Lande fich erhob, kühle Schatten um fich verbreitete und die Ränder des Horizontes begrenzte, ritt ein Amerikaner in scharfem Trabe zu. Er und sein kleiner rauhhaariger Poney waren in dichte Staubwolken gehüllt, die dampfartig aus der von der Hitze zerriffenen Erde [...]
[...] der Reiter, als sich der Poney gelabt, drückte ihm den Sporn in die Weichen und das Thier flog völlig durch den Sonnenbrand, so daß es schon nach etwa einer halben Stunde in dem labenden Schatten der Pflanzung anlangte. Ein freundliches, umfangreiches Haus erhob sich gastlich hier und mehrere Männer, die die Ellbogen auf weiche Polster gestützt, behaglich ihre echten Havannas zum Fenster [...]
[...] Lebens wie ein Greis von einigen siebzig Jahren aussah. „Ihr habt gut reden,“ lachte da der junge Wiggins, indem er fich gleichsam auf einen Stuhl niederfallen ließ; „verlaßt einmal die Schatten Eurer Pflanzung und macht einen Spazierritt in dem Sonnenbrande draußen. Die Luft ist glühend wie in einem Hochofen und Mensch und Thier fühlen sich nach einigen Stunden todtmüde. Gebt mir [...]
[...] Gutmützigkeit erfreut, streichelte Herr Morgan dem Neger leicht die Wange und hieß ihn bei Seite treten. - Auf diese Weise wurde die Auktion fortgesetzt und Zombo, in dem Schatten eines Palmbaumes fich lagernd, schaute anscheinend gleichgültig nach dem Auktionstische hin, [...]
[...] schrecklich zu rächen; in einem Innern kochte es beständig wie in dem Krater eines Vulkans, und wer den riesigen Schwarzen in scheinbarer Ruhe und Gleichgültigkeit in den Schatten des Palmbaumes hingestreckt sah, konnte nicht entfernt ahnen, was in feiner Brust vorgehe, und welche schmerzliche Erinnerungen bei dem Anblick des Auktionstisches in seinem Seelenleben auftauchten. - (Fortsetzung folgt.) [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 139 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Aus der Straße tiefem Schatten tritt dem ſpäten Wanderer, der von mühſamer Arbeit Ä Vergnügen heimkehrt, plötzlich in bleichem Mondlicht oder flackern der Gasflamme, zerlumpt und geſpenſtig, die nächtliche Bettlerin entgegen. [...]
[...] den großen, hohlen Augen ſpricht nur Hunger und El Hand, die zitternd ſich dir entgegenſtreckt – bettelt nur. Auch mir bot ſich oft aus dunkelm Schatten dieſe flehende Hand. Selbſt arm uud bedrängt, konnte ich die ſtumme Bitte nicht immer befriedigen, ſtets aber fühlte ich eigen thümliches Intereſſe für die geheimnißvollen Geſtalten, und in ſchlafloſen Nächten beſchäf [...]
[...] und des Broadway. In Folge meines Berufes bei der Preſſe war ich oft um Mitter nacht oder noch ſpäter auf dem Heimwege begriffen; nie vergeſſe ich das Gefühl, das mich d. -chbebte, als dieſe Bettlerin mir zum erſten Male aus dem Schatten einer Mauer, kautlos u. o geſpenſtig, mit ausgeſtreckter Hand entgegentrat. Das Antlitz war todtenblech; die hohlen Augen tiefſchwarz und glänzend. Das [...]
[...] Von dieſer Zeit an ſuchte ich ſtets einige Kreuzer für Genevieve zu erübrigen. Eines Abends lag tiefer Schnee; der Nordwind heulte durch die Straßen und das Mädchen ſah elender und armſeliger aus denn je, als ſie mir aus dem Schatten des Gemäuers entgegentrat. - „Hab' ſelbſt heute nichts, Genevieve,“ flüſterte ich, „bin ſelbſt hungerig.“ [...]
[...] Als ich nach acht Tagen zurückkehrte, war das Dachſtübchen des Poeten leer und Genevieve verſchwunden. Ich h be nie wieder von ihr gehört, – oft aber in meinen Träumen ſehe ich die weiße, geſpenſtige Hand ſich mir aus dem Schatten der Nacht entgegenſtrecken, und höre den wilden Schrei des zerbrochenen Herzens: „Er iſt todt – todt – todt!“ [...]
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