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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Das Ausland19.05.1847
  • Datum
    Mittwoch, 19. Mai 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] 9 Uhr Morgens, und die Strahlen einer am wolkenloſen Him mel flammenden Sonne waren ſengend, doch bald kamen wir in den kühlen Schatten des dichten Waldes, der die Seiten des Cor covado begleitet. In dem Thale ſehen wir einige ſehr große Bombar-Bäume mit dornigem Stamm, aber ohne Blätter und [...]
[...] Bombar-Bäume mit dornigem Stamm, aber ohne Blätter und Blumen, denn faſt alle Bäume dieſer Art laſſen die Blätter fallen. Auch kamen wir unter den Schatten eines ſehr großen einſamen Baums, der über die Straße hereinhängt, und unter dem Namen Pao Grande bekannt iſt. Es iſt der Jequetiba der [...]
[...] reiche ſchwarze Boden, der ſich Jahrhunderte hindurch in den breiten Thälern bildete, iſt mit krautartigen Farrn, Dorſtenias, Heliconias, Begonias und andern Schatten und Feuchtigkeit lie benden Pflanzen bedeckt, während über ihnen die ſchlanken, zier lichen Baumfarrn und die edlen Palmen ſich erheben, deren [...]
[...] ſterniß zerſtreuten. Als der Mond aufging, ſetzten wir unſere Wanderung fort, aber aufſteigende Wolken und die dunkeln Schatten der über hängenden Bäume ließen uns wenig Vortheil aus ſeinem Licht ziehen. Als wir aus dem Walde heraustraten und den Hori [...]
[...] net wird; höher zu bauen iſt gefährlich wegen der häufigen Erderſchüt terungen; die Straßen durchſchneiden ſich unter rechten Winkeln und ſind ziemlich breit, wodurch ſie freilich den Schatten verlieren, der in dem heißen Klima ſo nothwendig iſt, dafür aber durch das leichtere Durchſtreichen der Winde entſchädigt werden. Das Straßenpflaſter iſt [...]
[...] Dörfer hinauszugehen. Der Sommer dauert vom Mai bis October, aber in dieſer ganzen Zeit fällt faſt kein Regen und der Thermometer ſteigt auf 27 bis 289 R. im Schatten. Der Herbſt iſt die angenehmſte Jahreszeit, die Hitze mäßig, die Abende kühl; man bleibt auf den Land häuſern bis zur Regenzeit, die im December und Januar eine unan [...]
Das Ausland28.08.1830
  • Datum
    Samstag, 28. August 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] früher einem berühmten korjäkiſchen Zauberer zur Wohnung diente. Hier dürften wir nicht vorübergehen, ſagte er, ohne irgend Etwas für den Schatten des Schamanen zurückzulaſſen, weil uns ſonſt jedenfalls ein Unglück bevorſtünde. Auch hielt in dem Augen blicke, wo wir dem Felſen gegenüber waren, die ganze Geſellſchaft [...]
[...] auf dieſen Zauber legten, deren keine geringe Anzahl war, hießen Obia Männer. Sie behaupteten, den Tod jeder ihnen mißfälligen Perſon da durch verurſachen zu können, daß ſie deren Schatten fingen. Der Glaube an die Wirkſamkeit dieſes Schattenfangens oder Bannens wurde dann von ihnen benutzt, ihre Opfer auf irgend einem Weg heimlich zu ermorden, ſo [...]
[...] wahrhaftig ein Schattenfänger!“ „Was verſtehſt Du unter einem Schat tenfänger?“ „Er hat einen Sarg“ ( ein kleiner Sarg, der wirklich vorge wieſen wurde), „den ſtellt er aus, um die Schatten darin aufzufangen.“ „Welche Schatten?“ „Wenn er den Sarg vor Jemand hinſtellt, ſo fängt er damit deſſen Schatten auf, und der Menſch muß dann ſterben.“ Wirk [...]
[...] „Welche Schatten?“ „Wenn er den Sarg vor Jemand hinſtellt, ſo fängt er damit deſſen Schatten auf, und der Menſch muß dann ſterben.“ Wirk lich waren Alle, deren Schatten gefangen zu haben der Obia- Mann vor gab, auf irgend eine Art aus der Welt geſchafft worden. Die Behörden ſämmtlicher Inſeln ſetzten, nachdem ſie zuvor auf jede mögliche Art ein [...]
