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Suchbegriff: Schatten

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Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 18.02.1872
  • Datum
    Sonntag, 18. Februar 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ---- ---- –––––––––––– - – – – – – ––––--- – – – – –Hellblau liegen auch die weichen Schatten an den Hügeln, hellblaue Töne weben fich duftig durch das fühle Gefieder der Birten, bläuliche Streifhen ſäumen die Gontoureń der fchneebedeften Aefte und Höhen, wo fie fich gegen den fernen weiten, falten Himmel [...]
[...] abſchneiden; ein bläuliches, mit Silberflittern durchwebtes Böttchen stiebt auf, wo der Auffug eines Bogels oder der Fall eines Eiszapfens den Schnee von einem Afte ſchüttelt; hegbíaŭ fliegt auch der Schatten des sturierzugs über die bliķende Fläche. ; : \ . Emfig begleitet er die Maſchine, hufcht bald fern tief unten und undeutlich über die fandirten Dächer von Dörfern, die leuchtenden Felder oder die blanten Schilder gefrorener [...]
[...] böſchung, fchrumpft und fiređt, dehnt und verzerrt fich eilig und gehorfam, wie es ihm Höhe und Tiefe, Fläche und Belle vorſchreiben; immer aber fhwebt über dem Giligen, - Beweglichen, Hellblauen noch ein eiligeres, beweglicheres Etwas – der Schatten des Dampfes, der raſch und puffig, mit feinem Glanz ten weißeſten Schnee beſchämend, aus dem Schornſtein der Majchine wirbelt. Das teigt und quillt und treift und wallt, [...]
[...] Dampfes, der raſch und puffig, mit feinem Glanz ten weißeſten Schnee beſchämend, aus dem Schornſtein der Majchine wirbelt. Das teigt und quillt und treift und wallt, und faum it's zu unterſcheiden, was it der Dampf und was iſt fein Schatten! - Ein Stüd unendlich träftigen Bebens, rollt der heiße Mechanismus mit ſeiner Bat von warmen Menſchen, feiner Tendenz des „Borwärts", feinem feuchenden, eilenden [...]
[...] Heizer Brennmaterial nach. Die Fahrt geht rafh, die Buft it ruhig und der Bofomotive führer beluftigt fich damit, Bettlauf mit den fleinen Bolfen zu halten, die ſich am flare blauen Himmel zu zeigen beginnen und ihren Schatten auf die Bahn werfen. Diefe Schatten laufen ſchnell, es bedarf eines straftaufwandes der Majchine, mit ihnen Schritt zu halten oder fie zu überholen. - - [...]
[...] Bahn nicht ſchwer, zwölf deutſche Meilen in einer Stunde zurücfzulegen, und ein Sturm, der feine Bujtmajen mit gleicher Schnelligteit bewegt, it ortanartig, deđt Häuſer ab und entwurzelt Bäume. Bährend der Führer ſpielend bald den Bug in den Schatten rollen läßt, bald in den Sonnenſchein führt, bliđt er beforgt empor; denn dieſer eilige Bolfen zug deutet auf rajchen Bind in den höhern Buftregionen. Moch fteht die Atmoſphäre [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 21.06.1874
  • Datum
    Sonntag, 21. Juni 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Rinder und Schafe ängſtlich umher, dumpfaufbrüllend, wiehernd und blöckend. . Einer ſolchen Pflanzung, die aus dem rings umher verbrannten Lande ſich erhob, kühle Schatten um ſich verbreitete und die Ränder des Horizontes begrenzte, ritt ein Amerikaner in ſcharfem Trabe zu. Er und ſein kleiner rauhhaariger Poney waren in dichte Staubwolken gehüllt, die dampfartig aus der von der Hitze zerriſſenen Erde [...]
[...] der Reiter, als ſich der Poney gelabt, drückte ihm den Sporn in die Weichen und das Thier flog völlig durch den Sonnenbrand, ſo daß es ſchon nach etwa einer halben Stunde in dem labenden Schatten der Pflanzung anlangte, r Ein freundliches, umfangreiches Haus erhob ſich gaſtlich hier und mehrere Männer, die die Ellbogen auf weiche Polſter geſtützt, behaglich ihre echten Havannas zum Fenſter [...]
