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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Bremer Sonntagsblatt06.12.1863
  • Datum
    Sonntag, 06. Dezember 1863
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Als ſei ihr alle Ruh' und Raſt verſagt. Der Fahne nach in langem Zuge wallten So viele Schatten, daß ich ſtaunend ſah, Wie große Ernte hier der Tod gehalten. Ich ſah darunter manch bekannt Geſicht, [...]
[...] 70. Obgleich wir noch den Ort erreicht nicht hatten, Erkannt' ich doch, daß hier der Aufenthalt Von auserleſenen und edlen Schatten. 73. „Du Zierde aller Kunſt und Wiſſenſchaft, Wer ſind die Hochgeehrten, die geſchieden [...]
[...] 82. Dann folgte auf die Stiume wieder Schweigen, Und ſieh, vier mächt'ge Schatten nahten ſich, Nicht froh war und nicht traurig ihr Bezeigen. 85. Nun hub der Meiſter an, zu mir gewandt: [...]
[...] Nicht froh war und nicht traurig ihr Bezeigen. 85. Nun hub der Meiſter an, zu mir gewandt: „Der Schatten dort, der wie des Zuges Führer Vorn ſchreitet mit dem Schwerte in der Hand, 88. „Das iſt der alte Dichterfürſt Homer; [...]
[...] Der endlich unterlag mit Lieb' im Streit. 67. Auch Paris, Triſtan; und noch außer dieſen Wohl tauſend Schatten zeigt er mir und mehr, Die durch die Liebe all' das Leben ließen. [...]
[...] 106. „Liebe verband uns in der Todesſtunde! – Doch auf den Mörder harrt Caina ſchon!“ – So klang's herüber aus der Schatten Munde. 109. Ihr Spruch ließ mich das Antlitz ſinnend neigen, Verloren in Gedanken ſtand ich lang, [...]
[...] Vers 73 und folg. Die beiden Schatten ſind Francesca, Tochter von Guido Polenta, Fürſten von Ravenna, und ihr Geliebter Paolo. Francesca war mit Gianciotto, Sohn des Fürſten von Rimini, einem mächtigen und tapfern Ritter, vermählt. Allein Gianciotto war [...]
[...] Galeotto ſelber war uns Buch und Dichter – Nicht weiter laſen wir an jenem Tag!“ – 139. Indeß der eine Schatten ſo bekannte, Weint' immerfort der andre bitterlich, So daß mich Wehmuth völlig übermannte [...]
Bremer Sonntagsblatt01.07.1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Juli 1860
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 7
[...] die Nacht auf das Lager herab; immer heller leuchteten die weißen Zinnen der Burg im Mondlicht, daß es ſchien, als wären ihre Mauern durchſichtig, ein Aufenthalt für Geiſter und Schatten. Endlich verſtummte die ſchöne Erzählerin – Valerius kehrte in den Kreis der Lauſcher zurück und vernahm noch im Eintreten, wie [...]
[...] Hand ging er den Berg hinan. Je höher er ſtieg, deſto einſamer und ſchauriger ward es; der Thurm der Davidsburg warf einen ſchmalen, ſchwarzen Schatten auf das dürre Gefild. Valerius aber ſang ein Lied des Catull, einen Hymnus an Roms alte, ewige Götter. Friſch und voll tönte ſeine Jugendſtimme durch die Einöde, [...]
[...] Jüngling ſtutzte – das Lied verklang auf ſeiner Lippe – er blieb ſtehen, doch hielt er die Erſcheinung bald für ein Spiel von Licht und Schatten, denn über die Bogengänge der Burg huſchte es bald hell, bald dunkel . . . . im Augenblick war Alles verſchwunden, und er ging muthig weiter über das Geröll und Geſtrüpp. Horch! . . . [...]
[...] Neſſeln, über die ſtachlichen Blätter der Aloé, als fühlte ſie nichts. Sie ſcheint zu ſchweben wie ein abgeſchiedener Geiſt, der mit ge ſchloſſenen Füßen wandelt. Valerius war in den Schatten eines Oelbaums getreten, um ſeine Nähe der Nachtwandelnden nicht zu verrathen. Sie naht – er ſchaut ihre zarte, traumhafte Geſtalt [...]
[...] zu den muntern Reden der im Waſſer plätſchernden Mädchen. Da ſchritt meine Mutter durch den Garten auf mich zu; ſie lächelte wie ſonſt, der böſe Schatten war von ihren Zügen entwichen, und doch war ſie noch immer wie verwandelt. Die nubiſche Sclavin hielt einen Purpurſchirm über das ſiegende Haupt der Königin aus [...]