Das Ausland16.01.1840
  • Datum
    Donnerstag, 16. Januar 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] dern; ſo bleibt es einige Monate, und erhält nach und nach wieder ein geſundes Grün, wird aber jetzt dicker, und die Pflanze treibt weit mehr Blätter, als wenn ſie im Schatten ſteht. Je mehr Blätter abgepflückt werden, deſto mehr kommen hervor; würden die Blätter der erſten Ernte nicht eingeſam [...]
[...] hervor; würden die Blätter der erſten Ernte nicht eingeſam melt, ſo würde man vergeblich nach den Blättern der zweiten Ernte ſchauen. Der Thee, der aus Blättern, die im Schatten ſtehen, bereitet wird, iſt bei weitem nicht ſo gut, als der von den Blättern, die der Sonne ausgeſetzt ſind; auch kommen die [...]
[...] Flüſſigkeit, als an einem regnichten. Dieſer Saft nimmt mit vorrückender Jahreszeit ab. Die Pflanzen in der Sonne haben viel früher Blüthen und Früchte als die im Schatten, und ſind weit zahlreicher; ſie haben Blüthen und Samen im Julius, und Früchte im November. Viele Pflanzen kann man ſehen, [...]
[...] lichen Garten angelegt, nach engliſchem Geſchmack; er iſt ſchon ſo weit enporgewachſen, daß er den Luſtwandelnden einen an genehmen Schatten gewährt. Hier fand ich den indiſchen Ka [...]
[...] Die einzige Sorge, welche die Pflanzungen erfordern, beſteht darin, daß man ſie vor den Sonnenſtrahlen ſchützt, ſey es durch die Lage der Pflanzungen in tiefen Thälern, ſey es durch den Schatten großer Bäume. Man beſchneidet den Kaffeebaum nie, noch wird der Boden umher je von dem Unkraute gereinigt, das ihn bedeckt. Es iſt zu bemerken, daß [...]
Das Ausland05.01.1844
  • Datum
    Freitag, 05. Januar 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] unermeßlichen Fläche, jetzt noch mit friſchem Gras und wei denden Heerden bedeckt, bald aber ein verbrannter, glühender und unwirthbarer Landesſtrich. Nach Schatten und Kühlung mich ſehnend kam ich bald nach Mittag in dem freundlichen und wohlhabenden Foggia, der dritten Stadt des Reichs [...]
[...] tet und mit einem Bosket verſehen iſt, aber auch denſelben ſteifen Charakter trägt. Ich zweifle, daß hier in hohen Som mertagen Schatten zu finden ſeyn wird, aber ich zweifle noch mehr, daß überhaupt dieſer Garten zu irgend einer Jahres zeit fleißig beſucht wird. Foggia iſt Hauptſtadt der Provinz [...]
[...] Reiſe von Dſchidda nach Tayf. Der Weg von Dſchidda nach Tayf führt zuerſt über öde Sand berge, wo keine Quelle ſprudelt, wo kein Baum Schatten ſpendet. Nach einem dreiſtündigen Marſch betraten wir eine hügelige Gegend, woſelbſt wir ein Kaffeehaus fanden und einen Brunnen, Ragam ge [...]
[...] araber, die nur des Nachts reiſen, um den Kamelen Zeit zum Füttern zu laſſen, indem dieſe merkwürdigen Thiere niemals bei der Nacht freſſen. Wir ließen uns zu Hadda im Schatten eines geräumigen Kaffeehauſes nieder, wo wir einen bunten Schwarm von Türken und Arabern, die auf der Pilgerfahrt nach Mekka begriffen waren, jeden [...]
[...] Spuren früherer Eultur. Eine halbe Stunde von Hadſchali kamen wir zu einer kleinen von Mauern umgebenen Dattelpflanzung, in deren Schatten der hochverehrte Scheik Mahmud begraben liegt, ein Heiliger, den das Volk der Um gegend in hohen Ehren hält. Nach kurzer Raſt erreichten wir die [...]
Das Ausland23.10.1839
  • Datum
    Mittwoch, 23. Oktober 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſtanden; die Schönheit des Bettes lockte die „Zuflucht der Welt“ und trotz des Krieges kam ihm der Einfall, ſich hineinzulegen Gedacht, gethan. Kaum hatte der „Schatten Allahs“ ein Viertelſtunde lang ſeine ermudeten Glieder darin ausgeſtreck als ein Tſchapar (Courier) aus Tebris ankam mit der Nad“ [...]
[...] dieſen Verfluchten geſchlagen wurde, und mein dem Schah er gebenes Herz hat ſich vor Kummer in Waſſer aufgelöst. Aber Allah iſt groß, und wenn nur der Schatten Eurer Gnade ſich nicht mindert für die Welt . . .“ – ,,Dummes Zeug,“ fuhr der Schah heftig heraus. ,,Dummes Zeug, mein Schatten iſt [...]
