Volltextsuche ändern

47242 Treffer
Suchbegriff: Schatten

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 09.02.1847
  • Datum
    Dienstag, 09. Februar 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Wiſſenſchaftlichkeit und mit ungemeinem Scharfſinn auf ironiſche Weiſe zu vertheidigen ſucht. Der erſte dieſer Sätze iſt, daß der Schatten etwas Lebendiges ſey. „Daß der Schatten viel Aehnliches mit einem lebenden Weſen hat, ſieht auch das blöde Auge, nur daß er manche Eigenthümlichkeiten zeigt, die uns [...]
[...] Prinzip des Raumes, die größten Hinderniſſe entgegen. Wie wir uns drehen mögen, der Zopf bleibt uns immer hinten hängen und die Naſe immer vorn ſtehen. Aber der Schatten, wenn ihm ſein Zopf nicht mehr gefällt, ſchiebt ihn in ſich hinein, weg iſt er; gefällt ihm die Naſe nicht mehr, er ſchiebt [...]
[...] keinen Steinen weh, erſäuft in keinem Waſſer, nur das Feuer ſcheut er noch mehr als wir ſelber. Er läuft ſogar durch andere ſeines Gleichen durch. Die Schatten, die ſich treffen, machen ſich nur etwas ſchwarz, ſtatt daß, wenn ſich zwei [...]
[...] Man wird nun freilich einwenden: „Ein Schatten hat aber überhaupt nichts Weſenhaftes; iſt ein Schein; iſt nicht nur Nichts, iſt weniger als Nichts. Was kann der Schatten dagegen [...]
[...] dem Menſchen zurückgeben. Glaubt der Menſch nicht an das Leben ſeines Schatten, ſo kann es ihm der Schatten dadurch vergelten, daß er nicht an das Leben ſeines Menſchen glaubt, und zwar nach gleichen und gleich guten Gründen. Der eine [...]
[...] gewähren, wie wir ſonſt auch unſern Körper nur als Ein pflanzungsmittel unſerer Seele in das Irdiſche betrachten. Der Unterſchied wäre in der That nur der, daß der Schatten als Geiſt neben ſeinem Körper herrſcht, während unſer Geiſt in ſeinem Körper einhergeht. Ich finde es ganz natürlich, [...]
[...] ihm geht, und, damit ſie ſich nicht um denſelben ſtreiten, es ſo eingerichtet iſt, daß jeder denkt, er habe den Leib allein.“ Der Schatten raiſonnirt nun ungefähr ſo: „Ohne dieſen Leib könnte ich hienieden nicht beſtehen; alſo iſt er für mich da. Freilich nicht bloß, um mich in dieſem Jammerthale zu er [...]
[...] ſchwarz als möglich zu werden, ſo werde ich gewiß auch dereinſt in ein höheres Schattenreich, ein Reich reiner Nacht aufge nommen werden, wo ich mit andern gleich guten Schatten ohne Leib und Licht ſelig wandeln werde. Offenbar iſt es auch nur mein Leib, der mich jetzt noch hindert, den großen Ur [...]
[...] ohne Leib und Licht ſelig wandeln werde. Offenbar iſt es auch nur mein Leib, der mich jetzt noch hindert, den großen Ur ſchatten im Himmel zu ſehen, der mich und alle andere Schatten erzeugt hat. Wie eine Scheidewand ſteht mein Leib zwiſchen ihm und mir. Aber ſie wird einſt fallen.“ Dieß [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)18.11.1848
  • Datum
    Samstag, 18. November 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oft kommt man aus einem Thale, in das ſchon die Schatten der Nacht niedergeſunken, plötzlich in ein anderes, in welchem noch das Licht und die Wärme des Tages lieblich walten. Umgekehrt trittſt du am [...]
[...] den Thälern und den Krieg, den ſie unter ſich und mit dem Lichte führen, mit den Kämpfen der Dämonen vergleichen. Denn auch die Schatten, die unſere Landſchaft einförmig wie ein unabſehbarer Nachtmantel [...]
[...] geſtaltet. – Von den Höhen aus ſieht man die Schatten der Berge oft weit in die Landſchaft hin ausgezeichnet. Meilenweit werden ſie in die Ebene hinausgeworfen, oder ſie ſkizziren ſich in großen Um [...]
