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Suchbegriff: Schatten

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Datum

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Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 05.11.1871
  • Datum
    Sonntag, 05. November 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ten um ſchnödes Gold, und dieſer unſelige Handel brachte ihn um die Ruhe ſeiner Seele und das Glück ſeines Lebens. „Einen Schatten !“ ruft Jedermann überraſcht aus! – So iſt es – und eine kurze Betrachtung wird hinreichen, den Werth dieſes verachteten Begleiters hervorzuheben, und das Unheil be [...]
[...] greiflich zu machen, welches durch den Verluſt desſelben hervorgerufen werden kann. Der Schatten iſt dem Menſchen angeboren, wie die Erbſünde. Wie dieſe hat er ſich durch Jahrtauſende bis auf uns vererbt, feſt haltend, unverwiſchbar. Alle Leiden der Menſchheit gingen ſpurlos an [...]
[...] und der Weiſe – Allen iſt er an die Ferſe gefeſſelt, mit Allen hat er ſich durch Jahrtauſende gerungen und gekämpft, als treuer, un abläſſiger Begleiter. Menſch, ehre dieſen Schatten! Am Morgen und Abend lang, am Mittag kurz, im Sommer dunkel, im Winter blaß, ſtill und geräuſchlos ſchleicht der Schatten Dir [...]
[...] Zeit der Finſterniß zu ſeiner Miſſethat, damit er einen Zeugen weniger habe, der gegen ihn ſpreche, damit es nicht heißt: „er erzitterte vor ſeinem eigenen Schatten.“ Diejenigen, die ſich von dem hohen Werthe des eigenen Schattens nicht hinreichend überzeugt fühlen, will ich nur an die ergreifenden [...]
[...] Genoſſe – mein Schatten! Es war derſelbe Schatten, der einſt mit mir über den Raſen des Parkes ſchlich – derſelbe Schatten, den das Mondlicht auf die Marmorplatten des Palaſtes warf, derſelbe Schat [...]
[...] beim Schein einer erlöſchenden Kerze auf die Geliebte wartete, während Verrath – und Unglück ſich naht. – Sehnſüchtig breitete ich meine Hände aus, der Schatten folgte meinem Beiſpiel – ich ſtreckte ſie flehend gen Himmel – er wiederholte meine Bewegung – ich warf mich auf die Knie, und mit mir mein Schatten. [...]
[...] flehend gen Himmel – er wiederholte meine Bewegung – ich warf mich auf die Knie, und mit mir mein Schatten. Ich war getröſtet, und wenn Anderen oft nicht ein Schatten von Troſt erſcheint, ſo ſchöpfte ich unmittelbaren Troſt aus dem Schatten. Den weichen Raſen, den glatten Mamor und den üppigen Teppich [...]
[...] hatte er verlaſſen, und lag jetzt vor mir auf dem harten Sande der Wüſte ebenſo ſtill, ſo beſcheiden und folgſam.“ Man denke ſich aber den Fall, daß Jemand ſeinen Schatten auf irgend eine Weiſe verlieren ſollte: kann ihm dieſes zweite Selbſt des Menſchen wieder erſetzt werden? Ich bezweifle es. [...]
[...] des Menſchen wieder erſetzt werden? Ich bezweifle es. Ein Bein läßt ſich ſchnitzeln – ein Finger drechſeln – aber kein Schatten läßt ſich weben oder ſonſtwie erkünſteln. Dieß macht eben dem Menſchen den Verluſt ſeines Schattens ſo unerſetzbar, die Folgen dieſes Verluſtes ſo unberechenbar, ſo fürchterlich, ſo verzweifelnd. [...]
[...] Endlich ſtanden wir an der Lichtung der Wildwieſe. Theilweiſe lag ſie noch im Schatten des mittägigen Teufelsſtein; die Bachweiden iber, die in einer langen Reihe hin ſtanden und ſich über ein ſtill rieſelndes Wäfferlein wölbten, ſchimmerten bereits in dem lichten [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 26.11.1871
  • Datum
    Sonntag, 26. November 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] bracht war, die Sonne ſtand bereits tief, und ſchoß unter einer dun keln Wolke faſt horizontale Strahlen hervor, die ein behagliches Gefühl von Wärme über mich verbreiteten, und meinen Schatten in ſcharfer Begränzung auf die weiße Wand neben mir warfen, ich ſtützte die Hände auf meinen Stock, und verlor mich in Gedanken. [...]
