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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 26.08.1848
  • Datum
    Samstag, 26. August 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] teriellen Farben“ oder Zurückführung aller Farben auf die drei idealen Stammfarben; durch Eintheilung aller (Lokal-) Farben und (Schatten-) Töne in „warme“ und „kalte“ (ohne beſondere Miſchung der Lokalfarben); durch alleinige Miſchung und allent halbige Anbringung von Schatten-) Gegenſatz-Farben und Tönen [...]
[...] untermalen und mit den vorgeſetzten braunen Gegenſatztönen übermalen müſſe, um ſolchergeſtalt die Lokalfarbe und ihren Schatten zugleich, und zwar erſtere nur durch einen „ſat teren“ Auftrag des Braunen oder nicht ganz gleichmäßige 5 [...]
[...] beiteten. Wie gegründet ſolches Urtheil ſey, zeigt ſich beſonders, gleichmäßige Auftragung der Uebermalungsfarbe, ſonſt alle drei Stammfarben zu einem bloßen Schatten grau ſich vereinigen, [...]
[...] übrigen Theil aber (ohne Weiß), dünn übermalend, ganz einfach überherzogen, wodurch nämlich einzig und allein die beiden Haupteigenſchaften des gewöhnlichen Schattens in der Natur, Farbloſigkeit (richtiger Ton) und Durchſichtigkeit (Sicht barkeit der Lokalfarben im Schatten) zugleich, erlangt werden [...]
[...] gleichfalls darſtellen oder nicht, dennoch in eine vollſtändig ge nügende allgemeine reizvolle Harmonie gebracht werden, ohne daß etwa die hierzu dienenden richtigen Schatten ſich monoton, ein tönig, unſchön ausnehmen; weil jede, noch erkennbar bleibende oder hervorſcheinende Lokalfarbe ihren durchſichtigen Schatten, [...]
[...] ſammenſtimmung oder zur Erlangung eines wahrhaft harmoniſch ſchönen Kolorits kein anderes beſtändig anwendbares Univerſal mittel, als die Bildung des farbloſen und transparenten Schatten dunkels ausgetrennt aufgetragenen und zum Theil durchſichtig gehaltenen Gegenſatzfarben. Dieſes Schatten dunkel“ iſt [...]
[...] Lokal-, Licht- und Widerſcheinfarben abſieht, die ganze übrige harmoniſche Ausführung eines Gemäldes im Schattenmalen be ſteht. (Im richtigen Malen der Schatten iſt die richtige Aus drückung der Lichter oder Erhobenheiten mit enthalten, weil ohne Licht kein Schatten möglich oder kein Körper, der ihn wirft, [...]
[...] grundes in Landſchaften, durch Einmalen eines aus den drei Hauptfarben im Gleichgewicht zuſammen geſetzten Grauen erſetzt werden muß, damit durch die fräftigen Schatten des Vorgrundes und durch die ſchwachen Schatten des Hinter grun des gleichſam ein großer Raum oder viel Luft, welche durch [...]
[...] des Vorgrundes und durch die ſchwachen Schatten des Hinter grun des gleichſam ein großer Raum oder viel Luft, welche durch ihre Dichtigkeit die Schatten unklar erſcheinen läßt, zwiſchen beide fomme. [...]
[...] „Es iſt nicht ſo leicht, eine reine, warme, klare und durch ſichtige Farbe, und vorzüglich im hellen Schatten („Helldunfel“), auf einem Gemälde hervorzubringen.“ (Fernbach, Anweiſung zur Oel malerei, München, 1843, S. 23.) [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 31.08.1848
  • Datum
    Donnerstag, 31. August 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſicherſten Grundſätze zurückgeführt. Eine Anweiſung, mit ganzen Farben alle Halbtöne und Schatten ohne Miſchung zu malen. Von Liberat Hundertpfund. Augsburg, J. Walch'ſche Kunſt- c. Handlung, 1847 (133 S. 8., mit 3 lithogr. Tafeln [...]
[...] nens wegen ſich viel leichter beim Impaſtiren verſchmelzen laſſenden) neueren Oelfarben nicht mehr nöthig zu haben glaubte, den Schatten mit wiederholten Aufträgen von Farbengegenſätzen erſt hervorzubringen, ſondern das Einmiſchen von Schwarz c., zum Schattiren gleich auf der Stelle, für förderlicher [...]
