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Suchbegriff: Schatten

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Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 12.02.1869
  • Datum
    Freitag, 12. Februar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Und er flucht dem falſchen Bruder, und beſchwört der Berge Veſten Felſen auf ſein Haupt zu ſchleudern als den Lohn für ſolches Thun, Wagt er jemals in dem Schatten des Gebirges auszuruhn. – Und ingleichen auch die Ströme er beſchwur ſowie die Quellen, Dem Verräther, wenn es möglich, mit Gefahren nachzuſtellen. [...]
[...] Laß mit herrlichen Geſchlechtern uns bevölkern dieſes Thal. Laß uns unſere Zelte weithin emſig breiten auf den Matten Zahlreich wollen wir bewohnen den erquickungsreichen Schatten, Weit nach Mittag, weit nach Morgen, Abend hin und Mitternacht Sollen wohnen unſre Söhne, unſrer Töchter reiche Macht. [...]
[...] Eingedenk ſei Tochter Zilpah, daß der Menſchen kurzes Leben Höchſtens dauert tauſend Jahre, die wie Schatten ſchnell verſchweben, Daß des Weibes höchſte Schönheit, ſei's die meiſtbewunderte Bald hinwelkt und herrlich blüht nur wenige Jahrhunderte. [...]
[...] Hallt das Blöken meiner Heerden ferne zum Gebirg empor! Zwar das Rauſchen Deiner Quellen und der Alpen Blumendüfte, Die vom Berge niederwehen, wie der Schatten Deiner Klüfte, Wohlgefällig meinen Sinnen ſind ſie, ſowie Amſelſchlag; Doch ich weiß nicht, wie man meinem Reichthum dies vergleichen mag. [...]
[...] Nicht beſtürme meinen Frieden mit verlockend ſüßen Worten, Mögen wachſen Deine Bäume und ſich mehren allerorten, Füge Schatten zu dem Schatten, füge Wald zum grünen Wald, Doch verleite Hilpah nimmer – ach die Jugend ſchwindet bald – Ja verleite Hilpah nimmer, Deine heilige Ruh' zu ſtören, [...]
[...] Zeit die Engländer Dresdens waren, weil ſie nach Pfun den gewogen werden konn ten, ſie werden jetzt, gleichwie Polen und Ruſſen, gänzlich von den Kindern der großen Republik, von den Amerikanern, in den Schatten geſtellt. Unſere kleine Handelswelt hat bald gefunden, daß es ſich auch mit Dollars ganz bequem rechnen läßt, wenn ſie nur in reichem Maaße vorhanden ſind. Jüngſt machte ſich ſogar eine gemüthliche [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 02.04.1869
  • Datum
    Freitag, 02. April 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] als der Tod die geliebte Gattin unerwartet ſchnell von ihm nahm. Ihren Heimgang betrauerte Storm in rührender Weiſe; einige der ſtimmungsvollſten Gedichte „Tiefe Schatten“ entſtammen jener Zeit, deren eines hier ſeinen Platz finden mag. [...]
[...] „Lore“ gab, und „Auf dem Staatshof“ an, die er beide während ſeines an Schaffen reichen Aufenthalts zu Heiligenſtadt ſchrieb. Die andern gewinnen, ob auch ein weh müthigmelancholiſcher Schatten darüber gleitet, doch den mild verſöhnenden Abſchluß. Als die Perle und zugleich auch der Grundtypus ſeiner Novellen erſcheint uns [...]
[...] zauberhaftem Lichte übergoſſen, beleben ſich magiſch. – Und wie auch ſonſt, z. B. bei Landſchaften, die wir im träumeriſchen Schimmer des Mondes betrachten oder durchwandern, der Phantaſie durch die Wirkung von Licht und Schatten die eigen thümlichſten, aber eben nur geträumten Bilder entgegentreten, die, wenn wir näher kommen, in eine ganz andere Wirklichkeit ſich umgeſtalten, ſo ſchweben auch hier dem [...]
[...] gener Zeiten vor. Der todte Bau wird wieder lebendig, und im Geiſte füllt ſich wie das ganze Amphitheater mit Hunderttauſend von Zuſchauern, die in jenen Räumen Platz fanden. Die ſchwarzen langgezogenen Schatten auf der einen Seite geſtalten ſich uir zu dicht gedrängten Zuſchauerreihen, und ſo eben von Monte Celio her in die alte Kaiſerloge, das ſogenannte pulvinar, eintretende Fremde, denen Fackel [...]
[...] höchſten Mauer erſcheinen Geſtalten theils der mit der Illumination Beſchäftigten, theils von Anderen, die von oben ſich die Sache betrachten wollen, und dieſe Ge ſtalten, von düſterm, matten Grün umfloſſen, machen den Eindruck, als ob die Schatten der hier Getödteten ſich noch einmal die Stätte ihrer Qual beſchauen wollten. Aber auch dieſes Feuer erliſcht allmälig, und nun füllt dicker Rauch die ganze Atmosphäre. [...]
