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Suchbegriff: Schatten

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Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 03.03.1835
  • Datum
    Dienstag, 03. März 1835
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lichte der im Gegenſchein der Sonne befindlichen Atmo ſphäre beſchienen werden müſſen, woraus denn eben jene blaulichen Schatten hervorgehen, welche, je reiner das [...]
[...] einfachſte und unterhaltendſte Verſuche auf das Beſtimm teſte überzeugen. - Zuerſt, um die blaue Färbung eines Schattens durch das Leuchten der blauen Atmoſphäre deutlich zu machen, lege man ein weißes Blatt Papier frühe, etwa eine Viertel [...]
[...] ſchmales Lineal oder des etwas ſo auf das Papier, daß das Kerzenlicht und atmoſphäriſches Licht zugleich, aber in verſchiedener Richtung, den Schatten dieſes Körpers auf das Papier fallen laſſen, und alsbald wird ſich der Schatten, den das Licht wirft, den aber das Himmelblau [...]
[...] und der durch das Fenſter hellſcheinende Mond die Stelle jenes weſtlichen Himmelblaues übernehme, und wieder wird der Schatten, den die Kerze wirft, aber der Mond erleuchtet, ſchön blau erſcheinen, während der Schatten, den der Mond wirft und die Kerze erleuchtet, wieder [...]
[...] auffallendſten Beiſpiele gewahr werden, in welchen Fällen jedoch auch das Phänomen jener blauen Schatten nicht mehr zu erlangen iſt. Ferner wollte ich nun noch auf einen andern und [...]
[...] ſphäre unter verſchiedenen Verhältniſſen leuchtet, in der verſchiedenſten Kombination die ſchönſten Spiele farbiger Lichter im entgegengeſezt gefärbten Schatten hervor, und um meinen Zuhörern noch insbeſondere Luſt zu machen, auf dieſe Phänomene aufmerkſam zu ſeyn, welche ſich oft [...]
[...] die Sonne ſenkte ſich eben gegen die Oderteiche hinunter. „Waren den Tag über, bei dem gelblichen Ton des Schnees, ſchon leiſe violette Schatten bemerklich geweſen, ſo mußte man ſie nun für Hochblau anſprechen, als ein geſteigertes Gelb von den beleuchteten Theilen wider [...]
[...] falls gar öfters beobachtet habe, ganz im Widerleuchten der Atmoſphäre Schatten beruhe, verſteht man alsbald, wenn man beach tet, daß unter ſolchen Umſtänden bei niedergehender Sonne das öſtliche Himmelsgewölbe meiſt ein entſchiede [...]
[...] Sonne das öſtliche Himmelsgewölbe meiſt ein entſchiede nes Grünblau zeigt, deſſen Widerſchein auf den vom ro then Licht der Sonne geworfenen Schatten dieſen jenes prächtige Grün nothwendig mittheilen muß, welches Goethen damals entzückte; nur iſt auch hier daran zu [...]
[...] in der Taucherglocke, in der Tiefe des nur grün erſchei nenden Meerwaſſers, das Licht ebenfalls roth und die Schatten gleichfalls ſmaragdgrün erſcheinen, welches ſich denn wiederum, wenn wir über die oben ausgeſprochenen Geſetze der Farbenerzeugung nachdenken, alsbald in ſeiner [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 25.09.1820
  • Datum
    Montag, 25. September 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Gelb. Blau. Wirkung. Beraubung, " Licht. Schatten. Hell. Dunkel. Kraft. Schwäche, [...]
[...] „Geiſtlichen tragen.“ Ehe nun für den Künſtler die äſthe tiſche Wirkung abgeleitet wird, wird vorher die allgemeine Bedingung maleriſcher Darſtellung, Licht und Schatten, abgehandelt, woran ſich die Farbenerſcheinung unmittelbar anſchließt. Hier wird über das Helldunkel, die Erſchei [...]
[...] anſchließt. Hier wird über das Helldunkel, die Erſchei nung körperlicher Gegenſtände, wenn an denſelben nur die Wirkung des Lichtes und Schattens betrachtet wird, geſpro chen, und die verſchiedene Abſtufung vom höchſten Licht zur Mitteltinte, zum Schatten und bey dieſem wieder der ei [...]
