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Suchbegriff: Schatten

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Neckar-Zeitung19.09.1824
  • Datum
    Sonntag, 19. September 1824
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſten - Schatten ſey bei ſeiner Ueberfahrt auf jene Inſel, je nach Erforderniß, noch ein weiterer Lethe-Trunk zu reichen. Merkur, Minos und Rhadamantos wurden mit Vollziehung [...]
[...] der weißen Elephanten, Beherrſcher der Gläubigen ſind auf ewige Zeiten abgeſchafft. Art. II. Alle fürſtlichen Schatten nehmen künftig auf der Inſel Asyſodeta ihre Wohnung. Art. III. Dieſe Schatten konſtituiren ſich in Zukunft republi“ [...]
[...] Nachdem dieſe Ordonnanz den verſammelten Schatten vu [...]
[...] Der Auszug ward ſofort bewerkſtelligt. Caron reichte den Schatten den vorgeſchriebenen Trunk, und man verſpürte die Wirkung davon auf der Stelle. Den herrſchſüchtigen Schatten blieb nur noch eine ſchwache Erinnerung ihrer irdiſchen Leiden“ [...]
Neckar-Zeitung11.09.1828
  • Datum
    Donnerstag, 11. September 1828
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 4
[...] Hier liegt er: . . . Mit drei Schritten mißt ein Kind ibi Es flüſtert ſelbſt ſein Schatten leiſe nicht; Auf ſeinen Sarg tritt ſtolz des Feindes Fuß; Die Flieg' umſummt die Stirne des Gewalt'gen [...]
[...] Auf ſeinen Sarg tritt ſtolz des Feindes Fuß; Die Flieg' umſummt die Stirne des Gewalt'gen Sein Schatten höret nur das dumpfe Brauſen Der Woge, die ſich an dem Felſen bricht [...]
[...] Doch fürchte nicht noch et, unnar Schatten: Daß deiner ſtummen Majeſtät ich ſpotte; Nein, Gräder höhnt des Sängers Lora nicht [...]
[...] Der Zahl nicht achtend kämpfſt du mit dem Irrtbum? Dem ſtolzen Jakob gleich ringſt du mit Schatten, Und das Fantom erliegt dem Sterblichen; Entweihend alle ſeine großen Namen [...]
Neckar-Zeitung18.09.1824
  • Datum
    Samstag, 18. September 1824
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 4
[...] kur allem auf, um Ordnung berzuſtellen. Das Feuer der Zwie“ tracht griff um ſich und der Herrſcher der Schatten hat ſich ge“ [...]
[...] Zeiten, ſagte er, war das Quartier der Helden der Schau platz der Anarchie. Der Gedanke, daß eine abſolute Herrſchaft dieſer Gattung von Schatten am beſten zuſage, liegt anſcheinend ſehr nahe, aber die Erfahrung widerlegt ihn. Der geringſte An kömmling glaubt ſich groß genug, den Scepter zu führen, und [...]
[...] Von einem einſamen Felſen in den afrikaniſchen Gewäſſern kommt Heute ein Eroberer, und ſchon am erſten Tag maßt er ſich die Oberherrſchaft über alle gekrönten Schatten an. Er giebt Tags befehle, als hätte er nie aufgehört zu regieren; er ſpricht kuri und gebietend; ſein Blick iſt Adlers Blick und ſein ganzes Wt" [...]
[...] gewohut, meine Wahrheite-Pillen zu verzuckern, und Sie mº" ſich ſchon bequemen, ſie ſo wie ſie ſind hinzunehmen. Wenn der Schatten des gebrechlichen Weſens, Menſch grº nannt, an den Pforten der unterwelt anlangt, pflegt mº" den Lethe, Trunk zu reichen. Dieſe Doſis iſt zureichend ſº “ [...]
Neckar-Zeitung05.03.1828
  • Datum
    Mittwoch, 05. März 1828
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 3
[...] genug war für einen Armen, aber auch klein genug für Getreide preiſe, die das ſind, was man höchſt niedrig nennt. Die Häuſer der Straßen warfen lange Schatten nieder, und ein kühlen des Lüftchen wehte durch die Straße; – es kühlte des Armen von der Sonne verſengte Stirne, und er freute ſich der Luft, [...]
[...] hinaus, Thränen und Verzweiflung im Herzen. Sein Fuß, ab ſchweifend von der bewachten Heerſtraße, raſtete nicht, bis der Abend ſeine langen Schatten warf; er war in eine öde Ge gend gerathcn; ringsum Sumpf und Haidekraut; der Himmel dicht mit Regengewölk überzogen, und der Sturm ging ſchon [...]
[...] cher durch den Sumpf ein Damm von Gebeinen und Hirnſchä teln gebahnt war, ſaß der Tod – über ſein falbes Geſicht zuck ten bläuliche Lichter und dunkle Schatten, ſein Auge war Pein und Qual, ſein Blºck tödtete. Seine dürren Glieder zuckten auf, ſo oft ein Blitz auſleuchtete; ein leiſes Beben erſchütterte rings [...]