[...] lich von dem aller Vegetation baaren Suez hinter den Schuppen der Arbeiter-Kolonie Schalouff einen reizenden Garten zur Erholung der Kranken neben dem muſterhaft eingerichteten Hoſpital, und in Ismailia und eine Meile weiter in El Gusr förmliche Parks, in deren Schatten auszu ruhen und dann köſtliche Weintrauben zu genießen, nach der Tour durch die glühende Wüſte ein wahrer Göttergenuß war. Natürlich ſind die kleinen Paradieſe erſt exiſtenzfähig geworden ſeit [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 12.03.1869
  • Datum
    Freitag, 12. März 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Schon hat der prächtige Palaſt der Conſervatoren, auf der weſtlichen Seite des viereckigen Platzes des Capitols gelegen, tiefe Schatten auf den Platz, wie auf den gegenüberſtehenden in gleicher Architektur aufgeführten Palaſt des capitoliniſchen Muſeums geworfen, und auf der nördlichen Baluſtrade ſind nur mehr die Köpfe der [...]
[...] großartigſten alten Architektur durch ärmliche Häuſerreihen hin, bald ſprudelt luſtig dort eine Fontäne empor oder ſendet cascadenförmig das viele Miglien weit hergeleitete Waſſer in marmorne Baſſin's nieder. – Doch bevor nächtiger Schatten die Erde deckt, wollen wir noch raſch uns wenden nach Nord und Oſt, wo bereits das immer tiefer dunkelnde Blau uns den nahen Sonnenuntergang verkündet. Monte Pincio [...]
[...] und auch das Laſter noch menſchlich zu zeichnen verſteht; es ſind eben keine moraliſchen Rechenexempel, es ſind Weſen von unſerm Fleiſch und Blut, volle wahre Menſchen, gemiſcht aus Licht und Schatten, aus Weisheit und Thorheit, die er uns vorführt. Sein Dialog iſt friſch und beweglich, ſeine Sprache einfach und ungeziert, dabei von höchſter Correctheit, ſo daß die Holbergſchen Luſtſpiele bei den Landsleuten des Dich [...]
[...] am meiſten verletzend, daß die Hauptperſon ſich am Ende als die Tochter des Kaiſers ausweist. Dadurch wird der ſo edle Schmerz, die Liebe des Vaters und ſein Cha rakter ſelbſt zu ſehr in den Schatten gerückt, das Hauptverhältniß, welches das wun derbare Märchen zuſammenhalten ſoll, wird unpoetiſch und widerwärtig. Vielleicht ließe es ſich von einer geſchickteren Hand dahin abändern, daß Käthchen die Enkelin [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 25.06.1869
  • Datum
    Freitag, 25. Juni 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Was man auch von dem großartigen und ureigenthümlichen Formen eines Tropen waldes ſprechen mag, das Herz des Deutſchen erſchließt ſich nirgend freudiger, nimmt den Hauch der Natur nirgend ſeliger in ſich auf, als in den kühlen Schatten ſeiner einheimiſchen Buchen, – Eichen und Tannenwälder. Kein Dichter hat den deutſchen Wald ſchöner beſungen, als der Sänger des wunderbaren Liedes. „Wer hat dich du [...]
[...] Herz blieb im deutſchen Walde. Wohl hat er einen reichen Schatz von Studien über die Alpen mit heimgebracht, und wohl greift er die eine oder andre heraus und führt uns in den Schatten des Laubdaches, das ſich über Egerias lieblicher Grotte wölbt, oder die Via Appia entlang, und zeigt uns die tiefen Töne, welche die Glut der ſüdlichen Sonne über die weite Ebene zieht, auf welche der Soracte „im Glanze [...]
[...] h aber auch keine Härte, kein Haſchen nach Effecten und kein Coquettiren mit gekünſtelter Anſpruchsloſigkeit. Licht und Schatten legen ſich in breiten kräftigen Maſſen über das . Bild, die Gruppen der Bäume verbinden und löſen ſich ſo natürlich, ſo ungeſucht, daß wir uns gar nicht die Frage vorlegen: Hat das der Künſtler ſo geſehen, oder ſo [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 30.07.1869
  • Datum
    Freitag, 30. Juli 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Dein Himmel ſchwarz und voller Boïen teht, und träge_Sorgeſtunden früh und ſpät Sich um Dich her wie düſtre Schatten breiten – Hat da: noch nie mit einem füßen Gleiten Urplöķlich Dich ein Morgenhauch umweht, [...]
[...] Bie oft erblicfen wir nur ſchwarze Schatten An Bejen, wo ein tiefrer Einblicſ fände, Daß uns ein ungeahnter Bauber bände, [...]