[...] Lebens wie ein Greis von einigen ſiebzig Jahren ausſah. „Ihr habt gut reden,“ lachte da der junge Wiggins, indem er ſich gleichſam auf cinen Stuhl niederfallen ließ; „verlaßt einmal die Schatten Eurer Pflanzung und macht einen Spazierritt in dem Sonnenbrande draußen. Die Luft iſt glühend wie in einem Hochofen und Menſch und Thier fühlen ſich nach einigen Stunden todtmüde. Gebt mir [...]
[...] Gutmüthigkeit erfreut, ſtreichelte Herr Morgan dem Neger leicht die Wange und hieß ihn bei Seite treten. - Auf dieſe Weiſe wurde die Auktion fortgeſetzt und Zombo, in dem Schatten eines Palmbaumes ſich lagernd, ſchaute anſcheinend gleichgültig nach dem Auktionstiſche hin, auf welchem die ſchwarzen Menſchen wie Waarenballen auftauchten und ebenſo ver [...]
[...] ſchrecklich zu rächen; in ſeinem Innern kochte es beſtändig wie in dem Krater eines Vulkans, und wer den rieſigen Schwarzen in ſcheinbarer Ruhe und Gleichgültigkeit in den Schatten des Palmbaumes hingeſtreckt ſah, konnte nicht entfernt ahnen, was in ſeiner Bruſt vorgehe, und welche ſchmerzliche Erinnerungen bei dem Anblick des Auktionstiſches in ſeinem Seelenleben auftauchten. (Fortſetzung folgt.) [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 28.08.1870
  • Datum
    Sonntag, 28. August 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Aus der Straße tiefem Schatten tritt dem ſpäten Wanderer, der von mühſamer Arbeit oder rauſchendem Vergnügen heimkehrt, plötzlich in bleichem Mondlicht oder flackern der Gasflamme, zerlumpt und geſpenſtig, die nächtliche Bettlerin entgegen. [...]
[...] den großen, hohlen Augen ſpricht nur Hunger und Elend, – und die dünne, abgezehrte Hand, die zitternd ſich dir entgegenſtreckt – bettelt nur. Auch mir bot ſich oft aus dunkelm, Schatten dieſe flehende Hand. Selbſt arm uud bedrängt, konnte ich die ſtumme Bitte nicht immer befriedigen, ſtets aber fühlte ich eigen thümliches Intereſſe für die geheimnißvollen Geſtalten, und in ſchlafloſen Nächten beſchäf [...]
[...] nacht oder noch ſpäter auf dem Heimwege begriffen; nie vergeſſe ich das Gefühl, das mich durchbebte, als dieſe Bettlerin mir zum erſten Male aus dem Schatten einer Mauer, lautlos und geſpenſtig, mit ausgeſtreckter Hand entgegentrat. Das Antlitz war todtenbleich; die hohlen Augen tiefſchwarz und glänzend. Das [...]
[...] Von dieſer Zeit an ſuchte ich ſtets einige Kreuzer für Genevieve zu erübrigen. Eines Abends lag tiefer Schnee; der Nordwind heulte durch die Straßen und das Mädchen ſah elender und armſeliger aus denn je, als ſie mir aus dem Schatten des Gemäuers entgegentrat. „Hab' ſelbſt heute nichts, Genevieve,“ flüſterte ich, „bin ſelbſt hungerig.“ [...]
[...] Als ich nach acht Tagen zurückkehrte, war das Dachſtübchen des Poeten leer und Genevieve verſchwunden. Ich habe nie wieder von ihr gehört, – oft aber in meinen Träumen ſehe ich die weiße, geſpenſtige Hand ſich mir aus dem Schatten der Nacht entgegenſtrecken, und höre den wilden Schrei des zerbrochenen Herzens: „Er iſt todt – todt – todt!“ [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 10.12.1876
  • Datum
    Sonntag, 10. Dezember 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ab und ſchlug die Vorhänge meiner Sänfte auseinander. Die friſche Luft belebte mich, ich richtete meinen Kopf empor und ſtarrte auf den melancholiſchen Anblick, den die Gegend darbietet. Die ſich längenden Schatten der Felſen hatten ſchon den Rand der Schlucht erreicht; der Wildbach toſte in ſeinem tiefen Bette, und herbſtlich gelbe Blätter bedeckten den Saumpfad. Ein kleiner Vogel hüpfte auf dem Stein umher, auf den [...]
[...] (Fortſetzung.) Man erlaube mir hier einige erhabene Vergleichungen aus den Propheten anzu führen, die ich im Schatten der Cedern in tiefem Gefühle der Andacht und Bewunderung las. „Ich will Cedern ſetzen in die Einöde . . . damit ſie ſehen und erkennen, und überlegen und verſtehen allzumal, daß die Hand des Herrn dies gethan.“ (Iſaias XLI. 19, 20) [...]
