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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Unterhaltungsblatt 02.06.1861
  • Datum
    Sonntag, 02. Juni 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] überwältigte und ihn alle Zurückhaltung vergeſſen ließ, rief er dem Schatten laut zu: Biſt du nicht Mu Kiuang? Ja, Du biſt das Gegenſtück meiner ſelbſt: wer ſollte uns hindern, uns entgegenzukommen und uns für das Leben zu vereinigen? [...]
[...] hindern, uns entgegenzukommen und uns für das Leben zu vereinigen? Während er dieſe Worte ſprach, breitete er ſeine Arme gegen das Waſſer aus, als wollte er den Schatten dadurch herauslocken. Mu Kiuang, die ihn hörte und dieſe Bewegung ſah, fühlte die Neigung, die ſie bereits zu ihm gefaßt hatte, wachſen und hätte ihm ſehr gerne durch Zeichen geantwortet. [...]
[...] genügt, um zu wiſſen, daß eine Frau ihm geneigt iſt. Auch war das Lächeln, das nur flüchtig über die äußerſten Linien der Lippen zog, ein glückbringendes Vorzeichen*). Der Knoten der Liebe war den beiden Liebenden durch Vermittlung ihrer Schatten bereits geſchlungen. Von dieſer Zeit an kamen ſie alle Tage regelmäßig auf denſelben Platz, unter [...]
[...] Mutter es erfahren hätten. In dieſem erſten Theile hat man nur erzählt, was ſich durch Vermittlung der beiden Schatten zutrug; im folgenden werdet ihr vernehmen, was ſich ereignete, als die Perſonen ſelbſt zuſammentrafen. [...]
[...] Seit ihrer erſten Begegnung hatten beide Liebende wirklich durch ihre Schatten in täglichem Verkehr geſtanden, aber leider waren ſie noch immer durch eine ſehr hohe Mauer getrennt, welche ſie hinderte, zuſammenzutreffen. [...]
[...] Sie ſprach zu ſich ſelbſt: Er wird ohne Zweifel nicht haben warten können, und als er mich nicht kommen ſah, fortgegangen ſein. Indem ſie ſich aber umdrehte, bemerkte ſie zu ihrer großen Ueberraſchung, daß der Schatten ein lebendiges Weſen geworden war, das ſeine Arme ausbreitete, ſie zu umarmen. Dieß war folgendermaſſen gekommen: [...]
[...] Dieſe Antwort entzückte Tſchin Seng und tröſtete ihn über die Qualen der Trennung. Von jenem Augenblicke an hatte er jeden Tag kurze Zuſammenkünfte mit dem Schatten, in der Erwartung, endlich die Wirklichkeit zu erlangen. [...]
[...] Er ſchrieb unaufhörlich Verſe, in denen der Schatten im Waſſer fortwährend wiederkehrte und in ſechs Monaten hatte er eine kleine Dichtung: „Das Begegnen der Schatten“ vollendet. [...]
[...] nicht errieth, was ſeine Aeltern über ihn verhängt hatten? Die Wahrheit iſt die. Vom erſten Augenblicke an, wo dieſer Jüngling Mu Kiuang geſehen hatte, ſchien er ſeine Seele dem Schatten, den er im Waſſer geſehen, gegeben zu haben. Er ſchien mehr todt als lebendig. Wenn man ihm rief, antwortete er nicht. Wenn man ihn anſprach, hörte er nicht. Er brachte ſeine ganze Zeit im [...]
[...] Tu konnte ſich nicht enthalten, bitter zu weinen und zu rufen: Wenn es ſo iſt, wird mein armer Sohn darüber ſterben und ich werde übrig bleiben, gleich einem Schatten, und der Kinder beraubt. ' Warum? entgegnete Lu Kung; Euer Sohn hat irgend einen Verkehr mit dem Mädchen und wird eine Uebereinkunft mit ihr getroffen haben. [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 13.04.1859
  • Datum
    Mittwoch, 13. April 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] und dieſe legen ſich dann an die Oberfläche der Pflanzen an. Nun geht aber die Thaubildung des Abends während des Sonnenunterganges, ja im Schatten ſchon zur Zeit als die Sonne noch am Horizont zu ſehen, und dann wieder des Morgens während des Sonnenaufgangs vor ſich. Wäre die Wiederausſtrahlung der in dieſem Fall nur als Stoff denkbaren [...]