[...] Scheine den Hof; der Nachtwind wehte von Norden her und zauſte mit unſichtbaren Händen das Flammenhaar der Fackel, die Mauern, die mich umgaben, ſtanden in tiefem Schatten. Ich vernahm aus der Entfernung die neubeginnende Muſik des Feſtes; Becherklang und Jubelruf tönte grell durch die Stille. Mich fror in meinem [...]
[...] Auf den Zweigen, die dem Kirchhof Ihre kühlen Schatten leihn, Auf den Gräbern, auf den Platten, Auf des Dichters Bild von Stein, [...]
Bremer Sonntagsblatt03.05.1857
  • Datum
    Sonntag, 03. Mai 1857
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſchlag überhörte. Ueber den Fluß glitt ein kleiner Kahn, zwei Männer ſaßen darin, die Schatten ſanken tiefer auf Waſſer und Erde. In ihrem Schutz, wie in den Mantel der Götter gehüllt, kamen die Beiden näher, ſie legten an den ſteinernen Stufen an, und der Eine klomm [...]
[...] duftenden Schreiben entgegen. «Ja, ſie entſinnt ſich“ – klang's leiſe von drüben, denn der breite Schatten, den die Aeſte des Baumes warfen, lag zwiſchen ihm und ihr. „Dann“, rief er heftig, ſich ſelbſt vergeſſend, „dann, Gräfin, [...]
[...] „Ich liebe Sie noch, werde Sie immer lieben müſſen!“ „Mich?“ Sie lachte laut auf, voll Glück und Leben, und trat muthig aus dem Schatten in das Licht des Mondes heraus. Wie vor einer Erſcheinung fuhr der junge Mann zurück, es war nicht die Gräfin, nicht ihr liebliches, zartes Geſicht, ihre ſchmachtenden [...]
[...] Schleier nach, – an den dunklen Gebüſchen vorüberhuſchte, welche die Terraſſe nach dem Fluſſe zu umkränzten, bald im hellſten Mond ſchimmer, bald in den tiefſten Schatten entſchwindend, mit den ab gebrochenen Blüthen und Zweigen ſpielend, erſchien ſie ihm wie einer der neckiſchen Elfen in Oberons Gefolge. In ihr, wie auf ihrem [...]
[...] ſonſt haben Sie mir nichts von der Gräfin zu ſagen?“ „Sonſt? Daß Sie geliebt werden? Sie glauben es nicht, der Schatten iſt dazwiſchen, der Schatten.“ „Lügt etwa die ganze Welt?“ „Ich weiß nicht, und müßte ich es ſelbſt, das ſind Frauenge [...]
Bremer Sonntagsblatt18.03.1860
  • Datum
    Sonntag, 18. März 1860
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 4
[...] füllten ſich mit Fruchtbäumen, die unter der Schwere ihrer labenden Früchte ihre Zweige bogen. Freundliche Dörfer und Landſitze blickten aus den dunkeln Hainen hervor, in deren Schatten buntgefiederte Vögel ſpielten, und in dem Hintergrunde begrenzte ſich die Land ſchaft mit dem gewaltigen Walde der Cordillere. Tula war auf [...]
[...] gelang ihnen den König von Culhuacan zur Einweihung in ihren Orden zu überreden, und da derſelbe ſchon lange gegen Quetzalcoatl, der ihn durch ſein Anſehen in den Schatten geſtellt hatte, einen Keim des Haſſes gehegt, ſo war es nicht ſchwer denſelben zur Flamme anzufachen; die Anſteckung des Fanatismus ſchreitet raſch. Ueberall [...]
[...] Formen des religiöſen Tanzes. Sie ſchreiten vor, ſie ſchreiten zu rück, ſie drehen ſich im rhythmiſchen Takte. Und ihnen folgend ſchwanken an den Tempelwänden die Umriſſe ihrer dunkeln Schatten. Sie gleiten hin, ſie gleiten her, und zwiſchen ihnen gleitet ein Schatten, rieſiger und dunkler als die andern. Es iſt ein Geſpenſt mit ver [...]
[...] Noch ſieht man die uralten Bäume der königlichen Pflanzungen in den Gärten von Chapultepec, uralte Cypreſſen, die Cypreſſen des Montezuma, wie das Volk ſie nennt, und in ihren düſteren Schatten wandelnd, glaubt man die Geſchichte jener fernen Tage in der heu tigen Geſchichte des Landes wiederholt; dieſelben Revolutionen, Partei [...]
Bremer Sonntagsblatt04.10.1863
  • Datum
    Sonntag, 04. Oktober 1863
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Heldenſage 1829 und Jakobs deutſche Mythologie 1835 als Bäume, unter denen die Forſcher in dieſen Dingen noch immer Schatten und Frucht ſuchen. Seine vertraute Bekanntſchaft mit den übrigen Literaturen Europas hatte Jakob ſchon im Mei ſtergeſang gezeigt, außerdem bewährte er ſie noch 1815, während [...]
