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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 028 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] grammartigen Wände in den langen, geradlinigen Gängen heimlich lächelten. Wohin entflohen die bläulich durchſichtigen Schatten, der ſüße Rauſch aus Goldlicht und Duft, aus Hoffnung und Träu men gemiſcht? Leiſe wie ein ſpielender Fächer noch [...]
[...] drein. Was denkſt du, Diana, wie du langſam von dem Stein weiterſchreiteſt und der Schatten deines braunen Scheitels nickend auf die andere goldene [...]
[...] „Mich ſchreckt was war, erdrückt der Augenblick, Und nahen ſeh' ich grauſendes Geſchick –“ Der Schatten eines leichten Gewölks, das über die Sonne zog, fiel wie mit grauen Händen heran greifend auf den Stein, die Buchſtaben, die raſcheln [...]
[...] zuwandte, getrennt, aber ſie gehörte nicht Victor d'Aubigné an und verſchwand, dunkelgekleidet, wie ein Schatten in den Radien des Parkes. Die nahende Geſtalt war hier an jenem Mor gen, der auf die Zurückkunft des Vicomte Marcelin [...]
[...] Sie ſprach es leiſe; das Gewölk, deſſen weißes Segel langſam im Blau fortſchwebte, hatte die Sonne überzogen und warf ſeinen Schatten auf die Faſſade des Schloſſes herab, als häufte eine Hand graues Gewebe darüber, und ſcheu glitt das [...]
[...] Auge der einſamen Betrachterin von dem trüben Fleck, der ſich unheimlich in den Rahmen des ſon nigen Bildes gelagert. Ja, ein Schatten, ein düſtrer Fleck war es in ihm, unauslöſchbar – doch blieb das große Gewand der Wahrheit weniger glänzend, [...]
[...] Was hinderte denn ſie ſelbſt, zu jener höchſten Blüte zu gelangen, zum Glück der Freiheit? Wenn die Schatten ſich auch über das Schloß gelegt, blieb ihr nicht die Sonne doch? Und ob auch dieſe nur ein ſeelenlos glühender Ball war, beſtimmt, wie [...]
[...] nur der Widerſtrahl aus ſelig bewegter Bruſt aus zudrücken vermochte, daß Furcht ein ohnmächtiger Schatten vor der Sonne des höchſten Glückes ſei. [...]
[...] ſeinem Blick. Diana hatte haſtig bei ſeiner Er wiederung den Kopf gewendet und die Gegend um her überflogen. Ein leichter Schatten ging über ihre Stirn und ſie entgegnete: „Du täuſchſt Dich, Jupin, und ſetzſt beſcheiden [...]
[...] Glanze dreinſchauen. In ſeinen Augen lag ſchwär meriſcher, ſelbſtvergeſſener Muth, doch wie von un ſichtbarem Gewölk fiel ein trüber Schatten ihm über die Stirn, und ſeltſam miſchte auf dem glück beſtrahlten Geſicht ein banger Zug ſich dem Blick, [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 022 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] plaudernd am Seegeſtade hin und grüßten nach den Bergen fern und nah, die von allen Seiten her überwinkten. Erſt als die Schatten länger wur den, ſuchten wir den ſchmucken Gaſthof, wo wir die Zimmer ſchon bereit und den Tiſch gedeckt fanden. [...]
[...] Zimmer ſchon bereit und den Tiſch gedeckt fanden. Die Schönheit der lieben Gotteswelt hatte mir heute ſo recht in's Herz geleuchtet. Alle Schatten waren aus der Seele gewichen. Die Jugend ſchal tete in ihrem Recht. Faſt war's Uebermuth, der [...]
[...] Ich fürchtete mich vor der Wahrheit, ich rief in der Stille des geängſteten Herzens nach dem Schatten meines Vaters, ich betete zu Gott. Unwillkürlich faltete ich die Hände und brachte die Knöchel an den Mund. [...]