[...] ihrer zuſammenziehenden Einwirkung frei, wieder aus, und drücken die zwiſchen ihnen ſich befindenden Waſſergasatome zuſammen, condenſiren das Waſſergas. Dieſes iſt der Fall ſowohl im Bereich des Schattens, den hohe Gegenſtände werfen, wenn die Sonne noch ober dem Horizonte ſteht, als auch wenn die Sonne ſchon unter dem Horizonte ſich befindet. Die [...]
[...] hohe Gegenſtände werfen, wenn die Sonne noch ober dem Horizonte ſteht, als auch wenn die Sonne ſchon unter dem Horizonte ſich befindet. Die plötzliche Abkühlung der Luft im Bereich der Schatten und derjenigen Luft ſchichten, welche eben von der ſcheidenden Sonne verlaſſen worden, verur ſacht aber der Umſtand, daß im Bereich des Sonnenſcheins das Waſſer [...]
[...] ſacht aber der Umſtand, daß im Bereich des Sonnenſcheins das Waſſer der Luft zur Ausdehnung gezwungen, die unter dieſer obern erwärmen liegende Luftſchicht im Schatten abkühlet und das in der Schattenluft be findliche Waſſergas condenſirt, auf ähnliche Weiſe wie bekanntlich durch Verdunſten des Waſſers ein Theil desſelben zum Gefrieren gebracht werden [...]
[...] kann. Dieſer Vergaſungsproceß der höheren, von der Sonne beſchienenen Luftſchichte und der daraus erfolgende Abkühlungsproceß der unteren im Schatten befindlichen Luftſchichte nimmt nach dem Verſchwinden der Son nenſtrahlen aus dem Bereiche des Dunſtkreiſes ein Ende. Bei Nacht gleicht ſich die Temperatur der unteren und der höheren Luftſchichte wieder aus [...]
[...] die Luft in eine von ihren Strahlen erwärmte und in eine Schattenſchicht abtheilt, ſo daß alſo eine erwärmtwerdende obere Luftſchichte die untere im Schatten befindliche noch mehr, als ſie es ſchon iſt, abkühlet. Der in der Schattenluft enthaltene Waſſerdunſt wird durch dieſen Abkühlungsproceß in Bläschenform (Nebelbläschen) gebracht und fällt [...]
[...] Morgen wieder beginnende Erwärmung der oberen Luftſchichte und erhöhte Erpanſion des Waſſergaſes derſelben an der Grenze zwiſchen Sonnenſchein und Schatten im Stande die untere Luftſchichte ſtärker abzukühlen. Eine ſolche Abkühlung der unteren Luftſchichte während der Erwärmung der oberen Luftſchichte durch die Sonne giebt zu manchen Wetterveränderungen [...]
[...] des Waſſerdunſtes und der Condenſirung derſelben zu Thau, ſondern die Erwärmung der Luftſchichte im Sonnenlicht iſt die Urſache der Abkühl ung der Luftſchichte im Schatten und der Condenſirung des Waſſerdunſtes bei der Bildung des Abend- und des Morgenthaues. - Warum auf hoher See kein Thau auf die Schiffe fällt und nur in [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 07.06.1856
  • Datum
    Samstag, 07. Juni 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] deren Nacktheit vom Purpurſchimmer der hinabtauchenden Sonne köſtlich um kleidet iſt. In den Lüften zittert das Abendgold, welches zugleich ruhevoll über die Felſenhäupter ausgegoſſen iſt, während große Schatten daherſchleichen und immer weiter ſich vordrängen. Von der ſchon mehr im Schatten lie genden Felſenſeite rauſchen die Waſſer herab, welche in der Dunkelheit wie [...]
[...] die aus den Klüſten ihnen entgegenſteigenden Nebel ausſehen. Links auf dem Bilde unten im Vordergrund liegt von kleinern Felſen umſchloſſen die Sennhütte; ſie iſt von Schatten ſchon völlig umarmt und wie zum Schlummer eingewiegt. Alles, was da Oben von Menſchen iſt, hat ſich be [...]