[...] einen Schritt näher, deutete mit der Hand nach der Wand, und fügte – halblaut hinzu: „Der Herr werfen da einen ſo ſchönen Schatten . . . . . “ Ich machte einen Satz rückwärts – mein Blut ſtarrte – mein Athem ſtockte – meine Zunge war gelähmt. [...]
[...] fiel mir's nun ſchwer auf's Herz! So wäre denn der Graurock wirk lich daſſelbe geheimnißvolle Weſen, welches den armen Peter Schlemihl in Hamburg um ſeinen Schatten betrogen hatte, und das den unglück lichen Herrn John im Sack mit ſich führte? Mit dieſem fürchterlichen Begleiter ſollte ich weiter reiſen, in demſelben Cabriolet, dicht gedrängt, [...]
[...] vom böſen Geſchick verfolgt umherirrte, bald war es die widrige Er ſcheinung des Graurocks, mit ſeinem höhniſchen Lächeln und widrigen Grinſen, bald waren es herrenloſe Schatten, die mich umtanzten, oder ſchattenloſe Weſen, welche jenen nachjagten in ſchaudrigem Gewimmel. Das Bild des Graurocks konnte ich zuletzt gar nicht mehr los [...]
[...] werden. Die Idee wurzelte bei mir feſt, als laure er unter, hinter oder neben dem Bette, um mir beim erſten Schritte aus demſelben den Schatten mit einer Scheere wegzuſchaeiden. Ja es kam mir vor, als hätte er ſeine langen Glieder noch mehr gedehnt, ſo daß er in einen Spiral gewunden, das ganze Bett umklammerte. [...]
[...] im Wagen faſt dunkel geworden, ich war in banger Ungewißheit. „Ja“ – ſetzte ſie hinzu, verwundert über mein Auffahren, „er hat um ein Billiges ſchnell noch meinen Schatten genommen.“ „Ihren Schatten,“ ſchrie ich außer mir, „entſetzlich! Ihren einzigen, eigenen, ſchönen und lieben Schatten ließen Sie ſich nehmen?“ [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 12.11.1871
  • Datum
    Sonntag, 12. November 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Mitbruder den chriſtlichen Liebesdienſt. Bis zu den Weiden dort magſt hingehen, aber weiter weg nicht. Ich will ſchon eilen und nicht weilen; bis die Schatten anheben zu wachſen, wird ſchon wer kommen.“ Dann legte er für mich noch das Brod unter ein Bäumchen und dann ging er davon. Er ging hin, quer über die Wieſe, wie wir [...]
[...] wand ſich herauf über das Geäſte und als ich ſah, daß er ſeine Rich tung gegen mich nahm, eilte ich entſetzt davon. Dann begann ich mit meinen kurzen Schritten die Schatten der Bäume zu meſſen: – bis ſie zu wachſen anheben, kommen die Leute. Aber noch wurden ſie kürzer und kürzer. Die Sonne ſtand hoch über [...]
[...] Wildſchützen haben ihn erſchoſſen. – Ich erhob mich, ich ging über die Wieſe und ſagte mir, wenn ich zehnmal über die Wieſe ge gangen ſein würde, wollte ich wieder den Schatten meſſen. Aber der Schatten duckte ſich noch mehr unter die Bäume als früher. Dann ging ich hin zu der verhüllten Leiche des Waidmannes und ſtand [...]
[...] Es fürchtete ſich gar nicht mehr vor dem Jägersmann, erſt als es mich gewahrte, kehrte es ſich langſam gegen das Dickicht. Endlich maß ich wieder den Schatten, und ſiehe, er hatte ſich et was gedehnt. Ich mußte ja ſchon viele Stunden auf der Wildwieſe geweilt haben. [...]
[...] wird es nicht vergeſſen. Ich ſchritt hinten drein; die Weiden ſtanden da in ihrem wäſſeri gen Schimmer; die Schatten der Tannen lagen hingeſtreckt über die ganze Wieſe. Mehrmals blickte ich zurück zum rothen Kreuze, wie es daſtand im Dunkel des Waldrandes auf der unheimlichen Stätte. [...]