[...] chen, und die verſchiedene Abſtufung vom höchſten Licht zur Mitteltinte, zum Schatten und bey dieſem wieder der ei gene Schatten des Körpers, der auf andere Körper gewor fene Schatten, und der erhellte Schatten oder Refler erläu tert. Durch Andeutungen über das Streben zur Far [...]
[...] zehnten Jahrhunderts, treten Galilei und Kepler auf, Snel lius entdeckt die Geſetze der Brechung, Kircher gibt Lehren über die große Kunſt des Lichtes und des Schattens und deutet ſchon durch ihren Gegenſatz, wie er ihn ausſpricht, auf die rechte Weiſe die Farben abzuleiten. Intereſſant für [...]
[...] rie dem Künſtler keine Hülfe leiſten konnte, weil ſie die dem Maler zum Gegenſatze des Lichtes ſo nöthigen Bedin gungen, die Begränzung und den Schatten, aus der Far benlehre verbannt hatte.“ Die ſechste Abtheilung theilt die Bemühungen des 18. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 19.01.1829
  • Datum
    Montag, 19. Januar 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] werden (Einleitung p. XL.). Bey dem angeführten Ben ſpiele eines zu malenden rothen Gewandes waren die Schatten rein grün unterlegt, weil bey gedämpftem Lichte das Auge energiſcher wirkt und alſo einen reineren und ſtärkeren Gegenſatz gegen Roth hervorbringt; im Lichte [...]
[...] Auge hervorgerufen wird, worin die Gegenſätze der ge forderten Farbe enthalten ſind, wenn ſie durch Hell und Dunkel modifizirt werden. Die Schatten nun, welche an dieſem Gewande aus Grün und Roth beſtehen, ſind kei neswegs ſchwarz oder farblos, (obgleich Gelb, Roth und [...]
[...] terlage dunkel erſcheint, wie man ſich gleich überzeugen kann, wenn man Schwarz daraufſtreicht. Ueberhaupt ſoll aller Schatten gefärbt ſeyn, und ihm Blau und nicht Schwarz zum Grunde liegen, da man in der Malerey einen beleuchteten Schatten zeigen will und ein gefärbtes [...]
[...] Licht hat, das gelblich erſcheinen muß, indem es durch ein getrübtes Mittel hindurchgeht. Die p. 27. ausein andergeſezten Verſuche über farbige Schatten ſind von der größten Wichtigkeit für den Maler, indem ſie zugleich zwey Mißbräuche in der modernen Malerey bekämpfen, [...]
[...] zwey Mißbräuche in der modernen Malerey bekämpfen, einmal die weißen ungebrochnen Lichter, und dann den Gebrauch des Schwarzen in den Schatten, wodurch alle Schönheit der Farbe verloren geht. Denn die Farbe ſelbſt, die erſt bevm Abklingen farbloſer blendender Bil [...]
[...] ſelbſt, die erſt bevm Abklingen farbloſer blendender Bil der entſteht und ſich als ein Schattiges beurkundet, muß ihrer Natur nach im Schatten ihre intenſive Kraft ver doppeln, welche durch Beymiſchung eines farbloſen Stof fes, des Schwarzen, n erringert wird. Höchſt merk [...]
[...] den Gegenſatz von Grün und Roth, wie man ihn, nur et was greller, ſchon beym Perugino findet, aber mit dem allgemeinen Ueberzuge einer Fleiſchfarbe. Seine Schatten ſind überall von der höchſten Kraft, ſeine Lichter gebrochen, und wo verſchiedene Farben einander berühren, die an [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 24.08.1820
  • Datum
    Donnerstag, 24. August 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] durch die lichte Farbe ſelbſt, gewann der Maler einen edlen und ruhigen Grund, den der Kupferſtecher durch zarte Pa rallel-Linien, und in den Schatten des Gebäudes durch eine ſich rechtwinklich kreuzende Schraffirung, welche ei nen für das Auge ſanften grauen Ton giebt, nachahmte. [...]
[...] ſehr dunkele Schatten Rundung, und ſezte ſo die Figuren deutlich von dem Hintergrund ab, ohne hart zu werden. Dieß war aber für den Kupferſtecher, dem nur eine Farbe [...]
