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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Fliegende BlätterNo. 456 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Nun, den da, der mir zum Tort hier immer vor mir her geht; ich kann den Kerl nicht los werden!“ „Ei das iſt ja aber Ihr Schatten, mei beſtes Herrchen!“ „Mein Schatten? – Gut, ſo arretiren Sie meinen Schatten!“ „Ei lieber gar! Wie kann ich Ihren Schatten arretiren?“ [...]
[...] „Sie können nicht? Was iſt das für eine Polizei, die nicht einmal meinen Schatten arretiren kann! Die Polizei muß Alles können; dafür iſt ſie Polizei!“ „Aber liebes Herrchen, was hat Sie denn Ihr Schatten [...]
[...] „Was er mir gethan hat? Er geht immer vor mir her, und das will ich nicht! Wenn er mein Schatten iſt, ſo kann er hinter mir gehen, wie ſich's gehört. Ich bin ein Ham borger Börger und . . .“ [...]
[...] „Ei gewiß!“ Ich kehrte mich alſo um, ging ein paar Schritte und richtig, mein Schatten war jetzt hinter mir. – Da habe ich recht eingeſehen, was in monarchiſchen Staaten eine weiſe Po lizei in Güte zu vermitteln vermag, wenn ſie nur will. [...]
[...] jetzt, wenn Du die Hainſtraße entlang über den Markt und von da in die Katharinenſtraße nach Hauſe gehſt; ſo muß Dein Schatten immer hinter Dir bleiben.“ Ich bog alſo wieder in die dunkle Hainſtraße, und da ich immer trinken muß, wenn ich mich geärgert habe, und bei Ha [...]
[...] Markt und dann wieder links in die Katha rinenſtraße. Aber kaum war ich um dieſe Ecke, da war auch mein Schatten wieder vor mir. „Kreuzhageldonnerwetter iſt der Naſeweis ſchon wieder vor mir!“ rief ich wüthend, und [...]
[...] Hierauf fing ich zum vierten Mal an, nach Hauſe zu gehen. Als ich aber aus der Hausthür trat, ſtand ichrathlos da, denn ging ich den Brühl hinab, ſo war mein Schatten vor mir, ging ich über den Markt, ſo war er wieder vor mir und um keinen Preis der Welt hätt' ich es zugegeben, daß [...]
[...] mir, ging ich über den Markt, ſo war er wieder vor mir und um keinen Preis der Welt hätt' ich es zugegeben, daß mein Schatten vor mir nach Hauſe komme. In meiner Verlegenheit beſchloß ich endlich, wieder über den Brühl zu gehen und wenn ich dort die Polizei noch finde, [...]
[...] den Brühl zu gehen und wenn ich dort die Polizei noch finde, ihre Hülfe noch einmal in Anſpruch zu nehmen. Ich bieg alſo um die Ecke und wieder in den Brühl ein. Mein Schatten, der Naſeweis, tritt ſogleich wieder vor mich. Ich ſtutze, bleibe ſtehen und ſuche. Aber am ganzen Horizont iſt keine Polizei [...]
[...] ſtehen und ſuche. Aber am ganzen Horizont iſt keine Polizei zu entdecken. Da plötzlich ward es ein wenig dunkel; mein Schatten verſchwand, ich ſah, daß eine Wolke über den Mond hinwegging. – Dieſen günſtigen Augenblick benutzte ich und kam richtig ohne den verwünſchten Schatten in meiner Woh [...]
Fliegende BlätterNo. 244 1850
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] neben dem Baume war, löste ſich ein Schatten von dem Stamme [...]
[...] Schritt eines Menſchen in dieſe Einöde gedrungen. Es war das Lechfeld, über welches ſie ſchritten. Im Oſten hatte ſich die volle Mondesſcheibe erhoben und warf die Schatten der zwei Fußgänger weithin auf die Haide. Der Wind fuhr kalt über die Fläche, mit leiſem Sauſen, als ob er ſich ein ſtilles [...]
[...] „Es iſt ſeltſam,“ ſagte nach einer Weile die eine der beiden Geſtalten – es war Ulrike – „es iſt ſeltſam, wir ſind doch unſrer zwei, der Mond aber wirft drei Schatten hinter uns!“ Der andre blickte um ſich; er ſtieß leiſe einen Fluch aus. „Du . t Dich gewöhnen müſſen an das Seltſame,“ ver [...]
[...] Kaiſer Mar, von Karls des Großen Tochter Emma, von“ – „Laßt ſie,“ unterbrach Ulrike; „ſagt mir lieber, was jener flatternde dunkle Schatten bedeutet, der dort im Kreiſe um den Hügel ſchwebt? Er iſt wie eine Geſtalt, die bald die Hände zu erheben, bald ſie wehklagend zu ringen ſcheint!“ – [...]