Neckar-Zeitung31.07.1822
  • Datum
    Mittwoch, 31. Juli 1822
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 3
[...] Hohe Pforte! Hohe Pforte! Zu dem Schatten deiner Gnade Rufſt zurück du die Verirrten vor der Freiheit wildem Pfade. Heil den Griechen Heil den Chriſten! Wirf nur einen [...]
[...] Rufſt zurück du die Verirrten vor der Freiheit wildem Pfade. Heil den Griechen Heil den Chriſten! Wirf nur einen großen Schatten Ueber nackte Felſentrümmer , über blutgetränkte Matten. Unſrer Brüder rothe Häupter, aufgeſteckt auf deinen Zinnen, [...]
[...] Ueber nackte Felſentrümmer , über blutgetränkte Matten. Unſrer Brüder rothe Häupter, aufgeſteckt auf deinen Zinnen, Rufen laut mit dir vereinigt: Eilt, den Schatten zu gewinnen ! u. ſ. w. [...]
Neckar-Zeitung11.10.1828
  • Datum
    Samstag, 11. Oktober 1828
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 3
[...] densarten, mit denen man ſich zu helfen ſucht, und ſich gern be bilft, wo wirkliche Gründe fehlen oder uns nicht dienen. Wo viel Licht, pflegt man zu ſagen, iſt auch viel Schatten. Wo Licht [...]
[...] iſt, kann indeſſen ſo wenig Schatten ſeyn, als Arzthum wo [...]
[...] Wahrheit, oder Wahrheit wo Irrthum iſt; denn unmöglich. vermag das Eines ſelbſt, und wieder das Andere ſein Gegen theil, zu ſeyn. Der Schatten ſetzt allerdings Licht voraus, iſt aber ſo wenig Licht als dieſes Schatten, vielmehr eines des an dern Gegentheil. Die Wahrheit, ſoll in der Mitte liegen, für ge [...]
Neckar-Zeitung20.08.1826
  • Datum
    Sonntag, 20. August 1826
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 3
[...] Janitſcharen werden diejenigen, welche Anweiſungen auf Sold oder tägliche Portionen in Händen haben, im Schatten des ſtets mldherzigen Schutzes des Sultans fverfahren, dieſelben ohne die aeringſte Verminderung während der Dauer ihres Lebens, in Folge geſiegelter [...]
[...] ſind, ermahnen, dem höchſten Weſen für dieſes glückli che Ereigniß Dank zu wiſſen, ruhig unter dem Schutze des ſehr mächtigen Padiſchah, des Schatten Gottes auf Erden, zu leben, und nicht aufzuhören, mit ihm durch Gebete die Gunſt des Himmels anzurufen. Ihr werdet [...]
[...] Padiſchah, der, den Säbel in der Fauſt, von ſeinem kaiſerlichen Steigbügel aus regiert, ſcheint, verfolgt von den blutigen Schatten der Schlachtopfer von Chios und Ipſara, zwiſchen den aufgerichteten Pfählen und Galgen, mitten in ſeinem Pandämonium zu ſtehen. [...]
Neckar-Zeitung01.11.1822
  • Datum
    Freitag, 01. November 1822
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 3
[...] Der Schatten des Lord"s London d erry am Sir Georg Canning. „Verzeihen Sie die Freiheit, die ich mir nehme, Ih [...]
[...] ſen ſind, ſehen ſie die Dinge, wie ſie ſind; die Klars heit kommt mir erſt im Lande der Schatten. Ich geſtehe Ihnen, ich trage Reue und Leid über die mannigfachen Sünden, die ich auf Erden begangen und die vielen Böcke, [...]
[...] möglich iſt. Der Rath, den ich Ihnen gebe, kann Ih nen nicht verdächtig ſeyn; ich bin nicht mehr Ihr Ne benbuhler, Ihr Feind, ich bin nichts mehr als ein Schatten. Wenn Ihnen meine Geſtändniſſe nützlich ſeyn ſollen, ſo müſſen Sie vor allem Beſcheidenheit und Mäßigung [...]
Neckar-Zeitung12.09.1828
  • Datum
    Freitag, 12. September 1828
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 2
[...] Dem Lauf des ſtürm'ſchen Stromes folgen ſieht; So von dem öden Glpfel deiner Größe Jm Schatten der Vergangenheit dich ſuchend, Riefſt du die alten Tage dir zurück. [...]
[...] Deßhalb, Tyrann! wird dein befleckter Ruhm Auf dein Genie des Zweifels Schatten werfen, Folgt deinem Wagen eine blut'ge Spur! Und zwiſchen Marius und Cäſar wirft, [...]
Neckar-Zeitung26.11.1829
  • Datum
    Donnerstag, 26. November 1829
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 2
[...] der Todten halten ihre Gelage, und die Lebendigen ſind hier unwillkommen!“ - Und alsbald ſah ich auch viele rieſige Schatten im Mondſcheine um die marmornen Grabſteine ſchleichen. Die Geſpenſter ſchie men Hand in Hand um den Todtenacker zu tanzen, bald trenn [...]
[...] ich ſprang ein ganzer Schwarm graußiger Geſtalten dicht neben Es waren nicht mehr weſenloſe Schatten, ſondern nach ihren hagern Geſichtern und ihrer bleichen Farbe, mußte ich ſie für Leichname der Todten halten, die aus ihren [...]
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