[...] riſſen an einer benachbarten Wand, oder man erblickt ihre Geſtalt auf der Fläche eines Sees, wo ſo weit der Schatten reicht, das Waſſer mit einer dunkleren Farbe getränkt ſcheint. Oft auch, wenn man ſich auf einen höheren Standpunkt begibt, ſieht man ihre [...]
[...] Im Winter, wo die Sonne, kurze Kreiſe am Himmel ſchlagend, faſt nur aus Süden blickt, ſind die Schat ten conſtanter. Ich ſah zuweilen den ganzen Schatten riß eines Berges in der Schneefläche des ebenen Thales wie aus Papier ausgeſchnitten. Die Winter [...]
[...] tenriß in den Schnee geworfen und dieſer hatte ſich daher im Schutze des Berges höher angehäuft als da, wohin ſein Schatten nicht fiel. Die von ihm bedeckte Thalſtelle war bis zur Spitze des Schattens noch mit Schnee bedeckt; rund herum war Alles [...]
[...] aber, wo die Sonne rechts und links weiter aus greift und bald im Oſten, bald im Weſten oder Nord weſten ſteht, da greifen auch die Schatten weiter aus und drehen ſich im Laufe des Tages faſt rund um ihre Bergkegel wie um ihre Centra herum. [...]
[...] ihre Bergkegel wie um ihre Centra herum. Bei Sonnenuntergang gewährt es eben ſo viel Unterhaltung, alle die Schatten aus der Tiefe der Thäler herauswachſen zu ſehen, als bei Sonnenauf gang zu betrachten, wie ſich die Lichter allmählig [...]
[...] Thäler herauswachſen zu ſehen, als bei Sonnenauf gang zu betrachten, wie ſich die Lichter allmählig vom Himmel herablaſſen. Die Schatten ſcheinen aus den Schluchten wie aus der Unterwelt emporzuſteigen. Sie laufen Sturm gegen die noch hellbeſchienenen [...]
[...] auch die höchſten Sennhütten und endlich die Gipfel der Berge verſinken in den Schooß der Nacht, deren ausgeſtreckte Arme man in den aufſteigenden Schatten zu erblicken glaubt. (Schluß des zweiten Artikels.) [...]
Münchner Intelligenzblatt (Münchner Intelligenzblatt)03.05.1777
  • Datum
    Samstag, 03. Mai 1777
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] " (Die Fortſetzung folgt.) wie ſie von Natur iſt, ohne einer Ä anderen Vermengung: hijn aber ſollen faſt alle Schatten gegen dem Verhältniß des Lichts mit fremden Farben gebrochen ſeyn. Zwey teis ſolle die Beleuchtung der Körper, weder [...]
[...] zu brechen, und daher fürchten ſie, ihre Gemäl de möchten einer angeſtrichenen Charte gleichen. Die Schatten müſſen immer ſo rein gehalten werden, wie das Licht, und doch müſſen ſie ge brochen ſeyn. Allein, die Schatten rein zu bre [...]
[...] Ä wohl bekannt machen, bevor er an ihre Verwendung gedenket. Schatten und Licht iſt der Grund um einen Körper auf der Fläche erhaben vorzuſtellen. Weil nun die Farben aus ihrer verſchiedenen Lage, [...]
[...] Körper auf der Fläche erhaben vorzuſtellen. Weil nun die Farben aus ihrer verſchiedenen Lage, ihre verſchiedene Lichter und Schatten haben, ſo iſt die Kunſt, die gehörige Schatten mit dem Licht zu verbinden, ebenfalls als eine Grundre [...]
[...] Wir haben oben geſagt, jeder Är ha be auf ſeiner Oberfläche einen Lichttheil, und vier Arten von Schatten, und eben dieſe Be- - ſchaffenheit hat es auch mit jeder Farbe, welche l chen, iſt eine Kunſt, welche nur wenige beſi die Stralen auf den Körper bricht. -zen, und auch ſonſt große Meiſter haben oft [...]
[...] und nur wenige blos von der reinen elaſtiſchen Luft. Es iſt alſo der Knote ſchon aufgelöſt, warum die meiſten Schatten mit andern Far ben müſſen gebrochen werden, nämlich die zu [...]