[...] thürmenden Berges, welche Oben in ſich zuſammenbricht. Iſt nun jene Wildniß von dem zauberiſchen Frieden des Abendlichtes und auch von der Ruhe der weichen träumeriſchen Schatten verklärt und eingehüllt, ſo macht eben die in jenem ſtillen Frieden gegebene Bewältigung einer ebenſo rieſig zerſtörenden als auſerbauenden Macht einen ganz wunderſamen Eindruck; [...]
[...] Bildes. Wenn der genannte Künſtler ſeinen Alpenfelſen durch die Kraft der Zeichnung noch mehr den Anſchein der Kraft und Großheit zu geben, und Licht und Schatten etwas bewegter zu malen vermögen wird, dann werden ſeine Leiſtungen noch bedeutender ſein, als ſie bereits ſind. Die heran [...]
[...] .D - kommenden Schatten bewegen ſich ihrer Natur nach und ebenſo bewegt ſich das Licht. - So einfach das auch klingen mag, ſo iſt es doch für die Kunſt ein [...]
[...] Hinabſteigen, auf die Bewegung des Gebirges zur Tiefe gelegt iſt. Ein anderes Bild Bamberger's verſetzt uns ins Gebirg von Toledo. Um einen in Schatten eingehüllten Berg zieht ſich eine Straße herum mit einer Brücke, durch welche in den Vordergrund herunter ein Bach ſich ergießt. Das Waſ ſer desſelben iſt von grüner Farbe, welche an das geheimnißvoll anziehende [...]
[...] Seit dem 1. d. Mts. hat ſich das heißeſte Sommerwetter an der Stelle des anhaltenden Regens des Monats Mai eingeſtellt, täglich haben wir über 200 Reaum. im Schatten ſchon vom frühen Morgen an, und von Mittags an eine Glühhitze bis zu 25 und 26° R. Aber dieſe afrikaniſche Hitze hatte in dieſen 5 Tagen ſchon zwei Gewitter zur Folge, vorgeſtern Nacht und [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 27.04.1859
  • Datum
    Mittwoch, 27. April 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Zur Romanliteratur. Der beſeelte Schatten, von G. Höcker. *) [...]
[...] Der pi kante Titel „Der beſeelte Schatten“ will uns halb und halb verrathen, - [...]
[...] ſelbſt iſt der beſeelte Schatten, das Ebenbild jener geſtorbenen, nein jener ermordeten Geliebten. Und nun erſt kommt die Combination, die Auf löſung der Räthſel. Paul Forſt war Handlungslehrling, ein Geiſtesver [...]
[...] zu dem Schatten derſelben machte, gleichfalls an den Folgen einer Jugend verirrung noch zu büßen hat. Jene ermordete Schauſpielerin iſt ebenfalls ihre Tochter und die Löſung der Erzählung iſt nun wie vorauszuſehen die, [...]
[...] wieder lebend, wieder real wird. Die Entwicklung dieſer pſychologiſchen Fragen, des eigentlichen Kerns der Erfindung iſt faſt ganz zuſammenge ſchnürt. Der beſeelte Schatten iſt ein Titel, der dem Autor erſt nach träglich als der pikanteſte eingefallen iſt. Wäre ihm die Wucht dieſes Themas früher klar geweſen, ſo würde er ſeine Erzählung anders – viel [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 31.07.1856
  • Datum
    Donnerstag, 31. Juli 1856
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Von Mar Zimmermann war eine Landſchaft ausgeſtellt. Auf der rechten Seite des Bildes fließt zwiſchen niedern Ufern ein Bach herab; auf die grüne Au werfen Bäume und Büſche ihre Schatten; am Bach ſind wei dende Rinder; einzelne freier ſtehende Bäume mit ſonnigem Laub vermitteln zwiſchen dem dichter ſtehenden Laubholz die Ausſicht auf die blauen Berae. [...]
[...] zwiſchen dem dichter ſtehenden Laubholz die Ausſicht auf die blauen Berae. Nach Links iſt Alles bedeckter von Eichen und anderem Laubholz. Es iſt dieſe Landſchaft recht als Boden empfunden, auf welchem Schatten und Licht, [...]