[...] Straße zurück. Da lag der Gaſthof. Ich ſetzte mich auf einen Stein und behielt das Thor des im Schatten liegenden Hauſes im Auge. Was nun? War von einer Seele, die ſich zum Böſen berechtigt und im unendlichen Weltall nur ſich ſelber [...]
[...] verſtehen, und wenn ſie das Licht zu putzen vergißt, brennt es trüber und trüber und lange ſchwarze Schatten fliegen durch das Zimmer . . . Geſtern Abend konnte ich nicht einſchlafen, ſo ängſtigten mich dieſe Schatten!“ [...]
[...] niedrigen düſteren Zimmern wurde es früh dunkel, und die einſame Frau, die dort wohnte, fürchtete die langen Schatten der anbrechenden Nacht. Sie ſaß in eine Ecke des Divans geſchmiegt, mit wirrem Haar und unſtätem Blick, bald ſcheu nach jedem [...]
[...] laſſen, daß Paul Alexandritſch, nachdem Sie kaum die Augen geſchloſſen, hier triumphirend Einzug hält, das prächtige Haus bewohnt, im Schatten der Bäume wandelt, Diejenigen verjagt, die Ihnen treu gedient, Ihr Andenken verhöhnt und nicht einmal [...]
[...] Zimmers ſtehen und wagten kaum, die Augen nach der im Lehnſtuhl ſitzenden Dame zu richten. Go rodin ſtand neben ihr und ſein Schatten zeichnete ſich rieſengroß an der Wand ab. „Die gnädige Frau hat geruht, ihr Teſtament [...]
[...] dieſem Moment hing Alles ab. Sie hatte ſich aufgerichtet und ihr Auge ſchweifte unruhig umher. „Der Schatten,“ flüſterte ſie, nach der Wand deutend, „iſt es nicht wie Alexander's º Er beugt ſich zu mir, er beſchwört [...]
[...] gangen,“ ſeufzte ſie, ſich aufrichtend, „lies mir ein Gebet vor und bleibe bei mir ſitzen, bis ich einge ſchlafen bin . . . Es fliegen ſo unheimliche Schatten durch die Luft . . . ein weißer Arm erhebt ſich drohend . . . O, Gott, erbarm' dich meiner!“ [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 016 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] wachen Träumen wie in Fieberphantaſieen ſich vor das ſehnende Auge gezaubert. Aber über Mal winens Schwelle folgten ihm dieſe Schatten nicht nach und, wenn er noch ſo ſchwer betrübt war, er brauchte nur die blanke Meſſingklingel vor ihrer [...]
[...] müſſen, die in der Vergangenheit zurücklagen und ihm auch unbekannt heilig ſein mußten. Er ſah nur den Schatten fallen, nicht den Gegenſtand, welcher den Schatten warf; aber er ehrte ein Ge heimniß, welches die Freundin nicht aus eigenem [...]
[...] ſchenden Blick zu ihm hinüber, aber nur um als bald wieder die Wimpern zu ſenken. Die langen Wimpern warfen zierliche Schatten auf die nur leiſe gerötheten Wangen und mehr als einmal fiel aus ihnen eine perlenfarbige Thräne in den unbe [...]
[...] ſie am Morgen mit ihrem Bruder durchwandelt; die viereckigen Hecken warfen mathematiſch genaue Schatten, von den Statuen zwiſchen ihnen rieſelte das Licht. Veilchen ſandten Duft in die ſtille Nacht empor, die Goldinſchriften der Steinplatten [...]
[...] Mannes, der unter der rothen Seidendecke wie von einem Purpurmantel überwölbt zu ruhen ſchien. Es war Apoll und Diana, der Schatten ihres Profils zeichnete ſich deutlich an der Wandfläche über ſeinem Lager, und es glich genau dem ihrer [...]
[...] langſam die Erinnerung in ihr auf. Eins um das Andere kam ihr zurück, doch weit hinter ihr, von nebelnden Schatten umwogt. Sie floſſen aus einander und mengten ſich wieder, es war Diana, als höre ſie in ſchwarzen Föhren den Wind rauſchen [...]