[...] es pflanzen, und es wird Zweige treiben, und Frucht bringen, und zur großen Ceder werden. Und alle Vögel werden darunter wohnen, und alles Geflügel wird niſten unter dem Schatten ſeiner Zweige“. (Ezech. XVII. 22, 23.), „Siehe, Aſſur war wie eine Ceder auf dem Libanon, von ſchönen Aeſten dick belaubten Zweigen, hohem Wuchſe; und unter den laubreichen Zweigen ragte ſein Wipfel [...]
[...] wurden viele, und ſeine Zweige wuchſen hoch ob des vielen Waſſers. Alle Vögel des Himmels niſteten auf ſeinen Aeſten, und unter ſeinem Gezweige brachten Junge alle Thiere des Waldes, und unter ſeinem Schatten wohnte die Verſammlung ſehr vieler Völker. Er war ſehr ſchön in ſeiner Größe und der Ausbreitung ſeiner Zweige, denn [...]
[...] ihn verworfen. Fremde hauen ihn um, die grauſamſten unter den Völkern, und werfen ihn auf die Berge; in allen Thälern fallen herum ſeine Zweige, und auf allen Felſen des Landes werden zerbrochen ſeine Aeſte; aus ſeinem Schatten ziehen weg alle Völker der Erde, und verlaſſen ihn.“ (Ezech. XXXI. 2.) Nachdem ich dieſe majeſtätiſchen Bäume in Hinſicht auf ihre Lage und in ihrer [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 09.12.1877
  • Datum
    Sonntag, 09. Dezember 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Wenn die winterliche Dämmerung einbrach, ſtahl ich mich in das alte verpönte Gemach, lauſchte dem Heulen des Windes, betrachtete die geſpenſtigen Bewegungen der laubloſen Aeſte vor den hohen Fenſtern und wandelte in den langen fallenden Schatten des düſteren Saales auf und nieder. Eines Abends befand ich mich ebenfalls in den ſtillen Räumen. Es dunkelte [...]
[...] „Und die Bäume ſenken Schatten Tief, wie Trauer, um ein Grab: Wo die Waldfrau ſtreicht durch Matten, [...]
[...] als ich Jemand an demſelben ſtehen ſah. Inſtinktmäßig ſtrich ich mit der Hand über die Augen und blickte wieder hin. Es war kein Trugbild der Phantaſie, keine groteske Wirkung von Licht und Schatten: am Fenſter ſtand eine junge Dame und blickte in die düſtere Landſchaft hinaus, die kleine geballte Hand ſtützte ſich auf das Arbeitstiſchchen, das in der Niſche ſtand. Es war eine hohe edle Geſtalt, deren Formen ein ſchwarzes [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 01.12.1878
  • Datum
    Sonntag, 01. Dezember 1878
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] „Soll Madame L'Eſtrange mit uns gehen?“ Nein, wir reiſen allein. Niemand ſoll den Zweck der Fahrt wiſſen, bis er erfüllt und der letzte Schatten von Zweifel aus Deinem Herzen verbannt iſt. Du ſiehſt, ich verlange ein Opfer, vertrauſt Du mir genügend, um es zu bringen?“ „Ich liebe Dich, Stephan, und achte Dich hoch über Alles. Du biſt mein ge [...]
[...] umfing. B Es war eine wahre Ehe – eine Vereinigung der Herzen und Seelen ſo gut wie der Hände. Der Bräutigam ſah im Schatten ſeines Lebens wieder alle Träume und Hoffnungen der goldenen Jugend erblühen, und die liebreizende Braut gab ihre Jugend und Schönheit dahin, um ein Leben zu beglücken, das ohne ſie düſter und [...]
[...] pumpte ſie an. Manchmal ſchlug ihr doch das Gewiſſen, ſie erkundigte ſich, ob das Thun ſtrafbar, und will lauter verneinende Antworten erhalten haben. Doch plagten ſie böſe Ahnungen – ſie iſt entſetzlich abergläubiſch, ſieht Viſionen, Schatten Abgeſchiedener – dann ſtützte ſie ſich auf ihre eigene Kraft: „Adele Spitzeder iſt zu ſtolz, um vor der Gefahr zu fliehen.“ Ueber ihrem Bett, neben dem der berüchtigte Betſchemel, der [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 02.09.1860
  • Datum
    Sonntag, 02. September 1860
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Der Wald, auf deſſen düſterem Hintergrunde nur um ſo mehr das freund liche Dörfchen ſich hebt. - - Erkenne hierin den Gegenſatz von Schatten und Licht! Er drückt ſich im menſchlichen Leben aus durch die Nacht der Trauer und den Tag der Freude. O mein Kind! Eine nur ſonnige Landſchaft blendet und ermattet, eine blos [...]