[...] zellen auf einen ſchöngeformten Bergzug; dann kommt rechts auf dem Bild noch ein mächtiges vom Sonnenlicht beſchienenes Geſtein. Unten im Vor dergrund, der ſchon ganz im Schatten liegt, fließt an blühenden Oleander büſchen ein Fluß vorüber, an deſſen Ufer die heilige Familie ruht. Das Bild iſt edel componirt, und wie geſagt, die ſtille und doch Fortbewegung [...]
[...] büſchen ein Fluß vorüber, an deſſen Ufer die heilige Familie ruht. Das Bild iſt edel componirt, und wie geſagt, die ſtille und doch Fortbewegung verrathende Fortpflanzung von Licht und Schatten ſichtbar zu machen, iſt dem Künſtler gut gelungen. Die erwähnte Baumgruppe und das erwähnte Geſtein bilden die Anhaltspunkte, von denen aus jene Fortbewegung ſichtbar [...]
[...] licht; bis zum Kirchenthor hin führt von einem im Vordergrund befindlichen alten Haus her die alte Mauer mit ihrem thurmgekrönten Durchgang. Jenes Haus liegt halb im Schatten; man ſieht ſein mit Backſteinen ausgeſülltes Holzwerk; die Thür iſt halb auf; man möchte da lauſchen; es iſt, als ob dies Haus alte Geſchichten zu erzählen habe. Ein Küfer arbeitet vor dem [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 18.02.1860
  • Datum
    Samstag, 18. Februar 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Jahre 1727 eines Abends beim Schein der Lampe brütend und an allen ſeinen Hoffnungen verzweifelnd die Hand ausſtreckte – warf ſie einen ſeltſamen Schatten. Er war überraſcht, entſann ſich erſt der Bewegung, probierte ſie noch einmal, wiederholte und erſtaunte über die wechſelnden Erſcheinungen. Alle ſeine Erwartungen waren Schatten geweſen; ahnte [...]
[...] probierte ſie noch einmal, wiederholte und erſtaunte über die wechſelnden Erſcheinungen. Alle ſeine Erwartungen waren Schatten geweſen; ahnte er wohl, daß ſein eigener Schatten ihm eine Quelle des Troſtes aus der harten Wand ſchlage? daß er nun wirklich eine Goldader gefunden, die ihm bald ſichere Schätze eintragen ſollte! Seine Phantaſie erſann un [...]
[...] und die Fertigkeit ſchöne Händchen zu zeichnen, dafür aber ſelbſt einem Khünel heiß machen könnte. Hrn. H. Burſill gelang es bereits, in dieſe Schatten Porträtbilder zu bringen, und die Wellingtons und Shak ſpeares nehmen ſich ganz überraſchend aus und das des Mr. Punch läßt nichts zu wünſchen übrig. - [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 03.04.1858
  • Datum
    Samstag, 03. April 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] ſal den tröſtenden Worten des Pfarrers lauſchen. Die Thüre der Kirche iſt geöffnet und läßt uns einen Blick in die glänzenden ſonnenerfüllten Räume thun, während der Vordergrund im tiefen Schatten ruht. Die Compoſition des ganzen Bildes in der Zeichnung der Kinder und der alten kranken Frau, [...]
[...] ſchatten, iſt zu einem ſehr glücklichen Enſemble zuſammengeſtimmt. Auch in der Be handlung des Colorits, welches durch den Contraſt der kalten Beleuchtung und des Glanzes, und in der Vermeidung alles Bunten eine einheitliche Stimm [...]
[...] des Entwurfs die innere Größe der Empfindung, mit den beſcheidenſten Mit teln der Arbeit den größten Fleiß verbinden. Der ſchimmernde, blaſſe See, die jähabſteigenden Felſen des Mittelgrunds, die tiefen Schatten des Vor dergrunds mit ſeinen Quellen und Büſchen, wie verbindet ſich Alles zu einem unauslöſchlichen Eindruck durch die gediegene Art des Vortrags, und durch [...]