[...] ſonnige Morgenluft. Die Fontäne rauſchte noch wie im Mondlicht, doch wo waren die geſpenſtiſchen Schatten der Nacht geblieben? Kein Fleck, der nicht von Licht überſtrömt lag, nur lautlos noch, die Vögel allein belebten mit vielſtimmigem Getön [...]
[...] ſich von ihr los und folgte eilig der Schloßgeſell ſchaft, ſchwankend und ſchluchzend ging ſie hinter drein. Die Sonne zeichnete ihren Schatten über die blühenden Beete und die Vögel zwitſcherten; vom Kirchthurm her klang wieder dumpfes Geläut [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 015 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] damit! Die dämoniſche Geſtalt des vierblättrigen Klees war eine Ausgeburt Deiner gequälten Nerven; nicht wirklicher denn ein Schatten, nicht ſichtbarer denn eine platoniſche Idee, ein Phantom, eine Ein bildung, ein Nichts. Laß fahren dahin! Vergiß [...]
[...] Zwielicht verwebte die düſteren Höhlungen und die „vildköpfigen Vorſprünge der weiten Trümmerſtätte, und aus dem faſt nächtigen Schatten, der den Ein gang des alten Burgthurmes überlagerte, tauchte, nur in ihren Umriſſen unterſcheidbar, eine geſpen [...]
[...] ſuchſt Du hier?“ Und ſie trat ihrerſeits faſt dro hend auf die plötzliche Erſcheinung zu. Dieſe bewegte ſich langſam aus dem Schatten in's mattdämmernde Licht. Jean Arthon war's, wie er am Morgen am Brückenpfeiler geſeſſen, als [...]
[...] durcheinander, der Mond begann die alten Trüm mer umher mit geiſterhaftem Halblicht und noch unheimlicheren Schatten zu überfließen. Nordwärts verhallte der Schritt des Bretagners, ein Stein, von ſeinem Fuß gelöst, rollte noch und verſtummte; ein [...]
[...] ein verkrüppelter, wie um ſeine Achſe gedrehter Baumknorren daraus hervor und warf ſonderbar zerrinnenden Schatten auf einen gelben Kalkblock, der ſchon aus weiter Ferne heraufſchimmerte. Der Wind pfiff hier rauh und gemahnte, daß der Früh [...]
[...] Ein aus verſunkener Zeit heraufgeborenes Bild der Art war's, wie der Bretagner dahinging und ſein langer Schatten ſich neben ihm bald über den ſchwarzen Haidegrund, bald über das fahle Geblöck fortbewegte. Eine Beute ſchien auch er mit ſich [...]
[...] Mondlicht beglänzte Hochfläche. Die der letzteren zugewandte Rückſeite des iſolirten Felsgrates lag im Schatten, doch ein unbeſtimmtes Licht webte auch um ſie und ließ große dunklere, manchmal dicht neben und über einander gereihte Flecken in [...]
[...] Ohreule aus der Höhe herab. Gedämpft antwor tete die Stimme des Ankömmlings: „Ich bin's, wirf nieder!“ ein Schatten ringelte ſich an der Wand herab und gleich darauf ſchien der Bretagner an dieſer wie eine rieſige Eidechſe ohne Halt empor [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 011 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] die ſüßen Kelche, Bienen füllten über ihnen die Luft mit ſummendem Ton. Nur hier und da fiel ein Plaudurchſichtiger Schatten über die ſtillſonnigen Frühlingswege des Parks von Hautefort. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] mir; es war, als bewegten ſie ſich durch einander. Ein leichter, die breiten, zackigen Ahornblätter hin und her wehender Nachtwind zog bewegliche Schatten auf den Weg; in der Grabesſtille, die mich umgab, erſchreckte mich ein welkes Ebreſchenblatt, das vor [...]
[...] den. Die Ahornbäume ſpielten gleichſam Verſteck mit einander; die vom Winde bewegten Zweige oder vielmehr die Schatten derſelben haſchten ſich und flohen ſich gegenſeitig, aber die beiden Geſtalten waren nicht mehr da. [...]