[...] O mein Kind! Eine nur ſonnige Landſchaft blendet und ermattet, eine blos ſchattige Gegend aber verdüſtert das menſchliche Auge, wenn anderes Licht ohne Schatten, oder Schatten ohne Licht denkbar iſt. Nur Glück würde das menſch liche Herz zur hohlen Ueppigkeit, nur Schmerz zur dumpfen Verzweiflung brin gen. Der weiſe Wechſel aber von Luſt und Harm erhält die Seele in jenem [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 25.06.1876
  • Datum
    Sonntag, 25. Juni 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] unausbleiblichen großen alten Regenſchirms. Dies mochte den Kaiſer innerlich verdroſſen haben. Er beſchloß alſo, ſich von ſeinem läſtigen uniformirten Schatten loszumachen, und nachdem er ihn unter einem bald gefundenen Vorwande von ſeiner Seite entfernt, eilt er aus dem Parke auf einen Seitenpfad, welcher über Hietzing nach Penzing führt, dieſem letzteren Orte zu. [...]
[...] (Praxis.) „Sonderbar, daß die Leute ſo ſehr über die Schattenloſigkeit der Berliner Jegend klagen. Aber auch jar keene Praxis! Wie wußt ich mich da neulich zu helfen? – Jehe etwas weit vor den Thoren: nirgends nur die Probe von Schatten. Ich ſehe mir um und mit einemmal hatt' ichs weg. J! dacht ich, wenn Du Dir aus ruhen willſt, darfſte Dir ja blos in Deinen eegenen Schatten niederlegen, der reicht [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 01.09.1878
  • Datum
    Sonntag, 01. September 1878
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] bleiben werden?“ „Wenn Sie die Güte haben wollen, Sir Stephan?“ Sie war ſchuldlos wie ein Kind, und ſah nicht den leiſeſten Schatten eines un paſſenden Verhältniſſes. Wenn Sir Stephan klüger war, gab er wenigſtens davon kein Zeichen. [...]
[...] würden ſie bewillkommnen – aber nicht wie er es gethan. Ihr war's, als müſſe Emilie Bateman durch ihre Gegenwart ſtets an der Mutter Verluſt erinnert werden, für Sir Stephan aber war ſie nicht der Schatten eines bittern Schmerzes ſondern die Morgenrötbe froher Hoffnung. Davon überzeugte ſie ſich täglich mehr. Seine Zurückhaltung ſchmolz vor dem Zauber ihres Lächelns, und er ſprach zu [...]
[...] der Hauptſitz des bosniſchen Feudaladels und noch immer zählt dieſe Stadt unter ihren 50,000 Einwohnern circa 35,000 Mohammedaner. Gleichwohl iſt die heutige Haupt ſtadt Bosniens kaum mehr der Schatten ihrer älteren Vorgängerin, denn die zahlloſen Feuersbrünſte, worunter auch eine, die die plündernden Truppen des Prinzen Eugen verſchuldet, haben die älteren, ohnedies nicht ſehr ſoliden Bauten mehrfach vernichtet [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 20.10.1861
  • Datum
    Sonntag, 20. Oktober 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] nur auf ſeiuen Herrn warten, noch am ſpäten Abend. Sein Herr mußte alſo noch in der Stadt ſein. Noch immer. Ich mußte zurück. Ich ließ den Wagen umkehren. Ich kam hier an. Das Erſte was ich ſah, war ein Schatten, an dieſem Fenſter, hier in deinem Zimmer. Das Zweite warſt du, ſchlafend auf dem Sopha, in dieſem nämlichen Zimmer. Schlafend, während der Schatten [...]
[...] Du warſt eiferſüchtig, Hugo. Du biſt es noch. Ich habe dir Grund dazu gegeben. Aber nur vor deinem Weggehen; nachher nicht mehr. Ja, du haſt einen Schatten geſehen, aber er war nur ein Phantom deiner Einbildungskraft. Laß ihn ruhen und laß auch uns zur Ruhe gehen. Sie war aufgeſtanden. Sie wollte ihn umarmen. [...]
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