[...] Einen reinen Schatten alſo malen, erfo Gegenſtände, von welchen die Lichtſiralen auf die [...]
[...] dieſe, und nicht jene ſoll er ſich wählen. - Dieſe angenehme Uebereinſtimmung des Schatten und Lichts nennt man Harmonie, und wie in der Tonkunſt dieſe alsdenn entſtehet, wenn von einem Tone zum andern ein angenehmer [...]
[...] Uebergang iſt, ſo entſtehet auch dieſe ſanfte Be wegung der éje aus der Malerey, wenn die Lichter und Schatten, und die Farben unter ſich übereinſtimmen. Zu dieſen allen aber gehöret eine beſondere [...]
[...] ner Lack, köllniſche éj , Beinſchwarz, und Kohlſchwarz, dieſe werden mit Leinöl gerieben. In die Schatten braucht man meiſtentheils Fir niß, weil die dunkeln Farben ſehr ungern trock len. [...]
Münchener Bote für Stadt und Land30.11.1858
  • Datum
    Dienstag, 30. November 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] dete Geiſt des Lord M. – Der Geiſt eines in Indten Verſtorbenen erſcheint ſeiner Braut in London. – Der Schatten des Neffen. – Die drei Studenten. – Ei, da iſt ja unſer Oheim! – Der Schatten des Bruders. – [...]
[...] Die drei Studenten. – Ei, da iſt ja unſer Oheim! – Der Schatten des Bruders. – Der Schatten des Vaters. – O Gott! meine Mutter! – Der Schatten des Ertrunkenen. – Der Schatten mit dem blutigen Kreuz. – [...]
[...] Mutter! – Der Schatten des Ertrunkenen. – Der Schatten mit dem blutigen Kreuz. – Er iſt "unſer Sohn! – Der Schatten des Bräutigams. – Die kopfloſe Geſtalt. – Der Geiſt des ertrunkenen Dienſtmädchens. – Die [...]
[...] von ſeinem baldigen Tode. – Sieh da ! - wer iſt dies? – Die Erſcheinung zu Rotterdam. – Zweimal wird zureichen! – Der Schatten des Wahnſinnigen. – Die Angſt der Mutter. – Der Geiſt der Gattin mit dem todten Kinde [...]
[...] der Barke. – Die geſpenſtiſche Schuhmachets frau. – Wer iſt dieß? – Die Unterredung mit einem Schatten. – Es gibt eine andere Welt. – Die Wunde in der Bruſt. – Der umhergehende Dorien, eine Geſchichte voll des [...]
[...] – Der überirdiſch klingende Ton. – O Mi chael, Michael! Jene Dinge ſind wahr! – Der Schatten zu Pferde. – Der reitende weib liche Geiſt. – Der genommene und wieder gegebene Geſichts- und Gehörsſinn. – Menſch [...]
[...] gegebene Geſichts- und Gehörsſinn. – Menſch liche Geſtalten verwandeln ſich in Thiergeſtalten. – Ein Schatten entledigt ſich ſeiner Stiefel. – Tödtung der Thiere durch menſchlichen Blick. –, Das böſe Auge. – Der Geiſt in militäriſcher [...]
[...] große und hagere Mann.– Mein Sohn, mach das Unrecht gut, damit ich Frieden finde! – Ein Pferd wittert ein Geſpenſt. – Der Schatten im himmelblauen Rocke. – Der abgewieſene Bettler. – Die hohe Dame im alterthümlichen [...]
[...] goldenen Locken. – Das Licht des Bedienten. – Das helle Licht und die Uhr. – Der alte Kirkpatrick. – Der Schatten Naylors. – Das erwungene Zwiegeſpräch. – Ein Unſichtbarer verrichtet häusliche Dienſte und muſicirt. – Der [...]
[...] – Vögel und Hunde als Todespropheten. – Das geſpenſtiſche Pferd. – Die geſpenſtiſche Nonne. – Jennys Schatten. – Lord Weſt morelands Tochter erſcheint ihrem Vater. – Erſcheinungen, welche das Gebet der [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)23.02.1830
  • Datum
    Dienstag, 23. Februar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] -“T (Eingeſandt.) Eduard Oettingers Schatten bezeigt ſich in ſeinem »ſchwarzen Geſpenſte« ungebährdg weil die Tagblätterſchreiber nicht zu den gebildeten Publikum gezählt, [...]