[...] würde. Keine andere als die Methode mit Gegenſatzfarben und nicht mit Schwarz c. den Schatten zu malen und Laſuren auch zur durchſichtigen Miſchung der Lokalfarben anzuwenden, welche alte Malweiſe bei der einfachen dünnen [...]
[...] * Nämlich die von dem Schatten malen mit Schwarz e., deren ſich ſelbſt Lionardo da Vinci noch bediente, ganz ab weichende Weiſe. Vergl. das darüber weiter nnten Geſagte. [...]
[...] lini.“ Dieſe große Verſchiedenheit in der Malweiſe des Giorgione und der des Lionardo da Vinci beſteht nun darin: Giorgione untermalte die Schatten mit Gegenſatzfarben und übermalte dieſe fordernden Farben mit den geforderten, wodurch er das, die Lokalfarben verdüſternde Schwarz bei der Schat [...]
[...] dunklen Schatten) an,“ und übermalte nun zwar nachher auch [...]
[...] mit „Laſur“-Farben, in den Lichtern ſtark, in den Schatten dünn und durchſichtig, aber wieder nicht (die letzteren) mit [...]
[...] ſagt: „Bewunderungswürdig iſt, wie dieſer Geiſt aus Verlangen den Gegenſtänden Rundung zu geben, eifrig trachtete, neben dunkeln Schatten den Grundton der noch dunkleren aufzufinden, wie er nach einem Schwarz ſuchte, welches ſchwärzer als die übrigen zu deren Schattirung geeignet wäre und durch welches [...]
[...] „keiner mit mehr Rundung gemalt als Correggio“ und gleichwohl nahm dieſer gar kein Schwarz zu ſeinen, deßhalb „hell, farbig und klar“ gebliebenen Schatten; hatte es auch (bei ſeinem Malen mit Gegenſatzfarben, wodurch ſich da, wo es nöthig iſt, gerade erſt die aller tiefſten Töne her [...]
[...] ſie für immer aus der Malerei 2400 Toiſen hoch über die Meeres fläche verbannen zu können.“ (S. Kunſtblatt Nr. 5 von 1829.) * „Der Maler, der mehr den Schatten als das Licht beabſich tigt, wird nie wahre Täuſchung hervorbringen, nie Wirkung der Farben erreichen.“ (Dr. J. Rour.) [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 16.02.1841
  • Datum
    Dienstag, 16. Februar 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Behandlung. Die Carnation der Mutter und des Kindes, dünn gemalt, iſt ſehr klar, und hat transparente, licht bräunliche Schatten; die Zeichnung iſt ſchön, etwas ſcharf in den Umriſſen. Der Kopf des Chorherrn, von bräunlichrother Geſichtsfarbe, iſt paſtoſer gemalt. Auch [...]
[...] Holland, Scildere Vicaris te St. Jans, 1520. – Alle Bildniſſe auf dieſer Tafel ſind ſehr charaktervoll und ſcharf gezeichnet. Die Carnation iſt in den Schatten braun, die Wichter ſind hell aufgeſetzt. Die Zeichnung der Hände iſ öfters vernachläſſigt. Auf der zweiten [...]
[...] auch jenen braunen Ton in den Schatten, ſind aber flacher in der Auffaſſungs- und Behandlungsweiſe. In den Niederlanden habe ich keine andere Bilder [...]
[...] hannes, denn er hat noch jenes Großartige, Ideale in den Formen, jene Tiefe der Färbung mit ſehr dunkel braunen Schatten, während letzterer in jeder Hinſicht eine größere Naturwahrheit erzielte, ſchärfer in der Zeichnung, feiner im Colorit iſt. Die van Eyck'ſchen [...]
[...] einer gewiſſen Magerkeit und Eckigkeit in den Formen; in der Färbung erſtrebte er dagegen einen wahreren Ton, iſt er klarer in den Schatten, aber auch weniger kräftig im Schmelz der Farben, ſchärfer in den Umriſſen, was durch ſein häufiges Malen in Waſſerfarben noch [...]
[...] erlangte er den höchſten Grad von Pracht und Schmelz; in der Carnation, die er zart und im Farbenauftrag flüſſig behandelte, ſind die Schatten öfters bräunlich, aber immer klar und mild. Bei den Holländern erblicken wir, iſt meine Ver [...]