[...] horizontaler Richtung gelegten, aber nach den Formen ſich wellenförmig ſchmiegenden Linien in Punkte aus, werden in den tiefern Schatten von einer Diagonal : Schraffirung durchſchnitten, und beyde Lagen verſchmilzt eine dritte, ganz entgegengeſezte, mit der kalten Nadel hervorgebrachte [...]
[...] rectheit der Zeichnung nicht nur im Umriß, ſondern in wie fern anch der Schatten die Form nach ihrem Umfang zeigt, und den Charakter des Vorbildes zu erreichen, ihm das Sein Kreuz beweiſt, [...]
[...] ließ es aber ſeinem Geſchmack und ſeiner Neigung, den Ge genſtand zu wählen. Der Künſtler nahm ihn aus dem Virgil; es iſt der Augenblick, wo Aeneas den Schatten ſei nes Vaters im Elyſium gefunden, und ſich vergebens be [...]
[...] Quarreograph nennt, mittelſt deſſen man mit der größ ten Genauigkeit perſpektiviſch zeichnen, und die Töne der Schatten nach den Regeln des Helldunkels auftragen kann. Eine Schrift, die er über dieſen Gegenſtand herausgegeben, enthält eine Beſchreibung des ſehr einfachen Inſtruments, [...]
[...] perſpektiviſche Zeichnung mit der größten Genauigkeit auf zunehmen, und ſelbe im gehörigen Ton durch Licht und Schatten vollkommen zu entwerfen.“ Mit 2 Kupfert. 8. Wien. Gerold in Comm. Von demſelben Verfaſſer iſt er ſchienen: „Ausführliche Anweiſung zu einem ganz neuen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 25.12.1820
  • Datum
    Montag, 25. Dezember 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Neumarkt im Königreiche Illyrien, und der kalte Gang zu Guttenſtein in Nieder-Oeſtreich, einige gelungene Stellen, wozu wir die Klarheit der Schatten, und die zarte, duftige Behandlung der Hintergründe rechnen. Vier Blätter von. Papin. Zwey Thierſtücke, nach [...]
[...] Ju Kiningers Köpfen nach Füger, den weiblicheu beſonders, zeigt ſich bey den rein ſtehen gebliebenen Halb ſchatten, trotz der leichten Bearbeitung, viel Vorſicht in er Zubereitung des Steines zum Drucke; aber keine rühm liche Ausdauer im Drucken ſelbſt, da uns neben den guten, [...]
[...] laſſen; beſonders noch, wo er in den helleren Theien die Umriſſe mit der Feder gezeichnet, und dann die Schatten in der zärteren Kreidemanier aufgetragen hat. – Von den Zechuungen eigener Erfindung geben wir der gothiſchen [...]
[...] gers Behandlung iſt ungemein zart, womit Aldenrath in dem Schatten noch mehr Kraft verbindet. Die Behand lung von Gerſtäckers Bilduiß erinnert nicht undeutlich an die ſogenannte Schabmanner. Dieſe Weiche ſcheint uns [...]
[...] in die Anordnung und den Charakter der Figuren einzuge hen, nur in techniſcher Hinſicht die Bemerkung zu machen, daß wir die Vermittlung der tieferen Schatten mit dem Lichte durch Halbſchatten an den meiſten bedeutendſten Stel len vermiſſen. Daher ſind viele einzelne Theile flach, und [...]
[...] abgedruckt, hat uns keineswegs befriediget. Die Kraft iſt in den dunkelſten Stellen in trübe undurchſichtige Schwärze ausgeartet, es iſt kein Schatten mehr, dem Halſe fehlt zur Ründung und Ablöſung der nöthige Refer. Gegen den Tondruck von deſſen Steinzeichnung nach [...]
[...] gleiche nur einmal beyde miteinander; im lezteren dage gen iſt der Uebergang vou Weiß zu Schwarz auf eine ge fall'ge Art vermittelt. Der Schatten gewinnt an Kraft, ohne an Klarheit zu verlieren, die Lichter ſprechen durch aus beſtimmter an, die Theile ſetzen ſich, in einem wirk [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 21.09.1820
  • Datum
    Donnerstag, 21. September 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Als merkwürdige Fälle einer ſolchen wechſelſeitigen For derung ſchließen ſich die Erſcheinungen der farbigen Schatten an, wo durch vielfache Verſuche gezeigt wird, daß die Farbe des Schattens jedesmal durch die Farbe der Fläche, auf die er geworfen iſt, beſtimmt wird, indem [...]