[...] Umſtände hieher gerufen! Mein Fuß bewegte ſich unwillkürlich Schutz ſuchend in meiner ſeltſame Lage. Am Rande des Schattens erwartete ich ohne mir ſelbſt von meiner Bewegung Rechenſcha geben zu können. - [...]
[...] Schweigend, mit einer höflichen Verbeugung nahm Sir ºrthur meinen Arm und führte mich zu einer in kurzer Entfernung im Schatten einer Baumgt) iehenden Bank, auf der er neben mir Platz - in [...]
[...] zurück, entließ mich mit einer ſehr reſpektvollen Verbeugung, ſich vorſichtig unter den Bäumen hal tend und mir nachblickend, bis ich im Schatten des alten Gemäuers verſchwunden war. Als ich, unbemerkt in meinem Zimmer ange [...]
[...] hinabſchaute, herrſchte unten die tiefſte Stille. Der leichte Nachtwind ſchaukelte die Zweige, die ſchweren Blätter des Ahorn und zeichnete bewegliche Schatten auf den Kies; auf den Blumenbeeten neigten die Blüten einander ihre Kelche zu und aus der Ferne, [...]
[...] angekleidet, im Begriff war, ſeine Morgenprome nade zu machen. Hermann, leidend und nur noch ein Schatten, empfing ihn – ſo erfuhr ich ſpäter – ſich hoch aufrichtend, ihn mit dem matten Auge majeſtätiſch [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 014 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] kaum merklich geröthet und die Händchen lagen wachsbleich auf der Decke. Um die Augenlider zogen ſich bläuliche Schatten – ein Bild rühren den Todesſchlummers! wären nicht die leiſen, regel mäßigen Athemzüge geweſen. [...]
[...] denn ſie verſchmähte fremde Hülfe – ſie waren Genoſſen, und ihnen gemeinſam war die kühne Haltung des Hauptes und der dunkle Schatten über den Augen, der von ernſter, ſchmerzensvoller Ent ſchloſſenheit ſprach. – [...]
[...] floſſen! An den maleriſchen Ufern des klaren Sees wandelten ſie Arm in Arm umher, ſich freuend an dem wechſelnden Spiel von Licht und Schatten, [...]
[...] Schnupftuch huſtete, und darauf bemerken, daß die Königin über ihre Karten hinweg nach jener Gruppe ſchaute, indem ein Schatten über ihre Züge flog, und ſie, zum Erſtaunen Sir Frederic Knobbers', deſſen hohe Zehn mit ihrem Buben ſtach. [...]
[...] auf ſich warten laſſen würde, bemerkte man an dem Zuge der Wolken auf hoher Stirn und an dem Schatten, der noch ſo eben gnädig leuchtende Blicke plötzlich zu verdunkeln im Stande war, wie vorhin, als Ihre Majeſtät auf Roſenthal ſchaute und auf [...]
[...] nur einen Augenblick in der Ferne, wie ein Schat ten erſcheinend, und ebenſo wieder verſchwindend.“ „Das Schickſal aller Schatten, Majeſtät, ſo bald Sie in die Nähe des Lichtes kommen,“ er wiederte der Angeredete mit einer tiefen Verbeu [...]
[...] auch kam, daß Hugo von Nellingen es nie ver geſſen, ja nur mit einem unwillkürlichen Schauder daran denken konnte, wie der Schatten, welcher in jener Nacht aus der königlichen Gruft empor geſchwebt, unverkennbar die Geſtalt und Züge Ro [...]
[...] Offizier einen faſt peinlichen Eindruck hervorzu bringen ſchien, denn, obſchon er ſich gleichfalls ver beugte, flog ein Schatten über ſeine Mienen und er wandte ſich raſch ab, um dem Könige zu folgen, der ſich ſichtbar nicht ohne Behagen das Geplauder [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 052 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] zurückwünſchen – man gewöhnt ſich am Ende an Alles – ja man gewinnt ſelbſt die Schatten lieb, die uns früher unerträglich erſchienen, und ich darf Sie verſichern, daß mir ſchon jetzt meine Thusnelda [...]