[...] nicht mindert für die Welt . . .“ – ,,Dummes Zeug,“ fuhr der Schah heftig heraus. ,,Dummes Zeug, mein Schatten iſt ein Schatten, aber Du mußt wiſſen, daß Du an allen dieſem Schuld biſt.“ – „Allah ſchütze mich! Kann ich, der unbedeu tendſte Knecht, der nicht werth iſt, den Staub Eurer Pantof [...]
[...] ſchen mit den Klotz und den Stöcken, legten den Reichsſalomo auf den Teppich, ſchloſſen ihm die Füße in die fatalen Bretter ein, und auf ein Zeichen von dem ,,Schatten Allahs auf Er den“ zerſchlugen ſie dem Eidam Sr. Majeſtät die Fußſohlen ganz meiſterlich. Der Reichsſalomo lag nach dieſer Weisheits [...]
Das Ausland29.09.1847
  • Datum
    Mittwoch, 29. September 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] mich abziehen laſſen und befand mich ſo übel, daß ich am Auf kommen verzweifelte; von kräftiger Geſundheit war ich in eini gen Tagen zu einem Schatten zuſammengeſchwunden, ſo daß ich mich kaum ſchleppen konnte. Schmerzlich fühlte ich den Man gel meiner Medicinkiſte, die ich in Maceio zurückgelaſſen, um [...]
[...] 7. Ein gemiſchtes Dorf. Indem wir noch einige Schritte über die Quelle ſtets unter dem Schatten der Pinien hinausgingen, waren wir am Dorfe Bathmeria, das auf einer Hochebene liegt, von der man auf einer Seite über den [...]
[...] Golf, auf der andern über ein tiefes Thal wegſieht, während jenſeits neue Berggipfel aus einem bläulichen Nebel auftauchen. Der Gegenſatz dieſer Friſche und dieſer ſtillen Schatten mit der Gluth der Ebene und Sandbänke, die man wenige Stunden zuvor verlaſſen hat, erregt eine Empfindung, die man nur unter dieſen Himmelsſtrichen recht zu ſchätzen [...]
[...] welchen längs des Meeres die ſchöne Straße des Antoninus bezeichnet, wo man noch an den Felſen römiſche Inſchriften und perſiſche Basreliefs ſieht. Ich hatte mich im Schatten niedergeſetzt, als man mich einlud bei einem Mudhir oder türkiſchen Befehlshaber Kaffee zu trinken, der in Folge der albaneſiſchen Beſetzung des Dorfes eine momentane Herr [...]
[...] konnte, in Verkleidungen von geſchnitztem Zederholz, in Matten und Diwans. Am Ende des Dorfes angelangt, wo die Hochebene von Bath meria aufhört, ſetzte ich mich in den Schatten einer Mauer, als ein Greis aus dem Hauſe trat und mich einlud hineinzukommen. Ich dankte ihm, weil ich fürchtete es möchte zu ſpät ſeyn. Als ich auch [...]
Das Ausland28.09.1844
  • Datum
    Samstag, 28. September 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] weiten Baſſin unter dem Berg von Parwati verborgen lag. Das Volk ſah voll Vertrauen und geheimer Freude die Zurüſtungen eines Verraths, welcher ihm auch noch den letzten Schatten von Unabhängigkeit rauben ſollte. Den 5. November griff Badſchi - Rao plötzlich die Reſidenz an; ſeine Truppen, von Obriſt Burns zurückgeworfen, verſchanzten ſich nord [...]
[...] Anhöhen umgeben, mit einer geräumigen Inſel in der Mitte. Auf dieſer Inſel befindet ſich ein kleiner Tempel, eine Braminenwohnung und ein Garten, deſſen kühle Schatten zum Nachdenken einladen. Den Kriegern gehörten die Berge, den Hütern des Cultus die Thäler an; auf den grünen Wieſen am Rande der Bäche ſchrieben die indiſchen [...]
[...] Kriegern bedeckten und vom Kriegsgeſchrei erdröhnten, wie mußte als dann dieſe Einſamkeit ruhig erſcheinen? Nachdem ich rings die Anhöhen erſtiegen, ſetzte ich mich manchmal unter den Schatten der hohen Bäume und ſah die Schatten ſich verlängern auf dem glatten Spiegel des Sees. Eines Abends vernahm ich den Hufſchlag eines Pferdes auf dem ge [...]
