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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode03.11.1840
  • Datum
    Dienstag, 03. November 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] auf den Fenfiern lag. „Wünfche gliickſeiigen guten Abend!“ mnrmelte der emeritirte Saaldiener. welcher [einem Nachfolger ein Paar Leuchter abgenom men hatte, im Hereinfchlüofen. Die Kerzen brannten, der Schatten blieb die Gefelifchaft drückte ſich, wie verabredeter Mugen, aus dem Cabinete. - Rur dreh bis vier Gelehrte ließen es fich angelegen ſeyn, das Phänomen ein [...]
[...] Weilchen mit beobachtendein Auge zu verſolgen, und fchon ſchoffen, wie Pilze unter ihren Hirnfchalen die Hypothefen auf, die es erklären follten. „Ein Schatten ohne Körper ifi undenkbarx folglich abſnrd, folglich unmöglich.“ fiimmte der Profeſſor ordinarius der Phyfik wie eine Vaßpofaune an. „Mir ſcheinen hier ſehr verdichtete, obgleich dem Ange unfichtbare- dennoch aus den [...]
[...] mer getreten, in deffen Mitte fich- wie ich fand, der eri'ie Cuſtoò feßhaft ge macht hatte, von einer Menge Neugieriger umringt, und dem herankommen den Schatten aufpaßte- um ihn durch die Camera lucida aufzunehmen. „Alle Dideufflon heiße nichts,“ verficherte er, >.ehe man einen vollkommen genauen Abriß des Dinges habe, den er hiermit zu liefern gedenke. An die Natur [...]
[...] mer. Die wird viel dabeh zu thun bekommen. Begreift das wohl fo ein Gelbfchnabel wie du ?“ Der räthfelhafte Schatten wai-Licht da; aber mein Cuſtos konnte nicht mit feiner Verzeichnung zu rechte kommen, denn immer weiter zog er und fireclte fich einmal quer über die Seitenwand, riefenhaft breit und hoch und [...]
[...] Bemühen. Die Herrn Gelehrten hatten in ziemlich lebhaftem Streife fich and) wieder eingefunden. „Ich glaube. wer irgend klug ifi.“ nahm eben ein Doctor Heinrich das Work, „muß einſehen, daß der fogenaunte Schatten nichts anders iſi, als eine Wolfe fchwärzlicher mikrofropifcher Infecten, oder atmo fphc'irifcher Infuforien- die ihren Miickentanz in dem Elemente halten. Die [...]
[...] Hebräifchen. der diefe Behauptung auffiellte. Heinrich ſah ihn verachtend an; „Haben Sie Acht!“ fprach er, indem er einige Tropfen Camphergeifies aus einem beynahe mikrofkopifchen Fläfchchen nach dem Schatten hinfprißte „wie fie fich davon zuſammen ziehen wird.“ —- „Optifehe Täufchung!“ rief der Ordinarius- —- nMondfchatten!“ der Auerultant. — „Pohl-* fiiifierte mein [...]
[...] genug, indem er ihre etwas flachen Formen mit den Augen maß, „wenn ee ihr Schatten wäre, könnte man ihn allenfalls für einen männlichen erkennen, fo aber fey es handgreifiicher Weiſe eine weibliche Geſtalt.“ — „Nicht anders mein Larter!“ ließ fich der geheime NegationSrath vernehmen; „nun kömmt [...]
[...] göttlichen Schildereyen kein Leides davon widerfährt!“ meiner Beforgnifi einen Gegenfiand gab. Athemlos langte ich in dem Zimmer wieder an, wor aus der Schatten ſchon abgezogen war, und ergriff es mit Vergnügen, ale ein Kunfifreund mich in ein Gefpräch verflocht, das mich meine Bangigkeit viel leicht konnte vergeffen machen. „Wie Schade,“ fprach er im Verlaufe, „daß [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode03.03.1836
  • Datum
    Donnerstag, 03. März 1836
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] (Schl u ſ.) Unter dem Titel: „der Schatten an der Wand“ (shadow on the wall) und als ein neues Original-Drama in zwey Aufzügen wurde das letzte Gericht dieſes dramatiſchen Banketts über die Bühne getragen. Die Ingredienzien ſind ungefähr folgende. Wal [...]
[...] ben und in die Nähe der Mauer geführt hat, erzählt uns, daß laut einer alten Legen de, wenn der Mond hell die Fläche der Wand beſcheine, und Jemand unvorſichtig ſei nen Schatten auf die Wand fallen laſſe, dieſer Schatten das ſchnelle und vorzeitige Ende der Perſon ſelbſt andeute. Die Legende iſt ſowohl gekannt, daß, als ein zärtlich bäueriſches Liebespaar, Bill Stump (Hr. Keeley) und Jenny (Miß Novelle), ſich [...]