[...] Abſchluß gebracht hatte. Ein Rückblick auf die in den letzten Monaten ent wickelte Thätigkeit der Oper bietet des Erfreulichen nicht wenig, wenn auch neben den lichtvollen Seiten keineswegs die düſtern Schatten fehlen. Wäh rend wir vor nicht gar langer Zeit nur erſt zwei der Mozart'ſchen Opern im Repertoire hatten, die überdieß noch äußerſt ſelten gebracht wurden, ver [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 23.02.1857
  • Datum
    Montag, 23. Februar 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] welchem aus ihm die Welt bedeutſam, ſchön und beſingenswerth erſcheint, mit einem Wort den poetiſchen Standpunkt der Phantaſie und des Gedankens. Der ideale Dichter ſieht die Welt mit Geiſteraugen als ein Chaos von Schatten und Mißformen an; er dichtet, um uns die reinen Geſtalten zu geben, der objective verehrt die reale Natur und Menſchenwelt als den höchſten Aus [...]
[...] „In einem Grabmal mit dem Gatten Mit Menelaos hohem Ruhm Schläſt Helena – Verſöhnte Schatten Wie ſanft iſt Euer Heiligthum; Hier ruhn die Lanzen und die Schalen, [...]
[...] Die Siegel auf dem Brief erbrach Und griechiſch ſprach? Bei Schatten, Freundin meiner Muße, Verſchliefſt du ein Jahrtauſend, taub Dem Licht und ſeinem holden Gruße, [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 24.07.1860
  • Datum
    Dienstag, 24. Juli 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] und die ſeit Ende voriger Woche eingetretenen allgemeinen Witterungs ſymptome auf noch gutes Wetter ſchließen ließen. Um 9% Uhr Morgens war der Termometerſtand im Schatten 19° R. am Fuße des Berges bei den ſog. Apothekerhöfen, von wo der Aufgang von der Stadt der nächſte und hübſch, auch nicht beſchwerlich iſt. Nur wer reiten will, muß das [...]
[...] Strahle zu ſtehen. Um 3 Uhr 35 Min., Termometerſtand 15° R, waren auf der Höhe die Schatten geſchwunden, während die umgebende Natur wie in Abend Ruhe ſich neigte, und nur der eigenthümliche Ruf der Vögel wie ſchüch tern durch die Lüfte zog; Trommelwirbel von der befeſtigten Stadt her [...]
[...] ſchelſee. Die vorher ruhig gewordenen Weidethiere haben ſich inzwiſchen leb hafter ſich dem Berghauſe zugezogen, nun wieder Schatten in deſſen Nähe und am nordöſtlichen Abhange ſuchend. Um 4. Uhr 50 Min. Sonne wieder ganz frei. Term. 17% ° R. [...]
Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Abendblatt 02.10.1857
  • Datum
    Freitag, 02. Oktober 1857
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] auf dem harten Stein baſaltiſcher Gangmaſſen oder auf dem feſten Felsgrund erkalteter Lavaſtröme. Nachdem wir aus Schluchten und Hohlwegen heraus, an ſteilen Felswänden und tiefen im dunkeln Schatten der Nacht unter uns liegenden Abgründen vorbei, freiere Höhen erreicht hatten, da ſahen wir hin ter uns aus dem Ocean die Sichel der Venus auftauchen, rothleuchtend wie [...]
[...] Schneegipfel, ſo glänzten die Wolkengipfel unter uns, als die erſten Strahlen der Sonne ſie trafen, ein Anblick, unbeſchreiblich in ſeiner Eigenthümlichkeit und Pracht. Und wie die Sonne höher ſtieg und Licht und Schatten das Relief deutlicher zeichnete, da thürmten ſich die Hügel zu Bergen aus Nebel auf, bis endlich, als die Sonne höher ſtand, das Ganze wieder in ſich zu [...]
[...] grund, der den Anfang der Schlucht des Ribeiro Secco bildet. Rechts und links, vor- und rückwärts gähnen ähnliche Abgründe, und wo das Auge nicht mehr hinreicht, da deuten dunkle Schatten, die an den Wänden auf ſteigen, den tiefen Krater-ähnlichen Keſſel des Curral an und die Felsrinnen des Metadefluſſes und des Ribeiro Frio. Es iſt, als wäre die ganze Inſel [...]
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