Das Ausland14.11.1856
  • Datum
    Freitag, 14. November 1856
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] liefern nur den trügeriſchen Anblick von Flächen. Da der Mond mit keiner Atmoſphäre umgeben iſt, alſo kein vom Himmelsgewölbe ausgehendes und ſeitlich reflectirtes Licht in die Schatten auf dem Mond eindringen kann, ſo ſind die Schatten der Mondberge voll kommen ſchwarz, und der Lichtcontraſt mit dem hellen Bergland ſo [...]
[...] falle. Die einzelne Meſſung der Schattenſpitze liefert alſo immer nur als dürftiges Ergebniß die Höhe des Berges über den Punkt den der Rand des Schattens berührte. Man ſollte nun meinen [...]
[...] berggipfels auch nur annähernd zu beſtimmen. Allein ſo verzwei felt ſteht die Sache doch nicht. Je nach dem Stand der Sonne über dem Horizont des Mondberges wird ſein Schatten über Berg und Thal wandeln. Vergleicht man nun die Höhenmeſſungen bei verſchiedenem Sonnenſtande, ſo wird man den richtigen Werthen [...]
[...] Nacht an Dunkelheit gewonnen hat. Schattenwerfend ſtrahlt im Oſten Venus als Morgenſtern; in der Kratertiefe gegen Weſten bildet ſich in ihrem Glanze deutlich der mächtige Schatten des Cen tralberges. Vergebens ſpähen wir nach den Anzeichen des Tages in der Richtung gegen Oſten; weder am fernen Horizonte, ſo weit [...]
[...] Nach Verlauf von etwa einer Stunde beleuchtet die ganze Sonnenſcheibe den Gipfel unſers Berges, und es projicirt ſich ſein ſpitzer Schatten im Weſten gegen die Terraſſen des Kraterwalles. Rings um uns in der Tiefe herrſcht undurchdringliche Nacht; gegen Oſten ? iſt jede Spur des Gebirges verſchwunden. An dem ſchwar [...]
[...] * Eben weil es dem Mond an der großen Vertheilerin des Lichtes, an einer ſtrahlenbrechenden Atmoſphäre fehlt, begegnet ſich grelles Licht und ſchwarzer Schatten ohne jede Vermittlung. Es gibt deßhalb auch kei nen „blauen Himmel“ auf dem Monde, ſondern alle leuchtenden Körper ſind auf ſchwarzen Grunde projieirt. [...]
[...] deſto mehr entwickeln ſich die Einzelheiten der uns umgebenden Landſchaft. Schon ſind alle weſtlichen Terraſſen erhellt, ihre ſchma len Thalſchluchten mit abſolut finſtern Schatten erfüllt. Wir er kennen zwiſchen ihnen Krater der kleinſten Art, und am Fuße der Terraſſen treten die Kuppen der tiefliegenden Hügel nach und nach [...]
[...] Weſten iſt die ganze Landſchaft ſich bar, mit Ausnahme der Einzel heiten in tiefen Thälern und in dem Raume den die meilenlange finſtere Kegelgeſtalt des Schattens vom Centralberge bedeckt. So treten in der Morgenfrühe die Gebirge faſt plötzlich aus der Nacht hervor, nicht aus grauer Dämmerung, nicht aus dam [...]
[...] der Nacht hervor, nicht aus grauer Dämmerung, nicht aus dam pfenden Thalnebeln, ſondern ohne Uebergang aus der tiefſten Fin ſterniß der von Oſten her geworfenen Schatten des Gebirges. In dieſer Entwicklung aus der langen Nacht zum Lichte, in dieſer Morgenſcene auf einer fremden Welt, trifft kein Laut unſer Ohr.? [...]
[...] An des Fluſſes Ufer ſich erfreut, Ueberall, wo er auch ſey – des Weibes Heimath, Iſt im Schatten ſeiner Füße! Mutter, Vater haben mich verlaſſen, Deine Heimath ward die meine. [...]
Das Ausland03.10.1863
  • Datum
    Samstag, 03. Oktober 1863
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Pahudiana zu halten ſey. 5. „Das auf Java befolgte Syſtem, die Chinabäume in den Schatten der Wälder zu pflanzen, iſt ein Irrthum.“ Hie gegen habe ich folgendes zu bemerken: Die von mir bei der Anpflanzung der Chinabäume befolgte Methode gründet ſich [...]