[...] Watzo, der Sohn eines mächtigen Bergesfürſten, der durch ein ſchöneres Aeußere und ein höheres Wiſſen bald alle ſeine Neben buhler tief in den Schatten ſtellte und die Liebe der holden Forella gewann. In furchtbarer Bosheit ergrimmten nun die abgewieſenen Freier und ſuchten nun durch Gewalt und Liſt das edle Paar [...]
[...] Räume zwiſchen Felſen und See. Die höher gehobenen Felſen bildeten zum Theil nur kahle unfruchtbare Wände, die höheren Bergkuppen warfen längere Schatten in das Thal und auf den See, kälter wurden dadurch die Nebel und blieben länger auf dem tieferen Thale liegen; kälter endlich wurden auch die Herzen gegen einander, [...]
[...] hat einen ausgezeichneten Geſchmack, auch trug unſer Speiſeſaal nicht wenig zu unſerm Wohlbehagen bei: nahe dem Ufer des Sees, im Schatten ſchöner Bäume, konnte ſich nicht bloß der Gaumen, ſondern auch der höhere Sinn erfreuen im erhabe nen Anblicke dieſer wunderbaren Felſenwände, die zwiſchen roth, [...]
[...] ungern die Welt einen Menſchen blos loben hört, der muß ſich faſt freuen, wenn er an ſeinem Helden auch etwas auszuſetzen findet. Das Character bild erhält dadurch den Schatten, der es hebt, und wird wahrſcheinlicher. Dieſer Mangel (wenn er ſo genannt werden kann) beſtand bei dem Prinzen in einer gewiſſen ſchüchternen Zurückhaltung, die er nie ganz zu beſiegen [...]
Bremer Sonntagsblatt29.01.1860
  • Datum
    Sonntag, 29. Januar 1860
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 4
[...] der Knabe aufwachſend mit den jungen Gentlemen der beſten Ge ſellſchaft; der Jüngling, frei von den Sorgen des Alltaglebens, für die Laufbahn des Staatsmannes in den claſſiſchen Schatten von Cambridge ſich vorbereitend. Die ſeltenen Gaben ſeines Geiſtes werden von Anfang an mit conſequenter Methode erzogen, und ein [...]
[...] Durch des Waldes Schatten rauſchend Scholl der Bardenharfe Klang Und der neuen Weiſe lauſchend [...]
[...] dingung geſchenkt erhalten hat, noch vor ſeinem Ableben das ganze Heft oder doch wenigſtens diejenigen Stellen vernichten zu wollen, die irgend eine Nuance von Schatten auf Körner's oder Schiller's Charakter werfen könnten. Das Manu ſcript iſt noch nicht vernichtet, ſolche Stellen, wie die eben bezeichneten, ſind nicht darin vorhanden; eine Veröffentlichung könnte daher wohl Statt ſinden. Nicht [...]
[...] dreißig Jahren, ereilt hat. Das Schickſal aller Männer, welche der Revolution gedient und das Mißgeſchick einer ſolchen überlebt, blieb Skrzynecki nicht erſpart; der Verdacht des Verrathes warf einen um ſo dunkleren Schatten auf ſeinen Namen, je glänzender die erſten Erfolge ſeiner Führung geweſen. Die ſpäteren Zeiten haben bewieſen, daß dieſer Verdacht ein grundloſer geweſen. Aber den [...]
Bremer Sonntagsblatt03.08.1862
  • Datum
    Sonntag, 03. August 1862
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſchen Cither vermählt zur Begleitung des herzſchmelzenden und bruſtdurchwühlenden griechiſchen Liedes, der würde ſich aus der glühendſten Beſchreibung doch keinen Schatten der Wahrheit ab ziehen, er würde in die Beſchreibung bloß die Farbe heimath licher Luſt oder anderer auswärtiger Freude übertragen. Wer ſich [...]
[...] lachendes Aſyl, wo die Griechen, fern von dem Lärm und von den Gefahren der Hauptſtadt, die Ruhe, die Einſamkeit und einen Schatten von Freiheit ſuchten. Man hatte auch mir, fährt der Graf fort, die Luſtbarkeiten und den Zauber der Inſeln am erſten des Mais vielfach gerühmt. Gleichwohl ſchien mir dieſer Tag, [...]
[...] zu nahe, als daß ſie nicht einmal hätten ſcheinen mögen, froh und glücklich zu ſein? Und wurden etwa vor dem Anblicke der dunkeln Schatten des Serails, das dort am fernen Horizonte ſich zeigte und gleichſam mit bleiernem Gewichte auf ihre Augen ſich legte, ihre Freuden ſelbſt verdüſtert und vernichtet? [...]