[...] Fläche, auf die er geworfen iſt, beſtimmt wird, indem ſie ſtets den Gegenſatz zeigt. Als einer der ſchönſten Fälle farbiger Schatten wird ein Verſuch bey Mondlicht an gegeben. „Man ſezt eine weiße Tafel dem Scheine des „Vollmondes entgegen, das Kerzenlicht ein wenig an die [...]
[...] „Seite, in gehöriger Entfernung; vor die Tafel hält man „einen undurchſichtigen Körper; alsdann entſteht ein dop „pelter Schatten, und zwar wird derjenige, den der Mond „wirft nnd das Kerzenlicht beſcheint, gewaltig rotbgelb, und „nmgekehrt der, den das Licht wirft und der Mond beſcheint, [...]
[...] „vom ſchönſten Blau geſehen werden. Wobeyde Schatten „zuſammentreffen und ſich zu einem vereinigen, iſt er „ſchwarz. Der gelbe Schatten läſſt ſich vielleicht auf keine [...]
[...] „ſchwarz. Der gelbe Schatten läſſt ſich vielleicht auf keine „Weiſe auffallender darſtellen. Die unmittelbare Nähe des „Blauen, der dazwiſchen tretende ſchwarze Schatten machen „die Erſcheinung deſto angenehmer. Ja, wenn der Blick „lange auf der Tafel verweilt, ſo wird das geforderte Blau [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 01.11.1832
  • Datum
    Donnerstag, 01. November 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] was eine Hauptſache und auch eine ſehr ſchwierige Sache iſt; der Schatten und die Ausführung hat aber der Künſt lerin ſo viele Arbeit gemacht, daß dadurch die Blumen ihren größten Reiz, die ſchöne Farbe, verloren. Wir [...]
[...] ihren größten Reiz, die ſchöne Farbe, verloren. Wir würdeu dem Fräulein O. daher rathen, bei ihren nächſten Arbeiten mehr auf die Lokalfarbe, als auf den Schatten der Blumen zu ſehen. [...]
[...] Zeichnung, den Aetna vorſtellend. Auf dem einen derſelben bewundern wir die heitere Tagesbekeuch tung, bei dem andern die Klarheit des Schattens im Vordergrunde; und auf einem dritten wieder den ſchö nen Waſſerfall oder die Zierlichkeit der Arbeit bei der [...]
[...] Mannheim. Es iſt hier nicht zu verkennen, daß der Künſtler das magiſche Helldunkel des Waldes zu geben verſteht. Die Farben im Schatten, ſo wie im Lichte ſind klar und tief, aber die Formen ſind ſteif und ohne Natur. [...]
[...] Farben. Dieſe ſind ſehr rein, durchſichtig, kräftig und warm; nur möchten die Uebergänge aus dem Lichte in den Schatten fleißiger ausgeführt ſeyn, und zugleich kräf tigere Schatten dem Ganzen mehr eine wünſchenswerthe Rundung gegeben haben. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 25.06.1833
  • Datum
    Dienstag, 25. Juni 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] kann ich mir die cauſale Verbindung in dem Saße: „Den Glanz nannten ſie tonos, weil er zwiſchen Licht und Schatten in der Mitte läge,“ nicht erklären. Soll es vielleicht ſo viel heißen, als: „weil der Glanz zwiſchen Licht und Schatten in der Mitte liegt, ſo nannte man [...]
[...] ihn tonos, gleichſam die Spannung beider gegen einan der?“ Was hat man ſich aber dann unter dieſer Span nung des Lichtes und Schattens gegeneinander zu den ken? Hierauf möchte ſchwer eine Antwort zu geben ſeyn, und es ſcheint jedenfalls rathſam, die cauſale Ver [...]
[...] „Anfangs malte man mit einzelnen Farben; dann nahm man verſchiedene, hellere und dunklere, und brachte dadurch Licht und Schatten hervor.“ Weiter heißt es: „Dann kam noch der Glanz hierzu, der von dem Lichte ver ſchieden iſt.“ Nehmen wir das Licht in dem Gemälde [...]