[...] Theater ſonſt betrifft, ſein Urtheil frei und unumwunden ablegen. " " " . s ... ....….. ..... „Sº, - "Der erſte Theil dieſer Erklärung eines »Schatten“ hat die juichfaltigſten Stimmungen Ä Leſer, nur in keinem einzigen jene jBeifalls erregt. Wie könnt ein Schatten [...]
[...] Ä jojº Schieme. Ä weit Ätablere Perſonageº dieſes Kind. Iſraels war, wur de, ſobald er ſeinen Schatten verloren hatte nicht mehr unter die ejej Waare gezählt, und die Ä Ätj, ſondern ſich ſº "ſt verloren hat, will ſich dem [...]
[...] linge eine unterirdiſche Höhle paſſiren müſſen, in der ſie der Teufel verfolgt, und ihnen Ä ſie nicht flink genug ſind, den Schatten ſieht jeſer Gd. Oettinger (Gott habe ihn ſelig) ſcheint ſich nun in der Probe ſo ungeſchickt benommen zu haben, daß der Teufel den Kerl erhaſcht, und, nº Ä [...]
[...] ſelig) ſcheint ſich nun in der Probe ſo ungeſchickt benommen zu haben, daß der Teufel den Kerl erhaſcht, und, nº Ä Schatten entkam, der nº ſich mauſig und auf die Rechte jr Perſon Anſpruch machen will, aber daraus wird nichts; der Schaiten iſt in Schatten, und bleibt ein Schatten, und [...]
[...] mag ſich noch bedanken, wenn man ihn." dafür gelten Äß, da er, Alles genau beſeh"- nicht einmal einen honet j Schatten darſtellt. - - - Wie kömmt denn, fragte ein Anderer, dieſes Ungethüm dazu, zu dem gebildete Publikum ſich reihen zu wollen ? [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 083 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Inhalt: Der Diamanten-Distrikt in der Provinz Minas - Geraös in Brasilien. — Todt und lebendig. — Ein kuriose« Testament p«t - pourri. — Buntes. — Licht und Schatten, [...]
[...] Licht und Schatten, oder die richtige Mitte. [...]
[...] Franz Wigand. -öS»«-«- Licht und Schatten rings umher, WaS wir auch betrachten, Keine« ist von ungefähr, [...]
[...] Keine« ist von ungefähr, Beides muß man achten. Licht und Schatten macht die Welt, Gibt ihr die Gestaltung, Wer ei nur mit einem hält, [...]
[...] Licht und Schatten macht das Bild, Gibt den Formen Leben; Würd' es nur mit Licht erfüllt. [...]
[...] Nur der scharfe Widerstreit Zeugt der Wahrheit Quelle, Wer sich Licht und Schatten weiht, Hat das schönste Helle. Licht und Schatten finden wir [...]
[...] Beide haben Recht — und nicht, Denn nur in der Mitte Zwischen Schatten, zwischen Licht Ist da« wahre Dritte. [...]
[...] Glaubet nicht, daß immer Licht An dem Himjnel glänze, Und der Schatten ziehet nicht Ewig uns're Gränze. Wechsel hat der Herr gewollt, [...]
[...] Kampf im Leben muß besteh'«. Wollt ihm nicht gebieten; Wie wir Licht und Schatten seh'n, Also geht'S hienieden. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)22.06.1840
  • Datum
    Montag, 22. Juni 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Das Rebenblut C1 %)Y - - - - - - In Wirbeln an die Decke: Allein mit deinem Schatten. Da tret' ich ein, [...]
[...] Jetzo die eignen Lieder. Das iſt kein Selbſtvergeſſen! Jetzo die eign Da dringt voran Den Schatten nur, Ein langer Mann, Den die Natur Mein Schatten viel vermeſſen. Doch jedem hat gegeben [...]
[...] Herr Bruder, ſchau Die Schatten grau, Wie freundlich ſie ſich grüßen: Wie an der Wand [...]
[...] Daß wir vereint, Zugleich beweint Dereinſt als Schatten ſchweben, Von dieſer Welt Zum Sternenzelt, [...]