[...] Wir gingen in demſelben Jahre nicht mehr hinauf zur Wild wieſe. Die Weiden glitzern und die hohen Fichten ſtehen woch heute, und ihr Schatten ſchwindet und wächſt wie das trübe Erdengeſchick, und ihr Schatten wächſt und ſchwindet wie das menſchliche Leben. [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 22.02.1874
  • Datum
    Sonntag, 22. Februar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchen Mädchens wegen, Wenk für brauchbar erklärt? Dem armen Aditeur wurde es roth und gelb vor den Augen, er ſchwitzte, obgleich er im Schatten ſtand. „Nun? Antwort!“ rief der Herzog. „Allerunterthänigſt zu bedenken zu geben,“ ſtammelte der Audi [...]
[...] den Monolog geſchrieben? Ein Wort gab ſo das andere und Goethe mußte dem hohen Freunde beichten, wie ſehr er ſich an jenem Tage über ſich ſelbſt geärgert, allein der Schatten des Oreſt, einmal her“ aufbeſchworen, hätte ſich nicht wieder bannen laſſen, [...]
[...] „Da ſiehſt Du nun, Wolfgang,“ rief der Herzog, „welch' eine heilloſe Konfuſion Dein geliebter Schatten angerichtet hat! Du haſt den Oreſt geſehen, aber nicht die Jammergeſtalt, und dieſe Dumm köpfe von Aaoiteur und Feldſcheerer wagten nicht eindringlichſt zu [...]
[...] remonſtriren! Der Schaden läßt ſich freilich kuriren, Wenk muß ſchleunigſt zum Tempel hinaus! Wer aber ſteht dafür, daß Dir nicht bei der nächſten Aushebung wieder ſo „ein Schatten“ vorſchwebt und zum zweiten Male wäre das entſchieden . . . Wunderliches Völkchen, Ihr Dichter!“ fügte er lachend hinzu. „In der That, um dieſer [...]
[...] Wenk nach Hauſe, ſo läuft das reſolute Mädchen wahrhaftig in den Teich! Wie konnte ich zweifeln am Maß oder an der Brauchbarkeit? Wie konnte ich wiſſen, daß dieſer Schatten des Oreſt –?“ Wieder ertönte die Muſik. Der Fürſt gebot Ruhe und fragte den Wachtmeiſter: „Wer iſt Jentſch?“ [...]
[...] zudrücken wegen Wenk, und jetzt – entlaſſen!“ Der arme Auditeur, deſſen Weisheit einen ſo derben Stoß er litten, ſchwitzte noch immer im Schatten und fürchtete die tüchtige N, ſe, ie gewiß noch für ihn eintreffen würde. Der Feldſcheerer fäau t« saſſelbe. - [...]
[...] gefunden hat. Sie geſtaltete ſich zu einer wahren Feſtvorſtellung, die einen dauernden Eindruck auf Alle machte, welche derſelben amwohnten. Dieſer Eindruck warf aber auch einen wehmüthigen Schatten auf das Bewußtſein des ganzen Publikums, daß dieſe „Elſa“ die letzte war, welche Frl. Stehle mit ihrer ganzen weihevollen Künſtlerſeele ſang, [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 25.01.1874
  • Datum
    Sonntag, 25. Januar 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſchen der Herr Rath anzufangen?“ „Ja wohl – verſteht ſich – ich bitte!“ Und Goethe nickte, Ä die Feder ein und ſchrieb: „Zu euch ihr Schatten in die ewigen ebel!" - „Angefangen!“ rief der Auditeur und der Feldſcheerer wiederholte: [...]
[...] grollte deßhalb mit ſich ſelbſt. Einmal mit dieſem Amte betraut, hielt er auch für ſeine Pflicht, ganz bei der Sache zu ſein. Allein der Schatten des Oreſt, einmal heraufbeſchworen, ließ ſich nicht mehr bannen, und der Dichter mochte beginnen, was er wollte, immer mußte er wieder auf das Geſchriebene vor ſich blicken, immer wieder zur [...]
[...] Papier: „Doch leichter wird hier jede Bürde, nehmt Ihr ihn auf in Euren Kreis, Dich, Atreus, ehr' ich – –“ Ein Schatten fiel ihm auf's Papier. Vor ſeinem Tiſche ſtand Knirps Chriſtian. „Wie hatte doch der Feldſcheerer geſagt?“ fragte ſich Goethe, beſorgt den Faden zu verlieren, ohne aufzublicken. „Ah, [...]