[...] brauchten nach der folgenden Section eine rothe Farbe, Sinopis, um dieſen Glanz hervorzubringen. Das Dunkel, der Schatten, ſteht eigentlich nur dem Hellen gegenüber; der Lebhaftigkeit der Farben hingegen, die Mattheit derſelben; man kann aber den [...]
[...] lebhaften Farben doch auch wohl die dunkeln gegenüber ſtellen, und einen Gegenſatz zwiſchen Glanz und Licht auf der einen und Schatten auf der andern Seite bilden. Was nun zwiſchen dieſen Ertremen in der Mitte ſtände und durch die Vermittlung derſelben erzeugt würde, [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 16.02.1826
  • Datum
    Donnerstag, 16. Februar 1826
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Theile ſehr treffend wiedergegeben ſind. Seine Behand lung der Nadel iſt frey, die Gegenſtände ſind bald leicht und hell, bald kräftig und in den dunkleren Schatten klar gehalten, aber durchgehends rein, zierlich und zu weilen bis zur Vollendung ausgeführt. In dieſem Geiſte [...]
[...] floſſen, indem jeder frappante Gegenſatz von tiefen, dun keln Schatten, neben grellen oder ſchneidenden Lichtern gänzlich vermieden iſt. . Nur an einigen mäßigen Schlag ſchatten und an der Beleuchtyng von Mariens und [...]
[...] Richtigkeit des Helldunkels in ſeinem Gemälde zu über zeugen. In dieſen Momente, wo bey gänzlichem Ver ſchwinden alles Details, Licht und Schatten in Maſſen erſcheinen, nimmt das Licht ſich in ſeiner Hauptſtärke und in ſeinen abweichenden Graden am beſtimmteſten aus, [...]
[...] genommen hat. Auch nicht die leiſeſte Spur von Ma nier oder jenen verführeriſchen Kunſtgriffen, durch frap pante Gegenſätze von Schatten und Licht das Auge zu beſtechen, iſt ſichtbar; Alles iſt anſpruchlos, einfach und naturgemäß gehalten, in den zärteren Schatten, und wo [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 17.05.1824
  • Datum
    Montag, 17. Mai 1824
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] geheimnißvollen Schatten der verſchiedenartigen Bäume etwas höchſt Romantiſches. Ein magiſcher Hauch weht durch dieſes geheimnißvolle Dunkel, fliehende Sonnen [...]
[...] gewölbe. Vorn in der Mitte dunkel beſchattet ſteht eine gewaltige Eiche, die oben ſich in zwey mächtige Aeſte theilt, auch der Vorgrund liegt im Schatten. Rechts iſt eine Felſenwand, deren bemooste Klüfte von den wunderſörmi gen Wurzeln darauf ſtehender Steineichen geſpalten ſind, [...]
[...] grunde, welche von wankenden Zweigen beſchattet wer den; hinten öffnet ſich eine Kluft ſich dunkel ſenkend, in welche ein Reh ſpringt; Schatten, Licht und Luft ſtrei fen wechſelnd durch den grünen Hayn. Jahrhunderte lang hatte man den heiligen Forſt ge [...]
[...] Jahrhunderte lang hatte man den heiligen Forſt ge ſchont, da erſchallte die grauſame Art in den geweihten Schatten. Der öde, wilde Wald mit ſeinen Klüften, Bächen und tauſendjährigen Eichen, in dem man ſich in die Urwelt zurückverſezt glaubte, war der Lieblingsaufent [...]
[...] überrollen; tief in den Felſenſpalten verräth uns der röth lichte Schimmer einer Fiſcherwohnung die geretteten Menſchen. – Ein Maienwald mit lieblichen Schatten, hie und da von Sonnenlichtern durchblizt, und tief zwiſchen Stämmen eine unendliche Ausſicht, die ſich halb [...]
[...] Zweygrößere Landſchaften von eigener Erfindung ſind ſehr ſinnreich gedacht und ausgeführt, die Wirkung von Schatten und Licht mit großer Wahrheit behandelt. Bevde ſtellen bergigte Gegenden vor. In der einen erſcheint Chri ſtus den zwey Jüngern in der Nähe von Emaus; die [...]