[...] Die ſüße Glut, Das Rebenblut Im Bund mit unſern Schatten. [...]
[...] Die Poeſie ſoll leben! Nach gutem Brauch Die Schatten auch Die Nagelprobe geben. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 31.08.1848
  • Datum
    Donnerstag, 31. August 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſicherſten Grundſätze zurückgeführt. Eine Anweiſung, mit ganzen Farben alle Halbtöne und Schatten ohne Miſchung zu malen. Von Liberat Hundertpfund. Augsburg, J. Walch'ſche Kunſt- c. Handlung, 1847 (133 S. 8., mit 3 lithogr. Tafeln [...]
[...] nens wegen ſich viel leichter beim Impaſtiren verſchmelzen laſſenden) neueren Oelfarben nicht mehr nöthig zu haben glaubte, den Schatten mit wiederholten Aufträgen von Farbengegenſätzen erſt hervorzubringen, ſondern das Einmiſchen von Schwarz c., zum Schattiren gleich auf der Stelle, für förderlicher [...]
[...] würde. Keine andere als die Methode mit Gegenſatzfarben und nicht mit Schwarz c. den Schatten zu malen und Laſuren auch zur durchſichtigen Miſchung der Lokalfarben anzuwenden, welche alte Malweiſe bei der einfachen dünnen [...]
[...] * Nämlich die von dem Schatten malen mit Schwarz e., deren ſich ſelbſt Lionardo da Vinci noch bediente, ganz ab weichende Weiſe. Vergl. das darüber weiter nnten Geſagte. [...]
[...] lini.“ Dieſe große Verſchiedenheit in der Malweiſe des Giorgione und der des Lionardo da Vinci beſteht nun darin: Giorgione untermalte die Schatten mit Gegenſatzfarben und übermalte dieſe fordernden Farben mit den geforderten, wodurch er das, die Lokalfarben verdüſternde Schwarz bei der Schat [...]
[...] dunklen Schatten) an,“ und übermalte nun zwar nachher auch [...]
[...] mit „Laſur“-Farben, in den Lichtern ſtark, in den Schatten dünn und durchſichtig, aber wieder nicht (die letzteren) mit [...]
[...] ſagt: „Bewunderungswürdig iſt, wie dieſer Geiſt aus Verlangen den Gegenſtänden Rundung zu geben, eifrig trachtete, neben dunkeln Schatten den Grundton der noch dunkleren aufzufinden, wie er nach einem Schwarz ſuchte, welches ſchwärzer als die übrigen zu deren Schattirung geeignet wäre und durch welches [...]
[...] „keiner mit mehr Rundung gemalt als Correggio“ und gleichwohl nahm dieſer gar kein Schwarz zu ſeinen, deßhalb „hell, farbig und klar“ gebliebenen Schatten; hatte es auch (bei ſeinem Malen mit Gegenſatzfarben, wodurch ſich da, wo es nöthig iſt, gerade erſt die aller tiefſten Töne her [...]
[...] ſie für immer aus der Malerei 2400 Toiſen hoch über die Meeres fläche verbannen zu können.“ (S. Kunſtblatt Nr. 5 von 1829.) * „Der Maler, der mehr den Schatten als das Licht beabſich tigt, wird nie wahre Täuſchung hervorbringen, nie Wirkung der Farben erreichen.“ (Dr. J. Rour.) [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 05.08.1891
  • Datum
    Mittwoch, 05. August 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Motiv vom verlorenen Schatten ist nach Chaeigenem Berichte an Trinius (11. April 1829) misso's durch einen Reisevorfall ihm nahegebracht worden. Er hatte einmal Hut, Mantelsack, Handschuhe, Schnupftuch [...]
[...] Veranlassung berichtet Chamisso's Freund Rauschenbusch; er will von Chamisso oder von Fouque über einen Spazierm Nennhausen gehört haben. Die Sonne warf gang lange Schatten, so daß der kleine Fouque seinem Schatten nach so groß aussah, wie der hochgewachsene Chamisso: „Sieh, Fouque," sagte da Chamisso, „wenn ich Dir nun [...]