[...] Ulrike ſtieß einen Schrei aus und fühlte, daß ihre Sinne nahe daran ſeien, ihr zu ſchwinden. Da fiel ihr Auge auf den unerklärlichen dritten Schatten, der ihnen vom Walde her gefolgt war. Dieſer Schatten begann in eine eigenthümliche Bewegung zu gerathen; er zog ſich zu [...]
[...] Der Schwarze ſtieß wieder ſein meckerndes Lachen aus. „Auf Wiederſehen, kühne Frau!“ ſagte er und dann zerrann die ganze Geſtalt niederſinkend in den Schatten, in dem ſie zu erſt erſchienen war; dieſer Schatten dehnte und verflüchtigte ſich, ſo wie der Schatten einer windgejagten Wolkenmaſſe, die [...]
Fliegende BlätterNo. 1256 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] „O könnt ich nur dieſen Schatten Heften an des Zeltes Wand!“ – Spricht's und ſchlüpft in's Zelt, und kehret [...]
[...] Spitzet ſie mit ſcharfem Steine, Und nun bohrt den ganz Rand Dieſes Schattens, Punkt für Punkt, ſie Emſig an die weiße Wand. [...]
[...] Lächelnd flüſtert er ihr zu: „Liebſte, magſt Lebendige bannen, Schatten bringſt Du nicht zur Ruh. [...]
[...] „Schatten wechſeln, Schatten ſchweifen, Gehen mit dem Sonnenglanz, Und verſchwinden: Mädchen, Schatten [...]
Fliegende BlätterNo. 1619 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] noch auf, zu enden? Undank iſt ſein Lohn – ein mißleiteter Fürſt ſtieß ihn mitleidslos von ſich! O geh', geh' bald hinab, Alter! Pulvis et umbra! Staub und Schatten iſt alles Menſchen glück, iſt der Menſchen Gunſt und der Menſchen Leben!“ Und der Greis verſank in tiefes Sinnen. In dieſer Stunde mochte [...]
[...] und das heiß wallende, Recht und Sühne fordernde des Jünglings, ſie ſind beide längſt Staub. Pulvis et umbra! Aber es gibt Schatten, die lange nicht zur vollen Ruhe eingehen wollen, Schatten, die über ganzen Jahrhunderten oder über Fürſtenhäuſern anklagend ihren ſchweren Flug fortſetzen. Und [...]
[...] wollen, Schatten, die über ganzen Jahrhunderten oder über Fürſtenhäuſern anklagend ihren ſchweren Flug fortſetzen. Und ſolche Schatten bedünken uns die Mandl'ſchen. Die irdiſche Gerechtigkeit ward ihnen nie zu Theil. Aber eine poetiſche Sühne möge ihnen Genugthuung gewähren! Mit vorliegenden [...]
[...] Sühne möge ihnen Genugthuung gewähren! Mit vorliegenden Blättern hoffen wir eine ſolche aus tiefſter Seele gegeben zu haben. Geht zur Ruhe ein, theuere Schatten! Der Friede ſei mit Euch! [...]
Fliegende BlätterNo. 774 1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] gehen.) Herr Gott erſt ein Uhr! (Ein Strahl des Mondes will auf ſie fallen, Dinorerl duckt ſich, der Strahl fällt neben ihr auf den Boden und zeichnet den Schatten ihrer Naſe ab.) Ach, gehorſamer Diener! das iſt g'ſcheidt, jetzt wird es Tag! (Sie grüßt lächelnd den Schatten ihrer Naſe) Empfehl mich [...]
[...] Ihnen recht ſehr! Bitte, behalten Sie doch Platz! Wie ange nehm, wenn man eine Naſe hat, die doch wenigſtens einen Schatten gibt! (plötzlich ſcrupulös und mit pathetiſch akuſtiſcher Stimme) Hah! oder ſollte vielleicht Hoel in den Mond durch gebriſen ſein und mir dieſe Naſe herabgemacht haben? Na, da [...]
[...] Die werden, wie wohl allbekannt, Ja Vögel meiſtentheils benannt. (Ein Poſtomnibus fährt vorüber und macht den Schatten verſchwinden.) O Omnibus, o Omnibus Das iſt von dir nicht ſchene, [...]
Fliegende BlätterNo. 1011 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] der Plättstahl wäre, kurz, vor einem Geiste gibt es - keine Schranken ! ! – „Also hier foll ich spuken?“ murmelte eine Schatten- Mit einem Gespenst ist das etwas Anderes. Gin Ge hafte Stimme. spenst hat zwar weder Hunger noch Durst; denn das WUNNU Es war allerdings ein trübseliger Ort, sowohl zum eine grausame Einrichtung: es fühlt aber gewissermaßen alle [...]