[...] feffelnd, betrictend, daß Bothars brütende Grübeleien verflüchtigten wie graues Ge= wölfe vor dem Frühlingshanch. Die ſtrahlende Bichtjeite dieſer glücflichen Stunden drängte die ſchweren Schatten zurücf, die feine Seele jo lange verdunfelt hatten, und indem er mit feſtem Billen die Bergangenheit zwang, hinabzutauchen, lebte er der füßen Gegenwart mit der vollen Hingabe einer Matur. | [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 13.08.1869
  • Datum
    Freitag, 13. August 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] die Borte: „Baß ihn bald fommen!“ Miß Martha, wohl wijfend, daß fie jeķt überflüffig ein würde, verſchwand lautlos wie ein Schatten. Es war wieder todtentille in dem fleinen Gabinet. Die fanfte Abenddämmerung zog ſchon herein, und tiefer Schatten herrichte am Gingange, wo jeķt eine Hand vor= [...]
[...] luge traf. Beije glitt fein Fuß über den Teppich und er ſtand ganz nahe bei dem bleichen Schatten, der eint jo trahlend ſchönen Helene. Er mußte den Bann des Schweigens brechen; – ihm war bang, als tünde er an ihrer Beiche. „Fürſtin Helene!“ r. [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 01.01.1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] zur andern überſprang, aber auf keiner Station wurde die Depeſche klar dechiffrirt. Ich ſprang auf, ſchlug die Fenſtervorhänge zurück – da lag der See im wellenloſen Schlummer, den Schatten der Berge als Decke halb überzogen und nur zu ahnungs vollem Errathen einen Theil ÄÄ Umgebung blosgelegt durch das quer drüber ſich halb entſchleiernde Mondlicht. Durch die weithallige Nacht drangen die [...]
[...] Dichter iſt, Wer, der ſeinen Ruf zu vertheidigen hat, wird ſich zum – Gaſſenbuben Metier hergeben? Andererſeits iſt aber zu bedenken, daß alle Charaktere und beſon ders großartige bei vielem Licht auch tiefe Schatten haben müſſen, denn wir ſind Menſchen und erſt der Irrthum, der Kampf des Lebens macht uns für die Ewigkeit reiſ. Geſtatte man alſo die Schatten ruhig, wenn nur auch Licht in dem Gemälde [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 05.02.1869
  • Datum
    Freitag, 05. Februar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Bube, ich bin in die Fremde gegangen aus dem frommen Hauſe, ich habe mich in der Fremde von dem wilden Zuge meines Herzens leiten laſſen in die Tiefe hinab, ich bin beſtraft worden wie ein Verbrecher, und der Schatten meines Unrechts fiel wie ein Gewitterſchatten auf die Tauben, die friedlich auf dem Dache dieſes größten und ſtattlichſten Hauſes Schutz geſucht hatten. Ich war die Schande, ich lauerte in jedem [...]
[...] ſtattlichſten Hauſes Schutz geſucht hatten. Ich war die Schande, ich lauerte in jedem Blicke, der neidiſch auf Dein Glück fiel, und milderte und ſchärfte den Neid; ich war die Schande, und mein Bruder hat ſie aufgehalten. Er hat die Schatten vertrieben, Er hat den Namen unſerer Väter fortklingen laſſen in dieſen Räumen: tönend, ge bietend, Wohlthaten ſpendend und Ehre erntend. Womit hat er das vollbracht? Ich [...]
[...] durch concave Andeutung der Pupille zu reproduciren. Eine Statue des Nil im Braccio Ä des Vatican – offenbar aus ſpäter Zeit – zeigt, daß auch die Alten dieſes Mittel, die irkung des Blicks durch den Schatten des Oberlides über der concaven Höhlung zu erreichen, ſchon kannten, und Wagmüllers Verſuch, hierin noch etwas weiter zu gehen, wird von Denjeni gen geprieſen werden, welche verlangen, daß die vollkommene Aehnlichkeit mit Porträtbüſten [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 23.07.1869
  • Datum
    Freitag, 23. Juli 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] Doch Recht hat nie die Mitwelt, wahre Richter Entitehen erit in fommenden Geſchlechtern. Die Schatten fliehn, fie werden licht und lichter, Berſchwindend vor den Augen der Gerechtern, und rein teht vor der Machwelt Held und Dichter. [...]
[...] Durch jedes piķbogige Fenſter ſchlang ſich wuchernder Baldepheu, ' auf jeder stante ſproßten üppige Grasbüchel und fleine Bäumchen drängten ſich muthig durch enge Riķen. Bo der Schatten am tiefften war, bedecften dichte stletterpflanzen den Boden, und wo die Sonne am längſten weilte, wiegten ſich brennend rothe Beeren auf den Sträuchern. [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 03.09.1869
  • Datum
    Freitag, 03. September 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 2
[...] Bropyläen ſchuldig zu ſein, dieſe Dichtung in unjere Beitung aufzunehmen. Geprochen wurde der Brolog von Herrn B of ja r t. Ein hoher Schatten wandelt durch das Haus, Den tillen Raum mit tillerm Fuß durchſchreitend, llnd wo fo oft ein mächtig Bort ertönt, [...]
[...] llnd wo fo oft ein mächtig Bort ertönt, Binft heut fein tummer Geit, in edlem Drang, Als Schatten Guch, die Bebenden zu grüßen. Erhöht in diejer funtgeweihten Stadt Sieht er fein erznes Bild im Sonnenglanz [...]
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