[...] der Gefahr erinnert und, um ſie zu vermeiden, auf allen Vieren vorüberkriecht, wäh rend die niedliche Jenny hinter der Mauer weggeht. Natürlich werfen ſie Beyde kei nen Schatten. Jetzt ſtürzt Luke herein und, wiewohl er vor dem Schattenwerfen ſich nicht im geringſten hütet, wirft auch er keinen. In demſelben Augenblicke erſchallt der Ruf: „Mord, Mörder!“ und ein Schatten fliegt über die Wand. Gleich nachher [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode10.09.1839
  • Datum
    Dienstag, 10. September 1839
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] renden Fiſchers. Wie öde Ruinen ſtarrten die Steinmaſſen des ſchlafenden Mainz im halben Mondlicht empor, und die hohen Feſtungswerke warfen dunkle Schatten in die breiten Gräben. Die Sterne ſahen hinab in die ſpiegelnden Flu ten, ein leiſes Lüftchen wehte bloß, um die Schönheit des Abends zu erhöhen. Nur durch den Ruf der Patrouillen und die fernen Wachtfeuer der Franzoſen [...]
[...] Einſt ſaß ich zu Rom bey den Terme di Tito und entwarf die Anſicht gegen den Lateran und Quattro Santi. Ich hatte halb vollendet und malte eben den Schatten einer Wolke, welche die mittlere Parthie des Bildes in ein höchſt angenehmes Helldunkel ſetzte; als eine Geſellſchaft von Engländern, welche ſich die Ruinen der Bäderbeſehen hatte, auf mich zukam., - - - [...]
[...] erhöhten Eintrittspreiſen und ſtets wachſendem Beyfall geſungen. Von jeder ihrer Rollen behauptete das Publicum und die Kritik nach der Vorſtellung, es ſey die vollen detſte, gelungenſte, bis eine neue die frühere wieder in den Schatten ſtellte. Als Adina und als Elvira in den „Puritanern,“ in welchen beyden Rollen ſie nach jeder Scene, ja faſt nach jeder Cadenz gerufen ward, feyerte ſie den außerordentlichſten [...]
[...] Beſitzung der obgedachten Familie Baſſe g l i - Go zze, deren Gartenanlagen nicht an einem anderen Orte in Dalmatien zu finden ſind, und die durch die herrlichſten Baum parthien und Waſſerbehälter einen Schatten und eine Kühlung gewähren, die in dieſem heißen Klima von beſonderem Werthe ſind. Von der Villa führen zwey Wege, der eine am Bache und der andere durch die Beſitzung Baſſe gli-Gozze, zur Poſtſtraße, die [...]
[...] Sachſen, der unter dem Namen eines Grafen von Hohenſtein, auf dem Dampfboote „Graf Mittrowsky“ eine Reiſe nach Dalmatien unternahm, und mit Wohlgefallen ein paar Stunden in dem freundlichen Cannoſa und unter dem Schatten ſeiner Plata nen verweilte. überhaupt zeichnet ſich der ganze Küſtenſtrich von Raguſa nach Slano durch die [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode10.11.1840
  • Datum
    Dienstag, 10. November 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] den Stempel ihres eigenthümlichen Genies auf, nur finde er etwas zu wenig Humor in ihrer Arbeit. Ich ließ ihn ſprechen, und ſiarrte dumpf auf den ziehenden Schatten hin. Eben fireokte er fich heran an eine Kleopatra; die Schlange in ihrer fchönen Linken bäumte fich hoch und erboßt gegen ihn auf, [...]
[...] zurück und nahte wieder; es war als ſtritten behde, wer der Königinn den Tod geben follte. In dieſem Augenblicke wurde es mir Har, daß dieſer unauf haltfame Schatten der alleinige Quell der Zerfiörung fey. ,.Furchtbarer Schat ten,“ rief ich, ,.wie biſt dn zn ſùhnen!“ -—- „Man follte ihn nur vorcrſt chemiſch unterſuchen,“ meinte der Ordinare, „dann ließe aus der Analhfe ſich [...]
[...] das paſſendſte Gegenmittel wohl finden.“ — „Wozu das ?“ warf fein College und natürlicher Gegner ein. ,.ilnſerer Kunſtbleiche widerſteht nichts in der Kunſtwelt; der Schatten ſoll ſich dariiber entfärben!“ Hiemit Eramte er, ohne zu fragen, ſeinen Bleichapparat aus, und ein weißer fiechender Qualm mifchte fich mit dem blauen Dunfie. Mir verging Hören und Sehen. Wie wùthend [...]