[...] in einer halben Stunde nach Chalki. Schon von Weitem bemerkte ich Riſos, wie er von der Anhöhe des Kloſters zur heiligen Drei faltigkeit herab unter dem Schatten jener alten kräftigen Cypreſſen, deren Wipfel die auf den Prinzeninſeln den Griechen geſtatteten, in Stambul dagegen verbotenen Glocken trugen, das Meer be [...]
Bremer Sonntagsblatt22.06.1862
  • Datum
    Sonntag, 22. Juni 1862
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 4
[...] weniger als unklar und räthſelhaft – es kommt, wie bei jedem großen Kunſtwerke, nur auf die richtige Zeitbeleuchtung an, um alle Lichter und Schatten in ihrem bewundernswürdig richtigen Verhältniß zu erkennen. Auf den erſten Blick erſcheint ein Werk Hebbels, inmitten der Fluth ſchönredneriſcher Phraſen der Gegen [...]
[...] Heim vom verſengten Feld die Knechte kamen, Der müde Wandrer ſeitwärts bog, zu ruhn Am friſchen Quell, im Schatten hoher Palmen. *) Aus einer demnächſt erſcheinenden Sammlung: Amerikaniſche Gedichte von William Cullen Bryant, in poetiſcher Nachbildung nebſt Einleitung von Adolf Laun. [...]
[...] Die ſpröde Blume, die ſich in der Frühe Nicht öffnete, ihr faltiges Gewand. Der Pfuhl am Bach, dens in des Schattens Kühle Den ganzen langen Morgen fröſtelte, Wie glitzert jetzt er in der Sonne Strahl [...]
[...] Der Pflüger, der auf ein'ge Zeit die Stiere Vom Joch hat losgemacht, damit ſie graſen, Dieweil ſein Hund am Thor im Schatten ſchläft. Jetzt lauſcht nicht mehr mit ausgeſtreckten Krallen In ihrem Loch die graue Bergmaus, nein, [...]
Bremer Sonntagsblatt10.08.1862
  • Datum
    Sonntag, 10. August 1862
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Laſſen Sie uns hier verweilen“, ſprach Riſos, „wir ſind auf einer Anhöhe des Berges, der ſich in anmuthigen Formen erhebt, ganz mit dem Schatten von Bäumen bedeckt, und deſſen [...]
[...] Unſere Erniedrigung und unſere Sklaverei widerſtreben jedem Aufſchwunge der Seele und dem Adel der Gedanken, die nur an der Sonne der Freiheit ſich erzeugen. Im Schatten der Tyrannei, wie einſt jener Nonnos und noch mehr ſeine Nachfolger, ſpielen auch wir mit bloßen Worten und mit bloßen Buchſtaben, weil [...]
[...] verſchmähten. Hier zu unſerer Rechten die Berge Anatoliens, die ihre von vulkaniſchen Einflüſſen heimgeſuchten Nebenzweige bis zum Eurinus herab erſtrecken. Dort die dunkeln Schatten der Cypreſſen-Haine, welche bei Scutari die Gräber der Türken ver bergen; weiterhin die Einfahrt in den Bosporus, der von tau [...]
[...] Auf künft'ge Tage blickſt du ſinnend hin, Dich ſchauert's wie ihr Schatten dich beſchleicht, Du ſiehſt nur Wechſel und Verfall darin Und ſiehſt, wie hin zur Gruft der Pfad ſich neigt. [...]
Bremer Sonntagsblatt18.01.1857
  • Datum
    Sonntag, 18. Januar 1857
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Ufer undurchdringlich bedeckten, glücklich zu den fernhin ſichtbaren Wäldern den Weg gebahnt, ſo waren ſie überraſcht den erſehnten Schatten vergeblich zu ſuchen. Der eigenthümliche Eindruck, den die Wertheilung von Licht und Schatten auf das Auge machte, blieb noch lange eine unerklärte Erſcheinung, bis ein berühmter Botaniker, [...]
[...] bäume und Akazien auf, hie und da wiegt eine ſchlanke Palme das ſtolze Haupt im fächelnden Winde. Ein Moſchusthierchen ſteckt neu gierig das Köpfchen hervor und verſchwindet im dichten Schatten, erſchreckt durch das Raſcheln einer Schlange, die ſich durch das Röhricht hinzieht. Auf dem fiſchreichen Teiche breitet die ſchöne [...]
[...] Schatten oder epiſodiſche Beiläufer. Schiller iſt ſchwach in der Intrigue, und im Plan zum Demetrius hat er ſich in der Intrigue übernommen, indem er die Seele des liebenden Weibes damit erfüllt. Den eigentlichen Machinator des Böſen da [...]
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