[...] hatte, entfaltete ſich, und manchmal bewegte die friſche Seeluft das Sonnenzelt, welches den ganzen hinterm Theil des Verdeckes überſpannte und mit Schatten übergoß. Unter dieſem angenehmen Zeltdach war die vornehme Geſellſchaft verſammelt und bewunderte die Schönheit der Natur, für welche na [...]
[...] verſammelt und bewunderte die Schönheit der Natur, für welche na mentlich der Prinz eine warme, ja ſchwärmeriſche Verehrung hegte. Und in der That, unter dem milden Schatten heraus, in welchem man ſich befand, ſchien die Fluth noch tiefer blau, die ſanften Farben, in denen die buchtenreiche Küſte ſchimmerte, noch einmal ſo warm und [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 09.07.1868
  • Datum
    Donnerstag, 09. Juli 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] die Bahn des Lebens betreten, der längſt ent ſchwunden war, von dem nur dann und wann ein einzelnes Bild wie ein leichter Schatten in ihnen auftauchte. [...]
[...] erſt: „herein!“ – Hauſenzahl trat ein, ruhig, feſt entſchloſſen in ſeinen langen Stiefeln. Ein unmuthiger Schatten flog über das Geſicht des Direktors. „Was wollen Sie?“ fragte er kurz, barſch. [...]
[...] legen. Die unbedeutende Anhöhe gewährt eine entzückende Ausſicht auf ihre Umgebung, den Hafen, Malaga und das Meer. Unterm Schatten der herrlichen Palme und Mimoſe ſchlafen die Dahingeſchiedenen, gleichſam eingeſchlummert von [...]
[...] Blätterſchmucke den Friedhof friedlicher und die Majeſtät des Bildes majeſtätiſcher macht; – unter ihrem Schatten ſchläft ſich's ſanft und wohl. Der kleine, aber zierliche Pantheon dieſer paradieſiſchen Ruheſtätte iſt auf das Schönſte [...]
[...] wurde, hat eine jener Kehrſeiten des Lebens kennen gelernt, die ein Menſchendaſein auf immer in die Schatten der Trauer und der Verzweiflung hüllen, denn ein Herz, aus welchem der Glaube an Liebe und Freundſchaft geſchwunden, iſt für alle Zukunft [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 10.12.1871
  • Datum
    Sonntag, 10. Dezember 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] fernte ſich von mir, das Ufer entlang; ich benutzte die Zeit, wo er mich nicht ſehen konnte, um mich unter einem Felſen zu verbergen, deſſen Schatten mich gänzlich verdeckte, und hielt mich dort unbeweglich, umherſpähend, wie eine Schildwache auf gefährlichem Poſten. Meine Lage war gefährlich genug; von zwei Frauen, die faſt dem [...]
[...] artiges in dieſer tiefen Einſamkeit, die mich umgab; aber dieſe Ruh', dieſer Schlummer der Natur waren noch eine Gefahr mehr für mich. Wenige Schnitte von mir, tief in der Felſen Schatten gehüllt, lauerte vielleicht das Verbrechen, und drohte mir und einem Weſen Verderben, das mir von Stunde zu Stunde theurer ward. [...]
[...] immer kämpfte ich gegen ihn an – da ſchlug ein Geräuſch an meiu Ohr, und vorſichtigen Schrittes ſah ich eines Mannes Geſtalt aus dem Schatten der Felſen mir gegenüber hervorſchleichen: es war der Capitän Burcker, ich erkannte ihn gleich. Vorſichtig näherte er ſich, und ſtand faſt bei jedem Schritte wieder horchend ſtill. Er ſuchte mich augen [...]
[...] Burcker, ich erkannte ihn gleich. Vorſichtig näherte er ſich, und ſtand faſt bei jedem Schritte wieder horchend ſtill. Er ſuchte mich augen ſcheinlich. Da er mich, der ich von tiefem Schatten verſteckt ſtand, nicht ſehen konnte, ſo ging er auf die Höhle zu, die den beiden Frauen als Gemach diente. [...]
[...] Labſal ihm zugekommen wären. Aber auch dieſe waren nur ſelten ge weſen. Dann träumte er von ſüßem Glück, Formoſa hätte das Klo ſter verlaſſen, nnd glitt wie ein leiſer Schatten auf den Gewäſſern der Brenda, und brachte ihm Troſt nach Padua. O Täuſchung niemals verſchloß ein Gitter feſter ſein Opfer! Nur die Hand ihres Oheims [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 15.05.1870
  • Datum
    Sonntag, 15. Mai 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] „und bliebt Ihr denn nicht in Verbindung mit Eurem Eltern hauſe?“ Ein Schatten ging über Carlos Züge: [...]