[...] hafte Stimme. spenst hat zwar weder Hunger noch Durst; denn das WUNNU Es war allerdings ein trübseliger Ort, sowohl zum eine grausame Einrichtung: es fühlt aber gewissermaßen alle Sputen als zu jeder anderen Unternehmung. Es war der äußeren Eindrücke. Es ist ein Wesen, halb Schatten, halb äußerste Winkel unter den Dachbalken, wohin eine knarrende, Gummielasticum. Es kann allerdings durch “: boshafte Treppe führte, welche beffer zum Hinunterfallen als und Mauerritzen tie, it jedoch nicht ange, streit [...]
[...] Gs war doch etwas. „Sch fürchte, ich bin ſehr ungeſchicft im Spufen," flüfterte der Schatten. „Benn ich nur wenigitens in einer warmen Stube pufen fönnte, denn es it hier wirflich nicht auszu halten. Unten beim Hauswirth vielleicht." – Der fchatten= [...]
[...] einen Beſuch abzuſtatten. Sie war bis auf die andere Treppe gefommen, als man zwei Beute heraufſteigen hörte. Der Schatten blieb tehen, denn er erfannte den Hausherrn an der Stimme. Obgleich er fich eigentlich vorgenommen hatte, ſich neben dem warmen [...]
Fliegende BlätterNo. 1682 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Der lächelte jetzt zum erſtenmale, er lächelte wirklich. Aber es war ein ſeltſames, ein unheimliches Lächeln. Nur mühſam bewegten ſich die bleichen Züge dazu, und die bläulichen Schatten um ſeine großen, tiefen Augen wurden gleichſam noch dunkler. „Ja“, ſagte er, „ich weiß, daß die Welt ſo urtheilt, und weiß, [...]
[...] blieb ſie immer eine kleine Minute hindurch beim Maler ſteh'n, und wenn da das Küchenfeuer gerade recht unruhige Flammen ſchatten warf, ſo konnte man gut denken, Mynheer Ulke habe der Minnie – blos etwas in's Ohr geſagt. Ach die Verliebten merkten nicht, daß ſich dieſe Flammen oft [...]
[...] in einem dunklen Augenpaare wiederſpiegelten, welches ſie aus nächſter Nähe beobachtete! Sie merkten nicht, daß Jan auf der Bodentreppe oben im Schatten kauerte, wo er ſich hingeduckt hatte, um einen erſten Rauſch-Schwindel zu überwinden. (Schluß folgt.) [...]
[...] „Hm! – B.: „Daß es keinen Schatten hat!“ [...]
Fliegende BlätterNo. 1480 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] gerichtet. Um endlich nicht mehr hinſehen zu müſſen, wollte er aufſtehen und die Thüre zuſchließen, da – was war das?! Der Schatten einer Geſtalt verdunkelte das von ihm entfernteſte Lichtbild am Fußboden, als ob Jemand hart an dem Fenſter vorüberginge. Das Schattenbild war bald wieder verſchwunden. [...]
[...] Was konnte das ſein? – Die Fenſter waren doch im erſten Stock, gingen auch auf keinen Balkon; die Geſtalt, welche den Schatten in das Zimmer warf, hätte alſo ganz in der Luft ſchweben müſſen. – Er hielt deßhalb das Ganze für eine Sinnestäuſchung, war jedoch nicht im Stande, ſeine Augen von [...]
[...] den fatalen Fenſterkreuzen am Fußboden abzuwenden; die Fenſter ſelbſt konnte er von ſeinem Bette aus nicht ſehen, – da erſchien wieder der Schatten auf dem zweiten, ihm näheren Lichtbilde! Die Geſtalt ſchritt alſo wirklich an den Fenſtern in der Richtung gegen ſein Zimmer vorüber! – Jetzt wurde ihm etwas un [...]
[...] ihre marmorbleichen, entblößten Schultern ringelten; ihre Augen, obwohl feſt geſchloſſen, ſchienen offen zu ſein, weil ihre langen, ſchwarzen Wimpern ſo tiefe Schatten warfen, die von dunklen, fein geſchnittenen Augenbrauen überwölbt, dem bleichen, zarten Angeſichte einen geiſterhaften Ausdruck gaben. Müller kam [...]
Fliegende BlätterNo. 883 1862
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] (Zwei Schatten prallen aneinander.) [...]
[...] Erfter Schatten: „Er verfluchter Kerl, Er bejoffener, was thut Er noch fo fpät auf der Straße, mach' Er, daß Er nach Haufe kommt!“ [...]
[...] was thut Er noch fo fpät auf der Straße, mach' Er, daß Er nach Haufe kommt!“ Zweiter Schatten: "Was? Ich, Sie, Er will mich nach Hauſe fchaffen, Er Flegel, Er geht mit mir!“ Erfter Schatten: „Ich mit Ihm gehen, das kann [...]
Fliegende BlätterNo. 533 1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Der helle Morgen= ftern, der Schatten und der Athem fein, Die ziehen vor dem [...]
[...] Der vermiŘte Schatten. [...]
[...] fchönen Schatten weggerücft?" [...]
[...] den Schatten und ruhe [...]
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