[...] „Wie wäre das möglich bei der liebenswürdigen Art, mit der Sie des Entſchwindenden gedachten.“ „Und gewiß ohne jeden Schatten und Zweifel?“ – fragte ſie lachend, und fuhr in zutraulichem Tone fort, während ſie ſich etwas gegen ihn beugte: „Ge [...]
[...] denen ich gleich einem treuen Hunde zu folgen ent ſchloſſen bin? glaubſt Du, Du vermöchteſt ein Schiff zu betreten, ohne daß ich nicht wie der Schatten an Deiner Seite wäre? glaubſt Du, Du wäreſt Kreta ſicher vor mir und ich würde dort mi [...]
[...] Gelegenheiten nicht fehlten. Werner hatte den Reſt des Tages mit Cornelia verbracht. Der letzte Schatten eines Mißverſtänd niſſes war zwiſchen ihnen verſchwunden; Cornelia war überglücklich, und hatte ihr Werner auch ver [...]
[...] Während an dieſem Abend in der Wohnung Jakob Spornheim's die innigſte Freude herrſchte, and drunten im Schatten der Platanen, dem Hauſe gegenüber, eine dunkle Geſtalt, hinter einem der Baumſtämme verſteckt, [...]
[...] hinaus, mußte ſehen, was da vorgehe, Und ſie ſah von einer Erhöhung des Ufers die feſtlich erleuchteten Räume; # ſah die Schatten an den Fenſtern vorüber ſtreifen. Sie ſah endlich Cornelia und Werner aus der offenen Thür des [...]
[...] klang übergegangen, und Alles, was er in Ä Verbitterung geplant, tauchte jetzt kaum noch a ein blaſſer Gedanke, als ein Schatten auf, den die Sonne der Gegenwart hinter ihn warf. . „Schüchtern nur wagte Cornelia vom Oheim zu [...]
[...] ſchallten, unterbrochen von dem heiſeren Juchzen der betrunkenen Burſche. Das dämmerige Halblicht des Abends machte die Schatten des Laubdachs über ihnen tiefer; die Straße war unbelebt, der Wein hatte Alles erſchlafft und eingeſchläfert, [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 018 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] blindeten, Staub und Motten nicht die ſchweren Stoffe zerſtörten. Sie allein wandelte geräuſchlos, wie ein Schatten durch dieſe verhüllten, todten Gemächer und von dem, was ſie dabei dachte, ver rieth das undurchdringliche Geſicht nichts. All' der [...]
[...] Valentine bereute das ſchnell entſchlüpfte Wort, ſie hatte bisher ihre inſtinktive Abneigung gegen die ſtille Frau, die ſich gefliſſentlich im Schatten hielt, zu äußern vermieden. „Ich meine, daß das Zimmer der Wirthſchafterin kein geeigneter Ort [...]
[...] In den dunkeln Augen brannte eine düſtere Flamme, ſie hatte die feinen Brauen zuſammenge zogen, der Schatten, von dem das Volk ſagt, daß er Unglück verkünde, lag über dem ſchönen Geſicht, „Ich fürchte, Sie ſind krank,“ fuhr der Reichs [...]
[...] . . . Sie war damals kaum der Schatten deſſen, was ſie geweſen! Während ſie dort oben im Norden unter meiner Obhut lebte, und der Seewind ihr [...]
[...] fuhr, hatte ich eine eigenthümliche Viſion; denken Sie, wie aus Nebeln und leuchtender Abendſonne gewebt, erſchien mir im Schatten eines Baumes das Bild der armen Ellen – nur einen Augen blick, dann war es wieder verſchwunden – aber ich [...]
[...] und ſagte dann: „Nach dem, was ich gehört, möchte ich mir darüber einen Zweifel erlauben.“ „O nicht doch, es ſind nur die letzten Schatten ſeiner Krankheit,“ verſetzte der Arzt zerſtreut, da [...]