[...] auf die von allen Reiſenden in Südamerika gemachte und ver öffentlichte Wahrnehmung, daß die verſchiedenen Cinchona-Arten im Schatten urſprünglicher, hochſtämmiger Waldungen wachſen, wo ſie derart zerſtreut, und bloß hie und da zu kleinen Grup pen vereinigt zwiſchen tauſend andern Baumarten getroffen [...]
[...] und daß deßhalb die Chinacultur in dieſen Gegenden, will man ſie überhaupt einführen, nolens volens auch ohne den Schatten von Wäldern verſucht werden muß. Dieß erhellt unter anderm aus einem gedruckten Berichte des damaligen Generalinſpectors der Spitäler, Dr. Macpherſon, der in den [...]
[...] 333 an den Generalſecretär von Britiſch-Indien) die Gründe angeführt, warum er, ebenſo ſehr überzeugt wie ich daß China bäume nur im Schatten von Wäldern wachſen werden, es ſogar gewagt hat die Gränze der Wendekreiſe zu überſchreiten, und ſeine Anpflanzung von Chinabäumen in dem waldreichen [...]
[...] tiſiren will, ſo vollſtändig als möglich genügt wird, d. i. wenn er auf derſelben abſoluten Höhe, in derſelben mittleren Tem peratur, und im Schatten von Wäldern gepflanzt werden kann, – wogegen die Schrift des Hrn. Markham nichts bedeu [...]
[...] Sonne beſchienenen Bergabhange aufgewachſen iſt, ebenſo viel Procent Chinin enthalten wird als ein Exemplar von derſel ben Art das ſich im Schatten der Wälder zu einem hoch ſtämmigen Waldbaume entwickelt hat. Franzöſiſche Chemiker haben behauptet daß das Chinin in Rinden welche den Strah [...]
[...] Alle gemachten Erfahrungen und die daraus abgeleiteten und verſtändig angewendeten Principien ſprechen ſonach für das Anpflanzen der Chinabäume im Schatten der Wälder. 2k [...]
[...] verfiel, und der auch bei den nach Britiſch-Indien verſendeten Pflanzen offenbar geweſen zu ſeyn ſcheint, daß er die Pflanzen in zu viel Schatten ſtellte, ſo daß ſie an Licht Mangel hatten. Dieß iſt allerdings ein Fehler der in Niederländiſch-Indien allgemein iſt. Man ſucht zu viel im Schatten, in der Dunkel [...]
[...] Bürgermeiſter von Sant' Ana hat einen Kamelienbaum vor der Hausthüre, unter deſſen Laub eine Geſellſchaft von 20 Perſonen ſehr bequem Schatten findet. Vom Zimmt gibt es prächtige Exemplare, hinſichtlich des Aroma's exiſtirt zwiſchen dem einheimiſchen Producte und demjenigen das von weiter [...]
[...] der Harfe und des Pianoforte zur Begleitung melodiſcher Stimmen, oder man ſieht die Damen des Sees unter den Schatten der Palmen Spitzen ſticken „feiner als Spinngewebe“ und hoch geſchätzt in Südamerika. Jede Thür iſt gaſtlich ge öffnet, und dem Fremden der eintritt wird ſogleich eine Taſſe [...]
Das Ausland29.01.1842
  • Datum
    Samstag, 29. Januar 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] nicht wenig nieder; glücklicher Weiſe erreichte ich nun einen Wald von ziemlich hohen Bäumen, welche über mehrere Pfade, die ſich meinem Auge zeigten, einen erfriſchenden Schatten verbreiteten. Ich wählte – aufs Gerathewohl, denn in weiter Umgebung war Niemand zu ſchauen, der mir den Weg hätte [...]
[...] folg, wenn ich mich nach dem alten Spruch richtete: Medio tutissimus ibis. Im Schatten angekommen, ruhte ich einen Augenblick und wiſchte mir den Schweiß von der Stirne. Eine tiefe Stille war über die ganze Natur verbreitet, kein Windchen ließ ſich [...]
[...] war über die ganze Natur verbreitet, kein Windchen ließ ſich hören, und die B tter regten ſich nicht; in unbeweglicher Ruhe, wie der Schatten auf einer gemalten Landſchaft, breitete ſich der der überhängenden Aeſte vor meinen Schritten aus. Der Wald wollte indeſſen kein Ende nehmen; ich hatte bereits [...]
[...] den letzten Seufzer Alexanders aufnahm, alles iſt dahin, wie der Schatten eines am Morgen aufgeſchlagenen Zeltes. Das Alterthum konnte keine Worte finden in ſeiner Bewunderung der koloſſalen, mächtigen Stadt, [...]