[...] den Hafen Piräus einlaufen. Die Nacht trat ein: da erhob [ich über des Hntiiettus naher Spitze des Mondes freundlicher Silberglauz und iiberzog mit leinen! lanften Lichte und tiefduntlen Schatten die nahe Kiilte. Wir laoirten und hatten uns dem Hafen [o ziemlich genähert. da erblicle ich eine lange, weiße Hauler-reibe im Halbzirtel; ich ertundigte mich, wie dieler mir unbekannte Ort heiße. und erfuhr, daß. wo trüber [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode04.06.1836
  • Datum
    Samstag, 04. Juni 1836
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 4
[...] Der Schatten. (Fortſetzung.) [...]
[...] Den Leib zurück, die Hände vorgerecket – Das Haar gebäumt – ſieht er die Hölle wo? Dort ſteht ſein bleiches Weib, – kein Schatten ſtrecket Im Mondenlicht ſich aus von der Geſtalt. – „Weh dir! du haſt den Böſen aufgewecket,“ [...]
[...] hinab. Es war ein freundlicher, lichter Vormittag. Die Luft ſäuſelte angenehm durch das Baumgrün und ſpielend ſchlüpften die Vögel zwiſchen den Zweigen hindurch. Wir ſetzten uns auf eine Raſenbank im dünnen Schatten eines Ahorns. Vor uns lag ein weites Blumenbeet und ein lauer Hauch ſtreifte uns tauſend Düfte davon ab. Die Lady war heute beſonders aufgeräumt und geſprächig. [...]
[...] gen oft ſchon abgetiſchter Speiſen ſind ein viel zu karger Ehrenzoll, welchen man dem hohen Andenken der venetianiſchen Größe darzubringen vorgibt, und werfen ſelbſt auf den Speculationsgeiſt des Herausgebers einen finſtern Schatten. Es ſind bereits fünf Jahre, daß auch hier ein „Vergißmeinnicht“ (Non ti scordar di me) aufblühet. Der Winterfroſt ſchadet dieſen Wunderblümchen in Mailand eben [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode28.04.1836
  • Datum
    Donnerstag, 28. April 1836
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] ſind; die Art, wie die Decorationen aufgeſtellt ſind, war ganz neu für mich. Die Couliſſen ſind verſchwunden, und was noch wichtiger iſt, die Maſchi niſten haben Mittel gefunden jene Maſſen zufälliger Schatten, vermittelſt welcher die Natur die brillanteſten Lichteffecte hervorbringt, quer über die Bühne fallen zu laſſen, ſo daß der Zuſchauer durch dieſelbe Miſchung von [...]
[...] welcher die Natur die brillanteſten Lichteffecte hervorbringt, quer über die Bühne fallen zu laſſen, ſo daß der Zuſchauer durch dieſelbe Miſchung von Schatten und Licht entzückt wird, die ein Maler ſeinem Gemälde verleiht. Wie das gemacht wird, weiß ich nicht. Ich habe die Uberzeugung, daß es über und unter dem Operntheater Dinge gibt, welche die Philoſophie des [...]
[...] der „Jüdinn“ erhebt eine majeſtätiſche Kirche ihre dunkle Façade im Mittel puncte der Bühne, und wirft nach der einen Seite zu einen eben ſo ſchönen, und ſchwarzen Schatten, als der Schatten von Notre Dame ſeyn kann. In einer anderen Scene ſcheint die Hälfte des Theaters unter den Hori zont des Zuſchauers verſenkt, und verſchwindet gänzlich; ein ziemlich mo [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode23.06.1838
  • Datum
    Samstag, 23. Juni 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] weitem mehr Güte und Wohlwollen in dem Auge, aus welchem die concentrir ten Strahlen der Gedanken und Gefühle hervordringen. – Sahſt du nie in die ruhige Tiefe eines Auges, wie es die Schatten der Gedanken beflügelt aus ſendet? laſeſt du nie ganze Capitel über die Sympathie der Seelen in ihnen? wenn nicht, ſo biſt du kein ſcharfer Beobachter, oder deine Liebe war nie eine [...]
[...] zeit keine andächtigen Blicke mehr gegen den glänzend geſtirnten Himmel; aber die Augenbraunen der Geliebten ſind ihr Himmelsbogen, und das Auge der Stern, der ihnen die Schatten ihrer künftigen Schickſale entfaltet. Ihre Voreltern laſen die Beſchlüſſe des Schickſals in den flimmernden Wächtern der Nacht, und dieſe ſehen die Myſterien der Zukunft in den Aus [...]