[...] dieſes noch bei den holländiſchen Malern bis in's 16te Jahrhundert finden; ſein Colorit ermangelt zwar nicht eines gewiſſen Schmelzes, iſt aber in den Schatten der Carnation entſchieden klar - grau, worin er in Holland, ſo viel mir bekannt, nur einzelne Nachfolger * fand, [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 19.01.1841
  • Datum
    Dienstag, 19. Januar 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Hirten, die ſehr individuell nach dem Leben gemalt und ganz niederländiſch erſcheinen. Oben ſchweben mehrere Engel, von denen einer ganz im Schatten gehalten, nur von dem Chriſtkinde von unten herauf beleuchtet wird, vielleicht das erſte Beiſpiel dieſer Art der Beleuchtung. [...]
[...] entweder klar und in den Schatten in's Graue gehend und bräunlich laſirt, oder, wie bei Joſeph und den Hirten, röthlich und bräunlich mit kräftig graubraunen [...]
[...] und bräunlich laſirt, oder, wie bei Joſeph und den Hirten, röthlich und bräunlich mit kräftig graubraunen Schatten. Die Gewänder ſind zwar viel gebrochen, aber ſchön in Maſſen gehalten, die ſchweren Stoffe der Engels kleidungen rechts breit und wahr behandelt, die fliegen [...]
[...] gemeiner Natur, wie bei den Hirten. Das Chriſtkind iſt etwas mager und ſteif, aber in Zeichnung und Mo dellirung wohl verſtanden, die Schatten ſind ſehr grau, die es umgebenden Strahlen ausnahmsweiſe mit Gold aufgeſetzt. Dieſe Altartafel iſt gut erhalten, weniger [...]
[...] ſchrift: ANTONIVS MESANESIS. Die Figur des Chri ſtus iſt etwas unter Lebensgröße. Der Fleiſchton iſt leuchtend, die Schatten bei Chriſtus ſehr braun, bei den Engeln klarer mit röthlichbraunen Uebergängen. Die Lichter auf den Haaren ſind gelb in einzelnen feinen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 04.02.1847
  • Datum
    Donnerstag, 04. Februar 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] die Formengebung ideal und erinnert ſehr an die gleichzeitige florentiniſche, namentlich in den gradlinigen Gewändern. Das Kolorit iſt milchig und geht bei den Schatten des Kopfes ins Bräunliche und Roſenrothe, bei denen der Hände aber ins Grünliche; außerdem iſt es von ſehr geſättigtem Ton. Die [...]
[...] iſt ziemlich gut verſtanden, die Farbe flüſſig und weich ver ſchmolzen, die Färbung aber etwas kreidig mit grauen und grünlichen Schatten. – Dieſe Gemälde ſtammen aus der Gegend von Bielefeld und ſtimmen vollkommen mit dem Werk auf dem [...]
[...] äußerſt dünn und flüſſig, die Schatten ſind ſehr leicht gehalten; [...]
[...] tion iſt nicht ſo leuchtend, die Schatten ſind grauer und ſchwerer. [...]
[...] Aus dem kälteren und vornehmlich in den Schatten ſchwe reren Kolorit, ſowie aus der herberen Charakteriſtik der Männer geſtalten glaubt Herr Krüger ſchließen zu müſſen, daß dieſer [...]
[...] keiten aller andern in und außer Deutſchland aufzuheben oder wenigſtens umzuſtimmen. In der lichten, leuchtenden Färbung, der nur die grauen Schatten wehe thun, erinnert der „Meiſter von Werden“ an die weſtphäliſche Weiſe, die vielen Bildniß geſtalten aber, die bunten Trachten und eckigen Falten lenken [...]
Das Ausland19.05.1847
  • Datum
    Mittwoch, 19. Mai 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] 9 Uhr Morgens, und die Strahlen einer am wolkenloſen Him mel flammenden Sonne waren ſengend, doch bald kamen wir in den kühlen Schatten des dichten Waldes, der die Seiten des Cor covado begleitet. In dem Thale ſehen wir einige ſehr große Bombar-Bäume mit dornigem Stamm, aber ohne Blätter und [...]
[...] Bombar-Bäume mit dornigem Stamm, aber ohne Blätter und Blumen, denn faſt alle Bäume dieſer Art laſſen die Blätter fallen. Auch kamen wir unter den Schatten eines ſehr großen einſamen Baums, der über die Straße hereinhängt, und unter dem Namen Pao Grande bekannt iſt. Es iſt der Jequetiba der [...]
[...] reiche ſchwarze Boden, der ſich Jahrhunderte hindurch in den breiten Thälern bildete, iſt mit krautartigen Farrn, Dorſtenias, Heliconias, Begonias und andern Schatten und Feuchtigkeit lie benden Pflanzen bedeckt, während über ihnen die ſchlanken, zier lichen Baumfarrn und die edlen Palmen ſich erheben, deren [...]