[...] nach so groß aussah, wie der hochgewachsene Chamisso: „Sieh, Fouque," sagte da Chamisso, „wenn ich Dir nun Deinen Schatten aufrollte und Du ohne Schatten neben mir wandern müßtest?" Fouqu6 fand die Frage abscheuund reizte dadurch Chamisso, die Schattenlosigkeit lich neckisch wieder auszubeuten. — Mag die eine oder die [...]
[...] hatten sie ausgelernt, so zahlte der letzte das Gelag. Da zeigte denn einmal der letzte bei der Entlassung auf seinen Schatten und rief: „." Der ist der letzte." Der Teufel nahm den Schatten, der entschlüpfende Lehrling blieb sein Leben lang schattenlos. Die weitverbreitete Sage betont die [...]
[...] menschlichen Gesellschaft ausgeschlossen. So freut sich denn auch der Aberglaube eines gesunden und kräftigen Schattens und will zwischen ihm und einem schwächeren. blassen, unterscheiden. Auch diese Seite des Aberglaubens hat sich Chamisto nicht entgehen lassen. In Solothurn [...]
[...] widmet Glücksäckel. Jetzt also ist er endlich in der glücklichen Lage, aus den alten Fortunatarbeiten Gewinn zu ziehen. Um Fortunats Glücksäckel zu bekommen, verkauft Schleseinen Schatten. Und wie das Märchen an den mihl Fortunatusplan anknüpft, so steht es durch den Pact nnt dem Teufel mit Chamisso's „Faust" vom Jahre 1803 [...]
[...] war, Folge des eigenthümlichen Lebensweges, den er bisher genommen hatte. Man hat den Verlust des Schattens auf Chamisso's Vaterlandlosigkeit gedeutet: Andere wollen seine Unbehülflichkeit in der Kunst, zu scheinen, darin erblicken. Ehamisso selbst stellt sich der [...]
[...] „Und was ist denn der Schatten? muß ich fragen. Wie man so oft mich selber hat gefragt, So überjchwängllch hoch es anzuschlagen, [...]
[...] Die, Weisheit bringend, über un-5 getagt. Die wir dem Schatten Wesen sonst verliehen. Sehn Wesen jetzt als Schatten sich verziehen." [...]
[...] Theaters zu Wien, brachte 1817 eine Verquickung von Fouque's „Galgenmännlein" mit dem Märchen Chamisso's auf die Bühne : „Puzlivizli oder der Mann ohne Schatten", nach Fouque. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)24.03.1845
  • Datum
    Montag, 24. März 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Licht eine kreisrunde, undurchſichtige Scheibe ſtellt, ſo wirft dieſe Scheibe an die gegenüberſtehende Wand einen Schatten, deſſen Formen je nach der Lage der Scheibe und des Lichts ſehr verſchieden ſind. Hat die Scheibe gleiche Richtung mit der Wand, wird ſie mit ihr parallel [...]
[...] gleiche Richtung mit der Wand, wird ſie mit ihr parallel geſtellt und befindet ſich das Licht gerade hinter der Scheibe, ſo hat der Schatten die Form eines Kreiſes. Wird aber die Scheibe gegen das Licht etwas ſchief ge ſtellt, ſo bildet der Schatten einen gedrückten Kreis, der [...]
[...] durch eine Wölbung ſtreng begrenzt ſind, auf der an dern aber ohne Grenze ſich ausdehnen, alſo unendliche Schatten. Die Formen dieſer unendlichen Schatten nennt die Wiſſenſchaft paraboliſche und hyperboliſche Linien. Alle Formen, welche man vom Schatten der Scheibe [...]
[...] erhalt, zuſammen auch Kegelſchnitte genannt, kann man daher eintheilen in ſolche, die von allen Seiten begrenzt ſind, und in unendliche. Die begrenzten Schatten, alſo die elliptiſchen, und die unendlichen, alſo die paraboli ſchen und hyperboliſchen, ſtehen aber nach der Berech [...]
[...] den jezt lauter hochtragiſche Dramen gegeben, Otto von Wit telsbach, Wilhelm Tell u. ſ. w.; ja ſelbſt Shakespeares ge harniſchter Schatten würde über die Bretter ſchreiten, wenn derſelbe nicht ſo unvorſichtig geweſen wäre, auf die Titel ſeiner Dramen das Wort Tragödie zu ſchreiben. Denn nur [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel