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Suchbegriff: Schatten

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Didaskalia03.05.1876
  • Datum
    Mittwoch, 03. Mai 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Amſterdamſtraße; ſie ſcherzen während des ganzen langen Weges durch die dunkeln Straßen und verfolgen mit den Augen, durch die Kutſchenfenſter, die weiblichen umherirrenden Schatten bei den Querſtraßen . . . Zwei Jahre ſind vergangen, daß die Bongrands verheirathet [...]
[...] Der Lehrer ſprach zum Schüler: „Sieh, Mein Sohn, den Schatten dort vom Zelt, – Er gleicht dem Daſein dieſer Welt, Iſt ganz ſo weſenlos wie ſie. [...]
[...] Jetzt auf zum Licht der Sonne, hebe Und unter uns dem Wüſtenſand Selbſt mit den Fingern Schatten gebe: Er ſcheint Dir greifbar und bezirklich, Allein Du ſiehſt, er iſt nicht wirklich, [...]
[...] Allein Du ſiehſt, er iſt nicht wirklich, Denn alles Wirkliche beſteht, - Derweil der Schatten ſchnell vergeht, Zieh' ich die ausgeſtreckte Hand Zurück ins hüllende Gewand. [...]
[...] Zieh' ich die ausgeſtreckte Hand Zurück ins hüllende Gewand. Und wie der Schatten weſenlos Iſt Alles, Täuſchung unſrer Sinne, Vorſtellung des Gehirnes blos, [...]
[...] Da fernher tauchte bläulichroth Ein Felsblock auf, der ſchmal und ſcharf Gerade ſo viel Schatten warf, Den Schüler vor der Gluth zu ſchützen. Dem Lehrer konnt' er nichts mehr nützen, [...]
[...] Mach Platz, die Gluth iſt unerträglich! Ich kann nicht weiter vor Ermatten, Sei menſchlich, theil' mit mir den Schatten! Darauf der Schüler: Du verkehrſt Die eigne Lehre: eben erſt [...]
[...] Darauf der Schüler: Du verkehrſt Die eigne Lehre: eben erſt Sprachſt Du, der Schatten ſei nur ſcheinbar: Nur eine Vorſtellung, ein Nichts, Ein Bild des inneren Geſichts; [...]
[...] Ein Bild des inneren Geſichts; Dein Wunſch iſt nicht damit vereinbar: Dir ſitzt der Schatten im Gehirne, Mir kühlt er meine glüh'nde Stirne, Ich find' ihn weſenhaft und wirklich, [...]
Didaskalia21.10.1844
  • Datum
    Montag, 21. Oktober 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Licht und Schatten, [...]
[...] Licht und Schatten rings umher, Was wir auch betrachten, Keines iſt von ungefähr, [...]
[...] Keines iſt von ungefähr, Beides muß man achten. Licht und Schatten macht die Welt, Gibt ihr die Geſtaltung, Wer es nur mit einem hält, [...]
[...] Licht und Schatten macht das Bild, Gibt den Formen Leben; Würd' es nur mit Licht erfüllt, [...]
[...] Nur der ſcharfe Widerſtreit - Zeugt der Wahrheit Quelle, Wer ſich Licht und Schatten weiht, Hat das ſchönſte Helle. [...]
[...] Licht und Schatten finden wir Mächtig in der Meinung, Sind in der Bejahung hier, [...]
[...] Beide haben Recht – und nicht, Denn nur in der Mitte Zwiſchen Schatten, zwiſchen Licht Iſt das wahre Dritte. [...]
[...] Glaubet nicht, daß immer Licht An dem Himmel glänze, Und der Schatten ziehet nicht Ewig unſ're Gränze. [...]
[...] Kampf im Leben muß beſteh'n, Wollt' ihm nicht gebieten; Wie wir Licht und Schatten ſeh'n, Alſo geht's hienieden. - - - - - - - - - - - - --- The at er - A n zeige, [...]
Didaskalia04.09.1840
  • Datum
    Freitag, 04. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Laßt uns einen flüchtigen Blick in ſein blutgetränktes Tagebuch werfen: wir wollen an uns vorüberziehen laſſen die blutigen Schatten, die aus der Cataſtrophe jener Zeit heraufſteigen, um [...]
[...] Zuerſt taucht der Schatten des 21. Januars 1791 empor. Er trägt eine zerbrochene Krone und – was noch ſchlimmer iſt – ein zerbrochenes Herz. Dieſer gekrönte Schatten iſt Lud [...]
[...] Blutstropfen der Guillotine. Das ſchöne Haupt, das einſt eine Krone von Diamanten trug, iſt jetzt mit einer Dornenkrone ge ſchmückt. Dieſer Schatten iſt Marie Antoinette, die Tochter Maria Thereſiens, die Schweſter Kaiſer Joſephs, die Gemah lin Ludwigs XVI. [...]
[...] Dort huſcht ein Schatten vorüber, deſſen Anblick uns Ab ſcheu und Ekel einflößt. Das kahle Haupt, auf dem die Laſt der Sünden ruht, fiel am 6. November 1793. Dieſer Schat [...]
[...] Hier ſteigt der rieſige Schatten des 5. Aprils 1794 aus der [...]
[...] Ä „Wir hat Dich, Mann des Schreckens, unter das Beil gelegt? Der Schatten des 28. Juli 1794, der Schatten Marimilian Robespierre, an deſſen Ferſen die Manen ſeines Bruders Au [...]
Didaskalia27.03.1874
  • Datum
    Freitag, 27. März 1874
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die Zeichnung der ' besonders jener um den Tisch, ist mit einer ' heit und Veroe hingeworfen, die Farben feurig pastös und durchsichtig aufgetragen, Licht und Schatten schon jetzt geschmackvoll und wirksam, in harmonischer Verbin dung vertheilt. [...]
[...] Der Lehrer sprach zum Schüler: Sieh, Mein Sohn, den Schatten dort von Zelt – Gr gleicht dem Dasein dieser Welt, Ift ganz so wesenlos wie sie. [...]
[...] - Jetzt auf zum Licht der Sonne hebe - Und unter uns dem Wüstensand Selbst mit den Fingern Schatten gebe: Er scheint dir greifbar und bezirklich, Allein du stehst, er ist nicht wirklich; [...]
[...] Allein du stehst, er ist nicht wirklich; Denn alles Wirkliche besteht, Derweil der Schatten schnell vergeht, Zieh ich die ausgestreckte Hand Zurück ins hüllende Gewand; [...]
[...] Zieh ich die ausgestreckte Hand Zurück ins hüllende Gewand; Und wie der Schatten wesenlos Ist alles Täuschung uns'rer Sinne, Vorstellung des Gehirnes bloß, [...]
[...] Da fernher tauchte bläulichroth Gin Felsblock auf, der, schmal und scharf, Gerade so viel Schatten war, Den Schüler vor der Gluth zu schützen, - Dem Lehrer konnt' er nichts mehr nützen, [...]
[...] Ich kann nicht weiter vor Ermatten, Sei menschlich, heil mit mir den Schatten Darauf der Schüler: Du verkehrt Die eigne Lehre; eben erst [...]
[...] Darauf der Schüler: Du verkehrt Die eigne Lehre; eben erst Sprachst Du, der Schatten sei nur scheinbar, Nur eine Vorstellung, ein Nichts, Ein Bild des inneren Gesichts, [...]
[...] Ein Bild des inneren Gesichts, Dein Wunsch ist nicht damit vereinbar: Dir sitzt der Schatten im Gehirne, Mir kühlt er meine glühnde Stirne, Ich find' ihn wesenhaft und wirklich, [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)17.09.1826
  • Datum
    Sonntag, 17. September 1826
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 5
[...] Vom Flammenſtrom des Phlegeton umringt, Führt Liebe, ſtark wie Tod, zum düſtern Orte, Aus dem der bleiche Schatten nimmer dringt. Welch ein Anblick, welche Laute ! Starrend hin das Auge ſchaute [...]
[...] Horch es erklingt die goldne Leyer, Und die Gequälten athmen freier; Sieh, die Schatten näher ſchweben, Und zum Tanze ſich erheben; Siſyphus, es ruht dein Stein, [...]
[...] Aufprangendem Blumengefilde, “ In duftender Lorbeeren Hain; Shr Helden, bewaffnete Schatten, Ergänzend durch düſtere Matten, Ihr Liebende, frühem Tod eigen, [...]
[...] Wehmuthsvoller Klag' Geſänge; Für den Gatten, Theurer Schatten, Biſt du ewig, ewig hin ! - . d Angſt, Verzweiflung, Gram umziehn. [...]
[...] Drum Großes hat Orpheus, der Sänger, vollbracht, Doch größer iſt hoher Cäcilia Macht: Er lockt aus der Hölle den Schatten herauf, Sie hebet die Seele zum Himmel hinauf [...]
Frankfurter Journal22.01.1858
  • Datum
    Freitag, 22. Januar 1858
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geiſt des Lord WR. – Der Geiſt eines in Indien Verſtorbenen erſcheint ſeiner Braut in London. – Der Schatten des Neffen. – Die drei Studenten. – Ei, da iſt ja unſer Theim! – Der Schatten des Bruders. – Der Schat [...]
[...] – Der Schatten des Bruders. – Der Schat ten des Vaters. – O Gott meine Mutter – Der Schatten des Ertrunkenen. – Der Schatten mit dem blutigen Kreuz. – Er iſt unſer Sohn – Der Schatten des Bräutigams [...]
[...] da ! wer iſt dieß ? – Die Erſcheinung zu Rotterdam. – Zweimal wird zureichen! – Der Schatten des Wahnſinnigen. – De Angſt der Mutter. – Der Geiſt der Gattin mit dem todten Kinde in den Armen. – Geh’ fort, [...]
[...] eigene Geſtalt. – Der geſpenſtiſche Linné. – Die Tochter am Bette der Mutter. – Das durch einen Schatten nachgewieſene Buch. – Der Vater im Armſtuhl und doch nicht zu Hauſe. – Göthes Doppeltgänger. – Der [...]
[...] Barke. – Die geſpenſtiſche Schuhmachersfrau. – Wer iſt dieß? – Die Unterredung mit einem Schatten. – Es gibt eine andere Welt. – Die Wunde in der Bruſt. – Der umher - gehende Dorrien, eine Geſchichte voll des Wun [...]
[...] Schuhe. – Der überirdiſch klingende Ton. – O Michael, Michael Jene Dinge ſind wahr! – Der Schatten zu Pferde. – Der reitende weibliche Geiſt. – Der genommene und wie der gegebene Geſichts- u. Gehörsſinn.– Menſch [...]
[...] der gegebene Geſichts- u. Gehörsſinn.– Menſch liche Geſtalten verwandeln ſich in Thiergeſtal ten. – Ein Schatten entledigt ſich ſeiner Stie fel. – Tödtung der Thiere durch menſchlichen Blick. – Das böſe Auge. – Der Geiſt in [...]
[...] – Mein Sohn, mach das Unrecht gut, damit ich Frieden finde! – Ein Pferd wittert ein Geſpenſt. – Der Schatten im himmelblauen Rocke. – Der abgewieſene Bettler. – Die hohe Dame im alterthümlichen Koſtüm. – [...]
[...] nen Locken. – Das Licht des Bedienten. – Das helle Licht und die Uhr. – Der alte Kirk pafrik. – Der Schatten Naylors. – Das er zwungene Zwiegeſpräch. – Ein Unſichtbarer verrichtet häusliche Dienſte und muſicirt. – [...]
[...] - Vögel und Hunde als Todesprophet Das geſpenſtiſche Pferd. – Die geſpenſtiſche Nonne. – Jenny's Schatten. – Lord Weſt morelands Tochter erſcheint ihrem Vater – Erſcheinungen, welche, das Gebet [...]
Didaskalia20.07.1878
  • Datum
    Samstag, 20. Juli 1878
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Mund zu einem Lächeln und - - „Siehſt Du da die Sonne, ſie beleuchte jetzt enº Mauer und ihr Schatten fällt hierher, wenn ſie aber dieſe Seite hier beleuchten und ihr Schatten dort hinüber fallen wird, wird auch togow-Tiura kommen.“ - - [...]
[...] müſſen . . .“ - Wie auf dem Hofe ſtand ein rieſenhafter Rüſterbaum, deſſen ſich weit ausbreitende Aeſte faſt dem ganzen Hofe Schatten verliehen. Rings um dieſen Baum herum war eine Erhöhung aus Lehm gemacht, auf welcher ein Dutzend Menſchen zu gleicher [...]
[...] bunten Schlafrocke auf dem Bozar aufgekauft hatte und zum Schlachten auf den morgenden Tag zu ſich nach Hauſe trieb. Die Schatten fingen Ä zu werden und Ekahmen eine bläuliche Färbung an. Kleine buchariſche Hühner machten ſich, mit ihren weichen Flügeln flatternd, von einem Aſt der Rüſter [...]
[...] 4. Nach dem Eſſen eilte man nach der ſchönen Platanenallee, wo an langen Tiſchen im herrlichſten Schatten die Bürger mit ihren Familien, die Sängervereine und die Studenten die aus allen Biergegenden herbeigerollten Bierfäſſer leerten Be [...]
[...] Wohl werd' ich's nicht erleben, Doch an der Sehnſucht Hand Als Schatten noch durchſchweben Mein freies Vaterland. Cr verzweifelte nicht wehmüthig an den Idealen, wenn ſie auch [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 18.10.1852
  • Datum
    Montag, 18. Oktober 1852
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] rauſchen im Morgenwind ? – Was ſagſt du ? rief ſie mit er neutem Entſetzen und riß ſich von ihm los. – Beatrice, ſiehſt du die Schatten der Nacht nicht verhauchen und die Morgen röte am Horizont? hörſt du die Lerche nicht? – Nein, nein, [...]
[...] Alles ging aufs anſtändigſte vor ſich, die Secundanten maßen die Menſur ab, vertheilten nach Möglichkeit Licht und Schatten und die Kämpfer legten ſich gegen einander aus. [...]
[...] vor Banden, die mir zur Bürde werden könnten. Schon im Augenblick, wo ich Ihnen angehörte, waren Sie meinem Herzen nichts weiter als ein Schatten der Erinnerung. Einen Todten drückt' ich liebend an mein Herz, einem Lebenden bin ich ge ſtorben. Beatrice R.“ [...]
[...] der Temperatur. Die Sonne brennt ſchon im März, die Luft bleibt eiſig. Im April ſchöne Tage mit Stürmen abwechſelnd, im Mai und Juni Sonnenhitze bis zu 29 Grad R. im Schatten; von ſchneidender Kälte zu drückender Wärme kein Frühlings übergang. Der Unterſchied der Feuchtigkeit der Luft betrug im [...]
[...] vom Grabe Napoleons auf St. Helena hierher gebracht hat. Dann ſind herrliche Roſenlauben zu erwähnen, mehre hübſch angelegte Ruheplätze im Schatten, von denen die Ausſichten auf das Meer und andere Punkte beſonders anziehend erſcheinen; hin und wieder ſtößt man auf Säulen und ausgegrabene Capi [...]
[...] ganz abgefrorenen auf angemeſſene Stellen zu pflanzen. „Dieſer Garten iſt eine wahre Wolthat für die Bewohner des ſchatten- und baumloſen Athens, denen der Beſuch deſſelben in den Stunden, wo die Königin ihn nicht zu betreten pflegt, mit Liberalität geſtattet wird.“ [...]
Didaskalia oder Blätter für Geist, Gemüth und Publizität (Didaskalia)28.10.1825
  • Datum
    Freitag, 28. Oktober 1825
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 4
[...] ter der Bäume bewegend, ein wunderſam Schauſpiel hervorbrachte, indem der Mond die Blätter beſchien, und ſie ſo bald Licht, bald Schatten wieſen, je nach dem ſie ſich bewegten, und ſich ſo wahre Lichtwellen bildeten. Roderich horchte eine Weile hinaus auf das [...]
[...] entzückten, ihn ungerührt laſſen? Er hatte, ſich eigner männlicher Schönheit bewußt, die nur neben dem na menloſen Alphons im Schatten ſtand, wie ſich Roderich mit bitterm Unmuthe ſelbſt ſagen mußte, bisher mit einer Sicherheit bei den Frauen gehandelt und ſein [...]
[...] durch den Kopf, und machten ihn beinahe ganz wirre. Da trat der Mond hinter einer ſchwarzen Wolkengruppe her vor und ſcheuchte die ſchwarzen Schatten, die auf dem Schloßgarten lagen. Roderich nahm etwas wahr, was ihm nicht recht deutlich war; es ſchien ihm, als ſeyen [...]
[...] Schloßgarten lagen. Roderich nahm etwas wahr, was ihm nicht recht deutlich war; es ſchien ihm, als ſeyen es zwei Perſonen, die im Schatten eines blühenden Oran genbaumes ſaßen, und doch konnte er's nicht deutlich ſe hen. Sein Auge war auf die Gruppe gebannt. Der [...]
Didaskalia17.11.1868
  • Datum
    Dienstag, 17. November 1868
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] An des dunklen Fluſſes Rande Der um's Land der Schatten rauſchet, Charon, ruhend auf dem Strande: Fernen, ſüßen Tönen lauſchet; [...]
[...] Sieht nicht auf der Schatten Schweben Die vom Licht herab ſich neigen, Still den Obolus ihm geben [...]
[...] In den finſtern, todken Lüften Iſt ein Tönen und ein Klingen: Mehr, als Schatten aus den Grüften, Will zum Hades Charon bringen. [...]
[...] Aber rückwärts flieht das Tönen, Nicht gemacht für's Reich der Schatten, Will empor, – im Land des Schönen Sich mit Licht und Leben gatten; [...]
[...] dictinern des Kloſters San Pedro de Cardoüo, ſeiner Grabſtätte, verſchieden, aber immer zu neuem Vortheil für ſeine Perſönlichkeit behandelt, in rich tiger Beleuchtung nach Licht und Schatten thatſächlich feſtgeſtellt haben. Bleicht dadurch auch das Bild des Cid (Said, Herr), wie es uns Herder beſſer, als Cornille, nach dem Spaniſchen „Romancero general“ auf Gold [...]