[...] grüßte dann mit leichter Herablaſſung die beiden nautiſchen Größen und entfernte ſich, von dem angenehmen Gedanken getragen, einen Schatten zwiſchen die Beziehungen von Carlos und Margarethe ge worfen zu haben. Dies war denn auch geſchehen. Unſer junger Schiffer ſaß in [...]
[...] lich verwildert, überall wucherte das Unkraut zu einer nur in dieſem Lande geſehenen Höhe. Die Büſche und Bäume warfen im Mond licht geſpenſtige Schatten. Margarethe, welche oft ein ſeltſames Flüſtern vom Garten herauf vernommen hatte, behauptete, es ginge darin um, und ſchmiegte ſich dicht an ihren Onkel, als ſie die von Schlingpflanzen [...]
[...] Herr Poſſart, wollte er dieſem Rathe folgen, ſich die Aufgabe nur erleichtern würde, ohne den Effect der Darſtellung zu beeinträchtigen, in welche noch überdieß dadurch Licht und Schatten beſſer hervorträten. Wenn wir über Frl. M. Meyer als Pompadour offenherzig ſein ſollen, ſo müſſen wir geſtehen, daß uns ihre brillante Garderobe ſehr gefallen hat. [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 10.10.1874
  • Datum
    Samstag, 10. Oktober 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] links zu ſehen, nur mit dem muthloſen, gleichgiltigen, apathiſchen Weſen einer Perſon, die eine Aufgabe vollzieht, deren dumpfe, alltägliche Beſorgung ihr keinen Schatten von Intereſſe oder Aufregung mehr zu bereiten vermag. Sie blickte auf, als er an ihre Seite trat. Was für eine Ver [...]
[...] Gemeinſchaft zu haben, ſolche Liebe, ſo viel Vertrauen und Dankbar keit von einem anderen menſchlichen Weſen in Anſpruch zu nehmen – weit ſüßer, als der träumeriſche Verkehr der Phantaſie mit den Schatten todter Helden und Heldinnen! – Einige Tage ſpäter ſaß Franz Elberg wieder in ſeinem Atelier. [...]
[...] Einige Tage ſpäter ſaß Franz Elberg wieder in ſeinem Atelier. Wie ehedem malte und träumte, – träumte und malte er; allein wenn die Geſellſchaft der Schatten nicht mehr hinreichte, um ſein Herz und ſein Hirn auszufüllen, ſo raffte er ſich aus ſeiner Träumerei auf und ging das Wohnſtübchen hinter dem Atelier, deſſen Thüre und [...]
[...] Cornelis, an dem Knotenpunkt zweier Wege, welche aus den umliegen den großen Parks auslaufen. Die Augen auf die Allee und die Bäume gerichtet, welche mit ihren großen Schatten die Fabrikſtraße deckten, lauſchte ich aufmerkſam allen Tönen, welche in der nahen und fernen Umgebung noch hörbar waren. [...]
Walhalla (Der Bayerische Landbote)Walhalla 21.08.1870
  • Datum
    Sonntag, 21. August 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] - :-2. – : . . . . . . . . . . . - - - - - - ſten, geheimnißvollen Dunkel blieb. Dann erhellte ſich der Hinter grund und ſeltſam phantaſtiſche Schatten erſchienen in buntem miſch auf der hohen Leinwand... - - - - Ob namentlich der jüngere Theil der Verſammelten dem ## [...]
[...] lich büßte dabei mancher Wackere ſein Leben ein. Als ich ſpäter den Wald durchſchritt, wo der Kampf zwiſchen den Bayern und Franzo ſen gewüthet, ſah ich manche hellblaue Uniform unter dem Schatten der Bäume im Todesſchlaf ruhen. - - - Ein trauriges Bild der Zerſtörung zeigte Wörth. Die Häuſer [...]
[...] gefunden, mit denen ſie die Nacht im Walde gelegen. Ich mußte eine Pauſe in meiner Wanderung machen; zu gewaltig ſtürmten die Eindrücke auf mich ein. Ich ſetzte mich in den Schatten eines Bau mes, unter dem geſtern wohl mehr als ein Bruder ſein Leben aus gehaucht. [...]
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