[...] ſterniß zerſtreuten. Als der Mond aufging, ſetzten wir unſere Wanderung fort, aber aufſteigende Wolken und die dunkeln Schatten der über hängenden Bäume ließen uns wenig Vortheil aus ſeinem Licht ziehen. Als wir aus dem Walde heraustraten und den Hori [...]
[...] net wird; höher zu bauen iſt gefährlich wegen der häufigen Erderſchüt terungen; die Straßen durchſchneiden ſich unter rechten Winkeln und ſind ziemlich breit, wodurch ſie freilich den Schatten verlieren, der in dem heißen Klima ſo nothwendig iſt, dafür aber durch das leichtere Durchſtreichen der Winde entſchädigt werden. Das Straßenpflaſter iſt [...]
[...] Dörfer hinauszugehen. Der Sommer dauert vom Mai bis October, aber in dieſer ganzen Zeit fällt faſt kein Regen und der Thermometer ſteigt auf 27 bis 289 R. im Schatten. Der Herbſt iſt die angenehmſte Jahreszeit, die Hitze mäßig, die Abende kühl; man bleibt auf den Land häuſern bis zur Regenzeit, die im December und Januar eine unan [...]
Das Ausland28.08.1830
  • Datum
    Samstag, 28. August 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] früher einem berühmten korjäkiſchen Zauberer zur Wohnung diente. Hier dürften wir nicht vorübergehen, ſagte er, ohne irgend Etwas für den Schatten des Schamanen zurückzulaſſen, weil uns ſonſt jedenfalls ein Unglück bevorſtünde. Auch hielt in dem Augen blicke, wo wir dem Felſen gegenüber waren, die ganze Geſellſchaft [...]
[...] auf dieſen Zauber legten, deren keine geringe Anzahl war, hießen Obia Männer. Sie behaupteten, den Tod jeder ihnen mißfälligen Perſon da durch verurſachen zu können, daß ſie deren Schatten fingen. Der Glaube an die Wirkſamkeit dieſes Schattenfangens oder Bannens wurde dann von ihnen benutzt, ihre Opfer auf irgend einem Weg heimlich zu ermorden, ſo [...]
[...] wahrhaftig ein Schattenfänger!“ „Was verſtehſt Du unter einem Schat tenfänger?“ „Er hat einen Sarg“ ( ein kleiner Sarg, der wirklich vorge wieſen wurde), „den ſtellt er aus, um die Schatten darin aufzufangen.“ „Welche Schatten?“ „Wenn er den Sarg vor Jemand hinſtellt, ſo fängt er damit deſſen Schatten auf, und der Menſch muß dann ſterben.“ Wirk [...]
[...] „Welche Schatten?“ „Wenn er den Sarg vor Jemand hinſtellt, ſo fängt er damit deſſen Schatten auf, und der Menſch muß dann ſterben.“ Wirk lich waren Alle, deren Schatten gefangen zu haben der Obia- Mann vor gab, auf irgend eine Art aus der Welt geſchafft worden. Die Behörden ſämmtlicher Inſeln ſetzten, nachdem ſie zuvor auf jede mögliche Art ein [...]
Das Ausland16.01.1840
  • Datum
    Donnerstag, 16. Januar 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] dern; ſo bleibt es einige Monate, und erhält nach und nach wieder ein geſundes Grün, wird aber jetzt dicker, und die Pflanze treibt weit mehr Blätter, als wenn ſie im Schatten ſteht. Je mehr Blätter abgepflückt werden, deſto mehr kommen hervor; würden die Blätter der erſten Ernte nicht eingeſam [...]
[...] hervor; würden die Blätter der erſten Ernte nicht eingeſam melt, ſo würde man vergeblich nach den Blättern der zweiten Ernte ſchauen. Der Thee, der aus Blättern, die im Schatten ſtehen, bereitet wird, iſt bei weitem nicht ſo gut, als der von den Blättern, die der Sonne ausgeſetzt ſind; auch kommen die [...]
[...] Flüſſigkeit, als an einem regnichten. Dieſer Saft nimmt mit vorrückender Jahreszeit ab. Die Pflanzen in der Sonne haben viel früher Blüthen und Früchte als die im Schatten, und ſind weit zahlreicher; ſie haben Blüthen und Samen im Julius, und Früchte im November. Viele Pflanzen kann man ſehen, [...]