[...] lich erſchrockenem Geſichtsausdruck, daß der Andere erſtaunt entgegnete: „Allerdings nur als eine Viſion, wie ich Ihnen ja ſchon geſagt, als ein ſchatten haftes Weſen, aber warum ſehen Sie mich deſhalb mit einer ſo ſeltſam überraſchten Miene an, halten [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 022 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] mußt es ertragen lernen, Valentine ein paar Stun den zu entbehren, Du kannſt ihr nicht immer wie ein Schatten folgen.“ „Ich beklage mich nicht,“ fiel Egon in ſanftem Ton ein, „nur kann ich mich heute einer ſonder [...]
[...] der vornehmen Dame, die die lange ſeidene Schleppe leicht aufgerafft hatte, bewundernd nach. Sie trat in den Schatten einer Buchenallee. Schatten war es eigentlich nicht zu nennen, eher ein goldiges Helldunkel, das junge Laub bildete ein noch durch [...]
[...] Ihre unvergeßliche Stimme wieder an mein Ohr klang, da verſank Alles um mich her zu leeren Schatten – Sie, Sie allein erfüllen meine Seele, ich liege in den alten Feſſeln und werde ſie ewig tragen! Nichts ſoll Sie mir zum zweiten Mal [...]
[...] Laune, allerdings nicht ohne triftige Gründe. Hatte doch der erſchütternde Tod der armen Ellen nicht verfehlt, einen ſchwarzen Schatten auf das luſtige Hoflager zu werfen, und war doch in Folge davon die junge Gräfin Leo Wieneck erſchienen, die in [...]
[...] ſeinem Wagen ſpähefs, um ihm beim Einſteigen behülflich zu ſein. Nun, er glitt unaufhaltſam vor mir her wie ein Schatten, um auf der Zug brücke in der völlig finſteren Nacht ſpurlos zu verſchwinden.“ [...]
[...] Unterhaltung noch immer an dem Kaminfeuer ſaßen, den Bericht erwartend, der aber trotz ſeiner Deut lichkeit die geheimnißvollen Schatten eher verdichtete als aufklärte. „Herr Doktor Flinder,“ ſo meldete der Förſter, [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 012 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Zwei bewegliche, ſich vergrößernde Schatten kamen jetzt um den Rand einer der ſternförmigen Heckengruppen und gleich darauf erſchienen. Diejenigen, [...]
[...] kamen jetzt um den Rand einer der ſternförmigen Heckengruppen und gleich darauf erſchienen. Diejenigen, deren Körper, den Schatten vorauswarfen. Es waren die beiden Töchter des Seigneurs, die von der Kirche zurückkehrten. Sie gingen noch immer [...]
[...] Geſicht vor der Sonne. Die letzte, vierte Geſtalt hinter ihm erſchien, von fern geſehen, beinahe wie ſein Schatten. Sie war nicht minder ſorgſam ge-- kleidet, doch ſchwarz bis auf die blauſeidenen Knie bänder, und kennzeichnete ſich auf den erſten Blick [...]
[...] Die drei andern jungen Herren eskortirten Marie von Hautefort, deren Schatten anmuthig über die Kieswege vorauffiel. Ihr Geſpräch drehte ſich um die Sonne, nicht um die wirkliche des Planeten [...]
[...] Er lächelte. „Dann hätte ich daſſelbe Schickſal verdient.“ Sie ſchritten ſtumm den langen Weg hinauf. Von der Schloßzinne fiel der Schatten einer Venus über ſie hin, wie ſilberbläulicher Nebel zerſchwankte der Schatten der ſchäumenden, flim [...]
[...] „Soll ich Euch Beine machen, Gouton?“ rief dieſer. Ueber die Züge des Angeredeten flog ein ſchatten haft ſtumpfes Lachen. „Ich brauche nur eines, Herr Demogeot, aber wenn Sie das könnten, wollte ich [...]
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