[...] drücken, welche in dem Auge der Geliebten ſich wechſelnd darſtellen. – Fun kelt das Auge der Herrinn bey ſeiner Annäherung, ſo iſt es der Vorläufer kom mender Freuden; bleibt aber der düſtere Schatten eines finſteren Blickes auf ihm, ſo iſt es der Vorbothe kommenden Weh's. Dem Geliebten iſt das Auge ſeiner Herrinn immer beredt, ſey's nun [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode25.06.1836
  • Datum
    Samstag, 25. Juni 1836
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] düſtern Schatten in unſere Freude. Bald blieben einige der gebildetſten Offi ciere aus, die er entweder durch Anmaßung oder Geringſchätzung beleidigt hatte, und die ſich nichts von einem Manne gefallen laſſen wollten, dem ſie an [...]
[...] Und alle Herzen, die wie du empfanden, – Was ſie geliebt, was ſie geduldet hatten, Sie legten's froh in jenes Baumes Schatten; Da war's verherrlicht, denn es war verſtanden: Dir aber ward das Daſeyn ſo geläutert, [...]
[...] Den frey gebornen Traum des Ideales, Daß Freyheit, welche nirgends iſt im Leben, Wenn auch ein Schatten nur des Himmelsſtrahles, Zur Seele ſtröm' im Feuer deiner Rede ! Haſt du's erreicht ? – Von Abendglut umgeben [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode13.02.1840
  • Datum
    Donnerstag, 13. Februar 1840
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] froch fich unter den dürren Rosmarin, und die flimfe Gidechfe fpielte in den Spalten des ausgetrocfneten Bodens; der Maulthiere Schritt wurde lang= famer, und die herumfchweifenden Bagonifa (Hafenhunde) fuchten die Schatten der Batthiere; die Soldaten marfchirten lautlos durch die Gbenen, und die entpfropften Feldflafchen ertönten, wenn fie im Gehen an die Säbelgriffe [...]
[...] friſcheres Grün und die röthliche Blüthe des Dleanders die Mähe des heiß= eriehuten Alpheus. Rafcher zogen wir über die Gbenen und erreichten bald des Fluffes felfige lifer; hier rafteten und ſtärften wir uns im Schatten des dich= ten Maffir und der zart geformten Pinie. – Als die leķten Strahlen der Sonne die fernen Gipfel von Bante mit Dcfertönen überzogen und von den [...]
[...] leicht über die reinlichen Riefel hinflutet. Bald erblicften wir an einer waldi= gen Anhöhe mehrere Feuer; aus der Ferne ſchoni drangen die Töne des lär= menden. Bivouafs zu uns. 11nfer Beg ging jeķt unter den tiefern Schatten eines Dhlwaldes hin, die Feuer waren unferm Blicſ entfchwunden; das Ge= täufch des Palitarenlagers wurde aber um fo deutlicher, je mehr wir uns dem= [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode29.07.1837
  • Datum
    Samstag, 29. Juli 1837
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] Obgleich in ernſte Gedanken verſunken, wurde Hedwig dennoch zuletzt auf einen Halbwagen aufmerkſam, welcher dem ihrigen ſchon ſeit mehreren Stunden, wie ein Schatten, gefolgt war: er rollte in einer Entfernung von etwa fünfzig Schritten bald hinter, bald vor ihr, und wie ſehr ſie ſich auch mühte, [...]
[...] Als Sonnenſtrahl brennte ich nimmer hernieder, Erwärmend umſtrahlt' ich die zarteſten Glieder; Als Baum wollt' ich Schatten verbreitend Dich ſchirmen, Als Welle Dich ſchmeichelnd umſchwingen, mich thürmen, Und liebend Dich hüllen mit bläulichem Band [...]
[...] rechtfertigte unſere Erwartungen ebenfalls nicht ganz. Er ſang zwar recht hübſch, aber mit einer Kraft, wie ſie höchſtens zur Converſation im Salon ausreichen dürfte. Warum er ſeine ſchönen Mittel ſelbſt ſo in den Schatten ſtellt, iſt unbegreiflich. Sein Spiel wäre der Rolle angemeſſen, wenn nicht zu viel Steifheit darin herrſchte; – einige Coups, auf die er beſonderes Gewicht zu legen ſchien, mißlangen überdieſ. Dlle. Die le n ſang den Pagen. [...]