[...] lichen Garten angelegt, nach engliſchem Geſchmack; er iſt ſchon ſo weit enporgewachſen, daß er den Luſtwandelnden einen an genehmen Schatten gewährt. Hier fand ich den indiſchen Ka [...]
[...] Die einzige Sorge, welche die Pflanzungen erfordern, beſteht darin, daß man ſie vor den Sonnenſtrahlen ſchützt, ſey es durch die Lage der Pflanzungen in tiefen Thälern, ſey es durch den Schatten großer Bäume. Man beſchneidet den Kaffeebaum nie, noch wird der Boden umher je von dem Unkraute gereinigt, das ihn bedeckt. Es iſt zu bemerken, daß [...]
Das Ausland05.01.1844
  • Datum
    Freitag, 05. Januar 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] unermeßlichen Fläche, jetzt noch mit friſchem Gras und wei denden Heerden bedeckt, bald aber ein verbrannter, glühender und unwirthbarer Landesſtrich. Nach Schatten und Kühlung mich ſehnend kam ich bald nach Mittag in dem freundlichen und wohlhabenden Foggia, der dritten Stadt des Reichs [...]
[...] tet und mit einem Bosket verſehen iſt, aber auch denſelben ſteifen Charakter trägt. Ich zweifle, daß hier in hohen Som mertagen Schatten zu finden ſeyn wird, aber ich zweifle noch mehr, daß überhaupt dieſer Garten zu irgend einer Jahres zeit fleißig beſucht wird. Foggia iſt Hauptſtadt der Provinz [...]
[...] Reiſe von Dſchidda nach Tayf. Der Weg von Dſchidda nach Tayf führt zuerſt über öde Sand berge, wo keine Quelle ſprudelt, wo kein Baum Schatten ſpendet. Nach einem dreiſtündigen Marſch betraten wir eine hügelige Gegend, woſelbſt wir ein Kaffeehaus fanden und einen Brunnen, Ragam ge [...]
[...] araber, die nur des Nachts reiſen, um den Kamelen Zeit zum Füttern zu laſſen, indem dieſe merkwürdigen Thiere niemals bei der Nacht freſſen. Wir ließen uns zu Hadda im Schatten eines geräumigen Kaffeehauſes nieder, wo wir einen bunten Schwarm von Türken und Arabern, die auf der Pilgerfahrt nach Mekka begriffen waren, jeden [...]
[...] Spuren früherer Eultur. Eine halbe Stunde von Hadſchali kamen wir zu einer kleinen von Mauern umgebenen Dattelpflanzung, in deren Schatten der hochverehrte Scheik Mahmud begraben liegt, ein Heiliger, den das Volk der Um gegend in hohen Ehren hält. Nach kurzer Raſt erreichten wir die [...]
Das Ausland23.10.1839
  • Datum
    Mittwoch, 23. Oktober 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſtanden; die Schönheit des Bettes lockte die „Zuflucht der Welt“ und trotz des Krieges kam ihm der Einfall, ſich hineinzulegen Gedacht, gethan. Kaum hatte der „Schatten Allahs“ ein Viertelſtunde lang ſeine ermudeten Glieder darin ausgeſtreck als ein Tſchapar (Courier) aus Tebris ankam mit der Nad“ [...]
[...] dieſen Verfluchten geſchlagen wurde, und mein dem Schah er gebenes Herz hat ſich vor Kummer in Waſſer aufgelöst. Aber Allah iſt groß, und wenn nur der Schatten Eurer Gnade ſich nicht mindert für die Welt . . .“ – ,,Dummes Zeug,“ fuhr der Schah heftig heraus. ,,Dummes Zeug, mein Schatten iſt [...]
[...] nicht mindert für die Welt . . .“ – ,,Dummes Zeug,“ fuhr der Schah heftig heraus. ,,Dummes Zeug, mein Schatten iſt ein Schatten, aber Du mußt wiſſen, daß Du an allen dieſem Schuld biſt.“ – „Allah ſchütze mich! Kann ich, der unbedeu tendſte Knecht, der nicht werth iſt, den Staub Eurer Pantof [...]
[...] ſchen mit den Klotz und den Stöcken, legten den Reichsſalomo auf den Teppich, ſchloſſen ihm die Füße in die fatalen Bretter ein, und auf ein Zeichen von dem ,,Schatten Allahs auf Er den“ zerſchlugen ſie dem Eidam Sr. Majeſtät die Fußſohlen ganz meiſterlich. Der Reichsſalomo lag nach dieſer Weisheits [...]